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Digitale Bibliothek : Konzeption und Implementierung mit der Greenstone Digital Library Software
(2002)
Die Idee der digitalen Bibliotheken blickt auf eine lange Tradition zurück, doch fehlt es bislang an konkreten konzeptionellen Überlegungen zur Einrichtung eines solchen Dienstes, der seinem Namen auch gerecht wird. Es wird ein Katalog von Kriterien aufgestellt, die als Maßstab für eine digitale Bibliothek gelten sollen. Auf Basis der Greenstone Digital Library Software wird ein Modell implementiert, das diese Kriterien berücksichtigen soll.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der theoretischen Planung und der praktischen Umsetzung einer Veranstaltungswoche für Kinder zum Thema Regenwald. Hintergrund dieses Projektes war die Erprobung meiner schulisch erworbenen Kenntnisse bezüglich Projektmanagement in der Praxis. Gleichzeitig erschien es mir wichtig zu zeigen, wie Bibliotheken auch kritische Themen für Kinder attraktiv und verständlich gestalten können. Zudem sollen die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen städtischen und nichtstädtischen Einrichtungen verdeutlicht werden, auch wenn die Bereitschaft dazu bei unserem Projekt nicht immer vorhanden war. Im folgenden Text habe ich sowohl meine Überlegungen und meine Vorgehensweise als auch meine Erfahrungen festgehalten. Diese Arbeit soll auch von anderen Bibliotheken als Anreiz für die Gestaltung ähnlicher Veranstaltungen genutzt werden.
Mit Hilfe dieser Diplomarbeit wurde eine Website für die Stadtbücherei Eislingen/Fils realisiert. Eigene Internetauftritte werden, insbesondere für öffentliche Institutionen, aufgrund der rasant zunehmenden Bedeutung des Internets immer wichtiger, um das Dienstleistungsangebot direkt, zu jeder Zeit und aktuell präsentieren zu können. Durch die Einbindung dynamischer Seiten ist die umfangreiche Website für die Bibliotheka-rinnen der Stadtbücherei leicht zu pflegen und gibt der Mittelstadtbibliothek die Mög-lichkeit ein interessantes Informationsangebot ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand für ihre Benutzer und Eislinger Bürger zur Verfügung zu stellen.
Diese Arbeit befasst sich mit dem OPAC des Europäischen Dokumentationszentrums (EDZ) aus der Sicht des Benutzers. Für einen ersten Überblick wird das Umfeld des EDZ's Heidelberg beleuchtet. Ein Vergleich der EDZs in Mannheim und Konstanz zeigt mögliche Organisationsformen und deren Auswirkung auf den OPAC auf. Anschließend werden die Anforderungen an den OPAC des EDZ’s Heidelberg aufgeführt. Im Hauptteil wird auf die Konzeption des OPAC’s für das EDZ Heidelberg aufgrund der allgemeinen und institutionsspezifischen Anforderungen eingegangen. Hierzu werden die formalen und inhaltlichen Aspekte der Suche und der Trefferanzeige diskutiert. Abschließend wird auf Zusatzangebote des OPAC’s wie die Vormerkung, den Kopierservice und die Hilfefunktionalitäten eingegangen. Der Anhang zeigt den Aufbau der Systematik sowie die daraus resultierende Notation und Signatur.
Diese Diplomarbeit möchte anhand von ausgewählten Textbeispielen aufzeigen, welche Ansätze es in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zum Thema „Verhältnis von Körper und Literatur“ und „Körper und Körperlichkeit in Literatur“ gibt. Außerdem soll dargelegt werden, welche literaturgeschichtlichen, gesellschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Zusammenhänge Autoren, die sich mit dem Thema Körper und Literatur befassen, beeinflussen. In einem der Besprechung der ausgewählten Texte vorangehenden Hinführungskapitel soll dargestellt werden, in welchem Zusammenhang die Werke zu sehen sind. Die Diplomarbeit enthält außerdem ein Konzept samt Auswahlbiographie für ein Ausstellungsprojekt, das in Öffentlichen Bibliotheken durchgeführt werden könnte.
Das Bibliothekswesen im Nationalsozialismus : eine Forschungsstandanalyse anhand der Fachliteratur
(2002)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das deutsche Bibliothekswesen im Nationalsozialismus. In den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten haben sich zahlreiche Autoren mit den verschiedenen Aspekten der NS-Bibliothekspolitik befasst, weshalb ein nochmaliges Aufrollen dieses Themenkomplexes wenig Sinn machen würde. Daher ist das Ziel dieser Untersuchung, anhand der Fachliteratur den Forschungsstand zur Geschichte der öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken im Dritten Reich abzubilden und zu analysieren. Es wird dabei jedoch nicht der Versuch einer Gesamtdarstellung des vorhandenen Schrifttums zum Thema und seinen Randgebieten unternommen. Vielmehr geht es darum, einen Überblick über die wichtigsten Publikationen zu liefern und diese bezüglich ihrer Forschungsrelevanz zu beurteilen und zu prüfen. Die einzelnen Kapitel der Arbeit sind mit einigen Ausnahmen zweigeteilt. Während der erste Abschnitt eine deskriptive Darstellung des Untersuchungsgegenstandes beinhaltet, schließt sich im folgenden Teil die Übersicht über die Forschungsliteratur an. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Der Sankt Michaelsbund und der Borromäusverein spielen eine herausragende Rolle in der katholischen Büchereiarbeit. Sie bieten für die in der Mehrzahl von ehrenamtlichen Kräften geführten Katholischen öffentlichen Bibliotheken Dienstleistungen verschiedenster Art an. Diese Dienstleistungen reichen von einer Besprechungszeitschrift und Bestandsverzeichnissen über fachstellentypische Dienstleistungen wie EDV-Beratung oder Unterstützung bei Bibliotheksbau- und einrichtung bis hin zur Gestaltung von Websites für die Büchereien. Die Fragestellung der hier vorliegenden Arbeit ist, ob Sankt Michaelsbund und Borromäusverein mit ihren vielfältigen Mediendienstleistungen als Mittler zwischen Kirche und säkularer Mediengesellschaft gesehen werden können. Die Frage kann dahingehend beantwortet werden, dass die Katholische Kirche durch die Büchereien Orte der Kommunikation und Mediennutzung anbieten kann, die diese Schnittstellenfunktion einnehmen können. Allerdings müssen in den Bibliotheken verschiedene Kriterien wie z. B. ein ausgeglichener und alle Sachgebiete abdeckender Bestandsaufbau erfüllt und bibliothekarische Standards eingehalten werden.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluß aktueller Ereignisse auf die bibliothekarische Arbeit in bezug auf Benutzerberatung und Medienbedarf. Dies wird beispielhaft anhand des Ereignisses „11. September 2001 und seine Folgen“ bearbeitet. Es werden Überlegungen zum Umgang der Bibliothek mit einem solchen aktuellen Thema angestellt. Dabei werden Schwierigkeiten und Grenzen in der Benutzerberatung hinsichtlich des Themas diskutiert. Im weiteren wird auf die möglichen Informationsbedürfnisse und Interessen der Benutzer eingegangen. Geeignete Medienangebote wie Monographien, Zeitungen, Zeitschriften und Internetangebote werden beschrieben, zudem werden Vorschläge zu einschlägigen Titeln gegeben, welche die Bibliothekarin dem am Thema interessierten Benutzer in der Beratungssituation empfehlen kann. Darüber hinaus befindet sich im Anhang eine annotierte Liste der Internetangebote zum Thema.
Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Vielfalt der Einrichtungen in Deutschland, deren Aufgabe das archivarische Sammeln von Musikmaterial ist. Dabei wird eine Typologie dieser verschiedenen Einrichtungen vorgeschlagen. Die Aufgaben und Dienstleistungen, welche die beispielhaft ausgewählten Einrichtungen wahrnehmen und anbieten, werden beschrieben, um die Mehrschichtigkeit des Begriffs „Musikarchiv“ zu verdeutlichen.
