Refine
Year of publication
Document Type
- Diploma Thesis (246)
- Bachelor Thesis (52)
- Book (3)
- Other (1)
- Report (1)
- Study Thesis (1)
- Researchpaper (1)
Is part of the Bibliography
- no (305)
Keywords
- Öffentliche Bibliothek (38)
- Bibliothek (24)
- Internet (19)
- öffentliche Bibliothek (12)
- Deutschland (10)
- Bestandsaufbau (9)
- Informationsvermittlung (9)
- Leseförderung (9)
- Konzeption (8)
- Auskunftsdienst (7)
Institute
- Bibliotheks- und Medienmanagement (Bachelor, Diplom) (305) (remove)
RDA aus Nutzersicht –Wie werden Neuerungen in den Erschließungsdaten interpretiertund bewertet
(2015)
2015 wird es im deutschen Bibliothekswesen eine große Veränderung geben. Mit dem Regelwerkumstieg von RAK auf RDA wird sich einiges ändern. Nicht nur für die Bibliotheken, sondern auch die Bibliotheksnutzer werden einige Veränderungen bemerken, wenn sie die Online-Kataloge nutzen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie eine ausgewählte Zielgruppe auf bestimme Veränderungen reagiert. In den Interviews wird die Zielgruppe zu ausgewählten Screenshots befragt. Die Teilnehmer sollen ihre Meinung zu verschiedenen Veränderungen äußern, die durch den Umstieg von RAK auf RDA entstehen werden. Anhand von Beispielen soll gezeigt werden, wie verständlich manche Veränderungen für den Nutzer sind.
In order to publish Linked Open Data, the source data has to be prepared. This term paper introduces basic procedures of this publishing process. The focus is on the theoretical process of publishing, aspects of technical realization of this process through different approaches and the description of a first attempt to put the publishing process into practice with some sample data.
Ab dem 20. Jahrhundert werden Einbände in der Einbandforschung nach gestalterischen und technischen Aspekten wissenschaftlich untersucht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten historische Einbände zu erschließen und damit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Datenbanken mit jeweils unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten bilden das Fundament der Erschließung. Fachpor-tale, Wikis, Arbeitsgruppen oder ursprüngliche Einbandkataloge runden das Angebot ab. Aufgabe eines Kataloges ist die Erfassung aller relevanten Daten der Einbände. Für die Einträge hat es sich als empfehlenswert erwiesen, nach einer bestimmten Reihenfolge vorzugehen. Diese Richtlinien bilden eine Grund-lage für die Erstellung von Einbandkatalogen. Einbände lassen sich nur schwer systematisieren, da viele Bezeichnungen aus alten handwerklichen Traditionen entstanden sind und dementsprechend keiner konsequenten Logik unterliegen. Einige Einbandarten sind immer noch der Einzelfertigung (Handeinband) vorbehalten, während der industrielle gefertigte Verlagseinband Methoden hervorgebracht hat, die sich nicht oder nur bedingt in den handwerklichen Bereich übertragen lassen. Diese Bachelorarbeit stellt verschiedene Methoden zur Erschließung von Einbänden in Deutschland und Europa vor. Besondere Berücksichtigung erhält hierbei der SWB, der im Jahre 2012 einen neuen Weg zur Dokumentation von Einbands-ammlungen gefunden hat. Auf Antrag der Württembergischen Landesbibliothek (WLB) in Stuttgart sind zwei neue Kategorien eingeführt worden, die eine detaillierte Beschreibung von Einbänden in schematischer Form ermöglichen.
Das Thema dieser Arbeit ist die Überprüfung der Konzeption der Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld auf ihre Zukunftsfähigkeit. Vorab wurde der Stadtteil Rieselfeld und die Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld beschrieben. Im Anschluss wurde der Stadtteil nach sozioökonomischen, soziodemografischen und psychografischen Gesichtspunkten analysiert. Aus den Resultaten der Analyse wurde die Konzeption auf ihre Aktualität und Zukunftsfähigkeit überprüft. Von diesem Ansatzpunkt ausgehend wurden Vorschläge für mögliche Angebote entwickelt, die die Zweigstelle Rieselfeld in Zukunft anbieten könnte. Das Abwägen von Chancen und Risiken dieser Vorschläge war ebenfalls Teil dieser Arbeit.
Die Bachelorarbeit situiert sich im Themenfeld „Interkulturelle Bibliotheksarbeit“. Es wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang und unter welchen Rahmenbedingungen fremdsprachige Medienbestände in Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands (für Erwachsene und für Kinder) existieren. Die empirische Grundlage hierfür stellt eine im Jahr 2011 durchgeführte Online-Befragung unter der Beteiligung von 209 Öffentlichen Bibliotheken dar. Erhoben wurden quantitative Daten zum fremdsprachigen Medienbestand, zu seiner Erwerbung und Erschließung. Die Daten werden statistisch ausgewertet und im Hinblick auf mögliche Ursachen und Bedingungsfaktoren diskutiert. Im Ergebnisse wird u.a. deutlich, dass fremdsprachige Medienbestände zwar in allen befragten Bibliotheken Deutschlands vorhanden sind, dass ihr Anteil am Gesamtmedienbestand mit jedoch außerordentlich gering ist. Innerhalb der fremdsprachigen Medien machen englisch-, französisch- und spanisch sprachige Medien den größten Anteil aus. Medien in anderen Sprachen - wie z.B. in Herkunftssprachen von Migranten - finden sich vergleichsweise wenig. Lediglich die Herkunftssprachen der drei größten Migrantengruppen in Deutschland (die Sprachen Türkisch, Russisch und Polnisch) sind nennenswert mit Medienbeständen vertreten. Die Bestände in diesen Sprachen sind häufig auf Öffentliche Bibliotheken in einzelnen Städten konzentriert. Perspektivisch wird auf notwendige strukturelle, konzeptionelle und personelle Veränderungen hingewiesen, um Interkulturelle Bibliotheksarbeit und in diesem Rahmen den Aufbau fremdsprachiger Medienbestände als festen Bestandteil der Bibliothekslandschaft in Deutschland nachhaltiger zu verankern.
