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Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert den aktuellen Stellenwert von Film- und Serienan-geboten in Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands. Besonderer Fokus liegt dabei auf Video-on-Demand Angeboten, einer Filmdistributionsform, die es erlaubt, Filme und Serien zeit- und ortsunabhängig abspielen zu können. Die in vier Abschnitte gegliederte Arbeit soll zunächst einen allgemeinen Überblick zu Film- und Serienangeboten in Öffentlichen Bibliotheken liefern und aktuelle Ausleihzahlen präsentieren, ehe der zweite Teil sich dem Thema Video-on-Demand widmet. Dieser Teil soll geschichtliche und technische Hintergründe beschreiben, die Rechtslage klären und die aktuelle Bedeutung von Video-on-Demand-Angeboten auf dem Vi-deo-Markt erläutern. Die Teile drei und vier befassen sich schließlich mit Video-on-Demand-Angeboten für Bibliotheken. Neben einer aktuellen Marktanalyse, die sowohl nationale als auch internationale Streamingdienste vorstellt, soll eine detaillierte Beschreibung des deutschen Video-on-Demand-Portals filmfriend erfolgen.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt anhand dreier Beispiele aus Film und Literatur das moderne Frauenbild Lateinamerikas vor. Die drei gewählten Frauengestalten werden in der laufenden Diskussion als repräsentativ angesehen. Chronologisch und länderspezifisch wird durch den Roman „Bewohnte Frau“ (1988) der nicaraguanischen Schriftstellerin Gioconda Belli, die Autobiographie „Die Wut in meinem Herzen“ (2002) der kolumbianischen Politikerin Ingrid Betancourt und den Film „Frida“ (2003), der das Leben der mexikanische Künstlerin Frida Kahlo thematisiert, die neue Stellung der Frau in ihrer Gesellschaft zum Jahrtausendwechsel aufgezeigt. Alle dargestellten Frauen stammen aus verschiedenen Epochen und Ländern und sind damit Zeugen ihrer Zeit und der damit verbundenen sozialen Veränderungen. Die Auswahl der Beispiele soll jeweils einen Bereich der Frau im Alltag umfassen: Gioconda Bellis Roman steht hier für die künstlerische Darstellung der Frau durch die Prosa, Ingrid Betancourts Autobiographie gewährt einen Einblick in die Situation von lateinamerikanischen Frauen in der Politik und durch den Film „Frida“ erschließt sich der künstlerische Wirkungskreis. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Darstellung der einzelnen Frauen in ihren Medien gerichtet, daneben bleibt aber auch das geschichtliche und soziale Umfeld beachtet.
Die erste Studie ("Langweilen wir uns noch? Nutzung von digitalen Medien zur unbewussten Prävention von Langeweile") beschäftigt sich mit der Nutzung digitaler Medien als Prävention von
Langeweile. Dabei wird hinterfragt, ob die Mediennutzung die Langeweile tatsächlich verhindern kann oder ob dieser Erfolg ausbleibt. Zunächst wird ermittelt, auf welche Weise
mit Langeweile umgegangen wird. Darauf aufbauend werden Motive herausgearbeitet, die hinter der digitalen Mediennutzung stehen. Aus dieser Kombination von Mediennutzung und Langeweile leitet sich die Frage nach der bewussten oder unbewussten präemptiven Nutzung von Medien zur Vermeidung von Langweile ab. Zur Beantwortung der
Forschungsfragen dient eine qualitativ durchgeführte Gruppendiskussion. -
Die zweite Studie ("Langeweile oder Muße: Gründe der Selbstdarstellung in den sozialen Medien") thematisiert potentielle Gründe der Selbstdarstellung in den sozialen Medien vor dem Hintergrund der modernen digitalen Gesellschaft. Dabei werden vorranging die Konstrukte der Muße und der Langeweile sowie deren Zusammenhänge als Gründe für das Posting selbstdarstellerischer Inhalte in Social Media theoretisch betrachtet und methodisch analysiert. Im Rahmen der Forschungsarbeit wird dabei Instagram als beispielhaftes Medium zum Gegenstandsbereich der Untersuchung gewählt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird die Methode der narrativen Medienforschung angewandt.
Basierend auf den Erkenntnissen von fünf qualitativ und narrativ durchgeführten Tiefeninterviews erfolgt mittels einer Inhaltsanalyse eine deduktive sowie induktive Kategorienbildung, die potentielle Gründe der Selbstdarstellung aufzeigt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Erarbeitung von Lösungsansätzen für die Produktentwicklung in der Handelskammer Hamburg. Produkte der Kammer sind Informationen und Dienstleistungen, die auf Basis eines Content Management Systems erstellt und angeboten werden. Vertriebs- und Publikationskanäle für diese Informationen sind ein integrierter Internet-, Extranet- und Intranetauftritt, sowie E-Mail, Fax-on-Demand und telefonische und persönliche Auskunft. Um Maßnahmen für ein weiteres Vorgehen in der Entwicklung neuer Produkte zu erhalten, werden das Umfeld der Kammer, ihre Zielgruppen und die internen Voraussetzungen untersucht. Anhand festgelegter Kriterien werden die erarbeiteten Maßnahmen bewertet. Ergebnis ist eine überblicksartige Darstellung und eine Empfehlung zu den einzelnen Maßnahmen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie moderne Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Gefriertruhen über ein Netzwerk gewartet werden können. Es wird ein Weg gesucht, Geräte zu analysieren und mit neuer Software zu versorgen. Im Laufe der Arbeit wird ein offenes und herstellerunabhängiges Konzept entwickelt, das aus mehreren Schlüsselkomponenten besteht. Eine allgemeine und verständliche Beschreibung aller an der Wartung beteiligter Entitäten in einem semantischen Modell soll einen Hersteller- und Technologie-unabhängigen Austausch von Wissen ermöglichen. Dadurch wird es neuen Anbietern erleichtert, das Konzept für sich zu nutzen. Durch den Einsatz konfigurationsfreier Netzkomponenten soll die Verwaltung vor allem aus Sicht der Benutzer vereinfacht werden. Aufgrund der großen Anzahl der in heutigen Heimnetzen anzutreffenden, unterschiedlichen Technologien bedarf es zudem einer Komponente, die diese Heterogenität berücksichtigt. Die Lösung soll möglichst offen für unterschiedliche Technologien sein. Deshalb sieht das Konzept den Einsatz eines Gateways als zentrale Steuerkomponente vor, das unterschiedliche Teilnetze des Heimes, transparent verbindet. Nach der Untersuchung geeigneter Technologien für die technische Umsetzung wird eine Anwendung entworfen, die das Konzept prototypisch umsetzt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Bestseller. Es soll gezeigt werden, welche Bedeutung diese Bücher in der Bibliothek haben. Sieben aktuelle Bestseller werden ausgewertet und beurteilt, und die Probleme, die sich im Umgang mit diesen Titeln beim Bestandsaufbau und in der Benutzerberatung ergeben, werden aufgezeigt.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Benutzerbefragung der Stadtbibliothek Heidenheim, die sechs Wochen lang in den Räumen der Bibliothek durchgeführt wurde. Ziel war, die Zufriedenheit mit den Bibliotheksangeboten, den Öffnungszeiten und dem Personal zu ermitteln. Dabei soll das Erarbeiten des Fragebogens, die Vorbereitungen, das in diesem Zusammenhang durchgeführte Gewinnspiel, die Auswertung und die Folgerungen aus den Befragungsergebnissen dargestellt und auch Befragungen anderer Bibliotheken hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den obengenannten Punkten aufgeführt werden. Beachtet werden nicht nur einzelne Befragungen, sondern auch in den letzten 10 Jahren durchgeführte größere Projekte, die entweder eine Zusammenfassung mehrerer Befragung darstellen oder in deren Rahmen diese stattfanden. Hierbei soll die DBVBefragung von 1993, das DBI-Projekt von 1989 bis 1992, das Bertelsmann-Projekt von 1997, die Befragung der gesamten Bibliotheksregion Ostwestfalen-Lippe von 1996 und das aktuelle noch andauernde DIE-Projekt EFIL 2000 berücksichtigt werden.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung der afrokubanischen Musik, hauptsächlich die des 20. Jahrhunderts, dargestellt. Dabei wird die soziale und politische Situation und Geschichte Kubas berücksichtigt, ebenso wie die Einflüsse und Fusionen mit anderen Musikstilen. Durch den Film „Buena Vista Social Club“ wurde in den letzten Jahren ein „Kuba-Boom“ ausgelöst, welcher nicht nur der afrokubanischen sondern auch der lateinamerikanischen Musik zu neuer Popularität verhalf. In der Mediographie für öffentliche Bibliotheken sind ausgewählte CDs, Bücher und Videos zum Thema aufgeführt. Auf der CD im Anhang gibt es Hörbeispiele mit direktem Bezug zum Textteil der Arbeit.
Der vermehrte Einsatz von erneuerbaren Energien, welche nicht ständig verfügbar und nur begrenzt speicherbar sind, erschweren die Steuerung der Stromnetze. Zur Anpassung der Energieerzeugung an den tatsächlichen Bedarf werden Smart Grids („intelligente Stromnetze“) aufgebaut, die eine Steuerung des Energieverbrauchs in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit ermöglichen. Die bereits vorhandenen Stromnetze werden hierzu um Kommunikationsnetze erweitert. Smart Meter („intelligente Stromzähler“) die beim Verbraucher eingesetzt werden, senden über die Kommunikationsnetze Messdaten zyklisch an die jeweiligen Stromnetzbetreiber. In Zukunft soll auch eine Steuerung von Haushaltsgeräten möglich werden. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz. Die hier vorliegende Arbeit bietet eine kurze Einführung in die Grundlagen zum Thema Smart Grid. Es wird eine Referenzarchitektur definiert und die einzelnen Bestandteile des Smart Grids werden vorgestellt. Eine Auseinandersetzung mit den rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen sowie ein Überblick über den Stand der Entwicklungen intelligenter Stromnetze, insbesondere der Verbreitung von Smart Metern, vervollständigt die Grundlagen. Zusätzlich werden wesentliche Aspekte von Sicherheit und Datenschutz angesprochen. Darauf aufbauend wird die Sicherheit in Smart Grids untersucht. Hierzu werden die Ursachen für Bedrohungen im Rahmen einer Bedrohungsanalyse anhand eines Szenarios analysiert. Abgeleitet von den Ergebnissen der Bedrohungsanalyse werden Risiken innerhalb einer Risikoanalyse evaluiert und Maßnahmen empfohlen, um die festgestellten Risiken zu bewältigen
Erstleser in der Kinderbücherei : Angebote und Konzepte zur Unterstützung des Leselernprozesses
(2000)
Diese Diplomarbeit behandelt die umfangreiche Problematik der Erstleser: ihren Lernprozess, die Situation zu Hause und in der Schule sowie die Bedeutung der Leseanfänger für die Bibliotheksarbeit. Bei dieser Gelegenheit werden Medienangebote und Vermittlungskonzepte vorgestellt, die Büchereien für Erstleser anbieten können.
Diese Diplomarbeit analysiert und bewertet die Darstellung der Istanbul- Website anhand der Beispiele http://www.istanbul.de und http://www.istanbul.com.tr. Nach einer Übersicht über einige Hauptmerkmale der türkischen Kultur folgen die Bewertungskriterien für die Website-Analyse. Webdesign beeinflusst nicht nur die Lesbarkeit sondern auch die generelle Funktionsweise einer Website. Gutes Design sollte die Orientierungslosigkeit und Enttäuschung des Informationssuchenden verhindern. Anhand der Grundsätze der Kultur- und Website-Analyse wird ein Fragenkatalog angefertigt, der für die interkulturelle Website-Forschung dient. Weil sich die Technik immer weiterentwickelt und es nicht abschätzbar ist, wie in Zukunft die Websites gestaltet werden, welche technischen Möglichkeiten bestehen und weil sich das Verhalten der Benutzer ändert, kann diese Diplomarbeit nur einen momentanen Einblick in diese Thematik geben.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Problematik der Cyber-Kriminalität auseinander. Internet-Kriminalität tritt seit der Geburtsstunde des heute bekannten Internets in zunehmenden Maße auf und hat längst die breite Masse der Internetnutzer als Zielscheibe für Datenmanipulation und -spionage entdeckt. Mit Sicherheitseinstellungen und Vorkehrungen für den sicheren Internetbesuch müssen sich nun verstärkt auch die gelegentlichen Surfer auseinandersetzen. Aus dem weiten Wirkungskreis und den unterschiedlichen Ausprägungsformen von Kriminalität im Internet werden betrügerische Machenschaften vorgestellt, deren Ziel die finanzielle Schädigung der Internetnutzer ist. Abzocker sind Kriminelle im Internet. Anhand zweier Beispiele werden die verschiedenen Methoden von Abzocke näher beleuchtet: Nigeria Connection und 0190-Dialer. Darüber hinaus wird auf die Gefahr bei Internet-Auktionen hingewiesen.