Thema der hier vorgestellten Arbeit ist der Wandel deutscher Allgemein - Enzyklopädien in Printform in den letzten 250 Jahren und seit Ende des 20. Jahrhunderts bzw. Anfang des 21. Jahrhunderts der Übergang in die virtuelle ( elektronische ) Form. Ferner werden Fachbegriffe aus dem Lexikonbereich definiert sowie die Typologie und die Angebotsformen aufgeführt. Des Weiteren werden zwei lexikalische Großprojekte des 18. / 19. Jahrhunderts skizziert Daran schließt sich die Geschichte der bekanntesten deutschen Lexikaproduzenten ( Schwerpunkt Brockhaus sowie Meyer und Herder ) sowie deren Produkte an. Davon ausgehend wird der Wandel bzw. die Veränderung in den Produkten im Laufe der Jahrzehnte geschildert. Drüber hinaus gibt es ein Blick ins Ausla nd was es da für lexikalische Konzepte gibt. Das Erwähnte bezieht sich überwiegend auf Print- Lexika. Nun gibt es einen totalen Umbruch die neuen Medien ermöglichen völlig neue Perspektiven. So werden in dieser Arbeit zwei Multimedia- Enzyklopädien ( CD- ROM / DVD ) vorgestellt. Diese Beispiele sollen zeigen was es alles für Möglichkeiten gibt. Auch die Nachteile werden nicht verschwiegen. Darauf folgt das andere wichtige neue Medium das Internet. In diesem Kapitel wird beschrieben wie man lexikalische Informationen aus dem Internet bekommen kann und worin die Vor- und Nachteile dieser Methode liegen. Am Schluss gibt es auch einen Blick auf die Konsequenzen für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. Die neuen Medien führen zu Überlegungen die traditionellen bzw. konventionellen Enzyklopädien nicht mehr zu kaufen. Das könnte eine jahrhundertealte Tradition beenden.
Das gemeinsame Erarbeiten eines Bilderbuches mit einer größeren Gruppe ist seit langem Bestandteil der Programmarbeit von Kinderbibliotheken. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, verschiedene Formen der Präsentation von Geschichten und Sachthemen aufzuzeigen. Zunächst werden allgemeine Aspekte zum Thema Bilderbuch betrachtet. Daraufhin wird näher auf die unterschiedlichen Arten der Präsentation eingegangen und die jeweiligen Vor- und Nachteile beleuchtet. Zwei Bilderbücher sind in PowerPoint für ihre Betrachtung vor einer Kindergruppe vorbereitet worden, wobei eines bereits vorgeführt worden ist. Somit ergänzt ein persönlicher Erfahrungsbericht die theoretischen Überlegungen. Vervollständigt wird dieser durch Bemerkungen und Anregungen der Erzieherinnen, die an dieser Veranstaltung mit ihrer Kindergartengruppe teilgenommen haben. Der Arbeit beigelegt sind die Skripte zu beiden Veranstaltungen und eine CDROM mit den erarbeiteten Bilderbuch-Shows.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Migrationsproblematik in Europa und der Umsetzung dieser Thematik in beispielhaften Kriminalromanen von Donna Leon, Henning Mankell und Jakob Arjouni. Es wird die Einwanderungssituation und Zuwanderungspolitik der Länder, die als Handlungsräume für die Romane dienen, beschrieben. Im weiteren Verlauf wird auf den Inhalt, den Aufbau und die Wirkung der ausgewählten Romane eingegangen, unter besonderer Berücksichtigung der unterschiedlichen Persönlichkeiten der Hauptfiguren und ihrer Vorgehensweise bei der Aufklärungsarbeit. Außerdem wird die damit einhergehende Lenkung und Rezeption der Leser untersucht. Im Anschluss an die Behandlung der einzelnen Romane folgt ein abschließender Vergleich.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine systematische Arbeitshilfe zum Bestandsaufbau von Worttonträgern in Öffentlichen Bibliotheken. Nach vorhergehender Begriffsklärung und Differenzierung der Angebotsstruktur soll insbesondere eine Übersicht über die deutschsprachigen Hörbuch-Verlage vorgestellt werden. Außerdem werden Verlagsinformationen und sonstige Marktsichtungsinstrumente und Orientierungshilfen nach Informationsgehalt genauer beleuchtet und ausgewertet. Die Bewertungskriterien bilden als Abschluss mitunter ein wichtiges Hilfsmittel, um aus dem vielfältigen Angebot möglichst effizient eine Auswahlentscheidung treffen zu können. Ein Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungstendenzen runden diese Arbeit ab.
Auf der Grundlage von Kommunikations- und Gesprächstheorien werden Konflikte zwischen Benutzern und Bibliothek untersucht. Dabei wird aufgezeigt, wie non-verbale Kommunikation und Gesprächsstörungen Einfluss auf die Konfliktsituation nehmen. Die dargestellten Methoden des aktiven Zuhörens und der Transaktionsanalyse nach E. Berne bilden den Hintergrund für ein besseres Verständnis der Konflikte. Eine Beispielsammlung ergänzt die vorliegende Arbeit.
In der hier vorliegenden Diplomarbeit werden vergangene und zukünftige Konzeptionen öffentlicher Bibliotheken in Bezug auf Begegnungsmöglichkeiten zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen untersucht. Voraussetzung zu dieser Untersuchung ist die theoretische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der subjektiven Wahrnehmung und wie diese prägend für den Umgang mit anderen Menschen ist. Dabei übernimmt der Neuropsychologe und Autor Oliver Sacks durch seine Erkenntnisse auf diesem Gebiet in dieser Diplomarbeit eine wesentliche Rolle. Die Ausstellungsanalyse des vorbildlichen kulturellen Projektes „Der [im-] perfekte Mensch“ zeigt, wie wichtig die Thematisierung der Begriffe „behindert“ und „nichtbehindert“ im Allgemeinen und auch für Bibliotheken ist und was sich hinter diesen Begriffen verbirgt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit Fantasy-Buchserien und den Problemen, die sowohl die Bibliotheken als auch die Bibliotheksbenutzer damit haben. Dafür wird zuerst versucht, für den Begriff „Fantasy“ eine Definition zu finden, wobei auch kurz auf die Geschichte dieses Genres eingegangen wird. Außerdem wird der Begriff „Serien“, wie er in dieser Diplomarbeit benutzt wird, erklärt. Anschließend gehe ich auf die oben genannten Probleme ein, und biete nach Möglichkeit Lösungsvorschläge an. Zum Schluss werden noch verschiedene Arten von Fantasy-Serien aufgeführt, wobei ausführlich auf die einzelnen Serien eingegangen wird, die im Anhang in einer Empfehlungsliste noch einmal mit ihren bibliografischen Daten aufgelistet werden.
Die vorliegende Arbeit stellt dar, wie für die Stadtbibliothek Hammelburg ein Konzept für eine Interneteinführung für Kinder entwickelt und umgesetzt wird. Bei der Entwicklung werden allgemeingültige Aspekte berücksichtigt und Bezug zur Situation der Stadtbibliothek Hammelburg hergestellt. Dabei werden verschiedene Punkte betrachtet, die für die Umsetzung wichtig sind. Es werden verschiedene Modelle anderer Bibliotheken vorgestellt und in Bezug auf Hammelburg bewertet. Themen wie Kinder- und Jugendschutz im Internet, kindgerechte Webseiten wie auch technische und personelle Voraussetzungen, spielen hierbei eine Rolle. Neben der Entwicklung des Konzepts wird auch die praktische Umsetzung in der Stadtbibliothek Hammelburg dargestellt und evaluiert. Ziel ist es, ein leicht in die Praxis umsetzbares Konzept zu entwickeln, das den Anforderungen der Bibliothek und der Kinder gerecht wird. Schlagwörter: Internet; Kinder; Einführung; Bibliothek
Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist es, ein computergestütztes Besucherorientierungs- und Informationssystem für die Stadtbücherei Stuttgart zu planen und in die Praxis umzusetzen. Der konzeptionelle Teil behandelt die Fragen, welche Informationen in dem System angeboten und auf welche Art und Weise sie dem Betrachter präsentiert werden sollen. Hierbei ist die Einsatzsituation des Systems durch das Kapitel zum Zusammenspiel mit dem konventionellen Leitsystem und das Kapitel zur weiteren Pflege des Besucherinformationssystems berücksichtigt. Die Umsetzung des Konzeptes mit der Animationssoftware Macromedia Flash wird sowohl von der planerischen als auch von der technischen Seite her erläutert, das fertige Produkt findet sich auf der beiliegenden CD-ROM als Teil dieser Arbeit. Zum Abschluss geht die Arbeit kurz darauf ein, wie andere Bibliotheken das in dieser Diplomarbeit entworfene Konzept auf ihre Situation übertragen können. Erweiterungsmöglichkeiten des Konzeptes werden ebenfalls aufgezeigt.