Diese Arbeit stellt im Kern Best Practice- Beispiele innovativer Dienstleistungen Öffentlicher Bibliotheken und bibliotheksnaher Organisationen vor. Hierzu werden vorab Begriffsdefinitionen und Kernaufgaben von Öffentlichen Bibliotheken herausgearbeitet. Im Anschluss daran, werden wesentliche gesellschaftliche Trends und Entwicklungen analysiert und vorgestellt. Anhand dieser und weiterer dargestellter Kriterien wird ein Bewertungskatalog, zur Untersuchung von Dienstleistungen, auf Ihren Innovations- und Best Practice- Charakter entwickelt. Der Bewertungskatalog wird im Anschluss – durch mathematische Gewichtung und Berechnung – als Benchmarking- Instrument verwendet. Auf dieser Grundlage werden Angebote Öffentlicher Bibliotheken und bibliotheksnaher Einrichtungen überprüft und für besonders geeignet befundene Dienstleistungen, mit Best Practice- Charakter, näher vorgestellt. Im letzten Teil der Bachelorthesis erfolgt die Auswertung einer erstellten und durchgeführten Umfrage, sowie die Vorstellung von Interviewaussagen. Für Umfrage und Interview wurden alle mit Dienstleistungen vorgestellten Organisationen angeschrieben. Ziel dieses abschließenden Teils ist es Anhaltspunkte zu ermitteln, in welchem Umfeld und mit welchen Grundorientierungen innovative Dienstleistungen in Öffentlichen Bibliotheken entstehen.
Ambient Room - neue Elemente der Innenarchitektur und ihr Potenzial für den modernen Bibliotheksbau
(2010)
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Verbindung von innovativer Innenarchitektur und modernem Bibliotheksbau auseinander. Anhand allgemeiner Gestaltungsmaßnahmen und aktuellen Produktentwicklungen, sowie deren Ein-satz in Räumen außerhalb von Bibliotheken, wird die Bedeutung und der Einfluss innovativer Innenarchitektur aufgezeigt. Daran anschließend wird das Potenzial einer innovativen Innenarchitektur auf Bibliotheken, deren Raumprogramm und Funktionen übertragen. Die Betrachtung moderner und herausragender Biblio-theksbauten in Europa und Deutschland veranschaulicht abschließend, wie eine moderne, kreative Innenarchitektur Bibliotheken bereichern kann.
Die interkulturelle Bibliotheksarbeit nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Es werden bereits Projekte in Bibliotheken umgesetzt, die sich an Menschen mit Migrationshintergrund richten. In dieser Arbeit wird auf-gezeigt, was beachtet werden muss, um diese Projekte mit der türkisch-sprachigen Community zu kommunizieren. Zuerst wird die türkisch-sprachige Community in Deutschland vorgestellt. Welches Medienver-halten die türkischsprachige Community hat wird im weiteren Verlauf auf-gezeigt. Es folgt eine Aufschlüsselung, wie die interkulturelle Kommunikation mit der türkischsprachigen Community gelingen kann. Auf diese theoretischen Grundlagen folgen erfolgreiche Beispiele aus der bibliothekarischen Praxis. Was für die Umsetzung von Ethnomarketing für Bibliotheken an Bedeutung hat, wird im Anschluss aufgezeigt.
Das Thema „Diversity Management“ nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Dies liegt vor allem daran, dass die Gesellschaft immer vielfältiger wird. Auch Bibliotheken können einen Nutzen aus Diversity Management ziehen und sich darum bemühen, dass ihr Personal die Vielfältigkeit der Gesellschaft, der sie dienen, widerspiegelt. <br /> <br /> Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit Diversity Management in Bibliotheken vorhanden ist und zeigt Beispiele aus dem In- und Ausland, die einen Eindruck davon vermitteln, wie man ein Diversity-orientiertes Personalmanagement in Bibliotheken integrieren kann.
Internet-Arbeitsplätze und deren Verwaltung gehören in Öffentlichen Bibliotheken zum Alltag. Diese Arbeit befasst sich mit Problemstellungen und Lösungsmöglichkeiten, die in Bezug auf diese Thematik auftreten können. Zunächst wird auf einige allgemeine und rechtliche Aspekte eingegangen, anschließend folgen die Ergebnisse einer Umfrage. In den weiteren Kapiteln werden verschiedene Produkte vorgestellt, welche die Verwaltung von Internet-Arbeitsplätzen unterstützen. Abschließend wird das Themenfeld Wireless-LAN behandelt.
Nach einer kurzen Einleitung folgt die allgemeine Einführung, die nach einem Überblick in die Fachliteratur den Begriff „Klartextsignaturen“ klärt und definiert. In diesem Teil werden auch die einschlägigen Aktivitäten Landesfachstelle für öffentliches Bibliothekswesen in München dargestellt. Der nächste Teil befasst sich mit den anwendenden Bibliotheken. Dazu gehört die Darstellung der historischen Entwicklung, eine Übersicht über die Bibliotheken, eine detaillierte Vorstellung von beispielhaften Anwendern und wichtige Aspekte bei der Umsystematisierung. Bei den Aspekten wird auf die Motivationen zur Umstellung, die praktische Umsetzung, Variationen im System, Anwendungsbereiche und die Erfahrungen, die Bibliotheken damit gemacht haben, eingegangen. Anschließend folgen die Sicht der Softwareentwickler für Bibliotheken und das Fazit.
