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Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie moderne Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Gefriertruhen über ein Netzwerk gewartet werden können. Es wird ein Weg gesucht, Geräte zu analysieren und mit neuer Software zu versorgen. Im Laufe der Arbeit wird ein offenes und herstellerunabhängiges Konzept entwickelt, das aus mehreren Schlüsselkomponenten besteht. Eine allgemeine und verständliche Beschreibung aller an der Wartung beteiligter Entitäten in einem semantischen Modell soll einen Hersteller- und Technologie-unabhängigen Austausch von Wissen ermöglichen. Dadurch wird es neuen Anbietern erleichtert, das Konzept für sich zu nutzen. Durch den Einsatz konfigurationsfreier Netzkomponenten soll die Verwaltung vor allem aus Sicht der Benutzer vereinfacht werden. Aufgrund der großen Anzahl der in heutigen Heimnetzen anzutreffenden, unterschiedlichen Technologien bedarf es zudem einer Komponente, die diese Heterogenität berücksichtigt. Die Lösung soll möglichst offen für unterschiedliche Technologien sein. Deshalb sieht das Konzept den Einsatz eines Gateways als zentrale Steuerkomponente vor, das unterschiedliche Teilnetze des Heimes, transparent verbindet. Nach der Untersuchung geeigneter Technologien für die technische Umsetzung wird eine Anwendung entworfen, die das Konzept prototypisch umsetzt.
Die Aufgabe im Rahmen dieser Diplomarbeit bestand darin, die internen Prozesse beginnend bei der Druckplattenherstellung des Medienhauses Fränkischer Tag auf die Richtwerte und Vorgaben des aktuellen ISO Standards nach 12647-3 abzustimmen. Einleitend werden in dieser Arbeit die Grundzüge der Densitometrie und Farbmetrik beschrieben, sowie die Grundlagen und Anforderungen des aktuellen ISO-Standards erläutert. Der Hauptteil ist in zwei Bereiche gegliedert und wird in Kapitel 3 und 4 wiedergegeben. In Kapitel 3 wird auf die Standardisierung der digitalen Plattenkopie eingegangen. Ausgehend von der Aufnahme der Ist-Zustände der CtP Ausgabesysteme wurden qualitätsbeeinflussende Parameter näher untersucht und dahingehend gesteuert, dass eine korrekte Plattenausgabe dauerhaft sichergestellt werden kann. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem eigentlichen Kernpunkt dieser Arbeit, der Standardisierung im Drucksaal. Nach einer Definition der verwendeten Materialien wird eine Reihe von Testdrucken aufgeführt um die Ist-Zustände der einzelnen Drucktürme zu beschreiben. Der erste Andruck geht der Frage nach, welche Dichtevariationen für die definierten Materialkombinationen eingestellt werden müssen, um möglichst geringe Farbabweichungen zu den Soll-Farborten des ISO-Standards zu erhalten. Im weiteren Verlauf der Testdrucke werden die aus dem ersten Andruck ermittelten Dichtevorgaben als Solldichtewerte für diese Papier/Farbkombination definiert. Die Solldichtewerte bilden die Grundlage für alle weiteren Testdrucke an den übrigen Drucktürmen. Die messtechnische Auswertung der Testdrucke soll eine Auskunft über den maximal erreichbaren Farbraum anhand der CIE L*a*b* Farbwerte der Primär- und Sekundärfarben, des Papierweißes und dem 4C-Schwarz geben. Die Ermittlung der Tonwertzunahmen, der Mitteltonspreizung und der Genauigkeit des Farbregisters standen ebenso im Mittelpunkt der Untersuchungen. Im Anschluss werden die Ergebnisse diskutiert und die daraus resultierenden Abweichungen zum ISO-Standard genannt. Die nachfolgende Problemstudie hat die Eingrenzung der Fehlerquellen zum Inhalt. Dabei sind die Untersuchungsgegenstände die mechanischen Einstellungen an den jeweiligen Drucktürmen, sowie die chemischen Einflussfaktoren die sich über die ganze Maschinensektion erstrecken, aufgeführt. Aus den Erkenntnissen der Zustandsaufnahmen der Drucktürme wurde als Hauptursache die Farbemulsion identifiziert und erneut Testdrucke mit modifizierten Druckfarben und modifiziertem Feuchtmittelzusatz vorgenommen, um so eine Verbesserung hinsichtlich der Tonwertzunahmen zu erhalten. Anhand der Auswertungen der Tonwertzuwachs-Ergebnisse der Testdrucke mit modifizierten Materialien wurden anschließend RIP Anpassungskurven für die CtPAnlagen erstellt, um insbesondere die Vorgaben der Mitteltonspreizung nach Standard möglichst genau zu erreichen. Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit präsentiert, sowie eine einheitliche Bilanz gezogen. Es sollen Ansatzpunkte auf weiterführende Arbeiten gegeben werden, um eine standardgerechte Zeitungsproduktion weiter zu verbessern.
