Stuttgarter Schriften zur empirischen Medien- und Kommunikationsforschung
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Mit der zunehmenden Verbreitung des Internets geraten die klassischen Geschäftsmodelle in Presseverlagen immer deutlicher unter Druck. Die Kompensation aus dem Online-Geschäft findet nur zu Teilen statt. Eine zentrale Frage ist demnach, wie mit journalistischen Inhalten auch online Geld verdient werden kann. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Zahl der Konkurrenten auf den zentralen Kompetenzfeldern von Presseverlagen massiv vergrößert hat und zum Teil zentrale Elemente des Kerngeschäftes von anderen Anbietern übernommen worden sind. Online-Anzeigenplätze werden heute von zahlreichen neuen Anbietern wie Craigslist oder eBay offeriert, auf den Rubrikenmärkten sind mit großen Playern wie Mobile.de oder Immoscout24 mächtige Wettbewerber entstanden. Auf der Inhaltsseite bekommt der klassische Journalismus durch Newsaggregatoren und Blogger zunehmend Konkurrenz. Durch die große Menge an kostenfrei im Internet abrufbaren Informationen gestaltet sich das Erwirtschaften von Online-Vertriebserlösen als sehr schwierig. Die Notwendigkeit, mit digital publizierten journalistischen Inhalten Geld zu verdienen, ist aber gerade auch im Hinblick auf das geänderte Mediennutzungsverhalten der Leser und sinkende Printauflagen (vgl. BDZV, 2011: 499) geboten, um das Bestehen von professionell-journalistischen Angeboten zu sichern. Im folgenden Beitrag werden bestehende Bezahlmodelle charakterisiert, geordnet und konkrete Fallbeispiele zur Verdeutlichung herangezogen. Dies bietet einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklungen und kann als Basis für weitere Forschungsvorhaben herangezogen werden.
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Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie mittels einer Conjoint-Analyse eine ideale Ausgestaltung von Features mobiler Applikationen (Apps) erreicht werden kann. Anhand eines enzyklopädisch-lexikalischen Werkes wurde die Forschungsfrage empirisch untersucht. Im Ergebnis lieferte die durchgeführte Conjoint-Analyse eine Übersicht der Produktfeatures, die als optimal an die Kundenwünsche angepasst gelten können und somit einer in der Folge zu erstellenden App einen hohen „Fit-To-Market“ garantieren. Darüber hinaus konnte nachgewiesen werden, dass sich die Conjoint-Analyse als methodischer Ansatz durchaus auf medienspezifische Fragestellungen anwenden lässt, auch wenn dies in der Vergangenheit eher der Ausnahmefall war.