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Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Warenwirtschaftssysteme. Im ersten theoretischen Teil werden unterschiedliche Definitionen des Terminus „Warenwirtschaftssystem“ vorgestellt, die historische Entwicklung aufgezeigt und unterschiedlichen Modelle von Warenwirtschaftssystemen beschrieben. Weiterhin werden die Vorund Nachteile von Individual- und Standardwarenwirtschaftssystemen erläutert, und begründet, warum Standardsoftware die größeren Vorteile bietet. Anschließend werden die Aufgaben von Warenwirtschaftssystemen aufgeführt, und ihre Notwendigkeit durch anschauliche Beispiele begründet. Danach folgt das zentrale Kapitel des Theorieteils über die unterschiedlichen Einführungskonzepte von Standardsoftware, genauer gesagt, Standardwarenwirtschaftssystemen. Im zweiten praktischen Teil wird die Theorie in die Praxis übertragen. Anhand einer ausgewählten Vorgehensweise wird die Einführung eines Warenwirtschaftssystems bei der Firma inotech GmbH beschrieben. Abschließend wird im Fazit erläutert, ob die Theorie in der Praxis angewendet werden konnte, bzw., ob es möglich war, ein Warenwirtschaftssystem nach der ausgewählten Vorgehensweise einzuführen.
Videos in den bildenden Künsten und Videokunstpreise : Betrachtung der 90er Jahre bis zur Gegenwart
(2002)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Videokunst und Videokunstpreisen von den 90er Jahren bis zur Gegenwart. Die Arbeit wurde an der Fachhochschule Stuttgart – Hochschule der Medien - im Fach Kunstwissenschaften und Kunstinformationswesen unter der Betreuung von Frau Prof. Dr. Gudrun Calov geschrieben. Ein historischer Abriss bildet, neben Ausflügen in Ästhetik und Technik, die Einführung in das Thema. Im folgenden werden Entwicklungen nationaler und internationaler Video- und Medienkunstpreise besprochen unter der besonderen Berücksichtigung des internationalen Medienkunstpreises. Die aktuelle Situation der Videokunst in Bezug auf öffentliche Sammlungen, auf Verbreitungsmedien wie Fernsehen und Internet, auf konservatorische Maßnahmen sowie die Stellung der Videokunst als ein Teil der Medienkunst werden erläutert.
Durch den Wandel von einer Industriegesellschaft zur einer Informations- und Wissensgesellschaft hat sich das wirtschaftliche Umfeld stark verändert. Die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien bringt neue Möglichkeiten, wie mehr Flexibilität, Mobilität und Internationalität in das gesellschaftliche Leben. Diese Innovationen und Veränderung, vor allem durch das neue Verhältnis zu Raum und Zeit, beeinflussen Arbeitsformen und -strukturen. Neue Arbeitsmodelle und -organisationen werden nötig. Die zunehmende Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien bringt neue Anforderungen an das Arbeitsleben mit sich. Unternehmen müssen sowohl Ihre Kunden- und Geschäftsbeziehungen, als auch die Büroorganisation und -gestaltung, auf die, durch die Technologien neu entstehenden, Möglichkeiten und Bedürfnisse anpassen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Veränderung der Arbeitsformen und der Bürogebäudefunktion durch den Einfluss der Informations- und Kommunikationstechniken zu erläutern, und mögliche Zukunftsperspektiven für die weitere Entwicklung aufzuzeigen. Die Einflussfaktoren auf die Veränderungen werden aufgezeigt, und auf die wichtigsten Informations- und Kommunikationstechnologien genauer eingegangen. Es wird ein Überblick über Chancen und Risiken für die individuelle berufliche Gestaltung der Arbeitnehmer und den Herausforderungen und Möglichkeiten der Arbeitgeber gegeben.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines in der Programmiersprache Java erstellten Systems zur Analyse von Software-Vertragsdaten, welches in eine bereits existierende Anwendung implementiert wurde. Das System dient zur Berechnung und visuellen Aufbereitung von Umsatzzahlen aus den in einer DB2-Datenbank gespeicherten Software-Verträgen mit Großkunden der IBM Deutschland GmbH (IBM). Anhand von voreingestellten und frei auswählbaren Berechnungskritieren können die Informationen schnell und unkompliziert ermittelt und sowohl in einer Tabelle mit der jeweils zugrunde liegenden Anzahl an Kunden als auch in einem Balkendiagramm nach den vier Quartalen und dem Gesamtjahr geordnet dargestellt werden. Es können hierbei Werte für bis zu vier Kategorien, welche jeweils aus den vier Kriterien Land, Vertragsart, Jahr und Uplift bestehen, berechnet und gleichzeitig einander gegenübergestellt werden. Das Diagramm kann anschließend in einer Datei gespeichert oder zusammen mit der Tabelle ausgedruckt werden. Das System wird deutschlandweit bei etwa 50 Mitarbeitern der IBM eingesetzt und überwiegend dazu genutzt, die vier Vertragsarten, welche über die Anwendung verwaltet werden, miteinander zu vergleichen oder die Entwicklung einer einzelnen Vertragsart über mehrere Jahre aufzuzeigen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der inhaltlichen und formalen Analyse von Bilanzdatenbanken. Aufbauend auf die Begriffsklärung im Bereich der internationalen Rechnungslegung und theoretische Auseinandersetzung mit der Relevanz von Bilanzinformationen im ersten Teil der Arbeit, wird im zweiten Teil auf die Bilanzdatenbanken Bezug genommen. Anhand eines entwickelten Kriterienrasters werden ausgewählte Datenbanken analysiert. Die Resultate sollen Unterschiede sowohl inhaltlicher als auch formaler Art aufzeigen und den Nutzer bei der Auswahl der Datenbank unterstützen.
