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In der vorliegenden Arbeit wird die Frage behandelt, ob mit den Methoden der User Experience (UX) die Motivation von Bibliotheksmitarbeitern gesteigert werden kann. Hierbei wird ermittelt, welche Anreize zu einer Erhöhung der Motivation beitragen. Gleichzeitig werden mit Hilfe von UX Methoden die Wünsche und Bedürfnisse des Bib-liothekspersonals der Hochschulbibliothek Esslingen erfasst. Dies dient dazu geeignete Maßnahmen zu finden, die den Anreizen zur Motivationssteigerung entsprechen. Um ein möglichst optimales Resultat zu erzielen, werden alle UX Phasen durchlaufen. Als Erhebungsmethode werden eine Customer Journey, ein Brainstorming sowie ein Fra-gebogen eingesetzt. Das Ergebnis verdeutlicht die hohe Relevanz von Wissenstransfer und dem aktiven Austausch unter Kollegen, weshalb Methoden zum Wissensmanage-ment eingeführt und getestet wurden. Eine erste Umfrage dazu ergab, dass diese durchaus als motivationsfördernd angesehen werden. Ein Leitfaden für die Anwendung von UX im Arbeitskontext rundet die Arbeit ab und soll Bibliotheken dazu animieren User Experience anzuwenden.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung der aktuellen Situation deutscher
öffentlicher Bibliotheken im Hinblick auf eine potenzielle Nutzung als Dritter Ort.
Dies wird durch eine Vorstellung des theoretischen Konzeptes in seiner ursprünglichen
Form und der praktischen Verwendbarkeit in öffentlichen Bibliotheken eingeleitet. Anschließend
werden einige Beispiele für Bibliotheken, die in verschiedener Art als Dritter
Ort agieren, ausgearbeitet, gefolgt von der Vorstellung und Auswertung einer Umfrage
unter 400 öffentlichen, hauptamtlich geleiteten Bibliotheken in Deutschland. Abschließend
werden mögliche Probleme einer Anpassung der Bibliotheksziele hin zu einer Verpflichtung
zum Dritten Ort, aber auch Chancen eines solchen Schrittes erläutert.
The legitimacy of users is of great importance for the security of information systems. The authentication process is a trade-off between system security and user experience. E.g., forced password complexity or multi-factor authentication can increase protection, but the application becomes more cumbersome for the users. Therefore, it makes sense to investigate whether the identity of a user can be verified reliably enough, without his active participation, to replace or supplement existing login processes.
This master thesis examines if the inertial sensors of a smartphone can be leveraged to continuously determine whether the device is currently in possession of its legitimate owner or by another person. To this end, an approach proposed in related studies will be implemented and examined in detail. This approach is based on the use of a so-called Siamese artificial neural network to transform the measured values of the sensors into a new vector that can be classified more reliably.
It is demonstrated that the reported results of the proposed approach can be reproduced under certain conditions. However, if the same model is used under conditions that are closer to a real-world application, its reliability decreases significantly. Therefore, a variant of the proposed approach is derived whose results are superior to the original model under real conditions.
The thesis concludes with concrete recommendations for further development of the model and provides methodological suggestions for improving the quality of research in the topic of "Continuous Authentication".
