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Die folgende Arbeit befasst sich mit der Farbgebung beim Druck auf metallisierten Folien. Bei den Betrachtungen wird ein Schwerpunkt auf Silberfolienanwendungen gesetzt. Bei der Inline – Anwendung mit der MAN Roland 700 mit Prindor-Modul wird eine metallisierte Folie transferiert und kann anschließend überdruckt werden. Die für die Druckindustrie vorgeschriebene 45°/0°- oder 0/°45° -Messgeometrie für Densitometer und Spektralphotometer hat sich für das Messen auf hochglänzenden und spiegelnden Oberflächen, wie Metalloberflächen, als ungeeignet erwiesen. Aus diesem Grund wird die Messproblematik mit in der Druckindustrie üblicherweise eingesetzten Spektralphotometern erläutert und alternative Messmethoden vorgestellt. Da die MAN Roland Druckmaschinen AG bisher nicht die Absicht hat ein Messgerät mit anderen Messgeometrien einzusetzen, soll nur ein kleiner Überblick gegeben werden. Der Hauptteil widmet sich den Einflussgrößen beim Druck auf metallisierten Folien und der Erzeugung von Goldtönen auf Silberfolie. Um die Ergebnisse übersichtlich darzustellen, soll ein Designer Guide konzipiert und produziert werden, der die Unterschiede beim Druck auf Metallfolien gegenüber dem Druck auf Papier aufzeigt und allgemeine Ratschläge enthält.
Ausgehend von der Krise der wissenschaftlichen Literaturversorgung zeigt diese Arbeit das Spannungsfeld auf, das durch die drei Akteure Wissenschaft, Verlag und Bibliothek gekennzeichnet ist. Um das Zusammenspiel der Beteiligten wissenschaftsfreundlicher zu gestalten, hat sich die Open Access-Bewegung formiert, die eine Vielzahl von Unterstützern im Bibliothekswesen findet. Angelehnt an die angloamerikanischen Unviersitätsverlage wird von hochschulpolitischer Seite die Forderung an die Universitäten erhoben, selbst verlegerisch aktiv zu werden. Schwerpunkt vorliegender Arbeit ist – neben der Beschreibung der Ausgangslage und einem Überblick über die Situation der angloamerikanischen Universitätsverlage – eine kritische Bestandsaufnahme der deutschen Universitätsverlage. Dabei werden anhand qualitativer Interviews verschiedene Verlage und deren Dienstleistungen beschrieben und bewertet. In einem Exkurs wird ein Blick auf fachliche Verlagsaktivitäten im Kontext der Open Access-Bewegung geworfen, um anschließend die Problemfelder zu thematisieren, in denen sich Universitätsverlage befinden und einen kurzen Ausblick zu wagen.
Investitionen in der Informationstechnik stehen in wirtschaftlich schweren Zeiten zunehmend in Konkurrenz zu anderen Investitionen in Unternehmen. Dieser Umstand führte in vielen Unternehmen zu der Frage, welches Betriebssystem die kostengünstigste Alternative darstellt. Angeregt durch diese Fragestellung entwickelte die Gartner Group 1987 das Modell der Total Cost of Ownership (TCO), das stellvertretend für dieses neue Kostenbewusstsein steht. Besonders durch die seit Mitte der 1990er Jahre intensivierte Nutzung von Client/Server Architekturen hat sich dieser Ansatz zu einem latenten Diskussionsgegenstand in der praxisorientierten Literatur entwickelt. Gegenstand der hier vorgestellten Diplomarbeit bilden verschiedene Studien bekannter Marktforschungsunternehmen, die sich mit der Thematik des Total Cost of Ownership von Linux und Windows befassen. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in die TCO-Thematik. Anschließend werden aktuelle Studien und Probleme, die bei deren Evaluation entstehen können, vorgestellt. Zentrales Untersuchungsobjekt ist ein systematischer Vergleich zweier Studien mit dem Ziel, Unterschiede in der Methodik und der ermittelten Ergebnisse herauszuarbeiten. Neben diesem Vergleich wird weiterhin ein Typisierungsmodell eingeführt, das es erlaubt, eine Einteilung der Studien anhand spezifischer Merkmale vorzunehmen.
Server Based Computing ist nach Zahlen des European Thin Client Forums eine erfolgreicheWachstumsbranche mit Wachstumsraten von ca. 35 Prozent. Eine wichtige Form des Server Based Computing sind die Terminal Services. Terminal Services und Citrix Umgebungen sind sehr beliebt, wenn es darum geht Applikationen zentral auf einem Server zu verwalten und laufen zu lassen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Geringerer Administrationsaufwand, Einsparung von Lizenzkosten, und Mobilität der Benutzer. Je nach Firmengröße, Anzahl und Art der Anwendungen und der allgemeinen Strategie im Unternehmen sind allerdings traditionelle Netzwerke mit Desktop PCs, in denen die Wartung durch automatische Softwareverteilung vereinfacht werden kann, vorzuziehen. Die Arbeit gibt einen Überblick über die Funktionsweise und Anwendungsgebiete der Terminal Services. Es werden Entwicklungen und Alternativen, wie der Einsatz von Blades, die Virtualisierung von Applikationen und des Betriebssystems, sowie das Streaming von Applikationen vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die Terminal Services bewertet. Zusätzlich werden Lösungen zum sicheren Zugang über das Internet durch Verschlüsselung und Endpunktkontrolle vorgestellt. In einem Ausblick sind mögliche Konsequenzen der Veröffentlichung des neuen Betriebssystems Vista bzw. der Servervariante Longhorn aufgezeigt und Trends, wie z.B. die Weiterentwicklungen bei der Messung und Steigerung der Performanz von Terminal Server Systemen beschrieben. Der praktische Teil der Arbeit besteht aus der Erstellung eines Webportals für spezielle IT-Applikationen (Prozess Design Programme), das im Geschäftsbereich Linde Engineering der LindeAGin Pullach bei München verwendet wird. Bei diesem konkreten Anwendungsbeispiel für Terminal Services werden in einem webbasierten Portal Applikationen in einer Citrix Umgebung und zugehörige Informationen gebündelt und für externe Benutzer in Tochter- oder Partnerfirmen weltweit und Mitarbeiter auf Reisen zur Verfügung gestellt. Nach Analyse der Ausgangssituation durch Zusammenführen der Anforderungen und der Erfassung der Rahmenbedingungen, werden Potentiale und Optionen von verschiedenen Lösungen aufgezeigt und die Umsetzung der Applikation beschrieben.
