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HBI aktuell / Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen Nr.2 00
(2000)
Das Internet ist das größte und auch wohl meist genutzte Computernetz der Welt. Mittlerweile sind sehr viele Zeitungsverlage mit einer Online-Ausgabe ihrer Printzeitung im WWW vertreten. Diese Diplomarbeit liefert eine umfassende Bestandsaufnahme und Analyse von Tageszeitungen im WWW, anhand der das Engagement der Zeitungsverlage einzelner Länder im Internet aufgezeigt werden kann. Außerdem erläutert sie das notwendige Basiswissen bezüglich Internet und Online-Publishing.
Der Nutzen des Irrationalen : Fallstudien zur Kulturarbeit des Unternehmens Würth in Künzelsau
(2000)
Kulturarbeit gehört in vielen privatwirtschaftlichen Unternehmungen in Deutschland zum Tagesgeschäft. Die Bandbreite erstreckt sich von Literaturlesungen geringen Besucherumfangs bis zu medienaufwirbelnden Hundertwasser-Ausstellungen, von regionaler Brauchtumspflege bis zu internationalen Musik-Awards. Es stellt sich die Frage nach dem Grund dieses kulturell engagierten Handelns der Unternehmungen. Konsequenz dieser Fragestellung und Kern dieser Arbeit ist die These, dass beide Partner, Kultur und Wirtschaft, Nutzen aus ihrer Verbindung ziehen. Um eventuelle Schnittstellen zwischen beiden erkennen zu können, werden deren Ziele, Eigenschaften und Bedürfnisse eingehend untersucht, im Anschluss auf dieser Basis die Thesen des (gegenseitigen) Nutzens formuliert und an den Fallstudien zur Kulturarbeit der Adolf Würth GmbH & Co. KG überprüft. Das Ergebnis der Fallstudien zeigt, dass sich die zuvor gestellten Thesen und somit der beidseitige Nutzen aus der Sicht der Unternehmung beinahe in der Gesamtheit bestätigt werden. Gleichzeitig wird deutlich, dass Kultur und Wirtschaft grundlegende Zusammenhänge aufweisen, die den Nährboden für die Partnerschaft von Kunst und Kultur mit einer Wirtschaftsunternehmung bilden. Die Kulturarbeit einer Unternehmung muss in diesem Kontext gesehen werden. In der Arbeit wird anschließend versucht, aufzuzeigen, in welchen Punkten Öffentliche Biblio- theken als „Anwender“ des Kulturmanagements von privatwirtschaftlichen Unternehmen lernen können und in wieweit sich ihre Situation von der privatwirtschaftlichen unterscheidet. Kooperationen zwischen Wirtschaftsunternehmungen,öffentlichen Einrichtungen und der Kultur sind für die Zukunft wünschenswert. Gerade mittelständische Unternehmen sollten kulturelles Engagement bewusst einbringen, um den irrationalen Faktor für sich im „Überlebenskampf“ zu nutzen und Kultur zu fördern.
The Return to Innocence? : Die Auseinandersetzung über Pornographie im Internet am Beispiel der USA
(2000)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der öffentlichen und politischen Diskussion um Pornographie im Internet Mitte der 90er Jahe in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Schwerpunkt liegt auf der Diskussion im Internet um einen Time-Magazine Artikel und eine Studie der Carnegie Mellon Universität über Pornographie im Internet und dem darauf folgenden sogenannten Communications Decency Act der amerikanischen Regierung. Die Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte des Internets und der Pornographie sowie eine kurze Bestandsaufnahme legalen pornogaphischem Materials im Internet heute. Die Arbeit schliesst mit alternativen Vorschlägen zur Zensur durch die Politik.
Die vorliegende Diplomarbeit zeigt diverse Virtuelle Lesestoffe, insbesondere die aktuellen eBooks, beispielhaft auf und definiert sie somit. Mit der Einführung der eBooks auf dem Buchmarkt - im folgenden wird speziell das Rocket eBook behandelt - wurden in der Öffentlichkeit zahlreiche Stimmen laut, die den Untergang des Buches aus Papier heraufbeschwörten. In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, welche Veränderungen auf dem Buchmarkt durch diese Entwicklungen aufgelöst werden. Insbesondere der Leser mit seiner individuellen Beziehung zum Medium Buch und die Bibliotheken in ihrer Rolle als Serviceeinrichtung und Bestandserhalter werden dabei beleuchtet. Es soll dabei ein kurzer Blick auf die Zukunft der Printmedien und deren Akteure riskiert werden.
Die „Harry Potter“-Reihe der schottischen Autorin Joanne K. Rowling gehört zu den größten Kinderbucherfolgen des 20. Jahrhunderts. Sowohl über Generationengrenzen und Geschlechterunterschiede als auch kulturelle wie nationale Schranken hinweg, begeistert die Serie Millionen von Lesern weltweit. In der vorliegenden Arbeit werden anhand verschiedener literarischer Gattungen, denen die Serie zugeordnet werden kann, wie der phantastischen Literatur, der Abenteuerliteratur, den Kriminal- und Internatsgeschichten sowie dem Adoleszenz- bzw. Entwicklungsroman, literarische Traditionen, deren spezifische Funktionen für den Leser und die daraus resultierende Bedeutung für den Erfolg der Reihe untersucht. Da eine Massenwirksamkeit dieser Größenordnung nicht allein auf die literarische Qualität eines Werkes zurückgeführt werden kann, wird darüber hinaus auf die ökonomischen Voraussetzungen wie Marketing, Werbung und die Rolle der Medien, die Einfluß auf die Entstehung des Bestsellers hatten, eingegangen.
