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Die Planung oder Durchführung von IT-Projekten zur Gestaltung moderner Büroarbeitsplätze stellt eine wichtige Aufgabe für Unternehmen dar. Der Nutzen solcher Investitionen kann jedoch häufig nur in einem qualitativen Sinne verbal benannt werden kann. Allerdings sind Kenntnisse über den quantitativen Mehrwert eines IT-Projektes und möglicher Projektalternativen notwendig, um beispielsweise eine reale Vergleichbarkeit anhand der Rentabilität tätigen zu können. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Methodik zur Auswahl geeigneter Bewertungsmethoden für IT-Projekte entwickelt und die für diese Methodik relevanten Merkmale der Zielgruppen und Merkmale der Projektzielcluster erläutert.
Die fortschreitende Entwicklung des Web 2.0 eröffnet Unternehmen stets neue Möglichkeiten, um einzelne Aktivitäten oder Unternehmenspositionen ins Internet zu verlagern. Dabei bieten die aus den Bedürfnissen der Menschen nach Interaktion und Selbstverwirklichung hervorgegangenen Social Media vielversprechende Ansatzpunkte für die Kommunikation mit Kunden und potenziellen Nutzergruppen. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist das Aufzeigen von Voraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten von Social Media in der Marketingkommunikation von Verlagen sowie Herausforderungen und Chancen, die deren Anwendung mit sich bringt. Basierend auf den theoretischen Grundlagen der Marketingkommunikation wurde die Eignung von Social Media auf verlagsspezifische Ziele hin untersucht und daraus eine Handlungsempfehlung für die Entwicklung und Planung von Strategien und Maßnahmen am Beispiel des Hatje Cantz Verlags ausgearbeitet. Im Zuge dieser Handlungsempfehlung konnte die Notwendigkeit eines strukturierten Planungsprozesses erkannt und erste Konzeptelemente wie beispielsweise Brand Monitoring zur Evaluierung der Relevanz von Social Media angewandt werden. Auch wenn bislang konkrete Wirkungsnachweise nur punktuell vorliegen, bestärken die Untersuchungen die Eignung von Social Media als ergänzendes Marketinginstrument für Verlage, indem sie durch das Anregen von Word-of-Mouth und den offenen Dialog mit den Kunden in direktem Zusammenhang mit der Schaffung von Markenbekanntheit und Markenvertrauen stehen.
In der vorliegenden Arbeit werden die Roma als mögliche Zielgruppe für die öffentliche Bibliothek vorgestellt. Beispielhaft herausgegriffen wurden die Länder England, Ungarn und Deutschland. Zunächst wird jeweils die Geschichte und das Leben der Roma in den einzelnen Ländern beschrieben, um die bestehenden Probleme zu verdeutlichen und Verständnis für die Situation, Kultur und Lebensweise dieser Volksgruppe zu wecken. Anschließend werden im Fall von England und Ungarn Dienstleistungen beschrieben, im Fall von Deutschland aufgezeigt, welche Probleme es bei der Zielgruppenarbeit mit Roma geben kann und welche Möglichkeiten es trotz allem gibt. Ziel ist es herauszufinden, ob Roma als Zielgruppe denkbar sind, jedoch ohne den Schritt zur Entwicklung konkreter Konzepte zu gehen.
Das Thema Informationskompetenz wird auch deutsche Bibliotheken immer mehr beschäftigen. In dieser Arbeit geht es um die Vermittlung dieser Schlüsselkompetenz durch Öffentliche Bibliotheken. Es ist analysiert worden, wie das Schulungsangebot für die Kunden Öffentlicher Bibliotheken in Baden- Württemberg zurzeit aussieht. Mit Hilfe eines Fragebogens sind hauptsächlich die Vielfalt des Angebots und die angesprochenen Zielgruppen ermittelt worden. Es wird aufgezeigt, inwieweit sich das Angebot auf die herkömmlichen Schulungsmaßnahmen beschränkt und welche anderen Formen bereits etabliert sind oder ausgeweitet werden können. Wenn sich die Bibliotheken in Richtung „teaching library“ weiter entwickeln, können sie dazu beitragen, dass Informationskompetenz, die in Zukunft für alle an Bedeutung gewinnen wird, auch an alle weitergegeben wird. Die Ergebnisse der teilnehmenden Bibliotheken sollen den Status Quo der Benutzerschulungen in einem Bundesland repräsentieren und dazu anregen, über die Rolle Öffentlicher Bibliotheken als Vermittler von Informationskompetenz nachzudenken.