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Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind Streetpapers und deren Anpassung an ihr jeweiliges Verbreitungsgebiet. Beispielhaft werden die „Trott-war“ aus Baden-Württemberg, Deutschland, und „The Big Issue Namibia“ analysiert. Die Unterschiede zwischen den beiden Streetpapers sowie zu kommerziellen Printmedien werden untersucht, unterteilt in Unterschiede bezüglich journalistischer Inhalte und struktureller Besonderheiten, und in Zusammenhang mit den Gegebenheiten im jeweiligen Verbreitungsgebiet gebracht. Im Vorfeld dieser Untersuchung wird das publizistische Phänomen der Streetpapers zusammengefasst. Länderprofile von Baden-Württemberg und Namibia sowie deren Medienlandschaften werden erstellt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung eines schriftlichen Auskunftsdienstkonzeptes für Öffentliche Bibliotheken. Zu Beginn wird ein Überblick über die Ausgangssituation gegeben und die Funktion solcher Konzepte erläutert. Anhand von amerikanischen Beispielen werden mögliche Inhalte dargestellt und eine Einteilung des Konzeptes in Grundelemente vorgenommen. Die Arbeit zeigt mit Hilfe eines Leitfadens wie ein Auskunftsdienstkonzept von der Planung über die Ist-Analyse bis zur Festlegung der Inhalte entwickelt werden kann. Anschließend wird dargelegt, welche Faktoren zur erfolgreichen Umsetzung des Konzeptes gehören. Ein konkretes Beispiel aus der Praxis liefert die Konzeption für den Auskunftsdienst der Stadtbibliothek Reutlingen. Es wird überdies aufgezeigt, dass ein derartiges Konzept zur Aufwertung des Auskunftsdienstes beitragen kann.
Das Bild von der Bibliothek als primärer Ort der Informationsversorgung gerät seit geraumer Zeit ins Wanken. Unter dem teilweise erheblichen Preisdruck der kommerziellen Verlage müssen die Bibliotheken immer häufiger auf essentielle Literatur verzichten und schwächen damit ihre Position in der Informationskette. Mit der zunehmenden Vernetzung von elektronischen Informationsressourcen und der steigenden Akzeptanz von oenen Formaten wie XML oder dem Open-Archives-Protokoll hat das wissenschaftliche Publizieren parallel zu dem existierenden Zeitschriftenmodell eine neue Dynamik entfaltet. Neue Publikationsmodelle basieren dabei fast immer auf elektronischen Inhalten. Nach einer Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Zeitschriftenkrise und einer Einführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Kommunikationsprozesses folgt eine kurze Untersuchung der wechselseitigen Beziehung zwischen Verlag und Bibliothek. Im zweiten Teil werden die wichtigsten Initiativen zu alternativen Publikationsformen vorgestellt. Die darin propagierten Forderungen werden durch die Nennung und Bewertung einzelner praktischer Umsetzungen nachvollzogen. Dabei wird jeweils die Rolle der Bibliothek näher betrachtet und vor dem Hintergrund einer zunehmend zugrisorientierten Informationsökonomie bewertet.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung einzelner Produkte und Tools zur Beobachtung und Analyse von Internet-Publikationen und die Beschreibung des theoretischen Hintergrunds solcher Dienstleistungen. Zu Anfang wird ein allgemeiner Überblick über das Medium Internet mit seinen zahlreichen Diensten und seine wachsende Verbreitung gegeben. Aufgrund dieser zunehmenden Bedeutung wird es für Unternehmen immer wichtiger, neben Botschaften in klassischen Medien, wie Print- Medien, TV- und Hörfunkkanälen, auch Botschaften in Online-Medien wahrzunehmen und auszuwerten. Der erste Schritt ist die Recherche geeigneter Publikationen im Internet. Hierfür gibt es zahlreiche Instrumente, von denen allerdings nicht alle für zielgenaue Recherchen geeignet sind. Nach der Recherche folgt die Medienresonanzanalyse, die insbesondere für Internet-Publikationen einige Besonderheiten aufweist. Der praktische Teil enthält eine Übersicht ausgewählter Firmen und Produkte, die bereits entsprechende Tools anbieten. Sowohl allgemeine Firmendaten als auch Informationen zu den Produkten der Unternehmen werden beschrieben und bewertet. Eine Checkliste zur Gestaltung eines „idealen“ Dienstes fasst die gesammelten Informationen noch einmal zusammen.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt das Thema „Ansätze der Wirkungsforschung von Öffentlichkeitsarbeit und Werbung und ihre Relevanz für die Kommunikationspolitik in Öffentlichen Bibliotheken“. Sie gliedert sich in insgesamt fünf Kapitel. Zunächst werden die für die Arbeit relevanten Begriffe wie Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (PR), Werbung und Werbewirkungsforschung zum besseren Verständnis, näher erläutert. Im folgenden werden die einzelnen Verfahren der Werbungswirkungsforschung an Beispielen aus industriellen Unternehmen vorgestellt. Daraus läßt sich erkennen, daß Werbewirkungsforschung in der Industrie immer professioneller angewandt wird. Auf die spezielle Situation in den Öffentlichen Bibliotheken wird im Verlauf der Arbeit noch näher eingegangen. Denn die sehr teuren und aufwendigen Maßnahmen der Industrie sind in Öffentliche Bibliotheken nur bedingt einsetzbar. Das zentrale Thema der Arbeit ist, Beispiele der industriellen Werbeforschung zu erläutern und auf die Situation der Öffentlichen Bibliotheken anzuwenden.
