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The Eclipse rich client platform as container for componentoriented plugins provides a framework to host plugins, which concerning its look and feelembed well in a client workstation. J2EE client container provide a runtime environment for applications, integrated in a multitier architecture and therefore have to access services Java 2 Enterprise Edition (J2EE). Combining the two container approaches will create a new runtime environment for application clients, which appear in the user interface style of Eclipse and are able to take up the J2EE services. This diploma thesis discusses concepts of combining Eclipse and the client container.
Die Firma netads, Frech und Iffland GbR betreibt einen mobilen und webbasierten Service auf PHP/MySQLBasis, den sogenannten SMSmonkey. Für Kunden des SMSmonkeys ist es möglich, anhand einer von netads erstellten JavaMobiltelefonApplikation Textnachrichten per Mobiltelefon zu versenden und zu empfangen. Ziel der Diplomarbeit ist es, den SMSmonkeyService von PHP nach Java zu überführen und eine einfach zu erweiternde Plattform für weitere mobile und webbasierte Dienste zu schaffen. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit liegt hierbei auf der Entwicklung der PlattformApplikation, welche als Basis für zukünftige Services der Firma netads dienen soll. Als ReferenzService der Plattform wird der SMSmonkeyService auf der Plattform realisiert. Motivation für die Umsetzung dieses Projekts ist der Wunsch von netads, alle ihre mobilen Services zentral, einfach zu warten und leicht erweiterbar unter einem Dach zusammengefasst zu haben. Dabei sollen die Schwierigkeiten, welche bei größeren Projekten mit der Verwendung von PHP als Programmiersprache auftreten, beseitigt werden, indem eine JavaEnterpriseApplikation entsteht. Als ein Nebenziel ist die möglichst kostengünstige Entwicklung und der Betrieb der Applikation gefordert, was den aussschließlichen Einsatz von freier Software erforderlich macht. Diese zu erstellende Applikation wird „netads MobilePlattform“, kurz nMPlattform genannt.
Die technische Infrastruktur in Client/Server Architekturen großer verteilter Anwendungen basiert oftmals auf mehreren Schichten mit immer wiederkehrenden Mustern, als Beispiel sei hier im Besonderen die Komponentenarchitektur von J2EE zu nennen. Die Implementierung dieser Infrastruktur nimmt viel Zeit in Anspruch und steht in den meisten Fällen in keinem Verhältnis zu ihrer intellektuellen Herausforderung an die Entwickler. Hier liegt es nahe, solcherlei Aufgaben durch einen generativen Ansatz zu lösen. Von vielen Ansätzen hat in den letzten Jahren der von der Object Management Group (OMG) spezifizierte Model Driven Architecture (MDA) Ansatz ein großes Interesse in der Fachwelt hervorgerufen, der über die reine Generierung von Code hinausgeht und gar eine Revolution in der Software-Entwicklung auslösen soll. Die Diplomarbeit beschäftigt sich zunächst mit den Spezifikationen, die MDA zugrunde liegen und führt dann über die Basistechnologien wie J2EE und der BMW Component Architecture zum Einsatz eines MDA konformen Generator-Frameworks, mit dessen Hilfe der praktische Einsatz getestet werden soll. Die Diplomarbeit beschreibt die Anpassung und die Möglichkeiten des Frameworks und setzt sie anhand zweier praktischer Beispiele aktueller Software-Projekte der Softlab GmbH im Bereich Supply Chain Management (SCM) ein. Ein Rückblick zum Ende der Diplomarbeit setzt sich mit den aufgetretenen Problematiken und Fallstricken, aber auch den Chancen von MDA kritisch auseinander und bewertet deren praktischen Nutzen. Der anschließende Ausblick gibt die persönliche Einschätzung des Autors über die zukünftige Entwicklung von MDA wieder und stellt einige weiterführende Ideen für Diplomarbeits-Themen vor.