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit sind amtliche Veröffentlichungen in elektronischer Form. Es wird die Frage beantwortet, wie diese Publikationen an regionalen Pflichtexemplarbibliotheken in Deutschland behandelt werden. Die Arbeit basiert auf der Auswertung einschlägiger Fachliteratur und Internetressourcen sowie auf der von der Verfasserin durchgeführten Umfrage von ausgewählten Pflichtexemplarbibliotheken. Es gilt unter anderem folgende Fragen zu klären: Werden bereits in allen Bundesländern amtliche Veröffentlichungen in elektronischer Form gesammelt? Wann begann die Sammlung amtlicher Veröffentlichungen in elektronischer Form? Wie wird bei der Sammlung vorgegangen? Welche Formate werden gespeichert und wo? Die Ergebnisse zeigen, dass bereits in fast allen Bundesländern amtliche Veröffentlichungen in elektronischer Form gesammelt werden, die Vorgehensweise variiert jedoch von Bundesland zu Bundesland.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, welche Schritte und Interventionen geeignet sind, um im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements gegen Sedentarismus im biblio-thekarischen Berufsalltag vorzugehen. Dabei wird auch geprüft, wie solche Interventionen in Hochschulbibliotheken gestaltet sein sollten, um niedrigschwellig und nachhaltig zu sein. Der theoretische Teil der Arbeit erläutert dabei grundlegende Begriffe wie Gesundheit, Sedentaris-mus und Betriebliches Gesundheitsmanagement und gibt darauf aufbauend eine Einführung in Hochschulbibliotheken als Setting für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Des Weiteren präsentiert die Arbeit Ergebnisse einer Literaturrecherche zu Interventionen gegen Sedentaris-mus am Arbeitsplatz allgemein. Hinzu kommen die Ergebnissen eines Experteninterviews, wel-ches Erfahrungen aus der bibliothekarischen Praxis hinsichtlich Interventionen gegen Sedenta-rismus speziell in Hochschulbibliotheken beleuchtet. Die Analyse des Experteninterviews weist auf eine stark ausgeprägte Sitzkultur in Hochschulbibliotheken hin. Angebote und Maßnahmen zur Bewegungsförderung sind in Ansätzen vorhanden, bedürfen aber dringend einer Strukturie-rung im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und einer Professionalisierung durch Untermauerung mit empirischer Grundlagenforschung im Bereich des Gesundheitsver-haltens der Hochschulbibliotheksmitarbeiter.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Social Media als Instrument der Kundenbindung in Öffentlichen Bibliotheken. Zu Beginn werden die Grundlagen der Kundenbindung sowie die der sozialen Medien dargelegt, um anschließend eine Auswahl an Kundenbindungsinstrumenten vorzustellen, die sich auf Social Media umsetzen lassen. Um einen Einblick in die Social-Media-Arbeit von Bibliotheken in Hinblick auf Kundenbindung zu erlangen, wurden Experteninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse befassen sich mit der Bedeutung von Social Media und der Kundenbindung für Öffentliche Bibliotheken. Zudem wird anhand von Praxisbeispielen dargestellt, wie sich eine Auswahl an Kundenbindungsinstrumenten auf Social Media umsetzen lassen und welche Schwierigkeiten dabei auftreten können.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Nutzung bibliothekarischer Rechercheinstrumente wie OPACs, Datenbanken und Resource Discovery Systemen (RDS). Es wird die Frage beantwortet, wie sich die Recherchesituation an einer kleinen Hochschulbibliothek, nämlich der Bibliothek der Evangelischen Hochschule Nürnberg, aus Nutzersicht darstellt und wie die einzelnen Instrumente wahrgenommen und verwendet werden. Ziel der Arbeit ist es, den Ist-Stand an dieser Bibliothek aufzuzeigen und daraus konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden mehrere Untersuchungsmethoden kombiniert: eine Online-Nutzerbefragung, eine Mitarbeiterbefragung in Form einer Fokusgruppe sowie eine Erhebung von statistischen Nutzungsdaten. Die Ergebnisse zeigen ein gemischtes Bild. Während die Zufriedenheit mit den verschiedenen Tools insgesamt hoch war, hatten Nutzer mitunter Probleme bei der Auswahl und Bedienung der Tools. Das vorhandene RDS ist noch nicht optimal in die Abläufe der Bibliothek eingebunden. Daher wird der Bibliothek empfohlen, Verbesserungen an der Nutzeroberfläche des RDS vorzunehmen, sowie eine Marketingstrategie dafür umzusetzen und es langfristig zum Hauptrechercheinstrument der Bibliothek auszubauen.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Analyse eines möglichen Mehrwertes der Tiergestützten Intervention mit Hund in öffentlichen Bibliotheken. Inhalte sind die Vorstellung der wissenschaftlichen Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung, wie beispielsweise die Biophilie, Bindungstheorie und Du-Evidenz. Teil davon ist außerdem die Wirkung von Tieren auf Menschen. Außerdem soll die Tiergestützte Intervention in ihrer
Entstehung und mitsamt den begrifflichen Abgrenzungen definiert werden. Dies beinhaltet auch Voraussetzungen für Mensch und Tier, sowie das Risikomanagement mit Hygienemanagement und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Anschließend sollen die theoretischen Aspekte in die bibliothekarische Praxis eingebunden und anhand von Praxisbeispielen dargelegt werden. Die durchgeführte Umfrage zum Interesse und Erfahrungen in öffentlichen Bibliotheken soll abschließend präsentiert, ausgewertet und analytisch diskutiert werden.
