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Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Analyse eines möglichen Mehrwertes der Tiergestützten Intervention mit Hund in öffentlichen Bibliotheken. Inhalte sind die Vorstellung der wissenschaftlichen Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung, wie beispielsweise die Biophilie, Bindungstheorie und Du-Evidenz. Teil davon ist außerdem die Wirkung von Tieren auf Menschen. Außerdem soll die Tiergestützte Intervention in ihrer
Entstehung und mitsamt den begrifflichen Abgrenzungen definiert werden. Dies beinhaltet auch Voraussetzungen für Mensch und Tier, sowie das Risikomanagement mit Hygienemanagement und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Anschließend sollen die theoretischen Aspekte in die bibliothekarische Praxis eingebunden und anhand von Praxisbeispielen dargelegt werden. Die durchgeführte Umfrage zum Interesse und Erfahrungen in öffentlichen Bibliotheken soll abschließend präsentiert, ausgewertet und analytisch diskutiert werden.
Öffentliche Bibliotheken wandeln sich immer mehr von reinen Bücherspeichern zu Orten der Begegnung und des Austausches. Kundenbindung und kundenorientierte Services werden wichtiger, um den Anforderungen der Bibliotheksbesucher gerecht werden zu können.
Als Vorbild dient in dieser Arbeit die Hotellerie mit ihrem kundenorientierten Dienstleistungsangebot und allen Maßnahmen, die Kundenbindung fördern. Kundenbindungsinstrumente, die in Hotels vermehrt zum Einsatz kommen, werden analysiert, bewertet und für öffentliche Bibliotheken angepasst, um somit Verbesserungsoptionen für sie aufzuzeigen. Anhand von Best Practices aus den verschiedenen Hotelsparten werden die theoretischen Ausführungen untermauert und auch gelungene Praxisbeispiele aus der Bibliothekswelt aufgezeigt.
Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Wahrnehmung der Bevölkerungsgruppe Generation Z in Bezug auf Kryptowährungen und die dahinterliegende Technologie der Blockchain. Es wurde mittels einer empirischen quantitativen Umfrage erhoben, welche Medien, die die Jugendlichen konsumieren, wie über die Themen berichten, sowie welche Erfahrungen die Jugendlichen gemacht haben und welches Wissen sie sich dabei angeeignet haben. Im Anschluss wurde aus den erhobenen Informationen eine intuitive Prognose erstellt, wie die Generation Z zukünftig über Kryptowährungen und die Blockchain Technologie denken könnte. Die Teilnehmer der Umfrage zeigen ein breites Wissen über die Funktionsweise von Kryptowährungen, auch ohne den Begriff der Blockchain verinnerlicht zu haben. Es existieren Ängste, dass diese Technologie für illegale Zwecke missbraucht wird. Für die Prognose bewiesen die Teilnehmer Aufgeschlossenheit und Interesse am Thema Kryptowährungen. Sie sind auch bereit, gefestigte Meinungen zu hinterfragen.
Innovative architecture and networks for learner-centred, local education and life-long-learning are receiving growing attention. Yet, practitioners still require practical guidance, given the challenge of involving and interacting with new and diverse stake-holder groups, such as architects and politicians, or the community at large. With the goal of advancing scientific and practical frameworks, this thesis approaches how stakeholders in ‘education-centred urban development’ (ECUD) can be helped to accomplish mutual understanding and more effective communication and interaction during planning.
Assuming the organizational theory of ‘networked governance’ (NG), a literature re-view is conducted across ‘institutional learning space development’ (ILSD) and the ‘learning city / region’ discourse (LCR), in order to discuss stakeholder involvement in planning. Six key themes are summarized and tested against a case study of ‘Hume Global Learning Village’ (HGLV), Australia, using a document analysis and expert online interviews.
The review finds the following themes: First, the concepts of ILSD and ECUD can be very abstract to comprehend, and stakeholders’ varied understandings of ‘learning’ demands an open, continuous dialogue. Next, individual leadership needs to initiate a vision, and multiply buy-in and followers. Securing sustainable funding sources is a precondition to foster participation and commitment. Long-standing organizational ‘silo-thinking’ has to be opened up towards cultures of sharing, collaboration, and innovation. Facilitation capacities are crucial to provide an inclusive planning process where con-sent and commitment is fostered. Lastly, change and positive learning effects may take a long time to show – this expectation has to be internalized by all stakeholders.