Mit der stetig wachsenden Digitalisierung steigen auch die Anforderungen an mobile Anwendungen, ebenso wie die Erwartungshaltung von Kunden an deren Qualität und Nutzerfreundlichkeit.
In der vorliegenden Arbeit wird umfassend untersucht, wie Inklusionsaspekte in den Business-to-Business Kontext eingebunden werden können, um eine langfristige Kundenbindung zu fördern.
Ein Schwerpunkt dieser Studie liegt auf der Evaluierung der Benutzerfreundlichkeit der Mercedes-Benz B2B Connect App mit dem Ziel, die User Experience zu optimieren.
Damit einhergehend wird eine detaillierte Gegenüberstellung und Analyse der Richtlinien sowie der Überschneidungen zwischen Nielsens 10 Heuristiken und den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.1 mit den internen Richtlinien der Mercedes-Benz AG zur „Accessibility“-Thematik durchgeführt. Außerdem sollen in dieser Arbeit Potenziale für die Integration einer App in bestehende Geschäftsfelder sowie für die Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten durch die mobile Nutzbarkeit des Kunden ermittelt werden.
Die Ergebnisse der Studie dienen als Grundlage für die Bereitstellung einer neuen Lösung, welche inklusive Personalisierungsmöglichkeiten mit einbezieht. Die Arbeit trägt dazu bei Inklusionsaspekte in einer Business-to-Business App zu berücksichtigen, die Benutzerfreundlichkeit der Mercedes-Benz App zu optimieren und den Nutzen für alle durch die Integration von Personalisierungsmöglichkeiten zu verdeutlichen.
Die Masterarbeit „Fundraising in Bibliotheken – ein Desiderat?!“ von Sabine Bachofner und Iris Hoffmann ermöglicht repräsentative Aussagen zum Einsatz von Fundraising in Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Finanzierung der Biblio- theken, das Thema Fundraising, dessen Einsatz in den USA sowie eine Literaturstudie zum Einsatz von Fundraising in deutschsprachigen Bibliotheken bilden den Theorieteil. Ausgehend von der Hypothese, dass sich die Mehrheit der Bibliotheken mit dem Themenbereich des Fundraisings auseinandersetzt und es durchaus zum Einsatz bringt, wurden 119 zufällig ausgewählte Öffentliche und Wissenschaftliche Bibliotheken in öffentlicher Trägerschaft zu deren Vorgehen befragt. Die Befragungsmethode hierfür war das Computer Assisted Telephone Interview (CATI). Die Hypothese konnte durch die Befragung bestätigt werden. Die Professionalität und Systematik des Einsatzes von Fundraising war nicht Bestandteil der Hypothese. Diesbezüglich zeigen die Resultate der Befragung auf, dass eine Minderheit der befragten Bibliotheken Fundraising institutionalisiert hat. Die quantitative Befragung wird durch eine qualitative Untersuchung ergänzt. Es werden vier Best Practice Beispiele aus dem Bibliotheks- und einem weiteren Kulturbereich bzgl. ihres systematischen Einsatzes von Fundraising charakterisiert.
Gegenstand dieser Diplomarbeit sind die TV-Serien "Buffy - im Bann der Dämonen" und "Sabrina - total verhext", die man als Mystery-Serien bezeichnen kann. Nach einer Begriffsklärung und einer Charakterisierung der behandelten Serien konzentriert sich die Arbeit auf den Aspekt des "Fan-Seins". Sie untersucht nach einer generellen Betrachtung der Medienrezeption mit Fanverhalten und einer Beschreibung des Erhebungsverfahrens (narratives Interview) die Elemente, die jugendliche Fans an den Serien besonders faszinieren. Im Folgenden wird versucht herauszufinden, wie diese faszinierenden Elemente in den Serienbegleitbüchern erzählerisch umgesetzt werden. Daraufhin werden anhand von prototypischen Interviews verschiedene Ausprägungen des Fanverhaltens dokumentiert sowie moderne Formen von Fanforen (Fansites und Fanfiction) vorgestellt. Aus den Erhebungen und eigenen Überlegungen werden zuletzt die Auswirkungen des Fanverhaltens auf das Leseverhalten abgeleitet.
Nur wenige Öffentliche Bibliotheken setzten ihre Assistenten im Auskunftsdienst ein, da dieser in aller Regel als zentrale Aufgabe der Bibliothekare angesehen wird. Von den Bibliothekaren werden mancherlei Gründe angegeben, die gegen einen Einsatz von Bibliotheksassistenten im Auskunftsdienst sprechen. Die vorliegende Diplomarbeit soll dazu dienen, dieses heutzutage immer häufiger diskutierte Problem näher zu betrachten. Dafür werden Ausbildung und Berufsbild der Assistenten und Bibliothekare aufgezeigt und verglichen, die Inhalte der Informationsvermittlung erläutert und aktuelle Beispiele aus der Praxis herangezogen.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Kinderserie Bibi Blocksberg und ihre Vermarktung im Medienverbund. Nach einer inhaltlichen Charakterisierung der Serie und einer kurzen Definition des Begriffes Medienverbund wird auf die Vermarktung der Serie eingegangen. Im nächsten Abschnitt werden die verschiedenen Medienprodukte vorgestellt, die Umsetzung der Figuren und Inhalte beleuchtet und beurteilt. Einen besonderen Schwerpunkt nimmt dabei die im September 2002 angelaufene Realverfilmung ein. Außerdem geht die Arbeit auf die aus der Ausgangsserie entstandene Mädchenserie Bibi und Tina ein. Zuletzt werden die Erfolgsfaktoren der Serie dargestellt, wobei auch Fanreaktionen berücksichtigt werden.
Gegenstand dieser Arbeit sind Erfolgsfaktoren eines Online-Vertriebs im Business-to- Consumer-Bereich (B2C-Bereich). Ergänzt wird die Thematik durch Möglichkeiten der Erfolgsmessung dieses Vertriebskanals. Online-Vertrieb umfasst den elektronischen Absatz von Produkten, Dienstleistungen und Informationen über das Internet, andere Computer- oder Mobilfunknetze. Die Beschränkung auf den B2C-Bereich ermöglicht eine spezifische Betrachtung der Geschäftsbeziehung zwischen Hersteller bzw. Handel und Endkunde. Um die Erfolgsfaktoren eines Online-Vertriebs zu definieren, werden zunächst grundlegende Faktoren erarbeitet und anschließend mit den Ergebnissen einer Befragung von Unternehmen, die im Online-Vertrieb tätig sind, verglichen. Die Möglichkeit außer des Internets auch das Mobilfunknetz als Absatzkanal zu nutzen wird nur technisch erläutert. Das Thema M-Commerce wird nicht näher behandelt.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Vergleich ausgewählter Gesangbuchsammlungen anhand ihrer Erschließung. Die ausgewählten Gesangbuchsammlungen sind Teil verschiedenster Bibliothekstypen. Zu Beginn wird nicht nur der Begriff des Gesangbuchs definiert, sondern auch die geschichtliche Entwick-lung des Gesangbuchs in Deutschland aufgezeigt. Die Beschreibung des aktuel-len Erschließungsstandes der Sammlungen erfolgt anhand von Titelaufnahmen aus den Katalogen der jeweiligen Bibliotheken. Desweiteren werden bibliotheks-übergreifende Gesangbuchkataloge und –bibliographien vorgestellt, die die lokale Erschließung der Sammlungen ergänzen und eine sammlungsübergreifende Recherchemöglichkeit bieten. Abschluss der Arbeit ist die eigenständige Katalo-gisierung von Beispielen, welche aus der Landeskirchlichen Zentralbibliothek Stuttgart stammen. Anhand dieser Beispiele wird die genaue Vorgehensweise aufgezeigt und es wird erläutert, welche Schwierigkeiten bei der Katalogisierung auftreten können.
Die Aufgabe im Rahmen dieser Diplomarbeit bestand darin, die internen Prozesse beginnend bei der Druckplattenherstellung des Medienhauses Fränkischer Tag auf die Richtwerte und Vorgaben des aktuellen ISO Standards nach 12647-3 abzustimmen. Einleitend werden in dieser Arbeit die Grundzüge der Densitometrie und Farbmetrik beschrieben, sowie die Grundlagen und Anforderungen des aktuellen ISO-Standards erläutert. Der Hauptteil ist in zwei Bereiche gegliedert und wird in Kapitel 3 und 4 wiedergegeben. In Kapitel 3 wird auf die Standardisierung der digitalen Plattenkopie eingegangen. Ausgehend von der Aufnahme der Ist-Zustände der CtP Ausgabesysteme wurden qualitätsbeeinflussende Parameter näher untersucht und dahingehend gesteuert, dass eine korrekte Plattenausgabe dauerhaft sichergestellt werden kann. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem eigentlichen Kernpunkt dieser Arbeit, der Standardisierung im Drucksaal. Nach einer Definition der verwendeten Materialien wird eine Reihe von Testdrucken aufgeführt um die Ist-Zustände der einzelnen Drucktürme zu beschreiben. Der erste Andruck geht der Frage nach, welche Dichtevariationen für die definierten Materialkombinationen eingestellt werden müssen, um möglichst geringe Farbabweichungen zu den Soll-Farborten des ISO-Standards zu erhalten. Im weiteren Verlauf der Testdrucke werden die aus dem ersten Andruck ermittelten Dichtevorgaben als Solldichtewerte für diese Papier/Farbkombination definiert. Die Solldichtewerte bilden die Grundlage für alle weiteren Testdrucke an den übrigen Drucktürmen. Die messtechnische Auswertung der Testdrucke soll eine Auskunft über den maximal erreichbaren Farbraum anhand der CIE L*a*b* Farbwerte der Primär- und Sekundärfarben, des Papierweißes und dem 4C-Schwarz geben. Die Ermittlung der Tonwertzunahmen, der Mitteltonspreizung und der Genauigkeit des Farbregisters standen ebenso im Mittelpunkt der Untersuchungen. Im Anschluss werden die Ergebnisse diskutiert und die daraus resultierenden Abweichungen zum ISO-Standard genannt. Die nachfolgende Problemstudie hat die Eingrenzung der Fehlerquellen zum Inhalt. Dabei sind die Untersuchungsgegenstände die mechanischen Einstellungen an den jeweiligen Drucktürmen, sowie die chemischen Einflussfaktoren die sich über die ganze Maschinensektion erstrecken, aufgeführt. Aus den Erkenntnissen der Zustandsaufnahmen der Drucktürme wurde als Hauptursache die Farbemulsion identifiziert und erneut Testdrucke mit modifizierten Druckfarben und modifiziertem Feuchtmittelzusatz vorgenommen, um so eine Verbesserung hinsichtlich der Tonwertzunahmen zu erhalten. Anhand der Auswertungen der Tonwertzuwachs-Ergebnisse der Testdrucke mit modifizierten Materialien wurden anschließend RIP Anpassungskurven für die CtPAnlagen erstellt, um insbesondere die Vorgaben der Mitteltonspreizung nach Standard möglichst genau zu erreichen. Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit präsentiert, sowie eine einheitliche Bilanz gezogen. Es sollen Ansatzpunkte auf weiterführende Arbeiten gegeben werden, um eine standardgerechte Zeitungsproduktion weiter zu verbessern.
Lichtgedanken im Dunkeln : der künstlerische Aspekt der Beleuchtung einer dreidimensionalen Szene
(2002)
In den letzten Jahren ist mit den dreidimensionalen Computergrafiken ein neues Medium entstanden. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem künstlerischen Bereich der Beleuchtung einer Szene im dreidimensionalen Raum. Sie zeigt wie wichtig und komplex das Zusammenwirken von Licht und Schatten bei der Erstellung von Computergrafiken ist. Das Ziel der Diplomarbeit ist, einen Einblick in die Überlegungen eines 3D-Computergrafikers bei der Erstellung einer Szene zu geben. Sie stellt dar, wie eine Computergrafik realistisch wirken kann und macht deutlich, dass eine genaue Kenntnis der zur Verfügung stehenden Mittel unentbehrlich ist. Vorbild für jede realistisch wirkende Szene ist die Natur. Daher ist eine gute Beobachtung der realen Welt für eine gute Computergrafik immer notwendig.
