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Diese Arbeit untersucht Shakespeare-Verfilmungen der 90er Jahre. Nach einem kurzen Kapitel über freie und werkgetreue Adaptionen der letzten zehn Jahre, werden im Hauptteil, zwei Hamlet- und zwei Romeo-und-Julia-Verfilmungen, miteinander verglichen. Dieses zeigt, wie die einzelnen Regisseure, die jeweiligen Stücke Shakespeares filmisch umgesetzt haben, so daß die Adaptionen nicht nur eine kleine Elite von Gelehrten erreichen, sondern ein breites Publikum, welches, unter Umständen, auf diese Weise zum ersten Mal mit Shakespeare in Kontakt kommt.
Anhand ausgewählter Beispiele bekannter Science-Fiction-Filme wird versucht, die Entwicklung des Frauenbildes innerhalb des Genres darzustellen. Ein kurzer Exkurs über die Weiblichkeit in der Freudschen Theorie erleichtert den Einstieg in die Interpretation der jeweiligen Filme. Im Mittelpunkt stehen die Filme „Alien“ (1979) und „Blade Runner“ (1982), sowie „Creature from the black lagoon“ (1954). Ein Rückblick in die Stummfilm-Ära, mit Filmen wie „Metropolis“ und „Frau im Mond“, zeigt wie sich die Rolle, bzw. die Darstellung der Frau im Laufe der Jahre verändert hat Es wird deutlich, daß die Entwicklung des Frauenbildes im Science-Fiction-Film noch lange nicht abgeschlossen ist, vorallem was die Interpretation und die latente Ebene der Filme anbelangt.
Der Film Krieg der Sterne von George Lucas wurde als erster Hollywood-Film medienübergreifend vermarktet und konnte mit dem Erfolg dieser Strategie Maßstäbe setzen. Auch die neueste Episode aus der StarWars-Saga folgt der gleichen Strategie wie ihre Vorläufer und nimmt zusätzlich die Neuen Medien, wie das Internet, Lernsoftware und Computerspiele in die Produktpalette mit auf. Öffentliche Büchereien sollten das große Medienangebot, nicht nur im Bereich der Bücher für ihre Zwecke nutzen. Damit können gezielt neue Nutzergruppen angesprochen werden. Romane, basierend auf Hollywood-Filmen werden immer stärker gefragt und das Angebot im Bereich der Neuen Medien kann gerade junge Zielgruppen anziehen. Der stark in Anspruch genommene Bereich der Videos und CDs, sowie der Gesellschaftsspiele kann ebenso von dieser Vermarktung profitieren.
In der ganzen Filmgeschichte gibt es unzählig viele Spielfilme, die Drogen erwähnen. Es gibt solche, in denen Rauschgift als Haupthandlung vorkommt und solche Filme, in denen Drogen nebensächlich sind. Für die Analyse der Drogenabhängigkeit in Spielfilmen, ist es notwendig Filme heranzuziehen, die dieses Problem intensiv beleuchten. Für die Bearbeitung dieser Aufgabenstellung werden folgende Spielfilme ausgesucht: Opium (1916), Reefer Madness (1936), Der Mann mit dem goldenen Arm („The Man With The Golden Arm“ 1955), Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981), Naked Lunch (1991), Trainspotting (1995), Clubbed to Death („La petite Lola“ 1996), Fear and Loathing in Las Vegas (1998), Grasgeflüster („ Saving Grace“ 2000), Requiem for a Dream (2000) und Traffic (2001). Es sind u.a. Filme, die sich der subjektiven Wahrnehmung unter Drogeneinfluss widmen, solche, die das Geschäft mit den Drogen zeigen oder Filme, die, die ganze Problematik aus dem komischen Aspekt schildern. Andere wiederum beschäftigen sich hauptsächlich mit den sozialen Faktoren, die zur Drogensucht führen.
„Dogma 95“ hat sich von einer Programmerklärung einzelner dänischer Regisseure zu einer international anerkannten Bewegung entwickelt. Nach den Erfolgen der Dogma- Filme beschäftigt sich auch die breite Öffentlichkeit mit dem Phänomen. Diese Diplomarbeit untersucht, inwieweit das Manifest „Dogma 95“ durch die vorausgehenden Entwicklungen der Filmgeschichte und die Persönlichkeit Lars von Triers bedingt wurde. Die künstlerischen Auswirkungen der aufgestellten Regeln werden anhand von Film-Beispielen aufgezeigt. Danach wird auf die Besonderheiten der Dogma- Filme für Schauspieler und Technik eingegangen. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Betrachtung des Manifest und seinen Auswirkungen ab.