Diese Arbeit befasst sich mit der Umsetzung von geschriebener in graphische Literatur. Für die Analyse wurden 15 Comics ausgewählt. Kriterien zur Auswahl waren die Aktualität und ein möglichst breites Spektrum an Stilen und Sparten. In dem Kapitel „Literaturadaptionen“ geht es um die Schwierigkeiten und Möglichkeiten von Comics ein Buch zu adaptieren. Im Schlusswort dagegen, wird ein Fazit gezogen. Vor der eigentlichen Untersuchung der Werke werden die Schriftsteller, die Comic-Artisten und die literarische Vorlage vorgestellt. Einige Kriterien für die Analyse sind der Comicsprache entnommen. Hierzu zählen unter anderen das Lettering, Lautmalerei oder die Seitenaufteilung. Zusätzlich wurden Attribute aus dem Medium „Film“ gewählt, z.B. Perspektive, Einstellung oder Tiefensprung. Weitere Anhaltspunkte bietet die „Kunst“, um die verschiedenen Stile und deren Kennzeichen beschreiben zu können.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt das Werk Man Rays und die Auswirkungen seiner Arbeiten auf die heutige Zeit. Die einführende Kurzbiografie liefert einen Überblick über sein Leben. Es folgt die Darstellung seines Lebenswerks mit den Auswirkungen auf die moderne Kunst, insbesondere die Fotografie. Anschließend wird das Ausstellungswesen zu Man Ray untersucht. Die folgende Betrachtung der zeitgenössischen Kunstliteratur geht im besonderen auf das multimediale Angebot zu Man Ray ein. Den Abschluss bildet die Darstellung von Man Ray in der Öffentlichkeit anhand des Kunstmarkts und anhand seiner Werke in Museen und Artotheken.
Marienhof - Untersuchungen zu einer populären Daily Soap und ihrer medienübergreifenden Vermarktung
(2002)
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Daily Soap „Marienhof“, die täglich im Fernsehen ausgestrahlt wird. Zuerst konzentriert sich diese Arbeit allgemein auf Daily Soaps, deren Entstehung, Konzept und Zielgruppe. Danach auf einen Überblick über die Serie „Marienhof“ mit einer Erläuterung der Inhalte, Hauptfiguren, zentralen Konflikte, eingeschlossen eines kurzen Vergleichs mit den anderen drei deutschen Daily Soaps. Eingegangen wird auch noch auf die Marketing-Strategien der Serie, besonders auf die Vermarktung im Medienverbund. Am Ende der Arbeit schließt sich eine Umfrage unter Marienhof-Fans an. Es sollen wichtige Aspekte herausgefunden werden, z.B. ob der Marienhof für die Fans eine Vorbildfunktion darstellt und warum er einmalig ist. Dabei sollen auch eigene Überlegungen mit einbezogen werden.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine Analyse, ob kommunikationstheoretische Modelle während des Auskunftsgespräches angewandt werden können. Im Vordergrund steht dabei, wie diese für die Auskunftssituation modifiziert werden können. Im Hauptteil wird die Situation des Auskunftsdienstes an Öffentlichen Bibliotheken und dessen kommunikative Anteile diskutiert. Anschließend werden die Modelle von Watzlawick und Schulz von Thun vorgestellt und auf die Auskunftssituation übertragen. Belegt wird dies mit authentischen Beispielen. Im zweiten Teil stellt sich die Frage, wie in der Wirtschaft Dienstleistungen verkauft werden, und ob sich daraus Möglichkeiten für Auskunftsbibliothekare ergeben. Aus den Erkenntnissen werden Schlussfolgerungen für das Verhalten des Auskunftsbibliothekars gezogen, die zur Qualitätssteigerung der bibliothekarischen Dienstleistung und somit zur Kundenzufriedenheit beitragen.
Marketing und Marktforschung finden seit geraumer Zeit auch in Öffentlichen Bibliotheken ihre Berechtigung. Gerade für den effektiven und effizienten Einsatz von finanziellen und personellen Ressourcen bietet sich der Griff zu Marktforschungs- Methoden an, um Nutzer bzw. Nicht-Nutzer der Bibliothek auszumachen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden Begriffe und Methoden von Marketing und Marktforschung in Nonprofit-Organisationen definiert und anhand praktischer Beispiele erläutert. Den Hauptteil bildet ein Marktforschungsprojekt, welches für die Stadtbibliothek Lörrach durchgeführt wurde, um der Bibliothek ein bibliothekarisches Werbekonzept zu erstellen. Abschließend wird ein solches Werbekonzept erarbeitet, welches Werbeziele, Werbemaßnahmen zur Zielerreichung und quantitativ messbare Ziele zur Prüfung des Zielerreichungsgrads beinhaltet.
Talking books for children : Ausgewählte Untersuchungen zum Hörbuchangebot für Kinder in Australien
(2002)
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist das Hörbuchangebot für Kinder in Australien. Seit Jahren haben Gesellschaften für Blinde Tonträger für die eigenen Bibliotheken produziert, um blinden oder sehbehinderten Menschen zu helfen. Hörmedien von kommerziellen Produzenten, in Australien ist ABC Enterprises der größte, sind in der Regel gekürzte Versionen von Büchern. Bolinda Audio arbeitet kommerziell, veröffentlicht aber nur ungekürzte Versionen. Louis Braille Audio und VoyalEyes sind Abteilungen von Organisationen für Blinde, die Tonträger auch an Bibliotheken verkaufen und sie sind auch im Handel erhältlich. Grundsätzlich gelten öffentliche Bibliotheken als Hauptzielgruppe und ihnen werden spezielle Dienstleistungen von den Verlagen selbst oder dem Bibliothekszulieferer angeboten. Die britische und amerikanische Konkurrenz ist im Kindertonträgerbereich besonders groß. Aus diesem Grund spezialisieren sich australische Hörbuchverlage auf die Produktion von Büchern australischer Autoren und/ oder über Australien. Bei Kindern sind die Autoren John Marsden, Paul Jennings und Andy Griffiths sehr beliebt. Stig Wemyss, ein ausgebildeter Schauspieler, hat zahlreiche Bücher bei verschiedenen Verlagen erfolgreich gelesen. Musik bzw. Lieder werden auf Hörbüchern nur vereinzelt verwendet. Es gibt aber einige Gruppen, z.B. die Wiggles, und Entertainer, z.B. Don Spencer, die Lieder für Kinder schreiben und aufnehmen. Da der Markt für Kindertonträger in Australien noch im Aufbau ist, lohnt es sich, die Entwicklungen weiter zu verfolgen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema „Das Internet als Informationsmittel für Popmusik“. Es werden Bewertungskriterien aufgestellt, nach denen man Internetseiten untersuchen kann. Danach werden exemplarisch vier Websites mit allgemeinen Informationen betrachtet. Anschließend werden Homepages mehrerer Bands und Einzelkünstler der Popmusik untersucht. Hierbei wird die offizielle Homepage einer Fansite gegenübergestellt. Es folgt eine Bewertung der gesichteten Websites und eine Schlussbemerkung.