Für eine Öffentliche Bibliothek ist es wichtig, die Angebote und Dienstleistungen auf den Bedarf ihrer Benutzer auszurichten. Um diese Ziel zu erreichen, müssen Informationen über ihre Gewohnheiten und Interessen gesammelt werden. Sie dienen der Erstellung einer angepaßten Angebots- und Dienstleistungspalette. Neben den positiven Veränderungen für die Besucher und die Bibliothek selbst, werden auch die Grenzen eines nachfrageorientierten Bestandsaufbaues dargelegt. Darüber hinaus wird anhand verschiedener Marketingkonzepten und Werbeaktionen aufgezeigt, wie man Nachfrage beleben kann.
Öffentlichkeitsarbeit und Dienstleistungsangebote verlagern sich vermehrt ins Internet. Von dieser aktuellen Entwicklung bleiben auch Bibliotheken nicht verschont. In der vorliegenden Arbeit werden inhaltliche und technische Kriterien zur Bewertung der Internetauftritte von Musikbibliotheken beschrieben. Im Anschluss daran folgen Beschreibungen und Bewertungen der Homepages und Online-Dienstleistungen ausgewählter öffentlicher und wissenschaftlicher Musikbibliotheken sowie verschiedener Musikhochschulbibliotheken in Deutschland. Die Arbeit schließt mit einem kurzen Vergleich der unterschiedlichen Angebote und einer Beschreibung der erkennbaren Tendenzen ab.
Ein Vergleich amerikanischer und deutscher Literatur zum Auskunftsdienst in Öffentlichen Bibliotheken zeigt, daß dieser Bereich bibliothekarischer Tätigkeit in den USA eine lange Tradition aufweist und dort seit geraumer Zeit Richtlinien und Empfehlungen existieren. Im deutschen Bibliothekswesen hingegen spielt dieser noch eine untergeordnete Rolle, Empfehlungen existieren, wenn überhaupt, nur in allgemeiner Form. Trotzdem gibt es eine Vielzahl von deutschen Bibliotheken, die Konzepte und Organisationsformen für den Auskunftsdienst erarbeitet haben. In dieser Arbeit wird der Auskunftsdienst zweier deutscher Bibliotheken mit dem einer amerikanischen verglichen. Dabei spielen benutzerorientierte Dienstleistungen und die Organisationsform eine besonders wichtige Rolle.
Während der letzten Jahre waren große Veränderungen in der Organisation und Struktur von Bibliotheken nötig, damit diese den steigenden Anforderungen der Nutzer gerecht werden konnten - ein Prozess, der noch immer in Bewegung ist. Dies ist nicht nur bei neuen Publikationen wichtig, sondern auch und besonders bei älte-ren. Der Nutzer einer Bibliothek erwartet, Informationen zu jedem Thema innerhalb weniger Minuten zu erhalten – eben der Zeit, die man braucht, um eine Suche in einer Datenbank durchzuführen und die gesuchten Ergebnisse geliefert zu bekommen. Wenn ältere, aber sichtlich wertvolle und einzigartige Informationen und Werke nicht verloren gehen sollen, müssen sie in eine neue Form gebracht werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert zwei Projekte, deren Ziel es ist, neue Recherche- und Klassifizierungsmöglichkeiten für Wasserzeichen und Einbandstempel, wie sie für die Verzierung von Bucheinbänden der Gotik und Renaissance verwendet wurden, zu eröffnen: die Wasserzeichendatenbank „Piccard“ und die „Einbanddatenbank“. Die folgende Arbeit gibt eine Definition und eine Beschreibung sowohl von Wasserzei-chen als auch von Bucheinbänden des 15. und 16. Jahrhunderts und erklärt, wie diese handgefertigten Formen in Datenbanken erschlossen und zugänglich gemacht wurden. Sie informiert auch über die Probleme, die dabei auftauchen können und versucht, einen Ausblick auf die Möglichkeiten zur Intensivierung der Kooperation mit anderen Bibliotheken aus dem Ausland, die auf dem selben Feld arbeiten zu geben.
In der vorliegenden Arbeit werden drei unterschiedliche Romane des Fantasy-Genres hinsichtlich ihres Inhalts, der Thematik und Motive sowie ihrer Struktur untersucht. Daran anschließend wird auf die aktuellen Verfilmungen eingegangen und an Beispielen aufgezeigt, wie die literarische Vorlage umgesetzt wurde.
Die Arbeit befaßt sich mit Untersuchungen zum Marktangebot der interaktive Geschichten für Kinder und Jugendliche auf CD-ROM. Anbieter, die solche Software verkaufen, werden hier beschrieben. Außerdem findet sich eine Liste mit empfehlenswertem CD-ROMs für Kinder in Printform. Eine Kurzfassung aller erstellten Titel sind im Internet abrufbar unter „http://www.ifak.hbi-stuttgart.de“.
Diese Arbeit beschreibt die technische und inhaltliche Neukonzeption der Website des Master-Studiengangs Bibliotheks- und Medienmanagement im Fachbereich Information und Kommunikation der Fachhochschule Stuttgart - Hochschule der Medien. Da zur Verwirklichung der Anforderungen ein Web-Publishing-System eingesetzt werden soll, werden an der FH vorhandene Systeme auf ihre Tauglichkeit für diesen Zweck geprüft und kurz bewertet. Ausgewählt wird die Web-Application-Server-Software Zope in der Version 2.5.1. Ausführlich beschrieben wird die Konkretisierung und technische Umsetzung der Anforderungen mit Hilfe zahlreicher vom Verfasser erstellter oder von dritter Seite bezogener und durch den Verfasser angepasster Programmmodule für die OpenSource-Software Zope.