Die vorliegende Arbeit behandelt den modernen Bibliotheksbau in der Schweiz. Kann man ihn definieren? Was macht ihn aus? Konkret untersucht werden die Neu- beziehungsweise Umbauten des Rolex Learning Centers in Lausanne, der Stadtbibliothek Zofingen und des Rechtswissenschaftlichen Instituts in Zürich. Somit kann, von diesen drei Bibliothekstypen ausgehend, eine Aussage über den modernen Bibliotheksbau in der Schweiz gemacht werden. Bei jeder Bibliothek wird kurz ihre Geschichte und ihre Lage sowie das bibliothekarische und das Einrichtungskonzept behandelt. Anschließend wird ein Resümee über alle drei Bibliotheken gezogen.
Normdaten sind nicht nur bibliothekarische Arbeitsmittel, sie bilden auch die Grundlage für unterschiedliche Sucheinstiege in Onlinekatalogen. Mit dieser Rolle beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Im Einführungsteil werden einige Rahmenbedingungen zu Onlinekatalogen und Normdateien erläutert. Die anschließend betrachteten Benutzeranalysen geben nicht nur Einblick in das Rechercheverhalten mit Normdaten, sondern zeigen auch typische Fehlerquellen auf. Im Anschluss daran werden Anwendungsbeispiele vorgestellt, um zu illustrieren, wie sich der Zugang und die Recherche mit Normdaten im Onlinekatalog für Nutzer zurzeit gestalten. Zuletzt werden verschiedene Möglichkeiten und Anwendungen betrachtet, die neue Entwicklungschancen für Normdaten in Onlinekatalogen liefern.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den aktuellen Möglichkeiten, den Lesesaal als modernes Lern- und Nutzungszentrum in der wissenschaftlichen Bibliothek etablieren zu können. Ziel ist es, ein Konzept vorzulegen, mit dem der Lesesaal den Anforderungen des modernen wissenschaftlichen Arbeitens gerecht wird. Besonderes Augenmerk soll auf der Anordnung und Ausstattung der verschiedenen Arbeitsplätze liegen. Auch werden moderne Ansätze in den Bereichen Schall-, Licht und Online-Konzeptionen angesprochen. Ausgesuchte Beispiele zeigen moderne Technik und innovative Raumplanung in möglichen Anwendungen.
In dieser Arbeit werden Internetangebote mit digital dargebotenen mittelalterlichen Handschriften in Bezug auf ihre Darstellung und Funktionalitäten überprüft. Dazu wurden fünf Projekte aus vier verschiedenen Ländern Europas ausgewählt. Deutschland wird repräsentiert durch die Universitätsbibliothek Heidelberg und die Bayerische Staatsbibliothek, Österreich durch die Universitätsbibliothek Graz, die Schweiz durch die Stiftsbibliothek St. Gallen und England durch die Oxford University Libraries. Dabei werden die einzelnen Projekte vorgestellt, das Angebot analysiert und Kooperationen mit unterschiedlichen Institutionen erläutert. Abschließend findet ein Vergleich der Präsentationen statt.
Diese Bachelorarbeit betrachtet die Erschließung von Nachlässen in Archiven, Bibliotheken, Literaturarchiven und sonstigen Einrichtungen. Der Schwerpunkt liegt darin auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der bibliothekarischen und archivischen Nachlasserschließung. Die vorliegende Arbeit enthält, neben einer Einführung in das Thema Nachlässe und deren Sammlung, Kapitel zu den konkreten Arbeitsmethoden und Regelwerken sowie zu Nachweisinstrumenten. Die Inhalte wurden anhand von Veröffentlichungen beider Professionen, Internetquellen und Archivakten erarbeitet. Traditionelle Ansätze der Bibliothekare und Archivare werden in dieser Arbeit ebenso charakterisiert, wie die geschichtliche Entwicklung und der heutige Stand der Dinge bei der Erschließung von Nachlässen.
Mehrere Studien beweisen, dass eine gut ausgestattete Schulbibliothek einen wesentlichen Einfluss auf den Schulerfolg von Schülern hat. Wann eine Schulbibliothek als gut oder schlecht ausgestattet gilt, muss durch die Aufstellung von Qualitätsstandards geklärt werden. Das Amt für Bibliotheken und Lesen der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol entwickelte Kriterien für die Evaluation von Schulbibliotheken, die in dieser Arbeit untersucht und weiterentwickelt werden. Zu Beginn der Arbeit werden ausgesuchte Beispiele für Standards und Richtlinien für Schulbibliotheken von verschiedenen nationalen Organisationen und Verbänden sowie der IFLA vorgestellt und auf deren Basis werden die Kriterien des Amtes für Bibliotheken und Lesen der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol kritisch untersucht, geprüft und weiterentwickelt. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Konzept eines Standardkataloges für Schulbibliotheken.
Das Thema der hier vorliegenden Bachelorarbeit ist die inhaltliche Erschließung von Altbeständen in allgemeinen Bibliothekskatalogen. Nach einer allgemeinen Einführung und der Betrachtung der Entwicklung in den letzten Jahrzehnten wird die Erschließungssituation in mehreren Bibliotheken Deutschlands sowie in der Österreichischen Nationalbibliothek vorgestellt. Anhand der Systematikgruppe IV.18 (Geschichte der skandinavischen Reiche) der Oettingen-Wallersteinschen-Bibliothek folgt ein ausführlicher Überblick über den momentanen Stand der Sacherschließung innerhalb des Dreiländerkatalogs sowie innerhalb der deutschen Verbundkataloge und den Katalogen der Staatsbibliothek Berlin und wiederum der Österreichischen Nationalbibliothek. Diese werden mit Hilfe des Karlsruher Virtuellen Katalogs näher untersucht und ausgewertet. Im Anschluss daran wird versucht, Möglichkeiten einer zukünftigen sachlichen Altbestandserschließung aufzuzeigen.
