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Die Kinobranche - mit der Produktionsbranche und der Verleihbranche - gewichtigster Teil der Filmindustrie, unterliegt in den letzten Jahren einem aussergewöhnlichen Strukturwandel. Der nachfolgende Text gibt zunächst einen kurzen geschichtlichen Überblick über den Kinomarkt in Deutschland. Danach werden anhand vergleichender Marktdaten allgemeine Trends des Gesamtmarktes dargestellt. Die weitere Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Struktur der Filmbesucher. Die Auswirkungen der anhaltenden Investitionsaktivitäten der Kinobetreiber und die Folgen der steigenden Zahl von Multiplex-Kinos (Grosskinos), sowie die zunehmender Konkurrenz aus dem Ausland und den neuen Unternehmensphilosophien sind dann Themenschwerpunkt. Es geht also um die Wechselwirkungen der verschiedenen Interessengruppen in der Filmindustrie (kleine und mittelständische Filmtheater, Lokalmonopolisten, Kinokettenbetreiber, grosse Medienkonzerne sowie Filmverleihfirmen und Filmproduzenten). Letzter Untersuchungsschwerpunkt sind die neuen, digitalen Technologien, insbesondere ihre Einsatzchancen und möglichen Auswirkungen auf die gesamte Filmindustrie.
Hintergrund der Arbeit ist die zunehmende Bedeutung von Kompetenzen der Mitarbeiter für die Unternehmen und die Probleme großer, wissensorientierter Organisationen diese zu lokalisieren und zu managen. Der innerhalb dieser Arbeit aufgezeigte Lösungsvorschlag beruht auf der Konzeption eines Kompetenzmanagement-Systems, das die hierfür benötigten Daten aus den Aktivitäten der Mitarbeiter als Mitglieder einer Business Community gewinnt. Gegenstand der Untersuchung sind die Anforderungen an eine solche Business Community sowie die darin liegenden Potentiale, der Entwurf eines Kompetenzmanagement- Systems und die Möglichkeiten des Daten- und Informationsaustausches zwischen diesen beiden Komponenten.
Der Markt für „Computerspiele“ wird immer grösser und vielseitiger und macht eine Einteilung in verschiedene Spielgenres unumgänglich. Der nachfolgende Text gibt eine kurze geschichtliche Übersicht und Auskunft über die zur Zeit üblichen Varianten und Ausführungen von PC-Spielen. Es wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen Computerspiele auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene faszinierend wirken und welche Strategien Spiele-Entwickler erfolgreich einsetzen. Dabei wird auf die psychologischen Hintergründe sowie auf die Befriedigung von Bedürfnissen und Erwartungshaltungen der Spieler eingegangen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird ein Konzept entwickelt, das virtuelle Lernsysteme (Edutainment-Software) ebenso attraktiv und anziehend machen soll wie erfolgreiche Computerspiele.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Analyse des Wertpapierhandels im Internet. Dazu werden zuerst wichtige begriffliche Grundlagen gelegt, und der börsliche Wertpapierhandel am Beispiel der deutschen Leitbörse, der Frankfurter Wertpapierbörse, erläutert. Auf die Entwicklung des Internets und der Internet-Gemeinde wird anhand von soziodemographischen Studien eingegangen. Es folgen einige grundsätzliche Erläuterungen zum Sicherheitskonzept der Internet–Broker. Dabei werden die derzeit eingesetzten Sicherheitstechniken und Verfahren vorgestellt. Das Angebot der Börsen im Internet, und die Möglichkeiten Wertpapiere über das Internet zu emittieren, werden anschließend betrachtet. Nach einem kurzen Einblick in die Rechtsprechung bezüglich des Angebots der Internet-Broker erfolgt ein Vergleich der fünf größten Internet-Brokerage-Anbieter am deutschen Markt. Danach schließt sich eine vertiefende Betrachtung des Discount-Brokers „Consors“ an. Diese Fallstudie soll einen tieferen Einblick in die praktische Abwicklung des Wertpapierhandels über das Internet geben. Abgerundet werden diese Ausführungen durch einen Überblick zu den Vor- und Nachteilen des Internet-Brokerage. Auf die Meinungen und Prognosen von Finanzfachleuten gestützt, wird zuletzt ein Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Internet-Broker vorgenommen.
