Bachelor Thesis
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Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Vergleich ausgewählter Gesangbuchsammlungen anhand ihrer Erschließung. Die ausgewählten Gesangbuchsammlungen sind Teil verschiedenster Bibliothekstypen. Zu Beginn wird nicht nur der Begriff des Gesangbuchs definiert, sondern auch die geschichtliche Entwick-lung des Gesangbuchs in Deutschland aufgezeigt. Die Beschreibung des aktuel-len Erschließungsstandes der Sammlungen erfolgt anhand von Titelaufnahmen aus den Katalogen der jeweiligen Bibliotheken. Desweiteren werden bibliotheks-übergreifende Gesangbuchkataloge und –bibliographien vorgestellt, die die lokale Erschließung der Sammlungen ergänzen und eine sammlungsübergreifende Recherchemöglichkeit bieten. Abschluss der Arbeit ist die eigenständige Katalo-gisierung von Beispielen, welche aus der Landeskirchlichen Zentralbibliothek Stuttgart stammen. Anhand dieser Beispiele wird die genaue Vorgehensweise aufgezeigt und es wird erläutert, welche Schwierigkeiten bei der Katalogisierung auftreten können.
Öffentlichkeitsarbeit ist für öffentliche Bibliotheken unerlässlich. So auch für öffentliche Musikbibliotheken. Um ihre Existenz und Angebote in dem Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern, können Musikbibliotheken verschiedene Möglichkeiten nutzen, wie zum Beispiel das Organisieren von Veranstaltungen auch in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. In der vorliegenden Arbeit geht werden die Grundzüge, sowie Arten und Formen von öffentlichen Musikbibliotheken genauer beleuchtet. Dabei wird ein kurzer Blick in die Vergangenheit geworfen, um die Entstehung der ersten Programmarbeit nachzuvollziehen. Danach werden Funktionen und Strukturen näher erläutert und verschiedene Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit in öffentlichen Musikbibliotheken vorgestellt. Besondere Erwähnung findet die Veranstaltungs-/ Programmarbeit. Diese wird in einer onlinebasierten Befragung vertieft und die Auswertungen ausführlich diskutiert. Es findet ein Vergleich zu früheren Befragun-gen zu diesem Thema statt. Durch einen kurzen Test werden die Auswertungsergebnisse überprüft und erneut bewertet. Die Arbeit schließt mit wichtigen Erkenntnissen der Auswertung der Literatur sowie der Befragung ab.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden Untersuchungen zur Substitution von Heißleim durch Ultraschallschweißen von Kartonagen durchgeführt. Sie baut auf der Masterthesis mit dem Thema „Experimentelle und theoretische Untersuchungen zum Ultraschallschweißen von Kartonagen“ von Christian Pokora vorgelegt, an der Hochschule der Medien in Stuttgart im Wintersemester 2011/2012, auf. Die Untersuchungen beziehen sich sowohl auf die Erklärung über den Wirkmechanis-mus des Ultraschallschweißens von Kartonagen, als auch auf die Auswirkungen der Parametereinstellungen wie Frequenz, Schweißzeit und Schweißkraft auf die Naht-festigkeit. Zudem werden weitere Faktoren, welche die Nahtfestigkeit positiv beein-flussen können, untersucht. Hierzu zählt z.B. der Aggregatzustand des Wassers, welches zur Befeuchtung der Proben dient. Um ein repräsentatives Ergebnis zu erlangen werden unterschiedliche Kartonagen getestet.