In dieser Arbeit werden aktuelle Tendenzen und Veränderungen im heutigen deutschen Film dargestellt. Betrachtet wird dabei der Zeitraum seit dem Filmstart von „Lola rennt“ des Regisseurs Tom Tykwer im Jahr 1998 bis heute. Die Tendenzen werden in folgenden Bereichen untersucht: Die heutigen deutschen Filmkomödien, vor allem im Hinblick auf die neuen Parodien, unterschiedliche Darstellung von Jugend in einem deutschen Film sowie der Umgang mit deutscher Geschichte. Hierbei geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und mit der so genannten „Ostalgiewelle“, also um Filme über die ehemalige DDR, über die Beziehung zwischen Ost und West und über die Wiedervereinigung. Des Weiteren wird in den einzelnen Kapiteln aufgezeigt, warum der deutsche Film im Aufschwung ist und immer mehr Zuschauer erreicht.
Die vorliegende Arbeit behandelt die drei Open Source Bibliothekssysteme BiblioteQ, Koha und OpenBiblio. Neben der Leistungsfähigkeit der Systeme, die anhand der einzelnen Funktionsbereiche ausführlich veranschaulicht und getestet wird, befasst sich ein eigenes Kapitel allein mit der Installation des jeweiligen Systems. Dies geschieht aus dem Blickwinkel der Erstinstallation, ohne große Vorkenntnisse, um die Systeme selbst zu testen. Dieser Teil kann als Tutorial bei einer Erstinstallation genutzt werden. Die Arbeit wird durch ein Videotutorial zu jeder Installation des jeweiligen Bibliothekssystems im Anhang ergänzt.
Das aus der Privatwirtschaft stammende Prozessmanagement hat nun auch den öffentlichen Sektor und damit auch die Bibliotheken erreicht. Die vorliegende Masterarbeit behandelt neben einer detaillierten Betrachtung der Grundlagen und Anforderungen des Prozessmanagements auch Entwicklungen und das Vorgehen in der Bibliothekspraxis anhand ausgewählter Beispiele. Dazu wurden die bayerischen Fachhochschulbibliotheken, die Hochschulbibliothek der Fachhochschule Münster, die Stadtbücherei Leinfelden-Echterdingen und die Universitätsbibliothek der Technischen Universität München zu ihren Eindrücken und Praxiserfahrungen mit Prozessmanagement befragt. Ein Fokus der Arbeit liegt auf Methoden undWerkzeugen, die für eine Ersteinführung oder Weiterführung des Prozessmanagements in Bibliotheken genutzt werden können. Aus der Perspektive der Mitarbeiterbeteiligung einerseits, sowie der Prozessdokumentation und des Wissensmanagements andererseits wird mit der Software "XWiki" eine Möglichkeit zur Unterstützung des Prozessmanagements aufgezeigt.
Die Frage, wie mit den Konzepten des lebenslangen Lernens und der zunehmenden Digitalisierung und Individualisierung pädagogisch sinnvoll begegnet werden kann, ist von zentralem Interesse. Fand Lernen in der Vergangenheit in Schulen, in der Bibliothek und am heimischen Schreib- oder Küchentisch statt, so reicht dies nicht mehr aus. Informationen sind dank des Internets mobil und das einsame Lernen in der Bibliothek oder daheim wird durch Gruppen- oder Teamarbeit an allen möglichen Orten ersetzt. Hinzu kommt, dass durch die Anforderung des lebenslangen Lernens für Erwerbsfähige individualisierbare Lösungen gefunden werden müssen. Die Erwerbsfähigen stehen vor der Herausforderung, Leben und Lernen miteinander in Einklang zu bringen. Hierfür bedarf es Selbstlernzentren, die im besten Falle die benötigen Informationen zur Verfügung stellen. Diese entstehen zurzeit z. B. in Bibliotheken und Hochschulen, die anfangen, ihr Angebot anzupassen. Zu diesem Zweck bedarf es an Kenntnissen über die Nutzenden und deren Bedürfnisse. Doch diese Bedarfe und die Rahmenbedingungen des Selbststudiums resp. der selbst-ständigen Erarbeitung von Inhalten in Kleingruppen sind weitestgehend unerforscht.
Dieses E-Book enthält drei sozialwissenschaftliche Fallstudien, die Studierende der Hochschule der Medien Stuttgart im Wintersemester 2015/16 in einem Master-Kurs erstellt haben. Die Projekte behandelten neue Trends in der zunehmend digitalisierten Gesellschaft. Thematisch umfassen die drei Teilstudien das "Vertrauen in der Sharing Economy", die "digitale Diaspora" am Beispiel polnischstämmiger Migranten und die "Ethik der Privatheit".
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Frontbass-Systems in einer neuen Baureihe. Ziel ist es, wichtige Erkenntnisse für die Serienentwicklung der neuen Baureihe abzuleiten, um eine möglichst optimale Integration des Frontbass-Systems zu ermöglichen. Im Mittelpunkt stehen der Einbau in einen Prototyp und die Vermessung des Lautsprechersystems im Fahrzeug. Anhand der Messergebnisse wird das Frontbass-System analysiert und verbessert. Ferner wird das Resonanzvolumen des Frontbass-System mit einem quaderförmigen, extra angefertigten Volumen verglichen. Aus den gesammelten Messergebnissen werden Ableitungen für die Serienentwicklung geschlossen und dienen der optimalen Integration des Frontbass-Systems.
In dieser Bachelorarbeit soll das Thema der Inszenierung in Castingshows mit Hilfe einer Analyse am Beispiel der Sendung Germanys Next Topmodel behandelt werden. Dafür wird das Thema der Inszenierung, das Format Castingshow, sowie im speziellen die Castingshow Germanys Next Topmodel vorgestellt. Mit Hilfe einiger ausgewählter Methoden der Inszenierung sollen die dahinter stehenden Strategien untersucht und in ihrem Zusammenhang mit der Castingshow Germanys Next Topmodel dargestellt werden.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit Trends und Visionen im modernen Bibliotheksbau auseinander. Es werden einige Visionen für Bibliotheken und Bibliotheksgebäude in der nahen Zukunft vorgestellt und der Frage nachgegangen welche Gestalt und welche Funktionen die Bibliothek und ihr Gebäude künftig haben könnten, ebenso welche Trends bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu erkennen sind. Anhand der drei nachfolgenden exemplarischen Tendenzen soll den Fragen nachgegangen werden wie intelligent Bibliotheksgebäude sein müssen, wie real oder virtuell die Bibliothek und ihr Gebäude sein werden und wie sich die Bibliothek im städtischen Kontext positionieren kann. Drei Beispiele aus dem gegenwärtigen Bibliotheksbau werden näher vorgestellt: Die neue Zentralbibliothek in Seattle, welche nächstes Jahr eröffnet wird, die Médiathèque in Sendai, Japan und die bereits 1995 eröffnete Zentralbibliothek in Phoenix, Arizona.
Wie weit dürfen, wie weit sollen Digitalisierung und Automatisierung gehen? Wo liegt die Grenze, was an Technik gerade noch akzeptiert wird?
Die Studie verfolgt zwei methodische Ansätze: erstens eine nicht-repräsentative quantitative Befragung, die auf die Mikro-, Meso- und Makroebene der Digitalisierung in der Gesellschaft und deren Bewertung abzielt, und zweitens qualitativ-narrative Interviews, die den Umgang ausgewählter Probanden mit Amazons Alexa anhand eines induktiv aufgestellten Kategoriensystems untersuchen.
Die beiden Teiluntersuchungen liefern ein differenziertes Bild des Umgangs mit KI-basierter Technik in der Gesellschaft. Einerseits ist ein Bewusstsein für Probleme und Herausforderungen durchaus vorhanden. Andererseits ist, insbesondere auf der individuellen Mikrobene, ein Zwang zur Selbstoptimierung zu beobachten: Wenn eine (KI-basierte) Anwendung einen Zusatznutzen verspricht, dann wird sie auch genutzt, selbst
wenn dafür ein Verlust an Freiheit und Autonomie in Kauf genommen werden muss, was die AutorInnen den „selbst initiierten Autonomieverlust“ nennen.
Das virtuelle Museum
(2000)
Das World Wide Web ermöglicht den Museen nicht nur die räumlichen Grenzen ihrer Sammlungen zu überwinden, sondern erlaubt ihnen auch ganz neue Präsentationsmöglichkeiten. Dabei kann das virtuelle Museum sich nicht mehr auf materielle Objekte stützen, sondern muß sich mit digitalisierten Substituten begnügen. In dieser Arbeit wird der Wandel des Museums zum Massenmedium, die Problematik der Objektdigitalisierung und der Einsatz der virtuellen Realität im virtuellen Museum besprochen.
Die vorliegende Arbeit hat die Darstellung von Einsatzmöglichkeiten von E-Business-Komponenten im Business-to-Business-Bereich zum Inhalt. Um belegen zu können, welche Einsatzmöglichkeiten von E-Business-Komponenten existieren, werden 20 E-Business-Standards aus Studien zum Thema „E-Business-Standards und deren An-wendung aus Nutzersicht“ beschrieben. Anhand der Beschreibungen werden die jewei-ligen Einsatzmöglichkeiten – Einordnung in die Ebenen Produktidentifikation, Produkt-klassifikation und Beschreibung, Katalogdatenaustausch, Transaktionen und Prozesse, die regionale Ausrichtung und die Branchenzugehörigkeit – mittels einer Übersicht ver-deutlicht. In der abschließenden Zusammenfassung wird erörtert, wie sich diese Einsatzmöglichkeiten – auch im Praxiseinsatz – auswirken.
Wenn Spotify den Ton angibt : Audiostreaming-Dienste und die Frage nach der persönlichen Autonomie
(2022)
In der Studie wird die wahrgenommene persönliche Autonomie von aktiven Spotify-Nutzer:innen beim Treffen von Entscheidungen auf der Plattform untersucht. Ferner spielt auch das grundsätzliche Hörverhalten von Audioinhalten eine Rolle. Ausgangslage der Untersuchung sind Theorien aus der Medien- und Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Philosophie und Ethik. In dieser Verzahnung unterschiedlicher Disziplinen wurde das Thema in dieser Form bisher nur wenig erforscht.
Mithilfe von Tiefeninterviews sowie von qualitativen Inhaltsanalysen können drei zu Beginn aufgestellte Leitfragen beantwortet werden. Diese beziehen sich auf die Bedeutung Spotifys im Leben der Nutzer:innen sowie auf Kenntnisse zur wahrgenommenen Autonomie bei der Nutzung der App und deren Bewertung. Es kann festgestellt werden, dass Spotify eine bedeutende Rolle im Leben seiner Nutzer:innen zukommt. Diese nutzen den Musikstreaming-Dienst zur Beeinflussung ihrer Stimmung, zum Vertreiben von Langeweile sowie zum Hervorrufen von als positiv empfundenen Erinnerungen. Zudem geben alle Proband:innen an, Spotify als ihren Hauptdienst für Audiostreaming zu nutzen; die meisten von ihnen zahlen für den Premium-Account. Obwohl Spotify als Mittel zum Zweck gilt, können sich die befragten Nutzer:innen nach aktuellem Stand keinen Wechsel des Anbieters vorstellen.
Bei der Nutzung selbst ist den meisten befragten Proband:innen bewusst, dass Spotify Algorithmen nutzt, die ihnen Audioinhalte vorschlagen. Diese werden von allen Befragten genutzt, was auf eine eingeschränkte Autonomie der Nutzer:innen hindeutet, jedoch aufgrund der gewählten Methode nicht vollständig bestätigt werden kann. Gleichzeitig fühlen sie sich in einer Position der Kontrolle über ihre Entscheidungen, da sie durch Klicken und Downloaden von Audioinhalten selbstbestimmt handeln können. Auch die in Bezug auf Spotify bekannte Problematik, dass Daten gesammelt und unter anderem zu Werbezwecken genutzt werden, löst bei den Befragten nur wenig Skepsis aus.
Alles in allem schafft Spotify es, das Vertrauen der Nutzer:innen im Umgang mit Daten sowie ihrer eigenen Autonomie zu gewinnen. Über Algorithmen und Datensammlungen wird von den Befragten hinweggesehen, sofern Spotify weiterhin als alltäglicher Stimmungsmacher funktioniert und vielfältige Funktionalitäten anbietet, die die Nutzenden als wichtig erachten.