Die vorliegende Arbeit behandelt die drei Open Source Bibliothekssysteme BiblioteQ, Koha und OpenBiblio. Neben der Leistungsfähigkeit der Systeme, die anhand der einzelnen Funktionsbereiche ausführlich veranschaulicht und getestet wird, befasst sich ein eigenes Kapitel allein mit der Installation des jeweiligen Systems. Dies geschieht aus dem Blickwinkel der Erstinstallation, ohne große Vorkenntnisse, um die Systeme selbst zu testen. Dieser Teil kann als Tutorial bei einer Erstinstallation genutzt werden. Die Arbeit wird durch ein Videotutorial zu jeder Installation des jeweiligen Bibliothekssystems im Anhang ergänzt.
Seit einigen Jahren sind Patentinformationen auch zunehmend durch Datenbanken von Patentämtern sowie Patentsuchmaschinen kostenfrei im Web verfügbar. Diese Angebote stellen eine wachsende Konkurrenz für die kommerziellen Datenbankhersteller und -anbieter dar. Oft ist jedoch nicht bekannt, welche umfangreichen Möglichkeiten die kostenpflichtigen Datenbanken bieten und welche erheblichen Einschränkungen bei den kostenfreien Quellen zu beachten sind. In dieser Arbeit werden daher die Mehrwerte von kostenpflichtigen Patentdatenbanken im Überblick vorgestellt. Für effektive und effiziente Recherchen eignen sich Retrievalsprachen in einer standardisierten Host-Umgebung. Hochwertige Mehrwertdatenbanken zeichnen sich vor allem durch qualitativ verbesserte Daten und zusätzliche Indexierungen aus. Wenn sie bei Patentrecherchen durch Primärdatenbanken ergänzt werden und beide eine höchstmögliche Abdeckung aufweisen, sind verlässliche und vollständige Trefferlisten möglich. Auch für den weiteren Bearbeitungsprozess stehen bei kommerziellen Anbietern zahlreiche unterstützende Funktionen, Programme und eine Kundenbetreuung zur Verfügung. Anhand einer Vergleichsrecherche werden die Vor- und Nachteile von kostenfreien und kostenpflichtigen Patentdatenbanken exemplarisch herausgearbeitet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Downloadangeboten durch Öffentliche Bibliotheken. Berücksichtigt werden vor allem Aspekte, die für die Bereitstellung und den Betrieb einer bibliothekseigenen Downloadplattform relevant sind. Einen wichtigen Bestandteil stellt dabei die Darstellung aktueller Entwicklungen in den USA und in Deutschland dar. Berücksichtigt wird bei der Analyse außerdem eine Auswahl an Rahmenbedingungen, die in Bezug auf das Thema eine wichtige Rolle spielen. Die abschließende Identifizierung von Erfolgsfaktoren auf der einen und Problemfeldern auf der anderen Seite sollen darüber hinaus als Entscheidungshilfe für Bibliotheken dienen, die über die Einführung eines solchen Downloadangebotes nachdenken.
Erzählliteratur von AutorInnen mit Migrationshintergrund ist auf dem deutschsprachigen Buchmarkt derzeit sehr erfolgreich. Diese Arbeit untersucht die Mehrwerte interkultureller Schreibweisen. Zunächst erfolgt eine knappe Rückschau auf die Bedeutung von Migration in der deutschen Literaturgeschichte, anschließend wird detailliert auf die Entstehung der polykulturellen Literaturszene seit den 1960er Jahren eingegangen. Dabei werden zentrale Themen und Motive erarbeitet. Anschließend wird aufgezeigt, welche unterschiedlichen Auffassungen dieser Motive bei verschiedenen SchriftstellerInnen vorliegen. Exemplarisch werden aktuelle, erfolgreiche Beispiele untersucht, um die vielfältigen Ausprägungen der Migrantenliteratur aufzuzeigen.
In dieser Arbeit wird das Webportal LibraryThing dargestellt und analysiert. Dabei werden die Vor- und Nachteile zwischen der professionellen Erschließung in Bibliotheken und der Erschließung in LibraryThing herausgearbeitet. Zudem werden die Möglichkeiten für Bibliotheken, die eine Integration von LibraryThing in die Bibliothek mit sich bringt, beurteilt. Hierfür wird LibraryThing zunächst im Überblick dargestellt, bevor dann die Er-schließung in LibraryThing mit der Erschließung in Bibliotheken verglichen wird. Im Anschluss werden Bibliotheken als Praxisbeispiele vorgestellt, bevor abschlie-ßend noch auf die Vor- und Nachteile, sowie auf die mögliche Zukunft von Libra-ryThing für die bibliothekarische Arbeit eingegangen wird. Insgesamt hat die Integration des Webportals LibraryThing in eine Bibliothek sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Nutzer viele Vorteile. Dennoch wird LibraryThing auch zukünftig die Bibliotheksinformationssysteme in Bibliotheken nie ganz ersetzen, sondern höchstens ergänzen können.