Diese Arbeit untersucht Aufbau, Abläufe und Dienstleistungen der Pädagogischen Zentralbibliothek Stuttgart. Einführend wird die Spezialbibliothek dargestellt. Mittels schriftlichen Befragungen wird der Informationsbedarf der Bibliotheksbenutzer und deren Zufriedenheit mit der Bibliothek analysiert. Gestützt auf die Ergebnisse der Erhebungen werden benutzerorientierte Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Pädagogischen Zentralbibliothek entwickelt.
Die Seifenoper Verbotene Liebe (VL), täglich ausgestrahlt im öffentlich-rechtlichen Sender ARD, begeistert seit über sieben Jahren mehr als drei Millionen Zuschauer, die sich jedoch nicht nur altersmäßig von den Zuschauern anderer Daily Soaps im deutschen Fernsehen zu unterscheiden scheinen. Die vorliegende Arbeit untersucht unter anderem dieses Phänomen. Es werden Gemeinsamkeiten mit anderen Soaps herausgearbeitet und die speziellen Eigenschaften der bislang einzigen „Adels-Soap“ hervorgehoben. Eine Untersuchung ausgewählter Folgen überprüft den Realitätsgehalt der Geschichten sowie dargestellte Klischees und Stereotypen. Die Schwerpunkte der Untersuchung liegen auf einer Analyse der Produkte, die innerhalb des Medienverbundes der Serie vermarktet werden. Hinsichtlich ihrer geringen Produktbreite grenzt sich VL hier von ähnlichen Serien ab. Abschließend enthält die Arbeit eine Fan-Befragung: Verbotene Liebe wird in diesem Teil aus Sicht der Rezipienten genauer analysiert und letztlich verdeutlicht, inwiefern sie sich von Fans anderer Seifenopern abgrenzen.
Jason Katims ist der Schöpfer der Serie Roswell, die das Thema meiner Diplomarbeit ist. Nach der Vorstellung der Buchserie Roswell High von Melinda Metz, wandte ich mich den Themen der Serie zu. Neben der Vorstellung der Charaktere und den Fakten war die Analyse der Einschaltquoten ebenfalls wichtig. Danach folgt ein Einblick in den Mythos Roswell, der Absturz eines angeblichen Ufos im Jahre 1947 und des Rätsels der Kontakte zu Außerirdischen. Der Vergleich der Serie Roswell zu Science-Fiction-, Mysteryserien und Romances zeigt die Unterschiede der Serie zu anderen Serien aus den genannten Genres. Nach Interviews mit Fans gibt meine Diplomarbeit einen kurzen Überblick über die Repräsentation im Internet. Die Vermarktung der Serie schließt einen Vergleich zwischen Fernsehserie und Buchserie ein.
In dieser Diplomarbeit geht es um die Untersuchung des DivX-Codecs. Dabei stehen zunächst verwandte Formate zur digitalen Videokompression, die Entwicklung und die daraus resultierenden Eigenschaften des Codecs im Vordergrund. Anschließend werden die Quellen und Herstellungsmöglichkeiten derart komprimierter Filme, sowie die verschiedenen Angebote im Internet erläutert. Ferner werden die rechtliche Situation, die dabei zu erwartenden Änderungen, die unterschiedlichen Reaktionen der Filmindustrie und die Parallelen zur Entwicklung des mp3-Formats und dessen Auswirkungen auf die Musikindustrie dargestellt. Zuletzt soll eine kurze Prognose auf Grundlage der dargestellten Situation einen Ausblick zum Thema geben.
In dieser Arbeit wird ein Konzept für eine Medienrallye für sechste und siebte Klassen in der Haupt- und Realschule vorgestellt, welches sich an den Freizeitinteressen von Schülern orientiert. Dieses Konzept wurde in der Schulbibliothek Stuttgart-Neugereut in der Praxis mit zwei Klassen erprobt und anschließend evaluiert und angepasst. Diese Arbeit soll Anregung und Arbeitshilfe für Jugendbibliotheken sein, diese Rallye nachzuahmen, zu variieren oder selbst neue Medienrallyes für die Sekundarstufe I zu entwickeln. Denn freizeitorientierte Medienrallyes eröffnen Bibliotheken die Möglichkeit neue Benutzergruppen unter den Jugendlichen zu erschließen, insbesondere soziokulturell benachteiligte Jugendliche, die Öffentlichen Bibliotheken ansonsten eher fern stehen.
In Werken zeitgenössischer Künstler spielen Zahlen, Schrift und Zeichen eine bedeutende Rolle. Dies lässt sich feststellen an den Werken, die auf bedeutenden internationalen Ausstellungen wie der alle fünf Jahre in Kassel stattfindenden Documenta oder der Biennale in Venedig ausgestellt werden. Zahlen, Buchstaben und Texte können allein das Kunstwerk bilden oder Element eines Kunstwerkes sein. Texte und Zahlen haben in der zeitgenössischen Kunst unterschiedliche Funktionen. In der vorliegenden Arbeit werden einige dieser Funktionen untersucht und exemplarisch dargestellt. Dabei wird deutlich, dass künstlerische Arbeit immer die Aneignung und Darstellung der Welt versucht. Zahlen, Buchstaben und Texte sind adäquate Mittel, die Welt zu durchdringen, die Welt, wie sie ist, in die Kunstwerke einfließen zu lassen und an der Veränderung der Welt mitzugestalten.
In Bibliotheken nimmt Auskunft eine bedeutende Stellung als Dienstleistung ein. Diese Diplomarbeit setzt sich mit veränderten Formen bzw. Konzepten des bibliothekarischen Auskunftsdienstes auseinander. Dabei werden bereits existierende Projekte bzw. integrierte Modelle aus der Praxis vorgestellt. Bezogen auf die Universitätsbibliothek Tübingen werden konzeptionelle Überlegungen für eine virtuelle Auskunft entwickelt und anhand eines mehrschichtigen virtuellen Auskunftsmodells, bestehend aus 3 Ebenen, dargestellt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der TV-Soap Schloss Einstein, der ersten TVWeekly für Kinder im deutschen Fernsehen. Es wird gezeigt, wie in der Serie versucht wird, die formellen Aspekte einer Daily Soap mit Inhalten des Kinderfernsehens zu kombinieren. Neben der Produktionsseite wird die Rezeptionsseite analysiert, die Gründe für die Attraktivität der Serie werden untersucht. Außerdem wird auf die Vermarktung im Medienverbund, wie die literarischen Adaptionen und sonstige Merchandisingprodukte eingegangen.
Die Filme der Walt Disney Company sind nach wie vor erfolgreich, doch nicht nur die Filme. Die Umsetzung dieser filmischen Stoffe in Buchform ist ebenfalls äußerst beliebt. In der hier vorliegenden Diplomarbeit wird das Angebot von Büchern zu Disney-Filmen, vornehmlich die des Egmont Franz Schneider Verlags, anhand ausgewählter Beispiele untersucht und mit ihrer Vorlage verglichen. In diesem Zusammenhang wird die Besonderheit, Bedeutung und die Beliebtheit der Filmbücher allgemein und im Speziellen herausgestellt. Um die Bedeutung zu unterstreichen, widmet sich die Arbeit abschließend in einem literatur- und kulturkritischen Resümee der Leseförderung.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Bestseller. Es soll gezeigt werden, welche Bedeutung diese Bücher in der Bibliothek haben. Sieben aktuelle Bestseller werden ausgewertet und beurteilt, und die Probleme, die sich im Umgang mit diesen Titeln beim Bestandsaufbau und in der Benutzerberatung ergeben, werden aufgezeigt.
