Bachelor Thesis
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Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Zukunft von digitalen Zeitschriften auf mobilen Endgeräten als Nachfolger der klassischen gedruckten Variante. Die Arbeit tituliert mit der Frage „Können digitale Zeitschriften nachhaltig Print substituieren und welche Voraussetzungen am Markt müssen dafür erfüllt sein? Eine Untersuchung am Beispiel der Special Interest Zeitschrift auto motor und sport.“. Zur Antwortfindung werden die für eine Verdrängung notwendigen Faktoren in drei Kernfragen aufgeteilt: - Voraussetzung der Leser - Voraussetzung an die Technik - Voraussetzung an die Inhalte. Im Zuge der Arbeit werden Momentaufnahmen des aktuellen Status Quo mit Ausblick auf zukünftig kommende Entwicklungen und Prognosen geworfen. Weiter wurden historische Fälle von erfolgreicher Substitution aus dem digitalen Segment aufgezeigt und Parallelen zur vorliegenden Fragestellung gezogen. Basierend auf einer Adaption des Uses-And-Gratification Ansatzes aufbauender Befragung werden Erkenntnisse über die Bedürfnisse und Wünsche der Leser an Inhalte und Technik, sowie die Einstellung gegenüber digitaler Zeitschriften allgemein gewonnen. Die gesammelten Umfrage-Ergebnisse werden durch eine externe Studie des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger validiert und ergänzt. Das Fazit setzt sich aus den erhobenen Umfrage-Ergebnissen und unter Einschätzung aktueller technischer Weiterentwicklungen und Marktprognosen, sowie das Einbeziehen historischer Erfahrungen zusammen. Weiter beschreibt es die Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche digitale Zeitschrift und formuliert konkrete Vorschläge für den Verlag, um auf die zukünftig prognostizierte Entwicklungen hin zu digitalen Zeitschriften vorbereitet zu sein und deren Entwicklung und inhaltliche Ausgestaltung am Markt aktiv mitgestalten zu können.
In den derzeit schwierigen, von Sparmaßnahmen und Etatkürzungen geprägten Zeiten sind Bibliotheken gefordert, selbst etwas zur Verbesserung ihrer Situation beizutragen. Dafür stehen verschiedenste Finanzierungsformen zur Verfügung. In dieser Arbeit werden in einzelnen abgeschlossenen Kapiteln die alternativen Finanzierungsinstrumente Lobbyarbeit, Kooperationen, Projektförderung und Crowdfunding zunächst beschrieben und dann auf Bibliotheken adaptiert. Beispiele aus dem deutschen Bibliotheksbereich verdeutlichen ihre praktische Umsetzung. In Reflexionskapiteln werden die Relevanz und Eignung der Instrumente für den Einsatz in Bibliotheken separat beurteilt und anschließend in einen Gesamtzusammenhang gestellt. Die Ergebnisse sollen der Aktualisierung der Homepage www.spareninbibliotheken.de dienen, die 2005 im Rahmen eines Seminars an der Hochschule der Medien Stuttgart entstand.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Vergleich ausgewählter Gesangbuchsammlungen anhand ihrer Erschließung. Die ausgewählten Gesangbuchsammlungen sind Teil verschiedenster Bibliothekstypen. Zu Beginn wird nicht nur der Begriff des Gesangbuchs definiert, sondern auch die geschichtliche Entwick-lung des Gesangbuchs in Deutschland aufgezeigt. Die Beschreibung des aktuel-len Erschließungsstandes der Sammlungen erfolgt anhand von Titelaufnahmen aus den Katalogen der jeweiligen Bibliotheken. Desweiteren werden bibliotheks-übergreifende Gesangbuchkataloge und –bibliographien vorgestellt, die die lokale Erschließung der Sammlungen ergänzen und eine sammlungsübergreifende Recherchemöglichkeit bieten. Abschluss der Arbeit ist die eigenständige Katalo-gisierung von Beispielen, welche aus der Landeskirchlichen Zentralbibliothek Stuttgart stammen. Anhand dieser Beispiele wird die genaue Vorgehensweise aufgezeigt und es wird erläutert, welche Schwierigkeiten bei der Katalogisierung auftreten können.
