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Diese Diplomarbeit analysiert und bewertet die Darstellung der Istanbul- Website anhand der Beispiele http://www.istanbul.de und http://www.istanbul.com.tr. Nach einer Übersicht über einige Hauptmerkmale der türkischen Kultur folgen die Bewertungskriterien für die Website-Analyse. Webdesign beeinflusst nicht nur die Lesbarkeit sondern auch die generelle Funktionsweise einer Website. Gutes Design sollte die Orientierungslosigkeit und Enttäuschung des Informationssuchenden verhindern. Anhand der Grundsätze der Kultur- und Website-Analyse wird ein Fragenkatalog angefertigt, der für die interkulturelle Website-Forschung dient. Weil sich die Technik immer weiterentwickelt und es nicht abschätzbar ist, wie in Zukunft die Websites gestaltet werden, welche technischen Möglichkeiten bestehen und weil sich das Verhalten der Benutzer ändert, kann diese Diplomarbeit nur einen momentanen Einblick in diese Thematik geben.
Interkulturelles Webdesign - dargestellt anhand von Beispielen der internationalen Automobil-Branche
(2002)
Bedingt durch die rasante Entwicklung der neuen Medien in den vergangenen Jahren, speziell des Internets, entstanden innerhalb kürzester Zeit enorm viele und vielseitige Themengebiete, sowie neue Berufszweige. Die hohe weltumspannende Popularität des Internets fordert zum heutigen Zeitpunkt von beinahe jedem Unternehmen einen professionellen und repräsentativen Webauftritt. In dieser Diplomarbeit wird das Webdesign unterschiedlicher Internetauftritte vorgestellt, im Besonderen unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte und Einflüsse. Anhand praktischer Beispiele namhafter Firmen der internationalen Automobilbranche soll untersucht werden, ob Interkulturalität die Gestaltung einer Website stärker beeinflusst als die Corporate Identity eines Unternehmens.
In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Websites von ausgewählten Musikverlagen nur als Werbeträger dienen oder auch Service-leistungen und damit einen Mehrwert für den Besucher bieten. Dazu werden den Website-Analysen formale und inhaltliche Beurteilungskriterien und Hintergrundinformationen über Online-Marketing zugrunde gelegt. Die Ergebnisse der Analysen zeigen, daß fast alle Websites über die reinen Information Sites hinausgehen, indem sie Online-Shopping und andere Service-angebote enthalten, aber überwiegend noch kein Einstieg in den Electronic Commerce erfolgt ist. Als Ausblick auf die Internetpräsenz von Musikverlagen werden deren zukünftige Chancen, aber auch Konsequenzen für den Endverbraucher und den Handel auf-gezeigt.
Die Diplomarbeit vergleicht drei Fallstudien grenzüberschreitender Zusammenarbeit öffentlicher Bibliotheken in Grenzregionen europäischer Nachbarländer miteinander: 1. Zusammenarbeit der öffentlichen Bibliotheken von Nordhorn (Deutschland) und Denekamp (Niederlande) in der grenzüberschreitenden Region Euregio 2. Zusammenarbeit zwischen deutschen, polnischen und tschechischen öffentlichen Bibliotheken in der Euroregion Neisse 3. Zusammenarbeit zwischen deutschen und tschechischen öffentlichen Bibliotheken in der Euregio Egrensis
R. L. Stine – Der Stephen King für Kinder : Ausgewählte Untersuchungen zu seinen Gruselserien
(2001)
R. L. Stines Bücher begeistern Kinder auf der ganzen Welt und machten den amerikanischen Autor international berühmt. Seine auflagenstarken Bücher erscheinen zu Hunderten und zählen zu den erfolgreichsten Jugendbuch-Reihen aller Zeiten. Zu Beginn dieser Arbeit werden Stines Serien eingehend vorgestellt und in ihren literarisch- historischen Kontext eingebunden, um eine Basis für die spätere Untersuchung zu schaffen. Im Hauptteil wird anschließend Stines Erfolgskonzept erarbeitet. Dieses besteht aus einem schablonenhaft verwendetem Grundmuster an sprachlichen und dramaturgischen Gestaltungsmitteln, welche im einzelnen ausführlich erläutert werden. Abschließend wird diese Arbeit mit einem Blick auf Kritik, Rezeption und Wirkung der Stine-Serien abgerundet.
Gründung einer „Landesfilmsammlung Baden-Württemberg“ im Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart
(1999)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich thematisch mit dem Aufbau eines zentralen Filmarchivs im Bundesland Baden-Württemberg. Standort dieser „Landesfilmsammlung Baden-Württemberg“ ist das Haus des Dokumentarfilms (HDF) in Stuttgart, das auch hauptsächlich die Durchführung dieses Projekts übernimmt. Die Arbeit geht auf die Aufgabengebiete der an diesem Projekt beteiligten Institutionen (Haus des Dokumentarfilms und Medien- und Filmgesellschaft in Stuttgart) ein und gibt einen kurzen Überblick zur aktuellen Situation der Filmarchivierung in Baden- Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland. Der Hauptteil der Arbeit beschreibt die Entwicklung und den aktuellen Stand des Projekts. Zusätzlich werden noch ähnliche Projekte zum Thema Filmarchivierung in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Sachsen vorgestellt und es erfolgt ein Vergleich dieser Projekte mit der „Landesfilmsammlung Baden- Württemberg“. Das Projekt, dessen Organisation voraussichtlich in den nächsten zwei oder drei Jahren abgeschlossen sein wird, befindet sich zur Zeit noch in der Planung. Aus diesem Grund ist eine vom Inhalt dieser Arbeit abweichende Entwicklung und Organisation des Projekts „Landesfilmsammlung Baden-Württemberg“ teilweise nicht auszuschließen.
