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Digitale Bibliothek : Konzeption und Implementierung mit der Greenstone Digital Library Software
(2002)
Die Idee der digitalen Bibliotheken blickt auf eine lange Tradition zurück, doch fehlt es bislang an konkreten konzeptionellen Überlegungen zur Einrichtung eines solchen Dienstes, der seinem Namen auch gerecht wird. Es wird ein Katalog von Kriterien aufgestellt, die als Maßstab für eine digitale Bibliothek gelten sollen. Auf Basis der Greenstone Digital Library Software wird ein Modell implementiert, das diese Kriterien berücksichtigen soll.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der theoretischen Planung und der praktischen Umsetzung einer Veranstaltungswoche für Kinder zum Thema Regenwald. Hintergrund dieses Projektes war die Erprobung meiner schulisch erworbenen Kenntnisse bezüglich Projektmanagement in der Praxis. Gleichzeitig erschien es mir wichtig zu zeigen, wie Bibliotheken auch kritische Themen für Kinder attraktiv und verständlich gestalten können. Zudem sollen die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen städtischen und nichtstädtischen Einrichtungen verdeutlicht werden, auch wenn die Bereitschaft dazu bei unserem Projekt nicht immer vorhanden war. Im folgenden Text habe ich sowohl meine Überlegungen und meine Vorgehensweise als auch meine Erfahrungen festgehalten. Diese Arbeit soll auch von anderen Bibliotheken als Anreiz für die Gestaltung ähnlicher Veranstaltungen genutzt werden.
Durch die rasante Entwicklung des Internets und die daraus resultierende Informationsflut fühlen sich viele Benutzer überfordert. Da der Mensch in seiner Aufnahmefähigkeit von Information sehr begrenzt ist, stellt sich die Frage nach Verbesserungen in der Darstellung dieser Informationen. Ausgangspunkt ist die These, dass die Erweiterung der grafischen Benutzerschnittstellen um das Element der Interaktivität einen einfachen Zugang zu Informationen gewährleisten soll. Diese Diplomarbeit bearbeitet die Visualisierung und Aufbereitung von Informationen. Der Schwerpunkt liegt auf grafisch, interaktiven Gestaltungselementen, die eine neue Form der Darstellungsqualität ermöglichen sollen. Für die aufgestellte Analyse werden aktuelle Internetseiten von Herstellern digitaler Kameras betrachtet. Über die Eigenschaften der Kameras ist die grafische Aufbereitung von Informationen möglich und somit können interaktive Elemente identifiziert werden. Ausgehend von den dort gewonnen Erfahrungen wird nach einem Modell gesucht, das die interaktiven Gestaltungselemente als Objekte klassifizieren und Aussagen zu deren Einsatzbereiche machen soll. Um den Ansatz zu vervollständigen, werden weitere Gestaltungsempfehlungen in Form von Beispielen konzipiert sowie eine beispielhafte Lösung programmiert. Das Ziel ist auf Grund der Modellentwicklung zu einer abschließenden Betrachtung zu gelangen. Diese soll einen Ausblick auf die Bedeutung von interaktiven Gestaltungselementen im gesamten Informationsspektrum des Internets geben.
Mit Hilfe dieser Diplomarbeit wurde eine Website für die Stadtbücherei Eislingen/Fils realisiert. Eigene Internetauftritte werden, insbesondere für öffentliche Institutionen, aufgrund der rasant zunehmenden Bedeutung des Internets immer wichtiger, um das Dienstleistungsangebot direkt, zu jeder Zeit und aktuell präsentieren zu können. Durch die Einbindung dynamischer Seiten ist die umfangreiche Website für die Bibliotheka-rinnen der Stadtbücherei leicht zu pflegen und gibt der Mittelstadtbibliothek die Mög-lichkeit ein interessantes Informationsangebot ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand für ihre Benutzer und Eislinger Bürger zur Verfügung zu stellen.