Hörfunk im Internet
(2000)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Hörfunkangeboten im Internet. Sie beginnt mit einer knappen Darstellung des dualen Rundfunksystems in Deutschland und der Merkmale des klassischen Hörfunks. Neben der Entwicklung des Internets zum Massenmedium werden bestimmte technische Grundlagen als weitere Voraussetzung für Online-Hörfunk erläutert. Beschrieben wird die Streaming-Technologie, die die Übertragung und den Empfang von Audiodaten in Echtzeit ermöglicht. Ein kurzer Überblick gibt Auskunft über Angebote, Nutzung und Nutzungsbarrieren von Online-Hörfunk. Auf die Klassifizierung der Hörfunkangebote folgt eine detaillierte Charakterisierung der Inhalte. Tendenzen zur Personalisierung werden aufgezeigt. Ausgewählte Onlinesender konkretisieren die Merkmale von Hörfunk im Internet. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Gegenüberstellung von Internet-Hörfunk und klassischem Hörfunk sowie einem Ausblick in die Zukunft.
Diese Diplomarbeit liefert ein Konzept zur Erstellung einer Faktendatenbank für das Textarchiv der Stuttgarter Zeitung. Nachdem das Umfeld der Datenbank kurz vorgestellt wird, definiert die Arbeit zunächst verschiedene Datenbank- modelle und –typen und erschließt theoretische Grundlagen einer Datenbank- konzeption. Der Vorschlag für die Datenbankstruktur ist inhaltlich auf die Region Stuttgart ausgerichtet, ist jedoch thematisch aufgebaut und somit auch auf andere Gebiete übertragbar. Er arbeitet Tabellen, Felder und Beziehungen heraus und bestimmt Begriffsbezeichnungen, die für die Datenbank einheitlich verwendet werden sollen. Schließlich werden Informationsquellen vorge- schlagen, die Daten beinhalten, um die Faktendatenbank für die Recherche- anfragen der Redakteure bereit zu machen.
Die Kernfrage der Arbeit ist der Nutzen von Kundeninformationen aus Internet-Bestellsystemen für das Marketing. Zu Beginn wird die Terminologie des Marketings und des Internet-Handels beleuchtet. Die Standardkomponenten von Internet-Bestellsystemen werden vorgestellt und anhand des ausgewählten Beispiels Fitshop.de erläutert. Die Datenquellen von Internet-Bestellsystemen werden klassifiziert und beschrieben. Einige Möglichkeiten der Kombination und Aufbereitung dieser Daten mit der Hilfe von statistischen Verfahren, Methoden des Data Mining sowie betriebswirtschaftlichen Modellen werden aufgezeigt. Die so gewonnenen Kunden- und Produktinformationen und die Eigenschaften von Kundenprofilen werden näher betrachtet. Ethische, rechtliche und Sicherheitsaspekte werden kurz erläutert. Schließlich wird der Nutzen von Kunden- und Produktinformationen für das Marketing mit Anwendungsbeispielen innerhalb der Marketinginstrumente aufgezeigt und die weitere Entwicklung von Marketing-Informationssystemen abgeschätzt.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Bezug und Vertrieb von Musik im Internet. Der Musikmarkt und die Auswirkungen der nicht-physischen Verwertung der Ware Musik auf diesen, sollen dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Zusätzlich zu den Unterschieden des Music on Demand zum physischen Tonträgermarkt, werden technische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen der Musikvermarktung in digitalen Kommunikationsnetzwerken erläutert. Das Gros der Untersuchung widmet sich den Angeboten der Musikindustrie und deren Kunden. Dabei wird festgestellt, daß die Nutzung des Internet, sowohl im allgemeinen als auch speziell zum Bezug von Musik, kontinuierlich ansteigt. Die Prognosen für E-Commerce und dessen Segment Music on Demand sind vielversprechend. Getrübt wird der Optimismus durch die ebenfalls zunehmende Internetpiraterie. Gelingt es der Industrie die Angebote für Musik im Internet attraktiver zu gestalten, wird sie sich gegen den illegalen Bezug und Vertrieb durchsetzten können. Entscheidend hierfür sind auch das Schritthalten mit der raschen technischen Entwicklung und international gültige, rechtliche Standards. Der zukünftige Musikmarkt setzt sich aus physischen und nicht-physischen Anteilen zusammen. Er wird der traditionellen Phonoindustrie Konkurrenz durch online agierende Label und den Technologie anbietenden Dienstleistern bescheren. Musiker können auf eine Liberalisierung des Marktzugangs und die Kunden auf ein breiteres und dabei ausgewogeneres Angebot hoffen.
