Diploma Thesis
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Thema der vorliegenden Arbeit ist Qualitätsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Nach einer Einführung werden folgende Qualitätsmanagement-Modelle vorgestellt: die DIN EN ISO 9001, das Modell für Excellence der European Foundation for Quality Management sowie das Common Assessment Framework. Der Aufbau dieser Modelle wird beschrieben und ihre Stärken und Schwächen werden dargestellt. Schließlich werden die Modelle miteinander verglichen. Ergebnis dieses Vergleichs ist die Feststellung, dass das Modell für Excellence für die Einführung von Qualitätsmanagement in einer Organisation besser geeignet ist. Am Beispiel der Stadtbücherei Walldorf wird veranschaulicht, wie eine Bibliothek bei der Umsetzung der Modelle vorgehen kann und welche Veränderung dies bewirkt.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erschließung ausgewählter Einbände aus der Einbandsammlung der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. Die Samm-lung umfasst 46 Stücke aus der Nachinkunabelzeit. Dabei sind überwiegend Einbände aus Deutschland, Italien und Frankreich vertreten. Für die nähere Erforschung der Sammlung werden zunächst grundlegende Begriffe der Einbandkunde erläutert, sowie ein Überblick über die Entwicklung der Einbanddekoration vermittelt. Einen weiteren Bestandteil bildet die Charakterisierung der in der Einbandsammlung vertretenen Buchbinder und Büchersammler. Daneben werden allgemeine Grundsätze der Ein-banderschließung thematisiert und die Methodik der Einbandforschung anhand aus-gewählter Einbände aufgezeigt. Eine genaue Erforschung erfolgt bei den Exemplaren, die entweder von bedeutenden Buchbindern und Büchersammler stammen, oder sich durch andere Besonderheiten auszeichnen.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Veränderungen und Entwicklungen der israelischen Gesellschaft. Es wird versucht, durch die Darstellung der Zusammenhänge ein differenziertes Bild vom „Innenleben“ des Staates Israel zu vermitteln. Die verschiedenen innergesellschaftlichen Entwicklungen spiegeln sich auf der kulturellen Ebene wider. Die Betrachtung der israelischen Gesellschaft und Kultur vollzieht sich dabei im Hinblick auf die Frage nach einer kollektiven israelischen und nationalen kulturellen Identität. Des Weiteren beschäftigt sich die Arbeit mit der Fragestellung, inwieweit das von der Generation der Gründerväter propagierte Schmelztiegelkonzept der Formierung einer multikulturellen Gesellschaft gewichen ist.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Bedarfsanalyse, Gestaltung und Realisierung einer Webpräsenz mit integrierter E-Commerce-Lösung als zusätzlicher Vertriebskanal für die neu gegründete Chocolat Calabrese & Gidengil GbR. Diese Firma bietet eine Vielzahl von Schokoladen & Pralinen im stationären Handel an und möchte mit der entwickelten E-Commerce-Lösung weitere Käuferschichten ansprechen. Da die Firma erst im Oktober 2004 gegründet wurde, ist sie bisher nicht im Internet präsent. Im Folgenden wird beschrieben, welche Ansprüche an den Onlineauftritt gestellt werden und wie dieser umgesetzt wurde. Das Hauptaugenmerk liegt hier vor allem auf der Auswahl möglicher Lösungswerkzeuge zur Erstellung der Webpräsenz sowie deren Konzeption, Aufbau und Realisierung. Anschließend wird der fertige Online-Shop anhand von Praxisbeispielen vorgestellt. Die Zusammenfassung am Ende zeigt den ak-tuellen Stand der E-Commerce-Lösung und durchleuchtet nochmals die durchgeführte Entwicklung unter Berücksichtigung des ausgewählten Lösungswegs.
