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Aufgrund der besonderen Bedeutung die dem Lesen in unserer Gesellschaft zukommt, hat das Land Baden-Württemberg die Lese- und Literaturförderung „Baden-Württemberg: Orte für Worte. Literatur Lesen“ ins Leben gerufen. Der Stellenwert des Lesens in unserer Gesellschaft wird genauso wie die wichtigen Institutionen der Lese- und Literaturförderung thematisiert. Einzelne Projekte der Konzeption die in den Jahren 1997 bis 2000 durchgeführt wurden, werden aufgezeigt und die verschiedenen Ministerien in Baden-Württemberg als beteiligte Partner werden vorgestellt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit sind die TV-Serien "Buffy - im Bann der Dämonen" und "Sabrina - total verhext", die man als Mystery-Serien bezeichnen kann. Nach einer Begriffsklärung und einer Charakterisierung der behandelten Serien konzentriert sich die Arbeit auf den Aspekt des "Fan-Seins". Sie untersucht nach einer generellen Betrachtung der Medienrezeption mit Fanverhalten und einer Beschreibung des Erhebungsverfahrens (narratives Interview) die Elemente, die jugendliche Fans an den Serien besonders faszinieren. Im Folgenden wird versucht herauszufinden, wie diese faszinierenden Elemente in den Serienbegleitbüchern erzählerisch umgesetzt werden. Daraufhin werden anhand von prototypischen Interviews verschiedene Ausprägungen des Fanverhaltens dokumentiert sowie moderne Formen von Fanforen (Fansites und Fanfiction) vorgestellt. Aus den Erhebungen und eigenen Überlegungen werden zuletzt die Auswirkungen des Fanverhaltens auf das Leseverhalten abgeleitet.
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der deutschen HipHop-Szene. Es wird kurz auf die Ursprünge und auch auf die Entstehung des HipHop in den USA eingegangen. Anschließend folgt eine ausführliche Abhandlung über die Entstehung und Entwicklung in Deutschland, von den englischsprachigen Anfängen Mitte der 80er Jahre, über den Durchbruch durch die FANTASTISCHEN VIER bis zum heutigen Stand. Dabei wird ein Überblick über die wichtigsten Gruppen, Label und Stadtszenen vermittelt, wobei besonders detailliert auf die Hamburger Szene eingegangen wird.
Eine einheitliche Sacherschließung in Deutschland wird durch die Vielzahl an vorhandenen und verwendeten Erschließungssystemen, Universal-, Fachklassifikationen und Fachthesauri erschwert. Den Benutzern von Bibliothekskatalogen oder Datenbanken fällt es daher schwer, themenspezifische Recherchen in heterogen erschlossenen Datenbeständen durchzuführen. In diesem Fall müssen die Nutzer derzeit nämlich den Umgang mit mehreren Erschließungsinstrumenten erlernen und verschiedene Suchanfragen anwenden, um das gewünschte Rechercheergebnis datenbankübergreifend zu erreichen. Um dem Benutzer einen einheitlichen Zugang zu heterogen erschlossenen Datenbeständen zu gewährleisten und gleichzeitig auch den Arbeitsaufwand für die Bibliothekare zu reduzieren, ist die Erstellung eines so genannten „Integrierten Retrievals“ sinnvoll. Durch die Verknüpfung der unterschiedlichen Sacherschließungssysteme mit Hilfe von Konkordanzen wird es dem Nutzer ermöglicht, mit einem ihm vertrauten Vokabular eine sachliche Recherche in unterschiedlich erschlossenen Datenbeständen durchzuführen, ohne die spezifischen Besonderheiten der verschiedenen Erschließungsinstrumente kennen zu müssen. In dieser Arbeit sind exemplarisch drei Abbildungen für den Fachbereich der Bibliotheks- und Informationswissenschaften zwischen den für Deutschland wichtigsten Sacherschließungssystemen Dewey-Dezimalklassifikation (DDC), Regensburger Verbundklassifikation (RVK) und Schlagwortnormdatei (SWD) erstellt worden. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen einen ersten Überblick über spezifische Problemfelder und Möglichkeiten der hier erstellten Konkordanzen DDC – RVK, SWD – DDC und SWD – RVK liefern, um damit die Erstellung eines zukünftigen Recherchetools (und gegebenenfalls einer Klassifizierungshilfe) voranzutreiben. Die erstellten Konkordanzen liegen der Arbeit als Anhang bei.
In einer aktuellen Diskussion innerhalb der Dokumentarfilm- und Fernsehbranche in Deutschland taucht immer wieder der Begriff vom Dokumentarfilmboom auf. Doch die Renaissance des Dokumentarischen ist umstritten: Viele deutsche Autoren, Regisseure und Produzenten machen die Sender für den Untergang ihres Genres verantwortlich. Im Zuge der Formatierung der Programme werden Sendungen als Marken etabliert, in Reihen, Serien oder Mehrteilern abgepackt. Das große Autoren-Einzelstück wird zur programmlichen Ausnahme. Aktuell im Trend und ein Grund für die Vermehrung des dokumentarischen Fernsehens sind neue Mischformen aus Doku und Unterhaltung, aus Fakt und Fiktion. Das Nachinszenieren ist für zeitgeschichtliche Dokumentationen üblich geworden und manchmal bleibt unklar, ob es sich um fiktive Dokumentationen oder um die Dokumentation eines fiktiven Ereignisses handelt. In den boomenden Reality-Programmen deutet sich ein Wandel in der Wahrnehmung dessen an, was künftig als real und als realistisch verstanden wird. Diese aktuellen Apekte der deutschen Dokumentarfilmszene sollen, auch aus internationaler Sicht, beleuchtet, Trends und Perspektiven sollen aufgezeigt werden. Ausgewählte Expertenmeinungen geben einen Überblick, aber auch einen Ausblick, in die Zukunft des dokumentarischen Arbeitens in Deutschland
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluß aktueller Ereignisse auf die bibliothekarische Arbeit in bezug auf Benutzerberatung und Medienbedarf. Dies wird beispielhaft anhand des Ereignisses „11. September 2001 und seine Folgen“ bearbeitet. Es werden Überlegungen zum Umgang der Bibliothek mit einem solchen aktuellen Thema angestellt. Dabei werden Schwierigkeiten und Grenzen in der Benutzerberatung hinsichtlich des Themas diskutiert. Im weiteren wird auf die möglichen Informationsbedürfnisse und Interessen der Benutzer eingegangen. Geeignete Medienangebote wie Monographien, Zeitungen, Zeitschriften und Internetangebote werden beschrieben, zudem werden Vorschläge zu einschlägigen Titeln gegeben, welche die Bibliothekarin dem am Thema interessierten Benutzer in der Beratungssituation empfehlen kann. Darüber hinaus befindet sich im Anhang eine annotierte Liste der Internetangebote zum Thema.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, einen kompletten Überblick über die auf dem deutschen Markt erhältlichen Bibliothekssysteme zu geben. Im theoretischen Teil wird als erstes die aktuelle Marktsituation wiedergegeben. Im Anschluss daran wird auf die Bibliothekssysteme Bezug genommen in der Art, das die vorhandenen Softwaretypen vorgestellt werden, auch unter der Perspektive, was vor dem Erwerb einer Software zu beachten ist. Nachfolgend werden die Bibliothekssysteme hinsichtlich auf ihre Module und Preismodelle genauer beschrieben, wobei sie in Kategorien eingeteilt worden sind. Hauptbestandteil der Arbeit sind die Datenblätter der Systeme. Sie sind entsprechend ihrer Einteilung nach Bibliothekstypen alphabetisch aufgelistet.
In dieser Arbeit werden aktuelle Tendenzen und Veränderungen im heutigen deutschen Film dargestellt. Betrachtet wird dabei der Zeitraum seit dem Filmstart von „Lola rennt“ des Regisseurs Tom Tykwer im Jahr 1998 bis heute. Die Tendenzen werden in folgenden Bereichen untersucht: Die heutigen deutschen Filmkomödien, vor allem im Hinblick auf die neuen Parodien, unterschiedliche Darstellung von Jugend in einem deutschen Film sowie der Umgang mit deutscher Geschichte. Hierbei geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und mit der so genannten „Ostalgiewelle“, also um Filme über die ehemalige DDR, über die Beziehung zwischen Ost und West und über die Wiedervereinigung. Des Weiteren wird in den einzelnen Kapiteln aufgezeigt, warum der deutsche Film im Aufschwung ist und immer mehr Zuschauer erreicht.
Ambient Room - neue Elemente der Innenarchitektur und ihr Potenzial für den modernen Bibliotheksbau
(2010)
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Verbindung von innovativer Innenarchitektur und modernem Bibliotheksbau auseinander. Anhand allgemeiner Gestaltungsmaßnahmen und aktuellen Produktentwicklungen, sowie deren Ein-satz in Räumen außerhalb von Bibliotheken, wird die Bedeutung und der Einfluss innovativer Innenarchitektur aufgezeigt. Daran anschließend wird das Potenzial einer innovativen Innenarchitektur auf Bibliotheken, deren Raumprogramm und Funktionen übertragen. Die Betrachtung moderner und herausragender Biblio-theksbauten in Europa und Deutschland veranschaulicht abschließend, wie eine moderne, kreative Innenarchitektur Bibliotheken bereichern kann.
Die Dokumente in Bibliothekskatalogen weisen neben den formalen meist auch inhaltliche Erschließungselemente auf. Im Katalog des Südwestverbunds besitzen zahlreiche Publikationen SWD-Schlagwörter und –ketten sowie Notationen der RVK. Im Anschluss an ein Projekt zur automatischen Vergabe von RVK-Notationen an der Universitätsbibliothek Mannheim wurden aus den SWD-Schlagwörtern und RVK-Notationen der Datensätze im Verbund automatische Korrelationen generiert. Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Ergebnisse der Analyse dieser Korrelationen. Dabei wird sowohl auf die Konkordanz der beiden Dokumentationssprachen eingegangen, die über die SWD-gerechten Registerbegriffe der RVK ermöglicht wird, als auch auf Unterschiede, die etwa über Heterogenität entstehen. Nachdem zunächst nur die automatischen Korrelationen näher betrachtet wurden, konnten diese zudem mit den Notationen und Registerbegriffen der RVK-Online-Konkordanz verglichen werden. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie die RVK-SWD-Korrelationen in der Praxis angewandt werden können.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt das Thema „Ansätze der Wirkungsforschung von Öffentlichkeitsarbeit und Werbung und ihre Relevanz für die Kommunikationspolitik in Öffentlichen Bibliotheken“. Sie gliedert sich in insgesamt fünf Kapitel. Zunächst werden die für die Arbeit relevanten Begriffe wie Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (PR), Werbung und Werbewirkungsforschung zum besseren Verständnis, näher erläutert. Im folgenden werden die einzelnen Verfahren der Werbungswirkungsforschung an Beispielen aus industriellen Unternehmen vorgestellt. Daraus läßt sich erkennen, daß Werbewirkungsforschung in der Industrie immer professioneller angewandt wird. Auf die spezielle Situation in den Öffentlichen Bibliotheken wird im Verlauf der Arbeit noch näher eingegangen. Denn die sehr teuren und aufwendigen Maßnahmen der Industrie sind in Öffentliche Bibliotheken nur bedingt einsetzbar. Das zentrale Thema der Arbeit ist, Beispiele der industriellen Werbeforschung zu erläutern und auf die Situation der Öffentlichen Bibliotheken anzuwenden.