Die Akademie für Gesundheitsberufe Rheine, Nordrhein-Westfalen, ist eine Berufsfachschule für die Bereiche Gesundheit, Pflege und Rettungswesen. Zusätzlich zur Berufsfachschule ist eine private Fachhochschule im Bereich des Gesundheitswesens geplant. Im diesem Rahmen soll die jetzige Bibliothek erweitert werden und ein Klassifikations- sowie ein Signaturensystem erhalten. Die Akademie verfügt zur Zeit über eine Bibliothek, deren Bestand noch grob fachsystematisch aufgestellt ist. Es ist keine Klassifikation für die inhaltliche Erschließung der Medien vorhanden. Die Medieneinheiten tragen weder Signatur noch Notation. Diese Arbeit soll deshalb einen Vorschlag für ein Klassifikations-, ein Notations- und ein Signaturensystem entwickeln. Nach der Definition einiger Fachtermini zum besseren Verständnis der Arbeit wurden Klassifikations- und Signaturensysteme exemplarischer medizinischer Fachbibliotheken mit vergleichbarer Aufgabenstellung untersucht, um eine für Rheine spezifische Lösung zu erstellen. Es wurden einzelne Aspekte der untersuchten Klassifikationen und Signaturensysteme in die Lösung für Rheine übernommen. Auftraggeber dieser Arbeit ist die Akademie für Gesundheitsberufe Rheine.
Die Aufgabe im Rahmen meiner Diplomarbeit war die Entwicklung einer multimedialen Ausbildungs-CD-ROM für die Wella AG (Darmstadt). Es ist die erste CD-ROM zu dem Buch ‚Gewusst wie’, das bereits in mehreren Auflagen gedruckt worden war und im Friseurhandwerk ein sehr hohes Ansehen genießt. Da dieses Buch überarbeitet und in neuer Auflage gedruckt werden sollte, wollte Wella die neue Auflage mit einer multimedialen Ausbildungs-CD-ROM ausstatten. Meine Arbeiten, die ich bei der von Wella beauftragten Firma BERG Communications (Esslingen) durchgeführt habe, waren die Mitarbeit an der Konzeption des Multimediapakets, bestehend aus Buch und CD-ROM, und die anschließende Programmierung der gesamten ‚Gewusst wie’-CD-ROM. Des Weiteren gehörten zu meinen Aufgaben das Erstellen von Sprachaufnahmen, die Bearbeitung von Fotoaufnahmen, der Neuschnitt von Lehrfilmen und die Leitung der Studenten, die uns bei der Erstellung der insgesamt 408 multimedialen Anleitungen behilflich waren. Da das ‚Gewusst wie’-Buch ebenfalls bei BERG Communications überarbeitet wurde, war ich auch bei der Neugestaltung des Buches intensiv beteiligt. Bis zum Ende meiner Diplomarbeit entstand ein Multimediapaket, in dem das Buch und die neu entwickelte CD-ROM sorgfältig aufeinander abgestimmt wurden, und das - von der Wella AG vervielfältigt - im ersten Quartal 2004 auf den Markt gebracht wird.
Diese Masterthesis befasst sich mit dem Thema Blogger Relations und deren Relevanz für eine stakeholderorientierte Unternehmenskommunikation. Im Fokus steht die Frage, wie die Beziehung zwischen Bloggern und Organisationen (wie Unternehmen oder NGOs) im Rahmen einer Blogger Relations Strategie erfolgreich gestaltet werden kann. Im Sinne des Stakeholder-Ansatzes ist dabei besonders eine qualitative Perspektive, also der Blick auf die Ansprüche der Blogger an eine solche Zusammenarbeit wichtig. Zunächst werden die Digitalisierung der Unternehmenskommunikation und die dadurch veränderten Bedingungen für Kommunikation und Beziehungspflege thematisiert. Dann wird beschrieben, welche Gründe für den Einsatz einer Blogger Relations Strategie sprechen und welche kommunikativen und ökonomischen Ziele dadurch erreicht werden können. Abschließend werden die aktuelle Kommunikationspraxis in diesem Bereich analysiert und sowohl Problemfelder als auch Zukunftstrends aufgezeigt. In einem praxisorientierten Teil wird dann ausgerichtet am Kooperationspartner Slow Food Deutschland eine Blogger-Befragung durchgeführt. Ziel dieser Befragung ist es, Faktoren zu analysieren, die die Bedürfnisse und Ansprüche der Blogger abbilden und somit Blogger-Relations-Maßnahmen erfolgreich und effektiv machen. Diese Einblicke in die Bloggosphäre – Blogger Insights – werden dann praxisnah und übersichtlich in einer Blogger-Insight-Map aufbereitet. Daraus werden strategische Handlungsempfehlungen für eine mögliche Blogger Relations Strategie von Slow Food Deutschland abgeleitet.
The goal of this thesis is to develop a novel type of virtual heritage medium that utilises the combined immersive and engaging potentials of interactive mixed reality environments and spatial narratives. Concretely, this is achieved through depth-sensitive compositing of real-time 3D content into the live-video of a tracked smartphone. The user can explore this mixed reality environment, watch the actions of staged 3D characters as well as interact with them and virtual artifacts. This medium would therefore provide possibilities for telling stories in direct context with existing environments along with an immersive and engaging media experience. This work will mainly focus on how this medium can be used as an edutainment medium in sites of cultural heritage. This thesis will focus on establishing the technical requirements and realisation possibilities for implementation in Unity on iPhone 5 / iOS 7. Subsequently, a prototype is implemented in order to prove the research results.
Personalmanagement in One-Person Libraries: Führungsinstrumentarium eines Bibliothekssolisten
(2012)
Personalmanagement ist eine essenzielle Führungsaufgabe in jeder Bibliothek und Informationseinrichtung, gleich welcher Größe und welchen Typs: Ständige Entwicklung und Anpassung an rasante Fortschritte der Informationstechnologien und an steigende Kundenanforderungen sind überlebenswichtig und erfordern das Vorhandensein fachkundigen Personals. Auch in One-Person Libraries ist Personalmanagement ein Thema, denn entgegen der allgemein verbreiteten Meinung ist ein One-Person Librarian nicht die einzige personelle Ressource innerhalb von Kleinstbibliotheken. Zahlreiche Hilfskräfte wie Praktikanten, studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte, angelernte und ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen ihn auf dem Weg zur Zielerreichung. Die Hilfskräfte werden rekrutiert, eingearbeitet, motiviert und verwaltet. Dabei stehen dem One-Person Librarian als Führungskraft zahlreiche Führungsinstrumente zur Verfügung, die Techniken und Methoden der Planung, Koordination und Evaluation beinhalten. Die vorliegende Bachelorthesis widmet sich der Untersuchung der Führungssituation in One-Person Libraries und insbesondere der Führungsinstrumente und von deren jeweiliger Ausprägung. Es wird der Frage nachgegangen, ob die im Großbibliotheks- und Wirtschaftsbereich bewährten Instrumente des Personalmanagements auf Kleinstbibliotheken transferierbar sind. In einem Leitfaden entwickelt die Verfasserin Vorschläge zur effektiven Umsetzung ausgewählter Führungsinstrumente.
Kunstreiseführer in Printmedien, Videos und in den interaktiven Multimediaproduktionen zu Weimar
(2000)
Welcher Reiseführer ist der richtige? Diese Frage ist immer schwerer zu beantworten bei der heutigen enormen Angebotsfülle. Zwar ist der Markt nach wie vor dominiert von den Printmedien, aber auch Videos und vor allem CD-ROMs und das Internet haben ihre Position in den vergangenen Jahren nicht nur behauptet, sondern sogar gestärkt. Alle diese eigentlich grundverschiedenen Medienarten haben eben ihre eigenen, ganz speziellen Vor- aber auch Nachteile. Die vorliegende Arbeit beschreibt und bewertet nun das aktuelle Angebot an Reiseführern in den oben genannten Medienarten zur Stadt Weimar und ihre Tauglichkeit als Kunstführer.
Diese Arbeit befasst sich mit Making-ofs zu Filmen und ergründet deren Geschichte und Einsatz im Laufe der Zeit. Dabei werden sowohl die dokumentarischen Qualitäten als auch das Potenzial als Marketinginstrument untersucht. Hier werden verschiedene Arten von Making-of differenziert und anhand von Beispielen genauer erläutert.
Der Herstellungsprozess von Making-ofs und deren Einsatz wird detailliert erklärt.Im Besonderen werden einige lange Making-ofs auf ihre dokumentarischen Qualitäten untersucht.
Es wird dargelegt, welches Potential diese als eigenständige Dokumentarfilme haben, die ihrerseits vermarktet werden können. Dazu werden die Grundzüge des Filmmarketings besprochen und anhand eines Fallbeispiels erläutert, wie die verschiedenen Arten des Making-of bei einer Filmproduktion zum Einsatz kommen können, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.
Der Markt elektronischer Zeitschriften im Internet ist durch sein schnelles Wachstum, die Vielfalt und Masse der Angebote sowie der Anbieter geprägt. Für Informationseinrich- tungen, wie die Bibliothek der Knoll AG in Ludwigshafen, ist es schwierig, in der aktuellen Phase des Wandels im Wissenschaftspublizismus, einen Überblick über die gegen- wärtige Marktsituation und Entwicklung zu erlangen und sowohl im Interesse der Kunden als auch, als Firmenbibliothek der Knoll AG, im Unternehmensinteresse, ein optimales, funktionsfähiges und benutzerfreundliches Angebot zur Verfügung zu stellen. Nicht nur die Probleme der aktuellen Gegebenheiten, wie beispielsweise die unterschiedlichen und anwenderspezifischen Zugangs- und Zahlungskonditionen beeinflussen die Funktion der Bibliothek, sondern auch die individuell standortspezifischen Auswirkungen elektronischer Zeitschriften auf die Einrichtung im globalen Feld eines international tätigen Industrieunternehmens. In diesem Zusammenhang wird, durch Darstellung ausgewählter Anbieter von E-Journals und einer sich bereits herausbildenden Splittergruppe, den Anbietern von Freeprint- und Preprint-Archiven, ein Einblick in die Marktsituation gegeben. Voraus geht eine kurze gesamtwirtschaftliche Einordnung der Knoll AG als Pharmakonzern und eine Darstellung des Profils der Firmenbibliothek des Standorts Ludwigshafen. Im Anschluß werden die Einflußfaktoren elektronischer Zeitschriften auf die unternehmensinterne Funktion der Bibliothek ausgeführt und eine vor diesem Hintergrund resultierende Schlußfolgerung und Konzeption für die Zukunft der Bibliothek der Knoll AG sowohl im lokalen als auch globalen Zusammenhang bilden den Abschluß der Arbeit.
Mit Hilfe dieser Diplomarbeit wurde eine Website für die Stadtbücherei Eislingen/Fils realisiert. Eigene Internetauftritte werden, insbesondere für öffentliche Institutionen, aufgrund der rasant zunehmenden Bedeutung des Internets immer wichtiger, um das Dienstleistungsangebot direkt, zu jeder Zeit und aktuell präsentieren zu können. Durch die Einbindung dynamischer Seiten ist die umfangreiche Website für die Bibliotheka-rinnen der Stadtbücherei leicht zu pflegen und gibt der Mittelstadtbibliothek die Mög-lichkeit ein interessantes Informationsangebot ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand für ihre Benutzer und Eislinger Bürger zur Verfügung zu stellen.
Moderne Programme bewältigen immer komplexere und leistungsfordernde Aufgaben. Mit diesem Anstieg geht jedoch ein höherer Bedarf an Hardware-Ressourcen einher, insbesondere an höheren Prozessorkapazitäten. Diesem Trend wurde mit einer konstanten Erhöhung der Taktraten von Prozessoren begegnet. Doch seit 2005 wurde dieser Trend aufgrund von physikalischen Grenzen gebremst. Stattdessen installieren Prozessorhersteller nun mehrere Prozessorkerne mit geringerer Taktrate auf einem Prozessor. Dies führt auch zu neuen Programmiertechniken, die Programme auf mehreren Prozessorkernen verteilen. Sie stellen einen sicheren Datenzugriff, deterministische Ausführung und Leistungsverbesserungen sicher. Ursprünglich mussten Programmierer diese Techniken manuell programmieren, heute existieren Technologien, die eine solche Verwaltung automatisch durchführen.
In dieser Thesis werden verschiedene High-Level Programmiertechniken anhand einer Beispielanwendung hinsichtlich ihrer Leistung, Ressourcenverwaltung und Bedienbarkeit verglichen. Die Beispielanwendung soll eine tatsächlich einsetzbare Anwendung repräsentieren, die grundlegende Probleme, wie voneinander unabhängige und abhängige Berechnungsschritte aufweist, weshalb eine Physiksimulation gewählt wurde. Die Parallelisierung wurde mit Goroutinen, Java Parallel Streams, Thread Pools und C++ async-Funktionen in ihrer jeweiligen Programmiersprache realisiert.
