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Diese Diplomarbeit analysiert und bewertet die Darstellung der Istanbul- Website anhand der Beispiele http://www.istanbul.de und http://www.istanbul.com.tr. Nach einer Übersicht über einige Hauptmerkmale der türkischen Kultur folgen die Bewertungskriterien für die Website-Analyse. Webdesign beeinflusst nicht nur die Lesbarkeit sondern auch die generelle Funktionsweise einer Website. Gutes Design sollte die Orientierungslosigkeit und Enttäuschung des Informationssuchenden verhindern. Anhand der Grundsätze der Kultur- und Website-Analyse wird ein Fragenkatalog angefertigt, der für die interkulturelle Website-Forschung dient. Weil sich die Technik immer weiterentwickelt und es nicht abschätzbar ist, wie in Zukunft die Websites gestaltet werden, welche technischen Möglichkeiten bestehen und weil sich das Verhalten der Benutzer ändert, kann diese Diplomarbeit nur einen momentanen Einblick in diese Thematik geben.
Interkulturelles Webdesign - dargestellt anhand von Beispielen der internationalen Automobil-Branche
(2002)
Bedingt durch die rasante Entwicklung der neuen Medien in den vergangenen Jahren, speziell des Internets, entstanden innerhalb kürzester Zeit enorm viele und vielseitige Themengebiete, sowie neue Berufszweige. Die hohe weltumspannende Popularität des Internets fordert zum heutigen Zeitpunkt von beinahe jedem Unternehmen einen professionellen und repräsentativen Webauftritt. In dieser Diplomarbeit wird das Webdesign unterschiedlicher Internetauftritte vorgestellt, im Besonderen unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte und Einflüsse. Anhand praktischer Beispiele namhafter Firmen der internationalen Automobilbranche soll untersucht werden, ob Interkulturalität die Gestaltung einer Website stärker beeinflusst als die Corporate Identity eines Unternehmens.
In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Websites von ausgewählten Musikverlagen nur als Werbeträger dienen oder auch Service-leistungen und damit einen Mehrwert für den Besucher bieten. Dazu werden den Website-Analysen formale und inhaltliche Beurteilungskriterien und Hintergrundinformationen über Online-Marketing zugrunde gelegt. Die Ergebnisse der Analysen zeigen, daß fast alle Websites über die reinen Information Sites hinausgehen, indem sie Online-Shopping und andere Service-angebote enthalten, aber überwiegend noch kein Einstieg in den Electronic Commerce erfolgt ist. Als Ausblick auf die Internetpräsenz von Musikverlagen werden deren zukünftige Chancen, aber auch Konsequenzen für den Endverbraucher und den Handel auf-gezeigt.
Die Diplomarbeit vergleicht drei Fallstudien grenzüberschreitender Zusammenarbeit öffentlicher Bibliotheken in Grenzregionen europäischer Nachbarländer miteinander: 1. Zusammenarbeit der öffentlichen Bibliotheken von Nordhorn (Deutschland) und Denekamp (Niederlande) in der grenzüberschreitenden Region Euregio 2. Zusammenarbeit zwischen deutschen, polnischen und tschechischen öffentlichen Bibliotheken in der Euroregion Neisse 3. Zusammenarbeit zwischen deutschen und tschechischen öffentlichen Bibliotheken in der Euregio Egrensis
R. L. Stine – Der Stephen King für Kinder : Ausgewählte Untersuchungen zu seinen Gruselserien
(2001)
R. L. Stines Bücher begeistern Kinder auf der ganzen Welt und machten den amerikanischen Autor international berühmt. Seine auflagenstarken Bücher erscheinen zu Hunderten und zählen zu den erfolgreichsten Jugendbuch-Reihen aller Zeiten. Zu Beginn dieser Arbeit werden Stines Serien eingehend vorgestellt und in ihren literarisch- historischen Kontext eingebunden, um eine Basis für die spätere Untersuchung zu schaffen. Im Hauptteil wird anschließend Stines Erfolgskonzept erarbeitet. Dieses besteht aus einem schablonenhaft verwendetem Grundmuster an sprachlichen und dramaturgischen Gestaltungsmitteln, welche im einzelnen ausführlich erläutert werden. Abschließend wird diese Arbeit mit einem Blick auf Kritik, Rezeption und Wirkung der Stine-Serien abgerundet.
Gründung einer „Landesfilmsammlung Baden-Württemberg“ im Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart
(1999)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich thematisch mit dem Aufbau eines zentralen Filmarchivs im Bundesland Baden-Württemberg. Standort dieser „Landesfilmsammlung Baden-Württemberg“ ist das Haus des Dokumentarfilms (HDF) in Stuttgart, das auch hauptsächlich die Durchführung dieses Projekts übernimmt. Die Arbeit geht auf die Aufgabengebiete der an diesem Projekt beteiligten Institutionen (Haus des Dokumentarfilms und Medien- und Filmgesellschaft in Stuttgart) ein und gibt einen kurzen Überblick zur aktuellen Situation der Filmarchivierung in Baden- Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland. Der Hauptteil der Arbeit beschreibt die Entwicklung und den aktuellen Stand des Projekts. Zusätzlich werden noch ähnliche Projekte zum Thema Filmarchivierung in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Sachsen vorgestellt und es erfolgt ein Vergleich dieser Projekte mit der „Landesfilmsammlung Baden- Württemberg“. Das Projekt, dessen Organisation voraussichtlich in den nächsten zwei oder drei Jahren abgeschlossen sein wird, befindet sich zur Zeit noch in der Planung. Aus diesem Grund ist eine vom Inhalt dieser Arbeit abweichende Entwicklung und Organisation des Projekts „Landesfilmsammlung Baden-Württemberg“ teilweise nicht auszuschließen.
Die politische und ökonomische Situation in Rußland hat sich nach der Wende grundlegend geändert. Das Fehlen der Stabilität im Land und viele dadurch entstandene Probleme zeigen sich auch im russischen Verlagswesen und im Buchhandel. Die deutschen Bibliotheken, die sich mit der Erwerbung russischer Literatur befassen, werden mit diesen Problemen konfrontiert. Die vorliegende Diplomarbeit zeigt die Probleme bei der Erwerbung russischer Literatur auf, die infolge der schwierigen gegenwärtigen Situation im Verlagswesen und im Buchhandel Rußlands entstanden sind. Zunächst werden die sozialpolitischen Veränderungen dargestellt und ihre Auswirkung auf die Erwerbungstätigkeit der deutschen Bibliotheken geschildert. Danach werden verschiedene bibliographische Nachweise (Bibliographien, Kataloge des Buchhandels usw.) und die Lieferanten für russische Literatur vorgestellt. Die Firmen „Kubon & Sagner“ und „Me?dunarodnaja Kniga“ werden als die wichtigsten Lieferanten ausführlich behandelt. Die Erwerbung russischer Literatur an der Universitätsbibliothek Tübingen wird untersucht, wobei das zweischichtige Bibliothekssystem, dem die UB angehört, kurz erläutert wird. Nach einer Gegenüberstellung der UB Tübingen, der Bibliothek des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde und der Bibliothek der Neuphilologischen Fakultät werden auch mögliche Formen der Erwerbungsabsprache zwischen ihnen beschrieben. Im Anschluß daran werden mögliche Beschaffungswege für russische Literatur mit ihren Vorteilen, Nachteilen und Problemen dargestellt.
Der Film Krieg der Sterne von George Lucas wurde als erster Hollywood-Film medienübergreifend vermarktet und konnte mit dem Erfolg dieser Strategie Maßstäbe setzen. Auch die neueste Episode aus der StarWars-Saga folgt der gleichen Strategie wie ihre Vorläufer und nimmt zusätzlich die Neuen Medien, wie das Internet, Lernsoftware und Computerspiele in die Produktpalette mit auf. Öffentliche Büchereien sollten das große Medienangebot, nicht nur im Bereich der Bücher für ihre Zwecke nutzen. Damit können gezielt neue Nutzergruppen angesprochen werden. Romane, basierend auf Hollywood-Filmen werden immer stärker gefragt und das Angebot im Bereich der Neuen Medien kann gerade junge Zielgruppen anziehen. Der stark in Anspruch genommene Bereich der Videos und CDs, sowie der Gesellschaftsspiele kann ebenso von dieser Vermarktung profitieren.
Die Kernfrage der Arbeit ist der Nutzen von Kundeninformationen aus Internet-Bestellsystemen für das Marketing. Zu Beginn wird die Terminologie des Marketings und des Internet-Handels beleuchtet. Die Standardkomponenten von Internet-Bestellsystemen werden vorgestellt und anhand des ausgewählten Beispiels Fitshop.de erläutert. Die Datenquellen von Internet-Bestellsystemen werden klassifiziert und beschrieben. Einige Möglichkeiten der Kombination und Aufbereitung dieser Daten mit der Hilfe von statistischen Verfahren, Methoden des Data Mining sowie betriebswirtschaftlichen Modellen werden aufgezeigt. Die so gewonnenen Kunden- und Produktinformationen und die Eigenschaften von Kundenprofilen werden näher betrachtet. Ethische, rechtliche und Sicherheitsaspekte werden kurz erläutert. Schließlich wird der Nutzen von Kunden- und Produktinformationen für das Marketing mit Anwendungsbeispielen innerhalb der Marketinginstrumente aufgezeigt und die weitere Entwicklung von Marketing-Informationssystemen abgeschätzt.
Diese Diplomarbeit untersucht das Image der Kreisbibliothek Freyung und ihrer Mitarbeiter. Zielgruppe meiner Befragung waren die Nicht – Benutzer der Bücherei. Neben der Ermittlung des Images war mein letztendliches Ziel, die Öffentlichkeitsarbeit der Kreisbücherei zu optimieren. Der Fragebogen, die Durchführung der Umfrage, die Auswertung der Ergebnisse, und die sich daraus ergebenen Konsequenzen werden in der Diplomarbeit behandelt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Erarbeitung von Lösungsansätzen für die Produktentwicklung in der Handelskammer Hamburg. Produkte der Kammer sind Informationen und Dienstleistungen, die auf Basis eines Content Management Systems erstellt und angeboten werden. Vertriebs- und Publikationskanäle für diese Informationen sind ein integrierter Internet-, Extranet- und Intranetauftritt, sowie E-Mail, Fax-on-Demand und telefonische und persönliche Auskunft. Um Maßnahmen für ein weiteres Vorgehen in der Entwicklung neuer Produkte zu erhalten, werden das Umfeld der Kammer, ihre Zielgruppen und die internen Voraussetzungen untersucht. Anhand festgelegter Kriterien werden die erarbeiteten Maßnahmen bewertet. Ergebnis ist eine überblicksartige Darstellung und eine Empfehlung zu den einzelnen Maßnahmen.
Die Arbeit soll das von der Firma biosyn Arzneimittel GmbH für ihre interne Literaturdatenbank verwendete Datenbanksystem PARiS auf seine Funktionalität überprüfen und die Stärken und Schwächen analysieren. Daraufhin soll ein Pflichtenheft erarbeitet werden, das auf die Bedürfnisse der Firma biosyn Arzneimittel GmbH zugeschnitten ist und auch als Grundlage für den Erwerb oder die Neuprogrammierung einer Datenbank dienen könnte. Hierfür werden eigene Erfahrungen bei der Eingabe von Literatur und Gespräche mit Anwendern innerhalb der Firma zugrundegelegt. Abschließend soll auf dem derzeitigen Softwaremarkt nach einer vorhandenen Lösung gesucht werden, die den firmeninternen Anforderungen am ehesten gerecht wird. Als Fazit der Arbeit sollen Vor- und Nachteile einer in Auftrag gegebenen Datenbank- Neuprogrammierung gegenüber einem auf dem Softwaremarkt vorhandenen Produkt abgewogen, sowie eine Empfehlung zur Entscheidungsfindung ausgesprochen werden.
