Informationswirtschaft (Bachelor, Diplom)
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Gründung einer „Landesfilmsammlung Baden-Württemberg“ im Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart
(1999)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich thematisch mit dem Aufbau eines zentralen Filmarchivs im Bundesland Baden-Württemberg. Standort dieser „Landesfilmsammlung Baden-Württemberg“ ist das Haus des Dokumentarfilms (HDF) in Stuttgart, das auch hauptsächlich die Durchführung dieses Projekts übernimmt. Die Arbeit geht auf die Aufgabengebiete der an diesem Projekt beteiligten Institutionen (Haus des Dokumentarfilms und Medien- und Filmgesellschaft in Stuttgart) ein und gibt einen kurzen Überblick zur aktuellen Situation der Filmarchivierung in Baden- Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland. Der Hauptteil der Arbeit beschreibt die Entwicklung und den aktuellen Stand des Projekts. Zusätzlich werden noch ähnliche Projekte zum Thema Filmarchivierung in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Sachsen vorgestellt und es erfolgt ein Vergleich dieser Projekte mit der „Landesfilmsammlung Baden- Württemberg“. Das Projekt, dessen Organisation voraussichtlich in den nächsten zwei oder drei Jahren abgeschlossen sein wird, befindet sich zur Zeit noch in der Planung. Aus diesem Grund ist eine vom Inhalt dieser Arbeit abweichende Entwicklung und Organisation des Projekts „Landesfilmsammlung Baden-Württemberg“ teilweise nicht auszuschließen.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Bezug und Vertrieb von Musik im Internet. Der Musikmarkt und die Auswirkungen der nicht-physischen Verwertung der Ware Musik auf diesen, sollen dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Zusätzlich zu den Unterschieden des Music on Demand zum physischen Tonträgermarkt, werden technische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen der Musikvermarktung in digitalen Kommunikationsnetzwerken erläutert. Das Gros der Untersuchung widmet sich den Angeboten der Musikindustrie und deren Kunden. Dabei wird festgestellt, daß die Nutzung des Internet, sowohl im allgemeinen als auch speziell zum Bezug von Musik, kontinuierlich ansteigt. Die Prognosen für E-Commerce und dessen Segment Music on Demand sind vielversprechend. Getrübt wird der Optimismus durch die ebenfalls zunehmende Internetpiraterie. Gelingt es der Industrie die Angebote für Musik im Internet attraktiver zu gestalten, wird sie sich gegen den illegalen Bezug und Vertrieb durchsetzten können. Entscheidend hierfür sind auch das Schritthalten mit der raschen technischen Entwicklung und international gültige, rechtliche Standards. Der zukünftige Musikmarkt setzt sich aus physischen und nicht-physischen Anteilen zusammen. Er wird der traditionellen Phonoindustrie Konkurrenz durch online agierende Label und den Technologie anbietenden Dienstleistern bescheren. Musiker können auf eine Liberalisierung des Marktzugangs und die Kunden auf ein breiteres und dabei ausgewogeneres Angebot hoffen.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung von E-Government auf kommunalen Portalen. Dazu werden zuerst wichtige begriffliche Grundlagen gelegt. In diesem Zusammenhang wird dargestellt, wie E-Government Kommunen helfen kann, sich in bürgernahe und moderne Dienstleister zu entwickeln und welche Rolle Internetportale dabei spielen. Danach schließt sich eine vertiefende Betrachtung der Anwendungsmöglichkeiten von E-Government auf kommunalen Portalen an. Anhand von Praxisbeispielen und einer Studie wird aufgezeigt, welche elektronischen Verwaltungsdienstleistungen und Partizipationsmöglichkeiten bereits angeboten werden. Außerdem wird untersucht, welche Aspekte bei einer Umsetzung von E-Government beachtet werden sollten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, in welchen Bereichen noch Handlungsbedarf herrscht und welche wesentlichen Faktoren den Erfolg eines kommunalen Portals beeinflussen können.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Ausarbeitung eines Konzepts von Rahmenempfehlungen zur Durchführung und Qualitätssicherung computergestützter kooperativer Lehrveranstaltungen. Die Arbeit basiert auf zahlreichen Beiträgen bzw. Veröffentlichungen zu diesem Themenkomplex. Sie wurden analysiert und im Verlauf zu einem umfassenden Empfehlungskonzept entwickelt. Das Dokument stellt ein Angebot dar, welches für den Aufbau derartiger Seminare genutzt werden kann. In einem praktischen Teil wird der Aufbau und Ablauf einer computergestützten kooperativen Lehrveranstaltung an einem Beispiel aufgezeigt, in das die theoretischen Empfehlungen eingearbeitet werden. Auf diese Weise lässt sich die Einführung computergestützter Lehrveranstaltungen weitgehend vereinfachen. Zudem soll durch diese Arbeit die Qualität derartiger Unterrichtsformen messbar gemacht und damit auch gesichert werden.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine beschreibende Untersuchung des Wirtschafts- und Finanzinformationsangebotes von Banken im Internet. Nach Abgrenzung der Begriffe Wirtschaftsinformation und Finanzinformation werden die Entwicklung der Banken als Informationsanbieter und die Bankkunden als Zielgruppe des Informationsangebotes beschrieben. Es gibt einen Überblick über die Struktur der untersuchten Banken. Nach kurzer Vorstellung der ausgewählten Banken werden die jeweiligen Informationsangebote beschrieben. Der Vergleich des Wirtschafts- und Finanzinformationsangebotes bezieht sich auf den Inhalt und den Umfang der Informationen, wie sie aktuell von Banken im Internet angeboten werden. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Ausblick auf die Entwicklungstrends für das Informationsangebot von Banken im Internet.
Diese Arbeit befasst sich mit klassischen technischen Science Fiction Ansätzen und spezialisiert sich hierbei vor allem auf den Bereich der Robotik. Es werden sowohl Roboter aus bekannten Science Fiction Filmen und Büchern als auch Roboter aus der Wissenschaft und Wirtschaft vorgestellt. Besonders eingegangen wird auf die Nanotechnologie als Technologie der Zukunft und auf den Bereich der Künstlichen Intelligenz als Schlüssel zu intelligenten Maschinen. Die Frage, ob die Menschheit sich vor den von ihnen geschaffenen Maschinen fürchten muss wird erörtert und in diesem Zusammenhang werden ethische Gesichtspunkte aufgezeigt.
