Bibliotheks- und Informationsmanagement (Bachelor, Master)
Refine
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (48)
- Master's Thesis (5)
- Article (3)
- Diploma Thesis (2)
- Other (1)
- Report (1)
- Study Thesis (1)
- Researchpaper (1)
Has Fulltext
- yes (62)
Is part of the Bibliography
- no (62)
Keywords
- Bibliothek (16)
- Öffentliche Bibliothek (9)
- Deutschland (7)
- Germany (6)
- library (6)
- Analyse (5)
- analysis (5)
- public library (4)
- Österreich (4)
- Informationskompetenz (3)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Vergleich ausgewählter Gesangbuchsammlungen anhand ihrer Erschließung. Die ausgewählten Gesangbuchsammlungen sind Teil verschiedenster Bibliothekstypen. Zu Beginn wird nicht nur der Begriff des Gesangbuchs definiert, sondern auch die geschichtliche Entwick-lung des Gesangbuchs in Deutschland aufgezeigt. Die Beschreibung des aktuel-len Erschließungsstandes der Sammlungen erfolgt anhand von Titelaufnahmen aus den Katalogen der jeweiligen Bibliotheken. Desweiteren werden bibliotheks-übergreifende Gesangbuchkataloge und –bibliographien vorgestellt, die die lokale Erschließung der Sammlungen ergänzen und eine sammlungsübergreifende Recherchemöglichkeit bieten. Abschluss der Arbeit ist die eigenständige Katalo-gisierung von Beispielen, welche aus der Landeskirchlichen Zentralbibliothek Stuttgart stammen. Anhand dieser Beispiele wird die genaue Vorgehensweise aufgezeigt und es wird erläutert, welche Schwierigkeiten bei der Katalogisierung auftreten können.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung des Konzeptes „Book a Librarian“ in bayerischen Universitätsbibliotheken zur Optimierung der Auskunftsdienstleistungen. Es werden die Angebote in diesem Bereich analysiert und Umstrukturierungsmöglichkeiten der Auskunftsangebote vorgestellt. Zu diesem Zweck werden Best-Practice-Beispiele aufgeführt, die bereits Konzepte der Einzelberatung eingeführt haben.
Öffentlichkeitsarbeit ist für öffentliche Bibliotheken unerlässlich. So auch für öffentliche Musikbibliotheken. Um ihre Existenz und Angebote in dem Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern, können Musikbibliotheken verschiedene Möglichkeiten nutzen, wie zum Beispiel das Organisieren von Veranstaltungen auch in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. In der vorliegenden Arbeit geht werden die Grundzüge, sowie Arten und Formen von öffentlichen Musikbibliotheken genauer beleuchtet. Dabei wird ein kurzer Blick in die Vergangenheit geworfen, um die Entstehung der ersten Programmarbeit nachzuvollziehen. Danach werden Funktionen und Strukturen näher erläutert und verschiedene Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit in öffentlichen Musikbibliotheken vorgestellt. Besondere Erwähnung findet die Veranstaltungs-/ Programmarbeit. Diese wird in einer onlinebasierten Befragung vertieft und die Auswertungen ausführlich diskutiert. Es findet ein Vergleich zu früheren Befragun-gen zu diesem Thema statt. Durch einen kurzen Test werden die Auswertungsergebnisse überprüft und erneut bewertet. Die Arbeit schließt mit wichtigen Erkenntnissen der Auswertung der Literatur sowie der Befragung ab.
Die Stadtbücherei Würzburg hat im Jahr 2014 bereits zum zweiten Mal nach 2010/11 eine Wissensbilanz nach dem Modell „Wissensbilanz – Made in Germany“ erstellt. Um die Wissensbilanz als strategisches Managementinstrument nutzen zu können, benötigt es ein Maßnahmenmanagement. Ein solches wird in dieser Arbeit modellhaft vorgestellt. Die im Anschluss beschriebenen Maßnahmen der Handlungsfelder können mithilfe des auf die Stadtbücherei angepassten Maßnahmenmanagement-Modells angewendet werden. Die vorliegende Arbeit ist als Handlungsempfehlung für die Stadtbücherei Würzburg zu verstehen. Es wird untersucht inwieweit das theoretische Modell die internen und externen Bedingungen der Stadtbücherei erfüllen kann.