Der vermehrte Einsatz von erneuerbaren Energien, welche nicht ständig verfügbar und nur begrenzt speicherbar sind, erschweren die Steuerung der Stromnetze. Zur Anpassung der Energieerzeugung an den tatsächlichen Bedarf werden Smart Grids („intelligente Stromnetze“) aufgebaut, die eine Steuerung des Energieverbrauchs in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit ermöglichen. Die bereits vorhandenen Stromnetze werden hierzu um Kommunikationsnetze erweitert. Smart Meter („intelligente Stromzähler“) die beim Verbraucher eingesetzt werden, senden über die Kommunikationsnetze Messdaten zyklisch an die jeweiligen Stromnetzbetreiber. In Zukunft soll auch eine Steuerung von Haushaltsgeräten möglich werden. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz. Die hier vorliegende Arbeit bietet eine kurze Einführung in die Grundlagen zum Thema Smart Grid. Es wird eine Referenzarchitektur definiert und die einzelnen Bestandteile des Smart Grids werden vorgestellt. Eine Auseinandersetzung mit den rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen sowie ein Überblick über den Stand der Entwicklungen intelligenter Stromnetze, insbesondere der Verbreitung von Smart Metern, vervollständigt die Grundlagen. Zusätzlich werden wesentliche Aspekte von Sicherheit und Datenschutz angesprochen. Darauf aufbauend wird die Sicherheit in Smart Grids untersucht. Hierzu werden die Ursachen für Bedrohungen im Rahmen einer Bedrohungsanalyse anhand eines Szenarios analysiert. Abgeleitet von den Ergebnissen der Bedrohungsanalyse werden Risiken innerhalb einer Risikoanalyse evaluiert und Maßnahmen empfohlen, um die festgestellten Risiken zu bewältigen
Schulprogramme stellen eine wenig beachtete Publikationsform in Bibliotheken dar. Oft sind sie ungeordnet in Magazinen untergebracht und nicht einmal die Bibliothek selbst weiß über die genaue Beschaffenheit dieser Sammlung Bescheid. Folglich sind Schulprogramme auch in den modernen Katalogen kaum verzeichnet, was eine Nutzung häufig unmöglich macht. Dabei enthalten Schulprogramme wertvolle Informationen, vor allem zur Regional- und Lan-desgeschichte oder zu Entwicklungen im pädagogischen Bereich. Auch für Biographen kön-nen sie eine wichtige Quelle sein. Die vorliegende Arbeit stellt Projekte zur Erschließung von Schulschriften in deutschen Bibliotheken vor. Im Besonderen befasst sie sich mit der Schulprogrammsammlung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und macht Vorschläge für eine Erschließung unter den Gesichtspunkten der Vergleichbarkeit und der bequemen Zugänglichkeit.
Personalmanagement in One-Person Libraries: Führungsinstrumentarium eines Bibliothekssolisten
(2012)
Personalmanagement ist eine essenzielle Führungsaufgabe in jeder Bibliothek und Informationseinrichtung, gleich welcher Größe und welchen Typs: Ständige Entwicklung und Anpassung an rasante Fortschritte der Informationstechnologien und an steigende Kundenanforderungen sind überlebenswichtig und erfordern das Vorhandensein fachkundigen Personals. Auch in One-Person Libraries ist Personalmanagement ein Thema, denn entgegen der allgemein verbreiteten Meinung ist ein One-Person Librarian nicht die einzige personelle Ressource innerhalb von Kleinstbibliotheken. Zahlreiche Hilfskräfte wie Praktikanten, studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte, angelernte und ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen ihn auf dem Weg zur Zielerreichung. Die Hilfskräfte werden rekrutiert, eingearbeitet, motiviert und verwaltet. Dabei stehen dem One-Person Librarian als Führungskraft zahlreiche Führungsinstrumente zur Verfügung, die Techniken und Methoden der Planung, Koordination und Evaluation beinhalten. Die vorliegende Bachelorthesis widmet sich der Untersuchung der Führungssituation in One-Person Libraries und insbesondere der Führungsinstrumente und von deren jeweiliger Ausprägung. Es wird der Frage nachgegangen, ob die im Großbibliotheks- und Wirtschaftsbereich bewährten Instrumente des Personalmanagements auf Kleinstbibliotheken transferierbar sind. In einem Leitfaden entwickelt die Verfasserin Vorschläge zur effektiven Umsetzung ausgewählter Führungsinstrumente.
