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Die Branche der Herstellung von Visual Effects (VFX) steht im Jahr 2013 auf der ganzen Welt einer Reihe von Problemen gegenüber, die zu einem instabilen Geschäftsklima geführt haben, in dem mehrere große und scheinbar erfolgreiche Unternehmen innerhalb kurzer Zeit Insolvenz anmelden mussten. Diese Arbeit erörtert die vielen verschiedenen Gründe für diese Lage, wie sie sich entwickelt hat und welche Auswirkungen sie für alle Beteiligten nach sich zieht – von den Filmstudios über die VFX-Firmen bis hin zum VFX-Artist. Bis hierhin waren die Aspekte der Herstellung von Visual Effects, die über die technischen Fortschritte oder die künstlerischen Errungenschaften hinausgehen und sich mit den Geschäfts- und Arbeitsbedingungen befassen, nur selten Thema einer ausführlichen und umfassenden Diskussion. Diese Arbeit konzentriert sich auf die größten Probleme der VFX-Industrie und auf die Frage, warum die Branche im Moment langfristig in dieser Form nicht zukunftsfähig ist und versucht ein größeres Verständnis für die zu Grunde liegenden Ursachen zu schaffen, damit sie behoben werden können. Die VFX-Industrie ist ein Geflecht von komplexen und nicht immer greifbaren individuellen Interessen und Mentalitäten, deren gemeinsames Interesse jedoch sein sollte, die allgemeine Situation zu verbessern.
With the increasing use of visual effects in feature films, TV series and commercials, flexibility becomes essential to create astonishing pictures while meeting tight production schedules. Deep image compositing introduces new possibilities that increase flexibility and solve old problems of depth based compositing. The following thesis gives an introduction to deep image compositing, illustrating its power and analyzing its use in a modern visual effects pipeline.
Die Stadt Nürnberg beheimatet eine Vielzahl von Bibliotheken, Archiven, Lernzentren und sonstigen Dokumentationseinrichtungen. Die hier vorliegende Bachelorthesis soll die Vielfalt an Informationseinrichtungen der Stadt Nürnberg vorstellen und eine kurze Übersicht über diese bieten. Insgesamt werden 76 Informationseinrichtungen dargestellt, welche den Kategorien „Öffentliche Bibliotheken“, „Universitäts- und Hochschulbibliotheken“, „Schulbibliotheken“, „Kirchliche Informationseinrichtungen“, „Krankenhausbibliotheken“, „Behördenbibliotheken“, „Vereinsbibliotheken“, „Spezial- und Fachbibliotheken“, „Archive “, „Museumsbibliotheken“ und „Lernzentren“ zugeordnet sind. Jede Einrichtung wird – soweit möglich - mit Adresse, Kontaktdaten, zugehörigem Internetauftritt, Öffnungszeiten, Bestand, Sammelgebieten sowie weiteren spezifischen Informationen vorgestellt.
Die Anforderungen an ein E-Commerce-Projekt sollten strukturiert dokumentiert werden, um daraus technische Lösungskonzepte abzuleiten. Eine solche Planungsphase erhöht die Chancen auf ein erfolgreiches Projekt und minimiert Projektrisiken, ist jedoch mit Zeitaufwand und Kosten verbunden. Viele Webshop-Betreiber möchten diese Aufwände minimieren, da eine kurze Projektdauer als kritischer Erfolgsfaktor am Markt angesehen wird. Diese Arbeit zeigt ein Dokumentationsmodell für Software- und Infrastrukturanforderungen auf, das die Branchenspezifika berücksichtigt und die Dokumentation von Anforderungen und Lösungskonzept erheblich beschleunigen soll. Dazu setzt es auf Wiederverwendung und die visuelle Modellierung mit einem CASE-Tool der aktuellen Generation. Sie reflektiert den Nutzen anhand eines Tests des Dokumentationsmodells im Projekteinsatz.