Um die verschiedenen Parallelisierungstechniken zu vergleichen, wurden mehrere Merkmale der parallelen Implementierungen gemessen und mit einer sequentiellen Referenzimplementierung verglichen. Um die Leistung der Techniken zu messen, wurden die Ausführungszeiten der verschieden Simulationen gemessen und analysiert. Die Ressourcenverwaltung wurde anhand der Prozessorauslastung der verschiedenen Implementierungen verglichen. Um die Bedienbarkeit der verschiedenen Parallelisierungstechniken gegenüberzustellen, wurde die Anzahl der Quelltextzeilen ermittelt und in Relation gesetzt. Die Analyse dieser Daten zeigt die Unterschiede der Parallelisierungstechniken. Während die Implementierung unter Nutzung von Java Parallel Streams hohe Prozessorauslastung, und, verglichen mit den anderen Techniken, einen hohen Beschleunigungsfaktor sowie geringe Komplexität aufweist, kann die Implementierung mit Hilfe von C++ async-Funktion nicht mehrere Prozessorkerne auslasten und damit nicht die Vorteile von Parallelisierung ausnutzen. Die hohe Komplexität der Implementierung mit Goroutinen zahlt sich durch vergleichsweise geringe Ausführungszeiten trotz niedriger Prozessorauslastung aus.
Seit einigen Jahren sind Patentinformationen auch zunehmend durch Datenbanken von Patentämtern sowie Patentsuchmaschinen kostenfrei im Web verfügbar. Diese Angebote stellen eine wachsende Konkurrenz für die kommerziellen Datenbankhersteller und -anbieter dar. Oft ist jedoch nicht bekannt, welche umfangreichen Möglichkeiten die kostenpflichtigen Datenbanken bieten und welche erheblichen Einschränkungen bei den kostenfreien Quellen zu beachten sind. In dieser Arbeit werden daher die Mehrwerte von kostenpflichtigen Patentdatenbanken im Überblick vorgestellt. Für effektive und effiziente Recherchen eignen sich Retrievalsprachen in einer standardisierten Host-Umgebung. Hochwertige Mehrwertdatenbanken zeichnen sich vor allem durch qualitativ verbesserte Daten und zusätzliche Indexierungen aus. Wenn sie bei Patentrecherchen durch Primärdatenbanken ergänzt werden und beide eine höchstmögliche Abdeckung aufweisen, sind verlässliche und vollständige Trefferlisten möglich. Auch für den weiteren Bearbeitungsprozess stehen bei kommerziellen Anbietern zahlreiche unterstützende Funktionen, Programme und eine Kundenbetreuung zur Verfügung. Anhand einer Vergleichsrecherche werden die Vor- und Nachteile von kostenfreien und kostenpflichtigen Patentdatenbanken exemplarisch herausgearbeitet.
In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Websites von ausgewählten Musikverlagen nur als Werbeträger dienen oder auch Service-leistungen und damit einen Mehrwert für den Besucher bieten. Dazu werden den Website-Analysen formale und inhaltliche Beurteilungskriterien und Hintergrundinformationen über Online-Marketing zugrunde gelegt. Die Ergebnisse der Analysen zeigen, daß fast alle Websites über die reinen Information Sites hinausgehen, indem sie Online-Shopping und andere Service-angebote enthalten, aber überwiegend noch kein Einstieg in den Electronic Commerce erfolgt ist. Als Ausblick auf die Internetpräsenz von Musikverlagen werden deren zukünftige Chancen, aber auch Konsequenzen für den Endverbraucher und den Handel auf-gezeigt.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, welche Schritte und Interventionen geeignet sind, um im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements gegen Sedentarismus im biblio-thekarischen Berufsalltag vorzugehen. Dabei wird auch geprüft, wie solche Interventionen in Hochschulbibliotheken gestaltet sein sollten, um niedrigschwellig und nachhaltig zu sein. Der theoretische Teil der Arbeit erläutert dabei grundlegende Begriffe wie Gesundheit, Sedentaris-mus und Betriebliches Gesundheitsmanagement und gibt darauf aufbauend eine Einführung in Hochschulbibliotheken als Setting für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Des Weiteren präsentiert die Arbeit Ergebnisse einer Literaturrecherche zu Interventionen gegen Sedentaris-mus am Arbeitsplatz allgemein. Hinzu kommen die Ergebnissen eines Experteninterviews, wel-ches Erfahrungen aus der bibliothekarischen Praxis hinsichtlich Interventionen gegen Sedenta-rismus speziell in Hochschulbibliotheken beleuchtet. Die Analyse des Experteninterviews weist auf eine stark ausgeprägte Sitzkultur in Hochschulbibliotheken hin. Angebote und Maßnahmen zur Bewegungsförderung sind in Ansätzen vorhanden, bedürfen aber dringend einer Strukturie-rung im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und einer Professionalisierung durch Untermauerung mit empirischer Grundlagenforschung im Bereich des Gesundheitsver-haltens der Hochschulbibliotheksmitarbeiter.
Auch wenn der Zauberlehrling Harry Potter mit jedem neuen Band die bisherigen Buchmarktrekordzahlen übertrumpft, so ist dies bei genauerer Betrachtung kein Ausdruck einer magisch aufblühende Lesefreude deutscher Kinder. Mit der Potter-Manie ging letztlich kein Leseaufschwung einher, im Gegenteil, da die Potter-Bände überdurchschnittlich teuer sind, wurden 2001 und 2002 in Deutschland - von den Stückzahlen her - insgesamt weniger Kinder- und Jugendbücher abgesetzt als in den späten 1990er Jahren. Harry Potter ist ein Medienereignis, bislang fehlen aber repräsentative Untersuchungen zur Qualität der Potter-Lektüre. Bei mehreren Befragungen von Kindern und Jugendlichen, die das Stuttgarter Institut für angewandte Kindermedienforschung (IfaK) in den letzten Jahren zum Leseverhalten und den Lektürepräferenzen durchgeführt hat, zeigte sich häufig, dass der Inhalt des „geliebten“ oder gerade gelesenen Harry Potter- Bandes nicht wiedergegeben werden konnte oder es wurde eingeräumt, dass das Buch nur angelesen und wieder aus der Hand gelegt worden war. Neuere Studien zur Mediennutzung belegen übereinstimmend, dass Kinder- und Jugendbücher an Bedeutung im Medienalltag verloren haben. Vorrangige Ereignis- und Erlebnisqualitäten bieten heute aufwändig-spektakuläre Hollywoodfilme, Daily Soaps oder Mystery-Serien im Fernsehen, neue PC- oder Videogames, die Auftritte von Soap- oder Superstars aus den Retorten der Medienmultis. Diese Medienereignisse widerspiegeln sich auch in den Printmedien, in Form von Film- oder TV-Begleitbüchern, durch Personality- oder Making of-Books, in Fan- und Starzeitschriften. Gerade für Kinder und Jugendliche lassen sich Bücher besonders erfolgreich im Verbund mit anderen Medien vermarkten.
Häufig bilden Zäsuren den Ausgangspunkt für historische Rückblicke. Seit wir mit dem 11. September 2001 am Ende der Spaßgesellschaft angelangt sind, so zumindest lautet das Fazit vieler Journalisten, scheint es an der Zeit, die Ent-wicklung des zentralen Spaßfaktor Humors im gesellschaftlichen Leitmedium „Fernsehen“ zu rekonstruieren. Doch bei näherer Betrachtung erweist sich die Zäsur angesichts der tatsächlichen Programmentwicklung des Fernsehens nach dem 11. September nur als Gedankenkonstrukt der Journalisten. Nach einer kurzen Sendungspause beispielsweise der Harald Schmidt Show setzte sich die humoristische Traditionslinie im Fernsehen trotz Terroranschlägen und bewaffneter Auseinandersetzungen fort. Humor ist ein unverzichtbarer Programmfaktor des Fernsehens, der nicht nur der Unterhaltung dient, son-dern auch kritische Funktionen im Rahmen der medialen Kommunikation erfüllt. Der folgende Streifzug durch die Geschichte der Fernsehkomik kann zwar Erinnerungen an eigene Fernseherlebnisse wecken, er soll jedoch vor allem Veränderungen der Programmangebote und ihrer Funktionen deutlich machen.
Diese Arbeit ist in acht Kapitel eingeteilt, wobei die erste Hälfte die theoretische Grundlage sowie die Bestandsaufnahme beinhaltet, und die zweite Hälfte auf die Umsetzung der domänenspezifischen Sprachen eingeht. Kapitel 1 skizziert einen groben Überblick ¨uber die Themen und die Ziele dieser Arbeit Kapitel 2 gibt eine Einführung in die Konzepte der modellgetriebenen Softwareentwicklung, stellt verschiedene Ansätze vor, und stellt das Produkt PAI vor Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Softwarearchitektur und den operationalen Aspekten der Softwareentwicklung sowie deren Handhabung durch den Rational Unified Process und der IBM Global Services Method Kapitel 4 stellt das Operational Model bei PAI vor, wie es im Projekt entsteht und wie es verwendet wird, sowie die Gründe für den Bedarf einer formalen Modellierung Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Erstellung der domänenspezifischen Sprachen, also dem Domänendesign Kapitel 6 stellt verschiedene Ansätze und Sprachen der Modelltransformation vor und erkundet die Möglichkeit bei der Transformation des Operational Models Kapitel 7 befasst sich mit der Unterstützung der in den vorigen beiden Kapiteln beschriebenen Aufgaben durch entsprechende Werkzeuge, einschließlich einer prototypischen Implementierung in Eclipse EMF Kapitel 8 gibt ein kurze Zusammenfassung dieser Arbeit sowie eine Bewertung der gewonnenen Ergebnisse
Die Diplomarbeit analysiert ausgewählte Romane und Erzählungen jüngerer europäischer Schriftstellerinnen der Gegenwartsliteratur im Hinblick auf Themen sowie mentale Dispositionen. Als Hinführung zu dieser Analyse erfolgt ein Abriss über den Mentalitätswandel in der frauenspezifischen Literatur seit 1970, dargestellt am Beispiel der deutschsprachigen Literatur. Bei den analysierten Werken handelt es sich um die Erzählung Kaltblau aus dem Erzählband Nichts als Gespenster von Judith Hermann, den Roman Relax von Alexa Hennig von Lange, die Erzählungen Kleine Praktiken aus Saint-Germain und The Opel touch aus dem Erzählband Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet von Anna Gavalda und den Roman Gleissendes Glück von A.L. Kennedy. Ergänzt wird die Diplomarbeit durch ein Ausstellungsprojekt, das auf weitere Literatur jüngerer Schriftstellerinnen aufmerksam macht.
Password-based authentication is widely used online, despite its numerous shortcomings, enabling attackers to take over users’ accounts. Phishing-resistant Fast IDentity Online (FIDO) credentials have therefore been proposed to improve account security and authentication user experience. With the recent introduction of FIDO-based passkeys, industry-leading corporations aim to drive widespread adoption of passwordless authentication to eliminate some of the most common account takeover attacks their users are exposed to. This thesis presents the first iteration of a distributed web crawler measuring the adoption of FIDO-based authentication methods on the web to observe ongoing developments and assess the viability of the promised passwordless future. The feasibility of automatically detecting authentication methods is investigated by analyzing crawled web content. Because today’s web is increasingly client-side rendered, capturing relevant data with traditional scraping methods is challenging. Thus, the traditional approach is compared to the browser-based crawling of dynamic content to optimize the detection rate. The results show that authentication method detection is possible, although there are some limitations regarding accuracy and coverage. Moreover, browser-based crawling is found to significantly increase detection rate.
Die Auswirkungen der geänderten Hochschulgesetzgebung in Baden-Württemberg auf das Bibliothekswesen sind Gegenstand der vorgestellten Arbeit. Die Neufassung des Universitätsgesetzes aus dem Jahre 2000 führt zur Reorganisation der Bibliothekssysteme mit dem Ziel der funktionalen Einschichtigkeit. Letztere wird anhand ausgewählter Beispiele erläutert und analysiert. Die Rahmenbedingungen für die Universitätsbibliothek und die dezentralen Bibliotheken in der Universität Heidelberg werden aufgezeigt und in Beziehung zur neuen Hochschulgesetzgebung und dem Neuen Steuerungsmodell gesetzt. Für die Reorganisation des Heidelberger Bibliothekssystems wird anhand ausgewählter Kriterien Handlungsbedarf formuliert, Handlungsmöglichkeiten werden skizziert und weitergehende Überlegungen angestellt Darüber hinaus enthält die Arbeit Anregungen zur Organisations- und Personalentwicklung im Reorganisationsprozess.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung des Konzeptes „Book a Librarian“ in bayerischen Universitätsbibliotheken zur Optimierung der Auskunftsdienstleistungen. Es werden die Angebote in diesem Bereich analysiert und Umstrukturierungsmöglichkeiten der Auskunftsangebote vorgestellt. Zu diesem Zweck werden Best-Practice-Beispiele aufgeführt, die bereits Konzepte der Einzelberatung eingeführt haben.
Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist das Aufzeigen von Einsatzmöglichkeiten multimedialer Elemente in der Online-Marktforschung. Im ersten Teil werden zunächst die für die Marktforschung relevanten Internet-Dienste beschrieben sowie multimediale Aspekte im Internet aufgeführt, um anschließend auf die Bedeutung von Internet-zugangsmöglichkeiten einzugehen. Darüber hinaus werden verschiedene Sichtweisen auf die in der Fachliteratur umstrittene Repräsentativität des Mediums Internet vorgestellt. Der zweite Teil dieser Arbeit setzt sich zunächst mit der Definition des Begriffs Online-Markforschung auseinander, um im Anschluss marketing-relevante Zusammenhänge auf der Basis des Marktforschungsprozesses aufzuzeigen. Internetbasierte Methoden der Primärforschung werden gesondert diskutiert, um Einblicke in zukünftige innovative Erhebungsverfahren geben zu können. Den Ab-schluss bilden rechtliche Grundlagen und der Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Online-Marktforschung.
Concepts and Services for Asylum Seekers in Public Libraries Using the Example of Germany and Norway
(2016)
The goal of the following bachelor thesis is to introduce concepts of public libraries concerning asylum seekers. As an example the thesis is using public libraries in Germany and Norway. Therefore, the reader will be introduced to the general situation, living conditions and preconditions of asylum seekers in both countries as well as to preconditions of libraries and librarians concerning monetary and territorial aspects and education of library staff. Important international library representatives as well as local actors will be introduced and the importance of cooperation between libraries and other organizations will be examined. In the main part practical methods, services, offers and ways of how libraries can help asylum seekers will be elaborated and possibilities how asylum seekers can actively participate in the library will be explained. Challenges which can occur will be detected and elaborated. Furthermore, the public library of Bergen in Norway and the public library of Duisburg in Germany will be presented as best practice examples.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der TV-Soap Schloss Einstein, der ersten TVWeekly für Kinder im deutschen Fernsehen. Es wird gezeigt, wie in der Serie versucht wird, die formellen Aspekte einer Daily Soap mit Inhalten des Kinderfernsehens zu kombinieren. Neben der Produktionsseite wird die Rezeptionsseite analysiert, die Gründe für die Attraktivität der Serie werden untersucht. Außerdem wird auf die Vermarktung im Medienverbund, wie die literarischen Adaptionen und sonstige Merchandisingprodukte eingegangen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Einfluss haptischer Wahrnehmung auf das Präsenzgefühl in der virtuellen Realität. Hierfür wurde passive Haptik in ein prototypisches VR-Spiel integriert, dessen Entwicklung auf einem User-Centered Design Ansatz beruhte. Ziel war es herauszufinden, ob und welche Aspekte der passiven Haptik in der virtuellen Realität zur Steigerung der Präsenz des Spielers beitragen. Die Überprüfung fand daher mit Hilfe einer Evaluation statt, die auf einem Mixed-Methods Ansatz basierte. Die Auswertung verschiedener Fragebögen sowie eines Semi-Structured Interviews zeigte, dass passive Haptik in der virtuellen Realität unter bestimmten Voraussetzungen ein stärkeres Präsenzgefühl beim Spieler hervorruft.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Leit- und Orientierungssysteme in Bibliotheken. Der Schwerpunkt liegt dabei auf öffentlichen Bibliotheken. Der theoretische Teil soll klären, welche Aspekte zu berücksichtigen sind, damit sich Kunden möglichst einfach, effizient und schnell orientieren können und ihre Ziele finden. Im praktischen Teil wird versucht, die Erkenntnisse in der Stadtbibliothek Göppingen umzusetzen. Zu Beginn werden kognitive und sinnliche Grundlagen der räumlichen Orientierung beleuchtet. Darauf aufbauend wird im nächsten Kapitel untersucht, welche architektonischen und innenarchitektonischen Möglichkeiten es für eine orientierungsfreundliche Ladenplanung gibt, und ob Bibliotheken davon profitieren können. Im umfangreichsten Teil der Arbeit werden Gestaltungs- und Platzierungsgrundsätze für verschiedene Formen von Leit- und Orientierungssystemen erläutert. Neben Schildern werden Printprodukte und elektronische Orientierungssysteme berücksichtigt. Vor dem praktischen Teil wird gezeigt, was Bibliotheken bei der Zusammenarbeit mit Fachleuten selbst leisten können, und wie sie dabei vorgehen sollten.
Die englische Sprache gewinnt zunehmend Bedeutung als international anerkanntes Kommunikationsmittel. Richtziel der englischen Sprachdidaktik ist deshalb die Ausbildung kommunikativer Kompetenz, die Befähigung des Lerners zu erfolgreichem Sprachhandeln. Um dies zu ermöglichen muss Basiswissen in elementaren Bereichen der englischen Sprache (Wortschatz, Grammatik, Aussprache) vorhanden sein. Wie und inwieweit der Computer als vermittelndes Medium im Sprachlernprozess eingesetzt werden kann und wo die Stärken einer methodischen Umsetzung am PC liegen, soll am Beispiel ausgewählter schulbegleitender Lernsoftware für das Fach Englisch verdeutlicht werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der inhaltlichen und formalen Analyse von Bilanzdatenbanken. Aufbauend auf die Begriffsklärung im Bereich der internationalen Rechnungslegung und theoretische Auseinandersetzung mit der Relevanz von Bilanzinformationen im ersten Teil der Arbeit, wird im zweiten Teil auf die Bilanzdatenbanken Bezug genommen. Anhand eines entwickelten Kriterienrasters werden ausgewählte Datenbanken analysiert. Die Resultate sollen Unterschiede sowohl inhaltlicher als auch formaler Art aufzeigen und den Nutzer bei der Auswahl der Datenbank unterstützen.
Integrationsmöglichkeiten einer Swing-Anwendung in Eclipse am Beispiel des abaXX Process Modelers
(2006)
Das Eclipse-Framework hat sich in den letzten Jahren als Entwicklungsumgebung und Plattform für Tool-Integration etabliert. Immer mehr bekannte Firmen wie BEA, IBM und Nokia integrieren ihre Anwendungen in dieses Framework. Eclipse bietet hierfür ein modulares System an, das auf einfache Weise erweitert werden kann. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Integration von Anwendungen in die Eclipse-Plattform. Hauptsächliches Augenmerk liegt dabei auf der Integration vorhandener Swing-Applikationen in das Framework. Grundlage hierfür bildet der Process Modeler, eine Swing-Applikation von der abaXX Technology AG zum Modellieren von Geschäftsprozessen. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen und der Motivation für eine Integration werden zuerst der Process Modeler und das Eclipse Framework sowie einige weitere verwendete Technologien analysiert. Ziel ist die Untersuchung von Integrationsmöglichkeiten in das Eclipse Framework und das Aufstellen eines konkreten Integrationsszenarios für den Process Modeler, sowie die Erstellung eines ersten Prototypen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von XMT und MPEG-4 im Allgemeinen und unter spezieller Betrachtung im RichMedia-Umfeld. Es wird versucht aufzuzeigen, welche Vorteile und Nachteile die Realisierung solcher Anwendungen mittels MPEG-4 in Verbindung mit XMT bringen können. Die Arbeit beginnt in den ersten zwei Kapiteln mit einem generellen Überblick über MPEG-4 und XMT. Dieser Teil vermittelt dem Leser - unabhängig von der später folgenden Betrachtung bezogen auf RichMedia - allgemein die Materie und Technologie, welche sich hinter diesen beiden Schlagwörtern versteckt. Auf einzelne technische Details wird, sofern sie keine besondere Bedeutung im Rahmen dieser Diplomarbeit darstellen, nicht näher eingegangen und bleiben den jeweiligen Spezifikationen vorbehalten. Im dritten Teil wird das Thema RichMedia zunächst unter technischem Aspekt aufgegriffen und versucht, ein Prototyp einer RichMedia-Anwendung praktisch umzusetzen. Schwerpunkte sind dabei unter anderem die Erstellung und Konvertierung von Inhalten sowie deren Distribution und Konsum. Der vierte Abschnitt versucht die beiden Technologien mit anderen, bereits bestehenden Standards und Lösungsansätzen zu vergleichen und gegenüber zustellen. Das letzte Kapitel bietet schließlich eine gesamtheitliche Zusammenfassung der Technologien XMT und MPEG-4 und ein Fazit hinsichtlich der Verwendung dieser beiden Technologien für RichMedia sowie einen Ausblick.
In dieser Arbeit wird das Projektmanagement innerhalb eines Visual Effects Unternehmens aufgezeigt. Ebenso werden die dabei wichtigen Personalien und deren Aufgabengebiete vorgestellt. Ziel ist es, einen aktuellen Überblick der Arbeitspraxis des VFX Producings zu geben und gleichzeitig die dafür notwendigen Arbeitsschritte allgemein verständlich zu beschreiben. Des Weiteren werden theoretische Grundlagen des Projektmanagements aufgezeigt und mit der Praxis aus dem VFX Bereich verglichen.
Die vorliegende Arbeit untersucht Möglichkeiten und Grenzen zur Optimierung von Arbeitsabläufen in einer kleineren Hochschulbibliothek durch selbst erstellte Informationssysteme. Sie gibt einen Überblick über IT-Eigenentwicklungen in der Hochschulbibliothek Aalen und kann vergleichbaren Einrichtungen als Planungshilfe dienen. Wie in der Arbeit gezeigt wird, lassen sich mit dem vorhandenen Bibliothekssystem HORIZON nicht alle internen Geschäftsvorgänge abdecken und effizient bearbeiten. Deshalb werden ausgewählte Prozesse analysiert und Zusatzanwendungen vorgestellt, die im Rahmen von Projekten geplant und umgesetzt wurden. Es wird beschrieben, inwieweit sie die Standardsoftware ergänzen und zur Optimierung beitragen können. Der Konzeptions- und Entwicklungsprozess einer Datenbank zur Verwaltung von Fortsetzungswerken wird im Detail erläutert. Daran anknüpfend werden die Projektergebnisse ausgewertet, Vor- und Nachteile selbst entwickelter Systeme gegenüber gestellt und Voraussetzungen für eine umfassende Geschäftsprozessoptimierung definiert. Ferner werden Checklisten konzipiert, die nicht nur die Planung und Durchführung von Softwareprojekten unterstützen, sondern auch die Ergebnissicherung erleichtern sollen. Schließlich wird ein Ausblick auf mögliche Entwicklungstendenzen von Informationssystemen an Hochschulbibliotheken gegeben.
In den letzten Jahren hat sowohl die Verbreitung der Telearbeit als auch das Interesse an der Arbeitsform stark zugenommen, trotzdem scheuen sich noch viele Entscheidungsträger, Telearbeit einzuführen. Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für oder gegen die Einführung der Telearbeit bietet die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit. Neben den klassischen Nutzenaspekten der Telearbeit wie z.B. die höhere Produktivität der Telearbeiter und die Einsparung von Büroräumen ist ein weiteres wichtiges, jedoch selten quantifiziertes Einsparungspotential gegeben, wenn Mitarbeiter, die z.B. durch Umzug oder Erziehungsurlaub das Unternehmen verlassen würden, aufgrund der Telearbeit im Unternehmen gehalten werden können. In diesem Fall werden hohe Kosten für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter eingespart. In der vorliegenden Arbeit wird in Anlehnung an bereits bestehende Verfahren ein Vorgehensmodell zur quantitativen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von alternierender Telearbeit entwickelt. Anhand dieses Vorgehensmodell wird ein Formular zur Wirtschaftlichkeitsberechnung entworfen. Das Vorgehensmodell beinhaltet sowohl die Betrachtung der Kosten- als auch der Nutzenfaktoren der Telearbeit, dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Nutzen durch die Einsparung von Personalrekrutierungskosten gelegt. Es wird ein Verfahren zur Ermittlung der Kosten, die während eines Personalrekrutierungsprozesses entstehen, entwickelt. Der Personalrekrutierungsprozess beinhaltet hier sowohl die Gewinnung von Mitarbeitern als auch ihre zielgerechte Nutzbarmachung im Unternehmen, d.h. der Rekrutierungsprozess ist erst abgeschlossen, wenn ein Mitarbeiter als voll produktives Mitglied des Unternehmens betrachtet werden kann. Das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart führte in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation die Begleitforschung für ein Telearbeitsprojekt in einer kommunalen Verwaltung durch. Das entwickelte Vorgehensmodell zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wird am Beispiel dieser kommunalen Verwaltung angewendet.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird untersucht, welchen Einfluss die Einbindung von Audioelementen auf die kindliche Merkfähigkeit hat. Untersuchungsgegenstand ist das Kindersachbuch Komm mit, wir entdecken den Waldaus dem Thienemann Verlag, das sowohl in einer konventionellen Version als auch in einer mit TING-Elementen erweiterten Version vorliegt.