In dieser Arbeit werden aktuelle Tendenzen und Veränderungen im heutigen deutschen Film dargestellt. Betrachtet wird dabei der Zeitraum seit dem Filmstart von „Lola rennt“ des Regisseurs Tom Tykwer im Jahr 1998 bis heute. Die Tendenzen werden in folgenden Bereichen untersucht: Die heutigen deutschen Filmkomödien, vor allem im Hinblick auf die neuen Parodien, unterschiedliche Darstellung von Jugend in einem deutschen Film sowie der Umgang mit deutscher Geschichte. Hierbei geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und mit der so genannten „Ostalgiewelle“, also um Filme über die ehemalige DDR, über die Beziehung zwischen Ost und West und über die Wiedervereinigung. Des Weiteren wird in den einzelnen Kapiteln aufgezeigt, warum der deutsche Film im Aufschwung ist und immer mehr Zuschauer erreicht.
Die Diplomarbeit analysiert ausgewählte Romane und Erzählungen jüngerer europäischer Schriftstellerinnen der Gegenwartsliteratur im Hinblick auf Themen sowie mentale Dispositionen. Als Hinführung zu dieser Analyse erfolgt ein Abriss über den Mentalitätswandel in der frauenspezifischen Literatur seit 1970, dargestellt am Beispiel der deutschsprachigen Literatur. Bei den analysierten Werken handelt es sich um die Erzählung Kaltblau aus dem Erzählband Nichts als Gespenster von Judith Hermann, den Roman Relax von Alexa Hennig von Lange, die Erzählungen Kleine Praktiken aus Saint-Germain und The Opel touch aus dem Erzählband Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet von Anna Gavalda und den Roman Gleissendes Glück von A.L. Kennedy. Ergänzt wird die Diplomarbeit durch ein Ausstellungsprojekt, das auf weitere Literatur jüngerer Schriftstellerinnen aufmerksam macht.
Die vorliegende Arbeit untersucht Möglichkeiten und Grenzen zur Optimierung von Arbeitsabläufen in einer kleineren Hochschulbibliothek durch selbst erstellte Informationssysteme. Sie gibt einen Überblick über IT-Eigenentwicklungen in der Hochschulbibliothek Aalen und kann vergleichbaren Einrichtungen als Planungshilfe dienen. Wie in der Arbeit gezeigt wird, lassen sich mit dem vorhandenen Bibliothekssystem HORIZON nicht alle internen Geschäftsvorgänge abdecken und effizient bearbeiten. Deshalb werden ausgewählte Prozesse analysiert und Zusatzanwendungen vorgestellt, die im Rahmen von Projekten geplant und umgesetzt wurden. Es wird beschrieben, inwieweit sie die Standardsoftware ergänzen und zur Optimierung beitragen können. Der Konzeptions- und Entwicklungsprozess einer Datenbank zur Verwaltung von Fortsetzungswerken wird im Detail erläutert. Daran anknüpfend werden die Projektergebnisse ausgewertet, Vor- und Nachteile selbst entwickelter Systeme gegenüber gestellt und Voraussetzungen für eine umfassende Geschäftsprozessoptimierung definiert. Ferner werden Checklisten konzipiert, die nicht nur die Planung und Durchführung von Softwareprojekten unterstützen, sondern auch die Ergebnissicherung erleichtern sollen. Schließlich wird ein Ausblick auf mögliche Entwicklungstendenzen von Informationssystemen an Hochschulbibliotheken gegeben.