Hörfunk im Internet
(2000)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Hörfunkangeboten im Internet. Sie beginnt mit einer knappen Darstellung des dualen Rundfunksystems in Deutschland und der Merkmale des klassischen Hörfunks. Neben der Entwicklung des Internets zum Massenmedium werden bestimmte technische Grundlagen als weitere Voraussetzung für Online-Hörfunk erläutert. Beschrieben wird die Streaming-Technologie, die die Übertragung und den Empfang von Audiodaten in Echtzeit ermöglicht. Ein kurzer Überblick gibt Auskunft über Angebote, Nutzung und Nutzungsbarrieren von Online-Hörfunk. Auf die Klassifizierung der Hörfunkangebote folgt eine detaillierte Charakterisierung der Inhalte. Tendenzen zur Personalisierung werden aufgezeigt. Ausgewählte Onlinesender konkretisieren die Merkmale von Hörfunk im Internet. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Gegenüberstellung von Internet-Hörfunk und klassischem Hörfunk sowie einem Ausblick in die Zukunft.
Diese Diplomarbeit liefert ein Konzept zur Erstellung einer Faktendatenbank für das Textarchiv der Stuttgarter Zeitung. Nachdem das Umfeld der Datenbank kurz vorgestellt wird, definiert die Arbeit zunächst verschiedene Datenbank- modelle und –typen und erschließt theoretische Grundlagen einer Datenbank- konzeption. Der Vorschlag für die Datenbankstruktur ist inhaltlich auf die Region Stuttgart ausgerichtet, ist jedoch thematisch aufgebaut und somit auch auf andere Gebiete übertragbar. Er arbeitet Tabellen, Felder und Beziehungen heraus und bestimmt Begriffsbezeichnungen, die für die Datenbank einheitlich verwendet werden sollen. Schließlich werden Informationsquellen vorge- schlagen, die Daten beinhalten, um die Faktendatenbank für die Recherche- anfragen der Redakteure bereit zu machen.
Das gegenwärtige Angebot an Zeitschriften für Kinder ist sehr groß und unübersichtlich. Neben Verlagen wenden sich auch Organisationen, Kirchen, Vereine, Krankenkassen und Banken der „Zielgruppe Kids“, mit einer eigens für sie produzierten Zeitschrift zu. Diese Arbeit versucht Aufgaben und Funktionen von Kinderzeitschriften darzulegen und die Umsetzung in den verschiedenen Zeitschriften zu dokumentieren. Neben der Marktübersicht werden Tendenzen im Bereich der Kinderpresse aufgezeigt, soweit sie sich im Rahmen dieser Arbeit für mich abgezeichnet haben. Aus 107 begutachteten Kinderzeitschriften wurde eine Empfehlungsliste zusammengestellt. Diese ist im Anhang auf CD-ROM und im Internet unter folgender Adresse für jedermann zugänglich: http://www.hbi-stuttgart.de/ifak/serv.htm
Diese Diplomarbeit beschreibt die Veränderungen, die bei der Einführung eines automatisierten Erwerbungssystems entstehen, ausgehend von der Darstellung des IST-Zustandes der Monographienerwerbung an der Universitätsbibliothek Tübingen. Daraus folgt die nähere Untersuchung der Bestellkatalogisierung und die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für den integrierten Geschäftsgang und die Möglichkeiten des Outsourcing. Neben der Skizzierung der Umstellungsphase wird auch auf die Bedeutung der Beteiligung und der rechtzeitigen Schulung der Mitarbeiter hingewiesen. Um den Wandel von der Akzession zum Beschaffungsmanagement aufzuzeigen, sind die Vorteile des Online-Buchhandels hervorgehoben. Ein Vergleich verdeutlicht die Leistungsqualität der einzelnen Online-Buchhändler. Am Beispiel von Amazon werden einige Besonderheiten des Internetbuchhandels, wie zum Beispiel Sicherheit, Bestellung, Lieferung und Bezahlung näher erläutert. Wie eine Bibliothek die Vorteile der Kreditkartenzahlung beim Online-Buchhändler nutzen könnte, wird anhand einer rechtlich begründeten Argumentation dargelegt. Der elektronische Datenaustausch zwischen Buchhandel und Bibliothek (EDI) vereinfacht und standardisiert die Kommunikation und stellt somit einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Automatisierung der Erwerbung dar. Durch diese Diplomarbeit soll der Blick für die Vorteile eines Erwerbungssystems geschärft werden. Mit Hilfe einer Checkliste können die Erwerbungssysteme auf "Herz und Nieren“ dahingehend überprüft werden, ob sie den gestellten Anforderungen entsprechen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei auch den Beschreibungen und den Besonderheiten ausgewählter Erwerbungssysteme. Den Abschluss bildet ein Überblick über eine Auflistung der in Deutschland angebotenen Bibliotheks-/ Erwerbungssysteme.
