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Um eine vereinfachte Patentklassifikation der DaimlerChrysler-Patentschutzrechte zu ermöglichen, wurde für das Patentinformationssystem der DaimlerChrysler AG im Rahmen einer Evaluierung ein Text-Mining-Verfahren auf seine Funktionalitäten in Bezug auf seine Nützlichkeit untersucht und bewertet. Die vorliegende Arbeit schildert dabei die Analyse des Verfahrens nach festgelegten Kriterien. Diese Qualitätskriterien werden beschrieben und zu ihrer Erfüllung konstruktive Maßnahmen dargestellt und angewandt. Für einen zukünftigen Einsatz innerhalb von DaimlerChrysler wird eine Empfehlung ausgesprochen. Die internen Patentschutzrechte, die nach den automobilrelevanten Kerntechnologiefeldern innerhalb des DaimlerChrysler Konzerns klassifiziert sind, werden um die Schutzrechte der Wettbewerber ergänzt. Das Text-Mining-Verfahren ermöglicht dabei eine halbautomatische Klassifikation und erleichtert den derzeitigen Zuordnungsprozess immens. Gleichzeitig soll das Verfahren für die Zukunft den Prozess komplett ablösen und vollständig in die täglichen Arbeitsabläufe integriert werden. Des Weiteren ist durch das Textklassifikationssystem eine Recherche möglich, mittels derer die internen und externen Patentschutzrechte direkt angesehen werden können. Das Verfahren, das auf einer mathematischen Arbeitsweise beruht, fahndet dabei nach ähnlichen Texten und sorgt somit für einen schnellen Überblick über das jeweilige Themengebiet.
Ausgehend von dem Beispiel des Online Publikationsverbunds Stuttgart behandelt diese Diplomarbeit die Akzeptanz und Nutzung von Hochschulschriftenservern. Der Fokus der Arbeit liegt hierbei auf der Einstellung wissenschaftlicher Autoren. An Hand einer quantitativen und qualitativen Umfrage, Interviews, statistischen Daten sowie einer Li-teraturanalyse werden die Problemfelder des Publikationskanals Hochschulschriftenserver ermittelt. Basierend auf diesen Ergebnissen, werden Lösungs-strategien zur Verbesserung der Akzeptanz und Nutzung des Online Publikationsverbunds Stuttgart vorgestellt.
Bibliothekssoftware
(2004)
Heute gehört die Nutzung eines PCs für die verschiedenen Büroarbeitsbereiche wie Text-verarbeitung, Kalkulation, Datenbanken, Grafik usw. zum Alltag. Diese Softwareprodukte be-zeichnet man als Standardsoftware, da sie nicht speziell auf einen bestimmten Anwenderkreis zugeschnitten sind. Für den Einsatz in Bibliotheken, zur Abwicklung aller bibliothekarischen Geschäftsgänge benötigt man hingegen eine spezielle Software, ein sogenanntes integriertes (EDV)Bibliothekssystem. Auf dem deutschen Markt sind verschiedene EDV-Systeme für Bib-liotheken von unterschiedlichen Anbietern zu finden. Neben den integrierten Bibliothekssyste-men gibt es darüber hinaus auch zahlreiche Systeme, die nur Einzelfunktionen abdecken, wie z.B. Systeme für die Abo- und Umlaufverwaltung bzw. zur reinen Katalogisierung (ohne Er-werbung und Ausleihe). Für OPLs besteht oftmals das Problem, dass sie sich neben all den regulären Aufgaben meistens gar nicht mit dem inzwischen relativ unübersichtlichen Markt der Bibliothekssoftware-Anbieter auseinandersetzen können. Für diesen Personenkreis, der erstmals ein EDV-Bibliothekssystem einsetzt bzw. ein bestehendes Altsystem ablösen möchte, ist diese Checkliste gedacht. Der Aufbau erfolgt an Hand einer Grobgliederung stichpunktartig. Funktionen, die für den / die Anwender/in nicht von Interesse sind, sollten für die eigene Checkliste weggelassen werden, Funktionen, die nicht genannt sind, für den geplanten Einsatz aber unverzichtbar sind, sollten auf jeden Fall ergänzt werden. Damit sollte jede/r in der Lage sein, einen groben, ggf. um Zusatzfunktionen verfeinerten, Kriterienkatalog zum Vergleich und zur Prüfung von verschiedenen Softwareangeboten zu erstellen. Wer es ganz ausführlich machen möchte, nimmt die Checkliste als Grundlage, um ein detailliertes Pflichtenheft mit Festlegungen und Forderungen als Ausschreibungsgrundlage zu erstellen.