Das neu entwickelte Regelwerk RDA zur Erschließung von Beständen richtet sich hauptsächlich an Bibliotheken. Aber auch Bestände aus Archiven und Museen sollen mit RDA erschlossen werden können. Das RDA zugrunde liegende FRBR-Modell soll ebenfalls nicht nur auf gedruckte Publikationen anwendbar sein, sondern auch auf andere Materialien, Medien und Formate. Die vorliegende Arbeit untersucht die dabei verwendeten Ansätze und deren Umsetzung in der bisherigen Erschließungspraxis von Werken aus den Bereichen bildende Kunst und Architektur. Diese werden in ei¬nem Vergleich den jeweiligen Definitionen des Werk-Begriffs beider Disziplinen ge¬genübergestellt. Ausgehend davon werden Probleme und Schwierigkeiten erläutert, die sich bei der Einordnung von Werken der Architektur und der bildenden Kunst in FRBR und RDA ergeben.
Das Vermarkten des Bibliotheksangeboten wird heutzutage durch die Konkurrenz von Informationsanbietern und Kultureinrichtungen immer wichtiger. Sowohl um Gelder als auch um Kunden muss geworben werden. Dafür kann ein Blick auf die Marketinginstru-mente von absatzorientierten Unternehmen aus der Wirtschaft und ihre Übertragung auf Bibliotheken lohnenswert sein. Eines dieser Instrumente ist das crossmediale Marketing, dessen Anwendung in einer Bibliothek im Zentrum dieser Arbeit steht. Das Ziel ist, Ideen für Marketingmaßnahmen zur Gewinnung von Kunden für die Onleihe der Stadtbiblio-thek Sindelfingen, die OnlinebibliothekBB, aufzuzeigen. Hierfür wird zuerst eine theore-tische Grundlage zum crossmedialen Marketing und zu Kommunikationsinstrumenten geschaffen. Anschließend wird die aktuelle Situation im Verbund und in der Stadtbiblio-thek Sindelfingen analysiert. Auf dieser Grundlage baut die weitere Arbeit auf. Hier wird eine Sammlung von Marketingideen vorgestellt. Beispiele anderer Bibliotheken und Überlegungen der Autorin dienen als Vorschläge und Ansatzpunkte für Marketingmaß-nahmen der Stadtbibliothek Sindelfingen. Dabei werden die Vorschläge nach den cross-medialen Bestandteilen einer Marketingkampagne untersucht und sortiert. Neben der Analyse von Literatur wurde beim letzten Teil der Arbeit auch Kontakt mit Bibliotheken des Verbundes aufgenommen. Außerdem konnten die Webauftritte weiterer Bibliotheken genutzt werden, um beispielhafte Marketingmaßnahmen herauszufinden. Crossmediale Kampagnen bieten viele Möglichkeiten und sind daher auch auf Bibliotheken anwendbar. Ihre Durchführung ist auch in einem kleineren und lokalen Rahmen möglich, wie die bibliothekarischen Beispiele in der Ideensammlung deutlich machen.
Der im Rahmen der demographischen Entwicklung steigende Anteil älterer und alter
Menschen in Deutschland macht auch vor Öffentlichen Bibliotheken keinen Halt. Diese
Zielgruppe will auch hier gesehen und bedient werden und macht eine zunehmende
Auseinandersetzung mit ihren Bedürfnissen notwendig. In der Bachelorarbeit werden
in der wissenschaftlichen Literatur beschriebene, seniorenspezifische Merkmale vorgestellt
und in ihrer Bedeutung für Öffentliche Bibliotheken diskutiert. Darüber hinaus
werden Möglichkeiten und Grenzen einer praktischen Umsetzung seniorenspezifischer
Aspekte referiert.