Zu dieser Diplomarbeit wurde ich während meines Praxissemesters in der Graduate School of Business Library der University of Cape Town inspiriert. Ich beschränke mich hier jedoch auf eine Beschreibung der Bibliotheken der tertiären Ausbildung, also Universitäten und Technikons, und deren Verbünde, da das Thema sonst den Rahmen einer Diplomarbeit sprengen würde. Das Bibliothekswesen in Südafrika ist deshalb so interessant, da es verglichen mit anderen afrikanischen Ländern eine lange Entwicklungsgeschichte hat, die hauptsächlich von England und später den USA beeinflusst wurde; und da durch die Apartheid parallele Systeme für die verschiedenen Rassen entwickelt wurden. Seit dem Ende der Apartheid und den ersten freien Wahlen im Jahr 1994 wurde das gesamte Bibliothekssystem in Frage gestellt, es mussten neue Ideen entwickelt werden und ein afrikanisches System, das allen Bürgern gleichermaßen zugute kommt, gefunden werden. Dieser Prozess dauert immer noch an, jedoch hat sich in den Bibliotheken schon viel geändert. Die meisten Bibliotheken haben Mission Statements formuliert, in denen besonders auf Chancengleichheit und Gleichberechtigung sowohl der Mitarbeiter als auch der Kunden Wert gelegt wird, und setzen diese Pläne auch um. Jedoch ist es sehr schwierig, gerade unter der schwarzen Bevölkerung geeignet ausgebildete Bibliothekare zu finden, da sie lange von den entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten ausgeschlossen war und noch lange nicht alle Defizite aufgeholt wurden. So sind die meisten schwarzen Mitarbeiter in den Bibliotheken, die ich kennengelernt habe, entweder Assistenten oder technische Mitarbeiter. Die Zusammenarbeit klappt meiner Erfahrung nach jedoch gut, wobei mir als Ausländerin durchaus einiges entgangen sein kann. Falls es Probleme rassistischer Natur geben sollte, hat jede Universität bzw. jedes Technikon Beauftragte für Diskriminierung, sei es rassistische, religiöse oder sexuelle, die in den Personalräten und anderen Gremien großen Einfluss haben.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Erfolgsmessung im Wissensmanagement unter Anwendung der Balanced Scorecard. Die Arbeit erläutert und vergleicht verschiedene Methoden der Erfolgsmessung im Bereich des Wissensmanagements, wie z.B. Tobin’s q, Intangible Assets Monitor. Es wird untersucht, wie sich die Balanced Scorecard im Wissensmanagementbereich einsetzen und gestalten läßt. In diesem Zusammenhang wird die Darstellung durch die klassischen Perspektiven erläutert und dann ein Ausblick auf Wissensperspektiven gegeben. Darüber hinaus wird der Erarbeitungsprozeß einer Scorecard erläutert und Meßgrößen für die Meßperspektiven entwickelt. Außerdem wird der Einfluß der Scorecard auf das organisationale Lernverhalten geschildert. Zum Schluß werden Softwareprodukte vorgestellt, die das Konzept der Balanced Scorecard unterstützen.
Vorschläge zur Einrichtung der Publikumsbereiche für digitale Medien in der Stadtbücherei Coburg
(2000)
Anlässlich der Einführung von Internet-Plätzen in der Stadtbibliothek Coburg entstand diese Diplomarbeit, die, ausgehend von einem beispielhaften Konzept, mehrere Raumprogramme und Einrichtungspläne für die elektronischen Medien entwickelt. Als Grundlage für die Einrichtung von Bildschirmplätzen werden bauliche Anforderungen zitiert und eine Typologie der verschiedenen Recherche- und Arbeitsplätze erstellt. Abschließend folgt eine Zusammenstellung wichtiger Bedingungen für Arbeitsplatzumgebungen nach der deutschen DIN-Norm. Typologien der Möblierung und der Medienarten zeigen an ausgewählten Modellen von Bibliothekseinrichtungsfirmen welche Möglichkeiten bei der Präsentation von digitalen Medien bestehen.
Durch elektronische Zeitschriften werden die Bibliotheken und Verlage vor neue Herausforderungen gestellt. Die Nutzung und Verwaltung von elektronischen Zeitschriften bereitet allerdings noch viele Probleme. Es müssen noch Lösungswege, z.B. bei der Lizenzierung, bei der Ausgestaltung von Konsortialverträgen, beim Urheberrecht oder bei der Archivierung, entwickelt werden. Die Katalogisierung von elektronischen Zeitschriften in der ZDB erforderte eine Überarbeitung der bisherigen Katalogisierungsregeln und eine Einführung von Neuerungen speziell für dieses neue Medium. Eine „Elektronische Zeitschriftenbibliothek“ (EZB) wurde von der Universitätsbibliothek Regensburg aufgebaut, an welcher nach dem Stand von September 2000 mittlerweile ca. 120 Bibliotheken und Institutionen beteiligt sind. Weitere Projekte werden beispielsweise zur überregionalen Literaturversorgung von elektronischen Zeitschriften durchgeführt. Diese Projekte werden von der DFG gefördert. Hier sollen modellhaft Lösungen für eine Nutzung elektronischer Zeitschriften auf nationaler Ebene gefunden werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzipierung und Einführung einer Online-Hilfe für ein virtuelles Konferenzsystem, das im Rahmen des von der Europäischen Kommission geförderten Projektes "Invite" beim Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation im Bereich Softwaretechnik entwickelt wird. Der erste Teil der Arbeit untersucht die theoretischen Aspekte der Online- Dokumentation und Online-Hilfe. Nach der Erstellung eines Projektplanes, in dem die Informationsplanung, die Spezifizierung der Inhalte, die Implementierung, die Produktion und die Evaluation dokumentiert werden, folgt im letzten Teil ein Ausblick mit den neuen Aspekten, die sich durch die Arbeit ergeben haben. Der praktische Teil der Arbeit, die Erstellung der Online-Hilfe, wurde beim Fraunhofer Institut durchgeführt und liegt der Arbeit auf CD-ROM bei.
Diese Diplomarbeit möchte an drei ausgewählten Texten den Stand des aktuellen südamerikanischen Gegenwartsromans dokumentieren. Helfen soll dabei auch die Betrachtung des Werkes, des im Moment auflagenstärksten südamerikanischen Autors Paulo Coelho. Die drei behandelten Texte sind „Tod in den Anden“ von Mario Vargas Llosa, „Nachricht von einer Entführung“ von Gabriel García Márquez und „Fortunas Tochter“ von Isabel Allende. Die vorliegende Arbeit enthält eine vergleichende Textuntersuchung und die Beschreibung des Literaturbooms im Kontext der südamerikanischen Literaturgeschichte. Der Arbeit ist das Konzept für ein Ausstellungsprojekt – mit einer Auswahlbibliographie – beigefügt, die erläutert, wie sowohl Öffentliche wie auch Wissenschaftliche Bibliotheken die Boom-Autoren präsentieren könnten.
