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Die Kinobranche - mit der Produktionsbranche und der Verleihbranche - gewichtigster Teil der Filmindustrie, unterliegt in den letzten Jahren einem aussergewöhnlichen Strukturwandel. Der nachfolgende Text gibt zunächst einen kurzen geschichtlichen Überblick über den Kinomarkt in Deutschland. Danach werden anhand vergleichender Marktdaten allgemeine Trends des Gesamtmarktes dargestellt. Die weitere Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Struktur der Filmbesucher. Die Auswirkungen der anhaltenden Investitionsaktivitäten der Kinobetreiber und die Folgen der steigenden Zahl von Multiplex-Kinos (Grosskinos), sowie die zunehmender Konkurrenz aus dem Ausland und den neuen Unternehmensphilosophien sind dann Themenschwerpunkt. Es geht also um die Wechselwirkungen der verschiedenen Interessengruppen in der Filmindustrie (kleine und mittelständische Filmtheater, Lokalmonopolisten, Kinokettenbetreiber, grosse Medienkonzerne sowie Filmverleihfirmen und Filmproduzenten). Letzter Untersuchungsschwerpunkt sind die neuen, digitalen Technologien, insbesondere ihre Einsatzchancen und möglichen Auswirkungen auf die gesamte Filmindustrie.
Diese Diplomarbeit behandelt das Thema Sterben und Tod in der Kinderliteratur. Zuerst wird auf das Verhalten unserer Gesellschaft gegenüber Tod und Trauer eingegangen mit Auswirkungen auf Kinder bis zum 12. Lebensjahr. Das Trauerverhalten von Kindern wird näher beleuchtet. Anhand dieses Wissens werden Kinderbücher für Leser bis einschließlich des 11. Lebensjahrs zum Thema Tod besprochen. Diese Kinderbücher sind, mit einer Ausnahme, zwischen 1993 und 2000 auf dem deutschen Buchmarkt erschienen und behandeln folgende Themen: Sterben und Tod von Freunden, Eltern, Großeltern, Geschwistern und der Hauptperson. Eine kommentierte Marktübersicht lässt Tendenzen erkennen.
Die hier vorliegende Studie sich mit den Autobiographien dreier Autoren, de- ren Leben mit der DDR eng verwoben war: Kunert, de Bruyn und Rita Kuczynski. Am Rande wird auch die Autobiographie Monika Marons gestreift. Untersu- chungen zur Gattung Autobiographie werden vorgenommen; der Versuch einer Definition wird unternommen. Die Arbeit sich mit der Motivation, eine Autobiographie zu schreiben. Als ein weiterer Punkt folgt eine Analyse zur Auswahl des Stof- fes, den die Autoren berichten. Zudem die Arbeit eine inhaltliche und formale Analyse zu den der drei Autobiographien. Des Weiteren werden folgende Punk- te beleuchtet: Zielsetzung, Grenzen des Erinnerungsv Authentizi- Subjekti Distanz, Be historischer Ereignisse, V Autor Leser. Analysiert wurden diese Themenkomplexe mit Hilfe eines zu dieser Arbeit konzipierten Fragebogens und anhand von Interviews und aus der . Im Anhang befindet sich eine Auswahlbibliographie ein Ausstellungsprojekt. Es finden sich dort xte Autobiographen. Außerdem sind multimediale Materiali- en zu den Themenkreisen DDR-Autobiographien, Kulturgeschichte der DDR, Geschichte der DDR und zu DDR, sowie weiteres Ausstellungsmaterial verzeichnet. Dar- an angeschlossen ist ein Fragebogen, der von Kunert beantwortet wurde.
Diese Diplomarbeit gibt einen Überblick über die gegenwärtige wirtschaftliche Situation in Rußland und deren Einflüsse auf das Bibliotheks- und Informationswesen des Landes. Unter dem wirtschaftlichen Aspekt wird die Problematik der Gesetzgebung, der damit eng verbundenen Finanzierung sowie der aktuellen Situation des Bibliothekspersonals näher untersucht. Die Schwierigkeiten im Bereich des Informationswesens werden am Beispiel des Verlagswesens sowie am aktuellen Entwicklungsstand des Internets betrachtet.