Despite few optimal interview sources, the case study confirms the themes, and illustrates that excess leadership can ensure the other conditions. This suggests that the six themes can serve as a framework for practitioners to conduct successful stake-holder involvement in planning. However, they are not unique among good-case literature. Moreover, the review shows a literature gap in how a suitable degree of stakeholder involvement can be selected. It is recommended to consolidate the various, alterna-tive planning processes and models, and further triangulate local experiences, in order to close this gap and derive more comprehensive and universal tools for practitioners.
Open Access (OA) ist im wissenschaftlichen Publikationswesen nicht mehr wegzudenken.
Mit OA hat man auf die steigenden Zeitschriftenpreise im Subskriptionsmodell reagiert.
Anhand von OA können wissenschaftliche Informationen über das Internet kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Folglich kann der wissenschaftliche Austausch und die wissenschaftliche Kommunikation gefördert werden, wodurch die Forschung vorangebracht werden kann.
Die vorliegende Thesis untersucht, wie ausgewählte kommerzielle Wissenschaftsverlage OA umsetzen.
Angebotene OA-Optionen seitens der Verlage werden anhand verschiedener Kriterien beschrieben und miteinander verglichen.
Auch wird die Kostenstruktur und Preisgestaltung der Article Processing Charges beim Author-Pays-Modell näher betrachtet.
Neben den Geschäftsinteressen der Wissenschaftsverlage geht die Thesis außerdem der Frage nach,ob qualitative Unterschiede zwischen OA-Journalen und Subskriptionsjournalen gegeben sind.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung der aktuellen Situation deutscher
öffentlicher Bibliotheken im Hinblick auf eine potenzielle Nutzung als Dritter Ort.
Dies wird durch eine Vorstellung des theoretischen Konzeptes in seiner ursprünglichen
Form und der praktischen Verwendbarkeit in öffentlichen Bibliotheken eingeleitet. Anschließend
werden einige Beispiele für Bibliotheken, die in verschiedener Art als Dritter
Ort agieren, ausgearbeitet, gefolgt von der Vorstellung und Auswertung einer Umfrage
unter 400 öffentlichen, hauptamtlich geleiteten Bibliotheken in Deutschland. Abschließend
werden mögliche Probleme einer Anpassung der Bibliotheksziele hin zu einer Verpflichtung
zum Dritten Ort, aber auch Chancen eines solchen Schrittes erläutert.
In dieser Bachelor-Arbeit wurden Transliterationsfehler bei der Formalerschließung russischsprachiger Monografien in der Verbunddatenbank K10plus untersucht. Der Fokus der Untersuchung lag dabei auf den Feldern Haupttitel und Titelzusatz, bei denen üblicherweise großer Transliterationsbedarf besteht und der Aufwand zu derer Überprüfung überschaubarer war. Die Daten wurden in der Verbunddatenbank mittels speziell formulierter Suchanfrage für die Jahrgänge 2011-2015 abgerufen und überprüft. Festgestellte Transliterationsfehler wurden nach Fehlerarten gruppiert und in Bezug auf ihre Häufigkeit, Vorkommen bestimmter Muster und sonstige Auffälligkeiten analysiert. Gesondert wurde ihre mögliche Auswirkung auf das Retrieval beschrieben. Anschließend wurden mögliche Hilfestellungen für die Praxis formuliert.
Die vorgelegte Arbeit beschäftigt sich mit der Frage von Zukunftsrollen in öffentlichen Bibliotheken im internationalen Kontext. Ferner werden die Länder Australien, USA, Großbritannien, Dänemark, Finnland und Singapur auf potenzielle Trends im Bereich der Bibliotheksrollen der Zukunft untersucht. Welche Rollen nehmen Bibliotheken in der Gegenwart ein? Wie können auf der Basis von jetzigen Rollen in öffentlichen Bibliotheken Rückschlüsse für zukünftige Bibliotheksrollen gezogen werden? Und in wieweit ergreifen die untersuchten Länder Maßnahmen, um Trends für die Zukunft auszumachen? Grundlage dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit der Definition, Entstehung, Funktion und der Umsetzung von Rollen innerhalb öffentlicher Bibliotheken. Schließlich werden potenziellen Zukunftsrollen in öffentlichen Bibliotheken ermittelt. Innerhalb dieser Arbeit soll geklärt werden, ob und inwieweit sich die Meinungen der Länder bezüglich der Zukunftsrollen unterscheiden. Zusätzlich wird der Frage nach neuen Zusammenstellungen von Bibliotheksrollen nachgegangen.