In der vorliegenden Arbeit gehe ich zunächst auf die Bedeutung des Lesens ein und zeige, wie die drei Sozialisationsinstanzen Eltern / Familie, Schule und Bibliothek das Lesen bei Kindern fördern können und welche Veränderungen angestrebt werden sollten, um mehr Kinder fürs Lesen zu gewinnen. In Bezug auf die Bibliothek ist dies v.a. die Zusammenarbeit mit den Schulen, die am Wirkungsvollsten in Form von Klassenführungen funktioniert. Bei den herkömmlichen Klassenführungen stehen eher die Benutzungsbedingungen, die Ausleihhinweise und die Aufstellung der Bibliotheksbestände im Vordergrund. Durch die von mir erstellten Konzepte für Klassenführungen in der Grundschule soll hauptsächlich der Spaß und die Freude an der Bibliothek vermittelt werden. In der Stadtbibliothek Backnang wurden die neuen Konzepte bereits mit großem Erfolg von mir angewandt.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Konzeption und Realisation eines Webpor-tals zum Thema Farbe. Das anbieterunabhängige Portal ist konzipiert für kleine und mittlere Unternehmen aus der Maler- und Lackiererszene und eine an der Thematik interessierte Öffentlichkeit. Die Zielgruppe Großindustrie wird nicht gezielt berücksichtigt. Thematischer Schwerpunkt des Inhalts wird dabei auf den deutschen Raum gelegt. Im theoretischen Teil der Arbeit wird die Konzeption des Portals thematisiert. Es werden die grundlegenden Schritte zur Realisierung eines Internetportals be-handelt. Den praktischen Aspekt der Arbeit bildet die technische Realisierung des Maler- und Lackiererportals.
Inhaltserschließung und OPAC-Retrieval am Beispiel des OPAC der Universitätsbibliothek Heidelberg
(2004)
An der Universitätsbibliothek Heidelberg bestand das Problem, dass im Vergleich zu anderen Bibliotheken der Anteil erfolgloser Recherchen bei der Schlagwortsuche un-verhältnismäßig hoch war. Anhand von OPAC-Rechercheprotokollen analysierte der Autor der vorliegenden Arbeit im Rahmen eines Praxissemesters die Ursachen und er-arbeitete Lösungsvorschläge. In der Folge wurden Änderungen am OPAC vorgenom-men, um den Benutzerbedürfnissen besser entsprechen zu können. Diese Diplomarbeit stellt, nachdem ein Bild der Universitätsbibliothek Heidelberg in Vergangenheit und Gegenwart skizziert und die Katalogsituation erläutert worden ist, diese erste Analyse und die am OPAC vorgenommenen Änderungen vor. Mit einer neu-erlichen Analyse nach derselben Methode wird aufgezeigt, dass die Umgestaltungen zu einer Senkung der Nulltrefferquote führen, jedoch eine weitere Anpassung des OPAC an die Bedürfnisse der Nutzer notwenig ist. Ausgehend von den Ergebnissen dieser Un-tersuchung werden Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung des OPAC beschrieben.
Die vorliegende Diplomarbeit gibt einen Überblick über verschiedene Bibliothekskonzepte und Medienpräsentationen. Zunächst gibt es einen Rückblick auf drei ältere Konzeptionen. Hierbei wird die „Dreigeteilte Bibliothek“ und ihre Entstehung aufgeführt, die „Fraktale Bibliothek“ in Paderborn, und die Medienpräsentation und die Konzepte der Bücherhalle Harburg vorgestellt. Deren Konzeption entwickelte sich aus der Auseinandersetzung mit beiden Modellen. Danach erfolgt die Vorstellung eines neuen Bibliothekskonzeptes. Es handelt sich hierbei um die sogenannten „Ateliers“ der Stuttgarter Stadtbücherei. In der Stuttgarter Zentralbücherei entstehen seit 1997 neun „Lernateliers“ und drei „Kunstateliers“. Anhand von vier Beispielen werden die Konzepte und die daraus resultierende Medienpräsentation deutlich gemacht. Vorgestellt wird der Kunstraum, der Lesesalon, sowie die Lernateliers „Beruf-Karriere- Wirtschaft“ und „Orientierung für das Leben“.
In der ganzen Filmgeschichte gibt es unzählig viele Spielfilme, die Drogen erwähnen. Es gibt solche, in denen Rauschgift als Haupthandlung vorkommt und solche Filme, in denen Drogen nebensächlich sind. Für die Analyse der Drogenabhängigkeit in Spielfilmen, ist es notwendig Filme heranzuziehen, die dieses Problem intensiv beleuchten. Für die Bearbeitung dieser Aufgabenstellung werden folgende Spielfilme ausgesucht: Opium (1916), Reefer Madness (1936), Der Mann mit dem goldenen Arm („The Man With The Golden Arm“ 1955), Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981), Naked Lunch (1991), Trainspotting (1995), Clubbed to Death („La petite Lola“ 1996), Fear and Loathing in Las Vegas (1998), Grasgeflüster („ Saving Grace“ 2000), Requiem for a Dream (2000) und Traffic (2001). Es sind u.a. Filme, die sich der subjektiven Wahrnehmung unter Drogeneinfluss widmen, solche, die das Geschäft mit den Drogen zeigen oder Filme, die, die ganze Problematik aus dem komischen Aspekt schildern. Andere wiederum beschäftigen sich hauptsächlich mit den sozialen Faktoren, die zur Drogensucht führen.
