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Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind Streetpapers und deren Anpassung an ihr jeweiliges Verbreitungsgebiet. Beispielhaft werden die „Trott-war“ aus Baden-Württemberg, Deutschland, und „The Big Issue Namibia“ analysiert. Die Unterschiede zwischen den beiden Streetpapers sowie zu kommerziellen Printmedien werden untersucht, unterteilt in Unterschiede bezüglich journalistischer Inhalte und struktureller Besonderheiten, und in Zusammenhang mit den Gegebenheiten im jeweiligen Verbreitungsgebiet gebracht. Im Vorfeld dieser Untersuchung wird das publizistische Phänomen der Streetpapers zusammengefasst. Länderprofile von Baden-Württemberg und Namibia sowie deren Medienlandschaften werden erstellt.
Diese Arbeit stellt im Kern Best Practice- Beispiele innovativer Dienstleistungen Öffentlicher Bibliotheken und bibliotheksnaher Organisationen vor. Hierzu werden vorab Begriffsdefinitionen und Kernaufgaben von Öffentlichen Bibliotheken herausgearbeitet. Im Anschluss daran, werden wesentliche gesellschaftliche Trends und Entwicklungen analysiert und vorgestellt. Anhand dieser und weiterer dargestellter Kriterien wird ein Bewertungskatalog, zur Untersuchung von Dienstleistungen, auf Ihren Innovations- und Best Practice- Charakter entwickelt. Der Bewertungskatalog wird im Anschluss – durch mathematische Gewichtung und Berechnung – als Benchmarking- Instrument verwendet. Auf dieser Grundlage werden Angebote Öffentlicher Bibliotheken und bibliotheksnaher Einrichtungen überprüft und für besonders geeignet befundene Dienstleistungen, mit Best Practice- Charakter, näher vorgestellt. Im letzten Teil der Bachelorthesis erfolgt die Auswertung einer erstellten und durchgeführten Umfrage, sowie die Vorstellung von Interviewaussagen. Für Umfrage und Interview wurden alle mit Dienstleistungen vorgestellten Organisationen angeschrieben. Ziel dieses abschließenden Teils ist es Anhaltspunkte zu ermitteln, in welchem Umfeld und mit welchen Grundorientierungen innovative Dienstleistungen in Öffentlichen Bibliotheken entstehen.
Mehrere Studien beweisen, dass eine gut ausgestattete Schulbibliothek einen wesentlichen Einfluss auf den Schulerfolg von Schülern hat. Wann eine Schulbibliothek als gut oder schlecht ausgestattet gilt, muss durch die Aufstellung von Qualitätsstandards geklärt werden. Das Amt für Bibliotheken und Lesen der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol entwickelte Kriterien für die Evaluation von Schulbibliotheken, die in dieser Arbeit untersucht und weiterentwickelt werden. Zu Beginn der Arbeit werden ausgesuchte Beispiele für Standards und Richtlinien für Schulbibliotheken von verschiedenen nationalen Organisationen und Verbänden sowie der IFLA vorgestellt und auf deren Basis werden die Kriterien des Amtes für Bibliotheken und Lesen der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol kritisch untersucht, geprüft und weiterentwickelt. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Konzept eines Standardkataloges für Schulbibliotheken.
Diese Arbeit zeigt sowohl die bestehenden Angebote der Literaturversorgung für blinde und sehbehinderte Menschen auf, als auch Möglichkeiten zur Erweiterung dieser. Die bestehenden Angebote beschränken sich meist auf Spezialbibliotheken für diese Zielgruppe. Es werden jedoch auch Versuche gemacht, diese Menschen in die öffentlich zugänglichen Bibliotheken zu integrieren. Dies ist jedoch, wie Beispiele zeigen, nicht mit den zentralen Systemen anderer Länder (USA, Schweden) zu vergleichen. Die dargestellten Möglichkeiten bieten einen Überblick darüber, was in Öffentlichen Bibliotheken möglich sein könnte. Es werden dabei sowohl einfach umzusetzende als auch etwas komplexere und teurere Methoden vorgestellt. Abschließend wird durch die Umsetzung einer Veranstaltung mit blinden und sehbehinderten Kindern die Durchführbarkeit des vorher Geschilderten belegt.