Die rasante Entwicklung von Forschungsdateninfrastrukturen setzt den interdisziplinä-ren Austausch zwischen unterschiedlichen Forschungs- und Kultureinrichtungen vo-raus, dabei treffen museale und bibliothekarische Herangehensweisen schon lange in den jeweiligen Museumsbibliotheken aufeinander. Ziel dieser Abschlussarbeit ist es, Handlungsfelder für Museumsbibliotheken zu identifizieren, in welchen diese mögliche Forschungsdatenmanagement-Maßnahmen in der eigenen Institution unterstützen und zu deren Entwicklung beitragen können. Durch die Untersuchung von drei Teilgebieten – Museumspraxis, Museumsbibliotheken und Forschungsdatenmanagement – und In-terviews mit Expertinnen und Experten werden die wichtigsten Aspekte benannt und miteinander verknüpft. Daraus werden am Ende Handlungsempfehlungen für Muse-umsbibliotheken zum institutionseigenen Forschungsdatenmanagement abgeleitet.
Bibliotheken der Dinge gewinnen in der Praxis zunehmend an Bedeutung für Öffentliche Bibliotheken. In der bibliothekarischen Fachliteratur und -community wird das Thema bislang nur in Ansätzen, aber kontrovers diskutiert. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, das Themenfeld Bibliothek der Dinge in Fokussierung auf Öffentliche Bibliotheken in Deutschland zu erkunden. Forschungsleitend ist dabei die Frage, ob und inwieweit Bibliotheken der Dinge mit dem Auftrag und Selbstverständnis der Öffentlichen Bibliotheken vereinbar sind. Mittels Desk Research wird zunächst eine Erhebung zur Anzahl und Art der Bibliotheken der Dinge in Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland vorgenommen. Außerdem werden zur Beantwortung der Forschungsfrage Expert:inneninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass mit entsprechender gesamtkonzeptioneller Ausrichtung Bibliotheken der Dinge anschlussfähig sind an die Öffentliche Bibliothek als Plattform, Knotenpunkt der Kommune, Dritter Ort und (aktiver) Erlebnis- und Inspirationsraum. Öffentliche Bibliotheken können mit Bibliotheken der Dinge zur Erneuerung und Fortschreibung ihres ursprünglichen sozialen Auftrags beitragen und sich als ökologisch nachhaltige Einrichtung weiter profilieren. Als vorübergehende Modeerscheinung könnten sich Bibliotheken der Dinge in Öffentlichen Bibliotheken dann erweisen, wenn sie ohne ein Gesamtkonzept etabliert werden.
Durch den Umstieg von RAK auf RDA entstand eine Diskrepanz zwischen alten und neuen Metadaten in Bibliothekskatalogen. RAK fordert nur einen Normdatensatz für eine Person und ihre Pseudonyme, während RDA Pseudonymen einen eigenen Normdatensatz zuweist. Der entstehende Unterschied zu den Altdaten führt zu unvollständigen Trefferlisten bei Katalogrecherchen. Diese Arbeit stellt den Umgang der Regelwerke mit Pseudonymen vor und ermittelt die aktuelle Situation in Bibliotheken, Verbünden und Katalogen. Eine Befragung verschiedener Institutionen zeigt, dass das entstehende Problem bei der Recherche meistens als unwichtig beurteilt wird und in den meisten Fällen unbehandelt bleibt. Aufgrund der Datenmenge ist es nicht möglich, die Altdaten intellektuell umzuarbeiten. Für diese Arbeit wurde ein Datenabzug aus dem K10plus daraufhin untersucht, ob eine maschinelle Zuordnung von entsprechenden Normdatensätzen zu ihren Titeldatensätzen über die Informationen in der Verantwortlichkeitsangabe möglich ist. Die Analyse zeigt, dass der Großteil der Titeldatensätze so zugeordnet werden kann, und identifiziert und beschreibt Probleme und Hürden, die dabei beachtet werden müssen.