Diese Arbeit stellt im Kern Best Practice- Beispiele innovativer Dienstleistungen Öffentlicher Bibliotheken und bibliotheksnaher Organisationen vor. Hierzu werden vorab Begriffsdefinitionen und Kernaufgaben von Öffentlichen Bibliotheken herausgearbeitet. Im Anschluss daran, werden wesentliche gesellschaftliche Trends und Entwicklungen analysiert und vorgestellt. Anhand dieser und weiterer dargestellter Kriterien wird ein Bewertungskatalog, zur Untersuchung von Dienstleistungen, auf Ihren Innovations- und Best Practice- Charakter entwickelt. Der Bewertungskatalog wird im Anschluss – durch mathematische Gewichtung und Berechnung – als Benchmarking- Instrument verwendet. Auf dieser Grundlage werden Angebote Öffentlicher Bibliotheken und bibliotheksnaher Einrichtungen überprüft und für besonders geeignet befundene Dienstleistungen, mit Best Practice- Charakter, näher vorgestellt. Im letzten Teil der Bachelorthesis erfolgt die Auswertung einer erstellten und durchgeführten Umfrage, sowie die Vorstellung von Interviewaussagen. Für Umfrage und Interview wurden alle mit Dienstleistungen vorgestellten Organisationen angeschrieben. Ziel dieses abschließenden Teils ist es Anhaltspunkte zu ermitteln, in welchem Umfeld und mit welchen Grundorientierungen innovative Dienstleistungen in Öffentlichen Bibliotheken entstehen.
Die „Harry Potter“-Reihe der schottischen Autorin Joanne K. Rowling gehört zu den größten Kinderbucherfolgen des 20. Jahrhunderts. Sowohl über Generationengrenzen und Geschlechterunterschiede als auch kulturelle wie nationale Schranken hinweg, begeistert die Serie Millionen von Lesern weltweit. In der vorliegenden Arbeit werden anhand verschiedener literarischer Gattungen, denen die Serie zugeordnet werden kann, wie der phantastischen Literatur, der Abenteuerliteratur, den Kriminal- und Internatsgeschichten sowie dem Adoleszenz- bzw. Entwicklungsroman, literarische Traditionen, deren spezifische Funktionen für den Leser und die daraus resultierende Bedeutung für den Erfolg der Reihe untersucht. Da eine Massenwirksamkeit dieser Größenordnung nicht allein auf die literarische Qualität eines Werkes zurückgeführt werden kann, wird darüber hinaus auf die ökonomischen Voraussetzungen wie Marketing, Werbung und die Rolle der Medien, die Einfluß auf die Entstehung des Bestsellers hatten, eingegangen.
Mehrere Studien beweisen, dass eine gut ausgestattete Schulbibliothek einen wesentlichen Einfluss auf den Schulerfolg von Schülern hat. Wann eine Schulbibliothek als gut oder schlecht ausgestattet gilt, muss durch die Aufstellung von Qualitätsstandards geklärt werden. Das Amt für Bibliotheken und Lesen der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol entwickelte Kriterien für die Evaluation von Schulbibliotheken, die in dieser Arbeit untersucht und weiterentwickelt werden. Zu Beginn der Arbeit werden ausgesuchte Beispiele für Standards und Richtlinien für Schulbibliotheken von verschiedenen nationalen Organisationen und Verbänden sowie der IFLA vorgestellt und auf deren Basis werden die Kriterien des Amtes für Bibliotheken und Lesen der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol kritisch untersucht, geprüft und weiterentwickelt. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Konzept eines Standardkataloges für Schulbibliotheken.
Gegenstand der hier vorgelegten Arbeit ist die medienpädagogische Programmarbeit in Ferienaktionen als ein Aspekt der Leseförderung. Die besondere Aufnahmefähigkeit der Kinder in Ferienlagern stellt eine große, bisher wenig genutzte Chance dar, die Freude am Lesen auf eine andere, intensivere und gleichzeitig ungezwungenere Art und Weise zu fördern, als dies bei Aktionen in der Bibliothek möglich ist. Dabei geht die vorliegende Arbeit auch auf Gesichtspunkte der medienpädagogischen Programmarbeit mit sozial benachteiligten und sehgeschädigten Kindern ein. Anhand der geschichtlichen Entwicklung von Ferienaktionen mit Kindern soll aufgezeigt werden, in welcher Form medienpädagogische Arbeit mit Kindern in der Ferienzeit auch schon früher betrieben wurde. Die Arbeit soll zudem Möglichkeiten der Zusammenarbeit von öffentlicher Bibliothek und Ferienfreizeiten aufzeigen. Die Beteiligung an Aktionen in Ferienlagern stellt ein neues Betätigungsfeld der bibliothekarischen Arbeit in der Leseförderung dar. Die in der Diplomarbeit vorgestellten Veranstaltungsmöglichkeiten sind vor allem für den Einsatz während Ferienfreizeiten gedacht, können aber auch, in Varianten, für die Arbeit in Bibliotheken angewendet werden.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Frage, welchen Beitrag Öffentliche Bibliotheken an der sozialen Integration von Menschen mit Behinderungen leisten können. Sie gibt einen kurzen und allgemeinen Überblick über die Entstehungsgeschichte sozialer Bibliotheksarbeit, berücksichtigt dabei auch internationale Entwicklungen. Sie fasst die wichtigsten Aspekte aktiver Zielgruppenarbeit zusammen und zeigt am Beispiel des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen, wie Bibliotheken aktuelle Anlässe zu diesem Zweck für sich nutzen können. Abschließend werden einige konzeptionelle Ideen vorgestellt, die eine soziale Integration in das gesellschaftliche Leben fördern sollen. Man findet sowohl Konzepte, die das Verständnis für die Probleme behinderter Menschen bei Nichtbehinderten stärken sollen, als auch Ideen für Veranstaltungen, die thematisch an behinderte Menschen gerichtet sind.
