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Seit einigen Jahren beschäftigt sich die Kommission des Deutschen Bibliotheksinstituts für Bestandserhaltung mit den Fragen des Katastrophenschutzes, der Notfallvorsorge, den gezielten Aktivitäten für die Bestandsrettung und der Schadensminimierung nach dem Eintreten eines Notfalls. Katastrophen, Not- oder Schadensfälle sind unvorhersehbare Ereignisse, die zudem auch außerhalb der üblichen Büro- und Bibliotheksöffnungszeiten auftreten können. Weder die Stelle in der Bibliothek noch der Umfang, die Art und die Folgen des Schadens sind im Vorfeld absehbar. Deshalb ist es wichtig, dass alle Bibliotheksmitarbeiter einschließlich der Mitarbeiter der Institution, der sie angeschlossen sind oder mit der sie eine organisatorische Einheit bilden, angemessen vorbereitet sind.
Der Arbeitsmarkt für Bibliothekare birgt Licht und Schatten: Zahlreiche Bibliotheken der öffentlichen Hand decken nur noch ihren Ersatzbedarf. Ausweichmöglichkeiten bieten aber die Informationsabteilungen von Wirtschaftsunternehmen, insbesondere von Personalberatungen und Consultingfirmen. Im Bereich des Infobroking tut sich – wenn auch langsam – ein wachsender Markt auf.
Das Internet ist das größte und auch wohl meist genutzte Computernetz der Welt. Mittlerweile sind sehr viele Zeitungsverlage mit einer Online-Ausgabe ihrer Printzeitung im WWW vertreten. Diese Diplomarbeit liefert eine umfassende Bestandsaufnahme und Analyse von Tageszeitungen im WWW, anhand der das Engagement der Zeitungsverlage einzelner Länder im Internet aufgezeigt werden kann. Außerdem erläutert sie das notwendige Basiswissen bezüglich Internet und Online-Publishing.
Der Nutzen des Irrationalen : Fallstudien zur Kulturarbeit des Unternehmens Würth in Künzelsau
(2000)
Kulturarbeit gehört in vielen privatwirtschaftlichen Unternehmungen in Deutschland zum Tagesgeschäft. Die Bandbreite erstreckt sich von Literaturlesungen geringen Besucherumfangs bis zu medienaufwirbelnden Hundertwasser-Ausstellungen, von regionaler Brauchtumspflege bis zu internationalen Musik-Awards. Es stellt sich die Frage nach dem Grund dieses kulturell engagierten Handelns der Unternehmungen. Konsequenz dieser Fragestellung und Kern dieser Arbeit ist die These, dass beide Partner, Kultur und Wirtschaft, Nutzen aus ihrer Verbindung ziehen. Um eventuelle Schnittstellen zwischen beiden erkennen zu können, werden deren Ziele, Eigenschaften und Bedürfnisse eingehend untersucht, im Anschluss auf dieser Basis die Thesen des (gegenseitigen) Nutzens formuliert und an den Fallstudien zur Kulturarbeit der Adolf Würth GmbH & Co. KG überprüft. Das Ergebnis der Fallstudien zeigt, dass sich die zuvor gestellten Thesen und somit der beidseitige Nutzen aus der Sicht der Unternehmung beinahe in der Gesamtheit bestätigt werden. Gleichzeitig wird deutlich, dass Kultur und Wirtschaft grundlegende Zusammenhänge aufweisen, die den Nährboden für die Partnerschaft von Kunst und Kultur mit einer Wirtschaftsunternehmung bilden. Die Kulturarbeit einer Unternehmung muss in diesem Kontext gesehen werden. In der Arbeit wird anschließend versucht, aufzuzeigen, in welchen Punkten Öffentliche Biblio- theken als „Anwender“ des Kulturmanagements von privatwirtschaftlichen Unternehmen lernen können und in wieweit sich ihre Situation von der privatwirtschaftlichen unterscheidet. Kooperationen zwischen Wirtschaftsunternehmungen,öffentlichen Einrichtungen und der Kultur sind für die Zukunft wünschenswert. Gerade mittelständische Unternehmen sollten kulturelles Engagement bewusst einbringen, um den irrationalen Faktor für sich im „Überlebenskampf“ zu nutzen und Kultur zu fördern.