"Bücher sind der wertvollste Besitz der Nation" - Gegenwartsliteratur und Literaturbetrieb in Island
(2013)
Island gilt generell als ein Land, in dem außergewöhnlich viel gelesen und geschrieben wird, was sich anhand verschiedener statistischer Daten belegen lässt. Für diese große Literaturbegeisterung gibt es eine Reihe von Gründen, die vor allem in der Kultur und Geschichte Islands zu suchen sind. Diese werden in der vorliegenden Arbeit genannt und analysiert. Ergänzt wird dies durch eine Untersuchung der aktuellen Trends in der isländischen Belletristik der Gegenwart sowie einigen Betrachtungen zum Buch- und Bibliothekswesen des Landes. Hierbei steht die Versorgung der Bevölkerung mit Literatur und Informationen im Mittelpunkt. Darüber hinaus werden einige innovative Konzepte der Literaturvermittlung und -förderung vorgestellt.
Bibliothekssprachführer
(2004)
Vorwort
Diese Sammlung an Redewendungen und Ausdrücken aus dem englischsprachigen Bibliotheksalltag ist während meiner Praktika in Öffentlichen Bibliotheken in Australien und Neuseeland entstanden.
Zwar gibt es eine Reihe von Publikationen zu Bibliotheksenglisch, doch handelt es sich überwiegend um Wörterbücher, die das Fachvokabular nicht in den praktischen Kontext einbetten.
Diese Liste führt daher vorwiegend ganze Sätze auf, wie sie im Umgang mit Bibliothekskunden vorkommen.
Einerseits kann diese Sammlung als praktischer Gesprächsführer bei der Auskunft verwendet werden,andererseits dem systematischen Erwerb oder dem Auffrischen der Fachenglisch-Kenntnisse im Selbststudium dienen.
Diese Sammlung erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Sie wurde von muttersprachlichen Bibliothekaren überprüft, doch für weitere Ergänzungen und Korrekturvorschläge bin ich dankbar.
Es wäre auch schön, diese Redewendungen (zumindest auszugsweise) in weitere Sprachen zu übersetzen.
Design Thinking bietet Bibliotheken neue, kreative Möglichkeiten, Nutzer an Gestaltungsprozessen zu beteiligen. Ziel dieser Methodik ist, innovative Lösungen zu entwickeln, die exakt auf Nutzerbedarfe zugeschnitten sind. Die Stadtbücherei Würzburg wendet für die Gestaltung einer neuen Stadtteilbibliothek als erste deutsche Bibliothek Design Thinking an. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Methoden für diese Art von Projekten geeignet sind und wie Bibliotheken erfolgreich mit Design Thinking arbeiten können. Ein Teil der Arbeit behandelt die Theorie von Design Thinking, mit Schwerpunkten auf dem Prozess, einem Methodenüberblick und Erfolgsfaktoren. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung dargelegt: Erfahrungswerte anderer Bibliotheken werden gebündelt und ausgewertet. Das Ergebnis sind Handlungsempfehlungen für die Anwendung von Design Thinking in Bibliotheken.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit sind amtliche Veröffentlichungen in elektronischer Form. Es wird die Frage beantwortet, wie diese Publikationen an regionalen Pflichtexemplarbibliotheken in Deutschland behandelt werden. Die Arbeit basiert auf der Auswertung einschlägiger Fachliteratur und Internetressourcen sowie auf der von der Verfasserin durchgeführten Umfrage von ausgewählten Pflichtexemplarbibliotheken. Es gilt unter anderem folgende Fragen zu klären: Werden bereits in allen Bundesländern amtliche Veröffentlichungen in elektronischer Form gesammelt? Wann begann die Sammlung amtlicher Veröffentlichungen in elektronischer Form? Wie wird bei der Sammlung vorgegangen? Welche Formate werden gespeichert und wo? Die Ergebnisse zeigen, dass bereits in fast allen Bundesländern amtliche Veröffentlichungen in elektronischer Form gesammelt werden, die Vorgehensweise variiert jedoch von Bundesland zu Bundesland.