Die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen hängt heute stärker denn je von gut ausgebildetem und qualifiziertem Personal ab. Zu den wichtigsten Aufgaben der Unternehmen gehört es daher, den Mitarbeitern geeignete Formen der Aus- und Fortbildung zur Verfügung zu stellen, die sowohl den Anforderungen der Schulungsteilnehmer nach selbstgesteuertem und individuellem Lernen entsprechen, als auch das knappe Aus- und Weiterbildungsbudget der Unternehmen berücksichtigen. In den letzten Jahren hat in der betrieblichen Bildungsarbeit vermehrt Multimedia, allen voran das Computer-Based-Training, Einzug gefunden. Das Instrumentarium Business-TV wurde vor allem zum Zweck der internen Kommunikation eingesetzt. Erst in letzter Zeit wurde auch dessen Potential als Lerninstrument erkannt. Diese Arbeit untersucht die derzeitige Aus- und Fortbildungssituation in deutschen Unternehmen und geht der Frage nach, welche betriebliche Bildungsmaßnahmen den verändernden Ansprüchen seitens der Unternehmen und der Arbeitnehmer gerecht werden und welche Rolle Business-TV dabei spielt. Insbesondere das Potential von Business-TV zum Einsatz in der betrieblichen Aus- und Fortbildung ist Gegenstand der Untersuchung. Ebenso wird analysiert, welche Gestaltungsmerkmale berücksichtigt werden müssen, damit mit Business-TV effektiv und effizient gelernt werden kann, und wo die Grenzen der Möglichkeiten von Business-TV liegen. Auch die wesentlichen Bausteine des Bildungscontrollings von Business- TV, Effizienz, Effektivität und Akzeptanz, werden analysiert.
Intranets werden in den unterschiedlichsten Branchen und Unternehmen eingesetzt, um den Informationsaustausch und die Kommunikation zu vereinfachen und zu verbessern. Auch in der Gewerkschaft ÖTV wurde ein Intranet eingeführt, um Defizite in der Binnenkommunikation, die im Wesentlichen aus dem dreistufigen Organisationsaufbau der ÖTV aus Hauptverwaltung, Bezirken und Kreisen resultieren, zu beseitigen. Außerdem wird mit dem Intranet eine Verbesserung des Informationsflusses und ein effizienter, sowie transparenter Informationsaustausch angestrebt. Die Bewertung des Intranet- Konzepts der Gewerkschaft ÖTV ist Thema dieser Arbeit. Anhand verschiedener Kriterien führe ich eine Evaluation des Intranets durch, um zu analysieren, ob die Ziele, die mit der Einführung eines organisationsweiten Intranets verbunden werden, erreicht werden können. Die Evaluation hat gezeigt, dass das Intranet ein bedeutender Schritt zu einer professionellen Informations- und Kommunikationsarbeit ist. Vor allem die Ziele, mit einem Intranet eine bessere und schnellere Informationsversorgung und Informationstransparenz zu erreichen, lassen sich mit dem ÖTV-Intranet realisieren. Insgesamt kann jedoch festgestellt werden, dass noch nicht das gesamte Potential, das ein Intranet bieten kann, ausgeschöpft wird. Insbesondere im Bereich der Verwirklichung eines gewerkschaftlichen Wissensmanagements zur Nutzung des vorhandenen Expertenwissens sind noch keine ausreichenden Konzepte vorhanden.