Wissensmanagement, nachfolgend Knowledge Management genannt, ist für Unternehmen und Organisationen heute von äußerster Relevanz. Viele Unternehmen haben erkannt, dass das Management von Wissen als wertvollste Ressource strategische und dramatische Bedeutung für das Überleben im globalen Wettbewerb gewonnen hat. Wissen als hochwertiges Produkt einer Wertschöpfungskette ist die nunmehr radikal neu bewertete Ressource in der Wissensgesellschaft des jetzigen zwanzigsten und des kommenden einundzwanzigsten Jahrhunderts. Diese Arbeit gibt eine grundlegende Einführung in die Konzepte und Methoden von Wissensmanagement, das im amerikanischen unter dem Begriff Knowledge Management bekannt ist. Dieser Managementansatz wird vom Autor dieser Diplomarbeit mit seinen verschiedensten Implikationen und praktischen Ansätzen dargestellt. Darüber hinaus soll im zweiten Abschnitt erläutert werden, welche informationstechnologischen Systeme (insbesondere Intranets) notwendig sind, um erfolgreiches Knowledge Management zu betreiben.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine Analyse, ob kommunikationstheoretische Modelle während des Auskunftsgespräches angewandt werden können. Im Vordergrund steht dabei, wie diese für die Auskunftssituation modifiziert werden können. Im Hauptteil wird die Situation des Auskunftsdienstes an Öffentlichen Bibliotheken und dessen kommunikative Anteile diskutiert. Anschließend werden die Modelle von Watzlawick und Schulz von Thun vorgestellt und auf die Auskunftssituation übertragen. Belegt wird dies mit authentischen Beispielen. Im zweiten Teil stellt sich die Frage, wie in der Wirtschaft Dienstleistungen verkauft werden, und ob sich daraus Möglichkeiten für Auskunftsbibliothekare ergeben. Aus den Erkenntnissen werden Schlussfolgerungen für das Verhalten des Auskunftsbibliothekars gezogen, die zur Qualitätssteigerung der bibliothekarischen Dienstleistung und somit zur Kundenzufriedenheit beitragen.
Diese Diplomarbeit behandelt das Thema Sterben und Tod in der Kinderliteratur. Zuerst wird auf das Verhalten unserer Gesellschaft gegenüber Tod und Trauer eingegangen mit Auswirkungen auf Kinder bis zum 12. Lebensjahr. Das Trauerverhalten von Kindern wird näher beleuchtet. Anhand dieses Wissens werden Kinderbücher für Leser bis einschließlich des 11. Lebensjahrs zum Thema Tod besprochen. Diese Kinderbücher sind, mit einer Ausnahme, zwischen 1993 und 2000 auf dem deutschen Buchmarkt erschienen und behandeln folgende Themen: Sterben und Tod von Freunden, Eltern, Großeltern, Geschwistern und der Hauptperson. Eine kommentierte Marktübersicht lässt Tendenzen erkennen.
Die vorliegende Arbeit stellt dar, wie für die Stadtbibliothek Hammelburg ein Konzept für eine Interneteinführung für Kinder entwickelt und umgesetzt wird. Bei der Entwicklung werden allgemeingültige Aspekte berücksichtigt und Bezug zur Situation der Stadtbibliothek Hammelburg hergestellt. Dabei werden verschiedene Punkte betrachtet, die für die Umsetzung wichtig sind. Es werden verschiedene Modelle anderer Bibliotheken vorgestellt und in Bezug auf Hammelburg bewertet. Themen wie Kinder- und Jugendschutz im Internet, kindgerechte Webseiten wie auch technische und personelle Voraussetzungen, spielen hierbei eine Rolle. Neben der Entwicklung des Konzepts wird auch die praktische Umsetzung in der Stadtbibliothek Hammelburg dargestellt und evaluiert. Ziel ist es, ein leicht in die Praxis umsetzbares Konzept zu entwickeln, das den Anforderungen der Bibliothek und der Kinder gerecht wird. Schlagwörter: Internet; Kinder; Einführung; Bibliothek
Nur wenige Öffentliche Bibliotheken setzten ihre Assistenten im Auskunftsdienst ein, da dieser in aller Regel als zentrale Aufgabe der Bibliothekare angesehen wird. Von den Bibliothekaren werden mancherlei Gründe angegeben, die gegen einen Einsatz von Bibliotheksassistenten im Auskunftsdienst sprechen. Die vorliegende Diplomarbeit soll dazu dienen, dieses heutzutage immer häufiger diskutierte Problem näher zu betrachten. Dafür werden Ausbildung und Berufsbild der Assistenten und Bibliothekare aufgezeigt und verglichen, die Inhalte der Informationsvermittlung erläutert und aktuelle Beispiele aus der Praxis herangezogen.
Die Bereitstellung von Fachdatenbanken gehört zu den Kernaufgaben von wissenschaftlichen Bibliotheken. Durch die technischen Entwicklungen in den letzten Jahren ist es möglich geworden, Datenbanken über das Internet anzubieten. Daneben gewinnt eine kooperative Erwerbung von Datenbanklizenzen an Bedeutung. Die vorliegende Arbeit skizziert und vergleicht drei verschiedene Projekte von Bibliotheken in Deutschland, Sie beschaffen Datenbanklizenzen im Konsortium und pflegen zentrale Server. Eine Beschreibung des baden- württembergischen Projektes ReDI (Regionale Datenbankinformation Baden-Württemberg) bildet das Kernstück der Arbeit. Mit ihm verglichen werden die "Digitale Bibliothek NRW" und das Datenbankangebot des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV).
Diese hier vorgestellte Arbeit beschäftigt sich mit dem Formatradio und dem Begriff als solchem sowohl in Amerika als auch in Deutschland. Von den historischen Anfängen des Radios, über die Entstehung der einzelnen Formate, hin zu relevanten gesetzli-chen, technischen, ökonomischen und empirischen Scheidewegen. Sie zeigt an einfa-chen, verständlichen Beispielen die Unterschiede und den Erfolg des Formatradios in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Deutschland auf. Des weiteren werden die Zukunftschancen des Radios allgemein im hinteren Abschnitt aufgezeigt.
Indien ist der größte Filmproduzent der Welt. Aber noch ist in der westlichen Welt nur wenig von diesem fernen Filmgiganten bekannt. Es mehren sich jedoch Anzeichen eines international verstärkten Interesses sowohl seitens der Branche als auch des Publikums. Die vorliegende Diplomarbeit untersucht durch welche Merkmale sich das indische Filmschaffen und die indische Filmindustrie auszeichnen. Des Weiteren wird darauf eingegangen, welchen Stellenwert diese Filmwelt für die indische Bevölkerung hat. Abschließend soll erörtert werden, ob die Bedeutung des indischen Films zunimmt und wie groß seine Chancen auf dem internationalen Markt einzuschätzen sind. Diesen Untersuchungen sind zum besseren Verständnis Informationen zu Struktur, Kultur, Medienentwicklung bzw. Mediennutzung und Filmgeschichte des Landes vorangestellt. Hierbei werden nur die Informationen herangezogen, die für ein Gesamtverständnis der Untersuchungen unverzichtbar erscheinen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit Fantasy-Buchserien und den Problemen, die sowohl die Bibliotheken als auch die Bibliotheksbenutzer damit haben. Dafür wird zuerst versucht, für den Begriff „Fantasy“ eine Definition zu finden, wobei auch kurz auf die Geschichte dieses Genres eingegangen wird. Außerdem wird der Begriff „Serien“, wie er in dieser Diplomarbeit benutzt wird, erklärt. Anschließend gehe ich auf die oben genannten Probleme ein, und biete nach Möglichkeit Lösungsvorschläge an. Zum Schluss werden noch verschiedene Arten von Fantasy-Serien aufgeführt, wobei ausführlich auf die einzelnen Serien eingegangen wird, die im Anhang in einer Empfehlungsliste noch einmal mit ihren bibliografischen Daten aufgelistet werden.
Das Thema dieser Arbeit ist das Verlagsportrait der Egmont vgs verlagsgesellschaft, eines der marktführenden Anbieter von Film- und Fernsehbegleitbüchern für Kinder und Jugendliche. Der Verlag wurde vor mehr als dreißig Jahren als Verlagsgesellschaft Schulfernsehen gegründet. Das Verlagsprogramm hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Zu den größten Erfolgen in der Verlagsgeschichte gehören die TV-Begleitbücher zu „Beverly Hills“ und „Akte X“. Im Anschluß an die Geschichte des Verlages befaßt sich diese Arbeit mit den Film- und Fernsehbegleitbüchern für Kinder und Jugendliche im Verlagsprogramm. In diesem Zusammenhang werden verschiedenen Aspekte wie die Programmplanung und Lizenzen, die Produktentwicklung, das Marketing und die Internetseite der Egmont vgs verlagsgesellschaft portraitiert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den weiblichen Rollenvorbildern, die heranwachsenden Mädchen im deutschen Fernsehen angeboten werden. Es werden Studien zusammengefaßt, die zeigen, wie hochgradig stereotyp die Darstellung von Frauen noch immer ist. Außerdem werden Untersuchungen zu der Wirkung, die solche Vorbilder auf die Entwicklung der Mädchen haben, behandelt. Sie unterstützen Mädchen nicht dabei, ein starkes Selbstbewußtsein als Frau zu entwickeln, sondern schränken sie ein. Die weiblichen Charaktere in der erfolgreichen deutschen Seifenoper „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ werden ausführlich untersucht. Sie bieten ein wesentlich moderneres und selbstbewußteres Frauenbild, als die meisten Darbietungen im Fernsehen es tun.
Der Markt für „Computerspiele“ wird immer grösser und vielseitiger und macht eine Einteilung in verschiedene Spielgenres unumgänglich. Der nachfolgende Text gibt eine kurze geschichtliche Übersicht und Auskunft über die zur Zeit üblichen Varianten und Ausführungen von PC-Spielen. Es wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen Computerspiele auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene faszinierend wirken und welche Strategien Spiele-Entwickler erfolgreich einsetzen. Dabei wird auf die psychologischen Hintergründe sowie auf die Befriedigung von Bedürfnissen und Erwartungshaltungen der Spieler eingegangen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird ein Konzept entwickelt, das virtuelle Lernsysteme (Edutainment-Software) ebenso attraktiv und anziehend machen soll wie erfolgreiche Computerspiele.
Das Goethe-Institut verfügt über ein weltweites Netz an Auslandsinstituten zur Vermittlung deutscher Sprache und Kultur. Seit einigen Jahren befindet sich das Institut in einer Phase des Umbruchs und der Neuorientierung. Für die Bibliotheken der Goethe-Institute bedeutet dies den Übergang von herkömmlichen Bibliotheken zu modernen Informationszentren, mit Verlagerung der bisherigen Arbeitsbereiche auf die bibliothekarische Verbindungsarbeit und die aktive Informationsvermittlung. In Frankreich gibt es fünf Bibliotheken des Goethe-Instituts. Deren Bibliotheks- und Informationsarbeit, ihre Umsetzung der neuen Arbeitsbereiche und die Entwicklung zu modernen Informationszentren sind die Schwerpunkte meiner Diplomarbeit. Ein weiteres Thema sind die deutsch-französischen Lesesäle in Rußland, ein Projekt deutsch-französischer Zusammenarbeit.