Der zweite Teil der Arbeit präsentiert die Auswertung einer Praxisstudie zur Seniorenarbeit
in einer Stuttgarter Stadtteilbibliothek. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer
Befragung von Senioren im Stadtbezirk Feuerbach, u. a. zu Medien‐ und Veranstaltungsangeboten,
räumlichen Gegebenheiten sowie Service und Dienstleistungen der
Stadtteilbibliothek. Hiervon abgeleitet werden konkrete Vorschläge für eine Weiterentwicklung
der Seniorenarbeit in der Stadtteilbibliothek Feuerbach.
The publication culture on Urban Agriculture (UA) is nearly exclusively inhabited by idealist and practitioner proponents. Foremost the economics (oftentimes influenced by Marxism) dare to critique the sustainability of the movement. In short, the people that start a UA project eventually require help from their city through recognition and policy support. The full breadth of intentions of these people are principally unknown, and this hinders policy design, in turn. Investigating these rationales (using Skot-Hansens Five Es (2005)) is the scope of this paper. It identifies a number of necessary policy changes, but ultimately pinpoints that it requires the involvement of activists, NGOs, and individual UA champions to raise awareness and to participate in policy design and implementation. It is found that, in one or the other way, most UA proponents motives can be traced back to a facet of community empowerment. Amongst the variety of rationales, especially the non-capitalist culture of UA is said to further its sustainability (not just in economic terms), because it brings forth a culture that embodies the said empowerment and shapes a democratic, inclusive sharing community. Hence, UA is identified as a strategy for urban cultural regeneration.
Studienprojekt
(2015)
Webinhalte zeichnen sich durch eine starke Dynamik aus und sind oft kurzlebig. An zahlreichen Bibliotheken werden daher Projekte zur Webarchivierung durchgeführt. Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) hat mit BABS (Bibliothekarisches Archivierungs- und Bereitstellungssystem) am Münchener Digitalisierungszentrum eine Lösung zur Langzeitarchivierung umgesetzt. Ein wichtiger Teil dieses Systems ist die Archivierung von Websites. Diese findet bisher vor allem für Amtliche Veröffentlichungen und Pflichtexemplare sowie im Rahmen der Virtuellen Fachbibliotheken statt, die an der BSB angesiedelt sind. Dazu gehört die ViFaMusik. Das vorgestellte Projekt hat das Ziel zu klären, ob es einen Bedarf zur Webarchivierung in der musikwissenschaftlichen Fachcommunity in Deutschland gibt. Mit der Durchführung einer qualitativen Untersuchung mittels leitfadengestützter Experteninterviews soll diese Fragestellung beantwortet werden. Die Auswertung der Interviews hat ergeben, dass ein Bedarf zur Webarchivierung erkennbar ist. Die Website muss sich in der Musikwissenschaft als wissenschaftliche Quelle durchsetzen. Hier können Webarchive einen Beitrag leisten, indem Websites langzeitarchiviert und damit dauerhaft verfügbar gehalten und zitierbar gemacht werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Storytelling und seinem Einsatz in den Jahresberichten von öffentlichen Bibliotheken. Die grundlegende Funktion des Marketinginstruments sowie sein Einsatz im Marketing werden erläutert. Anschließend wird auf den Aufbau von Geschichten und ihre Wirkung eingegangen. Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie öffentliche Bibliotheken ihre Jahresberichte in den vergangenen Jahren aufbereitet haben, wurden zwanzig bestehende Berichte auf Gemeinsamkeiten und genutzte Darstellungsmethoden hin untersucht. Basierend auf den Ergebnissen dieser Untersuchung wurde eine Anleitung entwickelt, die öffentlichen Bibliotheken dabei helfen soll, die Methode Storytelling in ihren Jahresberichten einzusetzen. Die Verwendung der Methode soll erreichen, die Attraktivität der Berichte zu erhöhen und somit dazu beitragen, einen positiven Eindruck bei dem Träger der Bibliothek zu hinterlassen.