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Ab dem 20. Jahrhundert werden Einbände in der Einbandforschung nach gestalterischen und technischen Aspekten wissenschaftlich untersucht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten historische Einbände zu erschließen und damit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Datenbanken mit jeweils unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten bilden das Fundament der Erschließung. Fachpor-tale, Wikis, Arbeitsgruppen oder ursprüngliche Einbandkataloge runden das Angebot ab. Aufgabe eines Kataloges ist die Erfassung aller relevanten Daten der Einbände. Für die Einträge hat es sich als empfehlenswert erwiesen, nach einer bestimmten Reihenfolge vorzugehen. Diese Richtlinien bilden eine Grund-lage für die Erstellung von Einbandkatalogen. Einbände lassen sich nur schwer systematisieren, da viele Bezeichnungen aus alten handwerklichen Traditionen entstanden sind und dementsprechend keiner konsequenten Logik unterliegen. Einige Einbandarten sind immer noch der Einzelfertigung (Handeinband) vorbehalten, während der industrielle gefertigte Verlagseinband Methoden hervorgebracht hat, die sich nicht oder nur bedingt in den handwerklichen Bereich übertragen lassen. Diese Bachelorarbeit stellt verschiedene Methoden zur Erschließung von Einbänden in Deutschland und Europa vor. Besondere Berücksichtigung erhält hierbei der SWB, der im Jahre 2012 einen neuen Weg zur Dokumentation von Einbands-ammlungen gefunden hat. Auf Antrag der Württembergischen Landesbibliothek (WLB) in Stuttgart sind zwei neue Kategorien eingeführt worden, die eine detaillierte Beschreibung von Einbänden in schematischer Form ermöglichen.
Diese Arbeit befaßt sich mit Telearbeit in Bezug auf den Einsatz in Bibliotheken. Im ersten Teil werden Überlegungen vorgestellt, die zum Einrichten eines Telearbeitsplatzes notwendig sind. Es wird erläutert, was unter Telearbeit zu verstehen ist, welche Vor- und Nachteile bei den einzelnen Formen bestehen, welche Tätigkeiten sich eignen und wie eine solcher Arbeitsplatz ausgestattet sein muß. Danach werden die verschiedenen Arbeitsverhältnisse beschrieben, in denen der Telearbeiter zum Unternehmen stehen kann. Den Schluß des ersten Teiles bildet die Beschreibung des rechtlichen Hintergrundes mit Arbeitsrecht und Datensicherheit und eine Hochrechnung zu den zu erwartenden Kosten eines Telearbeitsplatzes. Im zweiten Teil wird Telearbeit im Zusammenhang mit Katalogisierung betrachtet. Dabei wird darüber nachgedacht, welche Voraussetzungen eine Bibliothek erbringen muß, um Telearbeit einführen zu können. Es werden auch die Aufgaben eines Katalogisierers und ihre Telearbeitstauglichkeit erklärt. Zuletzt werden noch die verschiedenen Objekte, die von Bibliotheken erworben werden, hinsichtlich ihrer Eignung für die Telekatalogisierung bewertet.