Zunächst werden die rechtlichen Grundlagen der Fachstellen in der Bundesrepublik Deutschland und der Inhalt der für die Fachstellen relevanten Positionspapiere erläutert. Anschließend wird unter Einbeziehung des gesellschaftlichen Wandels die veränderte Aufgabenstellung von Öffentlichen Bibliotheken und Fachstellen dargestellt. Auf wesentliche Aspekte der Verwaltungsreform und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Fachstellen bezieht sich der dritte Abschnitt. Die bibliothekspolitische Bedeutung der Fachstellen wird anhand von Beispielen der Fachstellen in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und in Schleswig-Holstein ausgeführt. Ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Fachstellen findet sich am Schluss dieser Arbeit.
Die Arten der Veröffentlichungen von Hochschulschriften haben sich in den letzten Jahren eklatant verändert. Immer mehr Promoventen nutzen die Möglichkeit, elektronisch zu publizieren. So sind wichtige Forschungsergeb-nisse für die wissenschaftlich Arbeitenden schnell zugänglich. Um die elek-tronischen Arbeiten auf die Medienserver der Bibliotheken stellen zu kön-nen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Besonders wichtig ist das Dokumentenformat, um die Publikation auch international abruf- und lesbar zu machen. Projekte wie Dissertationen Online und Carmen, beide koordiniert von der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main, befassen sich damit. Weitere Projekte wie die „virtuelle Bibliothek Baden - Württem-berg“ und die „Open Archives Initiative“ stehen für den freien und schnellen, orts- und zeitunabhängigen Zugriff auf Informationen. Die verschiedenen Medienserver Baden - Württembergs, auf die elektronische Hochschul-schriften abgelegt werden können, werden ebenso dargestellt wie die Pro-bleme im Zusammenspiel von Veröffentlichungen bei Verlagen. Hierbei geht es auch um das Urheber- und Veröffentlichungsrecht, das vom Autor teilweise abgetreten werden muß. Wichtige Abonnements wissenschaftli-cher Zeitschriften haben so hohe Preissteigerungen, daß sich Bibliotheken kaum noch welche leisten können. Auch andere Probleme wie die Bereit-stellungsdauer und die Dokumentenflut auf den Servern werden genannt.
Am Anfang dieser Arbeit wird eine kurze Einführung in die Aufgaben der staatlichen Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen gegeben. Allgemeine Ziele ihrer Publikationstätigkeit werden erläutert. Der erste Teil beschreibt die Fachstellen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Der Schwerpunkt liegt auf den gedruckten Publikationen und jeweiligen Internetpräsentationen der Fachstellen. Der zweite Teil analysiert die Publikationen anhand ausgewählter Themen.
Gegenstand der hier vorgelegten Arbeit ist die medienpädagogische Programmarbeit in Ferienaktionen als ein Aspekt der Leseförderung. Die besondere Aufnahmefähigkeit der Kinder in Ferienlagern stellt eine große, bisher wenig genutzte Chance dar, die Freude am Lesen auf eine andere, intensivere und gleichzeitig ungezwungenere Art und Weise zu fördern, als dies bei Aktionen in der Bibliothek möglich ist. Dabei geht die vorliegende Arbeit auch auf Gesichtspunkte der medienpädagogischen Programmarbeit mit sozial benachteiligten und sehgeschädigten Kindern ein. Anhand der geschichtlichen Entwicklung von Ferienaktionen mit Kindern soll aufgezeigt werden, in welcher Form medienpädagogische Arbeit mit Kindern in der Ferienzeit auch schon früher betrieben wurde. Die Arbeit soll zudem Möglichkeiten der Zusammenarbeit von öffentlicher Bibliothek und Ferienfreizeiten aufzeigen. Die Beteiligung an Aktionen in Ferienlagern stellt ein neues Betätigungsfeld der bibliothekarischen Arbeit in der Leseförderung dar. Die in der Diplomarbeit vorgestellten Veranstaltungsmöglichkeiten sind vor allem für den Einsatz während Ferienfreizeiten gedacht, können aber auch, in Varianten, für die Arbeit in Bibliotheken angewendet werden.
In der ganzen Filmgeschichte gibt es unzählig viele Spielfilme, die Drogen erwähnen. Es gibt solche, in denen Rauschgift als Haupthandlung vorkommt und solche Filme, in denen Drogen nebensächlich sind. Für die Analyse der Drogenabhängigkeit in Spielfilmen, ist es notwendig Filme heranzuziehen, die dieses Problem intensiv beleuchten. Für die Bearbeitung dieser Aufgabenstellung werden folgende Spielfilme ausgesucht: Opium (1916), Reefer Madness (1936), Der Mann mit dem goldenen Arm („The Man With The Golden Arm“ 1955), Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981), Naked Lunch (1991), Trainspotting (1995), Clubbed to Death („La petite Lola“ 1996), Fear and Loathing in Las Vegas (1998), Grasgeflüster („ Saving Grace“ 2000), Requiem for a Dream (2000) und Traffic (2001). Es sind u.a. Filme, die sich der subjektiven Wahrnehmung unter Drogeneinfluss widmen, solche, die das Geschäft mit den Drogen zeigen oder Filme, die, die ganze Problematik aus dem komischen Aspekt schildern. Andere wiederum beschäftigen sich hauptsächlich mit den sozialen Faktoren, die zur Drogensucht führen.
In der vorliegenden Arbeit gehe ich zunächst auf die Bedeutung des Lesens ein und zeige, wie die drei Sozialisationsinstanzen Eltern / Familie, Schule und Bibliothek das Lesen bei Kindern fördern können und welche Veränderungen angestrebt werden sollten, um mehr Kinder fürs Lesen zu gewinnen. In Bezug auf die Bibliothek ist dies v.a. die Zusammenarbeit mit den Schulen, die am Wirkungsvollsten in Form von Klassenführungen funktioniert. Bei den herkömmlichen Klassenführungen stehen eher die Benutzungsbedingungen, die Ausleihhinweise und die Aufstellung der Bibliotheksbestände im Vordergrund. Durch die von mir erstellten Konzepte für Klassenführungen in der Grundschule soll hauptsächlich der Spaß und die Freude an der Bibliothek vermittelt werden. In der Stadtbibliothek Backnang wurden die neuen Konzepte bereits mit großem Erfolg von mir angewandt.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit untersucht unter vier Gesichtspunkten die amerikanische Sitcom FRIENDS. Zunächst soll ein Einblick in das Genre Situationskomödie gegeben werden. Anhand von FRIENDS soll anschließend das Konzept von Sitcoms erarbeitet werden. Das Angebot der serienbegleitenden Produkte im Medienverbund und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für die Fans wird unter nächstem Punkt abgehandelt. Abschließend wird auf das Rezeptionsverhalten der Fans und ihr Fan- Sein eingegangen.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist der Produktverbund, der sich um die Barbie-Puppe entwickelt hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der medialen Adaption. Die Arbeit beginnt mit einem Überblick über die Geschichte von Puppen und mit einer Einführung in den Begriff Aktionsspielzeug. Anschließend wird auf die Barbie-Puppe an sich eingegangen. Nach einer Klärung des Begriffs Produktverbund wird eine Auswahl an Produkten und Medien aus dem Verbund um Barbie vorgestellt. Daraufhin werden historische Entwicklungen des Produktverbundes, von Barbie und der medialen Adaptionen dargestellt. Im Anschluss werden die Geschichten, die sich in den Medien um Barbie entwickelt haben, analysiert. Die Untersuchung bezieht sich nicht nur auf diese Geschichten und ihre Funktion, sondern auch auf die Figur Barbie selbst. Die abschließenden Gedanken befassen sich mit Barbie als Kultobjekt, ihrer Bedeutung als Soziali-sationsfaktor sowie der Kommerzialisierung der Kinderkultur.
