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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Bibliotheken der Politikwissenschaft und Friedensforschung in Deutschland. In einer typologischen Darstellung werden wichtige Bibliotheken der Politikwissenschaft und ihrer Subdisziplin Friedensforschung mit Bestandgröße und Sammelschwerpunkt vorgestellt. Darauf aufbauend werden drei Bibliotheken, die aufgrund ihres inhaltlichen Bestandsprofils für ihren politikwissenschaftlichen Teilbereich eine wichtige Stellung einnehmen, ausführlich dargestellt und verglichen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Technologien des Semantic Web und deren Anwendung in Linked Data-Projekten im Bibliotheksbereich. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Präsentation und Bewertung des aktuellen Entwicklungsstandes unterschiedlicher Projekte im Hinblick auf bereits vorhandene Anwendungsmöglichkeiten für Nutzer. Besondere be-rücksichtigt werden in diesem Zusammenhang Unterschiede und Gemein-samkeiten bezüglich Herangehensweise, Angebotsformen und Zielvorstel-lungen. Abschließend werden der Status Quo und erforderliche Maßnahmen be-schrieben, indem Herausforderungen und Chancen für Bibliotheken durch Linked Data zusammengefasst werden. Die Arbeit soll als Informations-grundlage für interessierte Bibliotheken und Institutionen dienen und An-regungen und Impulse liefern.
Das Thema „Open Access“ nimmt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung zu. Bibliotheken nehmen eine wichtige Position im wissenschaftlichen Publikationsprozess ein und sind somit in Open Access mit eingebunden. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit die Bibliotheken in Deutschland, Großbritannien und den USA auf Open Access Einfluss nehmen. Ziel ist es, die internationalen Unterschiede der Rahmenbedingungen zu analysieren und miteinander zu vergleichen.
Ein Überblick über Open Access Geschäftsmodelle mit besonderem Fokus auf profitorientierte Verlage
(2011)
Open Access ist inzwischen auch für große Verlage wie Springer oder Wiley ein Thema. Da immer mehr wissenschaftliche Publikationen als Open Access veröffentlicht werden, müssen die Verlage handeln und sich mit den neuen Bedingungen auseinandersetzen. Es haben sich bereits viele unterschiedliche Geschäftsmodelle im Bereich der Open Access Publikationen entwickelt und etabliert. Die folgende Arbeit wird einen Überblick über die momentan gebräuchlichen Geschäftsmodelle wieder geben, aktuelle Entwicklungen schildern und sich mit den Open Access-Geschäftsmodellen einzelner Verlage genauer beschäftigen.
Erstellung eines Online-Tutorials zum Thema „Langzeitarchivierung von digitalen Bilddokumenten“
(2011)
Gerade in der heutigen Zeit wird das Lernen mit modernen Medien, wie dem Internet, immer wichtiger, da sich der Prozess dadurch flexibler gestalten lässt. Deshalb greifen viele Institutionen auf Online-Tutorials zurück, in denen die Lernenden die Thematik selbstständig und mit multimedialen Inhalten bearbeiten können. Diese Arbeit beschreibt die Erstellung eines Online-Tutorials zum Thema „Langzeitarchivierung von digitalen Bilddokumenten“ im Rahmen des nestor-Schwerpunkts „Qualifizierung“.
In dieser Bachelorarbeit soll das Thema der Inszenierung in Castingshows mit Hilfe einer Analyse am Beispiel der Sendung Germanys Next Topmodel behandelt werden. Dafür wird das Thema der Inszenierung, das Format Castingshow, sowie im speziellen die Castingshow Germanys Next Topmodel vorgestellt. Mit Hilfe einiger ausgewählter Methoden der Inszenierung sollen die dahinter stehenden Strategien untersucht und in ihrem Zusammenhang mit der Castingshow Germanys Next Topmodel dargestellt werden.