Konzeption und Aufbau eines Benutzerforums für ein EDM/PDM-System im Intranet der DaimlerChrysler AG
(2000)
Das Ziel der Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Intranetforums für die Benutzer des Engineering Data Management/Product Data Management- Systems „Smaragd“ von DaimlerChrysler. Das Forum ermöglicht es dem Anwender Informationen zu Smaragd abzurufen und Fragen zu stellen. Die Auswahl und Beschreibung der Technologie, mit der das Benutzerforum realisiert wird, bildet den ersten Teil der Arbeit. Dabei handelt es sich um das Datenbankprodukt „WebDB“ von Oracle. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Erstellen des Konzeptes. Dazu gehört das Sammeln von Anforderungen in einem Pflichtenheft, das Entwerfen eines Datenmodells und das Planen der Intranetformulare und -seiten. Die Realisierung bildet den dritten Teil und beschäftigt sich mit dem Anlegen von Datenbanktabellen, dem Programmieren der Intranetformulare und –seiten, eingeschlossen der benötigten Funktionen, und dem Durchführen von Benutzertests.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzipierung und Einführung einer Online-Hilfe für ein virtuelles Konferenzsystem, das im Rahmen des von der Europäischen Kommission geförderten Projektes "Invite" beim Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation im Bereich Softwaretechnik entwickelt wird. Der erste Teil der Arbeit untersucht die theoretischen Aspekte der Online- Dokumentation und Online-Hilfe. Nach der Erstellung eines Projektplanes, in dem die Informationsplanung, die Spezifizierung der Inhalte, die Implementierung, die Produktion und die Evaluation dokumentiert werden, folgt im letzten Teil ein Ausblick mit den neuen Aspekten, die sich durch die Arbeit ergeben haben. Der praktische Teil der Arbeit, die Erstellung der Online-Hilfe, wurde beim Fraunhofer Institut durchgeführt und liegt der Arbeit auf CD-ROM bei.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Erfolgsmessung im Wissensmanagement unter Anwendung der Balanced Scorecard. Die Arbeit erläutert und vergleicht verschiedene Methoden der Erfolgsmessung im Bereich des Wissensmanagements, wie z.B. Tobin’s q, Intangible Assets Monitor. Es wird untersucht, wie sich die Balanced Scorecard im Wissensmanagementbereich einsetzen und gestalten läßt. In diesem Zusammenhang wird die Darstellung durch die klassischen Perspektiven erläutert und dann ein Ausblick auf Wissensperspektiven gegeben. Darüber hinaus wird der Erarbeitungsprozeß einer Scorecard erläutert und Meßgrößen für die Meßperspektiven entwickelt. Außerdem wird der Einfluß der Scorecard auf das organisationale Lernverhalten geschildert. Zum Schluß werden Softwareprodukte vorgestellt, die das Konzept der Balanced Scorecard unterstützen.
Mit „Beat Generation“ bezeichnet man eine künstlerisch soziale Bewegung, die in den 40er Jahren in den USA entstand und die eine heftige Ablehnung gegen den Formalismus und die Lebenswerte des gesellschaftlichen Mittelstandes verspürte. Diese Arbeit beinhaltet eine Darstellung der CD-ROM Die Beat Generation in Form einer wissenschaftlichen Untersuchung, die auf der Basis von Regeln und Leitlinien eines Hypertextsystems und der modernen Wahrnehmungspsychologie durchgeführt wurde. Die CD-ROM selbst, als praktischer Teil dieser Arbeit, dient hierbei nicht nur als Analysegegenstand, sondern soll als hypermediales Informationssystem in das Thema „Beat Generation“ einführen.