Die politische und ökonomische Situation in Rußland hat sich nach der Wende grundlegend geändert. Das Fehlen der Stabilität im Land und viele dadurch entstandene Probleme zeigen sich auch im russischen Verlagswesen und im Buchhandel. Die deutschen Bibliotheken, die sich mit der Erwerbung russischer Literatur befassen, werden mit diesen Problemen konfrontiert. Die vorliegende Diplomarbeit zeigt die Probleme bei der Erwerbung russischer Literatur auf, die infolge der schwierigen gegenwärtigen Situation im Verlagswesen und im Buchhandel Rußlands entstanden sind. Zunächst werden die sozialpolitischen Veränderungen dargestellt und ihre Auswirkung auf die Erwerbungstätigkeit der deutschen Bibliotheken geschildert. Danach werden verschiedene bibliographische Nachweise (Bibliographien, Kataloge des Buchhandels usw.) und die Lieferanten für russische Literatur vorgestellt. Die Firmen „Kubon & Sagner“ und „Me?dunarodnaja Kniga“ werden als die wichtigsten Lieferanten ausführlich behandelt. Die Erwerbung russischer Literatur an der Universitätsbibliothek Tübingen wird untersucht, wobei das zweischichtige Bibliothekssystem, dem die UB angehört, kurz erläutert wird. Nach einer Gegenüberstellung der UB Tübingen, der Bibliothek des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde und der Bibliothek der Neuphilologischen Fakultät werden auch mögliche Formen der Erwerbungsabsprache zwischen ihnen beschrieben. Im Anschluß daran werden mögliche Beschaffungswege für russische Literatur mit ihren Vorteilen, Nachteilen und Problemen dargestellt.
Der Film Krieg der Sterne von George Lucas wurde als erster Hollywood-Film medienübergreifend vermarktet und konnte mit dem Erfolg dieser Strategie Maßstäbe setzen. Auch die neueste Episode aus der StarWars-Saga folgt der gleichen Strategie wie ihre Vorläufer und nimmt zusätzlich die Neuen Medien, wie das Internet, Lernsoftware und Computerspiele in die Produktpalette mit auf. Öffentliche Büchereien sollten das große Medienangebot, nicht nur im Bereich der Bücher für ihre Zwecke nutzen. Damit können gezielt neue Nutzergruppen angesprochen werden. Romane, basierend auf Hollywood-Filmen werden immer stärker gefragt und das Angebot im Bereich der Neuen Medien kann gerade junge Zielgruppen anziehen. Der stark in Anspruch genommene Bereich der Videos und CDs, sowie der Gesellschaftsspiele kann ebenso von dieser Vermarktung profitieren.
Die Kernfrage der Arbeit ist der Nutzen von Kundeninformationen aus Internet-Bestellsystemen für das Marketing. Zu Beginn wird die Terminologie des Marketings und des Internet-Handels beleuchtet. Die Standardkomponenten von Internet-Bestellsystemen werden vorgestellt und anhand des ausgewählten Beispiels Fitshop.de erläutert. Die Datenquellen von Internet-Bestellsystemen werden klassifiziert und beschrieben. Einige Möglichkeiten der Kombination und Aufbereitung dieser Daten mit der Hilfe von statistischen Verfahren, Methoden des Data Mining sowie betriebswirtschaftlichen Modellen werden aufgezeigt. Die so gewonnenen Kunden- und Produktinformationen und die Eigenschaften von Kundenprofilen werden näher betrachtet. Ethische, rechtliche und Sicherheitsaspekte werden kurz erläutert. Schließlich wird der Nutzen von Kunden- und Produktinformationen für das Marketing mit Anwendungsbeispielen innerhalb der Marketinginstrumente aufgezeigt und die weitere Entwicklung von Marketing-Informationssystemen abgeschätzt.
Diese Diplomarbeit untersucht das Image der Kreisbibliothek Freyung und ihrer Mitarbeiter. Zielgruppe meiner Befragung waren die Nicht – Benutzer der Bücherei. Neben der Ermittlung des Images war mein letztendliches Ziel, die Öffentlichkeitsarbeit der Kreisbücherei zu optimieren. Der Fragebogen, die Durchführung der Umfrage, die Auswertung der Ergebnisse, und die sich daraus ergebenen Konsequenzen werden in der Diplomarbeit behandelt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Erarbeitung von Lösungsansätzen für die Produktentwicklung in der Handelskammer Hamburg. Produkte der Kammer sind Informationen und Dienstleistungen, die auf Basis eines Content Management Systems erstellt und angeboten werden. Vertriebs- und Publikationskanäle für diese Informationen sind ein integrierter Internet-, Extranet- und Intranetauftritt, sowie E-Mail, Fax-on-Demand und telefonische und persönliche Auskunft. Um Maßnahmen für ein weiteres Vorgehen in der Entwicklung neuer Produkte zu erhalten, werden das Umfeld der Kammer, ihre Zielgruppen und die internen Voraussetzungen untersucht. Anhand festgelegter Kriterien werden die erarbeiteten Maßnahmen bewertet. Ergebnis ist eine überblicksartige Darstellung und eine Empfehlung zu den einzelnen Maßnahmen.
Die Arbeit soll das von der Firma biosyn Arzneimittel GmbH für ihre interne Literaturdatenbank verwendete Datenbanksystem PARiS auf seine Funktionalität überprüfen und die Stärken und Schwächen analysieren. Daraufhin soll ein Pflichtenheft erarbeitet werden, das auf die Bedürfnisse der Firma biosyn Arzneimittel GmbH zugeschnitten ist und auch als Grundlage für den Erwerb oder die Neuprogrammierung einer Datenbank dienen könnte. Hierfür werden eigene Erfahrungen bei der Eingabe von Literatur und Gespräche mit Anwendern innerhalb der Firma zugrundegelegt. Abschließend soll auf dem derzeitigen Softwaremarkt nach einer vorhandenen Lösung gesucht werden, die den firmeninternen Anforderungen am ehesten gerecht wird. Als Fazit der Arbeit sollen Vor- und Nachteile einer in Auftrag gegebenen Datenbank- Neuprogrammierung gegenüber einem auf dem Softwaremarkt vorhandenen Produkt abgewogen, sowie eine Empfehlung zur Entscheidungsfindung ausgesprochen werden.