Die Dokumente in Bibliothekskatalogen weisen neben den formalen meist auch inhaltliche Erschließungselemente auf. Im Katalog des Südwestverbunds besitzen zahlreiche Publikationen SWD-Schlagwörter und –ketten sowie Notationen der RVK. Im Anschluss an ein Projekt zur automatischen Vergabe von RVK-Notationen an der Universitätsbibliothek Mannheim wurden aus den SWD-Schlagwörtern und RVK-Notationen der Datensätze im Verbund automatische Korrelationen generiert. Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Ergebnisse der Analyse dieser Korrelationen. Dabei wird sowohl auf die Konkordanz der beiden Dokumentationssprachen eingegangen, die über die SWD-gerechten Registerbegriffe der RVK ermöglicht wird, als auch auf Unterschiede, die etwa über Heterogenität entstehen. Nachdem zunächst nur die automatischen Korrelationen näher betrachtet wurden, konnten diese zudem mit den Notationen und Registerbegriffen der RVK-Online-Konkordanz verglichen werden. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie die RVK-SWD-Korrelationen in der Praxis angewandt werden können.
Thema der vorliegenden Arbeit ist Qualitätsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Nach einer Einführung werden folgende Qualitätsmanagement-Modelle vorgestellt: die DIN EN ISO 9001, das Modell für Excellence der European Foundation for Quality Management sowie das Common Assessment Framework. Der Aufbau dieser Modelle wird beschrieben und ihre Stärken und Schwächen werden dargestellt. Schließlich werden die Modelle miteinander verglichen. Ergebnis dieses Vergleichs ist die Feststellung, dass das Modell für Excellence für die Einführung von Qualitätsmanagement in einer Organisation besser geeignet ist. Am Beispiel der Stadtbücherei Walldorf wird veranschaulicht, wie eine Bibliothek bei der Umsetzung der Modelle vorgehen kann und welche Veränderung dies bewirkt.
Eine einheitliche Sacherschließung in Deutschland wird durch die Vielzahl an vorhandenen und verwendeten Erschließungssystemen, Universal-, Fachklassifikationen und Fachthesauri erschwert. Den Benutzern von Bibliothekskatalogen oder Datenbanken fällt es daher schwer, themenspezifische Recherchen in heterogen erschlossenen Datenbeständen durchzuführen. In diesem Fall müssen die Nutzer derzeit nämlich den Umgang mit mehreren Erschließungsinstrumenten erlernen und verschiedene Suchanfragen anwenden, um das gewünschte Rechercheergebnis datenbankübergreifend zu erreichen. Um dem Benutzer einen einheitlichen Zugang zu heterogen erschlossenen Datenbeständen zu gewährleisten und gleichzeitig auch den Arbeitsaufwand für die Bibliothekare zu reduzieren, ist die Erstellung eines so genannten „Integrierten Retrievals“ sinnvoll. Durch die Verknüpfung der unterschiedlichen Sacherschließungssysteme mit Hilfe von Konkordanzen wird es dem Nutzer ermöglicht, mit einem ihm vertrauten Vokabular eine sachliche Recherche in unterschiedlich erschlossenen Datenbeständen durchzuführen, ohne die spezifischen Besonderheiten der verschiedenen Erschließungsinstrumente kennen zu müssen. In dieser Arbeit sind exemplarisch drei Abbildungen für den Fachbereich der Bibliotheks- und Informationswissenschaften zwischen den für Deutschland wichtigsten Sacherschließungssystemen Dewey-Dezimalklassifikation (DDC), Regensburger Verbundklassifikation (RVK) und Schlagwortnormdatei (SWD) erstellt worden. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen einen ersten Überblick über spezifische Problemfelder und Möglichkeiten der hier erstellten Konkordanzen DDC – RVK, SWD – DDC und SWD – RVK liefern, um damit die Erstellung eines zukünftigen Recherchetools (und gegebenenfalls einer Klassifizierungshilfe) voranzutreiben. Die erstellten Konkordanzen liegen der Arbeit als Anhang bei.
Wachsende Einsparungen im Personalbereich zwingen Bibliotheken dazu, in neue Ressourcen zur Entlastung des Personals zu investieren. Vor allem an den Informationsplätzen wird es so möglich, sich wieder mehr den Fachfragen zu widmen. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel aufzuzeigen, dass elektronische Leit- und Orientierungssysteme dies leisten können. Im ersten Teil soll geklärt werden, welche Aspekte bei der Erstellung von Leit- und Orientierungssystemen im Allgemeinen berücksichtigt werden sollten, damit sich die Benutzer möglichst einfach und schnell selbst orientieren können. Im zweiten Teil werden Beispiele von elektronischen Leit- und Orientierungssystemen aus der Praxis, getrennt nach wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken, einzeln analysiert und anschließend miteinander verglichen. Abschließend werden Anbieter solcher Systeme mit ihren jeweiligen Angeboten vorgestellt. Ein selbst erstellter Leitfaden soll den Bibliotheken Gründe für die Entscheidung für ein solches System aufzeigen und es soll erläutert werden, was Bibliotheken bei der Erstellung beachten sollten.
Mashups können durch die Kombination von Daten einen Mehrwert gegenüber den ursprünglichen Informationsquellen bieten. Diese Arbeit stellt Mashups vor und zeigt, wie Bibliotheken Mashups bislang für sich nutzen. Des weiteren wird untersucht, wie verbreitet sie auf ausgewählten Websites wissenschaftlicher Bibliotheken sind. Abschließend wird anhand eines einfachen, praktischen Beispiels erläutert, wie ein Mashup realisiert werden kann, und welche Schritte dafür notwendig sind.
