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Integrationsmöglichkeiten einer Swing-Anwendung in Eclipse am Beispiel des abaXX Process Modelers
(2006)
Das Eclipse-Framework hat sich in den letzten Jahren als Entwicklungsumgebung und Plattform für Tool-Integration etabliert. Immer mehr bekannte Firmen wie BEA, IBM und Nokia integrieren ihre Anwendungen in dieses Framework. Eclipse bietet hierfür ein modulares System an, das auf einfache Weise erweitert werden kann. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Integration von Anwendungen in die Eclipse-Plattform. Hauptsächliches Augenmerk liegt dabei auf der Integration vorhandener Swing-Applikationen in das Framework. Grundlage hierfür bildet der Process Modeler, eine Swing-Applikation von der abaXX Technology AG zum Modellieren von Geschäftsprozessen. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen und der Motivation für eine Integration werden zuerst der Process Modeler und das Eclipse Framework sowie einige weitere verwendete Technologien analysiert. Ziel ist die Untersuchung von Integrationsmöglichkeiten in das Eclipse Framework und das Aufstellen eines konkreten Integrationsszenarios für den Process Modeler, sowie die Erstellung eines ersten Prototypen.
Die vorliegende Arbeit versucht, die Eignung von Java Sound als Basisplattform für die Entwicklung studiotauglicher Audioanwendungen zu evaluieren. Dafür werden die Besonderheiten der Audioprogrammierung mit Sampling- und MIDI-Daten erarbeitet und daraus Anforderungen an Audiosoftware für den Studiobereich abgeleitet. Es wird kritisch überprüft, inwieweit Java und Java Sound theoretisch geeignet sind, diese Anforderungen zu erfüllen. Gegenstand der Überprüfung ist dabei sowohl das Java Sound API als auch dessen Implementierungen. Im praktischen Teil werden zwei Sampleeditoren und einige PlugIns entwickelt, um aus der praktischen Erfahrung weitere Ergebnisse zu gewinnen. Abschließend wird eine Gesamtbewertung der Studiotauglichkeit von Java Sound vorgenommen und ein Zukunftsausblick gegeben.
Das Heimnetz diente früher lediglich der Vernetzung der im Haushalt vorhandenen Desktop PCs und Notebooks. Durch die stetig voranschreitende technische Entwicklung findet man im heutigen Heimnetz jedoch eine Fülle an Geräten aus den verschiedensten Branchenbereichen. Neben Handys und Fernsehern können auch Waschmaschinen und Kühlschränke sowie Heizungs- und Beleuchtungsanlagen mit dem Heimnetz verbunden werden und eröffnen dem Anwender so eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Für die Bereitstellung dieser neuen Funktionalitäten benötigen die Geräte immer komplexere Software, die bei der Inbetriebnahme der Geräte im Heimnetz eingerichtet, konfiguriert und später ggf. überwacht werden muss. Dies ist bei der Vielzahl an Geräten vom Anwender nicht mehr zu leisten und muss somit automatisiert von einem Service Provider übernommen werden. Um dem Service Provider die entfernte Konfiguration der Geräte zu ermöglichen, werden Protokolle benötigt, die ihm den Zugriff auf die Geräte des Heimnetzes erlauben. Dabei gibt es für verschiedene Gerätetypen unterschiedliche Protokolle, von denen die zwei bedeutendsten – TR-069 und OMA DM – in dieser Arbeit ausführlich analysiert werden. Die Vielfalt an Auto-Konfigurationsprotokollen erschwert dem Service Provider die automatisierte Konfiguration möglichst vieler Geräte im Heimnetz des Anwenders. In dieser Diplomarbeit wird deshalb ein Auto-Konfigurationsszenario entwickelt, bei dem die verschiedenen Auto-Konfigurationsprotokolle mit Hilfe semantischer Modelle beschrieben werden. Dies ermöglicht dem Service Provider, Geräte ohne großen Aufwand mit beliebigen Protokollen zu konfigurieren und erleichtert so dem Anwender den Umgang mit seinen im Heimnetz vorhandenen Geräten. Die Umsetzbarkeit des in dieser Diplomarbeit konzipierten Szenarios wird durch die Realisierung eines auf Semantic Web Services basierenden Prototypen überprüft.