Wissensmanagement, nachfolgend Knowledge Management genannt, ist für Unternehmen und Organisationen heute von äußerster Relevanz. Viele Unternehmen haben erkannt, dass das Management von Wissen als wertvollste Ressource strategische und dramatische Bedeutung für das Überleben im globalen Wettbewerb gewonnen hat. Wissen als hochwertiges Produkt einer Wertschöpfungskette ist die nunmehr radikal neu bewertete Ressource in der Wissensgesellschaft des jetzigen zwanzigsten und des kommenden einundzwanzigsten Jahrhunderts. Diese Arbeit gibt eine grundlegende Einführung in die Konzepte und Methoden von Wissensmanagement, das im amerikanischen unter dem Begriff Knowledge Management bekannt ist. Dieser Managementansatz wird vom Autor dieser Diplomarbeit mit seinen verschiedensten Implikationen und praktischen Ansätzen dargestellt. Darüber hinaus soll im zweiten Abschnitt erläutert werden, welche informationstechnologischen Systeme (insbesondere Intranets) notwendig sind, um erfolgreiches Knowledge Management zu betreiben.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine Analyse, ob kommunikationstheoretische Modelle während des Auskunftsgespräches angewandt werden können. Im Vordergrund steht dabei, wie diese für die Auskunftssituation modifiziert werden können. Im Hauptteil wird die Situation des Auskunftsdienstes an Öffentlichen Bibliotheken und dessen kommunikative Anteile diskutiert. Anschließend werden die Modelle von Watzlawick und Schulz von Thun vorgestellt und auf die Auskunftssituation übertragen. Belegt wird dies mit authentischen Beispielen. Im zweiten Teil stellt sich die Frage, wie in der Wirtschaft Dienstleistungen verkauft werden, und ob sich daraus Möglichkeiten für Auskunftsbibliothekare ergeben. Aus den Erkenntnissen werden Schlussfolgerungen für das Verhalten des Auskunftsbibliothekars gezogen, die zur Qualitätssteigerung der bibliothekarischen Dienstleistung und somit zur Kundenzufriedenheit beitragen.
Diese Diplomarbeit behandelt das Thema Sterben und Tod in der Kinderliteratur. Zuerst wird auf das Verhalten unserer Gesellschaft gegenüber Tod und Trauer eingegangen mit Auswirkungen auf Kinder bis zum 12. Lebensjahr. Das Trauerverhalten von Kindern wird näher beleuchtet. Anhand dieses Wissens werden Kinderbücher für Leser bis einschließlich des 11. Lebensjahrs zum Thema Tod besprochen. Diese Kinderbücher sind, mit einer Ausnahme, zwischen 1993 und 2000 auf dem deutschen Buchmarkt erschienen und behandeln folgende Themen: Sterben und Tod von Freunden, Eltern, Großeltern, Geschwistern und der Hauptperson. Eine kommentierte Marktübersicht lässt Tendenzen erkennen.
Die vorliegende Arbeit stellt dar, wie für die Stadtbibliothek Hammelburg ein Konzept für eine Interneteinführung für Kinder entwickelt und umgesetzt wird. Bei der Entwicklung werden allgemeingültige Aspekte berücksichtigt und Bezug zur Situation der Stadtbibliothek Hammelburg hergestellt. Dabei werden verschiedene Punkte betrachtet, die für die Umsetzung wichtig sind. Es werden verschiedene Modelle anderer Bibliotheken vorgestellt und in Bezug auf Hammelburg bewertet. Themen wie Kinder- und Jugendschutz im Internet, kindgerechte Webseiten wie auch technische und personelle Voraussetzungen, spielen hierbei eine Rolle. Neben der Entwicklung des Konzepts wird auch die praktische Umsetzung in der Stadtbibliothek Hammelburg dargestellt und evaluiert. Ziel ist es, ein leicht in die Praxis umsetzbares Konzept zu entwickeln, das den Anforderungen der Bibliothek und der Kinder gerecht wird. Schlagwörter: Internet; Kinder; Einführung; Bibliothek
Nur wenige Öffentliche Bibliotheken setzten ihre Assistenten im Auskunftsdienst ein, da dieser in aller Regel als zentrale Aufgabe der Bibliothekare angesehen wird. Von den Bibliothekaren werden mancherlei Gründe angegeben, die gegen einen Einsatz von Bibliotheksassistenten im Auskunftsdienst sprechen. Die vorliegende Diplomarbeit soll dazu dienen, dieses heutzutage immer häufiger diskutierte Problem näher zu betrachten. Dafür werden Ausbildung und Berufsbild der Assistenten und Bibliothekare aufgezeigt und verglichen, die Inhalte der Informationsvermittlung erläutert und aktuelle Beispiele aus der Praxis herangezogen.
Die Bereitstellung von Fachdatenbanken gehört zu den Kernaufgaben von wissenschaftlichen Bibliotheken. Durch die technischen Entwicklungen in den letzten Jahren ist es möglich geworden, Datenbanken über das Internet anzubieten. Daneben gewinnt eine kooperative Erwerbung von Datenbanklizenzen an Bedeutung. Die vorliegende Arbeit skizziert und vergleicht drei verschiedene Projekte von Bibliotheken in Deutschland, Sie beschaffen Datenbanklizenzen im Konsortium und pflegen zentrale Server. Eine Beschreibung des baden- württembergischen Projektes ReDI (Regionale Datenbankinformation Baden-Württemberg) bildet das Kernstück der Arbeit. Mit ihm verglichen werden die "Digitale Bibliothek NRW" und das Datenbankangebot des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV).
Diese hier vorgestellte Arbeit beschäftigt sich mit dem Formatradio und dem Begriff als solchem sowohl in Amerika als auch in Deutschland. Von den historischen Anfängen des Radios, über die Entstehung der einzelnen Formate, hin zu relevanten gesetzli-chen, technischen, ökonomischen und empirischen Scheidewegen. Sie zeigt an einfa-chen, verständlichen Beispielen die Unterschiede und den Erfolg des Formatradios in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Deutschland auf. Des weiteren werden die Zukunftschancen des Radios allgemein im hinteren Abschnitt aufgezeigt.