Mit diesem Memorandum will der Arbeitskreis «Nachhaltige Informationsgesellschaft» der Gesellschaft für Informatik aufzeigen, welchen Beitrag Informations- und Kommunikationstechnologien (Information and Communication Technologies, ICT) zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten können. Der immer breitere Einsatz von ICT begünstigt nicht automatisch eine nachhaltige, dauerhaft umweltgerechte Entwicklung. Vielmehr ist politischer Gestaltungswille erforderlich, wenn auf dem Weg in eine globale Informationsgesellschaft die Idee der nachhaltigen Entwicklung eine Chance bekommen soll.
Die Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder beschäftigen sich seit Beginn der 1990er Jahre mit der rechtsextremistischen Skinhead-Szene. Die Mehrzahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten gehört dieser Szene an oder ist von ihr beeinflusst. Innerhalb der Skinhead-Subkultur kommt der szenetypischen Musik eine besondere Bedeutung zu: Die Musik ist das Medium, über das insbesondere bei Jugendlichen Interesse geweckt wird. Anknüpfungspunkte können dabei einerseits deren Unzufriedenheit und fehlende Orientierung sein, andererseits aber auch der Reiz des Verbotenen. Über die Liedtexte vermitteln Skinhead-Bands 1 rechtsextremistische Ideologiefragmente und Feindbilder. Bei einigen schweren rechtsextremistisch motivierten Gewalttaten konnte ein direkter Zusammenhang zwischen dem Konsum der Musik und der Tat festgestellt werden (vgl. unten Kapitel 4). In Einzelfällen skandierten die Täter während der Tat sogar Textzeilen aus den Liedern bekannter rechtsextremistischer Bands.
Schöner Bücher Schein
(2004)
Dieser Bericht über den Arbeitsmarkt für hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte in der Bundesrepublik Deutschland wird im Rahmen der Informationspflicht der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht. Zur Analyse dieses Teilarbeitsmarktes werden herangezogen: a) Die Statistik über arbeitslose Universitäts- und Fachhochschulabsolventen. Sie basiert auf Bestandszahlen, die sich jeweils auf den 30. September eines jeden Jahres beziehen. b) Statistiken über Bestand und Zugang an offenen Stellen, Bewerbern und Arbeitsvermittlungen, die sich jeweils auf das Jahresende beziehen. c) Ausführliche Berichte von den 60 Hochschulteams der Bundesagentur für Arbeit Für die Beurteilung der Entwicklung werden neben den statistischen Daten auch Beobachtungen von berufsständischen Organisationen, Verbänden, Forschungsinstituten und den Tarifparteien mit berücksichtigt. Der Arbeitsmarktbericht ist eine Beschreibung der Lage und Entwicklung auf den jeweils relevanten Teilarbeitsmärkten für Fachund Führungskräfte des Jahres 2003. Er darf nicht als Prognose für mittelfristige, geschweige denn längerfristige Aussichten in den beschriebenen Berufsfeldern verstanden werden.