Die vorliegende Diplomarbeit erarbeitet ein Konzept zur Erstellung eines Internetportals. Inhalte und Dienstleistungen des Portals bestehen aus Wirtschaftsinformationen der Konsumgüterindustrie. Die Konzeption wurde mittels PHP, HTML und dem Datenbanksystem MySQL in dem Internetportal ‚Consumer Goods Information Portal’ umgesetzt, welches unter der folgenden URL zu finden ist: http://machno.hdm-stuttgart.de/~will/portalphp/entrance.htm Entworfen wurde das Portal für eine optimale Darstellung im Microsoft Internet Explorer 6.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung einer Benutzungsoberfläche für eine Anwendung zur Konfiguration von Testsytemen in der Automobilindustrie. Die Anwendung ist als XML-basierte Web-Applikation konzipiert. XML dient als Schnittstelle für den Datenaustausch. Die Darstellung des Konfigurationsergebnisses wird mit XSL und XPath durchgeführt. Um die Anforderungen an die Benutzungsoberfläche zu erfassen, wird die Personas-Methode eingesetzt. Die Gestaltung und das Design der Benutzungsoberfläche stellt einen weiteren Schwerpunkt dar. Die Unified Modeling Language (UML) dient als Entwicklungswerkzeug. Die Implementierung erfolgt in zwei Stufen. Die erste Stufe bildet ein statischer Prototyp. Unter Verwendung der serverseitigen Open-Source-Skriptsprache PHP und der clientseitigen Skriptsprache Javascript wird der statische Prototyp zu einem dynamischen Prototyp erweitert. Der Nutzen der Anwendung, sowie der Ausblick auf Erweiterungsmöglichkeiten und weitere mögliche Einsatzgebiete sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Arbeit.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einen Fachbibliographie für die Fachgebiete Internet-Marketing und Internet-Public Relations (PR). Sie soll Studenten des Fachbereichs Informationswirtschaft an der HdM Stuttgart einen schnellen und zugleich umfassenden Überblick zu aktuellen Publikationen zu Fach- und Teilgebieten bieten. Der theoretische Teil der Arbeit enthält die Beschreibung der Vorgehensweise zur Erstellung der Bibliographie und die Vorstellung der recherchierten und genutzten Quellen. Das Ergebnis der Recherche, der Sammlung und der Aufbereitung der Publikationen ist im praktischen Teil aufgeführt. Die Fachbibliographie mit Literaturnachweisen von Publikationen des Zeitraums 2000 bis Ende 2004 untergliedert das Fachgebiet innerhalb einer definierten Klassifikation in die zwei Hauptsachgebiete Marketing und Public Relations. Neben der systematischen Ordnung der Publikationen enthält das Literaturverzeichnis eine alphabetische Auflistung der verzeichneten Publikationstitel, ein Personen- und Stichwortverzeichnis, sowie eine Liste der ausgewerteten (Fach-)Zeitschriften.
Videos in den bildenden Künsten und Videokunstpreise : Betrachtung der 90er Jahre bis zur Gegenwart
(2002)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Videokunst und Videokunstpreisen von den 90er Jahren bis zur Gegenwart. Die Arbeit wurde an der Fachhochschule Stuttgart – Hochschule der Medien - im Fach Kunstwissenschaften und Kunstinformationswesen unter der Betreuung von Frau Prof. Dr. Gudrun Calov geschrieben. Ein historischer Abriss bildet, neben Ausflügen in Ästhetik und Technik, die Einführung in das Thema. Im folgenden werden Entwicklungen nationaler und internationaler Video- und Medienkunstpreise besprochen unter der besonderen Berücksichtigung des internationalen Medienkunstpreises. Die aktuelle Situation der Videokunst in Bezug auf öffentliche Sammlungen, auf Verbreitungsmedien wie Fernsehen und Internet, auf konservatorische Maßnahmen sowie die Stellung der Videokunst als ein Teil der Medienkunst werden erläutert.
Die vorliegende Diplomarbeit dokumentiert die Entwicklung einer Minitauschbörse für Bookmarks, welche als Peer-to-Peer-System mit der Programmiersprache Java realisiert wurde. Zunächst wird die Peer-to-Peer-Technologie beschrieben, d.h. was Peer-to-Peer ist und es werden Anwendungsgebiete kurz umrissen. Weiterhin werden verschiedene Peer-to-Peer-Systeme vorgestellt und miteinander verglichen. Daraus geht die Entscheidung für das gewählte System zur Realisierung der Minitauschbörse hervor. Das Programm erlaubt dem Benutzer während einer Internetsitzung seine Bookmarks mit anderen Benutzern des Programms in Echtzeit zu tauschen. Die Anwendung repräsentiert gleichzeitig Server und Client, sodass der Benutzer sowohl seine eigenen Links zur Verfügung stellen, als auch Links von anderen Teilnehmern herunterladen kann. Dazu werden die Bookmarks des Microsoft Internet Explorers verwendet. Eine webbasierte MySQL-Datenbank fordert vor jeder Sitzung wenige Netzwerkdaten des Benutzers, die allen Teilnehmern einen Verbindungsaufbau zu dem Benutzer ermöglichen und die Erreichbarkeit der Peers gewährleisten. Somit kann der Datenaustausch zwischen den Peers unabhängig von einem zentralen Server stattfinden.
Die vorliegende Arbeit stellt eine informationsethische Untersuchung zur Thematik des Urheberrechts im Kontext des Internets und der Digitalisierung dar. Der Autor zeigt im ersten Teil den Zusammenhang zwischen Recht, Ethik und Moral auf. Danach werden Wesensmerkmale des Urheberrechtsgedanken, dessen internationale Harmonisierungsbemühungen und Grundzüge des Deutschen Urheberrechts vermittelt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Bedeutungsveränderung von Information und Wissen im Informationszeitalter betrachtet. Insbesondere wird hier der Einfluss des Internets und der Digitalisierung auf die urheberrechtlichen Problemstellungen und die damit sich verändernden gesellschaftlichen Wertvorstellungen eingegangen. Der Abschluss dessen bildet die Formulierung informationsethischer Anforderungen für ein digitales Urheberrecht. Teil drei untersucht drei Lösungsansätze anhand der formulierten Anforderungen, wobei ausführlich die aktuelle Entwicklung von Digital Rights Management (DRM) erläutert und bewertet wird.