Indien ist der größte Filmproduzent der Welt. Aber noch ist in der westlichen Welt nur wenig von diesem fernen Filmgiganten bekannt. Es mehren sich jedoch Anzeichen eines international verstärkten Interesses sowohl seitens der Branche als auch des Publikums. Die vorliegende Diplomarbeit untersucht durch welche Merkmale sich das indische Filmschaffen und die indische Filmindustrie auszeichnen. Des Weiteren wird darauf eingegangen, welchen Stellenwert diese Filmwelt für die indische Bevölkerung hat. Abschließend soll erörtert werden, ob die Bedeutung des indischen Films zunimmt und wie groß seine Chancen auf dem internationalen Markt einzuschätzen sind. Diesen Untersuchungen sind zum besseren Verständnis Informationen zu Struktur, Kultur, Medienentwicklung bzw. Mediennutzung und Filmgeschichte des Landes vorangestellt. Hierbei werden nur die Informationen herangezogen, die für ein Gesamtverständnis der Untersuchungen unverzichtbar erscheinen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit Fantasy-Buchserien und den Problemen, die sowohl die Bibliotheken als auch die Bibliotheksbenutzer damit haben. Dafür wird zuerst versucht, für den Begriff „Fantasy“ eine Definition zu finden, wobei auch kurz auf die Geschichte dieses Genres eingegangen wird. Außerdem wird der Begriff „Serien“, wie er in dieser Diplomarbeit benutzt wird, erklärt. Anschließend gehe ich auf die oben genannten Probleme ein, und biete nach Möglichkeit Lösungsvorschläge an. Zum Schluss werden noch verschiedene Arten von Fantasy-Serien aufgeführt, wobei ausführlich auf die einzelnen Serien eingegangen wird, die im Anhang in einer Empfehlungsliste noch einmal mit ihren bibliografischen Daten aufgelistet werden.
Das Thema dieser Arbeit ist das Verlagsportrait der Egmont vgs verlagsgesellschaft, eines der marktführenden Anbieter von Film- und Fernsehbegleitbüchern für Kinder und Jugendliche. Der Verlag wurde vor mehr als dreißig Jahren als Verlagsgesellschaft Schulfernsehen gegründet. Das Verlagsprogramm hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Zu den größten Erfolgen in der Verlagsgeschichte gehören die TV-Begleitbücher zu „Beverly Hills“ und „Akte X“. Im Anschluß an die Geschichte des Verlages befaßt sich diese Arbeit mit den Film- und Fernsehbegleitbüchern für Kinder und Jugendliche im Verlagsprogramm. In diesem Zusammenhang werden verschiedenen Aspekte wie die Programmplanung und Lizenzen, die Produktentwicklung, das Marketing und die Internetseite der Egmont vgs verlagsgesellschaft portraitiert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den weiblichen Rollenvorbildern, die heranwachsenden Mädchen im deutschen Fernsehen angeboten werden. Es werden Studien zusammengefaßt, die zeigen, wie hochgradig stereotyp die Darstellung von Frauen noch immer ist. Außerdem werden Untersuchungen zu der Wirkung, die solche Vorbilder auf die Entwicklung der Mädchen haben, behandelt. Sie unterstützen Mädchen nicht dabei, ein starkes Selbstbewußtsein als Frau zu entwickeln, sondern schränken sie ein. Die weiblichen Charaktere in der erfolgreichen deutschen Seifenoper „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ werden ausführlich untersucht. Sie bieten ein wesentlich moderneres und selbstbewußteres Frauenbild, als die meisten Darbietungen im Fernsehen es tun.
Der Markt für „Computerspiele“ wird immer grösser und vielseitiger und macht eine Einteilung in verschiedene Spielgenres unumgänglich. Der nachfolgende Text gibt eine kurze geschichtliche Übersicht und Auskunft über die zur Zeit üblichen Varianten und Ausführungen von PC-Spielen. Es wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen Computerspiele auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene faszinierend wirken und welche Strategien Spiele-Entwickler erfolgreich einsetzen. Dabei wird auf die psychologischen Hintergründe sowie auf die Befriedigung von Bedürfnissen und Erwartungshaltungen der Spieler eingegangen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird ein Konzept entwickelt, das virtuelle Lernsysteme (Edutainment-Software) ebenso attraktiv und anziehend machen soll wie erfolgreiche Computerspiele.
Das Goethe-Institut verfügt über ein weltweites Netz an Auslandsinstituten zur Vermittlung deutscher Sprache und Kultur. Seit einigen Jahren befindet sich das Institut in einer Phase des Umbruchs und der Neuorientierung. Für die Bibliotheken der Goethe-Institute bedeutet dies den Übergang von herkömmlichen Bibliotheken zu modernen Informationszentren, mit Verlagerung der bisherigen Arbeitsbereiche auf die bibliothekarische Verbindungsarbeit und die aktive Informationsvermittlung. In Frankreich gibt es fünf Bibliotheken des Goethe-Instituts. Deren Bibliotheks- und Informationsarbeit, ihre Umsetzung der neuen Arbeitsbereiche und die Entwicklung zu modernen Informationszentren sind die Schwerpunkte meiner Diplomarbeit. Ein weiteres Thema sind die deutsch-französischen Lesesäle in Rußland, ein Projekt deutsch-französischer Zusammenarbeit.
Musikstücke MP3, welches eine Veränderung der Distributionsformen von Musik und auch des Angebotes an Musik herbeigeführt hat. Zunächst wird die Entwicklung und Nutzung des Formates beschrieben. Danach werden im Hauptteil der Arbeit Suchmöglichkeiten nach Musikstücken im Internet und ausgewählte Anbieter von Musik im Internet behandelt. Darauf folgt eine kurze Beschreibung rechtlicher Aspekte bei der Nutzung von MP3. Auch auf die Reaktionen der Musikwirtschaft wird eingegangen. Dazu gehören rechtliche Schritte, die Entwicklung anderer Formate und auch Weiterentwicklungen von MP3. Aus den vorher gesammelten Informationen werden Möglichkeiten der Nutzung von MP3 für Bibliotheken entwickelt. Den Schluß bildet eine Betrachtung der derzeitigen Situation mit einer Prognose für die Zukunft.