Der Online-Katalog erfährt durch die Existenz elektronischer Ressourcen eine Funktionserweiterung: statt nur den bibliographischen Nachweis zu verzeichnen, kann nun zusätzlich der Zugang zum Inhalt vermittelt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Veränderung und der damit einhergehenden Forderung einer Angleichung der Online-Kataloge an Vertriebsplattformen anderer Branchen. Gründe für diese häufig gestellte Forderung sind unter anderem die sich verändernden Erwartungen der Benutzer. Der Fokus liegt deshalb bei der folgenden Darstellung des momentanen Stands der Online-Kataloge sowie ausgewählter Vertriebsplattformen auf der Benutzerfreundlichkeit. Diese Untersuchung dient zur Erarbeitung möglicher Elemente, die sich zur Integration in Online-Kataloge eignen. Anschließend werden ausgewählte Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Ein Ziel der Arbeit ist es, Empfehlungen zur möglichen Integration der herausgearbeiteten Elemente anderer Vertriebsplattformen zu geben. Eine Bewertung der Möglichkeiten und Grenzen schließt die Arbeit ab.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, einen kompletten Überblick über die auf dem deutschen Markt erhältlichen Bibliothekssysteme zu geben. Im theoretischen Teil wird als erstes die aktuelle Marktsituation wiedergegeben. Im Anschluss daran wird auf die Bibliothekssysteme Bezug genommen in der Art, das die vorhandenen Softwaretypen vorgestellt werden, auch unter der Perspektive, was vor dem Erwerb einer Software zu beachten ist. Nachfolgend werden die Bibliothekssysteme hinsichtlich auf ihre Module und Preismodelle genauer beschrieben, wobei sie in Kategorien eingeteilt worden sind. Hauptbestandteil der Arbeit sind die Datenblätter der Systeme. Sie sind entsprechend ihrer Einteilung nach Bibliothekstypen alphabetisch aufgelistet.
In dieser Arbeit wird beispielhaft eine Strategie zur Bestandserhaltung von historischen Zeitungen dargestellt. Als Exempel dient die Universitätsbibliothek Heidelberg. Es soll veranschaulicht werden, wie man bei der Bestandserhaltung von Zeitungen vorgehen kann und welche Besonderheiten zu beachten sind. Zum Vergleich werden noch die Strategien einiger anderer Bibliotheken beschrieben. Zusätzlich zu diesen Praxisbeispielen vermittelt die Arbeit auch theoretisches Wissen: Es wird ausführlich über das Medium Zeitung, das Problem des Papierzerfalls und die Bestandserhaltung als rettende Maßnahme informiert. Außerdem werden vier Bestandserhaltungsmaßnahmen umfassend beschrieben: die Massenentsäuerung, konservatorische Verpackung, Verfilmung und Digitalisierung.
Das Web 2.0 liefert dem Internetnutzer neue Formen und Methoden der Informations-beschaffung und -verwaltung. Die vorliegende Arbeit zeigt aus unterschiedlichen Ge-sichtspunkten auf, weshalb Bibliotheken die Möglichkeiten des Web 2.0 aufgreifen und zur Kreation eigener Dienstleitungen nutzen sollten. Des Weiteren wird ausführlich dargestellt, welche Dienstleitungen tatsächlich möglich sind und wie diese in der Praxis aussehen können.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Perspektiven für die Erschließung von Exlibris-Sammlungen. Es werden sowohl größere als auch kleinere Sammlungen dargestellt und im Hinblick auf ihre Erschließung bewertet. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Beschreibung und der Analyse von Exlibris-Datenbanken und anderen digitalen Formen der Präsentation von Exlibris. Am Beispiel der Bayerischen Staatsbibliothek München wird gezeigt, wie eine mögliche Überführung einer Exlibris-Sammlung in eine Datenbank aussehen kann. Dabei werden die erforderlichen Informationen für einen Datensatz erläutert, die Recherchemöglichkeiten und die Darstellungsweise der Datenbank erörtert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Möglichkeiten zur automatischen Kassation in elektronischen Bildarchiven. Die Grundbedingungen der elektronischen Bildarchivierung werden dargestellt. Gründe und Kriterien für die Kassation werden erläutert. Es werden verschiedene technische Parameter vorgestellt, welche bereits zur Kassation genutzt werden. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bezug zur automatischen Kassation in Bilddatenbanken wird gegeben. Zusätzlich werden weitere technische Parameter angeführt welche zur Kassation genutzt werden können.
Kurzfassung Die hier vorgelegte Bachelor-Arbeit soll BibliothekarInnen über die Umstellung einer mittelgroßen öffentlichen Bibliothek auf RFID-Technologie informieren. Die Eingren-zung auf mittelgroße öffentliche Bibliotheken (in Städten mit 30.000 bis 100.000 Ein-wohnern) bezieht sich darauf, dass sie in den meisten Fällen eine Teilautomatisierung mit RFID-Geräten nach sich zieht. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil werden Informationen zu Konvertierung und RFID-Elementen, sowie den die Umstellung begleitenden Veränderungsprozess gegeben. Im zweiten Teil wird ein Fragebogen, mit dem RFID-anwendenden Mittelstadtbiblio-theken zu ihren Erfahrungen mit der Technologie befragt wurden, ausgewertet. Schlagwörter: Bachelor-Arbeit, Öffentliche Bibliothek, RFID, Veränderungsmanage-ment.