Eine in vielen Bibliothekskatalogen bislang nicht verwirklichte Recherchefunktion ist die gezielte Suche nach Literatur aus bestimmten Fachgebieten. Recherchen mit Notationen der im Katalog verwendeten Klassifikation oder mit Schlagwörtern können den Anspruch an eine fachgebietsumfassende Suche meist nicht erfüllen. Eine mögliche Lösung ist die Erstellung einer bibliotheksspezifischen fachlichen Facette, in der jeder Titel über seine sachlichen Erschließungsdaten einem oder mehreren Fächern zugeordnet wird. In der vorliegenden Arbeit wird nach einem Überblick über bereits vorhandene fachliche Facettierungsmöglichkeiten in verschiedenen Bibliothekskatalogen eine fachliche Facette für den Bibliothekskatalog der Universitätsbibliothek Mannheim konzipiert. Hierbei werden im Besonderen die vorliegenden Sacherschließungsdaten sowie die fachlichen Schwerpunkte der Medienbestände der Universitätsbibliothek Mannheim berücksichtigt. Das Ziel ist die Definition und die Zusammenstellung von Fächern, die im Bibliothekskatalog in unterschiedlichen Varianten umgesetzt und verwendet werden können.
Das aus der Privatwirtschaft stammende Prozessmanagement hat nun auch den öffentlichen Sektor und damit auch die Bibliotheken erreicht. Die vorliegende Masterarbeit behandelt neben einer detaillierten Betrachtung der Grundlagen und Anforderungen des Prozessmanagements auch Entwicklungen und das Vorgehen in der Bibliothekspraxis anhand ausgewählter Beispiele. Dazu wurden die bayerischen Fachhochschulbibliotheken, die Hochschulbibliothek der Fachhochschule Münster, die Stadtbücherei Leinfelden-Echterdingen und die Universitätsbibliothek der Technischen Universität München zu ihren Eindrücken und Praxiserfahrungen mit Prozessmanagement befragt. Ein Fokus der Arbeit liegt auf Methoden undWerkzeugen, die für eine Ersteinführung oder Weiterführung des Prozessmanagements in Bibliotheken genutzt werden können. Aus der Perspektive der Mitarbeiterbeteiligung einerseits, sowie der Prozessdokumentation und des Wissensmanagements andererseits wird mit der Software "XWiki" eine Möglichkeit zur Unterstützung des Prozessmanagements aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit erfasst und bewertet die bestehenden Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz an Physiker, stellt gelungene Beispiele vor und gibt Empfehlungen an einzelne Akteure heraus. Als neue, "vierte Kulturtechnik" ist Informationskompetenz gerade im akademischen Bereich von großer Bedeutung; deren frühzeitige Vermittlung jedoch ist lange nicht so selbstverständlich wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Der Nachholbedarf wird an den Hochschulen vor allem von Seiten der Universitätsbibliotheken gedeckt, doch die Angebotsspektren sind dabei sehr verschieden, was den Umfang, die konkret vermittelten Inhalte, die Zielgruppen und die Formen der Vermittlung angeht. Alle für Physiker potentiell interessanten Angebote wurden auf diese Kriterien untersucht und die Ergebnisse in Hinblick auf den speziellen Bedarf und die Ansprüche von Physikern bewertet, welche anhand von Befragungen ermittelt wurden. Untersucht wurden die Internetseiten der 59 Physik-Fachbereiche an Deutschlands Hochschulen sowie deren Fach- und Universitätsbibliotheken auf Präsenzangebote und elektronische Selbstlernangebote für Studierende, Graduierte und auch Professoren der Physik. Die Ergebnisse sind insgesamt eher ernüchternd. Zwar gibt es – auch gute, umfangreiche – Angebote speziell für Physiker, aber nicht besonders häufig und lange nicht an jeder der Hochschulen. Allgemeine, interdisziplinäre Angebote, die deutlich öfter zu finden sind als fachspezifische, eignen sich prinzipiell für Physiker, sind aber durch den fehlenden Fachbezug deutlich uninteressanter. Und an manchen Hochschulen ist selbst das allgemeine Angebot noch stark ausbaufähig. Der überwiegende Anteil der Angebote ist an Studierende gerichtet; weniger häufig sind Angebote, die sich speziell an Graduierte richten oder für diese interessant sind. Angebote für Professoren wurden nur in Ausnahmefällen gefunden. Inhaltlich sind vor allem die bibliotheksnahen Einzelkompetenzen im bestehenden Angebot gut vertreten, andere dürften noch verstärkt vermittelt werden. Doch nicht nur durch eine eher ressourcenintensive Erweiterung des Angebots ließen sich Verbesserungen der Gesamtsituation erzielen, sondern bereits durch eine fachliche Anpassung der bestehenden Angebote, einhergehend mit deren zielgerichteter Kommunikation.