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Ablösung eines Generator Frameworks und der Generierung von Artefakten für die Businesslayer einer J2EE-Applikation. Der bestehende Generator sowie die Transformationsabbildungen sollen durch openArchitectureWare 4, einem metamodellbasiertem Generator Framework, ersetzt werden. Mittels des openArchitectureWare Frameworks wird der viel diskutierte Model Driven Architecture (MDA) Ansatz der OMG vorgestellt. Es wird der Unterschied zwischen herkömmlicher Softwareentwicklung und der modellgetriebenen Entwicklung aufgezeigt, sowie alle damit verbundenen Vor- und Nachteile. Es soll gezeigt werden, dass Modelle nicht nur zur Dokumentation dienen, sondern als Code gesehen werden können und sollten. Im Bezug auf die technische Realisierung der MDA werden die verschiedenen Vorgehensweisen bei der Entwicklung von Modellen betrachtet und die eingesetzten Technologien wie z.B. UML, UML–Profile und Meta Object Facility vorgestellt. Außerdem wird ein Ausblick in neue Technologien im Kontext modellgetriebener Architekturen, wie zum Beispiel das Eclipse Modelling Framework (EMF) und das Graphical Modelling Framework (GMF) gegeben. Da die Schwerpunkte der Diplomarbeit auf der von BMW verwendeten Architekur für verteilte Applikationen sowie der Generatormigration liegen, wird die Architektur und der Generator von BMW im Aufbau sowie der Funktionsweise näher betrachtet. Die von BMW eingesetzte Architektur „Component Architecture 2.0“ ist eine komponentenbasierte Architektur, welche bei BMW entwickelt wurde und projektübergreifend zum Einsatz kommt. Des Weiteren liegt der Diplomarbeit das PEP-PDM Projekt, das bei BMW zurzeit durch Softlab realisiert wird, zugrunde. Durch PEP-PDM wird bei BMW eine zentrale Datenreferenz über den gesamten Entstehungsprozess eines Produktes erreicht. Das gesamte Wissen über ein Fahrzeug mit allen Daten des Entstehungsprozesses wird an einer zentralen Stelle zusammengeführt und dadurch, zu jedem Zeitpunkt, der aktuelle Stand im Entwickluingsprozess eines Fahrzeuges bekannt. Durch die Migration auf openArchitectureWare, dem Open Source Generator Framework und dem dazugehörigen Vorgehensmodell der generativen Entwicklung, werden die eingesetzten Technologien des Frameworks und deren Möglichkeiten wie Templates, Extensions und Modellvalidierung erläutert. Die Technologien und Designentscheidungen werden an der Transformation eines bestehenden Platform Independent Model (PIM) des Projektes PEP-PDM näher betrachtet und erläutert. Die Transformationsabbildungen für das PEP-PDM PIM basiert auf der von BMW eingestzten Component Architecture 2.0 und der Enterprise Technolgie J2EE. Ein Benefit der Diplomarbeit ist die Evaluierung des Graphical Modeling Framework von Eclipse. Dies beinhaltet implizit den Einsatz des Eclipse Modeling Framework (EMF) als Design Sprache für die Anwendung und das Metamodell. Mit diesen Technologien könnte zukünftig die Möglichkeit bestehen vom Erstellen der domänenspezifischen Sprache (Metamodell), über das Anwendungsdesign (PIM), bis hin zur Transformation und Implementierung alles in einem Entwicklungstool (Eclipse) zu bearbeiten. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen bezüglich der MDA unter Verwendung von openArchitectureWare zusammengetragen und bewertet.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Internationalisierung und Lokalisierung von Software. Das Ziel dieser Arbeit war die Realisierung einer Software zur Unterstützung des Übersetzungsprozesses von Sprachressourcen für die IUCCA Anwendung. IUCCA ist ein komplexes webbasiertes Auftragsabwicklungssystem, das europaweit eingesetzt wird. Aufgrund der kontinuierlichen Weiterentwicklung von IUCCA unterliegen auch die Sprachressourcen dieses Systems einem fortlaufenden Übersetzungsprozess. Dieser Prozess erwies sich allerdings als aufwändig und fehleranfällig. Daher wurde im Rahmen dieser Arbeit ein neuer Prozess definiert und eine auf dem Open-Source Framework Struts basierende Anwendung realisiert. Diese Anwendung bildet den neuen Übersetzungsprozess ab und bindet diesen in das eXtreme Programming- Vorgehensmodell der IUCCA-Entwicklung ein. Neben der Analyse der Prozesse wird auch die Realisierung der Anwendung beschrieben. Darüber hinaus wird die bei der Internationalisierung auftretende Zeichensatzproblematik untersucht und der Unicode-Zeichensatz vorgestellt. Weiterhin wird gezeigt, wie die Programmiersprache Java die Internationalisierung von Anwendungen unterstützt.