Konzeption und Aufbau eines Benutzerforums für ein EDM/PDM-System im Intranet der DaimlerChrysler AG
(2000)
Das Ziel der Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Intranetforums für die Benutzer des Engineering Data Management/Product Data Management- Systems „Smaragd“ von DaimlerChrysler. Das Forum ermöglicht es dem Anwender Informationen zu Smaragd abzurufen und Fragen zu stellen. Die Auswahl und Beschreibung der Technologie, mit der das Benutzerforum realisiert wird, bildet den ersten Teil der Arbeit. Dabei handelt es sich um das Datenbankprodukt „WebDB“ von Oracle. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Erstellen des Konzeptes. Dazu gehört das Sammeln von Anforderungen in einem Pflichtenheft, das Entwerfen eines Datenmodells und das Planen der Intranetformulare und -seiten. Die Realisierung bildet den dritten Teil und beschäftigt sich mit dem Anlegen von Datenbanktabellen, dem Programmieren der Intranetformulare und –seiten, eingeschlossen der benötigten Funktionen, und dem Durchführen von Benutzertests.
Diese Arbeit befaßt sich mit Telearbeit in Bezug auf den Einsatz in Bibliotheken. Im ersten Teil werden Überlegungen vorgestellt, die zum Einrichten eines Telearbeitsplatzes notwendig sind. Es wird erläutert, was unter Telearbeit zu verstehen ist, welche Vor- und Nachteile bei den einzelnen Formen bestehen, welche Tätigkeiten sich eignen und wie eine solcher Arbeitsplatz ausgestattet sein muß. Danach werden die verschiedenen Arbeitsverhältnisse beschrieben, in denen der Telearbeiter zum Unternehmen stehen kann. Den Schluß des ersten Teiles bildet die Beschreibung des rechtlichen Hintergrundes mit Arbeitsrecht und Datensicherheit und eine Hochrechnung zu den zu erwartenden Kosten eines Telearbeitsplatzes. Im zweiten Teil wird Telearbeit im Zusammenhang mit Katalogisierung betrachtet. Dabei wird darüber nachgedacht, welche Voraussetzungen eine Bibliothek erbringen muß, um Telearbeit einführen zu können. Es werden auch die Aufgaben eines Katalogisierers und ihre Telearbeitstauglichkeit erklärt. Zuletzt werden noch die verschiedenen Objekte, die von Bibliotheken erworben werden, hinsichtlich ihrer Eignung für die Telekatalogisierung bewertet.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Benutzerbefragung der Stadtbibliothek Heidenheim, die sechs Wochen lang in den Räumen der Bibliothek durchgeführt wurde. Ziel war, die Zufriedenheit mit den Bibliotheksangeboten, den Öffnungszeiten und dem Personal zu ermitteln. Dabei soll das Erarbeiten des Fragebogens, die Vorbereitungen, das in diesem Zusammenhang durchgeführte Gewinnspiel, die Auswertung und die Folgerungen aus den Befragungsergebnissen dargestellt und auch Befragungen anderer Bibliotheken hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den obengenannten Punkten aufgeführt werden. Beachtet werden nicht nur einzelne Befragungen, sondern auch in den letzten 10 Jahren durchgeführte größere Projekte, die entweder eine Zusammenfassung mehrerer Befragung darstellen oder in deren Rahmen diese stattfanden. Hierbei soll die DBVBefragung von 1993, das DBI-Projekt von 1989 bis 1992, das Bertelsmann-Projekt von 1997, die Befragung der gesamten Bibliotheksregion Ostwestfalen-Lippe von 1996 und das aktuelle noch andauernde DIE-Projekt EFIL 2000 berücksichtigt werden.
Im Vordergrund dieser Arbeit steht ein Überblick über das Speichermedium DVD, insbesondere über die DVD-Video. Es wird aufgezeigt welche Einsatzgebiete im Allgemeinen dieses Medium abdeckt, wie sich der Bedarf nach einem digitalen Standardmedium für Video entwickelte sowie die Beschreibung der grundlegenden Technik der DVD. Daran schließt sich die Beschreibung wichtiger deutscher und amerikanischer Produktions- und Vertriebsfirmen an. Sowohl die Struktur als auch der Umfang des Softwareangebots wird umrissen. Das zu Verfügung stehende Statistische Material über Verkaufszahlen wird dargelegt und interpretiert. Abschließend wird die Frage erörtert ob ein Einstieg in den Verleih schon lohnend ist und was für Bibliotheken beim Einkauf besonders zu beachten ist.
Die Arbeit erläutert den Begriff Straßenkinder und die Ursachen, die zu einem Leben auf der Straße führen können. Dabei wird auf die mit Straßenkindern eng verknüpften Themen Kinderarbeit, Prostitution, Kindersoldaten und Aidswaisen eingegangen. Der Schwerpunkt liegt auf der Problematik in Afrika. Verschiedene Arten von Hilfsorganisationen werden besprochen und ausgewählte Projekte vorgestellt. Drei Hilfsrojekte von „MISEREOR“, der Kinderhilfsorganisation „terre des hommes“ sowie der „Deutschen Welthungerhilfe e.V.“ werden ausführlicher beschrieben. Den Schluß der Arbeit bilden kritische Aspekte der Projektarbeit sowie eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick.
Hintergrund der Arbeit ist die zunehmende Bedeutung von Kompetenzen der Mitarbeiter für die Unternehmen und die Probleme großer, wissensorientierter Organisationen diese zu lokalisieren und zu managen. Der innerhalb dieser Arbeit aufgezeigte Lösungsvorschlag beruht auf der Konzeption eines Kompetenzmanagement-Systems, das die hierfür benötigten Daten aus den Aktivitäten der Mitarbeiter als Mitglieder einer Business Community gewinnt. Gegenstand der Untersuchung sind die Anforderungen an eine solche Business Community sowie die darin liegenden Potentiale, der Entwurf eines Kompetenzmanagement- Systems und die Möglichkeiten des Daten- und Informationsaustausches zwischen diesen beiden Komponenten.