Der Inhalt dieser Bachelor Thesis sind Versuche, um sich Wissen über alternative Barrierematerialien für Aluminiumlaminat für empfindliche Milchpulverprodukte aufzubauen und die Leistungsfähigkeit dieser Materialien in Füllversuchen und die Lagerbeständigkeit der abgefüllten Produkte heraus zu finden. Zuerst werden Licht-, Sauerstoff- und Wasserdampfdurchlässigkeitstests durchgeführt und die besten Materialien werden ausgewählt. Mit den ausgewählten Folien wird ein Füllversuch durchgeführt und auftretende Probleme, passende Lösungen und Vorschläge werden beschrieben. Die Verpackungsmaterialien werden mit einer kleinen Auswahl an Milchpulverprodukten mit unterschiedlicher Empfindlichkeit gefüllt. Nach diesem Versuch werden die Verpackungen in physikalischen, chemischen und sensorischen Test analysiert. Der Rest wird in Klimaschränken für den Lagerbeständigkeits- und Qualitätssicherheitstest gelagert. Zusätzlich wird von den gewählten mehrschichtigen Materialien eine Leistungsfähigkeitsuntersuchung während des Lebenszyklus durchgeführt.
Die Planung oder Durchführung von IT-Projekten zur Gestaltung moderner Büroarbeitsplätze stellt eine wichtige Aufgabe für Unternehmen dar. Der Nutzen solcher Investitionen kann jedoch häufig nur in einem qualitativen Sinne verbal benannt werden kann. Allerdings sind Kenntnisse über den quantitativen Mehrwert eines IT-Projektes und möglicher Projektalternativen notwendig, um beispielsweise eine reale Vergleichbarkeit anhand der Rentabilität tätigen zu können. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Methodik zur Auswahl geeigneter Bewertungsmethoden für IT-Projekte entwickelt und die für diese Methodik relevanten Merkmale der Zielgruppen und Merkmale der Projektzielcluster erläutert.
Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Zukunft von digitalen Zeitschriften auf mobilen Endgeräten als Nachfolger der klassischen gedruckten Variante. Die Arbeit tituliert mit der Frage „Können digitale Zeitschriften nachhaltig Print substituieren und welche Voraussetzungen am Markt müssen dafür erfüllt sein? Eine Untersuchung am Beispiel der Special Interest Zeitschrift auto motor und sport.“. Zur Antwortfindung werden die für eine Verdrängung notwendigen Faktoren in drei Kernfragen aufgeteilt: - Voraussetzung der Leser - Voraussetzung an die Technik - Voraussetzung an die Inhalte. Im Zuge der Arbeit werden Momentaufnahmen des aktuellen Status Quo mit Ausblick auf zukünftig kommende Entwicklungen und Prognosen geworfen. Weiter wurden historische Fälle von erfolgreicher Substitution aus dem digitalen Segment aufgezeigt und Parallelen zur vorliegenden Fragestellung gezogen. Basierend auf einer Adaption des Uses-And-Gratification Ansatzes aufbauender Befragung werden Erkenntnisse über die Bedürfnisse und Wünsche der Leser an Inhalte und Technik, sowie die Einstellung gegenüber digitaler Zeitschriften allgemein gewonnen. Die gesammelten Umfrage-Ergebnisse werden durch eine externe Studie des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger validiert und ergänzt. Das Fazit setzt sich aus den erhobenen Umfrage-Ergebnissen und unter Einschätzung aktueller technischer Weiterentwicklungen und Marktprognosen, sowie das Einbeziehen historischer Erfahrungen zusammen. Weiter beschreibt es die Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche digitale Zeitschrift und formuliert konkrete Vorschläge für den Verlag, um auf die zukünftig prognostizierte Entwicklungen hin zu digitalen Zeitschriften vorbereitet zu sein und deren Entwicklung und inhaltliche Ausgestaltung am Markt aktiv mitgestalten zu können.
In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, wo und in welcher Form Kulturvermittlung an Wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland stattfindet bzw. welches Potenzial sich daraus ergibt. Der Begriff Kulturvermittlung ist als Mittel zu verstehen, Kulturgut zugänglich und erfahrbar zu machen. Im konkreten Zusammenhang sind das alle Möglichkeiten, die Bibliotheken anwenden, um ihren historischen Bestand der Öffentlichkeit vorzustellen und zu veranschaulichen. In einer Bestandsaufnahme werden exemplarisch bestehende Programme und Aktionen gesammelt und kategorisiert. Im Anschluss werden Entwicklungsmöglichkeiten sowie mögliche neue Ansatzpunkte untersucht. Grundlage hierfür sind überwiegend Anregungen aus dem musealen Bereich.