Diese Arbeit beinhaltet eine kurze Darstellung des Rechtsextremismus in Deutschland zur Darlegung der Notwendigkeit von Literatur gegen rechte Einstellungen. Weiter werden Überlegungen zum Buchmarktangebot, zur Auswahl und Vermittlung der themenrelevanten Literatur in Öffentlichen Bibliotheken dargelegt. Abschließend wird eine annotierte Titelliste als Hilfestellung für Bibliothekare in der Benutzerberatung und für Leser präsentiert.
Nur wenige Öffentliche Bibliotheken setzten ihre Assistenten im Auskunftsdienst ein, da dieser in aller Regel als zentrale Aufgabe der Bibliothekare angesehen wird. Von den Bibliothekaren werden mancherlei Gründe angegeben, die gegen einen Einsatz von Bibliotheksassistenten im Auskunftsdienst sprechen. Die vorliegende Diplomarbeit soll dazu dienen, dieses heutzutage immer häufiger diskutierte Problem näher zu betrachten. Dafür werden Ausbildung und Berufsbild der Assistenten und Bibliothekare aufgezeigt und verglichen, die Inhalte der Informationsvermittlung erläutert und aktuelle Beispiele aus der Praxis herangezogen.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung eines schriftlichen Auskunftsdienstkonzeptes für Öffentliche Bibliotheken. Zu Beginn wird ein Überblick über die Ausgangssituation gegeben und die Funktion solcher Konzepte erläutert. Anhand von amerikanischen Beispielen werden mögliche Inhalte dargestellt und eine Einteilung des Konzeptes in Grundelemente vorgenommen. Die Arbeit zeigt mit Hilfe eines Leitfadens wie ein Auskunftsdienstkonzept von der Planung über die Ist-Analyse bis zur Festlegung der Inhalte entwickelt werden kann. Anschließend wird dargelegt, welche Faktoren zur erfolgreichen Umsetzung des Konzeptes gehören. Ein konkretes Beispiel aus der Praxis liefert die Konzeption für den Auskunftsdienst der Stadtbibliothek Reutlingen. Es wird überdies aufgezeigt, dass ein derartiges Konzept zur Aufwertung des Auskunftsdienstes beitragen kann.
In Bibliotheken nimmt Auskunft eine bedeutende Stellung als Dienstleistung ein. Diese Diplomarbeit setzt sich mit veränderten Formen bzw. Konzepten des bibliothekarischen Auskunftsdienstes auseinander. Dabei werden bereits existierende Projekte bzw. integrierte Modelle aus der Praxis vorgestellt. Bezogen auf die Universitätsbibliothek Tübingen werden konzeptionelle Überlegungen für eine virtuelle Auskunft entwickelt und anhand eines mehrschichtigen virtuellen Auskunftsmodells, bestehend aus 3 Ebenen, dargestellt.
Die hier vorliegende Studie sich mit den Autobiographien dreier Autoren, de- ren Leben mit der DDR eng verwoben war: Kunert, de Bruyn und Rita Kuczynski. Am Rande wird auch die Autobiographie Monika Marons gestreift. Untersu- chungen zur Gattung Autobiographie werden vorgenommen; der Versuch einer Definition wird unternommen. Die Arbeit sich mit der Motivation, eine Autobiographie zu schreiben. Als ein weiterer Punkt folgt eine Analyse zur Auswahl des Stof- fes, den die Autoren berichten. Zudem die Arbeit eine inhaltliche und formale Analyse zu den der drei Autobiographien. Des Weiteren werden folgende Punk- te beleuchtet: Zielsetzung, Grenzen des Erinnerungsv Authentizi- Subjekti Distanz, Be historischer Ereignisse, V Autor Leser. Analysiert wurden diese Themenkomplexe mit Hilfe eines zu dieser Arbeit konzipierten Fragebogens und anhand von Interviews und aus der . Im Anhang befindet sich eine Auswahlbibliographie ein Ausstellungsprojekt. Es finden sich dort xte Autobiographen. Außerdem sind multimediale Materiali- en zu den Themenkreisen DDR-Autobiographien, Kulturgeschichte der DDR, Geschichte der DDR und zu DDR, sowie weiteres Ausstellungsmaterial verzeichnet. Dar- an angeschlossen ist ein Fragebogen, der von Kunert beantwortet wurde.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Automatisierung im Hörfunk, die in ihren Grundvorrausetzungen und ihren technischen Prozessen am Beispiel des hamburgischen Privatfunksenders Senders Oldie 95 dargestellt wird. Als Rahmenbedingungen werden sowohl die Geschichte der Frequenz 95,0 und die der Automation, als auch ein Überblick über das Formatradio und den Music Research erläutert. Auf technischer Seite werden die Vernetzung des Senders, seine Kommunikationswege nach außen und die digitalen Arbeits-, Speicherungs- und Planungssysteme sowie das Sendesystem beschrieben. Insbesondere wird auf die Möglichkeiten der Vorproduktion von Sendestrecken eingegangen. Unter anderem wird hier das Voice-Tracking Verfahren erklärt, mit dem Moderationen im Voraus digital auf Festplatte aufgezeichnet und später dem laufenden Programm beigemischt werden. Neben der Technik, die der Sender zur Automatisierung des Sendeablaufs nutzt, wird auch der redaktionelle Umgang mit der Automatisierung dargelegt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist der Produktverbund, der sich um die Barbie-Puppe entwickelt hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der medialen Adaption. Die Arbeit beginnt mit einem Überblick über die Geschichte von Puppen und mit einer Einführung in den Begriff Aktionsspielzeug. Anschließend wird auf die Barbie-Puppe an sich eingegangen. Nach einer Klärung des Begriffs Produktverbund wird eine Auswahl an Produkten und Medien aus dem Verbund um Barbie vorgestellt. Daraufhin werden historische Entwicklungen des Produktverbundes, von Barbie und der medialen Adaptionen dargestellt. Im Anschluss werden die Geschichten, die sich in den Medien um Barbie entwickelt haben, analysiert. Die Untersuchung bezieht sich nicht nur auf diese Geschichten und ihre Funktion, sondern auch auf die Figur Barbie selbst. Die abschließenden Gedanken befassen sich mit Barbie als Kultobjekt, ihrer Bedeutung als Soziali-sationsfaktor sowie der Kommerzialisierung der Kinderkultur.
Bedarfsermittlung, Benutzerforschung und Bestandskalkulation sind Voraussetzung für ein kundenorientiertes Marketingkonzept in Öffentlichen Bibliotheken. Basierend auf veröffentlichten Befragungsergebnissen werden Grundtendenzen im Medienverhalten und der Bibliotheksnutzung in Deutschland aufgezeigt und Konsequenzen für die Bibliotheksarbeit gezogen. Aspekte der Bestandskalkulation werden kurz erläutert und hinsichtlich auftretender Schwierigkeiten untersucht, um dann im Zusammenspiel mit Bedarfsermittlung und Benutzerforschung in einem Marketingkonzept gebündelt zu werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Bestseller. Es soll gezeigt werden, welche Bedeutung diese Bücher in der Bibliothek haben. Sieben aktuelle Bestseller werden ausgewertet und beurteilt, und die Probleme, die sich im Umgang mit diesen Titeln beim Bestandsaufbau und in der Benutzerberatung ergeben, werden aufgezeigt.
Betriebliches Umweltmanagement : Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten in öffentlichen Bibliotheken
(1998)
Diese Arbeit behandelt zunächst die Formen des betrieblichen Umweltmanagements. Es werden die verschiedenen Normen und gesetzlichen Grundlagen für ein Umweltmanagementsystem aufgeführt, um dann anhand der EG-Öko-Audit-Verordnung den Ablauf beim Aufbau eines Umweltmanagementsystems darzustellen. Dies findet zunächst auf theoretischer Basis allgemeingültig als betriebliches Umweltmanagement statt. Im zweiten Teil der Arbeit wird dann auf die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten in öffentlichen Bibliotheken eingegangen. Anhand einiger Beispiele werden die Zusammenhänge zwischen Umweltpolitik, -programm, -zielen und Umwelterklärung deutlich gemacht. Diese Arbeit soll als Arbeitshilfe für eine öffentliche Bibliothek, die ein Umweltmanagementsystem aufbauen will, gesehen werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Multiplikatorfunktion, die einer Bibliothek zukommt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Kinderserie Bibi Blocksberg und ihre Vermarktung im Medienverbund. Nach einer inhaltlichen Charakterisierung der Serie und einer kurzen Definition des Begriffes Medienverbund wird auf die Vermarktung der Serie eingegangen. Im nächsten Abschnitt werden die verschiedenen Medienprodukte vorgestellt, die Umsetzung der Figuren und Inhalte beleuchtet und beurteilt. Einen besonderen Schwerpunkt nimmt dabei die im September 2002 angelaufene Realverfilmung ein. Außerdem geht die Arbeit auf die aus der Ausgangsserie entstandene Mädchenserie Bibi und Tina ein. Zuletzt werden die Erfolgsfaktoren der Serie dargestellt, wobei auch Fanreaktionen berücksichtigt werden.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit gegenwärtigen Technologietrends und Visionen für die Bibliothek von morgen auseinander. Es sollen mögliche Wege aufgezeigt werden, eine Bibliothek als Institution eines sozialen Marktplatzes für Kommunikation und Information zu erhalten. Damit sollen die realen Bibliotheken mit einem hybriden Anteil an digitalen Medien durch neue Technologien derart unterstützt werden, dass sie auch im Zeitalter des Internets zukunftsfähig sind. Es wird der Frage nachgegangen, welchen Herausforderungen sich die Bibliothek in der nahen bis mittelfristigen Zukunft stellen muss, um im virtuellen Zeitalter weiterhin als ein wichtiges Bindeglied in der Informations- und Wissensgesellschaft bestehen zu können. Die Arbeit bietet einen Überblick über die relevanten zukünftigen Technologietrends und stellt den Versuch dar, neue Möglichkeiten für den Einsatz von und den Umgang mit neuen Technologien in Bibliotheken zu finden. Technologien sollen dabei als Unterstützung für die effiziente und erfolgreiche Durchführung bibliothekarischer Tätigkeiten und Dienstleistungen fungieren. Es wird ein Ausblick in die Zukunft bibliothekarischen Handelns gegeben, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht.
Das Web 2.0 liefert dem Internetnutzer neue Formen und Methoden der Informations-beschaffung und -verwaltung. Die vorliegende Arbeit zeigt aus unterschiedlichen Ge-sichtspunkten auf, weshalb Bibliotheken die Möglichkeiten des Web 2.0 aufgreifen und zur Kreation eigener Dienstleitungen nutzen sollten. Des Weiteren wird ausführlich dargestellt, welche Dienstleitungen tatsächlich möglich sind und wie diese in der Praxis aussehen können.
Diese Bachelorarbeit betrachtet die Erschließung von Nachlässen in Archiven, Bibliotheken, Literaturarchiven und sonstigen Einrichtungen. Der Schwerpunkt liegt darin auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der bibliothekarischen und archivischen Nachlasserschließung. Die vorliegende Arbeit enthält, neben einer Einführung in das Thema Nachlässe und deren Sammlung, Kapitel zu den konkreten Arbeitsmethoden und Regelwerken sowie zu Nachweisinstrumenten. Die Inhalte wurden anhand von Veröffentlichungen beider Professionen, Internetquellen und Archivakten erarbeitet. Traditionelle Ansätze der Bibliothekare und Archivare werden in dieser Arbeit ebenso charakterisiert, wie die geschichtliche Entwicklung und der heutige Stand der Dinge bei der Erschließung von Nachlässen.
