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Die vorliegende Arbeit versucht einen Überblick über das gesamte Feld der digitalen Distribution von musikpraktischen Aufzeichnungen im Internet zu geben. Dabei handelt es sich um Angebote für die Musikpraxis sowie für die Musikwissenschaft. Untersucht werden diverse Dienste im Internet anhand folgender Kriterien: Größe und Umfang der Kataloge, Qualität der Noten, welches Geschäftsmodell oder Gebührensystem wird verwendet, welche Dateiformate zur Darstellung von Musiknotation kommen dabei zum Einsatz. Auch die inhaltliche Ausrichtung der Angebote ist entscheidend, um eine verlässliche Bewertung und Klassifizierung zu ermöglichen. Außerdem gibt es eine Reihe von Diensten, die auf Ihren Servern rechtlich geschützte Werke kostenlos zur Verfügung stellen. Wann ein Musikstück als schutzfähiges Werk zu gelten hat, soll daher anhand relevanter Bestimmungen des Urheberrechtes verdeutlicht werden. Während der Arbeit an diesem Thema stellten sich für mich letztlich zwei entscheidende Fragen: Welche tatsächlichen Vorteile hat der Nutzer, wenn er sich Musiknoten aus dem Internet lädt? Ist durch die Möglichkeiten des Internets zukünftig ein Ende der klassischen Vertriebsstrukturen zu erwarten? Wer darauf hofft, sollte in dieser Hinsicht nicht allzu optimistisch sein. Noten die im Internet zum Download angeboten werden, erfüllen aus unterschiedlichen Gründen nicht den Standard einer gebundenen Verlagsausgabe. Daher werden wohl auch in Zukunft solche Angebote eher additiver Art sein, d.h. die herkömmlichen Mittel und Wege, Noten zu erwerben, werden lediglich um ein zusätzliches aber durchaus nützliches Instrument erweitert.
Das Thema dieser Diplomarbeit sind Presseausschnittsammlungen. Zunächst werden ihre Aufgaben und die Probleme, die damit verbunden sind, beschrieben. Als Beispiele dienen die Presseausschnittsammlungen des Deutsch-Französischen Instituts (Ludwigsburg) und des Deutschen Literaturarchivs (Marbach). Anhand dieser zwei Beispiele werden nochmals konkret der Arbeitsablauf und die Organisation einer solchen Einrichtung dargestellt. Da alte Teile der Bestände zu zerfallen drohen, beschäftigt sich ein Kapitel mit der Beschaffenheit von Zeitungsdruckpapier. Neben den herkömmlichen Maßnahmen zur Konservierung, bietet die Digitalisierung eine Möglichkeit der Bestandserhaltung neben weiteren Vorteilen. Elektronische Pressearchive sind jedoch durch das Urheberrechtsgesetz nicht abgedeckt. Für eine Digitalisierung ist daher immer der Erwerb der Rechte notwendig. Rechtsinhaber sind zumeist die Zeitungsverlage, die elektronische Pressearchive als Konkurrenz fürchten. Das EU-Projekt LAURIN zeigt jedoch, daß eine Digitalisierung möglich ist. Es wurde eine Software entwickelt, die nicht nur mit den Volltexten, sondern auch mit den elektronischen Faksimile der Artikel arbeitet. Darüber wurde mit den Zeitungsverlagen erfolgreich verhandelt.
Thema dieser Arbeit ist die geschichtliche Entwicklung des Zettelkatalogs seit seiner Entstehung in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Seine äußere Gestalt und seine verschiedenen Ordnungsregeln und Systematiken werden ebenfalls dargestellt. Abschließend folgt eine Erläuterung der digitalisierten Form des Zettelkatalogs, dem Card-Image-Katalog (CIPAC), sowie die Entwicklung der Diskussion um einen Wechsel des Regelwerks in Deutschland von RAK zu AACR.
Die Entwicklung der Pressedokumentation : Veränderungen und Chancen durch die Digitalisierung.
(2000)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Pressedokumentation im deutschsprachigen Raum. Von den frühen Zeitungssammlungen über die ersten Pressearchive hin zu den bekannten Formen der konventionellen Pressedokumentation. Sie stellt die Gründe für die zunehmenden Digitalisierungmaßnahmen in diesem Bereich heraus und zeigt die Veränderungen auf, die die Digitalisierung für die Arbeitsmethoden und Strukturen mit sich bringt, sowie die sich auf diese Weise eröffenden Chancen für die Pressedokumentation.