Musikstücke MP3, welches eine Veränderung der Distributionsformen von Musik und auch des Angebotes an Musik herbeigeführt hat. Zunächst wird die Entwicklung und Nutzung des Formates beschrieben. Danach werden im Hauptteil der Arbeit Suchmöglichkeiten nach Musikstücken im Internet und ausgewählte Anbieter von Musik im Internet behandelt. Darauf folgt eine kurze Beschreibung rechtlicher Aspekte bei der Nutzung von MP3. Auch auf die Reaktionen der Musikwirtschaft wird eingegangen. Dazu gehören rechtliche Schritte, die Entwicklung anderer Formate und auch Weiterentwicklungen von MP3. Aus den vorher gesammelten Informationen werden Möglichkeiten der Nutzung von MP3 für Bibliotheken entwickelt. Den Schluß bildet eine Betrachtung der derzeitigen Situation mit einer Prognose für die Zukunft.
Das Thema dieser Diplomarbeit sind Presseausschnittsammlungen. Zunächst werden ihre Aufgaben und die Probleme, die damit verbunden sind, beschrieben. Als Beispiele dienen die Presseausschnittsammlungen des Deutsch-Französischen Instituts (Ludwigsburg) und des Deutschen Literaturarchivs (Marbach). Anhand dieser zwei Beispiele werden nochmals konkret der Arbeitsablauf und die Organisation einer solchen Einrichtung dargestellt. Da alte Teile der Bestände zu zerfallen drohen, beschäftigt sich ein Kapitel mit der Beschaffenheit von Zeitungsdruckpapier. Neben den herkömmlichen Maßnahmen zur Konservierung, bietet die Digitalisierung eine Möglichkeit der Bestandserhaltung neben weiteren Vorteilen. Elektronische Pressearchive sind jedoch durch das Urheberrechtsgesetz nicht abgedeckt. Für eine Digitalisierung ist daher immer der Erwerb der Rechte notwendig. Rechtsinhaber sind zumeist die Zeitungsverlage, die elektronische Pressearchive als Konkurrenz fürchten. Das EU-Projekt LAURIN zeigt jedoch, daß eine Digitalisierung möglich ist. Es wurde eine Software entwickelt, die nicht nur mit den Volltexten, sondern auch mit den elektronischen Faksimile der Artikel arbeitet. Darüber wurde mit den Zeitungsverlagen erfolgreich verhandelt.
In dieser Diplomarbeit wird die Schrift der Mykener, einem frühen griechischen Volk, untersucht. Besonders wird auf die Geschichte der Entzifferung und den Inhalt der auf Tontafeln geschriebenen Linear BTexte eingegangen. Am Ende wird kurz auf die soziale und geographische Situation hingewiesen, die sich aus den Texten Linear B’s ergibt.
Intranets werden in den unterschiedlichsten Branchen und Unternehmen eingesetzt, um den Informationsaustausch und die Kommunikation zu vereinfachen und zu verbessern. Auch in der Gewerkschaft ÖTV wurde ein Intranet eingeführt, um Defizite in der Binnenkommunikation, die im Wesentlichen aus dem dreistufigen Organisationsaufbau der ÖTV aus Hauptverwaltung, Bezirken und Kreisen resultieren, zu beseitigen. Außerdem wird mit dem Intranet eine Verbesserung des Informationsflusses und ein effizienter, sowie transparenter Informationsaustausch angestrebt. Die Bewertung des Intranet- Konzepts der Gewerkschaft ÖTV ist Thema dieser Arbeit. Anhand verschiedener Kriterien führe ich eine Evaluation des Intranets durch, um zu analysieren, ob die Ziele, die mit der Einführung eines organisationsweiten Intranets verbunden werden, erreicht werden können. Die Evaluation hat gezeigt, dass das Intranet ein bedeutender Schritt zu einer professionellen Informations- und Kommunikationsarbeit ist. Vor allem die Ziele, mit einem Intranet eine bessere und schnellere Informationsversorgung und Informationstransparenz zu erreichen, lassen sich mit dem ÖTV-Intranet realisieren. Insgesamt kann jedoch festgestellt werden, dass noch nicht das gesamte Potential, das ein Intranet bieten kann, ausgeschöpft wird. Insbesondere im Bereich der Verwirklichung eines gewerkschaftlichen Wissensmanagements zur Nutzung des vorhandenen Expertenwissens sind noch keine ausreichenden Konzepte vorhanden.
Die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen hängt heute stärker denn je von gut ausgebildetem und qualifiziertem Personal ab. Zu den wichtigsten Aufgaben der Unternehmen gehört es daher, den Mitarbeitern geeignete Formen der Aus- und Fortbildung zur Verfügung zu stellen, die sowohl den Anforderungen der Schulungsteilnehmer nach selbstgesteuertem und individuellem Lernen entsprechen, als auch das knappe Aus- und Weiterbildungsbudget der Unternehmen berücksichtigen. In den letzten Jahren hat in der betrieblichen Bildungsarbeit vermehrt Multimedia, allen voran das Computer-Based-Training, Einzug gefunden. Das Instrumentarium Business-TV wurde vor allem zum Zweck der internen Kommunikation eingesetzt. Erst in letzter Zeit wurde auch dessen Potential als Lerninstrument erkannt. Diese Arbeit untersucht die derzeitige Aus- und Fortbildungssituation in deutschen Unternehmen und geht der Frage nach, welche betriebliche Bildungsmaßnahmen den verändernden Ansprüchen seitens der Unternehmen und der Arbeitnehmer gerecht werden und welche Rolle Business-TV dabei spielt. Insbesondere das Potential von Business-TV zum Einsatz in der betrieblichen Aus- und Fortbildung ist Gegenstand der Untersuchung. Ebenso wird analysiert, welche Gestaltungsmerkmale berücksichtigt werden müssen, damit mit Business-TV effektiv und effizient gelernt werden kann, und wo die Grenzen der Möglichkeiten von Business-TV liegen. Auch die wesentlichen Bausteine des Bildungscontrollings von Business- TV, Effizienz, Effektivität und Akzeptanz, werden analysiert.
Die vorliegende Diplomarbeit gibt einen Überblick über verschiedene Bibliothekskonzepte und Medienpräsentationen. Zunächst gibt es einen Rückblick auf drei ältere Konzeptionen. Hierbei wird die „Dreigeteilte Bibliothek“ und ihre Entstehung aufgeführt, die „Fraktale Bibliothek“ in Paderborn, und die Medienpräsentation und die Konzepte der Bücherhalle Harburg vorgestellt. Deren Konzeption entwickelte sich aus der Auseinandersetzung mit beiden Modellen. Danach erfolgt die Vorstellung eines neuen Bibliothekskonzeptes. Es handelt sich hierbei um die sogenannten „Ateliers“ der Stuttgarter Stadtbücherei. In der Stuttgarter Zentralbücherei entstehen seit 1997 neun „Lernateliers“ und drei „Kunstateliers“. Anhand von vier Beispielen werden die Konzepte und die daraus resultierende Medienpräsentation deutlich gemacht. Vorgestellt wird der Kunstraum, der Lesesalon, sowie die Lernateliers „Beruf-Karriere- Wirtschaft“ und „Orientierung für das Leben“.
Die Arbeit befaßt sich mit Untersuchungen zum Marktangebot der interaktive Geschichten für Kinder und Jugendliche auf CD-ROM. Anbieter, die solche Software verkaufen, werden hier beschrieben. Außerdem findet sich eine Liste mit empfehlenswertem CD-ROMs für Kinder in Printform. Eine Kurzfassung aller erstellten Titel sind im Internet abrufbar unter „http://www.ifak.hbi-stuttgart.de“.
Ein Vergleich amerikanischer und deutscher Literatur zum Auskunftsdienst in Öffentlichen Bibliotheken zeigt, daß dieser Bereich bibliothekarischer Tätigkeit in den USA eine lange Tradition aufweist und dort seit geraumer Zeit Richtlinien und Empfehlungen existieren. Im deutschen Bibliothekswesen hingegen spielt dieser noch eine untergeordnete Rolle, Empfehlungen existieren, wenn überhaupt, nur in allgemeiner Form. Trotzdem gibt es eine Vielzahl von deutschen Bibliotheken, die Konzepte und Organisationsformen für den Auskunftsdienst erarbeitet haben. In dieser Arbeit wird der Auskunftsdienst zweier deutscher Bibliotheken mit dem einer amerikanischen verglichen. Dabei spielen benutzerorientierte Dienstleistungen und die Organisationsform eine besonders wichtige Rolle.
Für eine Öffentliche Bibliothek ist es wichtig, die Angebote und Dienstleistungen auf den Bedarf ihrer Benutzer auszurichten. Um diese Ziel zu erreichen, müssen Informationen über ihre Gewohnheiten und Interessen gesammelt werden. Sie dienen der Erstellung einer angepaßten Angebots- und Dienstleistungspalette. Neben den positiven Veränderungen für die Besucher und die Bibliothek selbst, werden auch die Grenzen eines nachfrageorientierten Bestandsaufbaues dargelegt. Darüber hinaus wird anhand verschiedener Marketingkonzepten und Werbeaktionen aufgezeigt, wie man Nachfrage beleben kann.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Bezug und Vertrieb von Musik im Internet. Der Musikmarkt und die Auswirkungen der nicht-physischen Verwertung der Ware Musik auf diesen, sollen dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Zusätzlich zu den Unterschieden des Music on Demand zum physischen Tonträgermarkt, werden technische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen der Musikvermarktung in digitalen Kommunikationsnetzwerken erläutert. Das Gros der Untersuchung widmet sich den Angeboten der Musikindustrie und deren Kunden. Dabei wird festgestellt, daß die Nutzung des Internet, sowohl im allgemeinen als auch speziell zum Bezug von Musik, kontinuierlich ansteigt. Die Prognosen für E-Commerce und dessen Segment Music on Demand sind vielversprechend. Getrübt wird der Optimismus durch die ebenfalls zunehmende Internetpiraterie. Gelingt es der Industrie die Angebote für Musik im Internet attraktiver zu gestalten, wird sie sich gegen den illegalen Bezug und Vertrieb durchsetzten können. Entscheidend hierfür sind auch das Schritthalten mit der raschen technischen Entwicklung und international gültige, rechtliche Standards. Der zukünftige Musikmarkt setzt sich aus physischen und nicht-physischen Anteilen zusammen. Er wird der traditionellen Phonoindustrie Konkurrenz durch online agierende Label und den Technologie anbietenden Dienstleistern bescheren. Musiker können auf eine Liberalisierung des Marktzugangs und die Kunden auf ein breiteres und dabei ausgewogeneres Angebot hoffen.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Auswahl und Einführung eines EDV-gestützten Literaturverwaltungssystems in der kunststoffverarbeitenden Firma Ensinger. Anhand einer aufgestellten Kriterienliste wurden verschiedene Systeme auf ihre Eignung getestet und aufgrund seiner leichten und unkomplizierten Bedienung fiel die Entscheidung auf das Literaturverwaltungssystem PARADISE. Für die Inhaltliche Erschliessung wurde unter verschiedenen Möglichkeiten ein Schlagwortindex ausgewählt. Zusätzlich wurden allgemeine und fachspezifische Internetquellen für die weiterführende Suche nach Literatur bereitgestellt. Zum Abschluss erfolgt die Einführung des Systems in der Firma durch Mitarbeiterschulungen und Benutzungsanweisungen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Computerspielen, die für Kinder geeignet sind. Sie gibt einen kurzen Einblick über den deutschen Computerspielemarkt und die Ausstattung von Öffentlichen Bibliotheken mit diesem Medium. Es wird versucht, die Faszination der Kinder und Jugendlichen für Computerspiele zu ergründen. Die verschiedenen Genres werden klassifiziert und an einigen aktuelle Spielen veranschaulicht. Es werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung kommerzieller Spiele und eine Auswahlliste aktueller, für Kinder- und Jugendbibliotheken geeigneter Spiele vorgestellt. Der Anhang bietet neben einen Fachglossar, WWW Adressen wichtiger Spielesoftwareanbieter und privater Homepages mit Lösungshilfen und Patches.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist der Entwurf einer Vorgehensweise zur Einführung eines Portals. Zunächst werden die Portale klassifiziert, die Portalfunktionen allgemein angeführt und schließlich die technischen Grundlagen eines Portals beschrieben. Als Portaltyp wird in dieser Arbeit ein Mitarbeiterportal gewählt, um an diesem aufzuzeigen, welche Kriterien und Faktoren bei einer Einführung beachtet werden müssen. Zur Erstellung der Vorgehensweise werden Einführungsmethoden von Standardsoftware beschrieben und diese werden anhand der Anforderungen eines Portals hinsichtlich ihrer Eignung für eine Portaleinführung verglichen und bewertet. Vor der Beschreibung der Einführungsmethode für ein Portal wird in der Entwicklungsphase eine Portal Roadmap erstellt. Es werden die einzelnen Schritte erläutert und aufgezeigt welche Relevanz diese für ein Portal besitzen. Das Best Practice Verfahren für die Einführung schließt dieses Kapitel ab und es wird ausführlich beschrieben, wie dieses Verfahren abläuft. Den Schluss der Arbeit bilden die Erfolgsfaktoren bei der Einführung sowie die Verwaltung eines Portals in der Betriebsphase.