Am 27. Januar 2010 stellt die Firma APPLE ihr neues Produkt, den Tablet Computer iPad und im selben Zug die dazugehörige eBook-Applikation iBooks vor. Laut damaligem Konzernchef STEVE JOBS solle das iPad auf die „Pionierarbeit“ von Amazons Kindle aufsetzen und den iBookstore mit der eBook-Reader-Oberfläche vereinen. Das eBook Angebot der fünf größten Verlage der Welt stünde dort schon bereit und auch für alle übrigen öffne man alsbald die Schleusentore. Es folgt eine kurze Demonstration, in der JOBS den Kauf im iBookstore, das virtuelle Bücherregal der App und dessen Lesefunktionalitäten vorführt. Fast selbst verblüfft über den einfachen Umgang mit dem Gerät schließt er mit den Worten: „That is all there is. It is just so simple.“ und erntet Beifall. Drei Jahre nach diesem keynote event soll die vorliegende Arbeit prüfen, ob jene Euphorie gerechtfertigt war, ob das Angebot tatsächlich derart mannigfaltig ist, was es mit der Einfachheit der Bedienung auf sich hat (und was die Konsequenzen sind); wie viel Platz man der Konkurrenz, den Mitbewerbern und vor allem den Nutzern selbst lässt. Unter der Linse des ‚digitalen Ökosystems‘, bzw. des ‚walled garden‘ wird folgende These geprüft: Inwiefern schränkt das iPad und die iBooks App den Leser systematisch in der Auswahl der Inhalte und deren Verwendung ein? Bevor sich solch kritischen Fragen zugewandt wird, muss die Grundstruktur der iBooks-App, deren Umgebung und Funktionen beschrieben werden. Auch auf die Besonderheiten des iBooks-Formats wird kurz eingegangen. Neben Zusammensetzung und Umfang des iBookstore-Inhalts werden auch die Ausschlusskriterien (von den Konzernkritikern als Zensur bezeichnet) betrachtet. Auffällig ist vor allem der Schwall an Kritik, den APPLEs Vorstoß in den Bildungs- und Lehrbuchmarkt ausgelöst hat und darum ebenso analysiert wird. Schließlich widmet sich die Arbeit alternativen Ansätzen, eBooks auf das iPad zu importieren und dort lesbar zu machen. Dazu werden Parade-, wie Negativbeispiele für entsprechende Apps vorgestellt. Abschließend wird bewertet, in welcher Hinsicht es sich bei iBooks um ein digitales Ökosystem handelt: Eine kurze Diskursanalyse stellt sich der Fragestellung, was die APPLE-Kritiker überhaupt mit diesem Begriff meinen, was dem Konzern vorgeworfen wird und wie die Situation aus neutraler Perspektive einzuschätzen ist.
Die formale Erschließung von Medien ist ein wichtiger Teilaspekt des Gesamtprozesses der Medienbereitstellung. Biblio¬theken streben kontinuierlich eine Verbesserung ihrer angebotenen Dienstleis¬tungen an. Auch der Bibliothekskatalog (OPAC=Online Public Access Catalogue), über den Bibliotheksbenutzer auf die durch Formalerschließung er¬zeugten bibliografischen Daten zugreifen, wird verbessert, indem neue Funktio¬nalitäten zur Suche von Medien entwickelt werden. Eine Möglichkeit neue Funktiona¬litäten zu generieren, ist die erweiterte Nutzung bereits erfasster Daten. Die Ausgabebezeichnung als Teil der bibliografischen Beschreibung eines Me¬diums enthält Informationen, deren Nutzung ausgeweitet werden kann. In dieser Bachelorarbeit werden die Ausgabebezeichnungen in Titelaufnahmen des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds (SWB) untersucht. Die erfassten Bezeichnungen werden anhand mehrerer Kriterien beschrieben und Vorschläge zu ihrer erweiterten, verbesserten – ggf. durch Normierung ermöglichten – Nutzung abgeleitet. Eine Bewertung und Einordnung der Vorschläge in den Regelwerkskontext wird vorgenommen.
Moderne Smartphones wie das iPhone sind die ersten massentauglichen mobilen Geräte, auf denen Augmented-Reality-Anwendungen genutzt werden können.
Mit der zunehmenden Verbreitung solcher Smartphones prognostizieren Analysten nun ein rasantes Wachstum für den Augmented-Reality-Markt.
Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit wird Augmented Reality (kurz AR) unter dem Gesichtspunkt des Kundennutzens von content-basierten Anwendungen in Printprodukten untersucht.
Es wird insbesondere darauf eingegangen, wie es Verlagen gelingt, einen Mehrwert für ihre Kunden zu generieren und ihre gedruckten Produkte dadurch attraktiver zu gestalten.
Zu diesem Zweck werden in einem selbst entwickelten Kundennutzenmodell verschiedene Branchensegmente analysiert und mit passenden Anwendungsbeispielen illustriert.
Außerdem werden im letzten Teil der Arbeit die Kunden dazu befragt, wie sie selbst den Zusatznutzen von Augmented-Reality-Anwendungen einschätzen und ob sie bereit sind, für den Mehrwert zu bezahlen.
"Bücher sind der wertvollste Besitz der Nation" - Gegenwartsliteratur und Literaturbetrieb in Island
(2013)
Island gilt generell als ein Land, in dem außergewöhnlich viel gelesen und geschrieben wird, was sich anhand verschiedener statistischer Daten belegen lässt. Für diese große Literaturbegeisterung gibt es eine Reihe von Gründen, die vor allem in der Kultur und Geschichte Islands zu suchen sind. Diese werden in der vorliegenden Arbeit genannt und analysiert. Ergänzt wird dies durch eine Untersuchung der aktuellen Trends in der isländischen Belletristik der Gegenwart sowie einigen Betrachtungen zum Buch- und Bibliothekswesen des Landes. Hierbei steht die Versorgung der Bevölkerung mit Literatur und Informationen im Mittelpunkt. Darüber hinaus werden einige innovative Konzepte der Literaturvermittlung und -förderung vorgestellt.