Immer mehr politische Widerstandsbewegungen in Lateinamerika setzen das Internet für ihre Zwecke ein. Vor allem für die Zapatisten in Mexiko ist das world wide web zu einem der wichtigsten Informations- und Kommunikationsträger geworden. In Bezug auf das Verhalten der Zapatisten gegenüber Nichtregierungsorganisationen und den Medien stellt ihr Aufstand weltweit einen Meilenstein in der langen Reihe politischer Widerstandsbewegungen dar. Die vorliegende Arbeit stellt die Medienstrategie der Zapatisten in den Vordergrund, wobei in diesem Zusammenhang auch das Thema Cyberwar aufgegriffen und auf die Voraussetzungen für die Internetnutzung in Lateinamerika eingegangen wird. Zudem werden die Hintergründe für den Aufstand erklärt und geben einen Einblick in die komplexen Zusammenhänge mit der mexikanischen Geschichte.
In den letzten Jahren hat sowohl die Verbreitung der Telearbeit als auch das Interesse an der Arbeitsform stark zugenommen, trotzdem scheuen sich noch viele Entscheidungsträger, Telearbeit einzuführen. Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für oder gegen die Einführung der Telearbeit bietet die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit. Neben den klassischen Nutzenaspekten der Telearbeit wie z.B. die höhere Produktivität der Telearbeiter und die Einsparung von Büroräumen ist ein weiteres wichtiges, jedoch selten quantifiziertes Einsparungspotential gegeben, wenn Mitarbeiter, die z.B. durch Umzug oder Erziehungsurlaub das Unternehmen verlassen würden, aufgrund der Telearbeit im Unternehmen gehalten werden können. In diesem Fall werden hohe Kosten für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter eingespart. In der vorliegenden Arbeit wird in Anlehnung an bereits bestehende Verfahren ein Vorgehensmodell zur quantitativen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von alternierender Telearbeit entwickelt. Anhand dieses Vorgehensmodell wird ein Formular zur Wirtschaftlichkeitsberechnung entworfen. Das Vorgehensmodell beinhaltet sowohl die Betrachtung der Kosten- als auch der Nutzenfaktoren der Telearbeit, dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Nutzen durch die Einsparung von Personalrekrutierungskosten gelegt. Es wird ein Verfahren zur Ermittlung der Kosten, die während eines Personalrekrutierungsprozesses entstehen, entwickelt. Der Personalrekrutierungsprozess beinhaltet hier sowohl die Gewinnung von Mitarbeitern als auch ihre zielgerechte Nutzbarmachung im Unternehmen, d.h. der Rekrutierungsprozess ist erst abgeschlossen, wenn ein Mitarbeiter als voll produktives Mitglied des Unternehmens betrachtet werden kann. Das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart führte in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation die Begleitforschung für ein Telearbeitsprojekt in einer kommunalen Verwaltung durch. Das entwickelte Vorgehensmodell zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wird am Beispiel dieser kommunalen Verwaltung angewendet.
The Return to Innocence? : Die Auseinandersetzung über Pornographie im Internet am Beispiel der USA
(2000)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der öffentlichen und politischen Diskussion um Pornographie im Internet Mitte der 90er Jahe in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Schwerpunkt liegt auf der Diskussion im Internet um einen Time-Magazine Artikel und eine Studie der Carnegie Mellon Universität über Pornographie im Internet und dem darauf folgenden sogenannten Communications Decency Act der amerikanischen Regierung. Die Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte des Internets und der Pornographie sowie eine kurze Bestandsaufnahme legalen pornogaphischem Materials im Internet heute. Die Arbeit schliesst mit alternativen Vorschlägen zur Zensur durch die Politik.
Das Internet ist das größte und auch wohl meist genutzte Computernetz der Welt. Mittlerweile sind sehr viele Zeitungsverlage mit einer Online-Ausgabe ihrer Printzeitung im WWW vertreten. Diese Diplomarbeit liefert eine umfassende Bestandsaufnahme und Analyse von Tageszeitungen im WWW, anhand der das Engagement der Zeitungsverlage einzelner Länder im Internet aufgezeigt werden kann. Außerdem erläutert sie das notwendige Basiswissen bezüglich Internet und Online-Publishing.