Gegenstand der Arbeit ist die Verwendung von Produktmodellen im Rahmen des Service Engineering. Zunächst werden Begriffe aus der Welt der Dienstleistungen definiert. Es wird aufgezeigt welche unterschiedlichen Ansätze es zur Dienstleistungsdefinition gibt, unter welchen Gesichtspunkten Dienstleistungen typologisiert werden können und was man unter dem Begriff Service Engineering versteht. Nach einem kurzen Exkurs zu den Produktmodellen in der industriellen Fertigung werden Produktmodelle in der Dienstleistungspraxis untersucht. Banken, Versicherungen und Softwareentwicklung dienen hierbei als Beispiele. Anschließen werden noch zwei wissenschaftliche Ansätze zu Produktmodellen für Dienstleistungen vorgestellt. In Kapitel 5 werden dann Faktoren genannt, nach denen Modellierungswerkzeuge kategorisiert werden können und die Programme ARIS E-Business Suite 5.01 und COI BusinessFlow werden vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Typologisierung der aufgezählten Produktmodelle für die Dienstleistungsentwicklung.
Thema der hier vorgestellten Arbeit ist eine Untersuchung des verarbeitenden Gewerbes mittels einer schriftlichen, postalischen Befragung. Untersuchungsgegenstand ist die Informationsversorgung der Werker in direkt produktiven Bereichen produzierender Unternehmen. Dazu werden wichtige, den Produktionsprozess unterstützende Informationen und die Systemlandschaft identifiziert, selektiert und einer genaueren Betrachtung unterzogen. Untersuchungsmerkmale sind dabei Eigenschaften, die zur Umsetzung und Auswahl von Content Management notwendig sind. Durch die Ergebnisse, welche den momentanen Stand der Informationsversorgung in der Produktion aufzeigen, soll es ermöglicht werden, Handlungsfelder zu identifizieren und Migrationsstrategien für produktionsunterstützende Informationen in Content Management Prozesse, aufzuzeigen. Besondere Beachtung erfährt dabei die Steigerung der Prozessqualität durch eine verbesserte Informationsversorgung. Aber auch Herstellern von Content Management Anwendungen sollen durch diese Unternehmensbefragung Handlungsfelder aufgezeigt werden. Dadurch soll eine Sensibilisierung der Hersteller für diese bestehenden Marktsegmente in produzierenden Unternehmen erfolgen. Die Vorgehensweise der Arbeit wird zunächst durch eine Einführung in den Content Management Prozess bestimmt. Im weiteren Verlauf erfolgt das Aufzeigen von Einsatzpotenzialen für Content Management Prozesse in der Produktion. Durch die schriftliche Unternehmensbefragung und deren Auswertung wird schließlich der Stand der Informationsversorgung in der Produktion dargestellt, aus welchem Handlungsfelder ableitbar sind.
Diese Arbeit befasst sich mit dem OPAC des Europäischen Dokumentationszentrums (EDZ) aus der Sicht des Benutzers. Für einen ersten Überblick wird das Umfeld des EDZ's Heidelberg beleuchtet. Ein Vergleich der EDZs in Mannheim und Konstanz zeigt mögliche Organisationsformen und deren Auswirkung auf den OPAC auf. Anschließend werden die Anforderungen an den OPAC des EDZ’s Heidelberg aufgeführt. Im Hauptteil wird auf die Konzeption des OPAC’s für das EDZ Heidelberg aufgrund der allgemeinen und institutionsspezifischen Anforderungen eingegangen. Hierzu werden die formalen und inhaltlichen Aspekte der Suche und der Trefferanzeige diskutiert. Abschließend wird auf Zusatzangebote des OPAC’s wie die Vormerkung, den Kopierservice und die Hilfefunktionalitäten eingegangen. Der Anhang zeigt den Aufbau der Systematik sowie die daraus resultierende Notation und Signatur.