Der Diebstahl von Kunstwerken stellt eine ä ußerst aktuelle und brisante Problematik sowie ein komplexes Gefüge dar, welches von vielen Seiten beeinflußt wird und werden kann. Nicht nur die Kriminalitä tsstruktur, welche hinter dem Verhalten des Tä ters steht, und auf seine Planung, und die Durchführung der Tat einwirkt, sondern auch die Rolle der Informationstechnologie, welche Möglichkeiten aber auch Probleme sich mit ihrem Einsatz vor allem in Bereichen der Sicherung von Kunstwerken und bei der Aufklä rung von Kunstdiebstä hlen ergeben, werden in dieser Arbeit behandelt. Dabei werden Zusammenhä nge mit Versicherungsabschlüssen sowie tangierende Fragen des Urheberrechts beleuchtet, wodurch Ausstellern von Kunstprä sentationen ihre Rechte und Möglichkeiten zum Schutz der Exponate, seien sie analog oder digital, ebenso aufgezeigt werden, wie Hinweise darauf gegeben werden, wie sie im Falle eines Diebstahles ihre gestohlenen Kunstwerke wiederauffinden, bzw. identifizieren können.
Das Medium Fernsehen, in Verbindung mit dem Konzept der parasozialen Beziehung, ist Thema dieser Arbeit. Dabei werden zuerst Akteure und Zuschauer des Mediums Fernsehen, ebenso aber auch die individuelle Zuschauerperson näher betrachtet und vorgestellt. Im Anschluss daran wird das Konzept der parasozialen Interaktion und der parasozialen Beziehung von ihren Anfängen bis heute geschildert, verglichen und in verschiedene theoretische Modelle integriert. Die Kombination von Medium und Konzept wird dann mit besonderem Augenmerk auf die Beziehung zwischen TV-Person und Zuschauer näher beleuchtet und versucht, empirisch (dt. auf Erfahrung beruhend) zu bestätigen. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass das Konzept noch unzureichend erforscht oder theoretisch falsch verankert worden ist.
In der folgenden Diplomarbeit wird ein Abriß der Geschichte des deutschen Pop-Romans innerhalb der Postmoderne gegeben. Die Romane Faserland (1995) von Christian Kracht, Soloalbum (1998) von Benjamin von Stuckrad-Barre und Crazy (1999) von Benjamin Lebert werden analysiert und schließlich auf ihre Merkmale als Pop-Roman untersucht.
Das Thema Informationskompetenz wird auch deutsche Bibliotheken immer mehr beschäftigen. In dieser Arbeit geht es um die Vermittlung dieser Schlüsselkompetenz durch Öffentliche Bibliotheken. Es ist analysiert worden, wie das Schulungsangebot für die Kunden Öffentlicher Bibliotheken in Baden- Württemberg zurzeit aussieht. Mit Hilfe eines Fragebogens sind hauptsächlich die Vielfalt des Angebots und die angesprochenen Zielgruppen ermittelt worden. Es wird aufgezeigt, inwieweit sich das Angebot auf die herkömmlichen Schulungsmaßnahmen beschränkt und welche anderen Formen bereits etabliert sind oder ausgeweitet werden können. Wenn sich die Bibliotheken in Richtung „teaching library“ weiter entwickeln, können sie dazu beitragen, dass Informationskompetenz, die in Zukunft für alle an Bedeutung gewinnen wird, auch an alle weitergegeben wird. Die Ergebnisse der teilnehmenden Bibliotheken sollen den Status Quo der Benutzerschulungen in einem Bundesland repräsentieren und dazu anregen, über die Rolle Öffentlicher Bibliotheken als Vermittler von Informationskompetenz nachzudenken.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Tagespresse in Großbritannien seit den 90er Jahren. Sie beginnt mit einem knappen histori-schen Abriss, der vorhergehende Entwicklungen auf dem überregionalen Pressemarkt während der 70er und 80er Jahre beschreibt. Eine Untersuchung des Leseverhaltens und der Zeitungsnutzung der Briten zeigt die Aspekte und die Entwicklung des Mediums im Hinblick auf den Nutzer. Verschiedene Strate-gien der Zeitungsverlage stellen das Agieren der Unternehmen im Absatzmarkt und wesentliche Charakteristiken dessen dar. Ferner werden der Einfluss des Anzeigenmarkts auf die verschiedenen Segmente des Pressemarkts und des-sen Entwicklung beschrieben. Es folgt eine Darstellung des Konzentrationsprozesses im Medienmarkt mit Bezug auf den Pressemarkt. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Entwicklungen und Sachverhalte, die die Untersuchung ergab, mit einem Ausblick in die Zukunft.
„Die drei ???“ gehören zu den erfolgreichsten Kinder- und Jugendkrimiserien Deutschlands. Unter der Schirmherrschaft Alfred Hitchcocks besteht die Reihe seit 34 Jahren und erfreut sich generationenübergreifend großer Beliebtheit. Zu Beginn dieser Arbeit wird die Serie in einen gattungsspezifischen Kontext eingebunden, um eine Basis für die folgende Untersuchung zu schaffen. Im Hauptteil werden Konzeption und medienübergreifende Vermarktung einer differenzierten Analyse hinsichtlich der Strukturmerkmale bzw. der verschiedenen Medienarten unterzogen und deren Einfluss auf den Erfolg der Serie überprüft. Die Betrachtung des Rezeptionsverhaltens der Fans knüpft an die Analyse an und fließt in die resümierende Beurteilung ein.
Das Bild von der Bibliothek als primärer Ort der Informationsversorgung gerät seit geraumer Zeit ins Wanken. Unter dem teilweise erheblichen Preisdruck der kommerziellen Verlage müssen die Bibliotheken immer häufiger auf essentielle Literatur verzichten und schwächen damit ihre Position in der Informationskette. Mit der zunehmenden Vernetzung von elektronischen Informationsressourcen und der steigenden Akzeptanz von oenen Formaten wie XML oder dem Open-Archives-Protokoll hat das wissenschaftliche Publizieren parallel zu dem existierenden Zeitschriftenmodell eine neue Dynamik entfaltet. Neue Publikationsmodelle basieren dabei fast immer auf elektronischen Inhalten. Nach einer Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Zeitschriftenkrise und einer Einführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Kommunikationsprozesses folgt eine kurze Untersuchung der wechselseitigen Beziehung zwischen Verlag und Bibliothek. Im zweiten Teil werden die wichtigsten Initiativen zu alternativen Publikationsformen vorgestellt. Die darin propagierten Forderungen werden durch die Nennung und Bewertung einzelner praktischer Umsetzungen nachvollzogen. Dabei wird jeweils die Rolle der Bibliothek näher betrachtet und vor dem Hintergrund einer zunehmend zugrisorientierten Informationsökonomie bewertet.
Diese Arbeit stellt drei Romane englischsprachiger Schriftsteller vor. Im Einzelnen sind das »Die vierte Hand« von John Irving, »Miss Wyoming« von Douglas Coupland und »Amsterdam« von Ian McEwan. Der New Journalism kann für diese Bücher in gewisser Hinsicht als Vorläufer angesehen werden, weshalb das erste Kapitel einen kurzen Überblick über dessen Entwicklung gibt. Am Anfang stellen die Kapitel 2 bis 4 die Biographien der Autoren mit ihren bisherigen Veröffentlichungen dar, gefolgt von eingehenden Inhaltsangaben der ausgewählten Bücher, Untersuchungen von Struktur und Stil sowie Charakterisierungen der Hauptfiguren. Im Anschluss werden die zentralen Themen der Romane, besonders die darin enthaltenen medienkritischen Aspekte, und Rezensionen von Zeitungen beziehungsweise Zeitschriften analysiert. Der Hauptteil schließt mit einem strukturellen und inhaltlichen Vergleich im fünften Kapitel und mit einem zusammenfassenden Ausblick im sechsten Kapitel ab. Als letztes wird eine Auswahlbibliographie zum Thema Medienkritik angeboten.
In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der Presse in Russland seit der Auflösung der Sowjetunion analysiert. In einem kurzen historischen Rückblick werden zunächst die Rolle und Funktion der Printmedien in der ehemaligen Sowjetunion erläutert. Im Hauptteil der Arbeit wird der Prozess des Funktions- und Strukturwandels der Presse nach dem Zusammenbruch der UdSSR beleuchtet. Um zu verdeutlichen, wie komplex und widersprüchlich der Übergang von totalitär gesteuerten zu freien Medien ist, wird einerseits die Verankerung der Meinungs- und Pressefreiheit in demokratischen Gesetzen näher beschrieben und andererseits die restriktive Medienpolitik der Regierung dargestellt.