Im Bereich des Usability-Engineering spielt die Evaluation von interaktiven Produkten eine bedeutende Rolle. Ein Verfahren, dass relativ häufig zu diesem Zweck eingesetzt wird, ist das Formative Usability-Testing. Durch dieses Verfahren können die Probleme und Schwachstellen einer Benutzungsschnittstelle in der Regel sehr genau identifiziert werden. Die Hintergründe eines Usability-Problems können mit diesem Verfahren jedoch nicht immer ermittelt werden. Hierzu bedarf es nach Meinung verschiedener Experten neuer Methoden. Deshalb wurden in den letzten Jahren verstärkt die Einsatzmöglichkeiten der Blickbewegungsanalyse im Bereich des Usability-Engineering untersucht. Ob der Einsatz von Blickbewegungsanalysen für das Usability-Testing mit einem konkreten Mehrwert verbunden ist, kann auf Grund der relativen Neuheit dieses Einsatzgebietes der Blickbewegungsregistrierung bisher nicht eindeutig beantwortet werden. Zur Klärung diese Frage wurde ein formativer Usability-Test durchgeführt, in dessen Ablauf die Registrierung der Blickbewegungen der beteiligten Testpersonen, sowie die Durchführung einer Post-Video-Session integriert wurden. Durch diesen Studienaufbau sollte untersucht werden, ob der Einsatz der Blickbewegungsanalyse mit einem konkreten Mehrwert für das Usability-Testing verbunden ist.
In der vorliegenden Arbeit werden der Leistungsumfang, die Kompatibilität sowie der Gebrauchswert eines Open-Source-Office-Paketes im Vergleich zu Microsofts Office XP aufgezeigt. Es wird geprüft, ob Open-Source Alternativen bereitstellt, die im Umfang des marktführenden Produkts ebenbürtig sind. Hierzu erfolgt ein kurzer Marktüberblick über gängige Office-Pakete. Nachfolgend werden die Software-Pakete OpenOffice.org und Microsoft Office XP hinsichtlich des Leistungsumfangs und des Installationsprozesses verglichen. Anhand ausgewählter Anwendungsszenarien mit OpenOffice.org wird geprüft, ob der Gebrauch eines Open-Source-Office praxistauglich ist. Insbesondere wird hierbei die Kompatibilität zur vorherrschenden Office-Suite betrachtet. Import- und Exportformate werden aufgezeigt und praktische Test werden durchgeführt. Mögliche betriebliche und organisatorische Auswirkungen einer Migration von Microsoft Office XP zu OpenOffice.org werden anhand der zuvor gewonnenen Kenntnisse dargelegt.
Konzeption und Entwicklung eines webbasierten Autorenwerkzeugs in der Programmiersprache Perl
(2000)
In dieser Diplomarbeit wird der Entwicklungsprozess von Konzeption und Realisierung eines Autorensystems, das die einfache Publikation von In- formationen gewährleisten soll, näher beschrieben. Dazu werden drei Schwerpunkte - Design, Inhalt und Technik - zu einem nutzerfreundlichen Gesamtkonzept ausgearbeitet, das die Darstellung von Kunst im Internet ermöglicht. Eine funktionale Struktur des Systems, die inhaltliche und optische Ges- taltung der Informationen sowie Modalitäten der Verwaltung und Pflege bilden die Grundlage für das realisierte Autorensystem. Die Diplomarbeit orientiert sich dabei an der praktischen Umsetzung: Zunächst erfolgt die Formulierung von Merkmalen und Funktionen eines Autorenwerkzeugs. Die allgemeinen Anforderungen an das System wer- den dabei so herausgearbeitet, dass das Autorenwerkzeug auf den spe- ziellen künstlerischen Aspekt eingehen kann. Nach dieser Spezifikation wird das Konzept in der Implementierungsphase umgesetzt und durch Vorschläge für weitere Verbesserungen des Systems ergänzt.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Analyse des Wertpapierhandels im Internet. Dazu werden zuerst wichtige begriffliche Grundlagen gelegt, und der börsliche Wertpapierhandel am Beispiel der deutschen Leitbörse, der Frankfurter Wertpapierbörse, erläutert. Auf die Entwicklung des Internets und der Internet-Gemeinde wird anhand von soziodemographischen Studien eingegangen. Es folgen einige grundsätzliche Erläuterungen zum Sicherheitskonzept der Internet–Broker. Dabei werden die derzeit eingesetzten Sicherheitstechniken und Verfahren vorgestellt. Das Angebot der Börsen im Internet, und die Möglichkeiten Wertpapiere über das Internet zu emittieren, werden anschließend betrachtet. Nach einem kurzen Einblick in die Rechtsprechung bezüglich des Angebots der Internet-Broker erfolgt ein Vergleich der fünf größten Internet-Brokerage-Anbieter am deutschen Markt. Danach schließt sich eine vertiefende Betrachtung des Discount-Brokers „Consors“ an. Diese Fallstudie soll einen tieferen Einblick in die praktische Abwicklung des Wertpapierhandels über das Internet geben. Abgerundet werden diese Ausführungen durch einen Überblick zu den Vor- und Nachteilen des Internet-Brokerage. Auf die Meinungen und Prognosen von Finanzfachleuten gestützt, wird zuletzt ein Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Internet-Broker vorgenommen.
Die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen hängt heute stärker denn je von gut ausgebildetem und qualifiziertem Personal ab. Zu den wichtigsten Aufgaben der Unternehmen gehört es daher, den Mitarbeitern geeignete Formen der Aus- und Fortbildung zur Verfügung zu stellen, die sowohl den Anforderungen der Schulungsteilnehmer nach selbstgesteuertem und individuellem Lernen entsprechen, als auch das knappe Aus- und Weiterbildungsbudget der Unternehmen berücksichtigen. In den letzten Jahren hat in der betrieblichen Bildungsarbeit vermehrt Multimedia, allen voran das Computer-Based-Training, Einzug gefunden. Das Instrumentarium Business-TV wurde vor allem zum Zweck der internen Kommunikation eingesetzt. Erst in letzter Zeit wurde auch dessen Potential als Lerninstrument erkannt. Diese Arbeit untersucht die derzeitige Aus- und Fortbildungssituation in deutschen Unternehmen und geht der Frage nach, welche betriebliche Bildungsmaßnahmen den verändernden Ansprüchen seitens der Unternehmen und der Arbeitnehmer gerecht werden und welche Rolle Business-TV dabei spielt. Insbesondere das Potential von Business-TV zum Einsatz in der betrieblichen Aus- und Fortbildung ist Gegenstand der Untersuchung. Ebenso wird analysiert, welche Gestaltungsmerkmale berücksichtigt werden müssen, damit mit Business-TV effektiv und effizient gelernt werden kann, und wo die Grenzen der Möglichkeiten von Business-TV liegen. Auch die wesentlichen Bausteine des Bildungscontrollings von Business- TV, Effizienz, Effektivität und Akzeptanz, werden analysiert.