Erzählliteratur von AutorInnen mit Migrationshintergrund ist auf dem deutschsprachigen Buchmarkt derzeit sehr erfolgreich. Diese Arbeit untersucht die Mehrwerte interkultureller Schreibweisen. Zunächst erfolgt eine knappe Rückschau auf die Bedeutung von Migration in der deutschen Literaturgeschichte, anschließend wird detailliert auf die Entstehung der polykulturellen Literaturszene seit den 1960er Jahren eingegangen. Dabei werden zentrale Themen und Motive erarbeitet. Anschließend wird aufgezeigt, welche unterschiedlichen Auffassungen dieser Motive bei verschiedenen SchriftstellerInnen vorliegen. Exemplarisch werden aktuelle, erfolgreiche Beispiele untersucht, um die vielfältigen Ausprägungen der Migrantenliteratur aufzuzeigen.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Perspektiven für die Erschließung von Exlibris-Sammlungen. Es werden sowohl größere als auch kleinere Sammlungen dargestellt und im Hinblick auf ihre Erschließung bewertet. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Beschreibung und der Analyse von Exlibris-Datenbanken und anderen digitalen Formen der Präsentation von Exlibris. Am Beispiel der Bayerischen Staatsbibliothek München wird gezeigt, wie eine mögliche Überführung einer Exlibris-Sammlung in eine Datenbank aussehen kann. Dabei werden die erforderlichen Informationen für einen Datensatz erläutert, die Recherchemöglichkeiten und die Darstellungsweise der Datenbank erörtert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit biografischen Filmen. Ihre Merkmale und Strukturen werden untersucht und ihre Rolle in der Filmgeschichte dargelegt. Durch aktuelle Filmbeispiele aus den Jahren 1990 bis 2005, sowie einer Analyse von mehreren biografischen Filmen über eine Person soll die Faszination von Biopics erklärt werden. Dabei werden auch Biografien in geschriebener Form untersucht, da sie die Filmbiografie und deren Entwicklung mit beeinflusst haben.
Mashups können durch die Kombination von Daten einen Mehrwert gegenüber den ursprünglichen Informationsquellen bieten. Diese Arbeit stellt Mashups vor und zeigt, wie Bibliotheken Mashups bislang für sich nutzen. Des weiteren wird untersucht, wie verbreitet sie auf ausgewählten Websites wissenschaftlicher Bibliotheken sind. Abschließend wird anhand eines einfachen, praktischen Beispiels erläutert, wie ein Mashup realisiert werden kann, und welche Schritte dafür notwendig sind.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Downloadangeboten durch Öffentliche Bibliotheken. Berücksichtigt werden vor allem Aspekte, die für die Bereitstellung und den Betrieb einer bibliothekseigenen Downloadplattform relevant sind. Einen wichtigen Bestandteil stellt dabei die Darstellung aktueller Entwicklungen in den USA und in Deutschland dar. Berücksichtigt wird bei der Analyse außerdem eine Auswahl an Rahmenbedingungen, die in Bezug auf das Thema eine wichtige Rolle spielen. Die abschließende Identifizierung von Erfolgsfaktoren auf der einen und Problemfeldern auf der anderen Seite sollen darüber hinaus als Entscheidungshilfe für Bibliotheken dienen, die über die Einführung eines solchen Downloadangebotes nachdenken.
Das Web 2.0 liefert dem Internetnutzer neue Formen und Methoden der Informations-beschaffung und -verwaltung. Die vorliegende Arbeit zeigt aus unterschiedlichen Ge-sichtspunkten auf, weshalb Bibliotheken die Möglichkeiten des Web 2.0 aufgreifen und zur Kreation eigener Dienstleitungen nutzen sollten. Des Weiteren wird ausführlich dargestellt, welche Dienstleitungen tatsächlich möglich sind und wie diese in der Praxis aussehen können.