Datenschutz ist seit den Anfängen der Verbraucherarbeit und verstärkt mit den zunehmenden Digitalisierung unser Gesellschaft ein wesentliches Verbraucherthema. So hat uns etwa der Handel mit Kundenadressen beschäftigt, dem zum Beispiel durch Eintrag in Sperrlisten begegnet werden konnte. Heute werden solche Gegenmaßnahmen und damit schließlich der Selbstschutz des Verbrauchers immer schwieriger, denn es wird selbst für Experten zunehmend undurchschaubarer, wo durch wen welche Daten erhoben, verarbeitet und weitergegeben werden. Im Gegensatz zur Offline-Welt wird in der Online-Welt jede Lebensregung Datenspuren erzeugen. Mit den damit verbundenen unkontrollierbaren Datenströmen nimmt potentiell die Einflussmöglichkeit der Verbraucher ab. Bei steigendem Wert personenbezogener Daten und deren wachsender Bedeutung für die Informationswirtschaft als weitere Einnahmequelle müssen hier Verbraucherpolitik und Verbraucherschutz ansetzen, um die dadurch entstehenden nachteiligen Entwicklungen zu begrenzen. Es geht um nicht und nicht weniger als Chancen- und Waffengleichheit zwischen Verbrauchern als „Datenträger“ und Anbietern als „Datenjäger und -sammler“ herzustellen.
Ziel dieses Memorandums ist es, Aufgaben und Herausforderungen zu erläutern, vor denen die über 1000 Behördenbibliotheken als Teil moderner Behörden in der Bundesrepublik Deutschland stehen. Behördenbibliotheken unterscheiden sich zwar in ihrer Größe: sie umfassen ein Spektrum von einer kleinen Bibliothek wie z.B. einer Gerichtsbibliothek, die nur von ein oder zwei Bibliothekarinnen/ Bibliothekaren geführt wird bis hin zu größeren Bibliotheken mit arbeitsteiligen Strukturen (z.B. Bibliothek des Deutschen Bundestages). Gemeinsam ist ihnen jedoch die Funktion innerhalb ihrer Behörde. Diese Funktion wird beschrieben und das Verhältnis von gedruckter zu elektronischer Information wird analysiert. Die Aufgaben der Behördenbibliothek bei professioneller Informationsvermittlung mittels Internet und im E-Government werden dargestellt. Es wird aufgezeigt, wie Behördenbibliotheken selbst ihre Leistung durch Kooperation und Vernetzung stärken und wie diese Leistung zur Optimierung der Informationsversorgung der Behörden eingesetzt werden kann.
Bibliothek 2007
(2004)
Bibliotheksentwicklung in Deutschland Was ist das Leistungspotenzial der Bibliotheken für die Wissensgesellschaft in Deutschland? Wie können in Zukunft alle Bibliotheken zu einer optimalen Infrastruktur für Bildung und Kultur beitragen? Mit ihrem gemeinsamen Projekt »Bibliothek 2007« wollen die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände (BDB) und die Bertelsmann Stiftung eine öffentliche, fachliche und politische Diskussion über die zukünftige Konzeption und Optimierung des deutschen Bibliothekswesens initiieren. Im Mittelpunkt des Strategiekonzepts steht der Vorschlag einer BEA BibliotheksEntwicklungAgentur nach internationalem Vorbild. Länder wie Großbritannien, Dänemark, Finnland oder Singapur setzen erfolgreich auf eine gesamtstaatliche Koordinierung zur Qualitätsoptimierung von Bibliotheken. Nationale Agenturen tragen zur landesweiten Steuerung und Weiterentwicklung der Bibliotheken bei. Auf Basis dieser Erkenntnis einer internationalen Best-Practice-Analyse schlagen die Experten von »Bibliothek 2007« deshalb vor, die BEA Bibliotheks-EntwicklungsAgentur als zentrales Steuerungsinstrument für Innovation und Qualitätssicherung der bundesweiten Bibliotheksentwicklung zu gründen.
Am 7. Juni 2004 erschien die erste Ausgabe des International Journal of Information Ethics (IJIE). Sie kann kostenlos unter www.ijie.org bezogen werden und erscheint zweimal jährlich. Das Journal wird von Professor Dr. Rafael Capurro, Studiengang IS, Professor Dr. Thomas Hausmanninger, Universität Augsburg, und Dr. Felix Weil (CEO quiBiq.de) herausgegeben. Die technische Umsetzung übernahmen die Softwarefirma quiBiq und Marcus Apel, Student der Informationswirtschaft an der HdM.