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem elektronisch-unterstützten Lernen (e-learning), seinem Stellenwert in der Bildungslandschaft allgemein und seiner Möglichkeit speziell in öffentlichen Bibliotheken als Bestandteil des Dienstleistungs-Spektrums Anwendung zu finden. Umfangreiche Recherchen nach nationalen und unternationalen Fallbeispielen haben gezeigt, dass wissenschaftliche Bibliotheken verstärkt e-learning-Kirse anbieten oder auf e-learning-Maßnahmen verlinken, wohingegen öffentliche Bibliotheken auf diesem Gebiet noch wenig engagiert sind. Als Beispiel für so ein Engagement in öffentlichen Bibliotheken dient das Konzept für ein Projekt der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), das den Namen e-lernBar trägt und seit Ende Januar 2004 realisiert ist. Die e-lernBar wählte bewusst eine spezielle Zielgruppe und richtet sich mit seinem Angebot an jugendliche Nutzer ab 14 Jahren. die Arbeit soll klären, ob und wenn ja wie, öffentliche Bibliotheken diese neue Form der Wissensvermittlung anbieten sollen. Sie formuliert Handlungsempfehlungen für interessierte Fachkollegen und klärt, ob ggf. Standards für die Gestaltung eines solchen Angebots definiert werden können.
Die deutsche Krankenhauslandschaft ist derzeit in einem umfassenden Wandel begriffen. In Zeiten knapper werdender Ressourcen, einer ausgeprägten Trägerpluralität und einer umstrittenen Krankenhausfinanzierung überrollt eine Privatisierungswelle nicht nur einzelne Leistungserbringer sondern den gesamten Markt. Der Krankenhausbereich nimmt zusehends an Wettbewerb und am Gewinn orientierte Züge an, der Patient mutiert zum Kunden und es lässt sich eine starke Bildung und vor allem Ausbreitung von Krankenhausketten beobachten. Im Kontext dieser Veränderungen wird die aktuelle Situation von Krankenhausbibliotheken dargestellt. Eine Skizzierung des deutschen Krankenhauswesens sowie eine Marktsichtung aktuell expandierender Krankenhausketten geht der Darstellung voraus, um die die Krankenhausbibliotheken umgebenden Strukturen zu beleuchten. Anschließend wird die derzeitige Situation speziell der Krankenhausbibliotheken deutscher privater Krankenhausketten mittels einer Befragung analysiert. Die Ergebnisse lassen eine weitere Zuspitzung der ohnehin konfliktträchtigen Situation erahnen. Ein Vergleich zwischen den Darstellungen und Aussagen der Krankenhausketten in Geschäftsberichten, Unternehmensbroschüren und Homepages mit den Umfrageergebnissen macht deutlich, wie sehr Theorie und Praxis in Ansehen, Aufgaben und Stellenwert der betroffenen Krankenhausbibliotheken differenzieren. Vor diesem Hintergrund sind die abschließenden Überlegungen zur generellen Rolle von Krankenhausbibliotheken innerhalb der privaten Krankenhausketten in Deutschland sowie des Krankenhausbibliothekswesens allgemein heute und in Zukunft zu sehen.
Diese Arbeit zeigt sowohl die bestehenden Angebote der Literaturversorgung für blinde und sehbehinderte Menschen auf, als auch Möglichkeiten zur Erweiterung dieser. Die bestehenden Angebote beschränken sich meist auf Spezialbibliotheken für diese Zielgruppe. Es werden jedoch auch Versuche gemacht, diese Menschen in die öffentlich zugänglichen Bibliotheken zu integrieren. Dies ist jedoch, wie Beispiele zeigen, nicht mit den zentralen Systemen anderer Länder (USA, Schweden) zu vergleichen. Die dargestellten Möglichkeiten bieten einen Überblick darüber, was in Öffentlichen Bibliotheken möglich sein könnte. Es werden dabei sowohl einfach umzusetzende als auch etwas komplexere und teurere Methoden vorgestellt. Abschließend wird durch die Umsetzung einer Veranstaltung mit blinden und sehbehinderten Kindern die Durchführbarkeit des vorher Geschilderten belegt.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Möglichkeiten, Bücher via Internet zu recherchieren und bestellen. Es wird ein Überblick über die Strukturen des deutschen Buchhandels und die Entwicklungen dieser Branche, die ihre wirtschaftlichen Aktivitäten zunehmend auf das Medium Internet ausdehnt, gegeben. Im Sinne einer Marktübersicht werden deutsche Anbieter von Online-Buchbestellmöglichkeiten genannt, den einzelnen Bereichen des Buchhandels zugeordnet und zu beobachtende Kooperationsformen aufgezeigt. Des weiteren wird dargestellt, wie Internetbuchhandlungen aufgebaut sind und welche Funktionen sie bieten. Anhand eines erarbeiteten Kriterienkataloges werden acht ausgewählte Beispiele für Online-Buchhandlungen, die verschiedenen Angebotsformen angehören, aus der Sicht des Endnutzers beschrieben und bewertet. Anschließend sind die speziellen Anforderungen wissenschaftlicher Bibliotheken an ihre Medienlieferanten und davon ausgehend deren Möglichkeiten, online zu bestellen, erläutert. Zum Schluß werden Vor- und Nachteile der neuen Buchhandelsform diskutiert und mögliche zukünftige Entwicklungen dargelegt.
Die Filme der Walt Disney Company sind nach wie vor erfolgreich, doch nicht nur die Filme. Die Umsetzung dieser filmischen Stoffe in Buchform ist ebenfalls äußerst beliebt. In der hier vorliegenden Diplomarbeit wird das Angebot von Büchern zu Disney-Filmen, vornehmlich die des Egmont Franz Schneider Verlags, anhand ausgewählter Beispiele untersucht und mit ihrer Vorlage verglichen. In diesem Zusammenhang wird die Besonderheit, Bedeutung und die Beliebtheit der Filmbücher allgemein und im Speziellen herausgestellt. Um die Bedeutung zu unterstreichen, widmet sich die Arbeit abschließend in einem literatur- und kulturkritischen Resümee der Leseförderung.
Für eine Öffentliche Bibliothek ist es wichtig, die Angebote und Dienstleistungen auf den Bedarf ihrer Benutzer auszurichten. Um diese Ziel zu erreichen, müssen Informationen über ihre Gewohnheiten und Interessen gesammelt werden. Sie dienen der Erstellung einer angepaßten Angebots- und Dienstleistungspalette. Neben den positiven Veränderungen für die Besucher und die Bibliothek selbst, werden auch die Grenzen eines nachfrageorientierten Bestandsaufbaues dargelegt. Darüber hinaus wird anhand verschiedener Marketingkonzepten und Werbeaktionen aufgezeigt, wie man Nachfrage beleben kann.
Die Auswirkungen der geänderten Hochschulgesetzgebung in Baden-Württemberg auf das Bibliothekswesen sind Gegenstand der vorgestellten Arbeit. Die Neufassung des Universitätsgesetzes aus dem Jahre 2000 führt zur Reorganisation der Bibliothekssysteme mit dem Ziel der funktionalen Einschichtigkeit. Letztere wird anhand ausgewählter Beispiele erläutert und analysiert. Die Rahmenbedingungen für die Universitätsbibliothek und die dezentralen Bibliotheken in der Universität Heidelberg werden aufgezeigt und in Beziehung zur neuen Hochschulgesetzgebung und dem Neuen Steuerungsmodell gesetzt. Für die Reorganisation des Heidelberger Bibliothekssystems wird anhand ausgewählter Kriterien Handlungsbedarf formuliert, Handlungsmöglichkeiten werden skizziert und weitergehende Überlegungen angestellt Darüber hinaus enthält die Arbeit Anregungen zur Organisations- und Personalentwicklung im Reorganisationsprozess.
Comics im World Wide Web
(2003)
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Betrachtung, die die Beziehung Comics und World Wide Web beleuchtet. Es werden die Merkmale der Comics herausgearbeitet mit dem Ziel, Arbeitsdefinitionen zu Comics für eine Web-Suche im Internet zu schaffen. Zum besseren Verständnis wird die Entwicklung der Comics von Ihren Anfängen bis zur heutigen Zeit näher erläutert. Hierbei werden die Entwicklung der Comics in den USA und in Europa und das Comics-Verständnis der amerikanischen und europäischen Gesellschaft über ein entsprechendes Literaturstudium untersucht. Danach folgt eine Beschreibung des World Wide Web, wobei auch auf das Internet eingegangen wird. Bevor es zur genauen Untersuchung „Verhältnis / Beziehung von Comics zu / mit dem World Wide Web“ kommt, werden Suchmaschinen, im speziellen die hier verwendete Suchmaschine Google, beschrieben. Am Ende sind die Resultate der Web-Recherche und der Fragebögen auszuwerten. Eine Zusammenfassung, die die Ergebnisse der Arbeit beschreibt und der Versuch eines Ausblickes auf zukünftige Weiterentwicklungen der Beziehung Comics - Web schließen die vorliegenden Betrachtungen ab, wobei auch die jüngsten wirtschaftlichen Erfahrungen mit dem e-Book diskutiert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Computerspielen, die für Kinder geeignet sind. Sie gibt einen kurzen Einblick über den deutschen Computerspielemarkt und die Ausstattung von Öffentlichen Bibliotheken mit diesem Medium. Es wird versucht, die Faszination der Kinder und Jugendlichen für Computerspiele zu ergründen. Die verschiedenen Genres werden klassifiziert und an einigen aktuelle Spielen veranschaulicht. Es werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung kommerzieller Spiele und eine Auswahlliste aktueller, für Kinder- und Jugendbibliotheken geeigneter Spiele vorgestellt. Der Anhang bietet neben einen Fachglossar, WWW Adressen wichtiger Spielesoftwareanbieter und privater Homepages mit Lösungshilfen und Patches.
Diese Diplomarbeit beschreibt den Prozess bei der Herstellung einer Web-Site für einen Verein. Der Projekt wird eingeschätzt, die Zielgruppe und die Bedürfnisse des Vereins werden definiert, um einen Konzept für die Web-Site herauszufinden. Dann werden die Zeitplanung, die Tätigkeitplanung und den Begriff Teammanagement im Kontext analysiert. Der dritte Teil bechreibt die getroffenen Entscheidungen bei den Screen- und Interface-Design. Im vierten findet man Information über die Installierung des Sites ins Netz, über die Anmeldungsmethoden an Suchmaschinen.und über die Aktualisierung.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der crossmedialen Programm-Promotion bei Rundfunkunternehmen allgemein und beim Südwestrundfunk im Besonderen. Es wird die Frage erörtert, inwieweit die Programm-Promotion als Kern der Markenpolitik zur Profilierung der Marke SWR beiträgt. Zunächst werden Begriffe wie Markenpolitik, Promotion und Programm-Promotion bei Rundfunkunternehmen geklärt. Besonders ausführlich wird auf die On-Air-Promotion von Rundfunkunternehmen eingegangen, da sie die wichtigste Form der Programm-Promotion darstellt. Schließlich folgt die Darstellung und Bewertung der crossmedialen Programm-Promotion beim Südwestrundfunk.
In den USA und in Deutschland verbreitet sich immer weiter die Idee der kundenorientierten Dienstleistungsgesellschaft. Auch im Bibliothekswesen sind Veränderungen jetzt schon erkennbar. Diese Diplomarbeit setzt sich mit Customer Service in wissenschaftlichen Bibliotheken in den USA und in Deutschland auseinander. Neben der Klärung der Begriffe ,,Kunde" und ,,Customer Service" und deren Bedeutung im Bibliothekswesen werden Aspekte berücksichtigt, in denen sich der Service einer Bibliothek ausdrücken kann. Anschließend wird anhand der Simmons College Libraries in Boston, Massachusetts und einer Auswahl deutscher Bibliotheken exemplarisch untersucht, welche Arten von Dienstleistungen vorkommen und worin sie sich unterscheiden.