Diese Arbeit zeigt sowohl die bestehenden Angebote der Literaturversorgung für blinde und sehbehinderte Menschen auf, als auch Möglichkeiten zur Erweiterung dieser. Die bestehenden Angebote beschränken sich meist auf Spezialbibliotheken für diese Zielgruppe. Es werden jedoch auch Versuche gemacht, diese Menschen in die öffentlich zugänglichen Bibliotheken zu integrieren. Dies ist jedoch, wie Beispiele zeigen, nicht mit den zentralen Systemen anderer Länder (USA, Schweden) zu vergleichen. Die dargestellten Möglichkeiten bieten einen Überblick darüber, was in Öffentlichen Bibliotheken möglich sein könnte. Es werden dabei sowohl einfach umzusetzende als auch etwas komplexere und teurere Methoden vorgestellt. Abschließend wird durch die Umsetzung einer Veranstaltung mit blinden und sehbehinderten Kindern die Durchführbarkeit des vorher Geschilderten belegt.
Hauptbestandteile dieser Arbeit sind die Kundenbindung und das Eventmarketing sowie ihr Einsatz in Öffentlichen Bibliotheken. Mit dem Marketing-Mix beginnend, über die Einsatzorte des Marketings und seine Anwendung in der Bibliothek, werden die Kommunikationspolitik und ihre Instrumente anhand von Beispielen und Ideen als wichtiger Bereich der Arbeit Öffentlicher Bibliotheken vorgestellt. Ausführlich wird die Kundenbindung, als Weiterführung der Kommunikationspolitik, anschaulich mit vielen Überlegungen und Anregungen beschrieben. Das Eventmarketing als eines der kommunikationspolitischen- und Kundenbindungswerkzeuge ist ebenso Bestandteil der vorliegenden Arbeit und wird umfangreich behandelt. Abb.1 als Übersicht stellt zusammengefasst die Struktur der Diplomarbeit dar. Diese Diplomarbeit ist ein Versuch neue Möglichkeiten und Ansätze für die Öffentliche Bibliothek im Bereich des Marketings und speziell der Kundenbindung zu finden und besteht nicht daraus, vorhandene Konzepte aufzuzeigen.
Erzählliteratur von AutorInnen mit Migrationshintergrund ist auf dem deutschsprachigen Buchmarkt derzeit sehr erfolgreich. Diese Arbeit untersucht die Mehrwerte interkultureller Schreibweisen. Zunächst erfolgt eine knappe Rückschau auf die Bedeutung von Migration in der deutschen Literaturgeschichte, anschließend wird detailliert auf die Entstehung der polykulturellen Literaturszene seit den 1960er Jahren eingegangen. Dabei werden zentrale Themen und Motive erarbeitet. Anschließend wird aufgezeigt, welche unterschiedlichen Auffassungen dieser Motive bei verschiedenen SchriftstellerInnen vorliegen. Exemplarisch werden aktuelle, erfolgreiche Beispiele untersucht, um die vielfältigen Ausprägungen der Migrantenliteratur aufzuzeigen.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Perspektiven für die Erschließung von Exlibris-Sammlungen. Es werden sowohl größere als auch kleinere Sammlungen dargestellt und im Hinblick auf ihre Erschließung bewertet. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Beschreibung und der Analyse von Exlibris-Datenbanken und anderen digitalen Formen der Präsentation von Exlibris. Am Beispiel der Bayerischen Staatsbibliothek München wird gezeigt, wie eine mögliche Überführung einer Exlibris-Sammlung in eine Datenbank aussehen kann. Dabei werden die erforderlichen Informationen für einen Datensatz erläutert, die Recherchemöglichkeiten und die Darstellungsweise der Datenbank erörtert.
Erzählungen für Kinder und Jugendliche präsentieren sich immer häufiger auch in multimedialer Form auf CD-ROM. Anders als Erzählungen in Printform ermöglichen sie dem Nutzer eine interaktive Beteiligung am Geschehen, wodurch sich neue Formen des Erzählens beobachten lassen. Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Unterschieden der Informationsvermittlung zwischen traditionellen Medien und der Multimedia- CD. Da sich unter den einschlägigen Multimedia- Produktionen sowohl Unterschiede als auch spezifische Gemeinsamkeiten bezüglich ihrer Erzählstruktur feststellen lassen, werden anschließend verschiedene Ordnungsmodelle vorgestellt. Der zweite Teil umfasst die Beschreibung vier ausgewählter CD-ROMs sowie einen Blick auf die Nutzung multimedialer Angebote durch Kinder und Jugendliche.
In dieser Diplomarbeit wird die Schrift der Mykener, einem frühen griechischen Volk, untersucht. Besonders wird auf die Geschichte der Entzifferung und den Inhalt der auf Tontafeln geschriebenen Linear BTexte eingegangen. Am Ende wird kurz auf die soziale und geographische Situation hingewiesen, die sich aus den Texten Linear B’s ergibt.