Die Firma netads, Frech und Iffland GbR betreibt einen mobilen und webbasierten Service auf PHP/MySQLBasis, den sogenannten SMSmonkey. Für Kunden des SMSmonkeys ist es möglich, anhand einer von netads erstellten JavaMobiltelefonApplikation Textnachrichten per Mobiltelefon zu versenden und zu empfangen. Ziel der Diplomarbeit ist es, den SMSmonkeyService von PHP nach Java zu überführen und eine einfach zu erweiternde Plattform für weitere mobile und webbasierte Dienste zu schaffen. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit liegt hierbei auf der Entwicklung der PlattformApplikation, welche als Basis für zukünftige Services der Firma netads dienen soll. Als ReferenzService der Plattform wird der SMSmonkeyService auf der Plattform realisiert. Motivation für die Umsetzung dieses Projekts ist der Wunsch von netads, alle ihre mobilen Services zentral, einfach zu warten und leicht erweiterbar unter einem Dach zusammengefasst zu haben. Dabei sollen die Schwierigkeiten, welche bei größeren Projekten mit der Verwendung von PHP als Programmiersprache auftreten, beseitigt werden, indem eine JavaEnterpriseApplikation entsteht. Als ein Nebenziel ist die möglichst kostengünstige Entwicklung und der Betrieb der Applikation gefordert, was den aussschließlichen Einsatz von freier Software erforderlich macht. Diese zu erstellende Applikation wird „netads MobilePlattform“, kurz nMPlattform genannt.
Die Aufgabe im Rahmen meiner Diplomarbeit war die Entwicklung einer multimedialen Ausbildungs-CD-ROM für die Wella AG (Darmstadt). Es ist die erste CD-ROM zu dem Buch ‚Gewusst wie’, das bereits in mehreren Auflagen gedruckt worden war und im Friseurhandwerk ein sehr hohes Ansehen genießt. Da dieses Buch überarbeitet und in neuer Auflage gedruckt werden sollte, wollte Wella die neue Auflage mit einer multimedialen Ausbildungs-CD-ROM ausstatten. Meine Arbeiten, die ich bei der von Wella beauftragten Firma BERG Communications (Esslingen) durchgeführt habe, waren die Mitarbeit an der Konzeption des Multimediapakets, bestehend aus Buch und CD-ROM, und die anschließende Programmierung der gesamten ‚Gewusst wie’-CD-ROM. Des Weiteren gehörten zu meinen Aufgaben das Erstellen von Sprachaufnahmen, die Bearbeitung von Fotoaufnahmen, der Neuschnitt von Lehrfilmen und die Leitung der Studenten, die uns bei der Erstellung der insgesamt 408 multimedialen Anleitungen behilflich waren. Da das ‚Gewusst wie’-Buch ebenfalls bei BERG Communications überarbeitet wurde, war ich auch bei der Neugestaltung des Buches intensiv beteiligt. Bis zum Ende meiner Diplomarbeit entstand ein Multimediapaket, in dem das Buch und die neu entwickelte CD-ROM sorgfältig aufeinander abgestimmt wurden, und das - von der Wella AG vervielfältigt - im ersten Quartal 2004 auf den Markt gebracht wird.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Model Driven Architecture (MDA) und deren Anwendung auf Basis von Open Source. Für ein Unternehmen ist es immer wichtig zu wissen, wie der aktuelle Stand der Technik ist und ob diese Technik produktiv eingesetzt werden kann, um sich dadurch Vorteile am Markt zu verschaffen. Es werden zunächst einige Grundlagen von Open Source und MDA erörtert. Danach wird mittels einer Evaluierung von Open Source Modellierungs- und Generierungswerkzeugen ein Überblick über die am Markt verfügbaren Werkzeuge gegeben. Anschließend wird die prototypenhafte Umsetzung eines Geschäftsvorfalles einer Versicherung beschrieben, um den Stand der Technik zu demonstrieren. In der Schlussbetrachtung folgt ein Fazit über den Verlauf und die Resultate der Diplomarbeit. Zum Schluss wird ein Ausblick für die Model Driven Architecture gegeben.
