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Qualität und Effizienz von Forschung und Entwicklung sowie sonstige Maßnahmen im Bereich von Bildung und Forschung können wesentlich gesteigert werden, wenn die hierfür benötigten Fachinformationen umfassend, zuverlässig und rasch durch Recherchen in den weltweit verfügbaren elektronischen Informations-Banken ermittelt werden. Diese sind ein unerlässliches Hilfsmittel, weil sie die gezielte inhaltliche Suche nach Literatur sowie Daten und Fakten ermöglichen. Sie verkürzen z.B. den Nutzern in Forschungsund Entwicklungsabteilungen und den Wissenschaftlern die zeitraubende Literatursuche und ersparen in vielen Fällen das Studium einer Vielzahl von Publikationstexten, so dass sie sich schnell auf die für sie relevanten Arbeiten konzentrieren können.
Vom 9. Oktober 2003 bis 29. Februar 2004 führte die Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) die Befragung „Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt“ unter ehemaligen Studierenden durch. Zur Beteiligung an dieser Online-Umfrage zur Arbeitsmarkterfahrung nach Abschluss des Studiums wurden Absolventen aufgefordert, die ihr Studium zwischen Januar 1995 und Februar 2004 an der HdM oder einer ihrer Vorgängereinrichtungen - der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, der Fachhochschule für Druck oder der Hochschule für Druck und Medien - abgeschlossen hatten. Diese erstmals unter Absolventen der HdM durchgeführte Umfrage strebt an, den arbeitsmarktspezifischen Wert eines Studiums an der HdM zu hinterfragen. Aus den Erfahrungen der Hochschulabsolventen beim Einstieg in die Erwerbstätigkeit kann abgeleitet werden, wie Arbeitgeber die Qualität der Ausbildung an der Stuttgarter Medienhochschule einschätzen. Die Ergebnisse der Umfrage kommen der Hochschule vielfältig zugute: Sie tragen dazu bei, sowohl offene wie verdeckte Anforderungen des Arbeitsmarktes besser zu definieren, beleuchten die aus Arbeitgeberperspektive relevanten Stärken und Schwächen des gegenwärtigen Curriculums, fordern dazu auf, auf Veränderungen des Arbeitsmarktes - etwa verstärkte Selbständigkeit oder zunehmende Internationalisierung - mit entsprechenden Reformen zu reagieren. Neben interner und externer Evaluation stellt die Umfrage eine Maßnahme zur Qualitätssicherung in der Lehre dar. Die Befragung wurde vor dem Hintergrund einer angespannten Situation auf dem Arbeitsund Medienmarkt durchgeführt. Nach Abflauen des um 2000 boomenden neuen Medienmarktes verläuft der Berufseinstieg für Absolventen entsprechender Studiengänge weniger reibungslos. Wirtschaftliche Anspannung lässt sich auch bei den Herstellern von Druckmaschinen, den Verlagen wie den Kommunen feststellen. Positiv auf die Situation der Hochschulabsolventen können sich dagegen der prognostizierte Bedarfsanstieg an Akademikern sowie an Medienexperten für Branchen außerhalb der Medienindustrie auswirken.
Im Fadenkreuz der Bildungs- und Kulturarbeit einer Gemeinde steht die Kinder- und Jugendbibliothek
als begehrte Kooperationspartnerin und Koordinatorin für alle Aktivitäten in Sachen Leseförderung
und Medienpädagogik. Kinder und Jugendliche werden von ihr angesprochen sowie
Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen. Grundlage der gemeinsamen Arbeit sind die jeweiligen
Rahmenrichtlinien und Bildungspläne.
Da viele kleine Bibliotheken mit Zeit, Geld und Personal sehr sparsam umgehen müssen, soll
diese Broschüre „Tipps zum Kundenfang“ bieten, wie mit geringem Aufwand maximaler Erfolg
in der Vermittlung erzielt werden kann. Bibliotheken können am besten bei der Förderung der
Lesemotivation ansetzen! Die Rezepte sind praxiserprobt, sollten jedoch auf die eigenen Verhältnisse
angepasst und variiert werden. Es wurden bewusst einfache Einheiten gewählt, die in
unterschiedliche Zusammenhänge gestellt werden können.
Die Broschüre wurde durch Studentinnen der Hochschule der Medien in Zusammenarbeit mit dem
Institut für angewandte Kindermedienforschung (IfaK) zusammengestellt und vom Deutschen
Bibliotheksverband, Landesverband Baden-Württemberg, unterstützt. Viele Anregungen beziehen
sich dabei auf Beiträge von Bibliothekarinnen für die „Giraffe“ – die einzige Fachpublikation
für Kinder- und JugendbibliothekarInnen –, die laufend für die Ideenbörse des IfaKs ausgewertet
werden. Dort sind auch weiterführende Programme mit ausführlichen Konzeptbeschreibungen
zu finden: http://www.hdm-stuttgart.de/ifak/medienpaedagogik_lesefoerderung.
Diese Broschüre schließt bewusst an die Veröffentlichung „Hachmann/Hofmann (Hrsg): „Wenn
Bibliothek Bildungspartner wird“ der DBV-Expertengruppen „Kinder- und Jugendbibliotheken“
und „Bibliothek und Schule“ an, in der die Leseförderung mit dem Spiralcurriculum in Schule
und Vorschule dargestellt und an vielen Beispielen erläutert wird. (Download unter http://www.
bibliotheksverband.de/ex-kinder/Broschuere_3.5.2007.pdf.) „Tatort Bibliothek“ setzt die Serie
mit weiteren Tipps zur Leseförderung fort: einfach, praktisch, gut!