Personalmanagement in One-Person Libraries: Führungsinstrumentarium eines Bibliothekssolisten
(2012)
Personalmanagement ist eine essenzielle Führungsaufgabe in jeder Bibliothek und Informationseinrichtung, gleich welcher Größe und welchen Typs: Ständige Entwicklung und Anpassung an rasante Fortschritte der Informationstechnologien und an steigende Kundenanforderungen sind überlebenswichtig und erfordern das Vorhandensein fachkundigen Personals. Auch in One-Person Libraries ist Personalmanagement ein Thema, denn entgegen der allgemein verbreiteten Meinung ist ein One-Person Librarian nicht die einzige personelle Ressource innerhalb von Kleinstbibliotheken. Zahlreiche Hilfskräfte wie Praktikanten, studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte, angelernte und ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen ihn auf dem Weg zur Zielerreichung. Die Hilfskräfte werden rekrutiert, eingearbeitet, motiviert und verwaltet. Dabei stehen dem One-Person Librarian als Führungskraft zahlreiche Führungsinstrumente zur Verfügung, die Techniken und Methoden der Planung, Koordination und Evaluation beinhalten. Die vorliegende Bachelorthesis widmet sich der Untersuchung der Führungssituation in One-Person Libraries und insbesondere der Führungsinstrumente und von deren jeweiliger Ausprägung. Es wird der Frage nachgegangen, ob die im Großbibliotheks- und Wirtschaftsbereich bewährten Instrumente des Personalmanagements auf Kleinstbibliotheken transferierbar sind. In einem Leitfaden entwickelt die Verfasserin Vorschläge zur effektiven Umsetzung ausgewählter Führungsinstrumente.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden Untersuchungen zur Substitution von Heißleim durch Ultraschallschweißen von Kartonagen durchgeführt. Sie baut auf der Masterthesis mit dem Thema „Experimentelle und theoretische Untersuchungen zum Ultraschallschweißen von Kartonagen“ von Christian Pokora vorgelegt, an der Hochschule der Medien in Stuttgart im Wintersemester 2011/2012, auf. Die Untersuchungen beziehen sich sowohl auf die Erklärung über den Wirkmechanis-mus des Ultraschallschweißens von Kartonagen, als auch auf die Auswirkungen der Parametereinstellungen wie Frequenz, Schweißzeit und Schweißkraft auf die Naht-festigkeit. Zudem werden weitere Faktoren, welche die Nahtfestigkeit positiv beein-flussen können, untersucht. Hierzu zählt z.B. der Aggregatzustand des Wassers, welches zur Befeuchtung der Proben dient. Um ein repräsentatives Ergebnis zu erlangen werden unterschiedliche Kartonagen getestet.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Planung einer Evaluation mehrerer Mobile Business Intelligence Lösungen für die Landesbank Baden-Württemberg. Die Frage, welche Anforderungen ein Management Cockpit auf Basis mobiler Medien für ein global tätiges Finanzunternehmen erfüllen muss, steht hierbei im Mittelpunkt. Des Weiteren wird der aktuelle Trend von mobilen Business Intelligence Lösungen im Zusammenhang mit mobilen Endgeräten, wie dem Apple iPad, untersucht. Ziel dieser Arbeit ist, anhand einer zuvor erstellten Evaluationsmethode den Auswahlprozess zu planen und anschließend mit Hilfe von empfohlenen Best Practices die Evaluation durchzuführen. Das Ergebnis dieser Arbeit ist neben einer wissenschaftlichen Aufbereitung des Themas Mobile Business Intelligence auch eine Auswahlempfehlung für das geplante mobile Berichtswesen der Landesbank Baden-Württemberg. Die empfohlene Lösung soll nach Abschluss der Arbeit das derzeitige Berichtswesen der LBBW erst unterstützen und dann eventuell ganz ablösen. Eine positive Durchführung würde außerdem die Funktionalität der Evaluationsmethode bestätigen.