Diese Arbeit beschäftigt sich ausgehend von der historischen Entwicklung der Mädchenbücher mit den neuen Mädchenbuchserien für junge Mädchen ab zwölf Jahren. Anhand der Serien aus drei verschiedenen Verlagsprogrammen wird untersucht, was für ein Bild von Mädchen und Frauen, von Weiblichkeit, die Bücher transportieren und vermitteln. Grundlage für die Untersuchung bieten Studien über geschlechtsspezifisches Verhalten und Sozialisation. In Bezug auf die herausgearbeiteten Kriterien für „typisch weibliches“ werden die Charaktere der Serien genauer untersucht. Die „neuen“ Mädchenbücher bieten ein neueres, moderneres Frauenbild als die „traditionellen“ Mädchenbücher und können vielen jungen Mädchen als Vorbild dienen, auf dem Weg in die Erwachsenenwelt. Sie unterstützen dabei die Entwicklung eines neuen Selbstbewußtseins der Mädchen.
Während sich die Veranstalter klassischer Konzerte über fehlendes Publikum beklagen, füllen Künstler wie Andre Rieu und Helmut Lotti mit ihren Auftritten riesige Konzerthallen und Musikarenen. Die „Drei Tenöre“ lockten mit ihren öffentlichen Konzerten bei diversen Fußballweltmeisterschaften mehr Zuschauer an als bei allen ihren früheren Konzerten zusammen. Die „Geigen-Nixe“ Vanessa Mae spielte mit ihrer Rockbearbeitung von Bachs „Toccata und Fuge“ Millionen ein und brach alle Verkaufsrekorde der Branche. Die Musik, die diese Wunder bewirkt, ist eine Mischung aus populären klassischen Werken und verschiedenen anderen modernen Stillrichtungen. Beim Namen für dieses Musikgenre tun sich sowohl Musikwissenschaftler als auch die Fangemeinde schwer. Die Plattenindustrie, die mehr an Verkaufszahlen als an inhaltlichen Zusammenhängen interessiert ist, bezeichnet es einfach als „Crossover“. In der vorliegenden Arbeit wird für die Bezeichnung dieser Musik der Begriff „Populäre Klassik“ verwendet. Außerdem soll nicht die kritische Auseinandersetzung mit dem Genre im Vordergrund stehen, sondern dessen Entwicklung anhand der Erscheinungsformen dargestellt werden. Dabei läßt sich der Bogen von der Salon- und Caféhausmusik des Bürgertums im 19. Jahrhundert bis zu den Open- Air Auftritten der „Drei Tenöre“ spannen. Eine kommentierte Mediographie für Öffentliche Bibliotheken ergänzt die Arbeit.
Die Kinobranche - mit der Produktionsbranche und der Verleihbranche - gewichtigster Teil der Filmindustrie, unterliegt in den letzten Jahren einem aussergewöhnlichen Strukturwandel. Der nachfolgende Text gibt zunächst einen kurzen geschichtlichen Überblick über den Kinomarkt in Deutschland. Danach werden anhand vergleichender Marktdaten allgemeine Trends des Gesamtmarktes dargestellt. Die weitere Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Struktur der Filmbesucher. Die Auswirkungen der anhaltenden Investitionsaktivitäten der Kinobetreiber und die Folgen der steigenden Zahl von Multiplex-Kinos (Grosskinos), sowie die zunehmender Konkurrenz aus dem Ausland und den neuen Unternehmensphilosophien sind dann Themenschwerpunkt. Es geht also um die Wechselwirkungen der verschiedenen Interessengruppen in der Filmindustrie (kleine und mittelständische Filmtheater, Lokalmonopolisten, Kinokettenbetreiber, grosse Medienkonzerne sowie Filmverleihfirmen und Filmproduzenten). Letzter Untersuchungsschwerpunkt sind die neuen, digitalen Technologien, insbesondere ihre Einsatzchancen und möglichen Auswirkungen auf die gesamte Filmindustrie.
Diese Diplomarbeit zeigt die Entwicklung des Bestandsaufbaus Öffentlicher Bibliotheken von der Volksbücherei über die Informationsbibliothek bis zu den heutigen Bibliotheken mit Profil auf. Dabei wird sowohl auf die zeitlich relevanten Problemstellungen der Bestandspolitik, als auch auf die Bestandskonzepte und Methoden des Bestandsaufbaus in den verschiedenen Entwicklungsstufen der Öffentlichen Bücherei eingegangen. Desweiteren werden die Probleme und Entwicklungen, welche die jeweils „Neuen Medien“ erzeugten, dargestellt. Da dieses Thema im Spiegel der Fachzeitschrift „Buch und Bibliothek“ aufbereitet wurde, wird sie zusammen mit ihrem ehemaligen Besprechungsdienst vorgestellt.
In den USA und in Deutschland verbreitet sich immer weiter die Idee der kundenorientierten Dienstleistungsgesellschaft. Auch im Bibliothekswesen sind Veränderungen jetzt schon erkennbar. Diese Diplomarbeit setzt sich mit Customer Service in wissenschaftlichen Bibliotheken in den USA und in Deutschland auseinander. Neben der Klärung der Begriffe ,,Kunde" und ,,Customer Service" und deren Bedeutung im Bibliothekswesen werden Aspekte berücksichtigt, in denen sich der Service einer Bibliothek ausdrücken kann. Anschließend wird anhand der Simmons College Libraries in Boston, Massachusetts und einer Auswahl deutscher Bibliotheken exemplarisch untersucht, welche Arten von Dienstleistungen vorkommen und worin sie sich unterscheiden.
Das Internet als wichtiges Medium der Informationsbeschaffung gewinnt auch für den Zeithistoriker bzw. den an zeithistorischen Fragen Interessierten zunehmend an Bedeutung. Um innerhalb der enormen Fülle an relevanten Internetressourcen die Orientierung zu erleichtern, bietet sich die Errichtung von Web-Portalen an. Vorliegende Arbeit stellt zunächst exemplarisch drei bereits bestehende Web- Portale zur Zeitgeschichte vor. Anschließend erfolgt die Konzeption eines solchen Web-Portals, ausgerichtet auf die Informationsabteilung einer wissenschaftlichen Universalbibliothek. Hierauf wird beschrieben, wie das Web-Portal mit beispielhaft ausgewählten Informationsquellen gefüllt wird, wobei neben Ressourcen aus dem Internet auch wichtige konventionelle Informationsmittel berücksichtigt werden. Mit der technischen Gestaltung des Web-Portals schließt die Arbeit ab.