Ziel der Arbeit ist es, die Untersuchungsfrage »Steigern Audioelemente in Kindersachbüchern die Merkfähigkeit der Kinder?« zu beantworten. Im ersten Schritt werden daher Grundlagen zu dem Mediennutzungsverhalten und der Medienwelt von Kindern im Vorschulalter sowie psychologische Grundlagen zu den Themen Rezeption, Gedächtnis und Lernen erläutert. Anschließend werden Audiostifte im Allgemeinen und die beiden Audiostifte TING und tiptoi® im Speziellen vorgestellt.
Es wird folgende Hypothese aufgestellt: »Durch die mehrkanalige Ansprache einerseits und das hohe Interesse der Kinder an Medien und Technologie andererseits wird die Merkfähigkeit der Kinder bei Einbindung von Audioelementen gesteigert.« Um diese zu be- oder widerlegen, wird eine empirische Untersuchung mit 89 Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren durchgeführt. Die Probanden werden in zwei Gruppen eingeteilt und diese beiden Gruppen anschließend einem Experiment und einer Befragung unterzogen.
Bei der Analyse der Befragungsergebnisse von Kontroll- und Versuchsgruppe kann keine eindeutige Steigerung der Merkfähigkeit bei den Probanden der Versuchsgruppe festgestellt werden. Die Hypothese bstätigte sich damit für diese Untersuchung nicht.
Das Fernsehen ist stärker denn je im Wandel. Neue Technologien machen es digital und hochauflösender. Und mit IPTV eröffnet sich eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten durch die Konvergenz von TV und Internet. Dank eines Rückkanals wird mehr Interaktivität als je zuvor möglich, der Zuschauer kann selber eingreifen und aktiv mitgestalten. Doch wollen die Zuschauer dies überhaupt? Oder wollen sie einfach nur passiv vorproduzierte Fernsehinhalte konsumieren? Vergleicht man das Nutzerverhalten der Fernsehzuschauer mit dener der Computernutzer, so wird oft von einem "lean backward" bzw. einem "lean forward" Verhalten gesprochen - also einem passiven zurückgelehnten Konsumieren am Fernseher und einem aktiven vorgelehnten Dabeisein am Computer. Welches Verhalten wird aber dominieren, wenn nun beide Welten miteinander verschmelzen? Für ein interaktives Fernsehen gibt es bereits eine Vielzahl an Ideen, wie man den Zuschauer einbinden könnte. Er könnte z.B. den Fortgang einer Geschichte selber bestimmen, Zusatzinformationen angeboten bekommen oder auch Waren direkt aus einer laufenden Sendung oder einem Film bestellen. Doch welche der angebotenen interaktiven Möglichkeiten würden die Zuschauer denn wirklich im täglichen Gebrauch nutzen? Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde der gesamte Themenkomplex theoretisch durchleuchtet und eine Übersicht über den IPTV-Markt zusammengestellt. Mit Hilfe einer Umfrage und Nutzertests wurde die Akzeptanz verschiedener interaktiver Dienste untersucht. Anhand der Forschungsergebnisse entstand dann beispielhaft das Konzept eines optimalen interaktiven IPTV-Produkts.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit vier Romanen dreier unterschiedlicher Schriftstellerinnen der spanischen und lateinamerikanischen Gegenwartsliteratur. Es handelt sich dabei um Isabel Allende: Paula, sowie My invented country; Gioconda Belli: Die Verteidigung des Glücks; und Montserrat Roig: Die violette Stunde. Anhand dieser Romane soll untersucht werden, ob und wenn ja, inwieweit eine Emanzipation und Selbstfindung dieser Autorinnen und ihrer Protagonisten stattgefunden hat. Bei den Romanen von Belli und Allende handelt es sich um biografische Romane, während Roig eine fiktive Geschichte erschafft. Besonders die Entwicklung der Autorinnen sowie ihrer Figuren soll im Mittelpunkt stehen und veranschaulicht werden. Einen hohen Stellenwert nimmt aber auch die politische Situation und der geschichtliche Werdegang der Frauen in den jeweiligen Ländern ein. Im Anhang dieser Arbeit befindet sich eine Auswahlbibliographie zu diesem gewählten Thema.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung eines CMS vorgestellt, das einerseits den heutigen CMS in ihren Leistungsmerkmalen in nichts nachzustehen versucht und andererseits in der Art der Zusammenstellung eine klare Betonung auf sprachübergreifender Kooperation aufweist. Die orts- und sprachunabhängige Kooperation wird möglichst ausgeprägt konzeptionisiert und umgesetzt. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk auf Chinesisch.
Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit ist, wie ein Unternehmen durch den Einsatz von Business Communities das Wissen seiner Geschäftskunden, Partner und Lieferanten herausfinden, speichern und für die eigene Wertschöpfung einsetzen kann. Das Wissen der Kunden stellt in vielen Unternehmen eine bisher nicht genutzte Res-source dar. Durch das Customer Knowledge Management wird der Begriff des Kun-denwissens näher definiert und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie dieses Wis-sen gehandhabt werden kann. Grundlage bilden die Bereiche Customer Relationship Management – für den Aufbau einer stabilen Kundenbeziehung und Wissensmanage-ment – für die Erschließung des Wissens. Über Business Communities kann die Verbindung zwischen Unternehmen und Stake-holdern hergestellt werden. Ihr Erfolg ist abhängig von vielen Faktoren, vor allem aber von den gebotenen Inhalten und Funktionen. In einem Modell, das auf den Erkenntnissen der genannten Gebiete aufbaut, soll der Prozess der Wissenserschließung in einer Business Community konkret dargestellt werden.
Um eine effizientere Informationsversorgung zu gewährleisten, wurde im Bereich Intel- lectual Property Management der DaimlerChrysler AG ein Web-Patentprofildienst entwi- ckelt, der die einzelnen Fachbereiche und Projektgruppen gezielt mit Patentinformation beliefert. Die vorliegende Arbeit schildert die Konzeption und Entwicklung einer Software- Komponente, die eine organisatorische Dezentralisierung der Datenpflege der produkti- ons- und verwaltungstechnischen Profildienstdaten ermöglicht und den Endnutzer somit in die Lage versetzt, seine Profilanforderungen eigenständig zu definieren. Durch einen offenen Systemzugang mit Benutzererkennung, der Definition verschiedener Benutzerty- pen und einer teamorientierten Profilzuordnung soll die Datenintegrität, die Transparenz der Profildienstdaten sowie die Kommunikations- und Kooperationsförderlichkeit mass- geblich erhöht werden.
In dieser Arbeit werden Akademien und Bibliotheken des mittelalterlichen arabisch-islamischen Kulturkreises bis 1500 untersucht. Im Vergleich zu ihren antiken Vorläufern und zeitgenössischen Gegenstücken im christ lichen Europa fanden diese bisher relativ wenig Beachtung. Diese Lern zentren hatten allerdings oft bedeutende Bücherbestände und trugen zur Über- und Vermittlung antiken Wissens bei, welches zur Grundlage weiterer Forschungen wurde. Das Entstehen solcher Einrichtungen und Übersetzungen war jedoch kein willkürlicher Vorgang, sondern das Produkt mehrerer Faktoren, die ebenfalls betrachtet werden.
R. L. Stine – Der Stephen King für Kinder : Ausgewählte Untersuchungen zu seinen Gruselserien
(2001)
R. L. Stines Bücher begeistern Kinder auf der ganzen Welt und machten den amerikanischen Autor international berühmt. Seine auflagenstarken Bücher erscheinen zu Hunderten und zählen zu den erfolgreichsten Jugendbuch-Reihen aller Zeiten. Zu Beginn dieser Arbeit werden Stines Serien eingehend vorgestellt und in ihren literarisch- historischen Kontext eingebunden, um eine Basis für die spätere Untersuchung zu schaffen. Im Hauptteil wird anschließend Stines Erfolgskonzept erarbeitet. Dieses besteht aus einem schablonenhaft verwendetem Grundmuster an sprachlichen und dramaturgischen Gestaltungsmitteln, welche im einzelnen ausführlich erläutert werden. Abschließend wird diese Arbeit mit einem Blick auf Kritik, Rezeption und Wirkung der Stine-Serien abgerundet.
Bibliothek 21 - Modell eines modernen Stützpunkts für das selbstgesteuerte lebenslange Lernen
(1998)
In order to publish Linked Open Data, the source data has to be prepared. This term paper introduces basic procedures of this publishing process. The focus is on the theoretical process of publishing, aspects of technical realization of this process through different approaches and the description of a first attempt to put the publishing process into practice with some sample data.
The legitimacy of users is of great importance for the security of information systems. The authentication process is a trade-off between system security and user experience. E.g., forced password complexity or multi-factor authentication can increase protection, but the application becomes more cumbersome for the users. Therefore, it makes sense to investigate whether the identity of a user can be verified reliably enough, without his active participation, to replace or supplement existing login processes.
This master thesis examines if the inertial sensors of a smartphone can be leveraged to continuously determine whether the device is currently in possession of its legitimate owner or by another person. To this end, an approach proposed in related studies will be implemented and examined in detail. This approach is based on the use of a so-called Siamese artificial neural network to transform the measured values of the sensors into a new vector that can be classified more reliably.
It is demonstrated that the reported results of the proposed approach can be reproduced under certain conditions. However, if the same model is used under conditions that are closer to a real-world application, its reliability decreases significantly. Therefore, a variant of the proposed approach is derived whose results are superior to the original model under real conditions.
The thesis concludes with concrete recommendations for further development of the model and provides methodological suggestions for improving the quality of research in the topic of "Continuous Authentication".
Mit der vorliegenden Bachelorarbeit wird primär versucht zwei Fragen zu beantworten.
Zum einen soll die heutige Grundeinstellung Öffentlicher Bibliotheken gegenüber dem Medium Comic dargelegt werden und zum anderen soll die Thesis analysieren, ob die
sequenzielle Kunst sich als Leseförderungsinstrument eignen kann.
Um die unterschiedlichen Dimensionen dieses Mediums besser verstehen zu können, wird der Begriff „Comic“definiert.
Des Weiteren wird erklärt, welche Wichtigkeit das Lesen darstellt und welche Einflussfaktoren die Lesegewohnheit maßgeblich beeinträchtigen.
Wesentlicher Input,der zu neuen Erkenntnissen in diesem Bereich geführt hat, wurde gewonnen durch die Auswertung von Fragebögen.
Diese richteten sich an Großstadt-Bibliotheken, die
ekz, den Deutschen Jugendliteraturpreis und zentrale Akteure.
Die Druckbranche sieht sich seit Jahren dem Preisverfall am Markt und dem Zwang zu ständig steigender Produktivität ausgesetzt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben müssen Prozesse auf Effektivität überprüft und optimiert werden. Ziel ist es durch kontinuierliche Verbesserung Kosten zu minimieren um langfristig mit günstigen Preisen am Markt agieren zu können. Diese Arbeit stellt die aktuellen Maßnahmen des Unternehmens Körner Druck GmbH & Co. KG vor. Die Ausgangssituation stellt eine veralteten Unternehmenssoftware dar – eine Verknüpfung von Insellösungen. Getrennte Datenhaltung der Abteilungen und unzureichende Auswertun- gen der Informationen führen zu schlechter Informationsversorgung und mangelnder Planbarkeit. Die Einführung eines Enterprise-Resource-Planning- und Management-Informtionssystem soll Abhilfe schaffen. Innerhalb eines Jahres wurde eine passende Branchensoftware gefunden, getestet und in Betrieb genommen. Die endgültige Abschaltung der alten Software steht zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieser Arbeit noch aus. Die interne Logistik des Unternehmens beschäftigt sich mit den grundlegenden Problemen einer vorwiegend manuellen Lagerhaltung. Lagerplätze und Transporteinheiten besitzen keine oder keine eindeutige Kennzeichnung und werden nur teilweise im System abgebildet. Die Folgen sind ein schwer überschaubares Lager und aufwendige Suchen nach Paletten. Durch eine systemgestützte Identifizierung per Barcodes wird dies behoben. Weitere Standardisierung und Automatisierung von Prozessen, beispielsweise durch ein Staplerleitsystem, sind in Planung. Der dritte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der sinkenden Lagerkapazität. Aufgrund der Auswei- tung des Maschinenparks fällt Lagerplatz zugunsten der Maschinenstellplätze weg. Dieser Verlust wird durch Optimierung und Schaffung neuer Lagerplätze kompensiert. Zudem wird die Zusammensetzung des Lagers überprüft.