Die Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) stellen im Ländlichen Raum Baden-Württembergs einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar, weshalb auch die Förderung Kreativschaffender zunehmend wichtiger wird. Die heterogenen Strukturen der KKW erschweren es jedoch den Akteuren selbst und den Verantwortlichen in Politik bzw. Verwaltung, sämtliche darin zusammengefasste Teilbranchen zu überblicken, deren Strukturen und Prozesse zu verstehen und hieraus förderpolitische Folgerungen abzuleiten. Weiterhin sind vorhandene Förder- und Beratungsstrukturen oftmals nicht auf die besonderen Arbeitsweisen und Förderbedarfe der KKW ausgerichtet.
Hier setzt das Forschungsprojekt „Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum: Kommunikationskonzept und Förderansätze“ an und hat zum Ziel, die KKW-Branchen stärker in das Sichtfeld von Politik und Verwaltung zu rücken sowie einen gemeinsamen Verständnishorizont als Grundlage für eine effektive Zusammenarbeit zu schaffen. Hierfür werden vorhandene Förderprogramme und Beratungsmöglichkeiten aus Sicht der Akteure reflektiert und hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Relevanz bewertet. Neben der Prüfung individueller Fördermodelle von Unternehmen bzw. Projekten wurden auch neue, entscheidende Impulse zur erweiterten Unterstützung von Kreativunternehmen und Netzwerken im Ländlichen Raum durch Coworking Spaces und Kreativzentren gesetzt. Die Bedeutung und Präsenz dieses modernen Arbeitsmodells spiegelt sich aktuell in der rapide zunehmenden Verbreitung von Coworking Spaces in Metropolen und in ländlichen Regionen wider.
Die Kombination verschiedener Erhebungsmethoden aus strukturierten Tiefeninterviews, einer Online-Befragung von Kreativschaffenden und Gemeindevertretern sowie Fallstudien zu Coworking Spaces hinsichtlich ihrer Erfolgsfaktoren ermöglichte einen fundierten Einblick in das Untersuchungsfeld. Dadurch konnte eine hilfreiche Informations-, Diskussions- und Entscheidungsgrundlage für die Verantwortlichen in Unternehmen und in der Politik geliefert werden. Hieraus leiten sich Maßnahmenpakete und Einzelmaßnahmen für die nachhaltige Förderung der Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum ab. Insbesondere die Anwendung des Coworking-Arbeitsmodells erschließt vielfältige Vorteile für die Akteure sowie die Regionen auf mehreren Ebenen.
Design Thinking bietet Bibliotheken neue, kreative Möglichkeiten, Nutzer an Gestaltungsprozessen zu beteiligen. Ziel dieser Methodik ist, innovative Lösungen zu entwickeln, die exakt auf Nutzerbedarfe zugeschnitten sind. Die Stadtbücherei Würzburg wendet für die Gestaltung einer neuen Stadtteilbibliothek als erste deutsche Bibliothek Design Thinking an. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Methoden für diese Art von Projekten geeignet sind und wie Bibliotheken erfolgreich mit Design Thinking arbeiten können. Ein Teil der Arbeit behandelt die Theorie von Design Thinking, mit Schwerpunkten auf dem Prozess, einem Methodenüberblick und Erfolgsfaktoren. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung dargelegt: Erfahrungswerte anderer Bibliotheken werden gebündelt und ausgewertet. Das Ergebnis sind Handlungsempfehlungen für die Anwendung von Design Thinking in Bibliotheken.