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HipHop, in den 70er Jahren in den USA entstanden, hat sich zu einem internationalen Phänomen entwickelt und gehört mittlerweile auch in Deutschland zu den wichtigsten Jugendkulturen. In dieser Arbeit wird zunächst die Entstehung des HipHop in den USA dargestellt, woraufhin ein kurzer Teil über seine Adaption in einzelnen europäischen Ländern folgt. Danach wird die Geschichte des deutschen HipHop von den Anfängen bis zur Gegenwart nachgezeichnet, gefolgt von einer beispielhaften Darstellung der HipHop-Szene in Stuttgart. In der abschließenden Mediographie für Öffentliche Bibliotheken wird eine Auswahl an Büchern, Zeitschriften, Videos, CDs und Internetseiten zum Thema gegeben.
Der Beitrag der Stadtbücherei Stuttgart zum 28. Deutschen Evangelischen Kirchentag 1999 in Stuttgart
(1999)
Der 28. Deutsche Evangelische Kirchentag fand in Stuttgart vom 16. bis 20. Juni 1999 statt. Die Stadtbücherei Stuttgart beteiligte sich mit einem umfangreichen Angebot am kulturellen Begleitprogramm zu diesem Großereignis. Der Kirchentag stellt den Ausgangspunkt der Überlegungen dar. Seine Entstehung und Geschichte geben Aufschluß über Kozeption und Tendenzen des Protestantentreffens, auf deren Hintergrund der spezielle Kirchentag in Stuttgart betrachtet wird. Die Stadtbücherei als Austragungsort von Teilen des kulturellen Programmes wird in ihrem Selbstverständnis beleuchtet, um schließlich auf das Angebot zum Kirchentag selbst eingehen zu können. Neben der Beschreibung des gesamten Projektes, werden einzelne Programmpunkte herausgegriffen und näher erläutert. Unterschiedliche Techniken des Kulturmanagements kommen hier zum Tragen und verdeutlichen Vorgehensweisen und Resultate. Die Teilnahme der Stadtbücherei Stuttgart am kulturellen Begleitprogramm stellte sich als durchweg positiv dar. Trotz erheblichem Arbeitsaufwand konnte ein angemessener Nutzen gezogen werden: Aufgreifen aktueller Ereignisse der Stadt als Imagefaktor, Behauptung im kulturell-institutionellen Gefüge der Stadt, Erreichen hoher Besucherzahlen, Knüpfung neuer und Pflege bereits bestehender Kooperationen, Erproben von Innovationen für die Zukunft, Unterstützung von Nachwuchskünstlern.
In dieser Arbeit wird die Zusammenarbeit deutscher wissenschaftlicher Bibliotheken mit Bibliotheken in Polen kritisch betrachtet und Vorschläge zur Verbesserung der Zusammenarbeit für die Zukunft geben. Es wird der Zeitraum von 1980 bis 1999 analysiert und ein Bild vom polnischen Bibliothekswesen während der Volksrepublik Polen entworfen. Außerdem werden ausgewählte Institutionen und ihre Programme zur Zusammarbeit und Unterstützung Polens vorgestellt. Zudem wird ein Beispiel für eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit gegeben. Problemstellungen im deutschen Bibliothekswesen und ihre möglichen Folgen auf das Verhältnis zu Polen werden aufgezeigt. Abschließend wird ein Blick in die Zukunft der Zusammenarbeit gerichtet und wichtige Stationen auf dem Weg der geplanten Aufnahme Polens in die Europäischen Union skizziert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den weiblichen Rollenvorbildern, die heranwachsenden Mädchen im deutschen Fernsehen angeboten werden. Es werden Studien zusammengefaßt, die zeigen, wie hochgradig stereotyp die Darstellung von Frauen noch immer ist. Außerdem werden Untersuchungen zu der Wirkung, die solche Vorbilder auf die Entwicklung der Mädchen haben, behandelt. Sie unterstützen Mädchen nicht dabei, ein starkes Selbstbewußtsein als Frau zu entwickeln, sondern schränken sie ein. Die weiblichen Charaktere in der erfolgreichen deutschen Seifenoper „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ werden ausführlich untersucht. Sie bieten ein wesentlich moderneres und selbstbewußteres Frauenbild, als die meisten Darbietungen im Fernsehen es tun.
Die Kinderbücherei in Stuttgart führte von März bis Juni 99 die Veranstaltungsreihe „Künstlerfrühling“ durch. Es fanden viele Veranstaltungen zum Thema Kunst statt, die mit Fotos, kurzen Texten, Informationen über Künstler, Kinderwerkstätten, Museen und mehr im Internet dokumentiert werden. Die Materialien der Veranstaltungen werden gesammelt, ausgewertet und im World Wide Web, im Rahmen der virtuellen Kinderbibliothek „Infoplanet“ (CHILIAS) präsentiert. Es entsteht ein umfangreiches Angebot für Kinder, aber auch ein Ideenpool für Bibliothekare, Pädagogen und andere Interessenten. Dokumentation im Internet gilt zudem als Bestandteil des Controllings und dient der Öffentlichkeitsarbeit. Die vorliegende Diplomarbeit entwickelt am Beispiel „Künstlerfrühling“ Ideen und Konzepte für die Dokumentation von Veranstaltungsarbeit in der Kinderbücherei. Die Umsetzung wird unter Berücksichtigung allgemeiner Kriterien für Webseiten und speziell für Kinder dargestellt und wird im Internet unter der Adresse http://www.stuttgart.de/chilias präsentiert, wo man eine Verknüpfung zum „Kunst@telier“ findet.