Prof. Susanne Krüger
Professorin an der HdM / Studiengang Bibliothek und Informationsmanagement
Leitung IfaK
Vorstand DBV – Landesverband Baden-Württemberg
Jeder Mensch braucht zu einem selbstbestimmten Leben die Möglichkeit, in bestimmten Situationen anonym aufzutreten, so wie er die Atemluft zum Überleben braucht. Wer sich in allen Lebenslagen namentlich zu erkennen geben müsste, gewissermaßen seinen Namen für jedermann und jederzeit deutlich sichtbar eintätowiert tragen müsste, dem wäre das Recht auf informationelle Selbstbestimmung entzogen, denn er könnte nicht mehr wissen, geschweige denn selbst bestimmen, wer was wann und bei welcher Gelegenheit über ihn weiß. Vielleicht ist dieses Recht auf Anonymität so selbstverständlich, dass man darüber weder schreiben noch sprechen muss? Gewiss, die Grundfesten des Datenschutzes ruhen auf der Annahme, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten nur zulässig ist, wenn der Betroffene eingewilligt hat oder wenn ein Gesetz die Verarbeitung erlaubt. Das „Außergewöhnliche“ der Verarbeitung personenbezogener Daten und damit der Regelfall des nicht personenbezogenen Auftretens liegt unausgesprochen dem gesamten Datenschutzgedanken zu Grunde.
Schöner Bücher Schein
(2004)
Notfallplan Waserschaden
(1999)
Bei Überschwemmung, undichten bzw. beschädigten Wasserleitungen, Brand oder Sturm tritt Wasserschaden auf. Wasser beschädigt Museumsstücke, Archiv- und Bibliotheksbestände und kann selbst zu ihrer völligen Vernichtung führen. Auf dieser Sonderseite geben Ihnen die Papierrestauratoren der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Archiv-, Bibliotheks- und Graphikrestauratoren (IADA) Informationen zu Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Wasserschäden. Folgen Sie den Anweisungen und Tips möglichst innerhalb von 48 Stunden nach dem Auftreten des Schadens bzw. der Notsituation, sonst ist es meistens zu spät! Bitte verstehen Sie diese Tips deutlich als "Erste Hilfe". Befragen Sie immer so schnell als möglich diejenigen Fachleute, welche fŸr die Sicherheit der Menschen und der Gebäude zuständig sind, sowie anerkannte Restauratoren zur Sicherheit Ihrer Sammlungen.
Der Arbeitsmarkt für Bibliothekare birgt Licht und Schatten: Zahlreiche Bibliotheken der öffentlichen Hand decken nur noch ihren Ersatzbedarf. Ausweichmöglichkeiten bieten aber die Informationsabteilungen von Wirtschaftsunternehmen, insbesondere von Personalberatungen und Consultingfirmen. Im Bereich des Infobroking tut sich – wenn auch langsam – ein wachsender Markt auf.
„Nichts ist im Verstand, was nicht zuvor in den Sinnen war“ und um letztlich Mehr, Gezielteres und vermeintlich Wahrheitsgetreueres zu erfahren, entwickelt der Mensch exoterische Vermittler zwischen einer nur bedingt begreifbaren Außenwelt und dem Selbst. Auf dieser epistemologischen Grundlage und McLuhans ‚environment‘-Theorie analysiert dieser Aufsatz die Einflüsse von Informationstechnologie und Medien auf das Individuum auswirken. Während die Schrift lineares, logisches, sequenzielles, abstraktes und kritisches Denken zu fördern scheint und damit die Basis für eine auf Fortschritt eingestellte, moderne Gesellschaft bereitet, tendieren nichtschriftliche, orale Kulturen eher zu einer zirkularen Weltanschauung, in der die verbal vermittelten Erzählungen, die deren Geschichte dokumentieren, freier variiert und verändert werden können, um auf die Bedürfnisse der Gegenwart angepasst zu werden, als in der ‚festgeschriebenen‘ Geschichtsschreibung. Das Fortschrittsdenken rühmt die modernen, neuen Medien (wie das Internet) für ihre Rationalisierung von Wissensspeicherung, und den offenen Zugang dazu. Andererseits zieht jede technologische Entwicklung auch immer die Angst vor einem Verlust des aus dem Gehirn ‚ausgelagerten‘ Gedächtnisses nach sich – einem Wissensverlust. Obwohl sich beide Extreme bis heute intensivieren, bleibt der ‚katastrophische Wissensverlust‘ auf globaler Ebene bis heute aus, während sich beide Extreme stetig intensivieren.
Dies sind die Testformen zur Masterthesis "Kritische Punkte beim nachhaltigen Publizieren per Print-on-Demand" (https://hdms.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/4877). Sie wurden nochmals als einzelne Dateien hochgeladen, da mit PDF/X-1a und PDF/X-4 zwei verschiedene PDF/X-Versionen verwendet wurden, die in der zusammengefassten PDF der Masterthesis so nicht mehr vorkommen.
Mit diesen Dateien lassen sich die entsprechenden Deinking-Versuche aus der Masterarbeit nachvollziehen. Hierzu wurden sie je in den Größen A3 und A4 hochgeladen.