Das Thema dieser Arbeit ist die Ansiedlung einer neuen Trendbibliothek in der Esslinger Weststadt, die früher ein bedeutender Industriestandort war und heute im Zuge von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen eine neue Bedeutung im Stadtgefüge Esslingens erlangen soll. Die Weststadtbibliothek soll sich dabei besonders an Jugendliche und junge Erwachsene richten und daher ihre Angebote besonders auf diese Zielgruppe ausrichten. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Bildung und Ausbildung, auf Wissenschaft, Sinnsuche, Hobby und Freizeit, und natürlich besonders auf elektronischen Medien. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen für die Ansiedlung einer solchen Bibliothek untersucht, das städtische und kulturelle Umfeld, das Bibliothekssystem der Stadtbücherei Esslingen, die heutige Jugend sowie die Weststadt als geplanter Standort der neuen Bibliothek. Weiterhin dienen verschiedene innovative Bibliothekskonzepte als Anschauungsmaterial. Die Inhalte, Angebote und Besonderheiten der Trendbibliothek sowie die Anforderungen an die Einrichtung und Möglichkeiten der Gestaltung bilden dabei den eigentlichen Gegenstand dieser Arbeit.
Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist es, ein computergestütztes Besucherorientierungs- und Informationssystem für die Stadtbücherei Stuttgart zu planen und in die Praxis umzusetzen. Der konzeptionelle Teil behandelt die Fragen, welche Informationen in dem System angeboten und auf welche Art und Weise sie dem Betrachter präsentiert werden sollen. Hierbei ist die Einsatzsituation des Systems durch das Kapitel zum Zusammenspiel mit dem konventionellen Leitsystem und das Kapitel zur weiteren Pflege des Besucherinformationssystems berücksichtigt. Die Umsetzung des Konzeptes mit der Animationssoftware Macromedia Flash wird sowohl von der planerischen als auch von der technischen Seite her erläutert, das fertige Produkt findet sich auf der beiliegenden CD-ROM als Teil dieser Arbeit. Zum Abschluss geht die Arbeit kurz darauf ein, wie andere Bibliotheken das in dieser Diplomarbeit entworfene Konzept auf ihre Situation übertragen können. Erweiterungsmöglichkeiten des Konzeptes werden ebenfalls aufgezeigt.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Analyse des Wertpapierhandels im Internet. Dazu werden zuerst wichtige begriffliche Grundlagen gelegt, und der börsliche Wertpapierhandel am Beispiel der deutschen Leitbörse, der Frankfurter Wertpapierbörse, erläutert. Auf die Entwicklung des Internets und der Internet-Gemeinde wird anhand von soziodemographischen Studien eingegangen. Es folgen einige grundsätzliche Erläuterungen zum Sicherheitskonzept der Internet–Broker. Dabei werden die derzeit eingesetzten Sicherheitstechniken und Verfahren vorgestellt. Das Angebot der Börsen im Internet, und die Möglichkeiten Wertpapiere über das Internet zu emittieren, werden anschließend betrachtet. Nach einem kurzen Einblick in die Rechtsprechung bezüglich des Angebots der Internet-Broker erfolgt ein Vergleich der fünf größten Internet-Brokerage-Anbieter am deutschen Markt. Danach schließt sich eine vertiefende Betrachtung des Discount-Brokers „Consors“ an. Diese Fallstudie soll einen tieferen Einblick in die praktische Abwicklung des Wertpapierhandels über das Internet geben. Abgerundet werden diese Ausführungen durch einen Überblick zu den Vor- und Nachteilen des Internet-Brokerage. Auf die Meinungen und Prognosen von Finanzfachleuten gestützt, wird zuletzt ein Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Internet-Broker vorgenommen.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Problematik der Cyber-Kriminalität auseinander. Internet-Kriminalität tritt seit der Geburtsstunde des heute bekannten Internets in zunehmenden Maße auf und hat längst die breite Masse der Internetnutzer als Zielscheibe für Datenmanipulation und -spionage entdeckt. Mit Sicherheitseinstellungen und Vorkehrungen für den sicheren Internetbesuch müssen sich nun verstärkt auch die gelegentlichen Surfer auseinandersetzen. Aus dem weiten Wirkungskreis und den unterschiedlichen Ausprägungsformen von Kriminalität im Internet werden betrügerische Machenschaften vorgestellt, deren Ziel die finanzielle Schädigung der Internetnutzer ist. Abzocker sind Kriminelle im Internet. Anhand zweier Beispiele werden die verschiedenen Methoden von Abzocke näher beleuchtet: Nigeria Connection und 0190-Dialer. Darüber hinaus wird auf die Gefahr bei Internet-Auktionen hingewiesen.
Diese Diplomarbeit behandelt die Konzeption und Erstellung einer Datenbank auf der Basis von Access 2000 für das Deutsche Tagebucharchiv Emmendingen e.V. Im ersten Teil wird das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen / Baden vorgestellt. Daraufhin folgt ein Einblick in Access. Im dritten Teil werden die Überlegungen und die Umsetzung zur Datenbank erläutert. Die Kontaktadressen aller europäischen Tagebucharchive sowie die Benutzerhandbücher zur Datenbank befinden sich im Anhang.
In dieser Arbeit wird Knowledge Sharing auf Intranet Basis, als ein Element des Wissensmanagements, am Beispiel des Bertelsmann Executive Networks erläutert und ein Konzept zur Förderung des Knowledge Sharings innerhalb des Bertelsmann Executive Networks entworfen. Es werden erst die Elemente des Knowledge Sharings auf Intranet Basis, an Hand der vorhandenen Literatur erläutert und dann das Bertelsmann Executive Network auf diese Elemente hin analysiert. Die Analyse ergibt, daß es bei der Bertelsmann AG kein Anreizsystem zur Bereitstellung von Wissen gibt, was sich in der Zahl der angebotenen Wissensobjekte zeigt und sich in der Nutzung insgesamt, sowie in der Nutzung der einzelnen Bereiche des Bertelsmann Executive Networks widerspiegelt. Um die Nutzung zu stimulieren und die Nutzer zur Bereitstellung von Wissen zu motivieren, wird ein Konzept zur Förderung des Knowledge Sharings innerhalb des Bertelsmann Executive Networks entworfen, daß auf den Motivationsfaktor Ansehen, zur positiven Beeinflussung der Karriere und die Schaffung materieller Anreize basiert und in die Anreizsysteme der Bertelsmann AG integriert wird.
Die Kinderbücherei in Stuttgart führte von März bis Juni 99 die Veranstaltungsreihe „Künstlerfrühling“ durch. Es fanden viele Veranstaltungen zum Thema Kunst statt, die mit Fotos, kurzen Texten, Informationen über Künstler, Kinderwerkstätten, Museen und mehr im Internet dokumentiert werden. Die Materialien der Veranstaltungen werden gesammelt, ausgewertet und im World Wide Web, im Rahmen der virtuellen Kinderbibliothek „Infoplanet“ (CHILIAS) präsentiert. Es entsteht ein umfangreiches Angebot für Kinder, aber auch ein Ideenpool für Bibliothekare, Pädagogen und andere Interessenten. Dokumentation im Internet gilt zudem als Bestandteil des Controllings und dient der Öffentlichkeitsarbeit. Die vorliegende Diplomarbeit entwickelt am Beispiel „Künstlerfrühling“ Ideen und Konzepte für die Dokumentation von Veranstaltungsarbeit in der Kinderbücherei. Die Umsetzung wird unter Berücksichtigung allgemeiner Kriterien für Webseiten und speziell für Kinder dargestellt und wird im Internet unter der Adresse http://www.stuttgart.de/chilias präsentiert, wo man eine Verknüpfung zum „Kunst@telier“ findet.
Die Filme John Woos und die Entwicklung des Hongkong-Kinos : mit einer annotierten Mediographie
(1999)
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem chinesischen Regisseur John Woo. Anhand seiner Werke sollen die wichtigsten Strömungen und Entwicklungen im Hongkong-Kino dargestellt werden, wie zum Beispiel die Martial-Arts-Filme in den Siebziger Jahren, die Regisseure der „Neuen Welle“ Anfang der Achtziger Jahre und besonders Woos eigene Leistung, die Neuorientierung des Gangsterfilms. Außerdem beinhaltet diese Arbeit eine annotierte Mediographie, mit ausgewählten Medien zum Thema Hongkong-Kino und John Woo.
Diese Diplomarbeit behandelt, wie ihr Titel angibt, die Universitätsbibliothek „Sciences et Techniques“ der Université Louis Pasteur in Strasbourg. Zur Einführung und zum besseren Verständnis der Materie wird zunächst die Verwaltung des französischen Bibliothekswesens und anschließend das System der Universitätsbibliotheken in Frankreich allgemein beschrieben. Ausgehend hiervon wird dann das System der Universitätsbibliotheken speziell in Strasbourg dargestellt, wobei die Situation der oben erwähnten Universitäts- bibliothek ausführlich untersucht wird. Diese Untersuchung bezieht sich zum einen auf eine genaue Beschreibung der Räumlichkeiten, zum anderen auf eine systematische Aufführung der verschie- denen Abteilungen, Dienstleistungen und Angebote dieser Bibliothek „Sciences et Techniques“. Ganz am Schluß dieser Diplomarbeit werden ein Interview der Verfasserin, selbst aufgenommene Fotos sowie Seiten aus dem Internet dieser Bibliothek das behandelte Thema veranschaulichen und zu ergänzen versuchen.