Intranets werden in den unterschiedlichsten Branchen und Unternehmen eingesetzt, um den Informationsaustausch und die Kommunikation zu vereinfachen und zu verbessern. Auch in der Gewerkschaft ÖTV wurde ein Intranet eingeführt, um Defizite in der Binnenkommunikation, die im Wesentlichen aus dem dreistufigen Organisationsaufbau der ÖTV aus Hauptverwaltung, Bezirken und Kreisen resultieren, zu beseitigen. Außerdem wird mit dem Intranet eine Verbesserung des Informationsflusses und ein effizienter, sowie transparenter Informationsaustausch angestrebt. Die Bewertung des Intranet- Konzepts der Gewerkschaft ÖTV ist Thema dieser Arbeit. Anhand verschiedener Kriterien führe ich eine Evaluation des Intranets durch, um zu analysieren, ob die Ziele, die mit der Einführung eines organisationsweiten Intranets verbunden werden, erreicht werden können. Die Evaluation hat gezeigt, dass das Intranet ein bedeutender Schritt zu einer professionellen Informations- und Kommunikationsarbeit ist. Vor allem die Ziele, mit einem Intranet eine bessere und schnellere Informationsversorgung und Informationstransparenz zu erreichen, lassen sich mit dem ÖTV-Intranet realisieren. Insgesamt kann jedoch festgestellt werden, dass noch nicht das gesamte Potential, das ein Intranet bieten kann, ausgeschöpft wird. Insbesondere im Bereich der Verwirklichung eines gewerkschaftlichen Wissensmanagements zur Nutzung des vorhandenen Expertenwissens sind noch keine ausreichenden Konzepte vorhanden.
Hintergrund der Arbeit ist die zunehmende Bedeutung von Kompetenzen der Mitarbeiter für die Unternehmen und die Probleme großer, wissensorientierter Organisationen diese zu lokalisieren und zu managen. Der innerhalb dieser Arbeit aufgezeigte Lösungsvorschlag beruht auf der Konzeption eines Kompetenzmanagement-Systems, das die hierfür benötigten Daten aus den Aktivitäten der Mitarbeiter als Mitglieder einer Business Community gewinnt. Gegenstand der Untersuchung sind die Anforderungen an eine solche Business Community sowie die darin liegenden Potentiale, der Entwurf eines Kompetenzmanagement- Systems und die Möglichkeiten des Daten- und Informationsaustausches zwischen diesen beiden Komponenten.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption und Entwicklung eines Content- Management-Werkzeugs zur Optimierung der Produktion von Internet-Auftritten auf der Basis von Open Source Software in einer Medienagentur. Die Medienagentur brainst.com, näher beschrieben im Kapitel 2.1, nutzt für die Produktion von Internetpräsenzen bisher ein selbstentwickeltes Content-Management-System. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Theorie und Praxis von Content-Management- Systemen und zeigt, wie durch eine Evaluation von Open-Source Content-Management- Systemen ein System anhand von Auswahlkriterien ausgesucht und an die Bedürfnisse der Medienagentur angepasst wurde. Eine Referenzproduktion mit dem ausgewählten System zeigt die Vorteile, die durch die Verwendung des Systems für die Medienagentur entstehen.
Die hier vorliegende Arbeit beschreibt die Konzeption und Realisierung einer umfassenden Netzwerklösung für das Informationsmanagement der Firma Auto-Vertieb- Neckar GmbH. Die in dieser Arbeit realisierten Sicherheitsmechanismen gewährleisten den Betrieb eines fehlertoleranten Systems mit hoher Verfügbarkeit. In diese Lösung wird branchenspezifische Software implementiert, die die DV-gestützte Bearbeitung der täglichen Geschäftsprozesse des Automobilhändlers ermöglicht. Das System stellt den zukünftigen Benutzern Anwendersoftware in optimaler Weise zur Verfügung. Es ist außerdem eine investitionssichere Plattform für zukünftige Erweiterungen. Die Umsetzung erfolgt durch Verwendung der Netzwerktopologie Ethernet in Kombination mit den Standardprotokollen für die Kommunikation im Intranet und Internet (TCP/IP).
Das Outsourcing der IT erfreut sich in unserer heutigen Zeit einer immer größeren Beliebtheit. Chancen, wie Kostenreduzierung, Vermeidung von Kapazitätsengpässen und Konzentration auf die Kerngeschäfte werden damit verbunden. Die Vorgehensweise ist dabei die Verantwortung des Ganzen oder Teilen des IT-Betriebs auf ein anderes, externes Unternehmen zu verlagern. Diese Vorgehensweise ist nicht nur mit Chancen verbunden, sondern auch mit Risiken. Werden diese Risiken ignoriert und keine Gegenmaßnahmen ergriffen, können sie zu einer Gefahr für die erfolgreiche Realisierung des IT-Outsourcing-Projekts werden. Die Begleitung des IT-Outsourcing-Projekts durch das Risiko-Management gewinnt deshalb an Bedeutung und wird zunehmend als Erfolgsfaktor betrachtet. Es ermöglicht nämlich den systematischen Umgang mit den Risiken des IT-Outsourcings.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einer Konzeption für ein Dialog- und Informationsportal. Es geht vorrangig um den Kulturdialog mit dem Islam im deutschen Sprachraum. Die Diplomarbeit wird unter Berücksichtigung des von der Bundesregierung initiierten Gemeinschaftsprojekts von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Welle, des Goethe-Institut Inter Nationes und dem Institut für Auslandsbeziehungen erstellt. Zunächst werden allgemeine Informationen über den Islam in Deutschland, sowie speziell zur Internetpräsenz des Islam vermittelt. Danach werden verschiedene Angebote zum Thema Islam vorgestellt und beurteilt. Darauf aufbauend erfolgt eine inhaltliche Beschreibung des Dialog- und Informationsportals. Im letzten Teil der Arbeit wird kurz auf die technische Umsetzung eingegangen.
Diese Arbeit befasst sich mit dem internen Kommunikationsinstrument Mitarbeiterta-gung. Die Mitarbeitertagung weist gegenüber anderen Kommunikationsinstrumenten, vor allem in Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends, wesentliche Vorteile auf, die im Laufe dieser Arbeit herausgearbeitet werden. Zusätzlich werden, nachdem das Instrument Mitarbeitertagung als solches definiert und erläutert wurde, Aspekte beleuchtet, die bei der Planung und Umsetzung berücksichtigt werden müssen. Schließlich gibt die Arbeit Hinweise auf die Durchführung einer Erfolgskontrolle.