Diese Diplomarbeit möchte anhand von ausgewählten Textbeispielen aufzeigen, welche Ansätze es in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zum Thema „Verhältnis von Körper und Literatur“ und „Körper und Körperlichkeit in Literatur“ gibt. Außerdem soll dargelegt werden, welche literaturgeschichtlichen, gesellschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Zusammenhänge Autoren, die sich mit dem Thema Körper und Literatur befassen, beeinflussen. In einem der Besprechung der ausgewählten Texte vorangehenden Hinführungskapitel soll dargestellt werden, in welchem Zusammenhang die Werke zu sehen sind. Die Diplomarbeit enthält außerdem ein Konzept samt Auswahlbiographie für ein Ausstellungsprojekt, das in Öffentlichen Bibliotheken durchgeführt werden könnte.
Das Bibliothekswesen im Nationalsozialismus : eine Forschungsstandanalyse anhand der Fachliteratur
(2002)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das deutsche Bibliothekswesen im Nationalsozialismus. In den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten haben sich zahlreiche Autoren mit den verschiedenen Aspekten der NS-Bibliothekspolitik befasst, weshalb ein nochmaliges Aufrollen dieses Themenkomplexes wenig Sinn machen würde. Daher ist das Ziel dieser Untersuchung, anhand der Fachliteratur den Forschungsstand zur Geschichte der öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken im Dritten Reich abzubilden und zu analysieren. Es wird dabei jedoch nicht der Versuch einer Gesamtdarstellung des vorhandenen Schrifttums zum Thema und seinen Randgebieten unternommen. Vielmehr geht es darum, einen Überblick über die wichtigsten Publikationen zu liefern und diese bezüglich ihrer Forschungsrelevanz zu beurteilen und zu prüfen. Die einzelnen Kapitel der Arbeit sind mit einigen Ausnahmen zweigeteilt. Während der erste Abschnitt eine deskriptive Darstellung des Untersuchungsgegenstandes beinhaltet, schließt sich im folgenden Teil die Übersicht über die Forschungsliteratur an. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Der Sankt Michaelsbund und der Borromäusverein spielen eine herausragende Rolle in der katholischen Büchereiarbeit. Sie bieten für die in der Mehrzahl von ehrenamtlichen Kräften geführten Katholischen öffentlichen Bibliotheken Dienstleistungen verschiedenster Art an. Diese Dienstleistungen reichen von einer Besprechungszeitschrift und Bestandsverzeichnissen über fachstellentypische Dienstleistungen wie EDV-Beratung oder Unterstützung bei Bibliotheksbau- und einrichtung bis hin zur Gestaltung von Websites für die Büchereien. Die Fragestellung der hier vorliegenden Arbeit ist, ob Sankt Michaelsbund und Borromäusverein mit ihren vielfältigen Mediendienstleistungen als Mittler zwischen Kirche und säkularer Mediengesellschaft gesehen werden können. Die Frage kann dahingehend beantwortet werden, dass die Katholische Kirche durch die Büchereien Orte der Kommunikation und Mediennutzung anbieten kann, die diese Schnittstellenfunktion einnehmen können. Allerdings müssen in den Bibliotheken verschiedene Kriterien wie z. B. ein ausgeglichener und alle Sachgebiete abdeckender Bestandsaufbau erfüllt und bibliothekarische Standards eingehalten werden.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluß aktueller Ereignisse auf die bibliothekarische Arbeit in bezug auf Benutzerberatung und Medienbedarf. Dies wird beispielhaft anhand des Ereignisses „11. September 2001 und seine Folgen“ bearbeitet. Es werden Überlegungen zum Umgang der Bibliothek mit einem solchen aktuellen Thema angestellt. Dabei werden Schwierigkeiten und Grenzen in der Benutzerberatung hinsichtlich des Themas diskutiert. Im weiteren wird auf die möglichen Informationsbedürfnisse und Interessen der Benutzer eingegangen. Geeignete Medienangebote wie Monographien, Zeitungen, Zeitschriften und Internetangebote werden beschrieben, zudem werden Vorschläge zu einschlägigen Titeln gegeben, welche die Bibliothekarin dem am Thema interessierten Benutzer in der Beratungssituation empfehlen kann. Darüber hinaus befindet sich im Anhang eine annotierte Liste der Internetangebote zum Thema.
Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Vielfalt der Einrichtungen in Deutschland, deren Aufgabe das archivarische Sammeln von Musikmaterial ist. Dabei wird eine Typologie dieser verschiedenen Einrichtungen vorgeschlagen. Die Aufgaben und Dienstleistungen, welche die beispielhaft ausgewählten Einrichtungen wahrnehmen und anbieten, werden beschrieben, um die Mehrschichtigkeit des Begriffs „Musikarchiv“ zu verdeutlichen.
Thema der hier vorgestellten Arbeit ist der Wandel deutscher Allgemein - Enzyklopädien in Printform in den letzten 250 Jahren und seit Ende des 20. Jahrhunderts bzw. Anfang des 21. Jahrhunderts der Übergang in die virtuelle ( elektronische ) Form. Ferner werden Fachbegriffe aus dem Lexikonbereich definiert sowie die Typologie und die Angebotsformen aufgeführt. Des Weiteren werden zwei lexikalische Großprojekte des 18. / 19. Jahrhunderts skizziert Daran schließt sich die Geschichte der bekanntesten deutschen Lexikaproduzenten ( Schwerpunkt Brockhaus sowie Meyer und Herder ) sowie deren Produkte an. Davon ausgehend wird der Wandel bzw. die Veränderung in den Produkten im Laufe der Jahrzehnte geschildert. Drüber hinaus gibt es ein Blick ins Ausla nd was es da für lexikalische Konzepte gibt. Das Erwähnte bezieht sich überwiegend auf Print- Lexika. Nun gibt es einen totalen Umbruch die neuen Medien ermöglichen völlig neue Perspektiven. So werden in dieser Arbeit zwei Multimedia- Enzyklopädien ( CD- ROM / DVD ) vorgestellt. Diese Beispiele sollen zeigen was es alles für Möglichkeiten gibt. Auch die Nachteile werden nicht verschwiegen. Darauf folgt das andere wichtige neue Medium das Internet. In diesem Kapitel wird beschrieben wie man lexikalische Informationen aus dem Internet bekommen kann und worin die Vor- und Nachteile dieser Methode liegen. Am Schluss gibt es auch einen Blick auf die Konsequenzen für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. Die neuen Medien führen zu Überlegungen die traditionellen bzw. konventionellen Enzyklopädien nicht mehr zu kaufen. Das könnte eine jahrhundertealte Tradition beenden.
Das gemeinsame Erarbeiten eines Bilderbuches mit einer größeren Gruppe ist seit langem Bestandteil der Programmarbeit von Kinderbibliotheken. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, verschiedene Formen der Präsentation von Geschichten und Sachthemen aufzuzeigen. Zunächst werden allgemeine Aspekte zum Thema Bilderbuch betrachtet. Daraufhin wird näher auf die unterschiedlichen Arten der Präsentation eingegangen und die jeweiligen Vor- und Nachteile beleuchtet. Zwei Bilderbücher sind in PowerPoint für ihre Betrachtung vor einer Kindergruppe vorbereitet worden, wobei eines bereits vorgeführt worden ist. Somit ergänzt ein persönlicher Erfahrungsbericht die theoretischen Überlegungen. Vervollständigt wird dieser durch Bemerkungen und Anregungen der Erzieherinnen, die an dieser Veranstaltung mit ihrer Kindergartengruppe teilgenommen haben. Der Arbeit beigelegt sind die Skripte zu beiden Veranstaltungen und eine CDROM mit den erarbeiteten Bilderbuch-Shows.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Migrationsproblematik in Europa und der Umsetzung dieser Thematik in beispielhaften Kriminalromanen von Donna Leon, Henning Mankell und Jakob Arjouni. Es wird die Einwanderungssituation und Zuwanderungspolitik der Länder, die als Handlungsräume für die Romane dienen, beschrieben. Im weiteren Verlauf wird auf den Inhalt, den Aufbau und die Wirkung der ausgewählten Romane eingegangen, unter besonderer Berücksichtigung der unterschiedlichen Persönlichkeiten der Hauptfiguren und ihrer Vorgehensweise bei der Aufklärungsarbeit. Außerdem wird die damit einhergehende Lenkung und Rezeption der Leser untersucht. Im Anschluss an die Behandlung der einzelnen Romane folgt ein abschließender Vergleich.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine systematische Arbeitshilfe zum Bestandsaufbau von Worttonträgern in Öffentlichen Bibliotheken. Nach vorhergehender Begriffsklärung und Differenzierung der Angebotsstruktur soll insbesondere eine Übersicht über die deutschsprachigen Hörbuch-Verlage vorgestellt werden. Außerdem werden Verlagsinformationen und sonstige Marktsichtungsinstrumente und Orientierungshilfen nach Informationsgehalt genauer beleuchtet und ausgewertet. Die Bewertungskriterien bilden als Abschluss mitunter ein wichtiges Hilfsmittel, um aus dem vielfältigen Angebot möglichst effizient eine Auswahlentscheidung treffen zu können. Ein Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungstendenzen runden diese Arbeit ab.