Immer mehr politische Widerstandsbewegungen in Lateinamerika setzen das Internet für ihre Zwecke ein. Vor allem für die Zapatisten in Mexiko ist das world wide web zu einem der wichtigsten Informations- und Kommunikationsträger geworden. In Bezug auf das Verhalten der Zapatisten gegenüber Nichtregierungsorganisationen und den Medien stellt ihr Aufstand weltweit einen Meilenstein in der langen Reihe politischer Widerstandsbewegungen dar. Die vorliegende Arbeit stellt die Medienstrategie der Zapatisten in den Vordergrund, wobei in diesem Zusammenhang auch das Thema Cyberwar aufgegriffen und auf die Voraussetzungen für die Internetnutzung in Lateinamerika eingegangen wird. Zudem werden die Hintergründe für den Aufstand erklärt und geben einen Einblick in die komplexen Zusammenhänge mit der mexikanischen Geschichte.
Diese Arbeit soll anhand ausgewählter Bibliotheken einen Einblick in das tunesische Bibliothekswesen geben. Dabei wird zunächst kurz auf die historische, politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung Tunesiens eingegangen. Die Nationalbibliothek und ein Pilotprojekt der öffentlichen Bibliotheken werden beschrieben, wobei auch deren historischer Kontext berücksichtigt wird. Außerdem werden das französische und deutsche Kulturinstitut in Tunis vorgestellt. Zudem wird die Arbeit in einem staatlichen Zentrum für islamische Studien und einer islamischen Bibliothek in Kairouan beschrieben. Abschließend wird die bibliothekarische Ausbildung in Tunesien dargestellt.
Im Kinder- und Jugendmedienbereich bieten Verlage und Produzenten Infotainment- und Edutainmentprogramme als Multimedia- Anwendungen auf CD-ROM an. Diese Programme vermitteln Informationen und sind vergleichbar mit Sachbüchern. Im Unterschied zu Sachbüchern können Multimedia- Anwendungen stärker unterhaltsame Elemente zur Motivation einsetzen. Außerdem bieten sie schnelleren Zugriff auf Informationen, die Informationen werden über mehrere Sinne vermittelt und die Programme sind interaktiver. Das macht eine individuellere Informationsaufnahme möglich. Für Bibliotheken und Schulen bieten Infotainment- und Edutainmentprogramme neue Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Vermittlung von Informationen.
Im Allgemeinen wird Lernen hauptsächlich mit Schülern, Studenten und Auszubildenden in Verbindung gebracht. Dabei hat Lernen für Ältere eine ebenso wichtige Funktion wie für Jüngere. Die Diplomarbeit geht auf die Situation Älterer ein und beschreibt, welche Veränderungen das Lernen im Alter erfährt und wo gelernt werden kann. Abschließend wird ein Konzept entwickelt, das Möglichkeiten für die Umsetzung des Themas „Lernen im Alter“ in einer Öffentlichen Bibliothek aufzeigt.
Diese Arbeit untersucht Shakespeare-Verfilmungen der 90er Jahre. Nach einem kurzen Kapitel über freie und werkgetreue Adaptionen der letzten zehn Jahre, werden im Hauptteil, zwei Hamlet- und zwei Romeo-und-Julia-Verfilmungen, miteinander verglichen. Dieses zeigt, wie die einzelnen Regisseure, die jeweiligen Stücke Shakespeares filmisch umgesetzt haben, so daß die Adaptionen nicht nur eine kleine Elite von Gelehrten erreichen, sondern ein breites Publikum, welches, unter Umständen, auf diese Weise zum ersten Mal mit Shakespeare in Kontakt kommt.
Das Bibliothekswesen befindet sich in einem erheblichen Umwandlungsprozeß. Damit verbunden sind auch Veränderungen an der dort benutzten Software, den Bibliotheksinformationssystemen, durchzuführen. Aufgrund dieser Überlegung wurde eine Umfrage durchgeführt, die Systemanbieter befragte, was sie an ihrem System für zukunftsorientiert halten. In Zusammenhang mit den Antworten der Softwarehersteller wurden Empfehlungen in der bibliothekarischen Fachliteratur überprüft. Die einzelnen Funktionen eines Bibliotheksinformationssystems wurden mit eigenen Worten beschrieben, daneben die Meinung von Systemanbietern und die Empfehlungen aus den Bibliotheken eingebracht. Daraus erfolgend sind abschließend Empfehlungen entstanden, die zeigen, welche Funktionen ausgebaut werden sollten, so daß das Informationssystem in Zukunft weiterhin attraktiv ist. Die Arbeit bezieht sich nur auf die inhaltlichen Funktionen einer Software, vor allem auf solche Anforderungen, die im Sinne der Benutzerfreundlichkeit ausgebaut werden sollten.
Bedarfsermittlung, Benutzerforschung und Bestandskalkulation sind Voraussetzung für ein kundenorientiertes Marketingkonzept in Öffentlichen Bibliotheken. Basierend auf veröffentlichten Befragungsergebnissen werden Grundtendenzen im Medienverhalten und der Bibliotheksnutzung in Deutschland aufgezeigt und Konsequenzen für die Bibliotheksarbeit gezogen. Aspekte der Bestandskalkulation werden kurz erläutert und hinsichtlich auftretender Schwierigkeiten untersucht, um dann im Zusammenspiel mit Bedarfsermittlung und Benutzerforschung in einem Marketingkonzept gebündelt zu werden.