Normdaten sind nicht nur bibliothekarische Arbeitsmittel, sie bilden auch die Grundlage für unterschiedliche Sucheinstiege in Onlinekatalogen. Mit dieser Rolle beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Im Einführungsteil werden einige Rahmenbedingungen zu Onlinekatalogen und Normdateien erläutert. Die anschließend betrachteten Benutzeranalysen geben nicht nur Einblick in das Rechercheverhalten mit Normdaten, sondern zeigen auch typische Fehlerquellen auf. Im Anschluss daran werden Anwendungsbeispiele vorgestellt, um zu illustrieren, wie sich der Zugang und die Recherche mit Normdaten im Onlinekatalog für Nutzer zurzeit gestalten. Zuletzt werden verschiedene Möglichkeiten und Anwendungen betrachtet, die neue Entwicklungschancen für Normdaten in Onlinekatalogen liefern.
Das Thema der hier vorliegenden Bachelorarbeit ist die inhaltliche Erschließung von Altbeständen in allgemeinen Bibliothekskatalogen. Nach einer allgemeinen Einführung und der Betrachtung der Entwicklung in den letzten Jahrzehnten wird die Erschließungssituation in mehreren Bibliotheken Deutschlands sowie in der Österreichischen Nationalbibliothek vorgestellt. Anhand der Systematikgruppe IV.18 (Geschichte der skandinavischen Reiche) der Oettingen-Wallersteinschen-Bibliothek folgt ein ausführlicher Überblick über den momentanen Stand der Sacherschließung innerhalb des Dreiländerkatalogs sowie innerhalb der deutschen Verbundkataloge und den Katalogen der Staatsbibliothek Berlin und wiederum der Österreichischen Nationalbibliothek. Diese werden mit Hilfe des Karlsruher Virtuellen Katalogs näher untersucht und ausgewertet. Im Anschluss daran wird versucht, Möglichkeiten einer zukünftigen sachlichen Altbestandserschließung aufzuzeigen.
In dieser Arbeit wird beispielhaft eine Strategie zur Bestandserhaltung von historischen Zeitungen dargestellt. Als Exempel dient die Universitätsbibliothek Heidelberg. Es soll veranschaulicht werden, wie man bei der Bestandserhaltung von Zeitungen vorgehen kann und welche Besonderheiten zu beachten sind. Zum Vergleich werden noch die Strategien einiger anderer Bibliotheken beschrieben. Zusätzlich zu diesen Praxisbeispielen vermittelt die Arbeit auch theoretisches Wissen: Es wird ausführlich über das Medium Zeitung, das Problem des Papierzerfalls und die Bestandserhaltung als rettende Maßnahme informiert. Außerdem werden vier Bestandserhaltungsmaßnahmen umfassend beschrieben: die Massenentsäuerung, konservatorische Verpackung, Verfilmung und Digitalisierung.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Möglichkeiten zur automatischen Kassation in elektronischen Bildarchiven. Die Grundbedingungen der elektronischen Bildarchivierung werden dargestellt. Gründe und Kriterien für die Kassation werden erläutert. Es werden verschiedene technische Parameter vorgestellt, welche bereits zur Kassation genutzt werden. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bezug zur automatischen Kassation in Bilddatenbanken wird gegeben. Zusätzlich werden weitere technische Parameter angeführt welche zur Kassation genutzt werden können.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, einen kompletten Überblick über die auf dem deutschen Markt erhältlichen Bibliothekssysteme zu geben. Im theoretischen Teil wird als erstes die aktuelle Marktsituation wiedergegeben. Im Anschluss daran wird auf die Bibliothekssysteme Bezug genommen in der Art, das die vorhandenen Softwaretypen vorgestellt werden, auch unter der Perspektive, was vor dem Erwerb einer Software zu beachten ist. Nachfolgend werden die Bibliothekssysteme hinsichtlich auf ihre Module und Preismodelle genauer beschrieben, wobei sie in Kategorien eingeteilt worden sind. Hauptbestandteil der Arbeit sind die Datenblätter der Systeme. Sie sind entsprechend ihrer Einteilung nach Bibliothekstypen alphabetisch aufgelistet.