Die Stadtbücherei Heidelberg hat für ihren Auskunftsdienst über mehrere Jahre auf konventionelle Weise eine Adressenkartei der Einrichtungen und Institutionen im Einzugsgebiet der Bücherei aufgebaut. Die vorliegende Arbeit stellt ein Konzept dar diese Kartei als Datenbank auf der Basis des Datenbank-Managementsystems Access 97 zu gestalten. Hierfür wurde eine Beispieldatenbank aufgebaut. Ziel ist einerseits eine Datenbank als Arbeitsinstrument für den Auskunftsdienst der Bücherei zu erstellen, andererseits diese Daten als Teil des büchereieigenen Online-Angebots im Internet der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Nach der Beschreibung der Institutionenkartei und des Datenbank- Managementsystems Access 97 schließt sich eine Dokumentation des Datenbankaufbaus an. Außerdem befasst sich die Arbeit mit den entsprechenden Aspekten des Datenschutzes und dem zu erwartenden Personal-, Einrichtungs- und Pflegeaufwand.
Die Übersetzungen in der Kinderliteratur sind von großer Bedeutung. Nach einem Überblick über die Rolle der fremdsprachigen Übersetzungen auf dem deutschen Kinderbuchmarkt werden die Übersetzungen aus dem Französischen in den neunziger Jahren untersucht. Zunächst wird ein Corpus an Titeln zusammengestellt. Dann wird dieses Corpus analysiert, um die Zeitentwicklung, die importierenden Verlage und die am häufigsten übersetzten Themen und Autoren herauszufinden. Schließlich werden wichtige französischsprachige Autoren von Kinderklassikern, aktuelle Bilderbuchautoren und -illustratoren und aktuelle Autoren von Kinderromanen vorgestellt, um eine Übersicht über die neuen Tendenzen in der französischen Kinderliteratur zu bekommen.
Comics im World Wide Web
(2003)
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Betrachtung, die die Beziehung Comics und World Wide Web beleuchtet. Es werden die Merkmale der Comics herausgearbeitet mit dem Ziel, Arbeitsdefinitionen zu Comics für eine Web-Suche im Internet zu schaffen. Zum besseren Verständnis wird die Entwicklung der Comics von Ihren Anfängen bis zur heutigen Zeit näher erläutert. Hierbei werden die Entwicklung der Comics in den USA und in Europa und das Comics-Verständnis der amerikanischen und europäischen Gesellschaft über ein entsprechendes Literaturstudium untersucht. Danach folgt eine Beschreibung des World Wide Web, wobei auch auf das Internet eingegangen wird. Bevor es zur genauen Untersuchung „Verhältnis / Beziehung von Comics zu / mit dem World Wide Web“ kommt, werden Suchmaschinen, im speziellen die hier verwendete Suchmaschine Google, beschrieben. Am Ende sind die Resultate der Web-Recherche und der Fragebögen auszuwerten. Eine Zusammenfassung, die die Ergebnisse der Arbeit beschreibt und der Versuch eines Ausblickes auf zukünftige Weiterentwicklungen der Beziehung Comics - Web schließen die vorliegenden Betrachtungen ab, wobei auch die jüngsten wirtschaftlichen Erfahrungen mit dem e-Book diskutiert werden.
Diese Diplomarbeit stellt Rumänien unter verschiedenen Gesichtspunkten vor und geht auf unterschiedliche Benutzerbedürfnisse und Interessen ein. Daneben sollen Probleme der Benutzerberatung diskutiert werden. Annotierte Titellisten schlagen Bücher zur Anschaffung vor. Audiovisuelle Medien werden, obwohl im Besprechungsdienst veröffentlicht, nicht berücksichtigt, da in öffentlichen Bibliotheken praktisch kein Angebot besteht. Ein zusätzliches Kapitel beschäftigt sich mit Ausstellungen in Büchereien.
1995 wurde in Großbritannien die Ladenpreisbindung für Bücher durch Einfuhren aus den USA unterlaufen. Da die britischen Verlage damit nicht mehr Wettbewerbsfähig waren, gaben sie die Preisbindung aus eigenem Entschluß auf. Der Einfluß dieser Situation, auf das Verhalten der Öffentlichen Bibliotheken, wird in dieser Arbeit untersucht. Die Library Supplier – auf Bibliotheken spezialisierte Buchhändler – konnten nun höhere Rabatte, als die vorher gesetzlich verankerten 10% geben. Die Preise der Buchbearbeitung, vorher das einzige Wettbewerbs-mittel, stiegen auf ein wirtschaftlich realistisches Niveau. Durch die höheren Rabatte, die die Library Supplier, um Wettbewerbsfähig zu bleiben, heute gewähren müssen sinken die Gewinnspannen. Die verschlechterte wirtschaftliche Situation erforderte Personalabbau und die Verkleinerung der Lagerbestände. In den Preisverhandlungen legen die Bibliotheken nicht nur Wert auf möglichst hohe Rabatte. Schnelle Lieferzeiten, die Bereitschaft des Händlers auf die individuellen Bedürfnisse der Bibliothek einzugehen und guter Kundenservice sind von hoher Bedeutung. Es werden die Preisverhandlungen und Anforderungen dreier Bibliotheken und ihre Ergebnisse dargestellt.
Zu Beginn wird erläutert, welche Bedingungen den Bau dieser Einrichtung begünstigt haben: Dazu soll ein kurzer Überblick über die Bibliothekspolitik in Frankreich seit Beginn der 80er Jahre beitragen. Die dadurch ermöglichte Entwicklung des französichen Biblothekswesens soll am Beispiel des Départements Bas-Rhin nachgezeichnet werden. Im Hauptteil wird die Médiathèque in Sélestat beschrieben. Dabei werden die Besonderheiten einer médiathèque intercommunale dargestellt. Es folgt eine Beschreibung des Planungsprozesses und des Architektenwettbewerbs. Im Folgenden sollen die Entwürfe der Wettbewerbsteilnehmer, das Gebäude der Médiathèque und das zugrunde liegende Konzept vorgestellt werden. Auch das Umfeld dieser Einrichtung wird berücksichtigt werden. Den Abschluß bilden einige Überlegungen, welche der Ideen auch in Deutschland verwirklicht werden könnten.
Das Internet gewinnt an gesellschaftlicher Bedeutung und verbreitet sich in allen Bevölkerungsschichten. Die Vernetzung von Schulen und die Vermittlung von Medienkompetenz wird gefördert. Die Gestaltung von Inhalten und die Aufbereitung von Wissen, speziell für die Zielgruppe Kinder, wurde bisher kaum thematisiert. Die vorliegende Arbeit dokumentiert die Ausarbeitung eines Konzepts einer „Wissensseite“ zum Thema Wasser für Schüler und dessen Umsetzung im World Wide Web. Ein dafür entwickelter Gestaltungs- und Kriterienkatalog faßt wahrnehmungspsychologische, medienspezifische und technische Überlegungen zusammen. Beigelegt sind Drehbuch, Struktur und die erste Version der WWW-Seiten auf CD-ROM.
Diese Diplomarbeit stellt Spanien unter verschiedenen Gesichtspunkten vor und geht auf die unterschiedlichen Benutzerbedürfnisse und Interessen ein. Daneben sollen Probleme der Benutzerberatung und des Bestandsaufbaus diskutiert werden. In annotierten Titellisten werden Bücher zur Anschaffung und zum Vergleich vorgeschlagen.
Kunstreiseführer in Printmedien, Videos und in den interaktiven Multimediaproduktionen zu Weimar
(2000)
Welcher Reiseführer ist der richtige? Diese Frage ist immer schwerer zu beantworten bei der heutigen enormen Angebotsfülle. Zwar ist der Markt nach wie vor dominiert von den Printmedien, aber auch Videos und vor allem CD-ROMs und das Internet haben ihre Position in den vergangenen Jahren nicht nur behauptet, sondern sogar gestärkt. Alle diese eigentlich grundverschiedenen Medienarten haben eben ihre eigenen, ganz speziellen Vor- aber auch Nachteile. Die vorliegende Arbeit beschreibt und bewertet nun das aktuelle Angebot an Reiseführern in den oben genannten Medienarten zur Stadt Weimar und ihre Tauglichkeit als Kunstführer.
In den letzten Jahren hat sowohl die Verbreitung der Telearbeit als auch das Interesse an der Arbeitsform stark zugenommen, trotzdem scheuen sich noch viele Entscheidungsträger, Telearbeit einzuführen. Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für oder gegen die Einführung der Telearbeit bietet die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit. Neben den klassischen Nutzenaspekten der Telearbeit wie z.B. die höhere Produktivität der Telearbeiter und die Einsparung von Büroräumen ist ein weiteres wichtiges, jedoch selten quantifiziertes Einsparungspotential gegeben, wenn Mitarbeiter, die z.B. durch Umzug oder Erziehungsurlaub das Unternehmen verlassen würden, aufgrund der Telearbeit im Unternehmen gehalten werden können. In diesem Fall werden hohe Kosten für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter eingespart. In der vorliegenden Arbeit wird in Anlehnung an bereits bestehende Verfahren ein Vorgehensmodell zur quantitativen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von alternierender Telearbeit entwickelt. Anhand dieses Vorgehensmodell wird ein Formular zur Wirtschaftlichkeitsberechnung entworfen. Das Vorgehensmodell beinhaltet sowohl die Betrachtung der Kosten- als auch der Nutzenfaktoren der Telearbeit, dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Nutzen durch die Einsparung von Personalrekrutierungskosten gelegt. Es wird ein Verfahren zur Ermittlung der Kosten, die während eines Personalrekrutierungsprozesses entstehen, entwickelt. Der Personalrekrutierungsprozess beinhaltet hier sowohl die Gewinnung von Mitarbeitern als auch ihre zielgerechte Nutzbarmachung im Unternehmen, d.h. der Rekrutierungsprozess ist erst abgeschlossen, wenn ein Mitarbeiter als voll produktives Mitglied des Unternehmens betrachtet werden kann. Das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart führte in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation die Begleitforschung für ein Telearbeitsprojekt in einer kommunalen Verwaltung durch. Das entwickelte Vorgehensmodell zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wird am Beispiel dieser kommunalen Verwaltung angewendet.
Für eine Öffentliche Bibliothek ist es wichtig eine bedarfsgerechte und benutzerorientierte Arbeit zu leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Interessen, Anregungen und Wünsche der Benutzer gesammelt und berücksichtigt werden. Im diesem Zusammenhang hat sich in der Praxis die schriftliche Benutzerbefragung als ein wichtiges Datenerhebungsinstrument für Öffentliche Bibliotheken bewährt. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit anhand einer konkreten Untersuchung in der Stadtbücherei Waiblingen aufgezeigt, welche Funktionen eine schriftliche Benutzerbefragung hat und mit welchen Methoden gewünschte Ergebnisse erreichen werden können.