Die Beschreibung und Analyse ausgewählter Anbieter elektronischer elektronischer Medien (Onlinedatenbanken, CDROMs ...) im Feld juristischer Fachinformation in Kombination mit der Beschreibung und Analyse ihrer Produkte sind die wichtigsten Aufgaben meiner Diplomarbeit über „Das Angebot elektronischer juristischer Fachinformation in Deutschland. Eine kritische Studie für ausgewählte Anbieter.“ Redaktionell aufbereitete, hochwertige und aktuelle Fachinformation wird für Juristen immer wichtiger. Die Schnellebigkeit und die ungeheure Anzahl und Vielfalt an bereitgestellten Informationen sind Gründe, papierlose, rund um die Uhr verfügbare elektronische Informationssammlungen zu nutzen. Onlinedatenbanken bieten die Möglichkeit, solche Informationen aufzubewahren, zu strukturieren, zu klassifizieren und jederzeit an jedem Ort abrufbar zu machen. Zahlreiche Anbieter mit unterschiedlichen Angeboten und Preisen bedienen einen Wachstumsmarkt für richterliche Entscheidungen, Rechtsnormen, Aufsätze und Kommentare. Eine aktuellen Marktübersicht zu den Anbietergruppen für elektronische juristische Fachinformation in Deutschland und zu ihren Angeboten kann darauf hoffen, die lebhafte Aufmerksamkeit vieler Leser, besonders bei den Anbietern, Juristen und Bibliothekaren, auf sich zu ziehen.
Diese Diplomarbeit gibt einen Überblick über die gegenwärtige wirtschaftliche Situation in Rußland und deren Einflüsse auf das Bibliotheks- und Informationswesen des Landes. Unter dem wirtschaftlichen Aspekt wird die Problematik der Gesetzgebung, der damit eng verbundenen Finanzierung sowie der aktuellen Situation des Bibliothekspersonals näher untersucht. Die Schwierigkeiten im Bereich des Informationswesens werden am Beispiel des Verlagswesens sowie am aktuellen Entwicklungsstand des Internets betrachtet.
Das Bibliothekswesen im Nationalsozialismus : eine Forschungsstandanalyse anhand der Fachliteratur
(2002)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das deutsche Bibliothekswesen im Nationalsozialismus. In den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten haben sich zahlreiche Autoren mit den verschiedenen Aspekten der NS-Bibliothekspolitik befasst, weshalb ein nochmaliges Aufrollen dieses Themenkomplexes wenig Sinn machen würde. Daher ist das Ziel dieser Untersuchung, anhand der Fachliteratur den Forschungsstand zur Geschichte der öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken im Dritten Reich abzubilden und zu analysieren. Es wird dabei jedoch nicht der Versuch einer Gesamtdarstellung des vorhandenen Schrifttums zum Thema und seinen Randgebieten unternommen. Vielmehr geht es darum, einen Überblick über die wichtigsten Publikationen zu liefern und diese bezüglich ihrer Forschungsrelevanz zu beurteilen und zu prüfen. Die einzelnen Kapitel der Arbeit sind mit einigen Ausnahmen zweigeteilt. Während der erste Abschnitt eine deskriptive Darstellung des Untersuchungsgegenstandes beinhaltet, schließt sich im folgenden Teil die Übersicht über die Forschungsliteratur an. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Familienbildern, welche in zeitgenössischen deutschsprachigen Familien- und Generationen-romanen dargestellt werden. Die vier untersuchten Romane Der längste Tag des Jahres von Tanja Dückers, Houwelandt von John von Düffel, Es geht uns gut von Arno Geiger und Abendland von Michael Köhlmeier erschienen alle im Zeitraum von 2004 bis 2007. Anhand dieser Werke wird untersucht, wie sich die Beziehungen zwischen und auch innerhalb der Generationen darstellen und welche Muster der Generationen-darstellung allgemein erkennbar werden. Besonders wird auf den Einfluss der Eltern auf die Kinder geachtet, wie etwa Erziehungsstile und welche Lebenswege in Reaktion auf das Elternhaus eingeschlagen werden. Die Rolle der deutschen Zeit-geschichte wird ebenso betrachtet, wie wiederkehrende Topoi in der Genealogie. Auch auf allgemeine Themen und Tendenzen im Generationenroman wird geachtet und der aktuelle Erfolg des Genres betrachtet.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt anhand dreier Beispiele aus Film und Literatur das moderne Frauenbild Lateinamerikas vor. Die drei gewählten Frauengestalten werden in der laufenden Diskussion als repräsentativ angesehen. Chronologisch und länderspezifisch wird durch den Roman „Bewohnte Frau“ (1988) der nicaraguanischen Schriftstellerin Gioconda Belli, die Autobiographie „Die Wut in meinem Herzen“ (2002) der kolumbianischen Politikerin Ingrid Betancourt und den Film „Frida“ (2003), der das Leben der mexikanische Künstlerin Frida Kahlo thematisiert, die neue Stellung der Frau in ihrer Gesellschaft zum Jahrtausendwechsel aufgezeigt. Alle dargestellten Frauen stammen aus verschiedenen Epochen und Ländern und sind damit Zeugen ihrer Zeit und der damit verbundenen sozialen Veränderungen. Die Auswahl der Beispiele soll jeweils einen Bereich der Frau im Alltag umfassen: Gioconda Bellis Roman steht hier für die künstlerische Darstellung der Frau durch die Prosa, Ingrid Betancourts Autobiographie gewährt einen Einblick in die Situation von lateinamerikanischen Frauen in der Politik und durch den Film „Frida“ erschließt sich der künstlerische Wirkungskreis. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Darstellung der einzelnen Frauen in ihren Medien gerichtet, daneben bleibt aber auch das geschichtliche und soziale Umfeld beachtet.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema „Das Internet als Informationsmittel für Popmusik“. Es werden Bewertungskriterien aufgestellt, nach denen man Internetseiten untersuchen kann. Danach werden exemplarisch vier Websites mit allgemeinen Informationen betrachtet. Anschließend werden Homepages mehrerer Bands und Einzelkünstler der Popmusik untersucht. Hierbei wird die offizielle Homepage einer Fansite gegenübergestellt. Es folgt eine Bewertung der gesichteten Websites und eine Schlussbemerkung.
Die Kinderbücherei in Stuttgart führte von März bis Juni 99 die Veranstaltungsreihe „Künstlerfrühling“ durch. Es fanden viele Veranstaltungen zum Thema Kunst statt, die mit Fotos, kurzen Texten, Informationen über Künstler, Kinderwerkstätten, Museen und mehr im Internet dokumentiert werden. Die Materialien der Veranstaltungen werden gesammelt, ausgewertet und im World Wide Web, im Rahmen der virtuellen Kinderbibliothek „Infoplanet“ (CHILIAS) präsentiert. Es entsteht ein umfangreiches Angebot für Kinder, aber auch ein Ideenpool für Bibliothekare, Pädagogen und andere Interessenten. Dokumentation im Internet gilt zudem als Bestandteil des Controllings und dient der Öffentlichkeitsarbeit. Die vorliegende Diplomarbeit entwickelt am Beispiel „Künstlerfrühling“ Ideen und Konzepte für die Dokumentation von Veranstaltungsarbeit in der Kinderbücherei. Die Umsetzung wird unter Berücksichtigung allgemeiner Kriterien für Webseiten und speziell für Kinder dargestellt und wird im Internet unter der Adresse http://www.stuttgart.de/chilias präsentiert, wo man eine Verknüpfung zum „Kunst@telier“ findet.
Thema der vorliegenden Arbeit ist das Konzept der Bibliothek in Liberec in Tschechien, wobei besonders auf die Bibliothek als Zentrum deutsch-tschechischer Begegnung, Kommunikation und Versöhnung eingegangen wird. Die Bibliothek ist sowohl wissenschaftliche Kreisbibliothek, als auch Stadtbibliothek von Liberec und nimmt darüber hinaus regionale Aufgaben wahr. Sie liegt im Dreiländereck zwischen Deutschland, Tschechien und Polen und ist das tschechische Zentrum der bibliothekarischen Zusammenarbeit in der Euroregion Neiße. Das Bibliothekskonzept ist geprägt durch die vielfältigen Aufgaben der Bibliothek, wird jedoch auch durch die schwierige deutsch-tschechische Geschichte in diesem Gebiet beeinflusst. Im Jahr 2001 konnte ein Bibliotheksneubau eröffnet werden, in den eine Synagoge integriert wurde und der den Namen „Bau der Versöhnung“ trägt.
Das Musikinformationswesen in Schweden setzt sich aus einer Anzahl verschiedenartiger Einrichtungen zusammen. Im Inhaltsverzeichnis wird eine Typologie dieser Institutionen erstellt, und es folgt eine möglichst umfassende Beschreibung jeder einzelnen Institution. Dabei kommen, je nach Einrichtung, die Geschichte, heutige Aufgaben, Sammlungen, Kataloge, Organisation, Dienstleistungen, Veröffentlichungen und Dokumentationsdienste zur Sprache.
Im ersten Kapitel der Diplomarbeit wird das Phänomen Harry Potter herausgearbeitet und näher beleuchtet. Es wird untersucht, was hinter der Pottermania und dem Phänomen Harry Potter steckt und welche Gründe und Fakten die Buchserie so erfolgreich machen. Im zweiten Kapitel analysiere ich den Bestseller in Bezug auf seine Nutzung für die Programmarbeit in Kinderbibliotheken. Zusätzlich möchte ich aufgrund der Themen- und Ideenvielfalt in den Harry Potter Bänden noch auf weitere Veranstaltungsmöglichkeiten und –vorschläge verweisen, die sich für die Programmarbeit in Kinderbibliotheken eignen. Anschliessend werden die Analyseergebnisse hinsichtlich ihrer Umsetzung und Nutzung für die Programmarbeit in Kinderbibliotheken überprüft. Im Anschluss daran werden ich ein Veranstaltungskonzept zum Thema Harry Potter vorstellen und bewerten.
In dieser Diplomarbeit wird das rumänische Bibliothekswesen, insbesondere das der Öffentlichen Bibliotheken und seine Zukunftsperspektiven näher analysiert, unter Berücksichtigung der aktuellen politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen. Anhand von Beispielen aus Öffentlichen Bibliotheken unterschiedlicher Regionen Rumäniens werden besondere Gegebenheiten, Probleme aber auch Möglichkeiten, die sich für diese Bibliotheken ergeben, verdeutlicht. Im Kontext eines zusammenwachsenden Europa, werden aufgrund dessen, Tendenzen veranschaulicht sowie die Perspektiven und Chancen des rumänischen Bibliothekswesens näher untersucht.
Das virtuelle Museum
(2000)
Das World Wide Web ermöglicht den Museen nicht nur die räumlichen Grenzen ihrer Sammlungen zu überwinden, sondern erlaubt ihnen auch ganz neue Präsentationsmöglichkeiten. Dabei kann das virtuelle Museum sich nicht mehr auf materielle Objekte stützen, sondern muß sich mit digitalisierten Substituten begnügen. In dieser Arbeit wird der Wandel des Museums zum Massenmedium, die Problematik der Objektdigitalisierung und der Einsatz der virtuellen Realität im virtuellen Museum besprochen.