Die Einrichtung von Lernräumen spielt in Öffentlichen Bibliotheken eine zentrale Rolle. Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung von Konzeptoptionen zur Gestaltung der Lernstudios in den ausgewählten Stuttgarter Stadtteilbibliotheken Zuffenhausen und Neugereut. Als theoretische Grundlagen werden die unterschiedlichen Lerntypen und -umgebungen sowie die „sieben Hochgefühle“ zur Raumgestaltung mit einem konkreten Beispiel erläutert. Erste Hinweise zur Um- bzw. Neugestaltung der Lernstudios ergeben sich durch die analytische Betrachtung ihres sozialen Umfelds und ihrer gegenwärtigen Lernortsituation. Durch die Auswertung der Experteninterviews und der Ergebnisse der Besucherbefragung lassen sich konkrete Empfehlungen für die Um- bzw. Neugestaltung ableiten. Im Ergebnisvergleich resultieren neben den situationsabhängigen individuellen Bedarfen übereinstimmende Kriterien, die für die zukünftige Lernraumgestaltung in Bibliotheken Allgemeingültigkeit haben können.
Englisch
The introduction of learning spaces plays an important role for public libraries. This thesis focuses on the conceptual development of design options for such learning spaces, as applied to selected Stuttgart libraries (Zuffenhausen and Neugereut). Definitions covering learning styles, learning environments and the “seven keys” to interior design form the theoretical basis and are applied in a real-life example. Impulses for refurbishment or greenfield development of learning spaces are gained from analysis of the current social and learning environments of the selected libraries. Empirical studies covering expert interviews and visitor questionnaires trigger concrete recommendations for design options. The studies undertaken show a number of requirements which are specific to the local situation but importantly deliver a set of design criteria which have general relevance for libraries introducing leaning spaces.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Social Media als Instrument der Kundenbindung in Öffentlichen Bibliotheken. Zu Beginn werden die Grundlagen der Kundenbindung sowie die der sozialen Medien dargelegt, um anschließend eine Auswahl an Kundenbindungsinstrumenten vorzustellen, die sich auf Social Media umsetzen lassen. Um einen Einblick in die Social-Media-Arbeit von Bibliotheken in Hinblick auf Kundenbindung zu erlangen, wurden Experteninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse befassen sich mit der Bedeutung von Social Media und der Kundenbindung für Öffentliche Bibliotheken. Zudem wird anhand von Praxisbeispielen dargestellt, wie sich eine Auswahl an Kundenbindungsinstrumenten auf Social Media umsetzen lassen und welche Schwierigkeiten dabei auftreten können.
Diese Masterarbeit thematisiert die Umgestaltung von klassisch organisierten Bibliotheken zu lernenden Organisationen und die damit verbundenen Change Management Prozesse. Ziel ist die Entwicklung eines Selbstbewertungstools, welches dazu dient, den Entwicklungsstand der Bibliothek auf dem Weg zur lernenden Organisation festzustellen. Es gilt zu beweisen, dass dieses Tool praxistauglich und in Bibliotheken aller Größen und Typen einsetzbar ist. Das Selbstbewertungstool basiert auf dem Maturity Model, das in Australien explizit für Bibliotheken entwickelt wurde und in dieser Masterarbeit weiterentwickelt wird. Grundlage für das Maturity Model und das Selbstbewertungstool bildet die fünfte Disziplin von Peter Senge, die 1990 veröffentlicht wurde. Diese wird neben weiteren Theorien zu lernenden Organisationen, nämlich von Argyris und Schön (1996), Garvin (1993) sowie Pedler, Burgoyne und Boydell (1991), dargestellt und verglichen. Grundlage für die Darstellung bilden einschlägige Monographien. Darüber hinaus wird auf Grundlage von wissenschaftlichen Aufsätzen aus einschlägigen Fachjournalen dargelegt, welche Erfahrungen Bibliotheken bereits mit Umstrukturierungsprozessen zu lernenden Organisationen haben.