In Zeiten von knappen Haushaltsmitteln und Personalengpässen ist es von großer Bedeutung in die Ressource Personal zu investieren, um ein qualifi-ziertes Dienstleistungsangebot für Bibliothekskunden garantieren zu können. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit sich Personalentwick-lung in Bibliotheken umsetzen lässt und welche Rolle Fortbildung dabei spielt. Die Analyse verschiedener Fortbildungsanbieter in Deutschland liefert eine Übersicht über die bibliothekarische Fortbildungssituation. Eine Unter-suchung, bei der leitende Mitarbeiter zweier ausgewählter öffentlicher Biblio-theken interviewt wurden, ergab zwei divergente Modelle, die in die Erstel-lung des Fortbildungskonzepts für die Stadtbibliothek Reutlingen integriert wurden. Dieses Konzept kann als Anregung für die bibliothekarische Berufs-praxis genommen werden.
Während der letzten Jahre waren große Veränderungen in der Organisation und Struktur von Bibliotheken nötig, damit diese den steigenden Anforderungen der Nutzer gerecht werden konnten - ein Prozess, der noch immer in Bewegung ist. Dies ist nicht nur bei neuen Publikationen wichtig, sondern auch und besonders bei älte-ren. Der Nutzer einer Bibliothek erwartet, Informationen zu jedem Thema innerhalb weniger Minuten zu erhalten – eben der Zeit, die man braucht, um eine Suche in einer Datenbank durchzuführen und die gesuchten Ergebnisse geliefert zu bekommen. Wenn ältere, aber sichtlich wertvolle und einzigartige Informationen und Werke nicht verloren gehen sollen, müssen sie in eine neue Form gebracht werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert zwei Projekte, deren Ziel es ist, neue Recherche- und Klassifizierungsmöglichkeiten für Wasserzeichen und Einbandstempel, wie sie für die Verzierung von Bucheinbänden der Gotik und Renaissance verwendet wurden, zu eröffnen: die Wasserzeichendatenbank „Piccard“ und die „Einbanddatenbank“. Die folgende Arbeit gibt eine Definition und eine Beschreibung sowohl von Wasserzei-chen als auch von Bucheinbänden des 15. und 16. Jahrhunderts und erklärt, wie diese handgefertigten Formen in Datenbanken erschlossen und zugänglich gemacht wurden. Sie informiert auch über die Probleme, die dabei auftauchen können und versucht, einen Ausblick auf die Möglichkeiten zur Intensivierung der Kooperation mit anderen Bibliotheken aus dem Ausland, die auf dem selben Feld arbeiten zu geben.
Inhalt dieser Arbeit ist die Untersuchung, inwieweit museumspädagogische Ansätze in Kinderbibliotheken umgesetzt werden können. Dabei werden so-wohl theoretische Grundlagen der Museumspädagogik für Kinder als auch der Kinderbibliotheksarbeit dargestellt und miteinander verglichen. Anhand musealer Konzepte aus der Praxis werden Möglichkeiten aufgezeigt, muse-umspädagogische Inhalte in die Bibliotheksarbeit aufzunehmen. Kinderbiblio-theken sollen dadurch Anregung erhalten, bezüglich Raumgestaltung und pädagogischer Vermittlung neue Wege einzuschlagen und Museen häufiger als Kooperationspartner zu wählen.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Informationsstress, der an Arbeitsplätzen mit Internetanbindung entsteht sowie die Erörterung seiner Ursachen und die Vorstellung von Möglichkeiten zu deren Bewältigung. Als Grund für die Entstehung von Informationsstress wird die Informationsüberflutung in Unternehmen gesehen. Informationen strömen im täglichen Geschäftsablauf aus verschiedenen Quellen auf Personen ein, wobei es sich bei diesen Quellen heute hauptsächlich um das Internet in der Funktion eines Recherchemediums und die E-Mail-Kommunikation handelt. Aus diesem Grund werden die in dieser Arbeit so genannten Neuen Medien als Hauptauslöser der Informationsüberflutung und damit des Informationsstress gesehen. Im Verlauf der Arbeit wird dargestellt, wie die Neuen Medien das Arbeiten an vernetzten Arbeitsplätzen verändert haben und welche negativen Aspekte sie mit sich bringen. Des Weiteren wird anhand von Ergebnissen einer Studie aufgezeigt, wie sich die Informationsüberflutung und ihre Auswirkungen aus Sicht von Arbeitnehmern darstellen. Darüber hinaus wird die Thematik der Stresszustände beleuchtet und der Begriff Informationsstress detailliert erläutert. Auf dieser Grundlage wird aufgezeigt, wie Personen an vernetzten Arbeitsplätzen sinnvoll mit den Neuen Medien umgehen können. Ziel dieser Lösungsansätze ist die Verminderung der Informationsüberflutung, um damit Informationsstress an seiner Entstehung behindern zu können.