Diese Arbeit untersucht Shakespeare-Verfilmungen der 90er Jahre. Nach einem kurzen Kapitel über freie und werkgetreue Adaptionen der letzten zehn Jahre, werden im Hauptteil, zwei Hamlet- und zwei Romeo-und-Julia-Verfilmungen, miteinander verglichen. Dieses zeigt, wie die einzelnen Regisseure, die jeweiligen Stücke Shakespeares filmisch umgesetzt haben, so daß die Adaptionen nicht nur eine kleine Elite von Gelehrten erreichen, sondern ein breites Publikum, welches, unter Umständen, auf diese Weise zum ersten Mal mit Shakespeare in Kontakt kommt.
Musikstücke MP3, welches eine Veränderung der Distributionsformen von Musik und auch des Angebotes an Musik herbeigeführt hat. Zunächst wird die Entwicklung und Nutzung des Formates beschrieben. Danach werden im Hauptteil der Arbeit Suchmöglichkeiten nach Musikstücken im Internet und ausgewählte Anbieter von Musik im Internet behandelt. Darauf folgt eine kurze Beschreibung rechtlicher Aspekte bei der Nutzung von MP3. Auch auf die Reaktionen der Musikwirtschaft wird eingegangen. Dazu gehören rechtliche Schritte, die Entwicklung anderer Formate und auch Weiterentwicklungen von MP3. Aus den vorher gesammelten Informationen werden Möglichkeiten der Nutzung von MP3 für Bibliotheken entwickelt. Den Schluß bildet eine Betrachtung der derzeitigen Situation mit einer Prognose für die Zukunft.
Das Thema dieser Diplomarbeit sind Presseausschnittsammlungen. Zunächst werden ihre Aufgaben und die Probleme, die damit verbunden sind, beschrieben. Als Beispiele dienen die Presseausschnittsammlungen des Deutsch-Französischen Instituts (Ludwigsburg) und des Deutschen Literaturarchivs (Marbach). Anhand dieser zwei Beispiele werden nochmals konkret der Arbeitsablauf und die Organisation einer solchen Einrichtung dargestellt. Da alte Teile der Bestände zu zerfallen drohen, beschäftigt sich ein Kapitel mit der Beschaffenheit von Zeitungsdruckpapier. Neben den herkömmlichen Maßnahmen zur Konservierung, bietet die Digitalisierung eine Möglichkeit der Bestandserhaltung neben weiteren Vorteilen. Elektronische Pressearchive sind jedoch durch das Urheberrechtsgesetz nicht abgedeckt. Für eine Digitalisierung ist daher immer der Erwerb der Rechte notwendig. Rechtsinhaber sind zumeist die Zeitungsverlage, die elektronische Pressearchive als Konkurrenz fürchten. Das EU-Projekt LAURIN zeigt jedoch, daß eine Digitalisierung möglich ist. Es wurde eine Software entwickelt, die nicht nur mit den Volltexten, sondern auch mit den elektronischen Faksimile der Artikel arbeitet. Darüber wurde mit den Zeitungsverlagen erfolgreich verhandelt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit biografischen Filmen. Ihre Merkmale und Strukturen werden untersucht und ihre Rolle in der Filmgeschichte dargelegt. Durch aktuelle Filmbeispiele aus den Jahren 1990 bis 2005, sowie einer Analyse von mehreren biografischen Filmen über eine Person soll die Faszination von Biopics erklärt werden. Dabei werden auch Biografien in geschriebener Form untersucht, da sie die Filmbiografie und deren Entwicklung mit beeinflusst haben.
Die Arbeit soll das von der Firma biosyn Arzneimittel GmbH für ihre interne Literaturdatenbank verwendete Datenbanksystem PARiS auf seine Funktionalität überprüfen und die Stärken und Schwächen analysieren. Daraufhin soll ein Pflichtenheft erarbeitet werden, das auf die Bedürfnisse der Firma biosyn Arzneimittel GmbH zugeschnitten ist und auch als Grundlage für den Erwerb oder die Neuprogrammierung einer Datenbank dienen könnte. Hierfür werden eigene Erfahrungen bei der Eingabe von Literatur und Gespräche mit Anwendern innerhalb der Firma zugrundegelegt. Abschließend soll auf dem derzeitigen Softwaremarkt nach einer vorhandenen Lösung gesucht werden, die den firmeninternen Anforderungen am ehesten gerecht wird. Als Fazit der Arbeit sollen Vor- und Nachteile einer in Auftrag gegebenen Datenbank- Neuprogrammierung gegenüber einem auf dem Softwaremarkt vorhandenen Produkt abgewogen, sowie eine Empfehlung zur Entscheidungsfindung ausgesprochen werden.
Mashups können durch die Kombination von Daten einen Mehrwert gegenüber den ursprünglichen Informationsquellen bieten. Diese Arbeit stellt Mashups vor und zeigt, wie Bibliotheken Mashups bislang für sich nutzen. Des weiteren wird untersucht, wie verbreitet sie auf ausgewählten Websites wissenschaftlicher Bibliotheken sind. Abschließend wird anhand eines einfachen, praktischen Beispiels erläutert, wie ein Mashup realisiert werden kann, und welche Schritte dafür notwendig sind.