Die Arbeit soll das von der Firma biosyn Arzneimittel GmbH für ihre interne Literaturdatenbank verwendete Datenbanksystem PARiS auf seine Funktionalität überprüfen und die Stärken und Schwächen analysieren. Daraufhin soll ein Pflichtenheft erarbeitet werden, das auf die Bedürfnisse der Firma biosyn Arzneimittel GmbH zugeschnitten ist und auch als Grundlage für den Erwerb oder die Neuprogrammierung einer Datenbank dienen könnte. Hierfür werden eigene Erfahrungen bei der Eingabe von Literatur und Gespräche mit Anwendern innerhalb der Firma zugrundegelegt. Abschließend soll auf dem derzeitigen Softwaremarkt nach einer vorhandenen Lösung gesucht werden, die den firmeninternen Anforderungen am ehesten gerecht wird. Als Fazit der Arbeit sollen Vor- und Nachteile einer in Auftrag gegebenen Datenbank- Neuprogrammierung gegenüber einem auf dem Softwaremarkt vorhandenen Produkt abgewogen, sowie eine Empfehlung zur Entscheidungsfindung ausgesprochen werden.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der zeitgenössisschen realistischen amerikanischen Literatur. Neben einem Überblick über die amerikanische Literatur des „Mainstream“ seit 1990 wird schwerpunktmäßig auf die amerikanischen Autoren Don DeLillo, Philip Roth und Jonathan Franzen eingegangen, anhand der von ihnen ausgewählten Werke „Weisses Rauschen“ (1987/ im Original White Noise, 1984), „Amerikanisches Idyll“ (1998/ im Original American Pastoral, 1997) und „Die Korrekturen“ (2002/ im Original The Corrections, 2001).
Der Beitrag der Stadtbücherei Stuttgart zum 28. Deutschen Evangelischen Kirchentag 1999 in Stuttgart
(1999)
Der 28. Deutsche Evangelische Kirchentag fand in Stuttgart vom 16. bis 20. Juni 1999 statt. Die Stadtbücherei Stuttgart beteiligte sich mit einem umfangreichen Angebot am kulturellen Begleitprogramm zu diesem Großereignis. Der Kirchentag stellt den Ausgangspunkt der Überlegungen dar. Seine Entstehung und Geschichte geben Aufschluß über Kozeption und Tendenzen des Protestantentreffens, auf deren Hintergrund der spezielle Kirchentag in Stuttgart betrachtet wird. Die Stadtbücherei als Austragungsort von Teilen des kulturellen Programmes wird in ihrem Selbstverständnis beleuchtet, um schließlich auf das Angebot zum Kirchentag selbst eingehen zu können. Neben der Beschreibung des gesamten Projektes, werden einzelne Programmpunkte herausgegriffen und näher erläutert. Unterschiedliche Techniken des Kulturmanagements kommen hier zum Tragen und verdeutlichen Vorgehensweisen und Resultate. Die Teilnahme der Stadtbücherei Stuttgart am kulturellen Begleitprogramm stellte sich als durchweg positiv dar. Trotz erheblichem Arbeitsaufwand konnte ein angemessener Nutzen gezogen werden: Aufgreifen aktueller Ereignisse der Stadt als Imagefaktor, Behauptung im kulturell-institutionellen Gefüge der Stadt, Erreichen hoher Besucherzahlen, Knüpfung neuer und Pflege bereits bestehender Kooperationen, Erproben von Innovationen für die Zukunft, Unterstützung von Nachwuchskünstlern.
Diese Diplomarbeit zeigt die Entwicklung des Bestandsaufbaus Öffentlicher Bibliotheken von der Volksbücherei über die Informationsbibliothek bis zu den heutigen Bibliotheken mit Profil auf. Dabei wird sowohl auf die zeitlich relevanten Problemstellungen der Bestandspolitik, als auch auf die Bestandskonzepte und Methoden des Bestandsaufbaus in den verschiedenen Entwicklungsstufen der Öffentlichen Bücherei eingegangen. Desweiteren werden die Probleme und Entwicklungen, welche die jeweils „Neuen Medien“ erzeugten, dargestellt. Da dieses Thema im Spiegel der Fachzeitschrift „Buch und Bibliothek“ aufbereitet wurde, wird sie zusammen mit ihrem ehemaligen Besprechungsdienst vorgestellt.
In der folgenden Diplomarbeit wird ein Abriß der Geschichte des deutschen Pop-Romans innerhalb der Postmoderne gegeben. Die Romane Faserland (1995) von Christian Kracht, Soloalbum (1998) von Benjamin von Stuckrad-Barre und Crazy (1999) von Benjamin Lebert werden analysiert und schließlich auf ihre Merkmale als Pop-Roman untersucht.
Der Online-Katalog erfährt durch die Existenz elektronischer Ressourcen eine Funktionserweiterung: statt nur den bibliographischen Nachweis zu verzeichnen, kann nun zusätzlich der Zugang zum Inhalt vermittelt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Veränderung und der damit einhergehenden Forderung einer Angleichung der Online-Kataloge an Vertriebsplattformen anderer Branchen. Gründe für diese häufig gestellte Forderung sind unter anderem die sich verändernden Erwartungen der Benutzer. Der Fokus liegt deshalb bei der folgenden Darstellung des momentanen Stands der Online-Kataloge sowie ausgewählter Vertriebsplattformen auf der Benutzerfreundlichkeit. Diese Untersuchung dient zur Erarbeitung möglicher Elemente, die sich zur Integration in Online-Kataloge eignen. Anschließend werden ausgewählte Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Ein Ziel der Arbeit ist es, Empfehlungen zur möglichen Integration der herausgearbeiteten Elemente anderer Vertriebsplattformen zu geben. Eine Bewertung der Möglichkeiten und Grenzen schließt die Arbeit ab.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den aktuellen Möglichkeiten, den Lesesaal als modernes Lern- und Nutzungszentrum in der wissenschaftlichen Bibliothek etablieren zu können. Ziel ist es, ein Konzept vorzulegen, mit dem der Lesesaal den Anforderungen des modernen wissenschaftlichen Arbeitens gerecht wird. Besonderes Augenmerk soll auf der Anordnung und Ausstattung der verschiedenen Arbeitsplätze liegen. Auch werden moderne Ansätze in den Bereichen Schall-, Licht und Online-Konzeptionen angesprochen. Ausgesuchte Beispiele zeigen moderne Technik und innovative Raumplanung in möglichen Anwendungen.
In der vorliegenden Arbeit werden die Werke der Vertreter des minimalistischen Schreibstils sowie der neorealistischen Strömung innerhalb der heutigen, postmodernen Gesell-schaft genauer untersucht. Zu den Vertretern des französischen Minimalismus zählen vor allem Anna Gavalda und Jean Echenoz. Zu den Vorreitern der neorealistischen Strömung gehören die beiden Autoren Philippe Djian und Yann Queffélec. Ferner ist der Film „Betty Blue“ von Jean-Jacques Beineix Gegenstand näherer Untersuchung im Vergleich zum Buch von Philippe Djian. Ein Ausstellungskonzept mit ausgewählter Literaturliste stellt den Bibliotheksbezug her und soll das Interesse bei der Bevölkerung an französischer Literatur wecken.
Der Nutzen des Irrationalen : Fallstudien zur Kulturarbeit des Unternehmens Würth in Künzelsau
(2000)
Kulturarbeit gehört in vielen privatwirtschaftlichen Unternehmungen in Deutschland zum Tagesgeschäft. Die Bandbreite erstreckt sich von Literaturlesungen geringen Besucherumfangs bis zu medienaufwirbelnden Hundertwasser-Ausstellungen, von regionaler Brauchtumspflege bis zu internationalen Musik-Awards. Es stellt sich die Frage nach dem Grund dieses kulturell engagierten Handelns der Unternehmungen. Konsequenz dieser Fragestellung und Kern dieser Arbeit ist die These, dass beide Partner, Kultur und Wirtschaft, Nutzen aus ihrer Verbindung ziehen. Um eventuelle Schnittstellen zwischen beiden erkennen zu können, werden deren Ziele, Eigenschaften und Bedürfnisse eingehend untersucht, im Anschluss auf dieser Basis die Thesen des (gegenseitigen) Nutzens formuliert und an den Fallstudien zur Kulturarbeit der Adolf Würth GmbH & Co. KG überprüft. Das Ergebnis der Fallstudien zeigt, dass sich die zuvor gestellten Thesen und somit der beidseitige Nutzen aus der Sicht der Unternehmung beinahe in der Gesamtheit bestätigt werden. Gleichzeitig wird deutlich, dass Kultur und Wirtschaft grundlegende Zusammenhänge aufweisen, die den Nährboden für die Partnerschaft von Kunst und Kultur mit einer Wirtschaftsunternehmung bilden. Die Kulturarbeit einer Unternehmung muss in diesem Kontext gesehen werden. In der Arbeit wird anschließend versucht, aufzuzeigen, in welchen Punkten Öffentliche Biblio- theken als „Anwender“ des Kulturmanagements von privatwirtschaftlichen Unternehmen lernen können und in wieweit sich ihre Situation von der privatwirtschaftlichen unterscheidet. Kooperationen zwischen Wirtschaftsunternehmungen,öffentlichen Einrichtungen und der Kultur sind für die Zukunft wünschenswert. Gerade mittelständische Unternehmen sollten kulturelles Engagement bewusst einbringen, um den irrationalen Faktor für sich im „Überlebenskampf“ zu nutzen und Kultur zu fördern.
In der hier vorliegenden Diplomarbeit werden vergangene und zukünftige Konzeptionen öffentlicher Bibliotheken in Bezug auf Begegnungsmöglichkeiten zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen untersucht. Voraussetzung zu dieser Untersuchung ist die theoretische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der subjektiven Wahrnehmung und wie diese prägend für den Umgang mit anderen Menschen ist. Dabei übernimmt der Neuropsychologe und Autor Oliver Sacks durch seine Erkenntnisse auf diesem Gebiet in dieser Diplomarbeit eine wesentliche Rolle. Die Ausstellungsanalyse des vorbildlichen kulturellen Projektes „Der [im-] perfekte Mensch“ zeigt, wie wichtig die Thematisierung der Begriffe „behindert“ und „nichtbehindert“ im Allgemeinen und auch für Bibliotheken ist und was sich hinter diesen Begriffen verbirgt.
Die hier vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit drei polnischen Romanen in deutscher Übersetzung, die für die Entwicklung des polnischen Romans nach 1990 repräsentativ sind. Für die Auseinandersetzung mit diesem Thema habe ich die Romane „Der weiße Rabe“ von Andrzej Stasiuk, „Die schöne Frau Seidenman“ von Andrzej Szczypiorski und „Ur und andere Zeiten“ von Olga Tokarczuk ausgewählt. Diese Arbeit gibt zusätzlich einen Überblick über die Entwicklung des polnischen Romans nach dem politischen Umbruch in Polen. Sie zeigt zudem die Aufnahme dieser Romane sowohl in Polen als auch in Deutschland. Verdeutlicht wird, wie wichtig die Vermittlungsarbeit für die Präsenz polnischer Autoren auf dem deutschen Buchmarkt ist. Ergänzt wird diese Arbeit durch eine Auswahlbibliographie zur jüdischen Thematik.
Der Schlüssel zum Wissen : Entwurf und Durchführung einer Erstbenutzerschulung in der UB Stuttgart
(2003)
Die Beschaffung und Verwertung von Informationen wird in unserer heutigen Gesellschaft immer wichtiger. Nur wer ständig auf dem neuesten Stand und bereit ist, sich weiterzubilden, wird in der künftigen Berufswelt bestehen können. Bibliotheken kommt hier die Aufgabe zu, die Menschen auf diese Anforderungen vorzubereiten. Sie verfügen über die Informationsressourcen und ihre Mitarbeiter sind Profis im Umgang damit. Gerade den Hochschulbibliotheken bieten sich hier besondere Chancen, ihren Studenten die benötigten Kompetenzen im Umgang mit Informationen schon vor Eintritt in das Berufsleben zu vermitteln. Welche Aspekte bei der Entwicklung eines umfassenden Konzepts einer Erstbenutzerschulung wichtig sind, wird der Schwerpunkt dieser Arbeit sein. Aufgrund dieser Ausführungen wird eine Erstbenutzerschulung für die UB Stuttgart konzipiert und auf die Anwendung in der Praxis erprobt.