Das Thema dieser Diplomarbeit sind Presseausschnittsammlungen. Zunächst werden ihre Aufgaben und die Probleme, die damit verbunden sind, beschrieben. Als Beispiele dienen die Presseausschnittsammlungen des Deutsch-Französischen Instituts (Ludwigsburg) und des Deutschen Literaturarchivs (Marbach). Anhand dieser zwei Beispiele werden nochmals konkret der Arbeitsablauf und die Organisation einer solchen Einrichtung dargestellt. Da alte Teile der Bestände zu zerfallen drohen, beschäftigt sich ein Kapitel mit der Beschaffenheit von Zeitungsdruckpapier. Neben den herkömmlichen Maßnahmen zur Konservierung, bietet die Digitalisierung eine Möglichkeit der Bestandserhaltung neben weiteren Vorteilen. Elektronische Pressearchive sind jedoch durch das Urheberrechtsgesetz nicht abgedeckt. Für eine Digitalisierung ist daher immer der Erwerb der Rechte notwendig. Rechtsinhaber sind zumeist die Zeitungsverlage, die elektronische Pressearchive als Konkurrenz fürchten. Das EU-Projekt LAURIN zeigt jedoch, daß eine Digitalisierung möglich ist. Es wurde eine Software entwickelt, die nicht nur mit den Volltexten, sondern auch mit den elektronischen Faksimile der Artikel arbeitet. Darüber wurde mit den Zeitungsverlagen erfolgreich verhandelt.
In dieser Diplomarbeit wird die Schrift der Mykener, einem frühen griechischen Volk, untersucht. Besonders wird auf die Geschichte der Entzifferung und den Inhalt der auf Tontafeln geschriebenen Linear BTexte eingegangen. Am Ende wird kurz auf die soziale und geographische Situation hingewiesen, die sich aus den Texten Linear B’s ergibt.
Intranets werden in den unterschiedlichsten Branchen und Unternehmen eingesetzt, um den Informationsaustausch und die Kommunikation zu vereinfachen und zu verbessern. Auch in der Gewerkschaft ÖTV wurde ein Intranet eingeführt, um Defizite in der Binnenkommunikation, die im Wesentlichen aus dem dreistufigen Organisationsaufbau der ÖTV aus Hauptverwaltung, Bezirken und Kreisen resultieren, zu beseitigen. Außerdem wird mit dem Intranet eine Verbesserung des Informationsflusses und ein effizienter, sowie transparenter Informationsaustausch angestrebt. Die Bewertung des Intranet- Konzepts der Gewerkschaft ÖTV ist Thema dieser Arbeit. Anhand verschiedener Kriterien führe ich eine Evaluation des Intranets durch, um zu analysieren, ob die Ziele, die mit der Einführung eines organisationsweiten Intranets verbunden werden, erreicht werden können. Die Evaluation hat gezeigt, dass das Intranet ein bedeutender Schritt zu einer professionellen Informations- und Kommunikationsarbeit ist. Vor allem die Ziele, mit einem Intranet eine bessere und schnellere Informationsversorgung und Informationstransparenz zu erreichen, lassen sich mit dem ÖTV-Intranet realisieren. Insgesamt kann jedoch festgestellt werden, dass noch nicht das gesamte Potential, das ein Intranet bieten kann, ausgeschöpft wird. Insbesondere im Bereich der Verwirklichung eines gewerkschaftlichen Wissensmanagements zur Nutzung des vorhandenen Expertenwissens sind noch keine ausreichenden Konzepte vorhanden.
Die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen hängt heute stärker denn je von gut ausgebildetem und qualifiziertem Personal ab. Zu den wichtigsten Aufgaben der Unternehmen gehört es daher, den Mitarbeitern geeignete Formen der Aus- und Fortbildung zur Verfügung zu stellen, die sowohl den Anforderungen der Schulungsteilnehmer nach selbstgesteuertem und individuellem Lernen entsprechen, als auch das knappe Aus- und Weiterbildungsbudget der Unternehmen berücksichtigen. In den letzten Jahren hat in der betrieblichen Bildungsarbeit vermehrt Multimedia, allen voran das Computer-Based-Training, Einzug gefunden. Das Instrumentarium Business-TV wurde vor allem zum Zweck der internen Kommunikation eingesetzt. Erst in letzter Zeit wurde auch dessen Potential als Lerninstrument erkannt. Diese Arbeit untersucht die derzeitige Aus- und Fortbildungssituation in deutschen Unternehmen und geht der Frage nach, welche betriebliche Bildungsmaßnahmen den verändernden Ansprüchen seitens der Unternehmen und der Arbeitnehmer gerecht werden und welche Rolle Business-TV dabei spielt. Insbesondere das Potential von Business-TV zum Einsatz in der betrieblichen Aus- und Fortbildung ist Gegenstand der Untersuchung. Ebenso wird analysiert, welche Gestaltungsmerkmale berücksichtigt werden müssen, damit mit Business-TV effektiv und effizient gelernt werden kann, und wo die Grenzen der Möglichkeiten von Business-TV liegen. Auch die wesentlichen Bausteine des Bildungscontrollings von Business- TV, Effizienz, Effektivität und Akzeptanz, werden analysiert.
Die vorliegende Diplomarbeit gibt einen Überblick über verschiedene Bibliothekskonzepte und Medienpräsentationen. Zunächst gibt es einen Rückblick auf drei ältere Konzeptionen. Hierbei wird die „Dreigeteilte Bibliothek“ und ihre Entstehung aufgeführt, die „Fraktale Bibliothek“ in Paderborn, und die Medienpräsentation und die Konzepte der Bücherhalle Harburg vorgestellt. Deren Konzeption entwickelte sich aus der Auseinandersetzung mit beiden Modellen. Danach erfolgt die Vorstellung eines neuen Bibliothekskonzeptes. Es handelt sich hierbei um die sogenannten „Ateliers“ der Stuttgarter Stadtbücherei. In der Stuttgarter Zentralbücherei entstehen seit 1997 neun „Lernateliers“ und drei „Kunstateliers“. Anhand von vier Beispielen werden die Konzepte und die daraus resultierende Medienpräsentation deutlich gemacht. Vorgestellt wird der Kunstraum, der Lesesalon, sowie die Lernateliers „Beruf-Karriere- Wirtschaft“ und „Orientierung für das Leben“.
Die Arbeit befaßt sich mit Untersuchungen zum Marktangebot der interaktive Geschichten für Kinder und Jugendliche auf CD-ROM. Anbieter, die solche Software verkaufen, werden hier beschrieben. Außerdem findet sich eine Liste mit empfehlenswertem CD-ROMs für Kinder in Printform. Eine Kurzfassung aller erstellten Titel sind im Internet abrufbar unter „http://www.ifak.hbi-stuttgart.de“.