Die Diplomarbeit analysiert ausgewählte Romane und Erzählungen jüngerer europäischer Schriftstellerinnen der Gegenwartsliteratur im Hinblick auf Themen sowie mentale Dispositionen. Als Hinführung zu dieser Analyse erfolgt ein Abriss über den Mentalitätswandel in der frauenspezifischen Literatur seit 1970, dargestellt am Beispiel der deutschsprachigen Literatur. Bei den analysierten Werken handelt es sich um die Erzählung Kaltblau aus dem Erzählband Nichts als Gespenster von Judith Hermann, den Roman Relax von Alexa Hennig von Lange, die Erzählungen Kleine Praktiken aus Saint-Germain und The Opel touch aus dem Erzählband Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet von Anna Gavalda und den Roman Gleissendes Glück von A.L. Kennedy. Ergänzt wird die Diplomarbeit durch ein Ausstellungsprojekt, das auf weitere Literatur jüngerer Schriftstellerinnen aufmerksam macht.
In Öffentlichen Bibliotheken sind Nutzerbefragungen ein wichtiges Instrument zur Eva-luation des bestehenden Angebots. Neue, spezifische Erkenntnisse über die befragte Zielgruppe können gewonnen werden. Zu diesem Zweck sowie zur Weiterentwicklung ihres schülerspezifischen Angebots führte die Stadtbibliothek Heilbronn im Sommer 2005 eine dreiwöchige Benutzerumfrage mittels standardisiertem Fragebogen bei SchülerInnen im Alter von 13 bis 19 Jahren durch. Anlass war der Ausbau des Ange-bots an Lernhilfen sowie die verstärkte Kooperation zwischen Schule und Bibliothek. Diese Arbeit erläutert mit Hilfe von PISA und Shell Jugendstudie den aktuellen Stand der Bildungssituation in Deutschland. Außerdem bewertet sie die Relevanz von digita-len Diensten für SchülerInnen. Beispiele aus der Praxis im In- und Ausland liefern wertvolle Anregungen und Handlungsimpulse für die Zusammenarbeit zwischen Schu-le und Bibliothek. Nach den methodischen Vorüberlegungen wird die Planung sowie die Durchführung der Umfrage dargestellt. Die Resultate der Auswertung zeigen mögli-che Konsequenzen für eine zielgruppenspezifische Bibliotheksarbeit für SchülerInnen und Jugendliche auf.
Die vorliegende Arbeit untersucht Möglichkeiten und Grenzen zur Optimierung von Arbeitsabläufen in einer kleineren Hochschulbibliothek durch selbst erstellte Informationssysteme. Sie gibt einen Überblick über IT-Eigenentwicklungen in der Hochschulbibliothek Aalen und kann vergleichbaren Einrichtungen als Planungshilfe dienen. Wie in der Arbeit gezeigt wird, lassen sich mit dem vorhandenen Bibliothekssystem HORIZON nicht alle internen Geschäftsvorgänge abdecken und effizient bearbeiten. Deshalb werden ausgewählte Prozesse analysiert und Zusatzanwendungen vorgestellt, die im Rahmen von Projekten geplant und umgesetzt wurden. Es wird beschrieben, inwieweit sie die Standardsoftware ergänzen und zur Optimierung beitragen können. Der Konzeptions- und Entwicklungsprozess einer Datenbank zur Verwaltung von Fortsetzungswerken wird im Detail erläutert. Daran anknüpfend werden die Projektergebnisse ausgewertet, Vor- und Nachteile selbst entwickelter Systeme gegenüber gestellt und Voraussetzungen für eine umfassende Geschäftsprozessoptimierung definiert. Ferner werden Checklisten konzipiert, die nicht nur die Planung und Durchführung von Softwareprojekten unterstützen, sondern auch die Ergebnissicherung erleichtern sollen. Schließlich wird ein Ausblick auf mögliche Entwicklungstendenzen von Informationssystemen an Hochschulbibliotheken gegeben.