Das Internet gewinnt an gesellschaftlicher Bedeutung und verbreitet sich in allen Bevölkerungsschichten. Die Vernetzung von Schulen und die Vermittlung von Medienkompetenz wird gefördert. Die Gestaltung von Inhalten und die Aufbereitung von Wissen, speziell für die Zielgruppe Kinder, wurde bisher kaum thematisiert. Die vorliegende Arbeit dokumentiert die Ausarbeitung eines Konzepts einer „Wissensseite“ zum Thema Wasser für Schüler und dessen Umsetzung im World Wide Web. Ein dafür entwickelter Gestaltungs- und Kriterienkatalog faßt wahrnehmungspsychologische, medienspezifische und technische Überlegungen zusammen. Beigelegt sind Drehbuch, Struktur und die erste Version der WWW-Seiten auf CD-ROM.
Am Anfang dieser Arbeit wird eine kurze Einführung in die Aufgaben der staatlichen Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen gegeben. Allgemeine Ziele ihrer Publikationstätigkeit werden erläutert. Der erste Teil beschreibt die Fachstellen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Der Schwerpunkt liegt auf den gedruckten Publikationen und jeweiligen Internetpräsentationen der Fachstellen. Der zweite Teil analysiert die Publikationen anhand ausgewählter Themen.
Theatervorführungen für Kinder in Öffentlichen Bibliotheken sind bereichernde Kulturveranstaltungen, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Einleitend wurde der Frage der Bedeutung von Kindertheaterdarbietungen im breiten Spektrum der Programmangebote in Bibliotheken nachgegangen. Zentraler Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ein Leitfaden, der den Rahmen definiert für die konzeptionelle, organisatorische und planungstechnische Optimierung des vollständigen Ablaufes dieser Veranstaltungsform. Anregungen, Neuerungen und Bestätigungen wurden aus der Bibliothekspraxis mittels Befragungen Öffentlicher Bibliotheken gewonnen; die Ergebnisse im Leitfaden integriert. Seine Anwendbarkeit soll als unterstützendes Hilfsmittel für interessierte Bibliothekare verstanden werden, um eine nach Möglichkeit gelingende Veranstaltung in den Bibliotheken präsentieren zu können. Ergänzend gewährt diese Handreichung Einblicke in die aktuelle Theaterszene und das professionelle Umfeld freier Künstler und Kulturschaffender.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Orientierung und Navigation in komplexen Hypertext-Systemen. Nach der Darstellung der Grundgedanken von Hypertext, soll ausgehend von der Forschung auf dem Gebiet der Orientierung und Navigation des Menschen in seiner natürlichen Umgebung wie Landschaften und Gebäuden und den dort eingesetzten Hilfsmitteln untersucht werden, wie das Zurechtfin-den im virtuellen Raum einer Website mittels geeigneter Unterstützung verbessert werden kann. Dafür werden ausgewählte Hilfsmittel auf ihre Wirksamkeit beim Navigationsprozess in einer Website hin untersucht.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Downloadangeboten durch Öffentliche Bibliotheken. Berücksichtigt werden vor allem Aspekte, die für die Bereitstellung und den Betrieb einer bibliothekseigenen Downloadplattform relevant sind. Einen wichtigen Bestandteil stellt dabei die Darstellung aktueller Entwicklungen in den USA und in Deutschland dar. Berücksichtigt wird bei der Analyse außerdem eine Auswahl an Rahmenbedingungen, die in Bezug auf das Thema eine wichtige Rolle spielen. Die abschließende Identifizierung von Erfolgsfaktoren auf der einen und Problemfeldern auf der anderen Seite sollen darüber hinaus als Entscheidungshilfe für Bibliotheken dienen, die über die Einführung eines solchen Downloadangebotes nachdenken.
In dieser Arbeit wird die Zusammenarbeit deutscher wissenschaftlicher Bibliotheken mit Bibliotheken in Polen kritisch betrachtet und Vorschläge zur Verbesserung der Zusammenarbeit für die Zukunft geben. Es wird der Zeitraum von 1980 bis 1999 analysiert und ein Bild vom polnischen Bibliothekswesen während der Volksrepublik Polen entworfen. Außerdem werden ausgewählte Institutionen und ihre Programme zur Zusammarbeit und Unterstützung Polens vorgestellt. Zudem wird ein Beispiel für eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit gegeben. Problemstellungen im deutschen Bibliothekswesen und ihre möglichen Folgen auf das Verhältnis zu Polen werden aufgezeigt. Abschließend wird ein Blick in die Zukunft der Zusammenarbeit gerichtet und wichtige Stationen auf dem Weg der geplanten Aufnahme Polens in die Europäischen Union skizziert.
Probleme bei der Personenrecherche als Herausforderung für den bibliothekarischen Auskunftsdienst
(2003)
Diese Arbeit widmet sich dem Komplex der Personenrecherche in Bibliotheken und Informationseinrichtungen – unabhängig von ihrem Typus. Verschiedene Fragestellungen, die an die Auskunftsbibliothekarin herangetragen werden, werden dabei vorgestellt. Auf die Besonderheit der biographischen Informationen im gesellschaftlichen Kontext sowie auf die Bedeutung dieser Daten für den Benutzer wird eingegangen. Beispielhaft ausgesuchte Problemfälle verdeutlichen die Schwierigkeiten bei der Suche nach biographischen Informationen.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Automatisierung im Hörfunk, die in ihren Grundvorrausetzungen und ihren technischen Prozessen am Beispiel des hamburgischen Privatfunksenders Senders Oldie 95 dargestellt wird. Als Rahmenbedingungen werden sowohl die Geschichte der Frequenz 95,0 und die der Automation, als auch ein Überblick über das Formatradio und den Music Research erläutert. Auf technischer Seite werden die Vernetzung des Senders, seine Kommunikationswege nach außen und die digitalen Arbeits-, Speicherungs- und Planungssysteme sowie das Sendesystem beschrieben. Insbesondere wird auf die Möglichkeiten der Vorproduktion von Sendestrecken eingegangen. Unter anderem wird hier das Voice-Tracking Verfahren erklärt, mit dem Moderationen im Voraus digital auf Festplatte aufgezeichnet und später dem laufenden Programm beigemischt werden. Neben der Technik, die der Sender zur Automatisierung des Sendeablaufs nutzt, wird auch der redaktionelle Umgang mit der Automatisierung dargelegt.