Ein Vergleich amerikanischer und deutscher Literatur zum Auskunftsdienst in Öffentlichen Bibliotheken zeigt, daß dieser Bereich bibliothekarischer Tätigkeit in den USA eine lange Tradition aufweist und dort seit geraumer Zeit Richtlinien und Empfehlungen existieren. Im deutschen Bibliothekswesen hingegen spielt dieser noch eine untergeordnete Rolle, Empfehlungen existieren, wenn überhaupt, nur in allgemeiner Form. Trotzdem gibt es eine Vielzahl von deutschen Bibliotheken, die Konzepte und Organisationsformen für den Auskunftsdienst erarbeitet haben. In dieser Arbeit wird der Auskunftsdienst zweier deutscher Bibliotheken mit dem einer amerikanischen verglichen. Dabei spielen benutzerorientierte Dienstleistungen und die Organisationsform eine besonders wichtige Rolle.
Für eine Öffentliche Bibliothek ist es wichtig, die Angebote und Dienstleistungen auf den Bedarf ihrer Benutzer auszurichten. Um diese Ziel zu erreichen, müssen Informationen über ihre Gewohnheiten und Interessen gesammelt werden. Sie dienen der Erstellung einer angepaßten Angebots- und Dienstleistungspalette. Neben den positiven Veränderungen für die Besucher und die Bibliothek selbst, werden auch die Grenzen eines nachfrageorientierten Bestandsaufbaues dargelegt. Darüber hinaus wird anhand verschiedener Marketingkonzepten und Werbeaktionen aufgezeigt, wie man Nachfrage beleben kann.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Bezug und Vertrieb von Musik im Internet. Der Musikmarkt und die Auswirkungen der nicht-physischen Verwertung der Ware Musik auf diesen, sollen dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Zusätzlich zu den Unterschieden des Music on Demand zum physischen Tonträgermarkt, werden technische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen der Musikvermarktung in digitalen Kommunikationsnetzwerken erläutert. Das Gros der Untersuchung widmet sich den Angeboten der Musikindustrie und deren Kunden. Dabei wird festgestellt, daß die Nutzung des Internet, sowohl im allgemeinen als auch speziell zum Bezug von Musik, kontinuierlich ansteigt. Die Prognosen für E-Commerce und dessen Segment Music on Demand sind vielversprechend. Getrübt wird der Optimismus durch die ebenfalls zunehmende Internetpiraterie. Gelingt es der Industrie die Angebote für Musik im Internet attraktiver zu gestalten, wird sie sich gegen den illegalen Bezug und Vertrieb durchsetzten können. Entscheidend hierfür sind auch das Schritthalten mit der raschen technischen Entwicklung und international gültige, rechtliche Standards. Der zukünftige Musikmarkt setzt sich aus physischen und nicht-physischen Anteilen zusammen. Er wird der traditionellen Phonoindustrie Konkurrenz durch online agierende Label und den Technologie anbietenden Dienstleistern bescheren. Musiker können auf eine Liberalisierung des Marktzugangs und die Kunden auf ein breiteres und dabei ausgewogeneres Angebot hoffen.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Auswahl und Einführung eines EDV-gestützten Literaturverwaltungssystems in der kunststoffverarbeitenden Firma Ensinger. Anhand einer aufgestellten Kriterienliste wurden verschiedene Systeme auf ihre Eignung getestet und aufgrund seiner leichten und unkomplizierten Bedienung fiel die Entscheidung auf das Literaturverwaltungssystem PARADISE. Für die Inhaltliche Erschliessung wurde unter verschiedenen Möglichkeiten ein Schlagwortindex ausgewählt. Zusätzlich wurden allgemeine und fachspezifische Internetquellen für die weiterführende Suche nach Literatur bereitgestellt. Zum Abschluss erfolgt die Einführung des Systems in der Firma durch Mitarbeiterschulungen und Benutzungsanweisungen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Computerspielen, die für Kinder geeignet sind. Sie gibt einen kurzen Einblick über den deutschen Computerspielemarkt und die Ausstattung von Öffentlichen Bibliotheken mit diesem Medium. Es wird versucht, die Faszination der Kinder und Jugendlichen für Computerspiele zu ergründen. Die verschiedenen Genres werden klassifiziert und an einigen aktuelle Spielen veranschaulicht. Es werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung kommerzieller Spiele und eine Auswahlliste aktueller, für Kinder- und Jugendbibliotheken geeigneter Spiele vorgestellt. Der Anhang bietet neben einen Fachglossar, WWW Adressen wichtiger Spielesoftwareanbieter und privater Homepages mit Lösungshilfen und Patches.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist der Entwurf einer Vorgehensweise zur Einführung eines Portals. Zunächst werden die Portale klassifiziert, die Portalfunktionen allgemein angeführt und schließlich die technischen Grundlagen eines Portals beschrieben. Als Portaltyp wird in dieser Arbeit ein Mitarbeiterportal gewählt, um an diesem aufzuzeigen, welche Kriterien und Faktoren bei einer Einführung beachtet werden müssen. Zur Erstellung der Vorgehensweise werden Einführungsmethoden von Standardsoftware beschrieben und diese werden anhand der Anforderungen eines Portals hinsichtlich ihrer Eignung für eine Portaleinführung verglichen und bewertet. Vor der Beschreibung der Einführungsmethode für ein Portal wird in der Entwicklungsphase eine Portal Roadmap erstellt. Es werden die einzelnen Schritte erläutert und aufgezeigt welche Relevanz diese für ein Portal besitzen. Das Best Practice Verfahren für die Einführung schließt dieses Kapitel ab und es wird ausführlich beschrieben, wie dieses Verfahren abläuft. Den Schluss der Arbeit bilden die Erfolgsfaktoren bei der Einführung sowie die Verwaltung eines Portals in der Betriebsphase.