In der vorliegenden Arbeit werden die Romane Die Korrekturen von Jonathan Franzen, Abschied von Chautauqua von Stewart O’Nan und Middlesex von Jeffrey Eugenides hinsichtlich der in ihnen thematisierten Generationenkonflikte untersucht. Darüber hinaus wird analysiert, inwieweit die genannten Autoren Vertreter einer neuen Schriftstellergeneration innerhalb der amerikanischen Gegenwartsliteratur sind. Als Hinführung zu dieser Analyse findet eine kurze Vorstellung der vorhergehenden Generationen von Schriftstellern statt. Abgerundet wird die Arbeit durch den Entwurf eines Ausstellungsprojektes, das sowohl belletristische Titel, als auch eine Auswahl an Sachbüchern enthält, die sich dafür eignen, Bibliotheksbesuchern das Thema dieser Arbeit im Rahmen einer Buchpräsentation näher zu bringen.
Feedback statt Kummerkasten
(2005)
In Zeiten knapper Kassen ist eine ausgeprägte Kundenorientierung auch für Bibliothe-ken ein wichtiger Faktor, um im Wettbewerb mit anderen Dienstleistungen bestehen zu können. Ein zufriedener Kundenstamm kann wichtige Lobbyarbeit für die Bibliothek leisten und somit sicherstellen, dass der Service der Bibliothek aufrechterhalten wird. Damit die Bibliothek von dieser wichtigen Kundschaft profitieren kann, muss sie sich dafür einsetzen, dass die Wünsche ihrer Kunden erfüllt werden, denn nur zufriedene Kunden fühlen sich ihrer Bibliothek auch langfristig verbunden. Der Einsatz eines pro-fessionellen Beschwerdemanagements ist ein Instrument, das in der freien Wirtschaft schon sehr erfolgreich eingesetzt wird, um genau diese Kundenzufriedenheit zu errei-chen und aus Kundenrückmeldungen einen Nutzen zur Verbesserung des eigenen Ser-vices zu ziehen. In dieser Arbeit wird beschrieben, wie ein aktives Beschwerdemana-gement in einer öffentlichen Bibliothek umgesetzt werden kann. Dabei werden die Grundlagen eines Beschwerdemanagementprozesses erläutert und erfolgreiche Beispie-le aus der Bibliothekspraxis dargestellt. Zusätzlich zu den theoretischen Aspekten geht es in dieser Arbeit vor allem um die Schritte, die bei der praktischen Einführung eines Beschwerdemanagements erforderlich sind. Dies erfolgt am Beispiel der Stadtbücherei Esslingen, für die im abschließenden Teil der Arbeit eine Konzeption für die Einfüh-rung eines Beschwerdemanagements erstellt wird.
Die Aufgabe im Rahmen meiner Diplomarbeit ist die Entwicklung der Videotechnik, insbesondere im Hinblick der Einführung neuster High Definition – Videotechnik sowie die Analyse verschiedener Videokompressionsverfahren für HD Video, um durch Vergleich dieser verschiedenen Codierungsverfahren das jeweils geeignetste für die entsprechende Anwendung zu wählen. Aus obigen Vorbereitungen ist eine Lösung zu entwickeln, mit der möglichst einfach ein HD-Video mit maximaler Qualität auf einem PC-basierenden Präsentationsmedium fließend abgespielt werden kann. Damit das Ziel, dass HD Film zur Heimkinoanwendung bzw. Messepräsentation gebracht werden kann, erreicht. Für den Zeitraum der Erstellung der Diplomarbeit war ich in der Postproduktionsfirma Mackevision, wo die Bearbeitung des HD-Standards schon seit mehreren Jahren intensiv verfolgt wird. Als erster Post-Produktions-Anbieter in der Region beherrscht die Mackevision den Kompletten HD-Bearbeitungsprozess. Das zur Analyse der Codierungsverfahren verwendete HD-Rohmaterial stammt aus dem HD-Demoreel der Firma Mackevision.