In dieser Diplomarbeit wird das rumänische Bibliothekswesen, insbesondere das der Öffentlichen Bibliotheken und seine Zukunftsperspektiven näher analysiert, unter Berücksichtigung der aktuellen politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen. Anhand von Beispielen aus Öffentlichen Bibliotheken unterschiedlicher Regionen Rumäniens werden besondere Gegebenheiten, Probleme aber auch Möglichkeiten, die sich für diese Bibliotheken ergeben, verdeutlicht. Im Kontext eines zusammenwachsenden Europa, werden aufgrund dessen, Tendenzen veranschaulicht sowie die Perspektiven und Chancen des rumänischen Bibliothekswesens näher untersucht.
Diese Diplomarbeit gibt einen Überblick über die gegenwärtige wirtschaftliche Situation in Rußland und deren Einflüsse auf das Bibliotheks- und Informationswesen des Landes. Unter dem wirtschaftlichen Aspekt wird die Problematik der Gesetzgebung, der damit eng verbundenen Finanzierung sowie der aktuellen Situation des Bibliothekspersonals näher untersucht. Die Schwierigkeiten im Bereich des Informationswesens werden am Beispiel des Verlagswesens sowie am aktuellen Entwicklungsstand des Internets betrachtet.
Das Musikinformationswesen in Schweden setzt sich aus einer Anzahl verschiedenartiger Einrichtungen zusammen. Im Inhaltsverzeichnis wird eine Typologie dieser Institutionen erstellt, und es folgt eine möglichst umfassende Beschreibung jeder einzelnen Institution. Dabei kommen, je nach Einrichtung, die Geschichte, heutige Aufgaben, Sammlungen, Kataloge, Organisation, Dienstleistungen, Veröffentlichungen und Dokumentationsdienste zur Sprache.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung der afrokubanischen Musik, hauptsächlich die des 20. Jahrhunderts, dargestellt. Dabei wird die soziale und politische Situation und Geschichte Kubas berücksichtigt, ebenso wie die Einflüsse und Fusionen mit anderen Musikstilen. Durch den Film „Buena Vista Social Club“ wurde in den letzten Jahren ein „Kuba-Boom“ ausgelöst, welcher nicht nur der afrokubanischen sondern auch der lateinamerikanischen Musik zu neuer Popularität verhalf. In der Mediographie für öffentliche Bibliotheken sind ausgewählte CDs, Bücher und Videos zum Thema aufgeführt. Auf der CD im Anhang gibt es Hörbeispiele mit direktem Bezug zum Textteil der Arbeit.
Im ersten Kapitel der Diplomarbeit wird das Phänomen Harry Potter herausgearbeitet und näher beleuchtet. Es wird untersucht, was hinter der Pottermania und dem Phänomen Harry Potter steckt und welche Gründe und Fakten die Buchserie so erfolgreich machen. Im zweiten Kapitel analysiere ich den Bestseller in Bezug auf seine Nutzung für die Programmarbeit in Kinderbibliotheken. Zusätzlich möchte ich aufgrund der Themen- und Ideenvielfalt in den Harry Potter Bänden noch auf weitere Veranstaltungsmöglichkeiten und –vorschläge verweisen, die sich für die Programmarbeit in Kinderbibliotheken eignen. Anschliessend werden die Analyseergebnisse hinsichtlich ihrer Umsetzung und Nutzung für die Programmarbeit in Kinderbibliotheken überprüft. Im Anschluss daran werden ich ein Veranstaltungskonzept zum Thema Harry Potter vorstellen und bewerten.
Die Entwicklung der Pressedokumentation : Veränderungen und Chancen durch die Digitalisierung.
(2000)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Pressedokumentation im deutschsprachigen Raum. Von den frühen Zeitungssammlungen über die ersten Pressearchive hin zu den bekannten Formen der konventionellen Pressedokumentation. Sie stellt die Gründe für die zunehmenden Digitalisierungmaßnahmen in diesem Bereich heraus und zeigt die Veränderungen auf, die die Digitalisierung für die Arbeitsmethoden und Strukturen mit sich bringt, sowie die sich auf diese Weise eröffenden Chancen für die Pressedokumentation.
Diese Arbeit beinhaltet eine kurze Darstellung des Rechtsextremismus in Deutschland zur Darlegung der Notwendigkeit von Literatur gegen rechte Einstellungen. Weiter werden Überlegungen zum Buchmarktangebot, zur Auswahl und Vermittlung der themenrelevanten Literatur in Öffentlichen Bibliotheken dargelegt. Abschließend wird eine annotierte Titelliste als Hilfestellung für Bibliothekare in der Benutzerberatung und für Leser präsentiert.
Die englische Sprache gewinnt zunehmend Bedeutung als international anerkanntes Kommunikationsmittel. Richtziel der englischen Sprachdidaktik ist deshalb die Ausbildung kommunikativer Kompetenz, die Befähigung des Lerners zu erfolgreichem Sprachhandeln. Um dies zu ermöglichen muss Basiswissen in elementaren Bereichen der englischen Sprache (Wortschatz, Grammatik, Aussprache) vorhanden sein. Wie und inwieweit der Computer als vermittelndes Medium im Sprachlernprozess eingesetzt werden kann und wo die Stärken einer methodischen Umsetzung am PC liegen, soll am Beispiel ausgewählter schulbegleitender Lernsoftware für das Fach Englisch verdeutlicht werden.
Auch für Öffentliche Bibliotheken ist ein Stamm aus treuen und zufriedenen Kunden, d.h. Benutzern und Besuchern unerlässlich. Kundenbindung sollte daher als Marketingziel betrachtet werden. Wesentlich für die Entstehung von freiwilliger Kundenbindung ist zunächst die Zufriedenheit der Kunden, weshalb der Kundenorientierung eine zentrale Funktion zukommt. Eine weitere wichtige Rolle spielt die Pflege des Dialogs zwischen der Bibliothek und ihren Kunden. Zu Beginn des Managementprozesses der Kundenbindung müssen Ziele festgelegt und die Kundengruppen definiert werden, deren Bindung vorrangig angestrebt wird. Dann können Instrumente der Angebots-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik eingesetzt werden. Die verwendeten Maßnahmen müssen auf Effektivität und Effizienz überprüft werden, wobei die Langzeitwirkung der Kundenbindung berücksichtigt werden sollte. Vorraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Bindungsinstrumenten sind schließlich Mitarbeiterorientierung und entsprechende organisatorische Strukturen.