Diese Diplomarbeit möchte an drei ausgewählten Texten den Stand des aktuellen südamerikanischen Gegenwartsromans dokumentieren. Helfen soll dabei auch die Betrachtung des Werkes, des im Moment auflagenstärksten südamerikanischen Autors Paulo Coelho. Die drei behandelten Texte sind „Tod in den Anden“ von Mario Vargas Llosa, „Nachricht von einer Entführung“ von Gabriel García Márquez und „Fortunas Tochter“ von Isabel Allende. Die vorliegende Arbeit enthält eine vergleichende Textuntersuchung und die Beschreibung des Literaturbooms im Kontext der südamerikanischen Literaturgeschichte. Der Arbeit ist das Konzept für ein Ausstellungsprojekt – mit einer Auswahlbibliographie – beigefügt, die erläutert, wie sowohl Öffentliche wie auch Wissenschaftliche Bibliotheken die Boom-Autoren präsentieren könnten.
Vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Katalogen, die der Stuttgarter Buchhändler Johann Gottfried Zubrodt im Anschluß an die Frankfurter Frühjahrs- und die Herbstmesse des Jahres 1677 herausgebracht hat. Den Schwerpunkt bilden die Titel dieser Kataloge, deren Verifizierung und Auswertung nach ausgewählten Gesichtspunkten sowie die formalen Besonderheiten der Originalkataloge. Daneben wird ein Überblick über den Buchhandel der Barockzeit und das Leben und Werk Zubrodts gegeben.
Die Arten der Veröffentlichungen von Hochschulschriften haben sich in den letzten Jahren eklatant verändert. Immer mehr Promoventen nutzen die Möglichkeit, elektronisch zu publizieren. So sind wichtige Forschungsergeb-nisse für die wissenschaftlich Arbeitenden schnell zugänglich. Um die elek-tronischen Arbeiten auf die Medienserver der Bibliotheken stellen zu kön-nen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Besonders wichtig ist das Dokumentenformat, um die Publikation auch international abruf- und lesbar zu machen. Projekte wie Dissertationen Online und Carmen, beide koordiniert von der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main, befassen sich damit. Weitere Projekte wie die „virtuelle Bibliothek Baden - Württem-berg“ und die „Open Archives Initiative“ stehen für den freien und schnellen, orts- und zeitunabhängigen Zugriff auf Informationen. Die verschiedenen Medienserver Baden - Württembergs, auf die elektronische Hochschul-schriften abgelegt werden können, werden ebenso dargestellt wie die Pro-bleme im Zusammenspiel von Veröffentlichungen bei Verlagen. Hierbei geht es auch um das Urheber- und Veröffentlichungsrecht, das vom Autor teilweise abgetreten werden muß. Wichtige Abonnements wissenschaftli-cher Zeitschriften haben so hohe Preissteigerungen, daß sich Bibliotheken kaum noch welche leisten können. Auch andere Probleme wie die Bereit-stellungsdauer und die Dokumentenflut auf den Servern werden genannt.
Thema der hier vorgestellten Arbeit ist der Wandel deutscher Allgemein - Enzyklopädien in Printform in den letzten 250 Jahren und seit Ende des 20. Jahrhunderts bzw. Anfang des 21. Jahrhunderts der Übergang in die virtuelle ( elektronische ) Form. Ferner werden Fachbegriffe aus dem Lexikonbereich definiert sowie die Typologie und die Angebotsformen aufgeführt. Des Weiteren werden zwei lexikalische Großprojekte des 18. / 19. Jahrhunderts skizziert Daran schließt sich die Geschichte der bekanntesten deutschen Lexikaproduzenten ( Schwerpunkt Brockhaus sowie Meyer und Herder ) sowie deren Produkte an. Davon ausgehend wird der Wandel bzw. die Veränderung in den Produkten im Laufe der Jahrzehnte geschildert. Drüber hinaus gibt es ein Blick ins Ausla nd was es da für lexikalische Konzepte gibt. Das Erwähnte bezieht sich überwiegend auf Print- Lexika. Nun gibt es einen totalen Umbruch die neuen Medien ermöglichen völlig neue Perspektiven. So werden in dieser Arbeit zwei Multimedia- Enzyklopädien ( CD- ROM / DVD ) vorgestellt. Diese Beispiele sollen zeigen was es alles für Möglichkeiten gibt. Auch die Nachteile werden nicht verschwiegen. Darauf folgt das andere wichtige neue Medium das Internet. In diesem Kapitel wird beschrieben wie man lexikalische Informationen aus dem Internet bekommen kann und worin die Vor- und Nachteile dieser Methode liegen. Am Schluss gibt es auch einen Blick auf die Konsequenzen für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. Die neuen Medien führen zu Überlegungen die traditionellen bzw. konventionellen Enzyklopädien nicht mehr zu kaufen. Das könnte eine jahrhundertealte Tradition beenden.
Die Diplomarbeit vergleicht drei Fallstudien grenzüberschreitender Zusammenarbeit öffentlicher Bibliotheken in Grenzregionen europäischer Nachbarländer miteinander: 1. Zusammenarbeit der öffentlichen Bibliotheken von Nordhorn (Deutschland) und Denekamp (Niederlande) in der grenzüberschreitenden Region Euregio 2. Zusammenarbeit zwischen deutschen, polnischen und tschechischen öffentlichen Bibliotheken in der Euroregion Neisse 3. Zusammenarbeit zwischen deutschen und tschechischen öffentlichen Bibliotheken in der Euregio Egrensis
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand ausgewählter Beispiele aus der Literatur das gegenwärtige kulturelle Selbstverständnis Kanadas. Hierzu werden die Romane Der lange Traum von Margaret Atwood, In der Haut eines Löwen von Michael Ondaatje und Fort von Jane Urquhart auf ihre Hauptthemen und Botschaften hin analysiert. Als Hinführung zu dieser Analyse wird im ersten Teil der Arbeit ein Überblick über die historisch- kulturelle Entwicklung Kanadas – beginnend im 16. Jahrhundert – gegeben. Der Entwurf eines Ausstellungsprojektes zum Thema „Kanada“, der sowohl eine Auswahl an Titeln zu Geographie, Gesellschaft und Politik dieses Landes, als auch an aktueller kanadischer Belletristik enthält, dient als Ergänzung zu dieser Untersuchung. Abgerundet wird die Arbeit durch ein Interview mit Astrid Holzamer, der Kulturreferentin der kanadischen Botschaft in Deutschland.
1995 wurde in Großbritannien die Ladenpreisbindung für Bücher durch Einfuhren aus den USA unterlaufen. Da die britischen Verlage damit nicht mehr Wettbewerbsfähig waren, gaben sie die Preisbindung aus eigenem Entschluß auf. Der Einfluß dieser Situation, auf das Verhalten der Öffentlichen Bibliotheken, wird in dieser Arbeit untersucht. Die Library Supplier – auf Bibliotheken spezialisierte Buchhändler – konnten nun höhere Rabatte, als die vorher gesetzlich verankerten 10% geben. Die Preise der Buchbearbeitung, vorher das einzige Wettbewerbs-mittel, stiegen auf ein wirtschaftlich realistisches Niveau. Durch die höheren Rabatte, die die Library Supplier, um Wettbewerbsfähig zu bleiben, heute gewähren müssen sinken die Gewinnspannen. Die verschlechterte wirtschaftliche Situation erforderte Personalabbau und die Verkleinerung der Lagerbestände. In den Preisverhandlungen legen die Bibliotheken nicht nur Wert auf möglichst hohe Rabatte. Schnelle Lieferzeiten, die Bereitschaft des Händlers auf die individuellen Bedürfnisse der Bibliothek einzugehen und guter Kundenservice sind von hoher Bedeutung. Es werden die Preisverhandlungen und Anforderungen dreier Bibliotheken und ihre Ergebnisse dargestellt.
Diese Bachelorthese führt den Leser in die Bedeutung der Netzwerkarbeit in der Kulturarbeit anhand eines ausgewählten Beispiels ein. Dabei liegt der Schwerpunkt einerseits auf theoretischen Aspekten der Netzwerkforschung, andererseits wird aber auch ein Bezug zur Praxis hergestellt. Der erste Teil der Arbeit befasst sich zunächst mit Netzwerken im Allgemeinen und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand in der Wissenschaft. Anschließend wird auf die Besonderheiten von Netzwerken in der Kulturarbeit eingegangen. Im zweiten Teil der Arbeit werden dann die Gegebenheiten in der Praxis näher untersucht. Dies geschieht anhand eines Beispiels aus der Kulturarbeit, dem Netzwerk der Literaturhäuser literaturhaeuser.net. Abschließend wird Netzwerkarbeit noch einmal etwas genauer erforscht. Dazu wurde die Veranstaltung Poesie in die Stadt ausgewählt, ein Projekt des hier vorgestellten Netzwerks der Literaturhäuser.
Diese Diplomarbeit behandelt, wie ihr Titel angibt, die Universitätsbibliothek „Sciences et Techniques“ der Université Louis Pasteur in Strasbourg. Zur Einführung und zum besseren Verständnis der Materie wird zunächst die Verwaltung des französischen Bibliothekswesens und anschließend das System der Universitätsbibliotheken in Frankreich allgemein beschrieben. Ausgehend hiervon wird dann das System der Universitätsbibliotheken speziell in Strasbourg dargestellt, wobei die Situation der oben erwähnten Universitäts- bibliothek ausführlich untersucht wird. Diese Untersuchung bezieht sich zum einen auf eine genaue Beschreibung der Räumlichkeiten, zum anderen auf eine systematische Aufführung der verschie- denen Abteilungen, Dienstleistungen und Angebote dieser Bibliothek „Sciences et Techniques“. Ganz am Schluß dieser Diplomarbeit werden ein Interview der Verfasserin, selbst aufgenommene Fotos sowie Seiten aus dem Internet dieser Bibliothek das behandelte Thema veranschaulichen und zu ergänzen versuchen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bibliothek von Pergamon, dem historischen Kontext, der die Gründung der Stadt Pergamon und der Bibliothek ermöglichte und der Konkurrenz zur Bibliothek von Alexandria. Aus dieser Rivalität entstanden Unterschiede und Parallelen. Pergamon, als die älteste griechische wissenschaftliche Bibliothek war der Allgemeinheit zugänglich und damit wurde in Pergamon ein neuer Bibliothekstyp begründet. Im Zeitalter des Hellenismus ist die Bibliothek die zweitgrößte in Griechenland und wird für nachfolgende römische Bibliotheksgründungen als Vorbild genommen. Am Beispiel von Pergamon wird in dieser Arbeit der Bibliotheksbetrieb in der Antike dargestellt. Die Bedeutung der Stoiker, die immer zahlreicher wurden, findet in dieser Arbeit ebenso Erwähnung, wie die neue Interpretation der homerischen Epen mit Hilfe der Allegorie. Die genauen Kenntnisse über diese Bibliothek ermöglicht Rückschlüsse auf frühere und spätere Bibliotheken, was besonders für die Bibliotheksgeschichte sehr hilfreich ist.