Die Aufgabe im Rahmen dieser Diplomarbeit bestand darin, die internen Prozesse beginnend bei der Druckplattenherstellung des Medienhauses Fränkischer Tag auf die Richtwerte und Vorgaben des aktuellen ISO Standards nach 12647-3 abzustimmen. Einleitend werden in dieser Arbeit die Grundzüge der Densitometrie und Farbmetrik beschrieben, sowie die Grundlagen und Anforderungen des aktuellen ISO-Standards erläutert. Der Hauptteil ist in zwei Bereiche gegliedert und wird in Kapitel 3 und 4 wiedergegeben. In Kapitel 3 wird auf die Standardisierung der digitalen Plattenkopie eingegangen. Ausgehend von der Aufnahme der Ist-Zustände der CtP Ausgabesysteme wurden qualitätsbeeinflussende Parameter näher untersucht und dahingehend gesteuert, dass eine korrekte Plattenausgabe dauerhaft sichergestellt werden kann. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem eigentlichen Kernpunkt dieser Arbeit, der Standardisierung im Drucksaal. Nach einer Definition der verwendeten Materialien wird eine Reihe von Testdrucken aufgeführt um die Ist-Zustände der einzelnen Drucktürme zu beschreiben. Der erste Andruck geht der Frage nach, welche Dichtevariationen für die definierten Materialkombinationen eingestellt werden müssen, um möglichst geringe Farbabweichungen zu den Soll-Farborten des ISO-Standards zu erhalten. Im weiteren Verlauf der Testdrucke werden die aus dem ersten Andruck ermittelten Dichtevorgaben als Solldichtewerte für diese Papier/Farbkombination definiert. Die Solldichtewerte bilden die Grundlage für alle weiteren Testdrucke an den übrigen Drucktürmen. Die messtechnische Auswertung der Testdrucke soll eine Auskunft über den maximal erreichbaren Farbraum anhand der CIE L*a*b* Farbwerte der Primär- und Sekundärfarben, des Papierweißes und dem 4C-Schwarz geben. Die Ermittlung der Tonwertzunahmen, der Mitteltonspreizung und der Genauigkeit des Farbregisters standen ebenso im Mittelpunkt der Untersuchungen. Im Anschluss werden die Ergebnisse diskutiert und die daraus resultierenden Abweichungen zum ISO-Standard genannt. Die nachfolgende Problemstudie hat die Eingrenzung der Fehlerquellen zum Inhalt. Dabei sind die Untersuchungsgegenstände die mechanischen Einstellungen an den jeweiligen Drucktürmen, sowie die chemischen Einflussfaktoren die sich über die ganze Maschinensektion erstrecken, aufgeführt. Aus den Erkenntnissen der Zustandsaufnahmen der Drucktürme wurde als Hauptursache die Farbemulsion identifiziert und erneut Testdrucke mit modifizierten Druckfarben und modifiziertem Feuchtmittelzusatz vorgenommen, um so eine Verbesserung hinsichtlich der Tonwertzunahmen zu erhalten. Anhand der Auswertungen der Tonwertzuwachs-Ergebnisse der Testdrucke mit modifizierten Materialien wurden anschließend RIP Anpassungskurven für die CtPAnlagen erstellt, um insbesondere die Vorgaben der Mitteltonspreizung nach Standard möglichst genau zu erreichen. Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit präsentiert, sowie eine einheitliche Bilanz gezogen. Es sollen Ansatzpunkte auf weiterführende Arbeiten gegeben werden, um eine standardgerechte Zeitungsproduktion weiter zu verbessern.
