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Zunächst werden die rechtlichen Grundlagen der Fachstellen in der Bundesrepublik Deutschland und der Inhalt der für die Fachstellen relevanten Positionspapiere erläutert. Anschließend wird unter Einbeziehung des gesellschaftlichen Wandels die veränderte Aufgabenstellung von Öffentlichen Bibliotheken und Fachstellen dargestellt. Auf wesentliche Aspekte der Verwaltungsreform und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Fachstellen bezieht sich der dritte Abschnitt. Die bibliothekspolitische Bedeutung der Fachstellen wird anhand von Beispielen der Fachstellen in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und in Schleswig-Holstein ausgeführt. Ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Fachstellen findet sich am Schluss dieser Arbeit.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine systematische Arbeitshilfe zum Bestandsaufbau von Worttonträgern in Öffentlichen Bibliotheken. Nach vorhergehender Begriffsklärung und Differenzierung der Angebotsstruktur soll insbesondere eine Übersicht über die deutschsprachigen Hörbuch-Verlage vorgestellt werden. Außerdem werden Verlagsinformationen und sonstige Marktsichtungsinstrumente und Orientierungshilfen nach Informationsgehalt genauer beleuchtet und ausgewertet. Die Bewertungskriterien bilden als Abschluss mitunter ein wichtiges Hilfsmittel, um aus dem vielfältigen Angebot möglichst effizient eine Auswahlentscheidung treffen zu können. Ein Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungstendenzen runden diese Arbeit ab.
Vorschläge zur Einrichtung der Publikumsbereiche für digitale Medien in der Stadtbücherei Coburg
(2000)
Anlässlich der Einführung von Internet-Plätzen in der Stadtbibliothek Coburg entstand diese Diplomarbeit, die, ausgehend von einem beispielhaften Konzept, mehrere Raumprogramme und Einrichtungspläne für die elektronischen Medien entwickelt. Als Grundlage für die Einrichtung von Bildschirmplätzen werden bauliche Anforderungen zitiert und eine Typologie der verschiedenen Recherche- und Arbeitsplätze erstellt. Abschließend folgt eine Zusammenstellung wichtiger Bedingungen für Arbeitsplatzumgebungen nach der deutschen DIN-Norm. Typologien der Möblierung und der Medienarten zeigen an ausgewählten Modellen von Bibliothekseinrichtungsfirmen welche Möglichkeiten bei der Präsentation von digitalen Medien bestehen.
Kurzfassung Die hier vorgelegte Bachelor-Arbeit soll BibliothekarInnen über die Umstellung einer mittelgroßen öffentlichen Bibliothek auf RFID-Technologie informieren. Die Eingren-zung auf mittelgroße öffentliche Bibliotheken (in Städten mit 30.000 bis 100.000 Ein-wohnern) bezieht sich darauf, dass sie in den meisten Fällen eine Teilautomatisierung mit RFID-Geräten nach sich zieht. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil werden Informationen zu Konvertierung und RFID-Elementen, sowie den die Umstellung begleitenden Veränderungsprozess gegeben. Im zweiten Teil wird ein Fragebogen, mit dem RFID-anwendenden Mittelstadtbiblio-theken zu ihren Erfahrungen mit der Technologie befragt wurden, ausgewertet. Schlagwörter: Bachelor-Arbeit, Öffentliche Bibliothek, RFID, Veränderungsmanage-ment.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit Trends und Visionen im modernen Bibliotheksbau auseinander. Es werden einige Visionen für Bibliotheken und Bibliotheksgebäude in der nahen Zukunft vorgestellt und der Frage nachgegangen welche Gestalt und welche Funktionen die Bibliothek und ihr Gebäude künftig haben könnten, ebenso welche Trends bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu erkennen sind. Anhand der drei nachfolgenden exemplarischen Tendenzen soll den Fragen nachgegangen werden wie intelligent Bibliotheksgebäude sein müssen, wie real oder virtuell die Bibliothek und ihr Gebäude sein werden und wie sich die Bibliothek im städtischen Kontext positionieren kann. Drei Beispiele aus dem gegenwärtigen Bibliotheksbau werden näher vorgestellt: Die neue Zentralbibliothek in Seattle, welche nächstes Jahr eröffnet wird, die Médiathèque in Sendai, Japan und die bereits 1995 eröffnete Zentralbibliothek in Phoenix, Arizona.