Technik und Gestaltung in der Postproduktion des Dokumentarfilms "Maïmouna - la vie devan moi"
(2006)
Der Film „Maïmouna – la vie devant moi“ entstand im Frühjahr 2006 an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Es handelt sich um einen 60-minütigen Dokumentarfilm über das Leben und die Arbeit einer jungen Frau, welche gegen die Tradition der weiblichen Beschneidung in Afrika kämpft. Gedreht wurde der Film im Januar und Februar in Burkina Faso, Afrika und konnte nach weiteren 4 Monaten im Juni 2006 erfolgreich fertig gestellt werden. Meine Arbeit bei diesem Projekt umfasste die Postproduktion des Filmes, also alle Arbeitsschritte, die nach Drehende bis zur Fertigstellung des Filmes anfallen. Hierzu gehört vor allem der Schnitt als gestalterisches Element, aber auch die hierfür notwendige technische Umsetzung. „Maïmouna – la vie devant moi“ wurde in HDV 720/25p gedreht, was nicht mit dem uns zur Verfügung stehenden Schnittsystem Final Cut Pro 5 verarbeitet werden konnte. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werde ich auf die gestalterischen und technischen Aufgabenstellungen und deren Lösungen bei der Postproduktion eingehen, und damit meine Arbeit an diesem Film darstellen. Den Ton gestaltete Jasmin Reuter, weshalb ich dieses Kapitel außen vor lasse, obwohl er eigentlich auch Teil der Postproduktion bildet.
Im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen, kommt besonders in der Post Merger Phase, der Integration von Prozessen eine entscheidende Bedeutung zu. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Analyse der Prozesse im Auftragsablauf der Colordruck Pforzheim GmbH & Co. KG. Dabei werden die Tätigkeiten und Abläufe auf ihr Optimierungspotential hin untersucht. Zum einen werden die Prozesse und Schnittstellen innerhalb des Werkes analysiert und zum anderen muss geprüft werden, wie die Prozesse an die werksübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Arquana AG angepasst werden können. Auf Basis der optimierten Prozesse soll dann ein einheitlicher Auftragsablauf für die Arquana AG ausgearbeitet werden.
Das Fernsehen ist stärker denn je im Wandel. Neue Technologien machen es digital und hochauflösender. Und mit IPTV eröffnet sich eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten durch die Konvergenz von TV und Internet. Dank eines Rückkanals wird mehr Interaktivität als je zuvor möglich, der Zuschauer kann selber eingreifen und aktiv mitgestalten. Doch wollen die Zuschauer dies überhaupt? Oder wollen sie einfach nur passiv vorproduzierte Fernsehinhalte konsumieren? Vergleicht man das Nutzerverhalten der Fernsehzuschauer mit dener der Computernutzer, so wird oft von einem "lean backward" bzw. einem "lean forward" Verhalten gesprochen - also einem passiven zurückgelehnten Konsumieren am Fernseher und einem aktiven vorgelehnten Dabeisein am Computer. Welches Verhalten wird aber dominieren, wenn nun beide Welten miteinander verschmelzen? Für ein interaktives Fernsehen gibt es bereits eine Vielzahl an Ideen, wie man den Zuschauer einbinden könnte. Er könnte z.B. den Fortgang einer Geschichte selber bestimmen, Zusatzinformationen angeboten bekommen oder auch Waren direkt aus einer laufenden Sendung oder einem Film bestellen. Doch welche der angebotenen interaktiven Möglichkeiten würden die Zuschauer denn wirklich im täglichen Gebrauch nutzen? Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde der gesamte Themenkomplex theoretisch durchleuchtet und eine Übersicht über den IPTV-Markt zusammengestellt. Mit Hilfe einer Umfrage und Nutzertests wurde die Akzeptanz verschiedener interaktiver Dienste untersucht. Anhand der Forschungsergebnisse entstand dann beispielhaft das Konzept eines optimalen interaktiven IPTV-Produkts.
Im Rahmen der Diplomarbeit sollte ich zunächst allgemeine Informationen zur Kuvertierungsthematik zusammentragen und bewerten. Ziel der Arbeit war es schließlich, auf Basis der gesammelten Informationen mögliche Lösungswege zur Folienkuvertierung aufzuzeigen und hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit zu diskutieren. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der aktuellen Marktsituation in China und den speziellen Anforderungen für Folienkuvertierungen in diesem Wachstumsmarkt.