Die programmierbare Hardware-Pipeline und ihre Verwendung für glaubhafte künstliche Charaktere
(2005)
Nach dem ersten Kapitel, das der Einleitung und der Heranführung an die Materie diente, werde ich im zweiten Kapitel die Hardware moderner Grafikkarten gründlich beleuchten. Ich werde den Fluss der Daten durch die Rendering-Pipeline nachzeichnen und aufzeigen, an welchen Stellen sich Veränderungen durch die neuen Generationen der programmierbaren Shadereinheiten ergeben. Diese neuen Shadereinheiten werde ich im einzelnen erläutern und stelle zuletzt einen Vergleich zwischen Echtzeit-Shading und Shadingtechniken im herkömmlichen Offline-Rendering an. Im dritten Kapitel möchte ich die die Programmierschnittstelle der GPUs beschreiben. Nach einem kurzen Abriss über den Assembler-Dialekt für Grafikkarten gehe ich direkt über zur Beschreibung der meistverwendeten Shader-Hochsprache HLSL. Ich erläutere den Gebrauch von Datentypen, Funktionen und Strukturen sowie einige grundlegende intrinsische Funktionen. Das vierte Kapitel dreht sich ganz um verschiedene Rendertechniken und ihre Umsetzung in HLSL. Vom simplen Texture Mapping über Shadow Maps, Normalenmapping und Depth-of-Field bis hin zum Image Based Lighting erläutere ich hier die verschiedensten Techniken am Beispiel. Alle Effekte liegen dieser Arbeit in Projektdateien für ATIs freies Tool „RenderMonkey 1.6“ bei [ATI01]. Im fünften und letzten Kapitel schließlich gehe ich auf die speziellen Probleme und Lösungsansätze beim Echtzeit-Rendering realistischer menschlicher Charaktere ein. Ich erläutere im einzelnen die Techniken, die angewandt wurden, um Haut, Haare, Gebiss und Augen unseres künstlichen Charakters „Hank“ so realistisch wie möglich erscheinen zu lassen.
Zusammenfassung / Ziele der Arbeit: 1) Darlegung der Differenzierung als vielversprechendste Wettbewerbsstrategie in der mittelständischen Druckindustrie 2) Erarbeitung einer Methodik zur Definition geeigneter Kunden(-gruppen) für ein Unternehmen der mittelständischen Druckindustrie. 3) Ableitung eines Konzeptes für die Neukundenakquisition inklusive individualisierter Ansprache und Verhaltensrichtlinien für den Kontakt. 4) Implementierung des Konzeptes in die bestehenden Vertriebsstruktur der Firma Lipp GmbH, graphische Betriebe.
Die Aufgabenstellung dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Software-Tools zur Unterstützung des Vertriebs in der Kundenberatung. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in welchen Investitionsentscheidungen genau durchdacht werden sollten, ist es eine Notwendigkeit dem Kunden diese Entscheidung zu erleichtern, indem der Kundenberater mit ihm gemeinsam versucht eine speziell für ihn entwickelte Lösung zu finden. Wegen der Produktvielfalt des Unternehmens PolarMohr ist dies von großer Bedeutung. Durch die Kombinationsmöglichkeiten der Schnellschneider mit den zahlreichen Peripherie-komponenten und diverser Zusatzoptionen, die wiederum unterschiedliche Automatisierungsstufen beinhalten, entsteht eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten. Diese sind für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete geeignet. Das Softwaretool dient hierbei als Entscheidungshilfe und ermöglicht dem Vertriebsmitarbeiter mit dem Kunden gemeinsam Konfigurationen zu vergleichen, verschiedene Schneidprozesse zu simulieren und die Anlagen so zusammenzustellen, dass sie auf das Unternehmen und die Auftragsstruktur des Kunden gezielt abgestimmt sind. Kennzahlen zeigen Trends und Rationalisierungspotenziale auf und machen Investitionsentscheidungen transparenter. Die preisliche Platzierung der Produkte kann durch das Softwaretool einfacher und zielgerechter gestaltet werden.