Basierend auf der Darstellung der unterschiedlichen Theorien sowie der Erfahrungen von Bibliotheken mit lernenden Organisationen wird das Maturity Model weiterentwickelt. Es bildet den Ausgangspunkt für die Konzeption des Selbstbewertungstools. Es folgt ein Pretest des Selbstbewertungstools mit fünf Bibliotheken unterschiedlicher Größe und verschiedener Bibliothekstypen. Im Pretest werden die Praxistauglichkeit des Tools sowie die universelle Einsetzbarkeit an allen Bibliothekstypen bewiesen. Es folgen Empfehlungen zu Maßnahmen, die eingesetzt werden können, um die Entwicklung einer Bibliothek zu einer lernenden Organisation einzuleiten bzw. zu akzelerieren. Abschließend werden den Bibliotheken Empfehlungen für den Umgang mit dem Selbstbewertungstool gegeben.
Schon immer haben sich Menschen für Geschichten interessiert.
Für viele sind sie eine Ausflucht aus dem Alltag, Identifkationsmittel und Auseinandersetzung mit Themen aller Art.
Die anhaltende Beliebtheit von Fan Fictions ist daher keine Überraschung. Fan Fictions sind Geschichten, die von Fans geschrieben werden und sich dabei Elementen anderer Quellen bedienen, um diese nicht nur passiv zu konsumieren sondern sich aktiv mit ihnen auseinander zu setzen.
Gerade in Zeiten von Social Media,wo jeder, der einen Internetzugang, Kreativität und etwas technologische Affnität besitzt, mit Leichtigkeit Inhalte erstellen und teilen kann ist das Fortbestehen von Fan Fictions kaum verwunderlich.
Jedoch fällt schnell auf, dass Fan Fiction Archive, welche für eine der ältesten Formen von aktivem Medienkonsum stehen, nicht länger mit der raschen Entwicklung des Internets mithalten können.
Das drückt sich trotz der stetig steigenden Anzahl an geteilten Fan Fictions auf den zahlreichen Plattformen, durch sinkende Kommentarzahlen aus. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, ein Konzept zur Verbesserung der Autor-Leser Kommunikation zu entwickeln und dessen Machbarkeit anhand eines Prototypen zu beweisen.
Zunächst werden dazu die Grundlagen der Fan- und Feedback-Forschung zusammengetragen. Anschließend wird eine Analyse der Zielgruppen, der Kommentare sowie der bisher bestehenden Feedback-Funktionen in Fan Fiction Archiven und anderen Tools durchgeführt.
Diese Untersuchungen zeigen, dass es sich um drei Zielgruppen handelt, deren Bedürfnisse und Bereitschaft zur Beteiligung in der Community variieren: Autoren, kritische Leser und unkritische Leser.
Zudem werden Kommentar-Kategorien ermittelt und Schwachstellen in den Fan Fiction Archiven identifziert. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird das Konzept Feeding Fandom entwickelt. Dieses Konzept kombiniert unterschiedliche Formen des Feedbacks und bietet darüber hinaus eine statistische Visualisierung dieser Interaktionen.
Somit ermöglicht das Konzept, dass sich jede Zielgruppe gemäß ihrer Fähigkeiten in der Community einbringen kann und Rückmeldung zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten und Steigerung der Beteiligungsbereitschaft erhält.
Mehrere Studien zeigen das Projekte im Allgemeinen und Softwareprojekte im speziellen, sehr oft scheitern. Trotz der Anwendung von Vorgehensmodellen welche die Komplexität von Projekten reduzieren, hat sich diese Problematik kaum verändert. Aus diesem Grund hat diese Arbeit das Ziel, eine theoretische Konzeption eines agilen gamifizierten Vorgehensmodells für die Softwareentwicklung am Beispiel von Scrum zu entwickeln. Das neue Vorgehensmodell ist eine Mischung aus Gamification und Scrum. Das neue Vorgehensmodell verfolgt das Ziel, die Mängel der existierenden Vorgehensmodelle zu beseitigen. Darüber hinaus soll das neue Vorgehensmodell die Motivation der Teammitglieder erhöhen, die Produktivität steigern und für mehr Feedback sorgen. Das neue Vorgehensmodell wird nach dessen Konzeption, in einem IT-Unternehmen getestet und einer Bewertung unterzogen.
Schlagworte: Gamification, Scrum, Vorgehensmodelle, Gamifizierung, Softwareentwicklung, Projekt, Motivation, Psychologie