Die Virtualisierung der Unternehmensstrukturen und der Zusammenschluss kleiner Unternehmen zu Virtuellen Organisationen wecken immer mehr den Bedarf nach Soft- und Hardware-Komponenten, welche die Kommunikation, Kooperation und Koordination von Organisationsmitgliedern optimal unterstützen. In diesem Zusammen-hang spielt die Groupware oder auch CSCW-Applikation eine wichtige Rolle. Sie soll die durch die räumliche Entfernung bedingten Einschränkungen bei der Zusammen-arbeit in Grenzen halten und eine Form der Kommunikation, Kooperation und Koordination ermöglichen, die der herkömmlichen Form vor Ort nahe kommt. Doch die Auswahl an Groupware-Produkten auf dem Markt ist sehr groß, und insbesondere kleinen Unternehmen fehlt sowohl die Zeit als auch die entsprechende Personalkapazität, um sich eingehend mit der Problematik der Groupware-Auswahl und -Einführung zu befassen. Die vorliegende Arbeit enthält deshalb eine Checkliste bezüglich der Herangehens-weise bei der Auswahl und Einrichtung einer Groupware für Kleinunternehmen und orientiert sich dabei am Beispiel des Unternehmens 3S-Consulting. So wird eine Anforderungsanalyse für 3S-Consulting erstellt, auf deren Grundlage allgemein gültige Anforderungen an eine Groupware für Kleinunternehmen abgleitet werden. Neben einer umfassenden Einführung in das Thema Groupware wird anschließend die Frage nach Standard- oder Individualsoftware erörtert, ein allgemeiner Kriterienkatalog für die erste Produktauswahl vorgestellt, sowie Möglichkeiten zur Recherche von Groupware-Produkten erläutert. Darauf folgt eine Einführung in das praxisorientierte Testen von Software und die Evaluation der Produkte. Abschließend wird die Vorgehensweise bei der Einrichtung der Groupware aufgezeigt und auf mögliche Schwierigkeiten hingewiesen. Die damit vorliegende beispielorientierte Vorgehensweise bietet den Kleinunternehmen eine praxisnahe Unterstützung bei der Auswahl und Einrichtung einer Groupware. Schlagwörter: Groupware, Kleinunternehmen, 3S-Consulting GmbH, Computer-Supported Cooperative Work (CSCW), Virtuelle Unternehmen.
Flash ist mittlerweile untrennbar mit dem Internet verbunden. In vielen Websites finden sich Intros und Banner, die mit Flash erstellt wurden. Meist wird das Programm jedoch nur mit bewegten Bildern und Filmen, die den Surfer in Erstaunen versetzen, in Verbindung gebracht. Diese Diplomarbeit wird zeigen, dass Flash nicht nur für optische Effekte geeignet ist, sondern unter anderem auch Datenbankinhalte darstellen kann. Als Grundlage werden die Hörerstatistiken eines Radiosenders verwendet. Es wird versucht, die Statistiken in zielgruppenrelevanter Form wiederzugeben. Anhand der dazu nötigen Programmierung sowie einiger theoretischer Ansätze wird die Einsetzbarkeit von Flash geprüft. Gegenstand dieser Arbeit ist es daher herauszufinden, inwieweit Flash zur grafischen Darstellung von Datenbankinhalten und deren Animation verwendbar ist. Momentan werden die Statistiken des Radiosenders Interessierten über ein Java Applet zur Verfügung gestellt. Daher finden sich auch Informationen über Java, sowie zu LiveMotion dem Adobe Konkurrenzprodukt zu Flash, in dieser Arbeit. Am Ende werden unter anderem Empfehlungen für den Einsatz von Flash im Zusammenhang mit Datenbanken gegeben.
In aktuell durchgeführten empirischen Untersuchungen wurde das immer häufiger auftretende Phänomen der Nichtnutzung von Mitarbeiterportalen analysiert. Um die Frage nach dem Grund hierfür zu klären, wird in dieser Arbeit ein Bezugsrahmen für Mitarbeiterportale aufgebaut. Mit Hilfe von diesem können Portale analysiert und Defizite in Mitarbeiterportalen festgemacht werden. Die Praxistauglichkeit dieses Bezugsrahmens wird anhand von IMAP-Online (ein Portal des International Management Associate Program der DaimlerChrysler AG) überprüft. Diese Analyse zeigt das Optimierungspotential von IMAP-Online auf. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Neukonzept für IMAP-Online, indem die analysierten Defizite behoben sind und dadurch zu einer höheren Frequentierung führt.
Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit ist die Darstellung der Ziele, die ein Unternehmen mit der Herausgabe einer Mitarbeiterzeitung verfolgt. Neben theoretischen Erläuterungen werden auch Beispiele aus der Praxis herangezogen. Hierzu dient das Mitarbeitermagazin Inside der Landesbank Baden-Württemberg. Weiterhin wird untersucht, inwiefern es Inside bisher gelungen ist seine vorgegebenen Ziele zu erreichen. Die Untersuchung basiert auf den Ergebnissen und Analysen einer Mitarbeiterbefragung zum Thema Inside, die im Rahmen dieser Diplomarbeit in der Landesbank Baden-Württemberg durchgeführt wurde.
Diese Arbeit behandelt das Thema „Unternehmensweite Daten- und Informationsmodellierung“. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Modellierung und der Darstellung der Besonderheiten der Daten in einem Data Warehouse, werden das Multidimensionale Datenmodell und seine strukturellen Anomalien beschrieben. Darauf aufbauend werden Anforderungen zusammengestellt, die ein konzeptioneller Modellierungsansatz für die adäquate Darstellung multidimensionaler Daten erfüllen muss. Anschließend werden verschiedene Modellierungsmethoden vorgestellt und bewertet. Die Umsetzung des multidimensionalen Modells in einem Informationssystem wird anhand des Datenmodells des SAP Business Content beschrieben. Den Abschluss bildet die Auswertung einer Umfrage zu diesem Thema.