Die hier vorgestellte Arbeit stellt die Electronic Government (E-Government) Art Government to Business (G2B) vor und untersucht diese vor dem Hintergrund der Unterstützung durch Internetportale. Die Arbeit und damit die enthaltenen empirischen Untersuchungen beschränken sich auf Gemeinden im Bundesland Baden- Württemberg. Bei Government to Business handelt es sich um die Beziehung zwischen öffentlichen Verwaltungen und der Privatwirtschaft, unterstützt durch die moderne Informations- und Kommunikationstechnik. In der vorliegenden Arbeit werden die G2BBeziehungen beleuchtet, Internetportale mit möglichen Inhalten und Anforderungen vorgestellt, die tatsächliche Ein- und Umsetzung des G2B untersucht sowie Risiken und Chancen angesprochen. Außerdem werden die Vor- und Nachteile für Gemeindeverwaltung und Unternehmen untersucht sowie Vorschläge für eine mögliche Umsetzung in einem idealtypischen G2B-Portal vorgestellt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist eine vergleichende Analyse der Unternehmen Festo AG & Co., SMC Pneumatik GmbH, Bosch Rexroth AG, Siemens AG Automation and Drives und IMI Norgren GmbH. Nach Einführung in die Thematik der Usability Evaluation werden die Websites anhand vorgestellter Bewertungskriterien evaluiert sowie mithilfe eines erarbeiteten Bewertungsverfahrens beurteilt und verglichen. Die Analyse soll der Festo AG & Co. zugute kommen und ihnen eine Einschätzung ihrer Website im Vergleich zu denen der Konkurrenz ermöglichen. Aufgrund dessen soll in der folgenden Arbeit ein besonderes Augenmerk auf die Website der Festo AG & Co. gelegt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der inhaltlichen und formalen Analyse von Bilanzdatenbanken. Aufbauend auf die Begriffsklärung im Bereich der internationalen Rechnungslegung und theoretische Auseinandersetzung mit der Relevanz von Bilanzinformationen im ersten Teil der Arbeit, wird im zweiten Teil auf die Bilanzdatenbanken Bezug genommen. Anhand eines entwickelten Kriterienrasters werden ausgewählte Datenbanken analysiert. Die Resultate sollen Unterschiede sowohl inhaltlicher als auch formaler Art aufzeigen und den Nutzer bei der Auswahl der Datenbank unterstützen.
Das virtuelle Museum
(2000)
Das World Wide Web ermöglicht den Museen nicht nur die räumlichen Grenzen ihrer Sammlungen zu überwinden, sondern erlaubt ihnen auch ganz neue Präsentationsmöglichkeiten. Dabei kann das virtuelle Museum sich nicht mehr auf materielle Objekte stützen, sondern muß sich mit digitalisierten Substituten begnügen. In dieser Arbeit wird der Wandel des Museums zum Massenmedium, die Problematik der Objektdigitalisierung und der Einsatz der virtuellen Realität im virtuellen Museum besprochen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der TV-Soap Schloss Einstein, der ersten TVWeekly für Kinder im deutschen Fernsehen. Es wird gezeigt, wie in der Serie versucht wird, die formellen Aspekte einer Daily Soap mit Inhalten des Kinderfernsehens zu kombinieren. Neben der Produktionsseite wird die Rezeptionsseite analysiert, die Gründe für die Attraktivität der Serie werden untersucht. Außerdem wird auf die Vermarktung im Medienverbund, wie die literarischen Adaptionen und sonstige Merchandisingprodukte eingegangen.
Evaluation des WWW - Suchdienstes GERHARD unter besonderer Beachtung der automatischen Indexierung
(1999)
Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine Beschreibung und Evaluation des WWW - Suchdienstes GERHARD (German Harvest Automated Retrieval and Directory). GERHARD ist ein Such- und Navigationssystem für das deutsche World Wide Web, welches ausschließlich wissenschaftlich relevante Dokumente sammelt, und diese auf der Basis computerlinguistischer und statistischer Methoden automatisch mit Hilfe eines bibliothekarischen Klassifikationssystems klassifiziert.
In der Diplomarbeit wird das Marktangebot von multimedialen Lexika und Sachthemen auf CD-ROM für Kinder und Jugendliche untersucht. Unter Berücksichtigung von sieben Sachgebieten: Aufklärung, Natur, Technik, Mensch und Gesundheit, Musik, Geschichte, Geographie und zusätzlich dem Thema Nachschlagewerke ist eine Auswahlliste von aktuellen CD-ROM Produktionen entstanden, die nach verschiedenen Kriterien beurteilt worden sind. Gleichzeitig gibt diese Arbeit einen Überblick über die Anbieter von Sachthemen und Lexika auf CD-ROM. Sie soll Orientierung in einem ständig wachsenden Markt geben. Die Auswahlliste kann man im Internet unter http://www.hbistuttgart. de/ifak/inst.htm abrufen.
Erstleser in der Kinderbücherei : Angebote und Konzepte zur Unterstützung des Leselernprozesses
(2000)
Diese Diplomarbeit behandelt die umfangreiche Problematik der Erstleser: ihren Lernprozess, die Situation zu Hause und in der Schule sowie die Bedeutung der Leseanfänger für die Bibliotheksarbeit. Bei dieser Gelegenheit werden Medienangebote und Vermittlungskonzepte vorgestellt, die Büchereien für Erstleser anbieten können.
Aufgrund der besonderen Bedeutung die dem Lesen in unserer Gesellschaft zukommt, hat das Land Baden-Württemberg die Lese- und Literaturförderung „Baden-Württemberg: Orte für Worte. Literatur Lesen“ ins Leben gerufen. Der Stellenwert des Lesens in unserer Gesellschaft wird genauso wie die wichtigen Institutionen der Lese- und Literaturförderung thematisiert. Einzelne Projekte der Konzeption die in den Jahren 1997 bis 2000 durchgeführt wurden, werden aufgezeigt und die verschiedenen Ministerien in Baden-Württemberg als beteiligte Partner werden vorgestellt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den in der Literatur beschriebenen Ansätzen zur Qualitätsbeurteilung von Online-Datenbanken und Internet-Ressourcen. Dabei werden zunächst die in Online- und Internet-Datenbanken potentiell auftretenden Fehler und Qualitätsmängel beschrieben, um dann auf bisher entwickelte Ansätze zur Qualitätsbeurteilung einzugehen und diese zu bewerten. In einem weiteren Schritt werden sodann sechs Kriterien des Ansatzes der Southern California Online User Group (SCOUG) genutzt, um die Qualität der SIGLEDatenbank zu prüfen. Darüber hinaus wird untersucht, ob die SIGLE-Datenbank den Anforderungen an eine bibliographische Datenbank entspricht und eine ausreichende Endnutzerorientierung aufweist. Auf den Bereich der Internet-Datenbanken werden die ursprünglich zur Qualitätsbeurteilung von Internet-Ressourcen gedachten Selection criteria for quality controlled information gateways übertragen und zur Qualitätsbeurteilung der beiden CORDIS-Datenbanken Veröffentlichungen und Ergebnisse verwendet.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Wertungsproblemen, die beim Bestandsaufbau von Erfolgsbüchern und Erfolgsautoren in einer Öffentlichen Bibliothek auftreten können. Anhand von ausgewählten Beispielen soll verdeutlicht werden, wie diese Probleme im einzelnen aussehen können, und es wird versucht Lösungen für diese Konfliktsituationen anzubieten. Gleichzeitig werden aber auch Beispiele von erfolgreichen Autoren und ihren Werken genannt, die keinerlei Probleme darstellen, um zu zeigen, daß nicht jedes gut verkaufte Buch von schlechterer Qualität ist.
Der Markt für Film- und Fernsehbegleitbücher boomt. Fast zu jedem erfolgreichen Film und jeder Vorabendserie gibt es eine schriftliche Version. Film- und Fernsehbegleitbücher gibt es zwar schon seit den 20er Jahren, aber nicht in diesem Ausmaß wie heutzutage. Einige Verlage haben sich schon auf die filmbegleitenede Literatur spezialisiert. Vor allem Jugendliche interessieren sich für diese Art des Medienverbunds. Die einfachen Formen der Unterhaltung mit geringem Zeit- und Lektüreaufwand sind wieder auf dem Vormarsch. Öffentliche Bibliotheken sträuben sich vielerorts noch diese „Trivialliteratur“ anzubieten. Es gibt allerdings Bibliotheken, die keinerlei Probleme mit trivialer Unterhaltungsliteratur haben. In dieser Arbeit habe ich mich mit Film- und Fernsehbegleitliteratur näher beschäftigt und mich vor allem auf das Angebot und die Nutzung in den beiden öffentlichen Bibliotheken Herrenberg und Reutlingen konzentriert. Wichtig war für mich herauszufinden, ob es Vorbehalte gegen diese Art von Literatur seitens der Bibliothekarinnen gibt und wenn ja, warum es sie gibt. Außerdem wollte ich herausbekommen, warum die Bücher stark gefragt sind und was den Reiz ausmacht einen schon bekannten Stoff nochmals zu erleben.
Die Bibliotheken können das sich ständig erweiternde Dienstleistungsspektrum nur umfassend abdecken, wenn sie moderne Bibliotheksinformationssysteme zur Automatisierung und Rationalisierung betriebsinterner Arbeitsabläufe einsetzen. Da der Einstieg oder Umstieg auf ein solches, zumeist integriertes Bibliothekssystem, in der Regel detaillierte EDV-Kenntnisse voraussetzt, gehen immer mehr Bibliotheken dazu über, die Umstellung nicht autonom, sondern in Kooperation mit einer zentralen EDV-Koordinierungs- stelle durchzuführen. In der vorliegenden Arbeit wird diese Entwicklung am Beispiel von zwei EDV-Kooperationsformen aus dem wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliothekswesen in Baden-Württemberg aufgezeigt. Im Bereich des wissenschaftlichen Bibliothekswesens wird dabei die Einführung von HORIZON als Verbund- und Lokalsystem unter besonderer Berücksichtigung der Aufgaben des Bibliotheksservice-Zentrum Baden- Württemberg (BSZ) dargestellt. Im Bereich des öffentlichen Bibliothekswesens in Baden-Württemberg wird die Zusammenarbeit der Rechenzentren mit den öffentlichen Bibliotheken genauer beschrieben. Besondere Beachtung findet hierbei das Rechenzentrum Alb-Schwarzwald in Reutlingen, das derzeit auf ein neues Betreuungsverfahren umstellt. Die Herausarbeitung und das Aufzeigen der wesentlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser beiden EDV-Kooperationsformen bilden den Abschluß der Arbeit.
Diese Arbeit versucht die Erstellung eines multimedialen Informationssystems zu zeigen. Als Beispiel wurde eine CD-ROM über „Alternative Energiequellen“ gewählt. Beginnend mit einem Teil über Screen-Design, entwickelt sich daraus Schritt um Schritt eine Grundlage für das Design von Multimedia- und Informationsprodukten. Der erste Teil beschäftigt sich mit der richtigen Auswahl von Farben und den verschiedenen Merkmalen von Schriftarten. Mit Hilfe eines Modells werden die Bestandteile eines Hypertext-Systems erklärt. Danach wendet sich die Arbeit mehr dem Thema Projektmanagement zu. Wie ist es möglich mehrere Aufgaben in einem bestimmten Zeitrahmen zu koordinieren? Mit einer Methode, die sicher nicht in jedem Fall verwendet werden kann, wird dies versucht. Der letzte Teil beschäftigt sich abschließend allein mit dem Projekt und seinen Ergebnissen, die leider nicht so ausfielen, wie geplant.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Möglichkeiten, Bücher via Internet zu recherchieren und bestellen. Es wird ein Überblick über die Strukturen des deutschen Buchhandels und die Entwicklungen dieser Branche, die ihre wirtschaftlichen Aktivitäten zunehmend auf das Medium Internet ausdehnt, gegeben. Im Sinne einer Marktübersicht werden deutsche Anbieter von Online-Buchbestellmöglichkeiten genannt, den einzelnen Bereichen des Buchhandels zugeordnet und zu beobachtende Kooperationsformen aufgezeigt. Des weiteren wird dargestellt, wie Internetbuchhandlungen aufgebaut sind und welche Funktionen sie bieten. Anhand eines erarbeiteten Kriterienkataloges werden acht ausgewählte Beispiele für Online-Buchhandlungen, die verschiedenen Angebotsformen angehören, aus der Sicht des Endnutzers beschrieben und bewertet. Anschließend sind die speziellen Anforderungen wissenschaftlicher Bibliotheken an ihre Medienlieferanten und davon ausgehend deren Möglichkeiten, online zu bestellen, erläutert. Zum Schluß werden Vor- und Nachteile der neuen Buchhandelsform diskutiert und mögliche zukünftige Entwicklungen dargelegt.