Konzeption und Entwicklung eines webbasierten Autorenwerkzeugs in der Programmiersprache Perl
(2000)
In dieser Diplomarbeit wird der Entwicklungsprozess von Konzeption und Realisierung eines Autorensystems, das die einfache Publikation von In- formationen gewährleisten soll, näher beschrieben. Dazu werden drei Schwerpunkte - Design, Inhalt und Technik - zu einem nutzerfreundlichen Gesamtkonzept ausgearbeitet, das die Darstellung von Kunst im Internet ermöglicht. Eine funktionale Struktur des Systems, die inhaltliche und optische Ges- taltung der Informationen sowie Modalitäten der Verwaltung und Pflege bilden die Grundlage für das realisierte Autorensystem. Die Diplomarbeit orientiert sich dabei an der praktischen Umsetzung: Zunächst erfolgt die Formulierung von Merkmalen und Funktionen eines Autorenwerkzeugs. Die allgemeinen Anforderungen an das System wer- den dabei so herausgearbeitet, dass das Autorenwerkzeug auf den spe- ziellen künstlerischen Aspekt eingehen kann. Nach dieser Spezifikation wird das Konzept in der Implementierungsphase umgesetzt und durch Vorschläge für weitere Verbesserungen des Systems ergänzt.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Datenbank mit Informationen zur Hard- und Software- ausstattung der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen (HBI) als Kompo- nente eines integrierten intranetbasierten Informationssystems. Zunächst wurde unter- sucht, welche Informationen zur IT-Ausstattung andere Hochschulen im Web zur Verfü- gung stellen, wie weit das Intranet der HBI diesbezüglich ausgebaut ist und welche weite- ren Komponenten neben der IT-Datenbank für das Informationssystem in Frage kom- men. Darauf aufbauend wurde ein Konzept für ein integriertes intranetbasiertes Informa- tionssystem entworfen. Ausgehend von diesen Erkenntnissen wurde eine IT-Datenbank entwickelt, die im praktischen Teil der Diplomarbeit mit Microsoft Access realisiert wurde. Ebenso Teil der praktischen Umsetzung war die Programmierung eines Zugriff auf die IT- Datenbank über das Web mit Microsoft Active Server Pages (ASP). Die in der Arbeit gezeigte Anwendung dient als praktisches Beispiel für eine Einbettung der IT-Datenbank in den Kontext eines integrierten intranetbasierten Informationssystems
Die hier vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und prototypenhafte Entwicklung eines webbasierten Dokumentenarchivs zur Speicherung und Publikation von elektroni- schen Dokumenten, welche für die Lehre an der Hochschule für Bibliotheks- und Infor- mationswesen in Stuttgart (HBI) relevant sind. Dieses Dokumentenarchiv ermöglicht die passwortgeschützte Speicherung und Aktualisierung der Dokumente über das Internet. Die Dokumente sind mit formalen und inhaltlichen Metadaten versehen. Der Zugang zu den Dokumenten ist, entweder über ein Suchformular oder durch sogenanntes Browsen in Übersichtsseiten möglich. Die Suche findet nur in den gespeicherten Metadaten statt. Eine Volltextindizierung der Dokumente selbst erfolgt nicht.
Um eine effizientere Informationsversorgung zu gewährleisten, wurde im Bereich Intel- lectual Property Management der DaimlerChrysler AG ein Web-Patentprofildienst entwi- ckelt, der die einzelnen Fachbereiche und Projektgruppen gezielt mit Patentinformation beliefert. Die vorliegende Arbeit schildert die Konzeption und Entwicklung einer Software- Komponente, die eine organisatorische Dezentralisierung der Datenpflege der produkti- ons- und verwaltungstechnischen Profildienstdaten ermöglicht und den Endnutzer somit in die Lage versetzt, seine Profilanforderungen eigenständig zu definieren. Durch einen offenen Systemzugang mit Benutzererkennung, der Definition verschiedener Benutzerty- pen und einer teamorientierten Profilzuordnung soll die Datenintegrität, die Transparenz der Profildienstdaten sowie die Kommunikations- und Kooperationsförderlichkeit mass- geblich erhöht werden.