Die Akademie für Gesundheitsberufe Rheine, Nordrhein-Westfalen, ist eine Berufsfachschule für die Bereiche Gesundheit, Pflege und Rettungswesen. Zusätzlich zur Berufsfachschule ist eine private Fachhochschule im Bereich des Gesundheitswesens geplant. Im diesem Rahmen soll die jetzige Bibliothek erweitert werden und ein Klassifikations- sowie ein Signaturensystem erhalten. Die Akademie verfügt zur Zeit über eine Bibliothek, deren Bestand noch grob fachsystematisch aufgestellt ist. Es ist keine Klassifikation für die inhaltliche Erschließung der Medien vorhanden. Die Medieneinheiten tragen weder Signatur noch Notation. Diese Arbeit soll deshalb einen Vorschlag für ein Klassifikations-, ein Notations- und ein Signaturensystem entwickeln. Nach der Definition einiger Fachtermini zum besseren Verständnis der Arbeit wurden Klassifikations- und Signaturensysteme exemplarischer medizinischer Fachbibliotheken mit vergleichbarer Aufgabenstellung untersucht, um eine für Rheine spezifische Lösung zu erstellen. Es wurden einzelne Aspekte der untersuchten Klassifikationen und Signaturensysteme in die Lösung für Rheine übernommen. Auftraggeber dieser Arbeit ist die Akademie für Gesundheitsberufe Rheine.
Diese Arbeit zeigt sowohl die bestehenden Angebote der Literaturversorgung für blinde und sehbehinderte Menschen auf, als auch Möglichkeiten zur Erweiterung dieser. Die bestehenden Angebote beschränken sich meist auf Spezialbibliotheken für diese Zielgruppe. Es werden jedoch auch Versuche gemacht, diese Menschen in die öffentlich zugänglichen Bibliotheken zu integrieren. Dies ist jedoch, wie Beispiele zeigen, nicht mit den zentralen Systemen anderer Länder (USA, Schweden) zu vergleichen. Die dargestellten Möglichkeiten bieten einen Überblick darüber, was in Öffentlichen Bibliotheken möglich sein könnte. Es werden dabei sowohl einfach umzusetzende als auch etwas komplexere und teurere Methoden vorgestellt. Abschließend wird durch die Umsetzung einer Veranstaltung mit blinden und sehbehinderten Kindern die Durchführbarkeit des vorher Geschilderten belegt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Freiwilligenarbeit in Öffentlichen Bibliotheken. Nach einer begrifflichen Definition wird auf die gesellschaftliche Relevanz des bürgerschaftlichen Engagements, deren Auswirkungen auf die Öffentlichen Bibliotheken und das Landesnetzwerk Baden-Württemberg als beispielhafte Organisationsform eingegangen. Die Darstellung der Leseförderung als Kernaufgabe der Bibliotheken und als mögliches Einsatzfeld für Freiwillige führen zum Stuttgarter Vorleseprojekt und zu weiteren Initiativen. Ergänzend steht am Schluss der Arbeit das Konzept einer Fortbildungsveranstaltung für die Stuttgarter Vorlesepaten.
In dieser Arbeit werden das Bibliothekswesen und das Bild der Bibliothekarinnen ausgewählter Länder beschrieben. Im Anschluss stellt die Verfasserin Romane, in denen Bibliothekarinnen vorkommen, vor und interpretiert ihre Darstellung und die Rolle der Bibliothekarinnen in der Handlung der Geschichte. Es folgen Anregungen zur Verbesserung des Images des Berufsbildes und eine Stellungnahme der Verfasserin.
Pädagogisch-didaktische Professionalisierung im Bibliotheksbereich und Fortbildungen für Bibliothekare sind wichtig für die Vermittlung von Informationskompetenz. Die vorliegende Arbeit geht im theoretischen Teil auf bereits vorhandene Fortbildungsveranstaltungen für Bibliothekare in Deutschland ein und stellt die Entwicklung, Dokumentation und Evaluierung einer Multiplikatorenschulung für die Bibliothekare der Stadtbücherei Tübingen dar. Der Inhalt der Fortbildung war das Konzept einer bereits durchgeführten Schulung mit 11. Klassen eines Gymnasiums.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erschließung ausgewählter Einbände aus der Einbandsammlung der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. Die Samm-lung umfasst 46 Stücke aus der Nachinkunabelzeit. Dabei sind überwiegend Einbände aus Deutschland, Italien und Frankreich vertreten. Für die nähere Erforschung der Sammlung werden zunächst grundlegende Begriffe der Einbandkunde erläutert, sowie ein Überblick über die Entwicklung der Einbanddekoration vermittelt. Einen weiteren Bestandteil bildet die Charakterisierung der in der Einbandsammlung vertretenen Buchbinder und Büchersammler. Daneben werden allgemeine Grundsätze der Ein-banderschließung thematisiert und die Methodik der Einbandforschung anhand aus-gewählter Einbände aufgezeigt. Eine genaue Erforschung erfolgt bei den Exemplaren, die entweder von bedeutenden Buchbindern und Büchersammler stammen, oder sich durch andere Besonderheiten auszeichnen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Familienbildern, welche in zeitgenössischen deutschsprachigen Familien- und Generationen-romanen dargestellt werden. Die vier untersuchten Romane Der längste Tag des Jahres von Tanja Dückers, Houwelandt von John von Düffel, Es geht uns gut von Arno Geiger und Abendland von Michael Köhlmeier erschienen alle im Zeitraum von 2004 bis 2007. Anhand dieser Werke wird untersucht, wie sich die Beziehungen zwischen und auch innerhalb der Generationen darstellen und welche Muster der Generationen-darstellung allgemein erkennbar werden. Besonders wird auf den Einfluss der Eltern auf die Kinder geachtet, wie etwa Erziehungsstile und welche Lebenswege in Reaktion auf das Elternhaus eingeschlagen werden. Die Rolle der deutschen Zeit-geschichte wird ebenso betrachtet, wie wiederkehrende Topoi in der Genealogie. Auch auf allgemeine Themen und Tendenzen im Generationenroman wird geachtet und der aktuelle Erfolg des Genres betrachtet.