Der französische Filmmarkt zeichnet sich durch eine Reihe von protektionistischen und fördernden Maßnahmen aus, die den französischen Film gegen die Internationalisierung schützen sollen. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, zu untersuchen, ob durch die unterschiedlichen Maßnahmen die Internationali-sierung in Frankreich tatsächlich gehemmt wird und welche Konflikte durch den französischen Protektionismus entstehen.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung und Implementierung eines Terminaus- kunftssystems auf Basis von XML. Die Umsetzung erfolgt am Beispiel eines Stundenplan- systems für den Fachbereich Information und Kommunikation der Hochschule der Me- dien, Stuttgart. Gegenüber der gegenwärtig verbreiteten Darstellung der Daten durch HTML bringt die Beschreibung mit XML im Zusammenspiel mit XSLT den Vorteil, dass die Termine in unterschiedlicher Weise sortiert und dargestellt werden können. Somit ist eine Generierung persönlicher Terminpläne für unterschiedliche Gruppen und Personen möglich. Die Verwendung einer XML-Darstellung des Stundenplans muss nicht auf das Web be- schränkt bleiben. Es ist vorstellbar, dass die Daten künftig auch zur Erstellung eines ge- druckten Vorlesungsverzeichnisses genutzt werden könnten. Als Grundlage für die Umsetzung wurden vorhandene Daten aus einer bereits bestehenden MySQL-Datenbank zur Stundenplanerstellung verwendet.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Bedarfsanalyse, Gestaltung und Realisierung einer Webpräsenz mit integrierter E-Commerce-Lösung als zusätzlicher Vertriebskanal für die neu gegründete Chocolat Calabrese & Gidengil GbR. Diese Firma bietet eine Vielzahl von Schokoladen & Pralinen im stationären Handel an und möchte mit der entwickelten E-Commerce-Lösung weitere Käuferschichten ansprechen. Da die Firma erst im Oktober 2004 gegründet wurde, ist sie bisher nicht im Internet präsent. Im Folgenden wird beschrieben, welche Ansprüche an den Onlineauftritt gestellt werden und wie dieser umgesetzt wurde. Das Hauptaugenmerk liegt hier vor allem auf der Auswahl möglicher Lösungswerkzeuge zur Erstellung der Webpräsenz sowie deren Konzeption, Aufbau und Realisierung. Anschließend wird der fertige Online-Shop anhand von Praxisbeispielen vorgestellt. Die Zusammenfassung am Ende zeigt den ak-tuellen Stand der E-Commerce-Lösung und durchleuchtet nochmals die durchgeführte Entwicklung unter Berücksichtigung des ausgewählten Lösungswegs.
Diese hier vorgestellte Masterthesis ist eine Dokumentvorlage für andere wissenschaftliche Arbeiten im Bereich Hörfunk. Die Arbeit basiert auf Richtlinien im deutschen und internationalen Rundfunk. Sie soll für die Hochschule der Medien in Stuttgart nutzbar sein, kann aber ohne weiteres über den Fachbereich hinaus für eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten und Berichte verwendet werden. Die Masterthesis stellt ein Angebot dar, das von Studierenden genutzt werden kann. Darüber hinaus verfügbar für alle Mitglieder von HoRadS1 e.V. – das Hochschulradio Stuttgart. Der Aufbau einer Tagesredaktion im Bereich Radio wird genauso erklärt, wie die Bedeutung und die verschiedenen Formen eines radiokonformen Beitrags. Des weiteren wird die technische Ausrüstung im hinteren Abschnitt aufgezeigt.
Diese hier vorgestellte Arbeit beschäftigt sich mit dem Formatradio und dem Begriff als solchem sowohl in Amerika als auch in Deutschland. Von den historischen Anfängen des Radios, über die Entstehung der einzelnen Formate, hin zu relevanten gesetzli-chen, technischen, ökonomischen und empirischen Scheidewegen. Sie zeigt an einfa-chen, verständlichen Beispielen die Unterschiede und den Erfolg des Formatradios in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Deutschland auf. Des weiteren werden die Zukunftschancen des Radios allgemein im hinteren Abschnitt aufgezeigt.
Wissensmanagement, nachfolgend Knowledge Management genannt, ist für Unternehmen und Organisationen heute von äußerster Relevanz. Viele Unternehmen haben erkannt, dass das Management von Wissen als wertvollste Ressource strategische und dramatische Bedeutung für das Überleben im globalen Wettbewerb gewonnen hat. Wissen als hochwertiges Produkt einer Wertschöpfungskette ist die nunmehr radikal neu bewertete Ressource in der Wissensgesellschaft des jetzigen zwanzigsten und des kommenden einundzwanzigsten Jahrhunderts. Diese Arbeit gibt eine grundlegende Einführung in die Konzepte und Methoden von Wissensmanagement, das im amerikanischen unter dem Begriff Knowledge Management bekannt ist. Dieser Managementansatz wird vom Autor dieser Diplomarbeit mit seinen verschiedensten Implikationen und praktischen Ansätzen dargestellt. Darüber hinaus soll im zweiten Abschnitt erläutert werden, welche informationstechnologischen Systeme (insbesondere Intranets) notwendig sind, um erfolgreiches Knowledge Management zu betreiben.
Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung der Tageszeitungen in Deutschland seit der Wende im Herbst 1989. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der Verlauf in Ost- und Westdeutschland unterschiedlich abgelaufen ist. Warum dies so war und wie die unterschiedliche Entwicklung im einzelnen aussah, wird dargestellt. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, warum die Pressemärkte in den beiden Landesteilen noch immer gespalten sind. Um dies zu beantworten, war es nötig, die Einflüsse, die auf den Pressemarkt der neuen Bundesländer eingewirkt haben, darzustellen und das Nutzungsverhalten der ostdeutschen und westdeutschen Bürger miteinander zu verglichen. An Hand der gewonnenen Ergebnisse wird beschrieben, wie sich diese auf die gesamte Entwicklung ausgewirkt haben. Am Ende der Betrachtung steht die aktuelle Krise der Tageszeitungen, ausgelöst durch den Zusammenbruch des Werbemarkts. Ebenfalls wird ein Ausblick in die Zukunft gegeben. Dabei werden die Folgen und Auswirkungen der Entwicklung in Deutschland beschrieben. Und auf die Fragen eingegangen, ob die Presse noch die ihr zugeteilten Aufgaben vollständig erfüllen kann und welche weiteren Gefahren diese Entwicklung birgt. Im Anschluss werden Möglichkeiten dargestellt, die dieser Entwicklung entgegenwirken. Kommissionen, Gesetze und Kontrollen werden kurz vorgestellt und untersucht, in wie weit diese Kontrollmöglichkeiten heute noch nützlich sind.