The Return to Innocence? : Die Auseinandersetzung über Pornographie im Internet am Beispiel der USA
(2000)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der öffentlichen und politischen Diskussion um Pornographie im Internet Mitte der 90er Jahe in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Schwerpunkt liegt auf der Diskussion im Internet um einen Time-Magazine Artikel und eine Studie der Carnegie Mellon Universität über Pornographie im Internet und dem darauf folgenden sogenannten Communications Decency Act der amerikanischen Regierung. Die Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte des Internets und der Pornographie sowie eine kurze Bestandsaufnahme legalen pornogaphischem Materials im Internet heute. Die Arbeit schliesst mit alternativen Vorschlägen zur Zensur durch die Politik.
Die vorliegende Diplomarbeit zeigt diverse Virtuelle Lesestoffe, insbesondere die aktuellen eBooks, beispielhaft auf und definiert sie somit. Mit der Einführung der eBooks auf dem Buchmarkt - im folgenden wird speziell das Rocket eBook behandelt - wurden in der Öffentlichkeit zahlreiche Stimmen laut, die den Untergang des Buches aus Papier heraufbeschwörten. In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, welche Veränderungen auf dem Buchmarkt durch diese Entwicklungen aufgelöst werden. Insbesondere der Leser mit seiner individuellen Beziehung zum Medium Buch und die Bibliotheken in ihrer Rolle als Serviceeinrichtung und Bestandserhalter werden dabei beleuchtet. Es soll dabei ein kurzer Blick auf die Zukunft der Printmedien und deren Akteure riskiert werden.
Die „Harry Potter“-Reihe der schottischen Autorin Joanne K. Rowling gehört zu den größten Kinderbucherfolgen des 20. Jahrhunderts. Sowohl über Generationengrenzen und Geschlechterunterschiede als auch kulturelle wie nationale Schranken hinweg, begeistert die Serie Millionen von Lesern weltweit. In der vorliegenden Arbeit werden anhand verschiedener literarischer Gattungen, denen die Serie zugeordnet werden kann, wie der phantastischen Literatur, der Abenteuerliteratur, den Kriminal- und Internatsgeschichten sowie dem Adoleszenz- bzw. Entwicklungsroman, literarische Traditionen, deren spezifische Funktionen für den Leser und die daraus resultierende Bedeutung für den Erfolg der Reihe untersucht. Da eine Massenwirksamkeit dieser Größenordnung nicht allein auf die literarische Qualität eines Werkes zurückgeführt werden kann, wird darüber hinaus auf die ökonomischen Voraussetzungen wie Marketing, Werbung und die Rolle der Medien, die Einfluß auf die Entstehung des Bestsellers hatten, eingegangen.
Hörfunk im Internet
(2000)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Hörfunkangeboten im Internet. Sie beginnt mit einer knappen Darstellung des dualen Rundfunksystems in Deutschland und der Merkmale des klassischen Hörfunks. Neben der Entwicklung des Internets zum Massenmedium werden bestimmte technische Grundlagen als weitere Voraussetzung für Online-Hörfunk erläutert. Beschrieben wird die Streaming-Technologie, die die Übertragung und den Empfang von Audiodaten in Echtzeit ermöglicht. Ein kurzer Überblick gibt Auskunft über Angebote, Nutzung und Nutzungsbarrieren von Online-Hörfunk. Auf die Klassifizierung der Hörfunkangebote folgt eine detaillierte Charakterisierung der Inhalte. Tendenzen zur Personalisierung werden aufgezeigt. Ausgewählte Onlinesender konkretisieren die Merkmale von Hörfunk im Internet. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Gegenüberstellung von Internet-Hörfunk und klassischem Hörfunk sowie einem Ausblick in die Zukunft.