Das Thema dieser Arbeit ist die Ansiedlung einer neuen Trendbibliothek in der Esslinger Weststadt, die früher ein bedeutender Industriestandort war und heute im Zuge von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen eine neue Bedeutung im Stadtgefüge Esslingens erlangen soll. Die Weststadtbibliothek soll sich dabei besonders an Jugendliche und junge Erwachsene richten und daher ihre Angebote besonders auf diese Zielgruppe ausrichten. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Bildung und Ausbildung, auf Wissenschaft, Sinnsuche, Hobby und Freizeit, und natürlich besonders auf elektronischen Medien. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen für die Ansiedlung einer solchen Bibliothek untersucht, das städtische und kulturelle Umfeld, das Bibliothekssystem der Stadtbücherei Esslingen, die heutige Jugend sowie die Weststadt als geplanter Standort der neuen Bibliothek. Weiterhin dienen verschiedene innovative Bibliothekskonzepte als Anschauungsmaterial. Die Inhalte, Angebote und Besonderheiten der Trendbibliothek sowie die Anforderungen an die Einrichtung und Möglichkeiten der Gestaltung bilden dabei den eigentlichen Gegenstand dieser Arbeit.
Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist es, ein computergestütztes Besucherorientierungs- und Informationssystem für die Stadtbücherei Stuttgart zu planen und in die Praxis umzusetzen. Der konzeptionelle Teil behandelt die Fragen, welche Informationen in dem System angeboten und auf welche Art und Weise sie dem Betrachter präsentiert werden sollen. Hierbei ist die Einsatzsituation des Systems durch das Kapitel zum Zusammenspiel mit dem konventionellen Leitsystem und das Kapitel zur weiteren Pflege des Besucherinformationssystems berücksichtigt. Die Umsetzung des Konzeptes mit der Animationssoftware Macromedia Flash wird sowohl von der planerischen als auch von der technischen Seite her erläutert, das fertige Produkt findet sich auf der beiliegenden CD-ROM als Teil dieser Arbeit. Zum Abschluss geht die Arbeit kurz darauf ein, wie andere Bibliotheken das in dieser Diplomarbeit entworfene Konzept auf ihre Situation übertragen können. Erweiterungsmöglichkeiten des Konzeptes werden ebenfalls aufgezeigt.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Analyse des Wertpapierhandels im Internet. Dazu werden zuerst wichtige begriffliche Grundlagen gelegt, und der börsliche Wertpapierhandel am Beispiel der deutschen Leitbörse, der Frankfurter Wertpapierbörse, erläutert. Auf die Entwicklung des Internets und der Internet-Gemeinde wird anhand von soziodemographischen Studien eingegangen. Es folgen einige grundsätzliche Erläuterungen zum Sicherheitskonzept der Internet–Broker. Dabei werden die derzeit eingesetzten Sicherheitstechniken und Verfahren vorgestellt. Das Angebot der Börsen im Internet, und die Möglichkeiten Wertpapiere über das Internet zu emittieren, werden anschließend betrachtet. Nach einem kurzen Einblick in die Rechtsprechung bezüglich des Angebots der Internet-Broker erfolgt ein Vergleich der fünf größten Internet-Brokerage-Anbieter am deutschen Markt. Danach schließt sich eine vertiefende Betrachtung des Discount-Brokers „Consors“ an. Diese Fallstudie soll einen tieferen Einblick in die praktische Abwicklung des Wertpapierhandels über das Internet geben. Abgerundet werden diese Ausführungen durch einen Überblick zu den Vor- und Nachteilen des Internet-Brokerage. Auf die Meinungen und Prognosen von Finanzfachleuten gestützt, wird zuletzt ein Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Internet-Broker vorgenommen.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Problematik der Cyber-Kriminalität auseinander. Internet-Kriminalität tritt seit der Geburtsstunde des heute bekannten Internets in zunehmenden Maße auf und hat längst die breite Masse der Internetnutzer als Zielscheibe für Datenmanipulation und -spionage entdeckt. Mit Sicherheitseinstellungen und Vorkehrungen für den sicheren Internetbesuch müssen sich nun verstärkt auch die gelegentlichen Surfer auseinandersetzen. Aus dem weiten Wirkungskreis und den unterschiedlichen Ausprägungsformen von Kriminalität im Internet werden betrügerische Machenschaften vorgestellt, deren Ziel die finanzielle Schädigung der Internetnutzer ist. Abzocker sind Kriminelle im Internet. Anhand zweier Beispiele werden die verschiedenen Methoden von Abzocke näher beleuchtet: Nigeria Connection und 0190-Dialer. Darüber hinaus wird auf die Gefahr bei Internet-Auktionen hingewiesen.
Diese Diplomarbeit behandelt die Konzeption und Erstellung einer Datenbank auf der Basis von Access 2000 für das Deutsche Tagebucharchiv Emmendingen e.V. Im ersten Teil wird das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen / Baden vorgestellt. Daraufhin folgt ein Einblick in Access. Im dritten Teil werden die Überlegungen und die Umsetzung zur Datenbank erläutert. Die Kontaktadressen aller europäischen Tagebucharchive sowie die Benutzerhandbücher zur Datenbank befinden sich im Anhang.
In dieser Arbeit wird Knowledge Sharing auf Intranet Basis, als ein Element des Wissensmanagements, am Beispiel des Bertelsmann Executive Networks erläutert und ein Konzept zur Förderung des Knowledge Sharings innerhalb des Bertelsmann Executive Networks entworfen. Es werden erst die Elemente des Knowledge Sharings auf Intranet Basis, an Hand der vorhandenen Literatur erläutert und dann das Bertelsmann Executive Network auf diese Elemente hin analysiert. Die Analyse ergibt, daß es bei der Bertelsmann AG kein Anreizsystem zur Bereitstellung von Wissen gibt, was sich in der Zahl der angebotenen Wissensobjekte zeigt und sich in der Nutzung insgesamt, sowie in der Nutzung der einzelnen Bereiche des Bertelsmann Executive Networks widerspiegelt. Um die Nutzung zu stimulieren und die Nutzer zur Bereitstellung von Wissen zu motivieren, wird ein Konzept zur Förderung des Knowledge Sharings innerhalb des Bertelsmann Executive Networks entworfen, daß auf den Motivationsfaktor Ansehen, zur positiven Beeinflussung der Karriere und die Schaffung materieller Anreize basiert und in die Anreizsysteme der Bertelsmann AG integriert wird.