Die vorliegende Diplomarbeit soll die Möglichkeiten für Frauen in Schwarzafrika gegenüber der dortigen Situation durch HIV/AIDS darstellen. Zunächst wird ein Überblick über die HIV-Infektion und die Krankheit AIDS an sich gegeben, über Therapiemöglichkeiten, Medikamentenversorgung und die Unterschiede in den Übertragungswegen zwischen den westlichen Ländern und Schwarzafrika. Dann wird über die Situation der Frauen und Mädchen in Schwarzafrika berichtet, in Bezug auf Religion, Kultur und Tradition, ihrem wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Status, ihre Situation durch Prostitution, Bildungs- und Gesundheitswesen. Außerdem wird die Stigmatisierung HIV-Infizierter thematisiert. Im weiteren Verlauf werden die Auswirkungen von HIV/AIDS auf die schwarzafrikanische Gesellschaft betrachtet, die allgemeinen wirtschaftlichen Auswirkungen, das Lehrer- und Ärzte- Sterben und auf die Situation der AIDS-Waisen eingegangen. Im Kapitel AIDS-Education werden die Gründe für die extreme Ausbreitung von HIV in Schwarzafrika vorgestellt, die Arten, Arbeitsweisen und Schwierigkeiten der Hilfsorganisationen beschrieben und abschließend die Möglichkeiten für Frauen in Schwarzafrika noch einmal resümiert. Die Bedeutung von Kunst im Bereich AIDS-Aufklärung wird angesprochen. Weiter werden verschiedene Projekte einiger ausgewählter Hilfsorganisationen vorgestellt, welche speziell Frauen in Schwarzafrika unterstützen oder spezielle HIV/AIDS-Projekte durchführen. Zum Abschluss wird Uganda als vorbildliches Land Schwarzafrikas bezüglich der HIV/AIDSPrävention vorgestellt.
Investitionen in der Informationstechnik stehen in wirtschaftlich schweren Zeiten zunehmend in Konkurrenz zu anderen Investitionen in Unternehmen. Dieser Umstand führte in vielen Unternehmen zu der Frage, welches Betriebssystem die kostengünstigste Alternative darstellt. Angeregt durch diese Fragestellung entwickelte die Gartner Group 1987 das Modell der Total Cost of Ownership (TCO), das stellvertretend für dieses neue Kostenbewusstsein steht. Besonders durch die seit Mitte der 1990er Jahre intensivierte Nutzung von Client/Server Architekturen hat sich dieser Ansatz zu einem latenten Diskussionsgegenstand in der praxisorientierten Literatur entwickelt. Gegenstand der hier vorgestellten Diplomarbeit bilden verschiedene Studien bekannter Marktforschungsunternehmen, die sich mit der Thematik des Total Cost of Ownership von Linux und Windows befassen. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in die TCO-Thematik. Anschließend werden aktuelle Studien und Probleme, die bei deren Evaluation entstehen können, vorgestellt. Zentrales Untersuchungsobjekt ist ein systematischer Vergleich zweier Studien mit dem Ziel, Unterschiede in der Methodik und der ermittelten Ergebnisse herauszuarbeiten. Neben diesem Vergleich wird weiterhin ein Typisierungsmodell eingeführt, das es erlaubt, eine Einteilung der Studien anhand spezifischer Merkmale vorzunehmen.
Durch die rasante Entwicklung des Internets und die daraus resultierende Informationsflut fühlen sich viele Benutzer überfordert. Da der Mensch in seiner Aufnahmefähigkeit von Information sehr begrenzt ist, stellt sich die Frage nach Verbesserungen in der Darstellung dieser Informationen. Ausgangspunkt ist die These, dass die Erweiterung der grafischen Benutzerschnittstellen um das Element der Interaktivität einen einfachen Zugang zu Informationen gewährleisten soll. Diese Diplomarbeit bearbeitet die Visualisierung und Aufbereitung von Informationen. Der Schwerpunkt liegt auf grafisch, interaktiven Gestaltungselementen, die eine neue Form der Darstellungsqualität ermöglichen sollen. Für die aufgestellte Analyse werden aktuelle Internetseiten von Herstellern digitaler Kameras betrachtet. Über die Eigenschaften der Kameras ist die grafische Aufbereitung von Informationen möglich und somit können interaktive Elemente identifiziert werden. Ausgehend von den dort gewonnen Erfahrungen wird nach einem Modell gesucht, das die interaktiven Gestaltungselemente als Objekte klassifizieren und Aussagen zu deren Einsatzbereiche machen soll. Um den Ansatz zu vervollständigen, werden weitere Gestaltungsempfehlungen in Form von Beispielen konzipiert sowie eine beispielhafte Lösung programmiert. Das Ziel ist auf Grund der Modellentwicklung zu einer abschließenden Betrachtung zu gelangen. Diese soll einen Ausblick auf die Bedeutung von interaktiven Gestaltungselementen im gesamten Informationsspektrum des Internets geben.
Gegenstand dieser Arbeit ist der Entwurf eines Konzepts und einer Vorgehensweise zur Erstellung und Vermarktung von E-Learning-Content in wissensintensiven Branchen. Insbesondere wird auf die organisatorischen, kulturellen und technologischen Herausforderungen eingegangen, die dabei auftreten können. Zunächst werden grundsätzliche Begriffe im Rahmen des E-Learning definiert sowie das Marktpotenzial und der Bedarf an E-Learning beschrieben. Es wird erarbeitet, ob und wie ein wissensintensives Unternehmen die Möglichkeit hat, sich in diesem Markt zu positionieren. Im Hauptteil der Arbeit wird ausgehend vom Geschäftsmodell des Education-Service-Providers, der E-Learning Inhalte und Services als Kerngeschäft anbietet, ein angepasstes Geschäfts- und Organisationsmodell für wissensintensive Unternehmen erarbeitet. Dabei werden begleitende Maßnahmen im Rahmen eines Change Managements beschrieben und mögliche Strategieansätze für den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes entwickelt. Den Abschluss der Arbeit bilden Interviews, die mit Fachexperten zum Thema geführt wurden, um die im theoretischen Teil erarbeiteten Ansätze zu überprüfen und zu bewerten.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Datenbank mit Informationen zur Hard- und Software- ausstattung der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen (HBI) als Kompo- nente eines integrierten intranetbasierten Informationssystems. Zunächst wurde unter- sucht, welche Informationen zur IT-Ausstattung andere Hochschulen im Web zur Verfü- gung stellen, wie weit das Intranet der HBI diesbezüglich ausgebaut ist und welche weite- ren Komponenten neben der IT-Datenbank für das Informationssystem in Frage kom- men. Darauf aufbauend wurde ein Konzept für ein integriertes intranetbasiertes Informa- tionssystem entworfen. Ausgehend von diesen Erkenntnissen wurde eine IT-Datenbank entwickelt, die im praktischen Teil der Diplomarbeit mit Microsoft Access realisiert wurde. Ebenso Teil der praktischen Umsetzung war die Programmierung eines Zugriff auf die IT- Datenbank über das Web mit Microsoft Active Server Pages (ASP). Die in der Arbeit gezeigte Anwendung dient als praktisches Beispiel für eine Einbettung der IT-Datenbank in den Kontext eines integrierten intranetbasierten Informationssystems
Diese Arbeit untersucht das Potential von E-Learning als Bestandteil einer E-Business-Strategie. Zunächst wird die strategische Positionierung von E-Business und einer da-zugehörigen Strategie im Unternehmensumfeld erläutert sowie Entwicklungsstufen im E-Business festgelegt. Des Weiteren wird eine Einführung in E-Learning gegeben, in-dem die Notwendigkeit sowie Vor- und Nachteile von E-Learning herausgearbeitet werden. Im Anschluss erfolgt die Erstellung eines Überblicks über Einsatzformen von E-Learning sowie über Träger, die E-Learning im Rahmen einer E-Business-Strategie einsetzen können. Abschließend werden die gewonnenen E-Learning-Einsatzformen den möglichen Trägern sowie den zuvor definierten E-Business-Entwicklungsstufen gegenübergestellt. Auf diese Weise wird der Zusammenhang zwischen E-Learning und E-Business-Strategie verdeutlicht und Einsatzempfehlungen für E-Learning im Zu-sammenhang mit der jeweiligen Trägergruppe sowie der jeweiligen E-Business-Entwicklungsstufe abgegeben.