Auf der Grundlage von Kommunikations- und Gesprächstheorien werden Konflikte zwischen Benutzern und Bibliothek untersucht. Dabei wird aufgezeigt, wie non-verbale Kommunikation und Gesprächsstörungen Einfluss auf die Konfliktsituation nehmen. Die dargestellten Methoden des aktiven Zuhörens und der Transaktionsanalyse nach E. Berne bilden den Hintergrund für ein besseres Verständnis der Konflikte. Eine Beispielsammlung ergänzt die vorliegende Arbeit.
In der hier vorliegenden Diplomarbeit werden vergangene und zukünftige Konzeptionen öffentlicher Bibliotheken in Bezug auf Begegnungsmöglichkeiten zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen untersucht. Voraussetzung zu dieser Untersuchung ist die theoretische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der subjektiven Wahrnehmung und wie diese prägend für den Umgang mit anderen Menschen ist. Dabei übernimmt der Neuropsychologe und Autor Oliver Sacks durch seine Erkenntnisse auf diesem Gebiet in dieser Diplomarbeit eine wesentliche Rolle. Die Ausstellungsanalyse des vorbildlichen kulturellen Projektes „Der [im-] perfekte Mensch“ zeigt, wie wichtig die Thematisierung der Begriffe „behindert“ und „nichtbehindert“ im Allgemeinen und auch für Bibliotheken ist und was sich hinter diesen Begriffen verbirgt.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt ausgewählte Kunstmärchen von Astrid Lindgren. Zunächst erfolgt eine Lebensbeschreibung der verstorbenen schwedischen Kinderbuchautorin. Daraufhin wird der Begriff ‚Kunstmärchen‘ definiert und erklärt. Von den gewählten Märchen werden, unter Einbeziehung der Filmadaption, zwei ausführlich vorgestellt und interpretiert. Drei weitere märchenhafte Kurzgeschichten werden inhaltlich betrachtet und erläutert. Zusammenfassend erfolgt eine allgemeine Betrachtung von Astrid Lindgrens besonderer Erzählkunst. Abschließend wird eine Projektskizze für die Gestaltung eines Literaturhausabends zum Thema ‚Astrid Lindgren und ihre Märchen‘ dargestellt.
Lichtgedanken im Dunkeln : der künstlerische Aspekt der Beleuchtung einer dreidimensionalen Szene
(2002)
In den letzten Jahren ist mit den dreidimensionalen Computergrafiken ein neues Medium entstanden. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem künstlerischen Bereich der Beleuchtung einer Szene im dreidimensionalen Raum. Sie zeigt wie wichtig und komplex das Zusammenwirken von Licht und Schatten bei der Erstellung von Computergrafiken ist. Das Ziel der Diplomarbeit ist, einen Einblick in die Überlegungen eines 3D-Computergrafikers bei der Erstellung einer Szene zu geben. Sie stellt dar, wie eine Computergrafik realistisch wirken kann und macht deutlich, dass eine genaue Kenntnis der zur Verfügung stehenden Mittel unentbehrlich ist. Vorbild für jede realistisch wirkende Szene ist die Natur. Daher ist eine gute Beobachtung der realen Welt für eine gute Computergrafik immer notwendig.