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Der Online-Katalog erfährt durch die Existenz elektronischer Ressourcen eine Funktionserweiterung: statt nur den bibliographischen Nachweis zu verzeichnen, kann nun zusätzlich der Zugang zum Inhalt vermittelt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Veränderung und der damit einhergehenden Forderung einer Angleichung der Online-Kataloge an Vertriebsplattformen anderer Branchen. Gründe für diese häufig gestellte Forderung sind unter anderem die sich verändernden Erwartungen der Benutzer. Der Fokus liegt deshalb bei der folgenden Darstellung des momentanen Stands der Online-Kataloge sowie ausgewählter Vertriebsplattformen auf der Benutzerfreundlichkeit. Diese Untersuchung dient zur Erarbeitung möglicher Elemente, die sich zur Integration in Online-Kataloge eignen. Anschließend werden ausgewählte Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Ein Ziel der Arbeit ist es, Empfehlungen zur möglichen Integration der herausgearbeiteten Elemente anderer Vertriebsplattformen zu geben. Eine Bewertung der Möglichkeiten und Grenzen schließt die Arbeit ab.
Mashups können durch die Kombination von Daten einen Mehrwert gegenüber den ursprünglichen Informationsquellen bieten. Diese Arbeit stellt Mashups vor und zeigt, wie Bibliotheken Mashups bislang für sich nutzen. Des weiteren wird untersucht, wie verbreitet sie auf ausgewählten Websites wissenschaftlicher Bibliotheken sind. Abschließend wird anhand eines einfachen, praktischen Beispiels erläutert, wie ein Mashup realisiert werden kann, und welche Schritte dafür notwendig sind.
Wachsende Einsparungen im Personalbereich zwingen Bibliotheken dazu, in neue Ressourcen zur Entlastung des Personals zu investieren. Vor allem an den Informationsplätzen wird es so möglich, sich wieder mehr den Fachfragen zu widmen. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel aufzuzeigen, dass elektronische Leit- und Orientierungssysteme dies leisten können. Im ersten Teil soll geklärt werden, welche Aspekte bei der Erstellung von Leit- und Orientierungssystemen im Allgemeinen berücksichtigt werden sollten, damit sich die Benutzer möglichst einfach und schnell selbst orientieren können. Im zweiten Teil werden Beispiele von elektronischen Leit- und Orientierungssystemen aus der Praxis, getrennt nach wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken, einzeln analysiert und anschließend miteinander verglichen. Abschließend werden Anbieter solcher Systeme mit ihren jeweiligen Angeboten vorgestellt. Ein selbst erstellter Leitfaden soll den Bibliotheken Gründe für die Entscheidung für ein solches System aufzeigen und es soll erläutert werden, was Bibliotheken bei der Erstellung beachten sollten.
Pädagogisch-didaktische Professionalisierung im Bibliotheksbereich und Fortbildungen für Bibliothekare sind wichtig für die Vermittlung von Informationskompetenz. Die vorliegende Arbeit geht im theoretischen Teil auf bereits vorhandene Fortbildungsveranstaltungen für Bibliothekare in Deutschland ein und stellt die Entwicklung, Dokumentation und Evaluierung einer Multiplikatorenschulung für die Bibliothekare der Stadtbücherei Tübingen dar. Der Inhalt der Fortbildung war das Konzept einer bereits durchgeführten Schulung mit 11. Klassen eines Gymnasiums.
Gegenstand der hier vorliegenden Bachelorarbeit ist die Erstellung eines Konzepts für eine webbasierte Lernplattform für Jugendliche zur Vermittlung von politischem Wissen und zur Steigerung des politischen Interesses von Jugendlichen. Die konzipierte Lernplattform hat die Vermittlung des Lernstoffes der jeweiligen Klassenstufe der Jugendlichen im Rahmen eines geschichtenbasierten Simulationsspiels zur Aufgabe. Durch die aktive Mitarbeit in der Lernplattform ermöglicht sie den Jugendlichen einen viel leichteren Einstieg in die Thematik. Marktbeobachtungen zeigen auf, dass es an solchen spielbasierten Wissensanwendungen im Bereich der Politik mangelt. Mittels einer Umfrage wurde die Zielgruppe sondiert. Im Fokus liegen hierbei Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren. Auf der Basis von Grundlagen im Bereich der Lernpsychologie und dem Game Based Learning wurde eine Geschichte entworfen, in der die Jugendlichen als Hauptfigur die Lernplattform durchlaufen und Wissen aufnehmen. Im Folgenden wurden Überlegungen zur Interfacegestaltung und zur Umsetzung der Geschichte in der Lernplattform erarbeitet.
Jahresbericht 2008
(2008)
Forschungsbericht 2007
(2008)
Die Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) hat ihre Aktivitäten im
Bereich von Forschung und Technologietransfer im Jahr 2007 weiter
ausgebaut. Das Institut für angewandte Forschung (IAF) wird mehr und
mehr zur Drehscheibe für diese vielfältigen Aktivitäten im gesamten
Bereich der Medien; eingeworbene Drittmittel, Veröffentlichungen,
Projektberichte und nicht zuletzt die vorliegende Dokumentation spiegeln
dies wieder. Das Konzept, neuen Themenfeldern vorübergehend
Anschubstellen aus Mitteln der Hochschule zur Verfügung zu stellen,
bewährt sich immer besser.
Ausgesprochen anwendungsnahe, industriefinanzierte Forschung
wechselt sich mit Forschungsvorhaben noch weit im Vorfeld der praktischen
Anwendung und mit Verbundprojekten aus dem Feld wirtschaftswissenschaftlicher
Forschung und innovativer Lehre ab. Für Auftragsarbeiten
und Beratungstätigkeiten im Rahmen der Steinbeis-Stiftung, auch
sie ein Beleg für die Praxisnähe der HdM, zeichnet sich mit einer hochschulnahen
GmbH ein gemeinsames Dach ab; die Transferleistungen der
HdM sollen auch und gerade auf dem Feld der Weiterbildung gestärkt
und ausgebaut werden.
Nach wie vor hat die HdM mit einer Reihe struktureller Probleme zu
kämpfen. Der Zugang zu großen Forschungsprogrammen, wie zum
Beispiel zum 7. Rahmenprogramm der EU, wird für relativ kleine Institutionen
wie die HdM immer schwieriger. Spezifisch für die HdM kommt
hinzu, dass viele ihrer Forschungsergebnisse, die im Grenzbereich von
Technik, Kunst und Lehre entstehen, keine angewandte Forschung im
althergebrachten ingenieurtechnischen Sinne sein mögen, aber gerade
das besondere Profil der HdM ausmachen und als solche anerkannt
werden sollten.
Namen sind Nachrichten; zwei sollen hier besonders erwähnt werden.
Die Universität Köln hat HdM-Professorin Dr. Marion Büttgen im
vergangenen Jahr die venia legendi verliehen. – Dr. Ansgar Gerlicher
war einer der ersten, aber sicher nicht der letzte HdM-Student mit einer
Laufbahn, wie sie an Universitäten üblich sind: Er war einer der ersten
Studenten des Studiengangs Medieninformatik und erwarb sein Diplom
mit Glanz. Gerlicher blieb als Assistent an der HdM und arbeitete zugleich,
betreut von Prof. Dr. Martin Goik, an seiner Dissertation; die
University of the Arts London verlieh ihm dafür den Doktortitel.
Prof. Dr. Wolfgang Faigle
Prorektor für Forschung und Internationale Beziehungen