Ausgehend von der Krise der wissenschaftlichen Literaturversorgung zeigt diese Arbeit das Spannungsfeld auf, das durch die drei Akteure Wissenschaft, Verlag und Bibliothek gekennzeichnet ist. Um das Zusammenspiel der Beteiligten wissenschaftsfreundlicher zu gestalten, hat sich die Open Access-Bewegung formiert, die eine Vielzahl von Unterstützern im Bibliothekswesen findet. Angelehnt an die angloamerikanischen Unviersitätsverlage wird von hochschulpolitischer Seite die Forderung an die Universitäten erhoben, selbst verlegerisch aktiv zu werden. Schwerpunkt vorliegender Arbeit ist – neben der Beschreibung der Ausgangslage und einem Überblick über die Situation der angloamerikanischen Universitätsverlage – eine kritische Bestandsaufnahme der deutschen Universitätsverlage. Dabei werden anhand qualitativer Interviews verschiedene Verlage und deren Dienstleistungen beschrieben und bewertet. In einem Exkurs wird ein Blick auf fachliche Verlagsaktivitäten im Kontext der Open Access-Bewegung geworfen, um anschließend die Problemfelder zu thematisieren, in denen sich Universitätsverlage befinden und einen kurzen Ausblick zu wagen.
Bibliotheken, Archive und Museen positionieren sich in der sich ständig verändernden Informations- und Wissensgesellschaft sowie in der globalisierten Kulturlandschaft als aktive und interaktive Orte des Wissens, des Lernens, der Forschung und des Kulturtransfers. Sie nehmen auch die Herausforderung an, welche neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) dabei an sie stellen. Diese Arbeit untersucht im ersten Teil im Zusammenhang mit dem Begriff ‚Kulturelles Gedächtnis’ die Bedeutung oben genannter Institutionen als kultur- und bildungswissenschaftlich orientierte Einrichtungen für eine Gesellschaft. Im zweiten Teil wird die ‚Cité de la Musique’ in Paris als Best-Practice-Beispiel eines musikalischen Ensembles von Kultur-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen vorgestellt. Dabei wird ein besonderer Akzent auf die Darstellung des ‚Musée de la Musique’ und der ‚Médiathèque’ der ‚Cité de la Musique’ als Institutionen des kulturellen Gedächtnisses gelegt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind Streetpapers und deren Anpassung an ihr jeweiliges Verbreitungsgebiet. Beispielhaft werden die „Trott-war“ aus Baden-Württemberg, Deutschland, und „The Big Issue Namibia“ analysiert. Die Unterschiede zwischen den beiden Streetpapers sowie zu kommerziellen Printmedien werden untersucht, unterteilt in Unterschiede bezüglich journalistischer Inhalte und struktureller Besonderheiten, und in Zusammenhang mit den Gegebenheiten im jeweiligen Verbreitungsgebiet gebracht. Im Vorfeld dieser Untersuchung wird das publizistische Phänomen der Streetpapers zusammengefasst. Länderprofile von Baden-Württemberg und Namibia sowie deren Medienlandschaften werden erstellt.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Veränderungen und Entwicklungen der israelischen Gesellschaft. Es wird versucht, durch die Darstellung der Zusammenhänge ein differenziertes Bild vom „Innenleben“ des Staates Israel zu vermitteln. Die verschiedenen innergesellschaftlichen Entwicklungen spiegeln sich auf der kulturellen Ebene wider. Die Betrachtung der israelischen Gesellschaft und Kultur vollzieht sich dabei im Hinblick auf die Frage nach einer kollektiven israelischen und nationalen kulturellen Identität. Des Weiteren beschäftigt sich die Arbeit mit der Fragestellung, inwieweit das von der Generation der Gründerväter propagierte Schmelztiegelkonzept der Formierung einer multikulturellen Gesellschaft gewichen ist.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit biografischen Filmen. Ihre Merkmale und Strukturen werden untersucht und ihre Rolle in der Filmgeschichte dargelegt. Durch aktuelle Filmbeispiele aus den Jahren 1990 bis 2005, sowie einer Analyse von mehreren biografischen Filmen über eine Person soll die Faszination von Biopics erklärt werden. Dabei werden auch Biografien in geschriebener Form untersucht, da sie die Filmbiografie und deren Entwicklung mit beeinflusst haben.
In dieser Arbeit werden aktuelle Tendenzen und Veränderungen im heutigen deutschen Film dargestellt. Betrachtet wird dabei der Zeitraum seit dem Filmstart von „Lola rennt“ des Regisseurs Tom Tykwer im Jahr 1998 bis heute. Die Tendenzen werden in folgenden Bereichen untersucht: Die heutigen deutschen Filmkomödien, vor allem im Hinblick auf die neuen Parodien, unterschiedliche Darstellung von Jugend in einem deutschen Film sowie der Umgang mit deutscher Geschichte. Hierbei geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und mit der so genannten „Ostalgiewelle“, also um Filme über die ehemalige DDR, über die Beziehung zwischen Ost und West und über die Wiedervereinigung. Des Weiteren wird in den einzelnen Kapiteln aufgezeigt, warum der deutsche Film im Aufschwung ist und immer mehr Zuschauer erreicht.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der crossmedialen Programm-Promotion bei Rundfunkunternehmen allgemein und beim Südwestrundfunk im Besonderen. Es wird die Frage erörtert, inwieweit die Programm-Promotion als Kern der Markenpolitik zur Profilierung der Marke SWR beiträgt. Zunächst werden Begriffe wie Markenpolitik, Promotion und Programm-Promotion bei Rundfunkunternehmen geklärt. Besonders ausführlich wird auf die On-Air-Promotion von Rundfunkunternehmen eingegangen, da sie die wichtigste Form der Programm-Promotion darstellt. Schließlich folgt die Darstellung und Bewertung der crossmedialen Programm-Promotion beim Südwestrundfunk.