Der Film Krieg der Sterne von George Lucas wurde als erster Hollywood-Film medienübergreifend vermarktet und konnte mit dem Erfolg dieser Strategie Maßstäbe setzen. Auch die neueste Episode aus der StarWars-Saga folgt der gleichen Strategie wie ihre Vorläufer und nimmt zusätzlich die Neuen Medien, wie das Internet, Lernsoftware und Computerspiele in die Produktpalette mit auf. Öffentliche Büchereien sollten das große Medienangebot, nicht nur im Bereich der Bücher für ihre Zwecke nutzen. Damit können gezielt neue Nutzergruppen angesprochen werden. Romane, basierend auf Hollywood-Filmen werden immer stärker gefragt und das Angebot im Bereich der Neuen Medien kann gerade junge Zielgruppen anziehen. Der stark in Anspruch genommene Bereich der Videos und CDs, sowie der Gesellschaftsspiele kann ebenso von dieser Vermarktung profitieren.
Aufgrund der besonderen Bedeutung die dem Lesen in unserer Gesellschaft zukommt, hat das Land Baden-Württemberg die Lese- und Literaturförderung „Baden-Württemberg: Orte für Worte. Literatur Lesen“ ins Leben gerufen. Der Stellenwert des Lesens in unserer Gesellschaft wird genauso wie die wichtigen Institutionen der Lese- und Literaturförderung thematisiert. Einzelne Projekte der Konzeption die in den Jahren 1997 bis 2000 durchgeführt wurden, werden aufgezeigt und die verschiedenen Ministerien in Baden-Württemberg als beteiligte Partner werden vorgestellt.
Hörfunk im Internet
(2000)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Hörfunkangeboten im Internet. Sie beginnt mit einer knappen Darstellung des dualen Rundfunksystems in Deutschland und der Merkmale des klassischen Hörfunks. Neben der Entwicklung des Internets zum Massenmedium werden bestimmte technische Grundlagen als weitere Voraussetzung für Online-Hörfunk erläutert. Beschrieben wird die Streaming-Technologie, die die Übertragung und den Empfang von Audiodaten in Echtzeit ermöglicht. Ein kurzer Überblick gibt Auskunft über Angebote, Nutzung und Nutzungsbarrieren von Online-Hörfunk. Auf die Klassifizierung der Hörfunkangebote folgt eine detaillierte Charakterisierung der Inhalte. Tendenzen zur Personalisierung werden aufgezeigt. Ausgewählte Onlinesender konkretisieren die Merkmale von Hörfunk im Internet. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Gegenüberstellung von Internet-Hörfunk und klassischem Hörfunk sowie einem Ausblick in die Zukunft.
Diese Arbeit beinhaltet eine kurze Darstellung des Rechtsextremismus in Deutschland zur Darlegung der Notwendigkeit von Literatur gegen rechte Einstellungen. Weiter werden Überlegungen zum Buchmarktangebot, zur Auswahl und Vermittlung der themenrelevanten Literatur in Öffentlichen Bibliotheken dargelegt. Abschließend wird eine annotierte Titelliste als Hilfestellung für Bibliothekare in der Benutzerberatung und für Leser präsentiert.
Auch für Öffentliche Bibliotheken ist ein Stamm aus treuen und zufriedenen Kunden, d.h. Benutzern und Besuchern unerlässlich. Kundenbindung sollte daher als Marketingziel betrachtet werden. Wesentlich für die Entstehung von freiwilliger Kundenbindung ist zunächst die Zufriedenheit der Kunden, weshalb der Kundenorientierung eine zentrale Funktion zukommt. Eine weitere wichtige Rolle spielt die Pflege des Dialogs zwischen der Bibliothek und ihren Kunden. Zu Beginn des Managementprozesses der Kundenbindung müssen Ziele festgelegt und die Kundengruppen definiert werden, deren Bindung vorrangig angestrebt wird. Dann können Instrumente der Angebots-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik eingesetzt werden. Die verwendeten Maßnahmen müssen auf Effektivität und Effizienz überprüft werden, wobei die Langzeitwirkung der Kundenbindung berücksichtigt werden sollte. Vorraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Bindungsinstrumenten sind schließlich Mitarbeiterorientierung und entsprechende organisatorische Strukturen.
Das Musikinformationswesen in Schweden setzt sich aus einer Anzahl verschiedenartiger Einrichtungen zusammen. Im Inhaltsverzeichnis wird eine Typologie dieser Institutionen erstellt, und es folgt eine möglichst umfassende Beschreibung jeder einzelnen Institution. Dabei kommen, je nach Einrichtung, die Geschichte, heutige Aufgaben, Sammlungen, Kataloge, Organisation, Dienstleistungen, Veröffentlichungen und Dokumentationsdienste zur Sprache.