In dieser Diplomarbeit wird das rumänische Bibliothekswesen, insbesondere das der Öffentlichen Bibliotheken und seine Zukunftsperspektiven näher analysiert, unter Berücksichtigung der aktuellen politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen. Anhand von Beispielen aus Öffentlichen Bibliotheken unterschiedlicher Regionen Rumäniens werden besondere Gegebenheiten, Probleme aber auch Möglichkeiten, die sich für diese Bibliotheken ergeben, verdeutlicht. Im Kontext eines zusammenwachsenden Europa, werden aufgrund dessen, Tendenzen veranschaulicht sowie die Perspektiven und Chancen des rumänischen Bibliothekswesens näher untersucht.
Für Öffentliche Bibliotheken wird es immer wichtiger, unkonventionelle Wege zu gehen, um die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu ziehen. An ungewöhnlichen, viel frequentierten Orten (z. B. in Einkaufszentren, U-Bahnhöfen oder Parks) präsent zu sein, kann ein Schritt sein, diese Institutionen und ihre Angebote stärker im Alltag der Bevölkerung zu verankern und innovative Impulse zu setzen. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über unkonventionelle Standorte und Formen, in denen Bibliotheken dort auftreten – die Bandbreite reicht dabei von mobilen Einrichtungen über Ausleihautomaten bis hin zu Filialen und Hauptstellen. Anhand zweier Beispiele – einer Bibliotheksfiliale in einer Stockholmer U-Bahnstation und der Mannheimer Fahrradbibliothek – werden Beweggründe für das Aufsuchen solcher Orte sowie Ziele, Chancen und Risiken dieser Angebote näher untersucht; ferner geht es auch um die Frage, welche Funktionen Öffentliche Bibliotheken im Informationszeitalter übernehmen können und wie sich die beiden Beispiele in diesem Zusammenhang einordnen lassen.
Die interkulturelle Bibliotheksarbeit nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Es werden bereits Projekte in Bibliotheken umgesetzt, die sich an Menschen mit Migrationshintergrund richten. In dieser Arbeit wird auf-gezeigt, was beachtet werden muss, um diese Projekte mit der türkisch-sprachigen Community zu kommunizieren. Zuerst wird die türkisch-sprachige Community in Deutschland vorgestellt. Welches Medienver-halten die türkischsprachige Community hat wird im weiteren Verlauf auf-gezeigt. Es folgt eine Aufschlüsselung, wie die interkulturelle Kommunikation mit der türkischsprachigen Community gelingen kann. Auf diese theoretischen Grundlagen folgen erfolgreiche Beispiele aus der bibliothekarischen Praxis. Was für die Umsetzung von Ethnomarketing für Bibliotheken an Bedeutung hat, wird im Anschluss aufgezeigt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine systematische Arbeitshilfe zum Bestandsaufbau von Worttonträgern in Öffentlichen Bibliotheken. Nach vorhergehender Begriffsklärung und Differenzierung der Angebotsstruktur soll insbesondere eine Übersicht über die deutschsprachigen Hörbuch-Verlage vorgestellt werden. Außerdem werden Verlagsinformationen und sonstige Marktsichtungsinstrumente und Orientierungshilfen nach Informationsgehalt genauer beleuchtet und ausgewertet. Die Bewertungskriterien bilden als Abschluss mitunter ein wichtiges Hilfsmittel, um aus dem vielfältigen Angebot möglichst effizient eine Auswahlentscheidung treffen zu können. Ein Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungstendenzen runden diese Arbeit ab.
Die Kinobranche - mit der Produktionsbranche und der Verleihbranche - gewichtigster Teil der Filmindustrie, unterliegt in den letzten Jahren einem aussergewöhnlichen Strukturwandel. Der nachfolgende Text gibt zunächst einen kurzen geschichtlichen Überblick über den Kinomarkt in Deutschland. Danach werden anhand vergleichender Marktdaten allgemeine Trends des Gesamtmarktes dargestellt. Die weitere Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Struktur der Filmbesucher. Die Auswirkungen der anhaltenden Investitionsaktivitäten der Kinobetreiber und die Folgen der steigenden Zahl von Multiplex-Kinos (Grosskinos), sowie die zunehmender Konkurrenz aus dem Ausland und den neuen Unternehmensphilosophien sind dann Themenschwerpunkt. Es geht also um die Wechselwirkungen der verschiedenen Interessengruppen in der Filmindustrie (kleine und mittelständische Filmtheater, Lokalmonopolisten, Kinokettenbetreiber, grosse Medienkonzerne sowie Filmverleihfirmen und Filmproduzenten). Letzter Untersuchungsschwerpunkt sind die neuen, digitalen Technologien, insbesondere ihre Einsatzchancen und möglichen Auswirkungen auf die gesamte Filmindustrie.
Die hier vorgestellte Arbeit stellt die Electronic Government (E-Government) Art Government to Business (G2B) vor und untersucht diese vor dem Hintergrund der Unterstützung durch Internetportale. Die Arbeit und damit die enthaltenen empirischen Untersuchungen beschränken sich auf Gemeinden im Bundesland Baden- Württemberg. Bei Government to Business handelt es sich um die Beziehung zwischen öffentlichen Verwaltungen und der Privatwirtschaft, unterstützt durch die moderne Informations- und Kommunikationstechnik. In der vorliegenden Arbeit werden die G2BBeziehungen beleuchtet, Internetportale mit möglichen Inhalten und Anforderungen vorgestellt, die tatsächliche Ein- und Umsetzung des G2B untersucht sowie Risiken und Chancen angesprochen. Außerdem werden die Vor- und Nachteile für Gemeindeverwaltung und Unternehmen untersucht sowie Vorschläge für eine mögliche Umsetzung in einem idealtypischen G2B-Portal vorgestellt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Unternehmenskommunikation im heutigen digitalen Zeitalter. Durch die neuen Kommunikationskanäle Internet und Mobilfunk und dem daraus entstandenen veränderten Mediennutzungsverhalten müssen die Unternehmen neue crossmediale Kommunikationsstrategien entwickeln um den Dialog mit dem Kunden aufrechterhalten zu können. Andererseits ergeben sich aber vor allem dadurch viele neue Möglichkeiten sich der Unternehmensumwelt präsentieren zu können und dem Kunden einen umfassenden Service anzubieten.
This report offers a survey of the methods that are being deployed at leading digital libraries to assess the use and usability of their online collections and services. Focusing on 24 Digital Library Federation member libraries, the study's author, Distinguished DLF Fellow Denise Troll Covey, conducted numerous interviews with library professionals who are engaged in assessment. The report describes the application, strengths, and weaknesses of assessment techniques that include surveys, focus groups, user protocols, and transaction log analysis. Covey's work is also an essential methodological guidebook. For each method that she covers, she is careful to supply a definition, explain why and how libraries use the method, what they do with the results, and what problems they encounter. The report includes an extensive bibliography on more detailed methodological information, and descriptions of assessment instruments that have proved particularly effective.
Diese Diplomarbeit führt den Leser in das türkische Bibliothekswesen ein. Vor-erst wird eine allgemeine Übersicht über die Entwicklung des Bibliothekswesens und die verschiedenen Bibliothekstypen gegeben. Hierbei werden neben historischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten ebenso die gegenwärtige Situation der jeweiligen Bibliotheken beschrieben und dargestellt. Dies geschieht anhand der Analyse der angebotenen Dienstleistungen, der zu erfüllenden Aufgaben und der Organisationsstruktur. Im weiteren Verlauf der Diplomarbeit werden außerdem die türkischen bibliothekarischen Verbände und Institutionen erläutert. Abschließend wird auf die bibliothekarische Ausbildung und die berufliche Zukunftsperspektive der Absolventen eingegangen.
Unternehmerisches Handeln wird im Zuge der Globalisierung vermehrt von der immer komplexer werdenden Umwelt beeinflusst. Die Public Relations kann Wirtschaftsunternehmen helfen, ihr Image auf der einen Seite in einem optimalen Verhältnis aus Standardisierung und Differenzierung an die nationalen Gegebenheiten anzupassen, auf der anderen Seite das Image aber auch gegen schädliche Umwelteinflüsse zu schützen. Vorgestellt werden in dieser Arbeit Rahmenbedingungen und Faktoren, die Anhaltspunkte dafür bieten, wie standardisiert/differenziert Wirtschaftsunternehemen ihr Image in verschiedenen Ländern gestalten können. Um dieses Image zu pflegen, bedarf es einer PR-Abteilung, die zum einen in den strategischen Managementprozess eines Unternehmens eingebunden ist, zum anderen selber strategisch gemanagt ist. Eine qualitative Untersuchung am Ende der Arbeit zeigt, dass in der Praxis des unternehmerischen Handelns erste Ansätze der in Dieser Arbeit vorgestellten Theorien schon eingesetzt werden, in vielen Bereichen allerdings noch Entwicklungspotenzial vorhanden ist.
In dieser Arbeit werden Die Deutsche Bibliothek, die Bibliothèque Nationale de France und die estnische Nationalbibliothek vorgestellt. Nach einer kurzen Definition von Nationalbibliotheken und ihren Aufgaben werden diese 3 Bibliotheken in ihrer Konzeption und Architektur beschrieben. Es folgt eine Bewertung hinsichtlich ihrer Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit, sowie eine Stellungnahme der Verfasserin.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die App der Literaturmuseen Marbach. Diese heisst Marbacher Literaturmuseen und ist eine Content App. Die App wird evaluiert, es werden Verbesserungsvorschläge gemacht und eine Vermarktungsstrategie erarbeitet. Dafür werden zwei Umfragen durchgeführt und andere Museumsapps recherchiert und vergliechen. Zudem werden verschiedene Werbekanäle vorgestellt. Aus der klassischen Werbung und aus dem Onlinemarketing. Abschließend wird eine Marketingkonzeption vorgestellt, die auf die App angepasst ist.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist eine vergleichende Analyse der Unternehmen Festo AG & Co., SMC Pneumatik GmbH, Bosch Rexroth AG, Siemens AG Automation and Drives und IMI Norgren GmbH. Nach Einführung in die Thematik der Usability Evaluation werden die Websites anhand vorgestellter Bewertungskriterien evaluiert sowie mithilfe eines erarbeiteten Bewertungsverfahrens beurteilt und verglichen. Die Analyse soll der Festo AG & Co. zugute kommen und ihnen eine Einschätzung ihrer Website im Vergleich zu denen der Konkurrenz ermöglichen. Aufgrund dessen soll in der folgenden Arbeit ein besonderes Augenmerk auf die Website der Festo AG & Co. gelegt werden.
Diese Diplomarbeit behandelt das Thema Sterben und Tod in der Kinderliteratur. Zuerst wird auf das Verhalten unserer Gesellschaft gegenüber Tod und Trauer eingegangen mit Auswirkungen auf Kinder bis zum 12. Lebensjahr. Das Trauerverhalten von Kindern wird näher beleuchtet. Anhand dieses Wissens werden Kinderbücher für Leser bis einschließlich des 11. Lebensjahrs zum Thema Tod besprochen. Diese Kinderbücher sind, mit einer Ausnahme, zwischen 1993 und 2000 auf dem deutschen Buchmarkt erschienen und behandeln folgende Themen: Sterben und Tod von Freunden, Eltern, Großeltern, Geschwistern und der Hauptperson. Eine kommentierte Marktübersicht lässt Tendenzen erkennen.
Auf der Grundlage von Kommunikations- und Gesprächstheorien werden Konflikte zwischen Benutzern und Bibliothek untersucht. Dabei wird aufgezeigt, wie non-verbale Kommunikation und Gesprächsstörungen Einfluss auf die Konfliktsituation nehmen. Die dargestellten Methoden des aktiven Zuhörens und der Transaktionsanalyse nach E. Berne bilden den Hintergrund für ein besseres Verständnis der Konflikte. Eine Beispielsammlung ergänzt die vorliegende Arbeit.