Am Anfang dieser Arbeit wird eine kurze Einführung in die Aufgaben der staatlichen Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen gegeben. Allgemeine Ziele ihrer Publikationstätigkeit werden erläutert. Der erste Teil beschreibt die Fachstellen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Der Schwerpunkt liegt auf den gedruckten Publikationen und jeweiligen Internetpräsentationen der Fachstellen. Der zweite Teil analysiert die Publikationen anhand ausgewählter Themen.
Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit ist die Darstellung der Ziele, die ein Unternehmen mit der Herausgabe einer Mitarbeiterzeitung verfolgt. Neben theoretischen Erläuterungen werden auch Beispiele aus der Praxis herangezogen. Hierzu dient das Mitarbeitermagazin Inside der Landesbank Baden-Württemberg. Weiterhin wird untersucht, inwiefern es Inside bisher gelungen ist seine vorgegebenen Ziele zu erreichen. Die Untersuchung basiert auf den Ergebnissen und Analysen einer Mitarbeiterbefragung zum Thema Inside, die im Rahmen dieser Diplomarbeit in der Landesbank Baden-Württemberg durchgeführt wurde.
Gegenstand dieser Arbeit ist der Entwurf eines Konzepts und einer Vorgehensweise zur Erstellung und Vermarktung von E-Learning-Content in wissensintensiven Branchen. Insbesondere wird auf die organisatorischen, kulturellen und technologischen Herausforderungen eingegangen, die dabei auftreten können. Zunächst werden grundsätzliche Begriffe im Rahmen des E-Learning definiert sowie das Marktpotenzial und der Bedarf an E-Learning beschrieben. Es wird erarbeitet, ob und wie ein wissensintensives Unternehmen die Möglichkeit hat, sich in diesem Markt zu positionieren. Im Hauptteil der Arbeit wird ausgehend vom Geschäftsmodell des Education-Service-Providers, der E-Learning Inhalte und Services als Kerngeschäft anbietet, ein angepasstes Geschäfts- und Organisationsmodell für wissensintensive Unternehmen erarbeitet. Dabei werden begleitende Maßnahmen im Rahmen eines Change Managements beschrieben und mögliche Strategieansätze für den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes entwickelt. Den Abschluss der Arbeit bilden Interviews, die mit Fachexperten zum Thema geführt wurden, um die im theoretischen Teil erarbeiteten Ansätze zu überprüfen und zu bewerten.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einer Konzeption für ein Dialog- und Informationsportal. Es geht vorrangig um den Kulturdialog mit dem Islam im deutschen Sprachraum. Die Diplomarbeit wird unter Berücksichtigung des von der Bundesregierung initiierten Gemeinschaftsprojekts von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Welle, des Goethe-Institut Inter Nationes und dem Institut für Auslandsbeziehungen erstellt. Zunächst werden allgemeine Informationen über den Islam in Deutschland, sowie speziell zur Internetpräsenz des Islam vermittelt. Danach werden verschiedene Angebote zum Thema Islam vorgestellt und beurteilt. Darauf aufbauend erfolgt eine inhaltliche Beschreibung des Dialog- und Informationsportals. Im letzten Teil der Arbeit wird kurz auf die technische Umsetzung eingegangen.
Die vorliegende Arbeit stellt den bibliothekarischen Online-Auskunftsdienst vor. Für die Informationsvermittlung über das Internet werden E-Mail, Chat und andere Techniken verwendet. Dieses Angebot ist für Bibliothekare und Bibliotheken eine neue Herausforderung. Es werden drei Modelle des elektronischen Auskunftsdienst aus dem Ausland vorgestellt: Die „Internet Public Library“, „BiblioteksVagten“ und „QuestionPoint“. Anschließend wird die Situation in Deutschland beschrieben. Es wird das Projekt „Deutsche Internetbibliothek“, das von Öffentlichen Bibliotheken angeboten wird, vorgestellt. Abschließend folgt eine Analyse der Verbreitung von Online-Auskunftsdiensten in Wissenschaftlichen Bibliotheken.
Diese Arbeit befasst sich mit dem internen Kommunikationsinstrument Mitarbeiterta-gung. Die Mitarbeitertagung weist gegenüber anderen Kommunikationsinstrumenten, vor allem in Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends, wesentliche Vorteile auf, die im Laufe dieser Arbeit herausgearbeitet werden. Zusätzlich werden, nachdem das Instrument Mitarbeitertagung als solches definiert und erläutert wurde, Aspekte beleuchtet, die bei der Planung und Umsetzung berücksichtigt werden müssen. Schließlich gibt die Arbeit Hinweise auf die Durchführung einer Erfolgskontrolle.
Thema dieser Arbeit ist es herauszufinden, inwieweit die Mitarbeiterzeitung im Unternehmen, als ein Medium der Internen Kommunikation, der Befriedigung der Motivationsbedürfnisse der Mitarbeiter und des Managements gerecht werden kann. Anfangs sollen anhand der gängigsten Begriffe und Theorien die verschiedenen Aspekte der Motivationsforschung erläutert werden. Im Hinblick auf die Notwendigkeit der Internen Kommunikation wird zunächst auf die Mitarbeiterzeitung näher eingegangen. Abschließend werden die theoretischen Gesichtspunkte des Themas Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterzeitung, mit der Unterstützung der Porsche Mitarbeiterzeitung „Carrera“ in der Praxis, verdeutlicht.
Durch Globalisierung und Entwicklung neuer Technologien im Bereich der Kommunikation und der Medien hat sich die Welt verändert. Dieser Wandel blieb auch auf dem Markt der Fachinformation Wirtschaft nicht aus, und neue, elektronische Formen ersetzen bzw. ergänzen die alten Angebotsformen, die meist gedruckte Ausgaben waren. Auch die Rolle der Bibliotheken wurde dadurch verändert und so entstanden zusätzlich Virtuelle Bibliotheken, Informationsverbünde und Digitale Bibliotheken, die die Informationsversorgung und das Angebot für Kunden und Nutzer deutlich verbessern und erweitern. Die neuen Angebote werden vorgestellt und erklärt.
In der vorliegenden Arbeit werden drei unterschiedliche Romane des Fantasy-Genres hinsichtlich ihres Inhalts, der Thematik und Motive sowie ihrer Struktur untersucht. Daran anschließend wird auf die aktuellen Verfilmungen eingegangen und an Beispielen aufgezeigt, wie die literarische Vorlage umgesetzt wurde.
Die Kundenzeitschrift von Energie- und Stromversorgern als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit
(2002)
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Kundenzeitschrift von Energieversorgern. Als Kommunikationsinstrument der Öffentlichkeitsarbeit dient die Kundenzeitschrift in erster Linie der Kundenbindung und der Imagepflege. Die Situation am liberalisierten Energiemarkt hat aus den ehemaligen Monopolisten serviceorientierte Dienstleister gemacht. Energieversorgungsunternehmen müssen sich nun den Kunden im harten Wettbewerb erkämpfen. Die Kundenzeitschrift hilft dabei. In der Diplomarbeit werden die Kundenzeitschrift von acht Energieversorgern aus Deutschland exemplarisch vorgestellt. Eine Umfrage erlaubt einen Blick auf den Kundenzeitschriftenmarkt in der Energiebranche.
Kinderfilme auf Video stellen noch immer eines der wichtigsten Unterhaltungsmedien für Kinder dar. Derzeitige Entwicklungen wie z.B. die allmähliche Durchsetzung der DVD gegenüber der Videokassette gaben den Anlass, sich näher mit dem aktuellen Videomarkt auseinander zu setzen, besonders im Hinblick auf die Videonutzung von Kindern. Da das gegenwärtige Angebot für Kinder neben einer großen Anzahl von Zeichentrickfilmen auch zahlreiche Realfilme beinhaltet, wurde die größte Gruppe dieser Realfilme näher untersucht, nämlich die der Literaturverfilmungen. Diese Arbeit bietet als Serviceleistung für Bibliotheken und andere nichtkommerzielle Einrichtungen eine annotierte Empfehlungsliste mit Literaturverfilmungen für Kinder, die im aktuellen Videomarkt erhältlich sind und anhand von aufgestellten Beurteilungskriterien für Kinderfilme untersucht wurden.
Qualifizierung von Jugendlichen in der Bibliothek : ein Projekt der Stadtbibliothek Heilbronn
(2002)
Qualifizierung von Jugendlichen wird ein immer bedeutenderes Thema in unserer Gesellschaft. Dabei stehen viele Bereiche zur Auswahl, in denen die Heranwachsenden die Gelegenheit haben, Qualifikationen erwerben. Beispielsweise können Bibliotheken den Jugendlichen Medienkompetenz vermitteln, darunter fällt auch der Umgang mit dem Internet. Inzwischen besteht in Baden-Württemberg die Möglichkeit, dass sich die Jugendlichen ihre erworbenen Fertigkeiten im sogenannten Qualipass zertifizieren lassen können. Dieser soll einerseits als Wegweiser für die Jugendlichen dienen, andererseits auch als Entscheidungshilfe für mögliche Arbeitgeber. Diese Arbeit soll ein Konzept für eine Interneteinführung aufzeigen sowie dessen Durchführung. Ebenso wird anhand eines Erfahrungsberichts beleuchtet, ob dieses Konzept für eine Qualifizierung tauglich ist.
Die über Menge der über das Internet zugänglichen Informationen steigt immer schneller. Ohne Zuhilfenahme von unterstützenden Systemen können diese Informationen nicht mehr angemessen ausgewertet werden. Ein Webagent ist ein solches unterstützendes System. Die Vorliegende Arbeit soll klären ob Webagenten komplexe Fragestellungen durch Recherchen im Internet beantworten können. Zu diesem Zweck wird der Prozess der Identifizierung möglicher Kandidaten für die Besetzung von Führungskapositonen, wie ihn ein Headhunter durchführt dargestellt. Darauf folgt eine allgemeine Einführung in die Agenten-Technologie. Im Anschluss wird anhand verschiedener bereits existierender Anwendungen und Technologien aufgezeigt, in wie weit ein Softwareagent den Prozess der Identifikation von Führungskräften im Internet übernehmen könnte. Im Ausblick werden die Grenzen und Möglichkeiten von Webgagenten zusammenfassend erläutert.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind File Sharing Systeme im Internet des Jahres 2002, mit Schwerpunkt auf der Technik der verwendeten Systeme, sowie die Untersuchung ihrer Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz. Die Diplomarbeit soll zudem einen umfassenden Einblick geben in die Entwicklung von Peer-to-Peer und den Zusammenhang mit der Nutzungsform des File Sharing. Weiterhin wird untersucht, wie aktuelle und relevante File Sharing Systeme technisch funktionieren und arbeiten. Anschließende Betrachtungen beziehen sich auf die Konfliktsituation zwischen Anbietern von File Sharing und der Unterhaltungsbranche. Das Kapitel „Wirtschaftlichkeit“ untersucht, auf welche Weise kommerzielle Anbieter in diesem jungen und umkämpften Markt ihrer Einnahmen generieren. Im nachfolgenden Kapitel, „Akzeptanz“, wird untersucht, wie die Unterhaltungsbranche von dieser neuen Form des Diebstahls geistigen Eigentums betroffen ist und welche Gegenmaßnahmen sie ergreifen will.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines in der Programmiersprache Java erstellten Systems zur Analyse von Software-Vertragsdaten, welches in eine bereits existierende Anwendung implementiert wurde. Das System dient zur Berechnung und visuellen Aufbereitung von Umsatzzahlen aus den in einer DB2-Datenbank gespeicherten Software-Verträgen mit Großkunden der IBM Deutschland GmbH (IBM). Anhand von voreingestellten und frei auswählbaren Berechnungskritieren können die Informationen schnell und unkompliziert ermittelt und sowohl in einer Tabelle mit der jeweils zugrunde liegenden Anzahl an Kunden als auch in einem Balkendiagramm nach den vier Quartalen und dem Gesamtjahr geordnet dargestellt werden. Es können hierbei Werte für bis zu vier Kategorien, welche jeweils aus den vier Kriterien Land, Vertragsart, Jahr und Uplift bestehen, berechnet und gleichzeitig einander gegenübergestellt werden. Das Diagramm kann anschließend in einer Datei gespeichert oder zusammen mit der Tabelle ausgedruckt werden. Das System wird deutschlandweit bei etwa 50 Mitarbeitern der IBM eingesetzt und überwiegend dazu genutzt, die vier Vertragsarten, welche über die Anwendung verwaltet werden, miteinander zu vergleichen oder die Entwicklung einer einzelnen Vertragsart über mehrere Jahre aufzuzeigen.