Kurzfassung Die hier vorgelegte Bachelor-Arbeit soll BibliothekarInnen über die Umstellung einer mittelgroßen öffentlichen Bibliothek auf RFID-Technologie informieren. Die Eingren-zung auf mittelgroße öffentliche Bibliotheken (in Städten mit 30.000 bis 100.000 Ein-wohnern) bezieht sich darauf, dass sie in den meisten Fällen eine Teilautomatisierung mit RFID-Geräten nach sich zieht. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil werden Informationen zu Konvertierung und RFID-Elementen, sowie den die Umstellung begleitenden Veränderungsprozess gegeben. Im zweiten Teil wird ein Fragebogen, mit dem RFID-anwendenden Mittelstadtbiblio-theken zu ihren Erfahrungen mit der Technologie befragt wurden, ausgewertet. Schlagwörter: Bachelor-Arbeit, Öffentliche Bibliothek, RFID, Veränderungsmanage-ment.
Die Dokumente in Bibliothekskatalogen weisen neben den formalen meist auch inhaltliche Erschließungselemente auf. Im Katalog des Südwestverbunds besitzen zahlreiche Publikationen SWD-Schlagwörter und –ketten sowie Notationen der RVK. Im Anschluss an ein Projekt zur automatischen Vergabe von RVK-Notationen an der Universitätsbibliothek Mannheim wurden aus den SWD-Schlagwörtern und RVK-Notationen der Datensätze im Verbund automatische Korrelationen generiert. Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Ergebnisse der Analyse dieser Korrelationen. Dabei wird sowohl auf die Konkordanz der beiden Dokumentationssprachen eingegangen, die über die SWD-gerechten Registerbegriffe der RVK ermöglicht wird, als auch auf Unterschiede, die etwa über Heterogenität entstehen. Nachdem zunächst nur die automatischen Korrelationen näher betrachtet wurden, konnten diese zudem mit den Notationen und Registerbegriffen der RVK-Online-Konkordanz verglichen werden. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie die RVK-SWD-Korrelationen in der Praxis angewandt werden können.
Der Online-Katalog erfährt durch die Existenz elektronischer Ressourcen eine Funktionserweiterung: statt nur den bibliographischen Nachweis zu verzeichnen, kann nun zusätzlich der Zugang zum Inhalt vermittelt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Veränderung und der damit einhergehenden Forderung einer Angleichung der Online-Kataloge an Vertriebsplattformen anderer Branchen. Gründe für diese häufig gestellte Forderung sind unter anderem die sich verändernden Erwartungen der Benutzer. Der Fokus liegt deshalb bei der folgenden Darstellung des momentanen Stands der Online-Kataloge sowie ausgewählter Vertriebsplattformen auf der Benutzerfreundlichkeit. Diese Untersuchung dient zur Erarbeitung möglicher Elemente, die sich zur Integration in Online-Kataloge eignen. Anschließend werden ausgewählte Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Ein Ziel der Arbeit ist es, Empfehlungen zur möglichen Integration der herausgearbeiteten Elemente anderer Vertriebsplattformen zu geben. Eine Bewertung der Möglichkeiten und Grenzen schließt die Arbeit ab.
Die vorliegende Bachelor-Thesis untersucht in ihrem praktischen Teil die Online-Auftritte von vier ausgewählten Organisationen aus dem Non-Profit-Bereich unter dem Aspekt der Kundenbindung bzw. der Spenderbindung. Es wird analysiert, wie wichtig das Thema Kundenbindung (CRM/eCRM) für karikative Organisationen ist, wie es im Medium Internet umgesetzt wird und welche CRM-Ansätze genutzt werden. Im Theorieteil werden Themen wie Marketing/Marketing-Mix und der Non-Profit-Sektor angesprochen.