Mit „Beat Generation“ bezeichnet man eine künstlerisch soziale Bewegung, die in den 40er Jahren in den USA entstand und die eine heftige Ablehnung gegen den Formalismus und die Lebenswerte des gesellschaftlichen Mittelstandes verspürte. Diese Arbeit beinhaltet eine Darstellung der CD-ROM Die Beat Generation in Form einer wissenschaftlichen Untersuchung, die auf der Basis von Regeln und Leitlinien eines Hypertextsystems und der modernen Wahrnehmungspsychologie durchgeführt wurde. Die CD-ROM selbst, als praktischer Teil dieser Arbeit, dient hierbei nicht nur als Analysegegenstand, sondern soll als hypermediales Informationssystem in das Thema „Beat Generation“ einführen.
Die Diplomarbeit vergleicht drei Fallstudien grenzüberschreitender Zusammenarbeit öffentlicher Bibliotheken in Grenzregionen europäischer Nachbarländer miteinander: 1. Zusammenarbeit der öffentlichen Bibliotheken von Nordhorn (Deutschland) und Denekamp (Niederlande) in der grenzüberschreitenden Region Euregio 2. Zusammenarbeit zwischen deutschen, polnischen und tschechischen öffentlichen Bibliotheken in der Euroregion Neisse 3. Zusammenarbeit zwischen deutschen und tschechischen öffentlichen Bibliotheken in der Euregio Egrensis
Der Film Krieg der Sterne von George Lucas wurde als erster Hollywood-Film medienübergreifend vermarktet und konnte mit dem Erfolg dieser Strategie Maßstäbe setzen. Auch die neueste Episode aus der StarWars-Saga folgt der gleichen Strategie wie ihre Vorläufer und nimmt zusätzlich die Neuen Medien, wie das Internet, Lernsoftware und Computerspiele in die Produktpalette mit auf. Öffentliche Büchereien sollten das große Medienangebot, nicht nur im Bereich der Bücher für ihre Zwecke nutzen. Damit können gezielt neue Nutzergruppen angesprochen werden. Romane, basierend auf Hollywood-Filmen werden immer stärker gefragt und das Angebot im Bereich der Neuen Medien kann gerade junge Zielgruppen anziehen. Der stark in Anspruch genommene Bereich der Videos und CDs, sowie der Gesellschaftsspiele kann ebenso von dieser Vermarktung profitieren.
Die Kernfrage der Arbeit ist der Nutzen von Kundeninformationen aus Internet-Bestellsystemen für das Marketing. Zu Beginn wird die Terminologie des Marketings und des Internet-Handels beleuchtet. Die Standardkomponenten von Internet-Bestellsystemen werden vorgestellt und anhand des ausgewählten Beispiels Fitshop.de erläutert. Die Datenquellen von Internet-Bestellsystemen werden klassifiziert und beschrieben. Einige Möglichkeiten der Kombination und Aufbereitung dieser Daten mit der Hilfe von statistischen Verfahren, Methoden des Data Mining sowie betriebswirtschaftlichen Modellen werden aufgezeigt. Die so gewonnenen Kunden- und Produktinformationen und die Eigenschaften von Kundenprofilen werden näher betrachtet. Ethische, rechtliche und Sicherheitsaspekte werden kurz erläutert. Schließlich wird der Nutzen von Kunden- und Produktinformationen für das Marketing mit Anwendungsbeispielen innerhalb der Marketinginstrumente aufgezeigt und die weitere Entwicklung von Marketing-Informationssystemen abgeschätzt.
Die Arbeit soll das von der Firma biosyn Arzneimittel GmbH für ihre interne Literaturdatenbank verwendete Datenbanksystem PARiS auf seine Funktionalität überprüfen und die Stärken und Schwächen analysieren. Daraufhin soll ein Pflichtenheft erarbeitet werden, das auf die Bedürfnisse der Firma biosyn Arzneimittel GmbH zugeschnitten ist und auch als Grundlage für den Erwerb oder die Neuprogrammierung einer Datenbank dienen könnte. Hierfür werden eigene Erfahrungen bei der Eingabe von Literatur und Gespräche mit Anwendern innerhalb der Firma zugrundegelegt. Abschließend soll auf dem derzeitigen Softwaremarkt nach einer vorhandenen Lösung gesucht werden, die den firmeninternen Anforderungen am ehesten gerecht wird. Als Fazit der Arbeit sollen Vor- und Nachteile einer in Auftrag gegebenen Datenbank- Neuprogrammierung gegenüber einem auf dem Softwaremarkt vorhandenen Produkt abgewogen, sowie eine Empfehlung zur Entscheidungsfindung ausgesprochen werden.
Diese Diplomarbeit behandelt das Thema Sterben und Tod in der Kinderliteratur. Zuerst wird auf das Verhalten unserer Gesellschaft gegenüber Tod und Trauer eingegangen mit Auswirkungen auf Kinder bis zum 12. Lebensjahr. Das Trauerverhalten von Kindern wird näher beleuchtet. Anhand dieses Wissens werden Kinderbücher für Leser bis einschließlich des 11. Lebensjahrs zum Thema Tod besprochen. Diese Kinderbücher sind, mit einer Ausnahme, zwischen 1993 und 2000 auf dem deutschen Buchmarkt erschienen und behandeln folgende Themen: Sterben und Tod von Freunden, Eltern, Großeltern, Geschwistern und der Hauptperson. Eine kommentierte Marktübersicht lässt Tendenzen erkennen.