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Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich der Frage, ob die aus der öffentlichen Verwaltung stammende Prozessmodellierungsmethode PICTURE auch in Bibliotheken Anwendung finden kann und welche Anpassungen der Methode dafür nötig wären. Die PICTURE-Methode arbeitet mit vorgefertigten Bausteinen, die Verwaltungsprozesse inhaltlich abdecken, und dadurch die Modellierung vermeintlich vereinfachen. Können Bibliotheken, die organisatorisch ein Teil der öffentlichen Verwaltung sind, von der PICTURE-Methode profitieren? Um diese Frage zu beantworten werden zunächst die klassischen Methoden der Prozessmodellierung und deren Einsatz in Bibliotheken erläutert, es folgt eine detaillierte Untersuchung der PICTURE-Methode. Praktischen Einsatz findet die Methode im letzten Kapitel. Es wurde ein Referenzprozesskatalog für Bibliotheksprozesse modelliert mit der PICTURE-Methode entwickelt. Die Ergebnisse zeigen, dass die PICTURE-Methode in Bibliotheken einsetzbar wäre. Jedoch stellt sich die Frage, welchen Gewinn die Nutzung der PICTURE-Methode gegenüber klassischen Methoden bietet.
Das aus der Privatwirtschaft stammende Prozessmanagement hat nun auch den öffentlichen Sektor und damit auch die Bibliotheken erreicht. Die vorliegende Masterarbeit behandelt neben einer detaillierten Betrachtung der Grundlagen und Anforderungen des Prozessmanagements auch Entwicklungen und das Vorgehen in der Bibliothekspraxis anhand ausgewählter Beispiele. Dazu wurden die bayerischen Fachhochschulbibliotheken, die Hochschulbibliothek der Fachhochschule Münster, die Stadtbücherei Leinfelden-Echterdingen und die Universitätsbibliothek der Technischen Universität München zu ihren Eindrücken und Praxiserfahrungen mit Prozessmanagement befragt. Ein Fokus der Arbeit liegt auf Methoden undWerkzeugen, die für eine Ersteinführung oder Weiterführung des Prozessmanagements in Bibliotheken genutzt werden können. Aus der Perspektive der Mitarbeiterbeteiligung einerseits, sowie der Prozessdokumentation und des Wissensmanagements andererseits wird mit der Software "XWiki" eine Möglichkeit zur Unterstützung des Prozessmanagements aufgezeigt.
Das Global Logistics Center (GLC) in Germersheim ist das logistische Abwicklungszentrum aller Klein- und Mittelersatzteile für die weltweite Mercedes-Benz Original Ersatzteileversorgung der DaimlerChrysler AG. Am Standort Germersheim sind derzeit rund 1.950 Mitarbeiter beschäftigt, die auf einer Lagerfläche von 355.000 m2 etwa 300.000 verschiedene Positionen bearbeiten, verwalten und koordinieren. Zu dem Team Planung Vorverpackungsprozess gehören 27 Mitarbeiter, in dem die Entwicklung, Festlegung und Einführung von ersatzteilgerechten Verpackungen geplant und umgesetzt wird. Diese Aufgaben sind demnach aufgeteilt in Stammda-tenverwaltung, Packmittelplanung und einen Teil, der sich übergreifend mit allgemeinen Problemen hinsichtlich der Verpackungen innerhalb des Konzerns be-schäftigt. Folglich ist diese Abteilung auch für anfallende Fragen oder Optimierun-gen hinsichtlich der Verpackungen verantwortlich und beschäftigt sich eingehend mit diesen. Auf Grund der Problemstellung ist die vorgelegte Arbeit auch diesem Fachbereich zugeordnet.
Evaluierung von Lösungswegen zur cross-medialen Umsetzung eines wissenschaftlichen Periodikums
(2006)
In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Lösungswege zur cross-medialen Umsetzung eines wissenschaftlichen Periodikums evaluiert. Die Anforderungen werden anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels – der Fachzeitschrift ‚inSiDE’ – formuliert. Da dieses Anwendungsbeispiel sowohl als Printausgabe als auch Online-Medium erscheint, muss der Web Workflow in den bereits vorhandenen Print Workflow integriert werden, um einen gemeinsamen Publikationsprozess zu schaffen. Der besondere Evaluationsbedarf besteht in der Erstellung, Verarbeitung und Darstellung mathematischer Ausdrücke in einem Publikationsprozess wissenschaftlicher Texte. Dieser Problematik wird folgerichtig besondere Aufmerksamkeit gewidmet.