Die Kinderbücherei in Stuttgart führte von März bis Juni 99 die Veranstaltungsreihe „Künstlerfrühling“ durch. Es fanden viele Veranstaltungen zum Thema Kunst statt, die mit Fotos, kurzen Texten, Informationen über Künstler, Kinderwerkstätten, Museen und mehr im Internet dokumentiert werden. Die Materialien der Veranstaltungen werden gesammelt, ausgewertet und im World Wide Web, im Rahmen der virtuellen Kinderbibliothek „Infoplanet“ (CHILIAS) präsentiert. Es entsteht ein umfangreiches Angebot für Kinder, aber auch ein Ideenpool für Bibliothekare, Pädagogen und andere Interessenten. Dokumentation im Internet gilt zudem als Bestandteil des Controllings und dient der Öffentlichkeitsarbeit. Die vorliegende Diplomarbeit entwickelt am Beispiel „Künstlerfrühling“ Ideen und Konzepte für die Dokumentation von Veranstaltungsarbeit in der Kinderbücherei. Die Umsetzung wird unter Berücksichtigung allgemeiner Kriterien für Webseiten und speziell für Kinder dargestellt und wird im Internet unter der Adresse http://www.stuttgart.de/chilias präsentiert, wo man eine Verknüpfung zum „Kunst@telier“ findet.
Die Filme John Woos und die Entwicklung des Hongkong-Kinos : mit einer annotierten Mediographie
(1999)
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem chinesischen Regisseur John Woo. Anhand seiner Werke sollen die wichtigsten Strömungen und Entwicklungen im Hongkong-Kino dargestellt werden, wie zum Beispiel die Martial-Arts-Filme in den Siebziger Jahren, die Regisseure der „Neuen Welle“ Anfang der Achtziger Jahre und besonders Woos eigene Leistung, die Neuorientierung des Gangsterfilms. Außerdem beinhaltet diese Arbeit eine annotierte Mediographie, mit ausgewählten Medien zum Thema Hongkong-Kino und John Woo.
Diese Diplomarbeit behandelt, wie ihr Titel angibt, die Universitätsbibliothek „Sciences et Techniques“ der Université Louis Pasteur in Strasbourg. Zur Einführung und zum besseren Verständnis der Materie wird zunächst die Verwaltung des französischen Bibliothekswesens und anschließend das System der Universitätsbibliotheken in Frankreich allgemein beschrieben. Ausgehend hiervon wird dann das System der Universitätsbibliotheken speziell in Strasbourg dargestellt, wobei die Situation der oben erwähnten Universitäts- bibliothek ausführlich untersucht wird. Diese Untersuchung bezieht sich zum einen auf eine genaue Beschreibung der Räumlichkeiten, zum anderen auf eine systematische Aufführung der verschie- denen Abteilungen, Dienstleistungen und Angebote dieser Bibliothek „Sciences et Techniques“. Ganz am Schluß dieser Diplomarbeit werden ein Interview der Verfasserin, selbst aufgenommene Fotos sowie Seiten aus dem Internet dieser Bibliothek das behandelte Thema veranschaulichen und zu ergänzen versuchen.
Die Stadtbücherei Heidelberg hat für ihren Auskunftsdienst über mehrere Jahre auf konventionelle Weise eine Adressenkartei der Einrichtungen und Institutionen im Einzugsgebiet der Bücherei aufgebaut. Die vorliegende Arbeit stellt ein Konzept dar diese Kartei als Datenbank auf der Basis des Datenbank-Managementsystems Access 97 zu gestalten. Hierfür wurde eine Beispieldatenbank aufgebaut. Ziel ist einerseits eine Datenbank als Arbeitsinstrument für den Auskunftsdienst der Bücherei zu erstellen, andererseits diese Daten als Teil des büchereieigenen Online-Angebots im Internet der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Nach der Beschreibung der Institutionenkartei und des Datenbank- Managementsystems Access 97 schließt sich eine Dokumentation des Datenbankaufbaus an. Außerdem befasst sich die Arbeit mit den entsprechenden Aspekten des Datenschutzes und dem zu erwartenden Personal-, Einrichtungs- und Pflegeaufwand.
Die Übersetzungen in der Kinderliteratur sind von großer Bedeutung. Nach einem Überblick über die Rolle der fremdsprachigen Übersetzungen auf dem deutschen Kinderbuchmarkt werden die Übersetzungen aus dem Französischen in den neunziger Jahren untersucht. Zunächst wird ein Corpus an Titeln zusammengestellt. Dann wird dieses Corpus analysiert, um die Zeitentwicklung, die importierenden Verlage und die am häufigsten übersetzten Themen und Autoren herauszufinden. Schließlich werden wichtige französischsprachige Autoren von Kinderklassikern, aktuelle Bilderbuchautoren und -illustratoren und aktuelle Autoren von Kinderromanen vorgestellt, um eine Übersicht über die neuen Tendenzen in der französischen Kinderliteratur zu bekommen.
Comics im World Wide Web
(2003)
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Betrachtung, die die Beziehung Comics und World Wide Web beleuchtet. Es werden die Merkmale der Comics herausgearbeitet mit dem Ziel, Arbeitsdefinitionen zu Comics für eine Web-Suche im Internet zu schaffen. Zum besseren Verständnis wird die Entwicklung der Comics von Ihren Anfängen bis zur heutigen Zeit näher erläutert. Hierbei werden die Entwicklung der Comics in den USA und in Europa und das Comics-Verständnis der amerikanischen und europäischen Gesellschaft über ein entsprechendes Literaturstudium untersucht. Danach folgt eine Beschreibung des World Wide Web, wobei auch auf das Internet eingegangen wird. Bevor es zur genauen Untersuchung „Verhältnis / Beziehung von Comics zu / mit dem World Wide Web“ kommt, werden Suchmaschinen, im speziellen die hier verwendete Suchmaschine Google, beschrieben. Am Ende sind die Resultate der Web-Recherche und der Fragebögen auszuwerten. Eine Zusammenfassung, die die Ergebnisse der Arbeit beschreibt und der Versuch eines Ausblickes auf zukünftige Weiterentwicklungen der Beziehung Comics - Web schließen die vorliegenden Betrachtungen ab, wobei auch die jüngsten wirtschaftlichen Erfahrungen mit dem e-Book diskutiert werden.