Die programmierbare Hardware-Pipeline und ihre Verwendung für glaubhafte künstliche Charaktere
(2005)
Nach dem ersten Kapitel, das der Einleitung und der Heranführung an die Materie diente, werde ich im zweiten Kapitel die Hardware moderner Grafikkarten gründlich beleuchten. Ich werde den Fluss der Daten durch die Rendering-Pipeline nachzeichnen und aufzeigen, an welchen Stellen sich Veränderungen durch die neuen Generationen der programmierbaren Shadereinheiten ergeben. Diese neuen Shadereinheiten werde ich im einzelnen erläutern und stelle zuletzt einen Vergleich zwischen Echtzeit-Shading und Shadingtechniken im herkömmlichen Offline-Rendering an. Im dritten Kapitel möchte ich die die Programmierschnittstelle der GPUs beschreiben. Nach einem kurzen Abriss über den Assembler-Dialekt für Grafikkarten gehe ich direkt über zur Beschreibung der meistverwendeten Shader-Hochsprache HLSL. Ich erläutere den Gebrauch von Datentypen, Funktionen und Strukturen sowie einige grundlegende intrinsische Funktionen. Das vierte Kapitel dreht sich ganz um verschiedene Rendertechniken und ihre Umsetzung in HLSL. Vom simplen Texture Mapping über Shadow Maps, Normalenmapping und Depth-of-Field bis hin zum Image Based Lighting erläutere ich hier die verschiedensten Techniken am Beispiel. Alle Effekte liegen dieser Arbeit in Projektdateien für ATIs freies Tool „RenderMonkey 1.6“ bei [ATI01]. Im fünften und letzten Kapitel schließlich gehe ich auf die speziellen Probleme und Lösungsansätze beim Echtzeit-Rendering realistischer menschlicher Charaktere ein. Ich erläutere im einzelnen die Techniken, die angewandt wurden, um Haut, Haare, Gebiss und Augen unseres künstlichen Charakters „Hank“ so realistisch wie möglich erscheinen zu lassen.
Die Firma netads, Frech und Iffland GbR betreibt einen mobilen und webbasierten Service auf PHP/MySQLBasis, den sogenannten SMSmonkey. Für Kunden des SMSmonkeys ist es möglich, anhand einer von netads erstellten JavaMobiltelefonApplikation Textnachrichten per Mobiltelefon zu versenden und zu empfangen. Ziel der Diplomarbeit ist es, den SMSmonkeyService von PHP nach Java zu überführen und eine einfach zu erweiternde Plattform für weitere mobile und webbasierte Dienste zu schaffen. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit liegt hierbei auf der Entwicklung der PlattformApplikation, welche als Basis für zukünftige Services der Firma netads dienen soll. Als ReferenzService der Plattform wird der SMSmonkeyService auf der Plattform realisiert. Motivation für die Umsetzung dieses Projekts ist der Wunsch von netads, alle ihre mobilen Services zentral, einfach zu warten und leicht erweiterbar unter einem Dach zusammengefasst zu haben. Dabei sollen die Schwierigkeiten, welche bei größeren Projekten mit der Verwendung von PHP als Programmiersprache auftreten, beseitigt werden, indem eine JavaEnterpriseApplikation entsteht. Als ein Nebenziel ist die möglichst kostengünstige Entwicklung und der Betrieb der Applikation gefordert, was den aussschließlichen Einsatz von freier Software erforderlich macht. Diese zu erstellende Applikation wird „netads MobilePlattform“, kurz nMPlattform genannt.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Veränderungen und Entwicklungen der israelischen Gesellschaft. Es wird versucht, durch die Darstellung der Zusammenhänge ein differenziertes Bild vom „Innenleben“ des Staates Israel zu vermitteln. Die verschiedenen innergesellschaftlichen Entwicklungen spiegeln sich auf der kulturellen Ebene wider. Die Betrachtung der israelischen Gesellschaft und Kultur vollzieht sich dabei im Hinblick auf die Frage nach einer kollektiven israelischen und nationalen kulturellen Identität. Des Weiteren beschäftigt sich die Arbeit mit der Fragestellung, inwieweit das von der Generation der Gründerväter propagierte Schmelztiegelkonzept der Formierung einer multikulturellen Gesellschaft gewichen ist.
Thema der vorliegenden Arbeit ist Qualitätsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Nach einer Einführung werden folgende Qualitätsmanagement-Modelle vorgestellt: die DIN EN ISO 9001, das Modell für Excellence der European Foundation for Quality Management sowie das Common Assessment Framework. Der Aufbau dieser Modelle wird beschrieben und ihre Stärken und Schwächen werden dargestellt. Schließlich werden die Modelle miteinander verglichen. Ergebnis dieses Vergleichs ist die Feststellung, dass das Modell für Excellence für die Einführung von Qualitätsmanagement in einer Organisation besser geeignet ist. Am Beispiel der Stadtbücherei Walldorf wird veranschaulicht, wie eine Bibliothek bei der Umsetzung der Modelle vorgehen kann und welche Veränderung dies bewirkt.