Das Internet ist das größte und auch wohl meist genutzte Computernetz der Welt. Mittlerweile sind sehr viele Zeitungsverlage mit einer Online-Ausgabe ihrer Printzeitung im WWW vertreten. Diese Diplomarbeit liefert eine umfassende Bestandsaufnahme und Analyse von Tageszeitungen im WWW, anhand der das Engagement der Zeitungsverlage einzelner Länder im Internet aufgezeigt werden kann. Außerdem erläutert sie das notwendige Basiswissen bezüglich Internet und Online-Publishing.
Innerhalb der Arbeit werden verschiedene aktuelle Anwendungen von Streaming in den Bereichen Medizin, wissenschaftliche Bildung und innerbetriebliche Kommunikation vorgestellt und erläutert. Ergänzt wird diese Darstellung durch eine Einführung in die zugrunde liegenden Technologien, die Geschichte des Streaming und die ver-schiedenen Streaming-Formate, sowie einen Ausblick auf die zukünftigen Entwicklungsfelder der Streaminganwendung. Die jeweiligen Nutzungsbeispiele werden aus Anwendersicht geschildert, das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Vielfalt und Differenzierung der Anwendungsperspektiven existierender Streamingangebote.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Konzeption und prototypische Entwicklung eines web- und datenbankbasierenden Raumreservierungssystems im Umfeld eines non-territorialen Büros. Zunächst wird die Notwendigkeit einer solchen Anwendung unter arbeitswirtschaftlichen Aspekten und dem non-territorialen Anwendungsumfeld hergeleitet, das - durch die spezifischen Arbeits- und Raumkonzepte - Einfluss auf die Konzeption der Anwendung nimmt. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse erfolgt die Entwicklung des Raumreservierungssystems, dessen informationelle Basis in einem MySQL-Datenbank abgelegt und mittels der Skriptsprache PHP an das webbasierte Front-End angebunden wird. Neben der technischen Konzeption finden auch nutzerorientierte Aspekte Berücksichtigung, die Themen wie Screen-Design und Usability ansprechen. Zur besseren Veranschaulichung und zum Zwecke der Prototypentwicklung wird ein dreidimensionales Grundrissmodell konstruiert, das die Belegungssituation dynamisch widerspiegelt und zusätzliche Informationen zu den Raumtypen offeriert. Die Ausarbeitung bezieht sich auf die technische, personelle und räumliche Infrastruktur des Office Innovation Centers der Fraunhofer Gesellschaft am Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation.
Der Markt für „Computerspiele“ wird immer grösser und vielseitiger und macht eine Einteilung in verschiedene Spielgenres unumgänglich. Der nachfolgende Text gibt eine kurze geschichtliche Übersicht und Auskunft über die zur Zeit üblichen Varianten und Ausführungen von PC-Spielen. Es wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen Computerspiele auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene faszinierend wirken und welche Strategien Spiele-Entwickler erfolgreich einsetzen. Dabei wird auf die psychologischen Hintergründe sowie auf die Befriedigung von Bedürfnissen und Erwartungshaltungen der Spieler eingegangen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird ein Konzept entwickelt, das virtuelle Lernsysteme (Edutainment-Software) ebenso attraktiv und anziehend machen soll wie erfolgreiche Computerspiele.
Die Kundenzeitschrift von Energie- und Stromversorgern als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit
(2002)
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Kundenzeitschrift von Energieversorgern. Als Kommunikationsinstrument der Öffentlichkeitsarbeit dient die Kundenzeitschrift in erster Linie der Kundenbindung und der Imagepflege. Die Situation am liberalisierten Energiemarkt hat aus den ehemaligen Monopolisten serviceorientierte Dienstleister gemacht. Energieversorgungsunternehmen müssen sich nun den Kunden im harten Wettbewerb erkämpfen. Die Kundenzeitschrift hilft dabei. In der Diplomarbeit werden die Kundenzeitschrift von acht Energieversorgern aus Deutschland exemplarisch vorgestellt. Eine Umfrage erlaubt einen Blick auf den Kundenzeitschriftenmarkt in der Energiebranche.
Diese Diplomarbeit untersucht den heutigen Stand der Technik, um Datenbanken in Web-Sites anzubinden. Dies geschieht am konkreten Anwendungsbeispiel einer vorhandenen Praktikumsdatenbank. Dabei wird von der Microsoft-basierten Systemumgebung des Intranets an der Hochschule für Bibliotheks- und Informa- tionswesen (HBI) ausgegangen. Das Anwendungsbeispiel ist die PC-basierte Praktikumsdatenbank der HBI. Die praktische Aufgabe bestand darin, diese Datenbank in das HBI-Intranet zu integrieren. Gleichzeitig wurde eine neue, komfortable Benutzungsoberfläche entwickelt, die eine vereinfachte Suche nach Praktikumsstellen erlaubt. Die hierfür ausgewählte und realisierte Lösung basiert auf dem Betriebssystem Microsoft Windows NT 4.0 Server, dem Web-Server Internet Information Server (IIS) 4.0, der Datenbankschnittstelle Open Database Connectivity (ODBC), dem Datenbanksystem Access und der Web-Server-Erweiterung Active Server Pages (ASP). Das Ergebnis, eine Praktikumsdatenbank mit Web-Oberfläche, erweist sich als ein komfortabler Dienst im Intranet der HBI, der eine hohe Akzeptanz der Studenten erwarten lässt.