Auf der Grundlage von Kommunikations- und Gesprächstheorien werden Konflikte zwischen Benutzern und Bibliothek untersucht. Dabei wird aufgezeigt, wie non-verbale Kommunikation und Gesprächsstörungen Einfluss auf die Konfliktsituation nehmen. Die dargestellten Methoden des aktiven Zuhörens und der Transaktionsanalyse nach E. Berne bilden den Hintergrund für ein besseres Verständnis der Konflikte. Eine Beispielsammlung ergänzt die vorliegende Arbeit.
Das Goethe-Institut verfügt über ein weltweites Netz an Auslandsinstituten zur Vermittlung deutscher Sprache und Kultur. Seit einigen Jahren befindet sich das Institut in einer Phase des Umbruchs und der Neuorientierung. Für die Bibliotheken der Goethe-Institute bedeutet dies den Übergang von herkömmlichen Bibliotheken zu modernen Informationszentren, mit Verlagerung der bisherigen Arbeitsbereiche auf die bibliothekarische Verbindungsarbeit und die aktive Informationsvermittlung. In Frankreich gibt es fünf Bibliotheken des Goethe-Instituts. Deren Bibliotheks- und Informationsarbeit, ihre Umsetzung der neuen Arbeitsbereiche und die Entwicklung zu modernen Informationszentren sind die Schwerpunkte meiner Diplomarbeit. Ein weiteres Thema sind die deutsch-französischen Lesesäle in Rußland, ein Projekt deutsch-französischer Zusammenarbeit.
„Die drei ???“ gehören zu den erfolgreichsten Kinder- und Jugendkrimiserien Deutschlands. Unter der Schirmherrschaft Alfred Hitchcocks besteht die Reihe seit 34 Jahren und erfreut sich generationenübergreifend großer Beliebtheit. Zu Beginn dieser Arbeit wird die Serie in einen gattungsspezifischen Kontext eingebunden, um eine Basis für die folgende Untersuchung zu schaffen. Im Hauptteil werden Konzeption und medienübergreifende Vermarktung einer differenzierten Analyse hinsichtlich der Strukturmerkmale bzw. der verschiedenen Medienarten unterzogen und deren Einfluss auf den Erfolg der Serie überprüft. Die Betrachtung des Rezeptionsverhaltens der Fans knüpft an die Analyse an und fließt in die resümierende Beurteilung ein.
Das Thema dieser Arbeit ist das Verlagsportrait der Egmont vgs verlagsgesellschaft, eines der marktführenden Anbieter von Film- und Fernsehbegleitbüchern für Kinder und Jugendliche. Der Verlag wurde vor mehr als dreißig Jahren als Verlagsgesellschaft Schulfernsehen gegründet. Das Verlagsprogramm hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Zu den größten Erfolgen in der Verlagsgeschichte gehören die TV-Begleitbücher zu „Beverly Hills“ und „Akte X“. Im Anschluß an die Geschichte des Verlages befaßt sich diese Arbeit mit den Film- und Fernsehbegleitbüchern für Kinder und Jugendliche im Verlagsprogramm. In diesem Zusammenhang werden verschiedenen Aspekte wie die Programmplanung und Lizenzen, die Produktentwicklung, das Marketing und die Internetseite der Egmont vgs verlagsgesellschaft portraitiert.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Tagespresse in Großbritannien seit den 90er Jahren. Sie beginnt mit einem knappen histori-schen Abriss, der vorhergehende Entwicklungen auf dem überregionalen Pressemarkt während der 70er und 80er Jahre beschreibt. Eine Untersuchung des Leseverhaltens und der Zeitungsnutzung der Briten zeigt die Aspekte und die Entwicklung des Mediums im Hinblick auf den Nutzer. Verschiedene Strate-gien der Zeitungsverlage stellen das Agieren der Unternehmen im Absatzmarkt und wesentliche Charakteristiken dessen dar. Ferner werden der Einfluss des Anzeigenmarkts auf die verschiedenen Segmente des Pressemarkts und des-sen Entwicklung beschrieben. Es folgt eine Darstellung des Konzentrationsprozesses im Medienmarkt mit Bezug auf den Pressemarkt. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Entwicklungen und Sachverhalte, die die Untersuchung ergab, mit einem Ausblick in die Zukunft.
Die Entwicklung der Pressedokumentation : Veränderungen und Chancen durch die Digitalisierung.
(2000)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Pressedokumentation im deutschsprachigen Raum. Von den frühen Zeitungssammlungen über die ersten Pressearchive hin zu den bekannten Formen der konventionellen Pressedokumentation. Sie stellt die Gründe für die zunehmenden Digitalisierungmaßnahmen in diesem Bereich heraus und zeigt die Veränderungen auf, die die Digitalisierung für die Arbeitsmethoden und Strukturen mit sich bringt, sowie die sich auf diese Weise eröffenden Chancen für die Pressedokumentation.
Anhand ausgewählter Beispiele bekannter Science-Fiction-Filme wird versucht, die Entwicklung des Frauenbildes innerhalb des Genres darzustellen. Ein kurzer Exkurs über die Weiblichkeit in der Freudschen Theorie erleichtert den Einstieg in die Interpretation der jeweiligen Filme. Im Mittelpunkt stehen die Filme „Alien“ (1979) und „Blade Runner“ (1982), sowie „Creature from the black lagoon“ (1954). Ein Rückblick in die Stummfilm-Ära, mit Filmen wie „Metropolis“ und „Frau im Mond“, zeigt wie sich die Rolle, bzw. die Darstellung der Frau im Laufe der Jahre verändert hat Es wird deutlich, daß die Entwicklung des Frauenbildes im Science-Fiction-Film noch lange nicht abgeschlossen ist, vorallem was die Interpretation und die latente Ebene der Filme anbelangt.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erschließung ausgewählter Einbände aus der Einbandsammlung der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. Die Samm-lung umfasst 46 Stücke aus der Nachinkunabelzeit. Dabei sind überwiegend Einbände aus Deutschland, Italien und Frankreich vertreten. Für die nähere Erforschung der Sammlung werden zunächst grundlegende Begriffe der Einbandkunde erläutert, sowie ein Überblick über die Entwicklung der Einbanddekoration vermittelt. Einen weiteren Bestandteil bildet die Charakterisierung der in der Einbandsammlung vertretenen Buchbinder und Büchersammler. Daneben werden allgemeine Grundsätze der Ein-banderschließung thematisiert und die Methodik der Einbandforschung anhand aus-gewählter Einbände aufgezeigt. Eine genaue Erforschung erfolgt bei den Exemplaren, die entweder von bedeutenden Buchbindern und Büchersammler stammen, oder sich durch andere Besonderheiten auszeichnen.
Ab dem 20. Jahrhundert werden Einbände in der Einbandforschung nach gestalterischen und technischen Aspekten wissenschaftlich untersucht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten historische Einbände zu erschließen und damit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Datenbanken mit jeweils unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten bilden das Fundament der Erschließung. Fachpor-tale, Wikis, Arbeitsgruppen oder ursprüngliche Einbandkataloge runden das Angebot ab. Aufgabe eines Kataloges ist die Erfassung aller relevanten Daten der Einbände. Für die Einträge hat es sich als empfehlenswert erwiesen, nach einer bestimmten Reihenfolge vorzugehen. Diese Richtlinien bilden eine Grund-lage für die Erstellung von Einbandkatalogen. Einbände lassen sich nur schwer systematisieren, da viele Bezeichnungen aus alten handwerklichen Traditionen entstanden sind und dementsprechend keiner konsequenten Logik unterliegen. Einige Einbandarten sind immer noch der Einzelfertigung (Handeinband) vorbehalten, während der industrielle gefertigte Verlagseinband Methoden hervorgebracht hat, die sich nicht oder nur bedingt in den handwerklichen Bereich übertragen lassen. Diese Bachelorarbeit stellt verschiedene Methoden zur Erschließung von Einbänden in Deutschland und Europa vor. Besondere Berücksichtigung erhält hierbei der SWB, der im Jahre 2012 einen neuen Weg zur Dokumentation von Einbands-ammlungen gefunden hat. Auf Antrag der Württembergischen Landesbibliothek (WLB) in Stuttgart sind zwei neue Kategorien eingeführt worden, die eine detaillierte Beschreibung von Einbänden in schematischer Form ermöglichen.
In dieser Diplomarbeit wird für die Siemens-Fachbibliothek in Erlangen eine virtuelle Bibliotheksführung konzipiert und realisiert. Im theoretischen Teil wird der Begriff virtuelle Bibliotheksführung näher erläutert. Weiterhin werden Techniken zur Realisierung bestehender Führungen sowie ausgewählte Praxisbeispiele zu Video-, Audio-, Foto-, PowerPoint-, Flash- und QuickTime-Führungen beschrieben, bevor auf die Siemens-Fachbibliotheken und insbesondere auf die Bibliothek in Erlangen eingegangen wird. In der Konzeption werden die gewählte Art der Führung und die Rahmenbedingungen für deren Erstellung dargestellt. Wichtige Punkte des Webdesigns, wie Inhalt, Screen Design / Layout, Navigation und barrierefreie Websitegestaltung werden anhand der erstellten Führung aufgezeigt. Der praktische Teil umfasst alle Seiten der Führung. Die Realisation der virtuellen Bibliotheksführung wird in das Intranet der Siemens AG integriert.
Die Filme John Woos und die Entwicklung des Hongkong-Kinos : mit einer annotierten Mediographie
(1999)
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem chinesischen Regisseur John Woo. Anhand seiner Werke sollen die wichtigsten Strömungen und Entwicklungen im Hongkong-Kino dargestellt werden, wie zum Beispiel die Martial-Arts-Filme in den Siebziger Jahren, die Regisseure der „Neuen Welle“ Anfang der Achtziger Jahre und besonders Woos eigene Leistung, die Neuorientierung des Gangsterfilms. Außerdem beinhaltet diese Arbeit eine annotierte Mediographie, mit ausgewählten Medien zum Thema Hongkong-Kino und John Woo.
In dieser Diplomarbeit wird die Schrift der Mykener, einem frühen griechischen Volk, untersucht. Besonders wird auf die Geschichte der Entzifferung und den Inhalt der auf Tontafeln geschriebenen Linear BTexte eingegangen. Am Ende wird kurz auf die soziale und geographische Situation hingewiesen, die sich aus den Texten Linear B’s ergibt.
Nach einer ausführlichen Definition des Begriffs ‚Kriminalroman‘ soll mit der vorliegenden Diplomarbeit die Geschichte dieses literarischen Genres erläutert und anhand der Beschreibung seiner wichtigsten Subgenres dargestellt werden. Mit Hilfe von Internet-Recherchen in den Datenbanken einiger Online-Buchhandlungen wird die Aktualität der erwähnten Autoren auf dem deutschen Medienmarkt überprüft. Daran schließen sich Überlegungen zur Lesemotivation des Krimilesers, zur Stellung des Kriminalromans in öffentlichen Bibliotheken, zum Bestandsaufbau und Vorschläge zur Bestandspräsentation bezogen auf einen Kriminalromanbestand an.
Thema dieser Arbeit ist die geschichtliche Entwicklung des Zettelkatalogs seit seiner Entstehung in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Seine äußere Gestalt und seine verschiedenen Ordnungsregeln und Systematiken werden ebenfalls dargestellt. Abschließend folgt eine Erläuterung der digitalisierten Form des Zettelkatalogs, dem Card-Image-Katalog (CIPAC), sowie die Entwicklung der Diskussion um einen Wechsel des Regelwerks in Deutschland von RAK zu AACR.