Am Anfang dieser Arbeit wird eine kurze Einführung in die Aufgaben der staatlichen Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen gegeben. Allgemeine Ziele ihrer Publikationstätigkeit werden erläutert. Der erste Teil beschreibt die Fachstellen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Der Schwerpunkt liegt auf den gedruckten Publikationen und jeweiligen Internetpräsentationen der Fachstellen. Der zweite Teil analysiert die Publikationen anhand ausgewählter Themen.
Für eine Öffentliche Bibliothek ist es wichtig eine bedarfsgerechte und benutzerorientierte Arbeit zu leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Interessen, Anregungen und Wünsche der Benutzer gesammelt und berücksichtigt werden. Im diesem Zusammenhang hat sich in der Praxis die schriftliche Benutzerbefragung als ein wichtiges Datenerhebungsinstrument für Öffentliche Bibliotheken bewährt. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit anhand einer konkreten Untersuchung in der Stadtbücherei Waiblingen aufgezeigt, welche Funktionen eine schriftliche Benutzerbefragung hat und mit welchen Methoden gewünschte Ergebnisse erreichen werden können.
Thema der vorliegenden Arbeit ist Qualitätsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Nach einer Einführung werden folgende Qualitätsmanagement-Modelle vorgestellt: die DIN EN ISO 9001, das Modell für Excellence der European Foundation for Quality Management sowie das Common Assessment Framework. Der Aufbau dieser Modelle wird beschrieben und ihre Stärken und Schwächen werden dargestellt. Schließlich werden die Modelle miteinander verglichen. Ergebnis dieses Vergleichs ist die Feststellung, dass das Modell für Excellence für die Einführung von Qualitätsmanagement in einer Organisation besser geeignet ist. Am Beispiel der Stadtbücherei Walldorf wird veranschaulicht, wie eine Bibliothek bei der Umsetzung der Modelle vorgehen kann und welche Veränderung dies bewirkt.
Neue Finanzierungsmodelle in der Kulturpolitik und ihre Anwendbarkeit auf Öffentliche Bibliotheken
(1998)
Da die Unterstützung von kulturellen Einrichtungen durch die Öffentliche Hand in den vergangenen Jahren durch den sich verstärkenden Sparzwang mit erheblichen Kürzungen verbunden war, bemühen sich diese zunehmend durch die Erwirtschaftung eigener Einnahmen ihre finanzielle Situation zu verbessern. Dies wird unter anderem durch die Anwendung von Fund raising und Sponsoring, die Erwirtschaftung von Umsatzerlösen und Eigenmitteln und durch das Ersuchen um Unterstützung durch Fördervereine und Stiftungen versucht. Die Arbeit untersucht, ob diese Finanzierungsmethoden auch für die Anwendung in Öffentlichen Bibliotheken geeignet sind und in wie weit sie schon verwendet werden, mit dem Ergebnis, daß diese Methoden durchaus für Öffentliche Bibliotheken geeignet sind. Ein Teil dieser Methoden, allen voran das Sponsoring, wird bereits auch zur Erwirtschaftung von zusätzlichen Geldern eingesetzt. Insgesamt aber steckt die Verwendung dieser Methoden in Öffentlichen Bibliotheken noch in den Kinderschuhen und man kann für die Zukunft hoffen, daß durch deren verstärkte und professionellere Nutzung die finanzielle Situation von Öffentlichen Bibliotheken verbessert wird.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Downloadangeboten durch Öffentliche Bibliotheken. Berücksichtigt werden vor allem Aspekte, die für die Bereitstellung und den Betrieb einer bibliothekseigenen Downloadplattform relevant sind. Einen wichtigen Bestandteil stellt dabei die Darstellung aktueller Entwicklungen in den USA und in Deutschland dar. Berücksichtigt wird bei der Analyse außerdem eine Auswahl an Rahmenbedingungen, die in Bezug auf das Thema eine wichtige Rolle spielen. Die abschließende Identifizierung von Erfolgsfaktoren auf der einen und Problemfeldern auf der anderen Seite sollen darüber hinaus als Entscheidungshilfe für Bibliotheken dienen, die über die Einführung eines solchen Downloadangebotes nachdenken.