Die known-item search in Bibliothekskatalogen – Nutzerverhalten, Probleme, Lösungsmöglichkeiten
(2012)
Diese Bachelorarbeit untersucht das Nutzerverhalten bei einer known-item search, der Suche nach einem bekannten Objekt, im Bibliothekskatalog. Die vorliegenden Logfiles stammen aus dem Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz. Für einen Vergleich wurden zudem Logfiles aus der UB Heidelberg herangezogen. Untersucht werden Eingaben, Durchführung und Ergebnisse bei Recherchen mittels Titel, Verfasser, ISBN, Signatur und Kombinationen von Suchfeldern in der erweiterten Suche. Zudem wird der Einsatz von Booleschen Operatoren und Trunkierungen näher beleuchtet. Da dieses Themengebiet noch nie in diesem Umfang abgedeckt wurde, ist ein Vergleich mit der gängigen Literatur schwer. Der Großteil an Literatur untersucht die thematische Suche, die Verteilung der Anfragen auf Suchfelder oder den Aufbau der Onlinehilfe. Eine anschließende Analyse und Interpretation möglicher Gründe für Recherchevorgänge führt zu Verbesserungsvorschlägen. Eine parallel durchgeführte Umfrage mittels Fragebogen stellt den Praxisbezug her; gleichzeitig lassen sich die Ergebnisse der Befragung mit den Logfiles vergleichen.
Öffentlichkeitsarbeit ist für öffentliche Bibliotheken unerlässlich. So auch für öffentliche Musikbibliotheken. Um ihre Existenz und Angebote in dem Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern, können Musikbibliotheken verschiedene Möglichkeiten nutzen, wie zum Beispiel das Organisieren von Veranstaltungen auch in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. In der vorliegenden Arbeit geht werden die Grundzüge, sowie Arten und Formen von öffentlichen Musikbibliotheken genauer beleuchtet. Dabei wird ein kurzer Blick in die Vergangenheit geworfen, um die Entstehung der ersten Programmarbeit nachzuvollziehen. Danach werden Funktionen und Strukturen näher erläutert und verschiedene Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit in öffentlichen Musikbibliotheken vorgestellt. Besondere Erwähnung findet die Veranstaltungs-/ Programmarbeit. Diese wird in einer onlinebasierten Befragung vertieft und die Auswertungen ausführlich diskutiert. Es findet ein Vergleich zu früheren Befragun-gen zu diesem Thema statt. Durch einen kurzen Test werden die Auswertungsergebnisse überprüft und erneut bewertet. Die Arbeit schließt mit wichtigen Erkenntnissen der Auswertung der Literatur sowie der Befragung ab.
Der Inhalt dieser Bachelor Thesis sind Versuche, um sich Wissen über alternative Barrierematerialien für Aluminiumlaminat für empfindliche Milchpulverprodukte aufzubauen und die Leistungsfähigkeit dieser Materialien in Füllversuchen und die Lagerbeständigkeit der abgefüllten Produkte heraus zu finden. Zuerst werden Licht-, Sauerstoff- und Wasserdampfdurchlässigkeitstests durchgeführt und die besten Materialien werden ausgewählt. Mit den ausgewählten Folien wird ein Füllversuch durchgeführt und auftretende Probleme, passende Lösungen und Vorschläge werden beschrieben. Die Verpackungsmaterialien werden mit einer kleinen Auswahl an Milchpulverprodukten mit unterschiedlicher Empfindlichkeit gefüllt. Nach diesem Versuch werden die Verpackungen in physikalischen, chemischen und sensorischen Test analysiert. Der Rest wird in Klimaschränken für den Lagerbeständigkeits- und Qualitätssicherheitstest gelagert. Zusätzlich wird von den gewählten mehrschichtigen Materialien eine Leistungsfähigkeitsuntersuchung während des Lebenszyklus durchgeführt.
Die Planung oder Durchführung von IT-Projekten zur Gestaltung moderner Büroarbeitsplätze stellt eine wichtige Aufgabe für Unternehmen dar. Der Nutzen solcher Investitionen kann jedoch häufig nur in einem qualitativen Sinne verbal benannt werden kann. Allerdings sind Kenntnisse über den quantitativen Mehrwert eines IT-Projektes und möglicher Projektalternativen notwendig, um beispielsweise eine reale Vergleichbarkeit anhand der Rentabilität tätigen zu können. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Methodik zur Auswahl geeigneter Bewertungsmethoden für IT-Projekte entwickelt und die für diese Methodik relevanten Merkmale der Zielgruppen und Merkmale der Projektzielcluster erläutert.