Ein zunehmender Wettbewerb um die Märkte von Forschung, Lehre und Weiterbildung zwingen die Hochschulen zu Reformen und marktorientiertem Handeln. Dies gelingt durch die Implementierung von Marketing in die Hochschulpolitik. Die vorliegende Arbeit befasst sich dabei vor allem mit der Bedeutung der Wirtschaftsregion Stuttgart als eine Zielgruppe des Marketings der Hochschule der Medien Stuttgart. Die Hochschule der Medien Stuttgart wird vorgestellt. Die Struktur der Wirtschaftsregion Stuttgart wird erläutert. Die Begriffe Hochschule und Marketing werden definiert und die für die Arbeit relevanten Änderungen in den zentralen Leitungsebenen der Hochschulen in Folge der Reform der Baden-Württembergischen Hochschulgesetze dargestellt. Schließlich werden die Dimensionen des Hochschulmarketings erörtert. Mit Hilfe einer Unternehmensbefragung werden die Beziehungen der Unternehmen der Wirtschaftsregion Stuttgart zu der Hochschule der Medien untersucht und Schlussfolgerungen für Elemente eines Marketingkonzepts, ausgerichtet an der Zielgruppe der Unternehmen in der Wirtschaftsregion Stuttgart, gezogen. Schlagwörter: Wettbewerb, Hochschulen, Marketing, Wirtschaftsregion Stuttgart, Hochschule der Medien Stuttgart, Unternehmensbefragung
Die Interaktion im Auskunftsdienst : Face-to-Face, Telefon-, Email- und Chat-Auskunft im Test
(2004)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Interaktionsmöglichkeiten der Face-to-Face-, Telefon-, Email- und Chat-Auskunft. Im Hinblick auf die Bedeutung der kommu-nikativen Kompetenz und der Interviewkompetenz für die Qualität des Auskunftsdiens-tes in der Face-to-Face-Auskunft wurde in einem verdeckten Test ermittelt, ob dies auch für die anderen genannten Auskunftsdialogarten zutrifft. Dafür wurden alle vier Auskunftsdialogarten mit der gleichen Frage getestet. Der theoretische Teil der Diplomarbeit erläutert die verschiedenen Möglichkeiten und Störquellen in der Interaktion und stellt Evaluierungsmethoden des bibliothekarischen Informationsdienstes vor. Im praktischen Teil werden Planung, Durchführung und Aus-wertung des Tests ausführlich dargestellt. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass die Qualität der Interaktion auch in der Telefon- und der Digitalen Auskunft eine wichtigere Rolle spielt als die Nützlichkeit der Antwort. Zudem werden hinsichtlich der mangeln-den Ausnutzung der Interaktionsmöglichkeiten im Schlussteil für alle Auskunftsdialog-arten Empfehlungen gegeben, wie die Interaktion zu verbessern ist.
Das Thema dieser Arbeit ist die Überprüfung der Konzeption der Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld auf ihre Zukunftsfähigkeit. Vorab wurde der Stadtteil Rieselfeld und die Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld beschrieben. Im Anschluss wurde der Stadtteil nach sozioökonomischen, soziodemografischen und psychografischen Gesichtspunkten analysiert. Aus den Resultaten der Analyse wurde die Konzeption auf ihre Aktualität und Zukunftsfähigkeit überprüft. Von diesem Ansatzpunkt ausgehend wurden Vorschläge für mögliche Angebote entwickelt, die die Zweigstelle Rieselfeld in Zukunft anbieten könnte. Das Abwägen von Chancen und Risiken dieser Vorschläge war ebenfalls Teil dieser Arbeit.
Die vorliegende Masterarbeit behandelt das Thema der Mitarbeiterführung in Bibliotheken (öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken) einschließlich der Orientierung am Unternehmensbereich in einer globalen Welt des rasanten technologischen und wirtschaftlichen Wandels. Es geht darum, aufzuzeigen, dass diese Veränderungsprozesse ein verändertes Führungsverhalten und einen veränderten Führungsstil erfordern, dem die Fähigkeit der Sozialen und Persönlichen Kompetenz zugrunde liegt. Es wird dargelegt, dass über Lernprozesse, insbesondere im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation, in Bibliotheken ein positives Klima geschaffen werden kann, in der die Leistungsbereitschaft und Motivation der Mitarbeiter im Sinne der Personalentwicklung wachsen kann.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Lektorierung des Internets durch Öffentliche Bibliotheken. Seit wenigen Jahren haben die Bibliotheken damit begonnen, die Informationsmengen des Internets für ihre Kunden professionell aufzubereiten. Eine einzelne Bibliothek ist allerdings nicht in der Lage das Internet zu erschließen. Diese Dienstleistung können die Öffentlichen Bibliotheken nur erfolgreich gestalten, wenn sie miteinander kooperieren. An den Beispielen ausgewählter Projekte aus den USA, Dänemark, Finnland und Deutschland werden die unterschiedlichen Entwicklungen dargestellt und deren Methoden vorgestellt und ausgewertet. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Projekte werden verdeutlicht. Die Chancen, die sich durch die neue Dienstleistung ermöglichen werden ebenso benannt, wie die Schwierigkeiten, die sie mit sich führt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Verhaltensmustern der so genannten Generation X. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist eine Analyse des gleichnamigen Romans des kanadischen Schriftstellers Douglas Coupland. Inhaltsangabe, Charakterisierung und eine Aufarbeitung der Motive versuchen, die Mentalität der Romanfiguren herauszuarbeiten. Ein Vergleich mit den Romanen Trainspotting von Irvine Welsh und High Fidelity von Nick Hornby untersucht, ob sich ähnliche Charakteristika, Motive und Stilmittel auch bei anderen englischsprachigen Autoren wiederfinden lassen. Da es von beiden Romanen auch eine Filmversion gibt, befassen sich zwei weitere Analyse damit, in welcher Weise die betreffenden Regisseure die Erzählung adaptieren.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Migrationsproblematik in Europa und der Umsetzung dieser Thematik in beispielhaften Kriminalromanen von Donna Leon, Henning Mankell und Jakob Arjouni. Es wird die Einwanderungssituation und Zuwanderungspolitik der Länder, die als Handlungsräume für die Romane dienen, beschrieben. Im weiteren Verlauf wird auf den Inhalt, den Aufbau und die Wirkung der ausgewählten Romane eingegangen, unter besonderer Berücksichtigung der unterschiedlichen Persönlichkeiten der Hauptfiguren und ihrer Vorgehensweise bei der Aufklärungsarbeit. Außerdem wird die damit einhergehende Lenkung und Rezeption der Leser untersucht. Im Anschluss an die Behandlung der einzelnen Romane folgt ein abschließender Vergleich.
Zu Beginn wird erläutert, welche Bedingungen den Bau dieser Einrichtung begünstigt haben: Dazu soll ein kurzer Überblick über die Bibliothekspolitik in Frankreich seit Beginn der 80er Jahre beitragen. Die dadurch ermöglichte Entwicklung des französichen Biblothekswesens soll am Beispiel des Départements Bas-Rhin nachgezeichnet werden. Im Hauptteil wird die Médiathèque in Sélestat beschrieben. Dabei werden die Besonderheiten einer médiathèque intercommunale dargestellt. Es folgt eine Beschreibung des Planungsprozesses und des Architektenwettbewerbs. Im Folgenden sollen die Entwürfe der Wettbewerbsteilnehmer, das Gebäude der Médiathèque und das zugrunde liegende Konzept vorgestellt werden. Auch das Umfeld dieser Einrichtung wird berücksichtigt werden. Den Abschluß bilden einige Überlegungen, welche der Ideen auch in Deutschland verwirklicht werden könnten.
Das gemeinsame Erarbeiten eines Bilderbuches mit einer größeren Gruppe ist seit langem Bestandteil der Programmarbeit von Kinderbibliotheken. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, verschiedene Formen der Präsentation von Geschichten und Sachthemen aufzuzeigen. Zunächst werden allgemeine Aspekte zum Thema Bilderbuch betrachtet. Daraufhin wird näher auf die unterschiedlichen Arten der Präsentation eingegangen und die jeweiligen Vor- und Nachteile beleuchtet. Zwei Bilderbücher sind in PowerPoint für ihre Betrachtung vor einer Kindergruppe vorbereitet worden, wobei eines bereits vorgeführt worden ist. Somit ergänzt ein persönlicher Erfahrungsbericht die theoretischen Überlegungen. Vervollständigt wird dieser durch Bemerkungen und Anregungen der Erzieherinnen, die an dieser Veranstaltung mit ihrer Kindergartengruppe teilgenommen haben. Der Arbeit beigelegt sind die Skripte zu beiden Veranstaltungen und eine CDROM mit den erarbeiteten Bilderbuch-Shows.
Diese Arbeit untersucht Aufbau, Abläufe und Dienstleistungen der Pädagogischen Zentralbibliothek Stuttgart. Einführend wird die Spezialbibliothek dargestellt. Mittels schriftlichen Befragungen wird der Informationsbedarf der Bibliotheksbenutzer und deren Zufriedenheit mit der Bibliothek analysiert. Gestützt auf die Ergebnisse der Erhebungen werden benutzerorientierte Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Pädagogischen Zentralbibliothek entwickelt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Konzeption und Realisation eines Führers zu der Tanz- und Ballettsammlung Niles/Leslie der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart.(WLB) Zunächst wird der Begriff der Tanzsammlung definiert. In diesem Zu-sammenhang werden auch die Benutzergruppen von Tanzsammlungen sowie bestehen-de Probleme der Literaturversorgung im Fachgebiet Tanz beschrieben. Anschließend wird die Tanzsammlung der WLB kurz vorgestellt. Die anschließende Konzeption definiert die Zielgruppe des Führers, die Medienform, die Inhalte und schließlich die Ges-taltung des Führers. Auf der Grundlage dieses Konzeptes wird die CD-ROM erstellt.
Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem der populärsten zeitgenössischen Schriftsteller aus Lateinamerika, der seit dem so genannten Boom der lateinamerikanischen Literatur in den sechziger Jahren auch in Europa große Anerkennung und Beliebtheit erfährt: Gabriel García Márquez, dem 1982 der Nobelpreis für Literatur in Stockholm verliehen wurde. Der unbedingt mit ihm in Verbindung zu bringende so genannte magische Realismus und dessen Varianten bei Gabriel García Márquez, werden anhand drei seiner Werke herausgearbeitet. Im Hinblick auf die Biografie des Autors werden behandelte Themen und Motive versucht zu analysieren und in einem Quervergleich Differenzen und Gemeinsamkeiten zwischen den drei untersuchten Werken dargestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Romanen „Der Oberst hat niemand, der ihm schreibt“ (El coronel no tiene quien le escriba, 1961), „Chronik eines angekündigten Todes“ (Crónica de una muerte anunciada, 1981) und „Von der Liebe und anderen Dämonen“ (Del amor y otros demonios, 1994). Zur Vertiefung wird die Verfilmung von Francesco Rosi „Chronik eines angekündigten Todes“ (Crónica de una muerte anunciada) aus dem Jahr 1987 herangezogen.
Diese Arbeit beschreibt die technische und inhaltliche Neukonzeption der Website des Master-Studiengangs Bibliotheks- und Medienmanagement im Fachbereich Information und Kommunikation der Fachhochschule Stuttgart - Hochschule der Medien. Da zur Verwirklichung der Anforderungen ein Web-Publishing-System eingesetzt werden soll, werden an der FH vorhandene Systeme auf ihre Tauglichkeit für diesen Zweck geprüft und kurz bewertet. Ausgewählt wird die Web-Application-Server-Software Zope in der Version 2.5.1. Ausführlich beschrieben wird die Konkretisierung und technische Umsetzung der Anforderungen mit Hilfe zahlreicher vom Verfasser erstellter oder von dritter Seite bezogener und durch den Verfasser angepasster Programmmodule für die OpenSource-Software Zope.