In dieser Arbeit wird Knowledge Sharing auf Intranet Basis, als ein Element des Wissensmanagements, am Beispiel des Bertelsmann Executive Networks erläutert und ein Konzept zur Förderung des Knowledge Sharings innerhalb des Bertelsmann Executive Networks entworfen. Es werden erst die Elemente des Knowledge Sharings auf Intranet Basis, an Hand der vorhandenen Literatur erläutert und dann das Bertelsmann Executive Network auf diese Elemente hin analysiert. Die Analyse ergibt, daß es bei der Bertelsmann AG kein Anreizsystem zur Bereitstellung von Wissen gibt, was sich in der Zahl der angebotenen Wissensobjekte zeigt und sich in der Nutzung insgesamt, sowie in der Nutzung der einzelnen Bereiche des Bertelsmann Executive Networks widerspiegelt. Um die Nutzung zu stimulieren und die Nutzer zur Bereitstellung von Wissen zu motivieren, wird ein Konzept zur Förderung des Knowledge Sharings innerhalb des Bertelsmann Executive Networks entworfen, daß auf den Motivationsfaktor Ansehen, zur positiven Beeinflussung der Karriere und die Schaffung materieller Anreize basiert und in die Anreizsysteme der Bertelsmann AG integriert wird.
Die generationenübergreifende Arbeit zur Förderung des Kontaktes zwischen den Generationen und zum Abbau gegenseitiger Vorurteile rückte in den letzten Jahren immer häufiger ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Die Darstellung beispielhafter Projekte und Initiativen als Anregung zur Nachahmung und Weiterentwicklung ist Thema dieser Arbeit. Unter besonderer Berücksichtigung der Rolle einer Bibliothek an einer generationsübergreifenden Aktionswoche werden lohnenswerte Möglichkeiten sowie Grenzen einer zielgruppenorientierten Veranstaltungsarbeit dargestellt.
Online-Shops und Online-Dienstleistungen bilden den Bereich des E-Commerce, der den Kunden direkt betrifft (Business-to-Consumer). Die vorliegende Arbeit untersucht die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Kundenbindung bei originären Online-Services, also bei Dienstleistungsangeboten, die speziell auf das neue Medium Internet ausgerichtet sind. Marketing im Internet besteht aus der Werbung für die Website (Site Promotion), um die Internetnutzer auf das Angebot aufmerksam zu machen, und der Kundenbindung, die erst greifen kann, wenn das Angebot genutzt wird. Für beide Bereiche ist die Gewinnung von Kundeninformationen eine wichtige Grundlage. Verschiedene Formen der Site Promotion werden in der Arbeit vorgestellt. Die Kundenbindung kann durch verschiedene Faktoren beeinflußt werden. Usefulness (Nutzen), Ease of Use (Benutzerfreundlichkeit) und Design (Gestaltung) werden als solche Faktoren beschrieben. Zur Untersuchung dieser Kriterien und zur Gewinnung von Kundeninformationen ist die Online-Umfrage eine geeignete Methode. Im praktischen Teil dieser Arbeit wurde eine Umfrage für den Online- Service Acses durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen Verbesserungsvorschläge für das System und liefern Anhaltspunkte über die Acses-Nutzer.
Anhand ausgewählter Beispiele bekannter Science-Fiction-Filme wird versucht, die Entwicklung des Frauenbildes innerhalb des Genres darzustellen. Ein kurzer Exkurs über die Weiblichkeit in der Freudschen Theorie erleichtert den Einstieg in die Interpretation der jeweiligen Filme. Im Mittelpunkt stehen die Filme „Alien“ (1979) und „Blade Runner“ (1982), sowie „Creature from the black lagoon“ (1954). Ein Rückblick in die Stummfilm-Ära, mit Filmen wie „Metropolis“ und „Frau im Mond“, zeigt wie sich die Rolle, bzw. die Darstellung der Frau im Laufe der Jahre verändert hat Es wird deutlich, daß die Entwicklung des Frauenbildes im Science-Fiction-Film noch lange nicht abgeschlossen ist, vorallem was die Interpretation und die latente Ebene der Filme anbelangt.
Die politische und ökonomische Situation in Rußland hat sich nach der Wende grundlegend geändert. Das Fehlen der Stabilität im Land und viele dadurch entstandene Probleme zeigen sich auch im russischen Verlagswesen und im Buchhandel. Die deutschen Bibliotheken, die sich mit der Erwerbung russischer Literatur befassen, werden mit diesen Problemen konfrontiert. Die vorliegende Diplomarbeit zeigt die Probleme bei der Erwerbung russischer Literatur auf, die infolge der schwierigen gegenwärtigen Situation im Verlagswesen und im Buchhandel Rußlands entstanden sind. Zunächst werden die sozialpolitischen Veränderungen dargestellt und ihre Auswirkung auf die Erwerbungstätigkeit der deutschen Bibliotheken geschildert. Danach werden verschiedene bibliographische Nachweise (Bibliographien, Kataloge des Buchhandels usw.) und die Lieferanten für russische Literatur vorgestellt. Die Firmen „Kubon & Sagner“ und „Me?dunarodnaja Kniga“ werden als die wichtigsten Lieferanten ausführlich behandelt. Die Erwerbung russischer Literatur an der Universitätsbibliothek Tübingen wird untersucht, wobei das zweischichtige Bibliothekssystem, dem die UB angehört, kurz erläutert wird. Nach einer Gegenüberstellung der UB Tübingen, der Bibliothek des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde und der Bibliothek der Neuphilologischen Fakultät werden auch mögliche Formen der Erwerbungsabsprache zwischen ihnen beschrieben. Im Anschluß daran werden mögliche Beschaffungswege für russische Literatur mit ihren Vorteilen, Nachteilen und Problemen dargestellt.