Zu Beginn wird erläutert, welche Bedingungen den Bau dieser Einrichtung begünstigt haben: Dazu soll ein kurzer Überblick über die Bibliothekspolitik in Frankreich seit Beginn der 80er Jahre beitragen. Die dadurch ermöglichte Entwicklung des französichen Biblothekswesens soll am Beispiel des Départements Bas-Rhin nachgezeichnet werden. Im Hauptteil wird die Médiathèque in Sélestat beschrieben. Dabei werden die Besonderheiten einer médiathèque intercommunale dargestellt. Es folgt eine Beschreibung des Planungsprozesses und des Architektenwettbewerbs. Im Folgenden sollen die Entwürfe der Wettbewerbsteilnehmer, das Gebäude der Médiathèque und das zugrunde liegende Konzept vorgestellt werden. Auch das Umfeld dieser Einrichtung wird berücksichtigt werden. Den Abschluß bilden einige Überlegungen, welche der Ideen auch in Deutschland verwirklicht werden könnten.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Konzeption und Realisation eines Führers zu der Tanz- und Ballettsammlung Niles/Leslie der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart.(WLB) Zunächst wird der Begriff der Tanzsammlung definiert. In diesem Zu-sammenhang werden auch die Benutzergruppen von Tanzsammlungen sowie bestehen-de Probleme der Literaturversorgung im Fachgebiet Tanz beschrieben. Anschließend wird die Tanzsammlung der WLB kurz vorgestellt. Die anschließende Konzeption definiert die Zielgruppe des Führers, die Medienform, die Inhalte und schließlich die Ges-taltung des Führers. Auf der Grundlage dieses Konzeptes wird die CD-ROM erstellt.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit gegenwärtigen Technologietrends und Visionen für die Bibliothek von morgen auseinander. Es sollen mögliche Wege aufgezeigt werden, eine Bibliothek als Institution eines sozialen Marktplatzes für Kommunikation und Information zu erhalten. Damit sollen die realen Bibliotheken mit einem hybriden Anteil an digitalen Medien durch neue Technologien derart unterstützt werden, dass sie auch im Zeitalter des Internets zukunftsfähig sind. Es wird der Frage nachgegangen, welchen Herausforderungen sich die Bibliothek in der nahen bis mittelfristigen Zukunft stellen muss, um im virtuellen Zeitalter weiterhin als ein wichtiges Bindeglied in der Informations- und Wissensgesellschaft bestehen zu können. Die Arbeit bietet einen Überblick über die relevanten zukünftigen Technologietrends und stellt den Versuch dar, neue Möglichkeiten für den Einsatz von und den Umgang mit neuen Technologien in Bibliotheken zu finden. Technologien sollen dabei als Unterstützung für die effiziente und erfolgreiche Durchführung bibliothekarischer Tätigkeiten und Dienstleistungen fungieren. Es wird ein Ausblick in die Zukunft bibliothekarischen Handelns gegeben, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht.
Neue Finanzierungsmodelle in der Kulturpolitik und ihre Anwendbarkeit auf Öffentliche Bibliotheken
(1998)
Da die Unterstützung von kulturellen Einrichtungen durch die Öffentliche Hand in den vergangenen Jahren durch den sich verstärkenden Sparzwang mit erheblichen Kürzungen verbunden war, bemühen sich diese zunehmend durch die Erwirtschaftung eigener Einnahmen ihre finanzielle Situation zu verbessern. Dies wird unter anderem durch die Anwendung von Fund raising und Sponsoring, die Erwirtschaftung von Umsatzerlösen und Eigenmitteln und durch das Ersuchen um Unterstützung durch Fördervereine und Stiftungen versucht. Die Arbeit untersucht, ob diese Finanzierungsmethoden auch für die Anwendung in Öffentlichen Bibliotheken geeignet sind und in wie weit sie schon verwendet werden, mit dem Ergebnis, daß diese Methoden durchaus für Öffentliche Bibliotheken geeignet sind. Ein Teil dieser Methoden, allen voran das Sponsoring, wird bereits auch zur Erwirtschaftung von zusätzlichen Geldern eingesetzt. Insgesamt aber steckt die Verwendung dieser Methoden in Öffentlichen Bibliotheken noch in den Kinderschuhen und man kann für die Zukunft hoffen, daß durch deren verstärkte und professionellere Nutzung die finanzielle Situation von Öffentlichen Bibliotheken verbessert wird.
Das Web 2.0 liefert dem Internetnutzer neue Formen und Methoden der Informations-beschaffung und -verwaltung. Die vorliegende Arbeit zeigt aus unterschiedlichen Ge-sichtspunkten auf, weshalb Bibliotheken die Möglichkeiten des Web 2.0 aufgreifen und zur Kreation eigener Dienstleitungen nutzen sollten. Des Weiteren wird ausführlich dargestellt, welche Dienstleitungen tatsächlich möglich sind und wie diese in der Praxis aussehen können.