„Dogma 95“ hat sich von einer Programmerklärung einzelner dänischer Regisseure zu einer international anerkannten Bewegung entwickelt. Nach den Erfolgen der Dogma- Filme beschäftigt sich auch die breite Öffentlichkeit mit dem Phänomen. Diese Diplomarbeit untersucht, inwieweit das Manifest „Dogma 95“ durch die vorausgehenden Entwicklungen der Filmgeschichte und die Persönlichkeit Lars von Triers bedingt wurde. Die künstlerischen Auswirkungen der aufgestellten Regeln werden anhand von Film-Beispielen aufgezeigt. Danach wird auf die Besonderheiten der Dogma- Filme für Schauspieler und Technik eingegangen. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Betrachtung des Manifest und seinen Auswirkungen ab.
Das Internet und neue Technologien haben die Publikationslandschaft und den Informationsbereich erheblich verändert. Elektronische Zeitschriften sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und stellen Verlage, Zeitschriftenagenturen wie auch Bibliotheken und ihre Mitarbeiter vor neue Herausforderungen. Der Stellenwert dieses Mediums steigt stetig in den Bibliotheken und bei ihren Nutzern. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der kommerziellen und kostenlosen Angebote von elektronischen Zeitschriften im Internet. Die Fachinformation der Dornier GmbH mit dem Standort Friedrichshafen möchte sich dieser Publikationsform bedienen und plant diese in ihr bisheriges Dienstleistungsangebot aufzunehmen und den Bibliotheksnutzern zur Verfügung zu stellen. Durch die Erstellung eines Konzeptes für die Integration der elektronischen Zeitschriften, soll die Fachinformation befähigt werden, umfassende Maßnahmen für den Geschäftsgang und die Bereitstellung der elektronischen Zeitschriften zu ergreifen und ihre Kunden über die neue Dienstleistung zu informieren. Hierzu werden Vorschläge für die Gestaltung dieser Aufgabenbereiche gegeben.
Öffentlichkeitsarbeit und Dienstleistungsangebote verlagern sich vermehrt ins Internet. Von dieser aktuellen Entwicklung bleiben auch Bibliotheken nicht verschont. In der vorliegenden Arbeit werden inhaltliche und technische Kriterien zur Bewertung der Internetauftritte von Musikbibliotheken beschrieben. Im Anschluss daran folgen Beschreibungen und Bewertungen der Homepages und Online-Dienstleistungen ausgewählter öffentlicher und wissenschaftlicher Musikbibliotheken sowie verschiedener Musikhochschulbibliotheken in Deutschland. Die Arbeit schließt mit einem kurzen Vergleich der unterschiedlichen Angebote und einer Beschreibung der erkennbaren Tendenzen ab.
In der vorliegenden Arbeit werden drei unterschiedliche Romane des Fantasy-Genres hinsichtlich ihres Inhalts, der Thematik und Motive sowie ihrer Struktur untersucht. Daran anschließend wird auf die aktuellen Verfilmungen eingegangen und an Beispielen aufgezeigt, wie die literarische Vorlage umgesetzt wurde.
Durch Globalisierung und Entwicklung neuer Technologien im Bereich der Kommunikation und der Medien hat sich die Welt verändert. Dieser Wandel blieb auch auf dem Markt der Fachinformation Wirtschaft nicht aus, und neue, elektronische Formen ersetzen bzw. ergänzen die alten Angebotsformen, die meist gedruckte Ausgaben waren. Auch die Rolle der Bibliotheken wurde dadurch verändert und so entstanden zusätzlich Virtuelle Bibliotheken, Informationsverbünde und Digitale Bibliotheken, die die Informationsversorgung und das Angebot für Kunden und Nutzer deutlich verbessern und erweitern. Die neuen Angebote werden vorgestellt und erklärt.
Die vorliegende Arbeit stellt den bibliothekarischen Online-Auskunftsdienst vor. Für die Informationsvermittlung über das Internet werden E-Mail, Chat und andere Techniken verwendet. Dieses Angebot ist für Bibliothekare und Bibliotheken eine neue Herausforderung. Es werden drei Modelle des elektronischen Auskunftsdienst aus dem Ausland vorgestellt: Die „Internet Public Library“, „BiblioteksVagten“ und „QuestionPoint“. Anschließend wird die Situation in Deutschland beschrieben. Es wird das Projekt „Deutsche Internetbibliothek“, das von Öffentlichen Bibliotheken angeboten wird, vorgestellt. Abschließend folgt eine Analyse der Verbreitung von Online-Auskunftsdiensten in Wissenschaftlichen Bibliotheken.
Hauptbestandteile dieser Arbeit sind die Kundenbindung und das Eventmarketing sowie ihr Einsatz in Öffentlichen Bibliotheken. Mit dem Marketing-Mix beginnend, über die Einsatzorte des Marketings und seine Anwendung in der Bibliothek, werden die Kommunikationspolitik und ihre Instrumente anhand von Beispielen und Ideen als wichtiger Bereich der Arbeit Öffentlicher Bibliotheken vorgestellt. Ausführlich wird die Kundenbindung, als Weiterführung der Kommunikationspolitik, anschaulich mit vielen Überlegungen und Anregungen beschrieben. Das Eventmarketing als eines der kommunikationspolitischen- und Kundenbindungswerkzeuge ist ebenso Bestandteil der vorliegenden Arbeit und wird umfangreich behandelt. Abb.1 als Übersicht stellt zusammengefasst die Struktur der Diplomarbeit dar. Diese Diplomarbeit ist ein Versuch neue Möglichkeiten und Ansätze für die Öffentliche Bibliothek im Bereich des Marketings und speziell der Kundenbindung zu finden und besteht nicht daraus, vorhandene Konzepte aufzuzeigen.
Erzählungen für Kinder und Jugendliche präsentieren sich immer häufiger auch in multimedialer Form auf CD-ROM. Anders als Erzählungen in Printform ermöglichen sie dem Nutzer eine interaktive Beteiligung am Geschehen, wodurch sich neue Formen des Erzählens beobachten lassen. Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Unterschieden der Informationsvermittlung zwischen traditionellen Medien und der Multimedia- CD. Da sich unter den einschlägigen Multimedia- Produktionen sowohl Unterschiede als auch spezifische Gemeinsamkeiten bezüglich ihrer Erzählstruktur feststellen lassen, werden anschließend verschiedene Ordnungsmodelle vorgestellt. Der zweite Teil umfasst die Beschreibung vier ausgewählter CD-ROMs sowie einen Blick auf die Nutzung multimedialer Angebote durch Kinder und Jugendliche.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Lektorierung des Internets durch Öffentliche Bibliotheken. Seit wenigen Jahren haben die Bibliotheken damit begonnen, die Informationsmengen des Internets für ihre Kunden professionell aufzubereiten. Eine einzelne Bibliothek ist allerdings nicht in der Lage das Internet zu erschließen. Diese Dienstleistung können die Öffentlichen Bibliotheken nur erfolgreich gestalten, wenn sie miteinander kooperieren. An den Beispielen ausgewählter Projekte aus den USA, Dänemark, Finnland und Deutschland werden die unterschiedlichen Entwicklungen dargestellt und deren Methoden vorgestellt und ausgewertet. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Projekte werden verdeutlicht. Die Chancen, die sich durch die neue Dienstleistung ermöglichen werden ebenso benannt, wie die Schwierigkeiten, die sie mit sich führt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Orientierung und Navigation in komplexen Hypertext-Systemen. Nach der Darstellung der Grundgedanken von Hypertext, soll ausgehend von der Forschung auf dem Gebiet der Orientierung und Navigation des Menschen in seiner natürlichen Umgebung wie Landschaften und Gebäuden und den dort eingesetzten Hilfsmitteln untersucht werden, wie das Zurechtfin-den im virtuellen Raum einer Website mittels geeigneter Unterstützung verbessert werden kann. Dafür werden ausgewählte Hilfsmittel auf ihre Wirksamkeit beim Navigationsprozess in einer Website hin untersucht.
Vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Katalogen, die der Stuttgarter Buchhändler Johann Gottfried Zubrodt im Anschluß an die Frankfurter Frühjahrs- und die Herbstmesse des Jahres 1677 herausgebracht hat. Den Schwerpunkt bilden die Titel dieser Kataloge, deren Verifizierung und Auswertung nach ausgewählten Gesichtspunkten sowie die formalen Besonderheiten der Originalkataloge. Daneben wird ein Überblick über den Buchhandel der Barockzeit und das Leben und Werk Zubrodts gegeben.
Theatervorführungen für Kinder in Öffentlichen Bibliotheken sind bereichernde Kulturveranstaltungen, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Einleitend wurde der Frage der Bedeutung von Kindertheaterdarbietungen im breiten Spektrum der Programmangebote in Bibliotheken nachgegangen. Zentraler Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ein Leitfaden, der den Rahmen definiert für die konzeptionelle, organisatorische und planungstechnische Optimierung des vollständigen Ablaufes dieser Veranstaltungsform. Anregungen, Neuerungen und Bestätigungen wurden aus der Bibliothekspraxis mittels Befragungen Öffentlicher Bibliotheken gewonnen; die Ergebnisse im Leitfaden integriert. Seine Anwendbarkeit soll als unterstützendes Hilfsmittel für interessierte Bibliothekare verstanden werden, um eine nach Möglichkeit gelingende Veranstaltung in den Bibliotheken präsentieren zu können. Ergänzend gewährt diese Handreichung Einblicke in die aktuelle Theaterszene und das professionelle Umfeld freier Künstler und Kulturschaffender.
Qualifizierung von Jugendlichen in der Bibliothek : ein Projekt der Stadtbibliothek Heilbronn
(2002)
Qualifizierung von Jugendlichen wird ein immer bedeutenderes Thema in unserer Gesellschaft. Dabei stehen viele Bereiche zur Auswahl, in denen die Heranwachsenden die Gelegenheit haben, Qualifikationen erwerben. Beispielsweise können Bibliotheken den Jugendlichen Medienkompetenz vermitteln, darunter fällt auch der Umgang mit dem Internet. Inzwischen besteht in Baden-Württemberg die Möglichkeit, dass sich die Jugendlichen ihre erworbenen Fertigkeiten im sogenannten Qualipass zertifizieren lassen können. Dieser soll einerseits als Wegweiser für die Jugendlichen dienen, andererseits auch als Entscheidungshilfe für mögliche Arbeitgeber. Diese Arbeit soll ein Konzept für eine Interneteinführung aufzeigen sowie dessen Durchführung. Ebenso wird anhand eines Erfahrungsberichts beleuchtet, ob dieses Konzept für eine Qualifizierung tauglich ist.
Kinderfilme auf Video stellen noch immer eines der wichtigsten Unterhaltungsmedien für Kinder dar. Derzeitige Entwicklungen wie z.B. die allmähliche Durchsetzung der DVD gegenüber der Videokassette gaben den Anlass, sich näher mit dem aktuellen Videomarkt auseinander zu setzen, besonders im Hinblick auf die Videonutzung von Kindern. Da das gegenwärtige Angebot für Kinder neben einer großen Anzahl von Zeichentrickfilmen auch zahlreiche Realfilme beinhaltet, wurde die größte Gruppe dieser Realfilme näher untersucht, nämlich die der Literaturverfilmungen. Diese Arbeit bietet als Serviceleistung für Bibliotheken und andere nichtkommerzielle Einrichtungen eine annotierte Empfehlungsliste mit Literaturverfilmungen für Kinder, die im aktuellen Videomarkt erhältlich sind und anhand von aufgestellten Beurteilungskriterien für Kinderfilme untersucht wurden.
Die vorliegende Diplomarbeit ist die Darstellung und Untersuchung verschiedener Konzeptionen von Bibliothekseinführungen für Schulklassen der Klassenstufe fünf. Im ersten Teil der Arbeit geht es um die Ziele solcher Veranstaltungen, sowie die historische Entwicklung derselben, im Laufe der letzten vierzig Jahre. Diese wird anhand prototypischer Beispiele aus der bibliothekarischen Praxis verdeutlicht. Da viele Bibliothekseinführungen spielerische Elemente enthalten, wird die Spielpädagogik näher beleuchtet. Im Folgenden wird das Phänomen Harry Potter unter dem Gesichtspunkt untersucht, wie es im Schulunterricht und in der Programmarbeit von Bibliotheken zu nutzen ist. Der dritte Teil der Arbeit beinhaltet die Konzeption einer Klassenführung zum Thema Harry Potter. Außerdem wird die Zielgruppe der Veranstaltung analysiert. Abschließend wird das praktische Projekt bewertet und reflektiert.
Die vorliegende Diplomarbeit befaßt sich mit dem Hermann-Hesse-Festival 2002 in Calw, das anläßlich des 125. Geburtstages von Hermann Hesse vom 29. Juni bis zum 31. August 2002 stattgefunden hat. Neben einigen theoretischen Einführungen stützt sich diese Arbeit vor allem auf Aussagen und Äußerungen verantwortlicher Personen, die wir zu diesem Zweck befragt haben. Zunächst gehen wir etwas näher auf die Person Hermann Hesse und die Stadt Calw ein, bevor wir uns dem eigentlichen Festival zuwenden. Hier haben wir versucht, die Programmstruktur aufzuzeigen, das Projektmanagement näher zu beleuchten und ausführlicher auf das Stadtmarketing einzugehen. Einen weiteren Schwerpunkt dieser Diplomarbeit stellt die Analyse einzelner Veranstaltungen dar. Abschließend haben wir einige Pressestimmen zusammengetragen, um das vorliegende Bild auch von dieser Seite aus darzustellen.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Kinderserie Bibi Blocksberg und ihre Vermarktung im Medienverbund. Nach einer inhaltlichen Charakterisierung der Serie und einer kurzen Definition des Begriffes Medienverbund wird auf die Vermarktung der Serie eingegangen. Im nächsten Abschnitt werden die verschiedenen Medienprodukte vorgestellt, die Umsetzung der Figuren und Inhalte beleuchtet und beurteilt. Einen besonderen Schwerpunkt nimmt dabei die im September 2002 angelaufene Realverfilmung ein. Außerdem geht die Arbeit auf die aus der Ausgangsserie entstandene Mädchenserie Bibi und Tina ein. Zuletzt werden die Erfolgsfaktoren der Serie dargestellt, wobei auch Fanreaktionen berücksichtigt werden.
Die hier vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und Realisierung eines webbasierten Bookmarkverwaltungssystems für die Stadtbücherei in Stuttgart. In diesem speziell für die Stadtbücherei Stuttgart erstellten System können die Lektoren selbstständig ihre fachbezogenen Links verwalten. Sie benötigen dafür keine speziellen Kenntnisse in HTML. Nur der sichere Umgang mit einem Internetbrowser ist erforderlich. Die Lektoren loggen sich im Intranet der Stadtbücherei passwortgeschützt in das Verwaltungssystem ein. Sie haben dann Zugriff auf die ihnen vom Administrator freigegebenen Lektoratsgebiete. In einem extra Administrationsbereich befindet sich die Benutzerverwaltung. Ebenso gibt es dort die Möglichkeit, neue Bereiche einzurichten, und die Möglichkeit, Benutzerrechte für die jeweiligen Lektoratsgebiete zuzuweisen. Realisiert wurde das Projekt auf einem LAMP-System (Linux- Apache - MySQL - PHP). Auf das plattformunabhängige System kann mittels Browser zugegriffen werden.