Ein Übersetzungsdienstleister agiert als Mittler zwischen Kunden und Fachübersetzern und hat dafür Sorge zu tragen, dass die Auftragsabwicklung schnell und mit möglichst geringen Reibungsverlusten abläuft. Diese Arbeit ist gekennzeichnet von einem hohen Kommunikationsaufkommen. Dabei ist der Einsatz moderner elektronischer Kommunikationsmittel zwingend erforderlich. Speziell bei der Kommunikation und dem Austausch der Auftragsunterlagen sind jedoch weiterhin verschiedene Schwachstellen evident. Einige dieser Schwachstellen im Kern-Geschäftsprozess können durch eine Webbasierte Business Community (BC) eliminiert werden. Inhaltlicher Fokus dieser Diplomarbeit ist die Konzeption und Implementierung eines BC-Systems im speziellen Umfeld eines Übersetzungsdienstleisters. Die Anforderungen an diese „Translation- Community“ werden in einer Systemkonzeption den bekannten Teilkonzepten aus der Business Community-Welt gegenüber gestellt und auf ihre Realisierbarkeit hin überprüft. Die anschließende Umsetzung zeigt, wie eine Software-Lösung mit den gewünschten Funktionalitäten aussehen kann. Abschließend wird die Integration der entwickelten Community-Plattform in das gewählte technische Framework aus Open Source-Datenbankserver und -Webserver mit PHP-Integration erläutert.
Die hier vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und prototypenhafte Entwicklung eines webbasierten Dokumentenarchivs zur Speicherung und Publikation von elektroni- schen Dokumenten, welche für die Lehre an der Hochschule für Bibliotheks- und Infor- mationswesen in Stuttgart (HBI) relevant sind. Dieses Dokumentenarchiv ermöglicht die passwortgeschützte Speicherung und Aktualisierung der Dokumente über das Internet. Die Dokumente sind mit formalen und inhaltlichen Metadaten versehen. Der Zugang zu den Dokumenten ist, entweder über ein Suchformular oder durch sogenanntes Browsen in Übersichtsseiten möglich. Die Suche findet nur in den gespeicherten Metadaten statt. Eine Volltextindizierung der Dokumente selbst erfolgt nicht.
Diese Diplomarbeit untersucht den heutigen Stand der Technik, um Datenbanken in Web-Sites anzubinden. Dies geschieht am konkreten Anwendungsbeispiel einer vorhandenen Praktikumsdatenbank. Dabei wird von der Microsoft-basierten Systemumgebung des Intranets an der Hochschule für Bibliotheks- und Informa- tionswesen (HBI) ausgegangen. Das Anwendungsbeispiel ist die PC-basierte Praktikumsdatenbank der HBI. Die praktische Aufgabe bestand darin, diese Datenbank in das HBI-Intranet zu integrieren. Gleichzeitig wurde eine neue, komfortable Benutzungsoberfläche entwickelt, die eine vereinfachte Suche nach Praktikumsstellen erlaubt. Die hierfür ausgewählte und realisierte Lösung basiert auf dem Betriebssystem Microsoft Windows NT 4.0 Server, dem Web-Server Internet Information Server (IIS) 4.0, der Datenbankschnittstelle Open Database Connectivity (ODBC), dem Datenbanksystem Access und der Web-Server-Erweiterung Active Server Pages (ASP). Das Ergebnis, eine Praktikumsdatenbank mit Web-Oberfläche, erweist sich als ein komfortabler Dienst im Intranet der HBI, der eine hohe Akzeptanz der Studenten erwarten lässt.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Datenbank mit Informationen zur Hard- und Software- ausstattung der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen (HBI) als Kompo- nente eines integrierten intranetbasierten Informationssystems. Zunächst wurde unter- sucht, welche Informationen zur IT-Ausstattung andere Hochschulen im Web zur Verfü- gung stellen, wie weit das Intranet der HBI diesbezüglich ausgebaut ist und welche weite- ren Komponenten neben der IT-Datenbank für das Informationssystem in Frage kom- men. Darauf aufbauend wurde ein Konzept für ein integriertes intranetbasiertes Informa- tionssystem entworfen. Ausgehend von diesen Erkenntnissen wurde eine IT-Datenbank entwickelt, die im praktischen Teil der Diplomarbeit mit Microsoft Access realisiert wurde. Ebenso Teil der praktischen Umsetzung war die Programmierung eines Zugriff auf die IT- Datenbank über das Web mit Microsoft Active Server Pages (ASP). Die in der Arbeit gezeigte Anwendung dient als praktisches Beispiel für eine Einbettung der IT-Datenbank in den Kontext eines integrierten intranetbasierten Informationssystems
Konzeption und Entwicklung eines webbasierten Autorenwerkzeugs in der Programmiersprache Perl
(2000)
In dieser Diplomarbeit wird der Entwicklungsprozess von Konzeption und Realisierung eines Autorensystems, das die einfache Publikation von In- formationen gewährleisten soll, näher beschrieben. Dazu werden drei Schwerpunkte - Design, Inhalt und Technik - zu einem nutzerfreundlichen Gesamtkonzept ausgearbeitet, das die Darstellung von Kunst im Internet ermöglicht. Eine funktionale Struktur des Systems, die inhaltliche und optische Ges- taltung der Informationen sowie Modalitäten der Verwaltung und Pflege bilden die Grundlage für das realisierte Autorensystem. Die Diplomarbeit orientiert sich dabei an der praktischen Umsetzung: Zunächst erfolgt die Formulierung von Merkmalen und Funktionen eines Autorenwerkzeugs. Die allgemeinen Anforderungen an das System wer- den dabei so herausgearbeitet, dass das Autorenwerkzeug auf den spe- ziellen künstlerischen Aspekt eingehen kann. Nach dieser Spezifikation wird das Konzept in der Implementierungsphase umgesetzt und durch Vorschläge für weitere Verbesserungen des Systems ergänzt.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung und Implementierung eines Terminaus- kunftssystems auf Basis von XML. Die Umsetzung erfolgt am Beispiel eines Stundenplan- systems für den Fachbereich Information und Kommunikation der Hochschule der Me- dien, Stuttgart. Gegenüber der gegenwärtig verbreiteten Darstellung der Daten durch HTML bringt die Beschreibung mit XML im Zusammenspiel mit XSLT den Vorteil, dass die Termine in unterschiedlicher Weise sortiert und dargestellt werden können. Somit ist eine Generierung persönlicher Terminpläne für unterschiedliche Gruppen und Personen möglich. Die Verwendung einer XML-Darstellung des Stundenplans muss nicht auf das Web be- schränkt bleiben. Es ist vorstellbar, dass die Daten künftig auch zur Erstellung eines ge- druckten Vorlesungsverzeichnisses genutzt werden könnten. Als Grundlage für die Umsetzung wurden vorhandene Daten aus einer bereits bestehenden MySQL-Datenbank zur Stundenplanerstellung verwendet.
Um eine effizientere Informationsversorgung zu gewährleisten, wurde im Bereich Intel- lectual Property Management der DaimlerChrysler AG ein Web-Patentprofildienst entwi- ckelt, der die einzelnen Fachbereiche und Projektgruppen gezielt mit Patentinformation beliefert. Die vorliegende Arbeit schildert die Konzeption und Entwicklung einer Software- Komponente, die eine organisatorische Dezentralisierung der Datenpflege der produkti- ons- und verwaltungstechnischen Profildienstdaten ermöglicht und den Endnutzer somit in die Lage versetzt, seine Profilanforderungen eigenständig zu definieren. Durch einen offenen Systemzugang mit Benutzererkennung, der Definition verschiedener Benutzerty- pen und einer teamorientierten Profilzuordnung soll die Datenintegrität, die Transparenz der Profildienstdaten sowie die Kommunikations- und Kooperationsförderlichkeit mass- geblich erhöht werden.
Die vorliegende Diplomarbeit ist die Darstellung und Untersuchung verschiedener Konzeptionen von Bibliothekseinführungen für Schulklassen der Klassenstufe fünf. Im ersten Teil der Arbeit geht es um die Ziele solcher Veranstaltungen, sowie die historische Entwicklung derselben, im Laufe der letzten vierzig Jahre. Diese wird anhand prototypischer Beispiele aus der bibliothekarischen Praxis verdeutlicht. Da viele Bibliothekseinführungen spielerische Elemente enthalten, wird die Spielpädagogik näher beleuchtet. Im Folgenden wird das Phänomen Harry Potter unter dem Gesichtspunkt untersucht, wie es im Schulunterricht und in der Programmarbeit von Bibliotheken zu nutzen ist. Der dritte Teil der Arbeit beinhaltet die Konzeption einer Klassenführung zum Thema Harry Potter. Außerdem wird die Zielgruppe der Veranstaltung analysiert. Abschließend wird das praktische Projekt bewertet und reflektiert.
Die Arten der Veröffentlichungen von Hochschulschriften haben sich in den letzten Jahren eklatant verändert. Immer mehr Promoventen nutzen die Möglichkeit, elektronisch zu publizieren. So sind wichtige Forschungsergeb-nisse für die wissenschaftlich Arbeitenden schnell zugänglich. Um die elek-tronischen Arbeiten auf die Medienserver der Bibliotheken stellen zu kön-nen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Besonders wichtig ist das Dokumentenformat, um die Publikation auch international abruf- und lesbar zu machen. Projekte wie Dissertationen Online und Carmen, beide koordiniert von der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main, befassen sich damit. Weitere Projekte wie die „virtuelle Bibliothek Baden - Württem-berg“ und die „Open Archives Initiative“ stehen für den freien und schnellen, orts- und zeitunabhängigen Zugriff auf Informationen. Die verschiedenen Medienserver Baden - Württembergs, auf die elektronische Hochschul-schriften abgelegt werden können, werden ebenso dargestellt wie die Pro-bleme im Zusammenspiel von Veröffentlichungen bei Verlagen. Hierbei geht es auch um das Urheber- und Veröffentlichungsrecht, das vom Autor teilweise abgetreten werden muß. Wichtige Abonnements wissenschaftli-cher Zeitschriften haben so hohe Preissteigerungen, daß sich Bibliotheken kaum noch welche leisten können. Auch andere Probleme wie die Bereit-stellungsdauer und die Dokumentenflut auf den Servern werden genannt.