Diese Diplomarbeit gibt eine Einsicht in das Themengebiet "Mobile Applications" (mobile Software-Anwendungen). Es wird dabei auf die einzelnen, neuen Technologien eingegangen und aufgezeigt welche Möglichkeiten in diesem Bereich entstehen und wie stark unser Leben in den nächsten Jahren davon geprägt werden kann. Im praktischen Teil der Diplomarbeit habe ich eine mobile Anwendung, einen Instant- Messaging-Client, in J2ME entwickelt. Dieser Instant-Messaging-Client unterstützt das offene, XML-basierte Jabber-Protokoll. Auf die Entwicklung dieses Clients wird hier später genauer eingegangen (5. Kapitel). In dieser Arbeit wird der Begriff "Instant- Messaging" - wie allgemein üblich - mit "IM" abgekürzt. Zuerst wird erklärt worin der Unterschied zwischen herkömmlichen Anwendungen und mobilen Anwendungen besteht und wie die aktuelle Marktsituation ist. Dann geht die Arbeit auf die verschiedenen Technologien ein, zeigt einen Überblick über die verschiedenen Programmiersprachen und Übertragungstechniken. Das J2ME Framework in einem eigenen Kapitel unter die Lupe genommen und die Funktionsweise anhand von einfachen Beispielen sowie typische Probleme und deren Lösungsansätze erklärt. Zum Schluß werden noch einige Möglichkeiten aufgezeigt, was mobile Anwendungen heute schon alles leisten können.
Diese Arbeit ist in acht Kapitel eingeteilt, wobei die erste Hälfte die theoretische Grundlage sowie die Bestandsaufnahme beinhaltet, und die zweite Hälfte auf die Umsetzung der domänenspezifischen Sprachen eingeht. Kapitel 1 skizziert einen groben Überblick ¨uber die Themen und die Ziele dieser Arbeit Kapitel 2 gibt eine Einführung in die Konzepte der modellgetriebenen Softwareentwicklung, stellt verschiedene Ansätze vor, und stellt das Produkt PAI vor Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Softwarearchitektur und den operationalen Aspekten der Softwareentwicklung sowie deren Handhabung durch den Rational Unified Process und der IBM Global Services Method Kapitel 4 stellt das Operational Model bei PAI vor, wie es im Projekt entsteht und wie es verwendet wird, sowie die Gründe für den Bedarf einer formalen Modellierung Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Erstellung der domänenspezifischen Sprachen, also dem Domänendesign Kapitel 6 stellt verschiedene Ansätze und Sprachen der Modelltransformation vor und erkundet die Möglichkeit bei der Transformation des Operational Models Kapitel 7 befasst sich mit der Unterstützung der in den vorigen beiden Kapiteln beschriebenen Aufgaben durch entsprechende Werkzeuge, einschließlich einer prototypischen Implementierung in Eclipse EMF Kapitel 8 gibt ein kurze Zusammenfassung dieser Arbeit sowie eine Bewertung der gewonnenen Ergebnisse