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In dieser Diplomarbeit wird nach einer allgemeinen Einführung und dem Vergleich zwischen dem Umweltthesaurus des Umweltbundesamtes und General Multilingual Environmental Thesaurus (GEMET) ein Thesaurus mit vorgegebenen Schlagwörtern aus der Firmendatenbank für eine lokal ansässige Firma entworfen. Dieser wird mit Thesauruswerkzeugen, im Besonderen mit dem Programm „thew 32“, verwirklicht. Ferner wird die Möglichkeit, Thesauri mit XML zu verwirklichen, untersucht.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung und Implementierung eines Terminaus- kunftssystems auf Basis von XML. Die Umsetzung erfolgt am Beispiel eines Stundenplan- systems für den Fachbereich Information und Kommunikation der Hochschule der Me- dien, Stuttgart. Gegenüber der gegenwärtig verbreiteten Darstellung der Daten durch HTML bringt die Beschreibung mit XML im Zusammenspiel mit XSLT den Vorteil, dass die Termine in unterschiedlicher Weise sortiert und dargestellt werden können. Somit ist eine Generierung persönlicher Terminpläne für unterschiedliche Gruppen und Personen möglich. Die Verwendung einer XML-Darstellung des Stundenplans muss nicht auf das Web be- schränkt bleiben. Es ist vorstellbar, dass die Daten künftig auch zur Erstellung eines ge- druckten Vorlesungsverzeichnisses genutzt werden könnten. Als Grundlage für die Umsetzung wurden vorhandene Daten aus einer bereits bestehenden MySQL-Datenbank zur Stundenplanerstellung verwendet.
Zugrunde liegendes Ziel der vorgestellten Arbeit ist, Literaturangaben durch technische Unterstützung in ein einheitliches Format zu bringen und deren Erstellung dadurch zu erleichtern. Dabei werden die Möglichkeiten der Extensible Markup Language (XML), der Extensible Stylesheet Language (XSL) und des Transformationsprogramms (XSLT) genutzt. Durch ein bereits existierendes Programm können Daten aus dem für Literatur- daten sehr verbreiteten Format BIBTEX in eine entsprechende XML-Darstellung ge- bracht werden. Aus dieser BIBTEXML-Darstellung von Literaturangaben sollen nun verschiedene Literaturlistenformate generiert werden. Dabei werden unterschiedliche Arten der Gestaltung und Reihenfolge von einzelnen Elementen einer Quellenangabe berücksichtigt. Eine Sortierfunktion wird ebenso ermöglicht wie eine Auswahl be- stimmter Angaben aus einer großen Bibliographiedatei. Ziel ist zudem die Generierung eines Ausgabeformats, das in Winword übernommen werden kann. Praktische Anwen- dung finden die genannten Funktionalitäten z.B. in der Übernahme von Literaturanga- ben in eine Diplom- oder Masterarbeit.