Diese Arbeit behandelt das Thema „Unternehmensweite Daten- und Informationsmodellierung“. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Modellierung und der Darstellung der Besonderheiten der Daten in einem Data Warehouse, werden das Multidimensionale Datenmodell und seine strukturellen Anomalien beschrieben. Darauf aufbauend werden Anforderungen zusammengestellt, die ein konzeptioneller Modellierungsansatz für die adäquate Darstellung multidimensionaler Daten erfüllen muss. Anschließend werden verschiedene Modellierungsmethoden vorgestellt und bewertet. Die Umsetzung des multidimensionalen Modells in einem Informationssystem wird anhand des Datenmodells des SAP Business Content beschrieben. Den Abschluss bildet die Auswertung einer Umfrage zu diesem Thema.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des Ubiquitous Computings. Die Durchdringung von Alltagsgegenständen mit Informationstechnologie und die Vernetzung von smarten Systemen führen zu einer Umwelt, in der in allen Bereichen Veränderungen auftreten werden. Diese Arbeit versucht diese Veränderungen zu erfassen, zu beschreiben und beschäftigt sich vor allem mit dem Thema mobiler Kommunikationsmöglichkeiten. Basis für neuartige Kommunikationswege ist die hochausgebildete und weiterhin in Entwicklung befindliche Informationstechnologie, sowie die zugehörigen Dienstleistungsangebote und Netzwerke. Der Umgang mit solcher Technik hat Einfluss auf die nutzenden Personen und dadurch auch auf ihren gesamten gesellschaftlichen Lebensraum. Deshalb wird näher beleuchtet, welche Auswirkungen allgegenwärtige, mobile Informations- und Kommunikationstechnologien auf das soziale Miteinander haben. Die Chancen und Probleme, die sich ergeben können, werden zunächst allgemein angeführt und danach abschließend in einer Art Szenario genauer ausgearbeitet. Beispielhaft wird dazu das Thema mobile Dienste für Familien behandelt und sowohl soziale, als auch rechtliche und ethische Aspekte berücksichtigt.
Investitionen in der Informationstechnik stehen in wirtschaftlich schweren Zeiten zunehmend in Konkurrenz zu anderen Investitionen in Unternehmen. Dieser Umstand führte in vielen Unternehmen zu der Frage, welches Betriebssystem die kostengünstigste Alternative darstellt. Angeregt durch diese Fragestellung entwickelte die Gartner Group 1987 das Modell der Total Cost of Ownership (TCO), das stellvertretend für dieses neue Kostenbewusstsein steht. Besonders durch die seit Mitte der 1990er Jahre intensivierte Nutzung von Client/Server Architekturen hat sich dieser Ansatz zu einem latenten Diskussionsgegenstand in der praxisorientierten Literatur entwickelt. Gegenstand der hier vorgestellten Diplomarbeit bilden verschiedene Studien bekannter Marktforschungsunternehmen, die sich mit der Thematik des Total Cost of Ownership von Linux und Windows befassen. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in die TCO-Thematik. Anschließend werden aktuelle Studien und Probleme, die bei deren Evaluation entstehen können, vorgestellt. Zentrales Untersuchungsobjekt ist ein systematischer Vergleich zweier Studien mit dem Ziel, Unterschiede in der Methodik und der ermittelten Ergebnisse herauszuarbeiten. Neben diesem Vergleich wird weiterhin ein Typisierungsmodell eingeführt, das es erlaubt, eine Einteilung der Studien anhand spezifischer Merkmale vorzunehmen.
The Return to Innocence? : Die Auseinandersetzung über Pornographie im Internet am Beispiel der USA
(2000)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der öffentlichen und politischen Diskussion um Pornographie im Internet Mitte der 90er Jahe in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Schwerpunkt liegt auf der Diskussion im Internet um einen Time-Magazine Artikel und eine Studie der Carnegie Mellon Universität über Pornographie im Internet und dem darauf folgenden sogenannten Communications Decency Act der amerikanischen Regierung. Die Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte des Internets und der Pornographie sowie eine kurze Bestandsaufnahme legalen pornogaphischem Materials im Internet heute. Die Arbeit schliesst mit alternativen Vorschlägen zur Zensur durch die Politik.
Die Landflucht der lateinamerikanischen Bevölkerung in die Großstädte und der damit einhergehende Verlust der ursprünglichen kulturellen Identität haben wesentlichen Anteil am großen Erfolg der Telenovelas. Telenovelas, die lateinamerikanische Antwort auf die US-amerikanischen Soap operas, waren von Anfang an auch ein Instrument der Mächtigen, um die jeweiligen wirtschaftlichen oder politischen Interessen zu unterstützen, bzw. deren Wertvorstellungen zu transportieren. Telenovelas prägen das Bild der Zuschauer von einer heilen und erstrebenswerten Welt und zeigen dem Publikum, daß jeder den sozialen Aufstieg schaffen kann. Alles Gründe dafür, daß der Erfolg der Telenovelas in den Ländern der ersten Welt nicht so einfach wiederholbar ist.