Dieses vorliegende Dokument stellt den schriftlichen Teil der Diplomarbeit dar, gleichzeitig ist es aber auch als Dokumentation zu betrachten. Es richtet sich hauptsächlich an Systemarchitekten und Software-Entwickler, um einen Überblick darüber zu geben, wie die entwickelte Buchungs-Software aufgebaut ist. Dieses Dokument dient als Grundlage und Referenz; es sollte vor dem Einstieg in den Source Code gelesen und verstanden werden, denn es erläutert die grundlegenden Abläufe, Modelle und Praktiken. Daneben existieren weitere Dokumente, die tieferen Einblick geben oder spezielle technische Probleme anhand von Verfahrensanweisungen lösen helfen. Diese Dokumente befinden sich (neben Source Code, generiertem JavaDoc und den in dieser Diplomarbeit verwendeten Diagrammen und Bildern) auf der beiliegenden CD-ROM. Wie bereits angedeutet, soll diese schriftliche Ausarbeitung den Leser befähigen, sich in die umfangreiche Software einzuarbeiten (z.B. für Wartungsarbeiten oder Weiterentwicklung der Software). Deshalb werden grundlegende Kenntnisse und Begriffe der Programmiersprache Java, von Entwurfsmustern (Design Patterns), von Betriebssystemen (Linux und Windows) und Internet-Technologien (Web- und Applicationserver, Protokolle, HTML, CSS, etc.) vorausgesetzt. Die Kapitel 2 bis 4 können darüber nur einen groben Überblick geben und gehen nur selten richtig ins Detail. Für Interessierte, die sich eingehender damit beschäftigen wollen, existiert eine Vielzahl an weiterführender Literatur. Kapitel 5 geht ausführlich auf die Anforderungen der Software ein, so wie sie in einem Pflichtenheft hätten definiert worden sein können. Besonders hier kommen viele großformatige UML-Diagramme (Unified Modeling Language) zum Einsatz, sind sie doch aussagekräftig und erschließen sich schnell wie einfach dem Betrachter. In Kapitel 6 wird dann erläutert, wie die Geschäftsprozesse aus dem vorhergehenden Kapitel umgesetzt wurden. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Komponenten, die auf dem Server installiert sind und den wesentlichen Teil der Software bilden (Teile davon werden allerdings von anderen, lokalen Komponenten wiederverwendet). Eine solche lokale Komponente ist das Import-Export-Tool (Kapitel 7) – eine reine Java- Applikation mit einfacher Benutzeroberfläche. Sie ermöglicht den regelmäßigen Austausch von Mitgliederdaten zwischen der Online-Datenbank MySQL und der Offline-Datenbank Access. Dies ist notwendig, da der Segelverein, für den diese Software erstellt wurde, auf die bisher verwendete Access-Datenbank nicht verzichten konnte. Deshalb kann oder muss man hier durchaus von Individual-Software sprechen. Allerdings ist es auch möglich, auf die Offline-Datenbank zu verzichten, was den Einsatz der Buchungs-Software bei anderen Segelvereinen mit ähnlichen Geschäftsprozessen ermöglicht. Kapitel 8 widmet sich einer Zusatz-Software (ebenfalls eine Java-Applikation), während Kapitel 9 eine Schlussbetrachtung und persönliche Erfahrungen des Autors enthält.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Internationalisierung und Lokalisierung von Software. Das Ziel dieser Arbeit war die Realisierung einer Software zur Unterstützung des Übersetzungsprozesses von Sprachressourcen für die IUCCA Anwendung. IUCCA ist ein komplexes webbasiertes Auftragsabwicklungssystem, das europaweit eingesetzt wird. Aufgrund der kontinuierlichen Weiterentwicklung von IUCCA unterliegen auch die Sprachressourcen dieses Systems einem fortlaufenden Übersetzungsprozess. Dieser Prozess erwies sich allerdings als aufwändig und fehleranfällig. Daher wurde im Rahmen dieser Arbeit ein neuer Prozess definiert und eine auf dem Open-Source Framework Struts basierende Anwendung realisiert. Diese Anwendung bildet den neuen Übersetzungsprozess ab und bindet diesen in das eXtreme Programming- Vorgehensmodell der IUCCA-Entwicklung ein. Neben der Analyse der Prozesse wird auch die Realisierung der Anwendung beschrieben. Darüber hinaus wird die bei der Internationalisierung auftretende Zeichensatzproblematik untersucht und der Unicode-Zeichensatz vorgestellt. Weiterhin wird gezeigt, wie die Programmiersprache Java die Internationalisierung von Anwendungen unterstützt.