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Neben den harten Fakten gewinnen die weichen Faktoren, wie z. B. das Image und die Lebensqualität einer Region, bei Standortentscheidungen an Bedeutung. Aus diesem Grund möchte Baden-Württemberg mit einer eigenständigen Imagekampagne sowohl Investoren gewinnen und ein sympathisches Landesimage in der breiten Bevölkerung kommunizieren als auch die Landesverbundenheit der Baden-Württemberger stärken. Das Land spricht dabei über seine Erfolge, aber immer auf eine menschliche und humorvolle Art und Weise. Der Claim lautet dementsprechend: „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist aufzeigen, ob die Wirkung der Imagekampagne Baden-Württembergs auf die Zielgruppe Entscheidungsträger geplant werden kann. Dazu wird neben der kreativen Umsetzung die Funktion der Mediaplanung näher betrachtet. Der abschließende Bewertungsansatz der geplanten Wirkung zeigt auf, dass die Imagekampagne Baden-Württembergs die Entscheidungsträger erreicht hat. Jedoch werden hier auch die Grenzen der Kontrolle der Werbewirkung sichtbar. Denn ob aus der Wirkung ein letztendlicher Handlungsbedarf resultierte, muss offen bleiben.
Während sich die Veranstalter klassischer Konzerte über fehlendes Publikum beklagen, füllen Künstler wie Andre Rieu und Helmut Lotti mit ihren Auftritten riesige Konzerthallen und Musikarenen. Die „Drei Tenöre“ lockten mit ihren öffentlichen Konzerten bei diversen Fußballweltmeisterschaften mehr Zuschauer an als bei allen ihren früheren Konzerten zusammen. Die „Geigen-Nixe“ Vanessa Mae spielte mit ihrer Rockbearbeitung von Bachs „Toccata und Fuge“ Millionen ein und brach alle Verkaufsrekorde der Branche. Die Musik, die diese Wunder bewirkt, ist eine Mischung aus populären klassischen Werken und verschiedenen anderen modernen Stillrichtungen. Beim Namen für dieses Musikgenre tun sich sowohl Musikwissenschaftler als auch die Fangemeinde schwer. Die Plattenindustrie, die mehr an Verkaufszahlen als an inhaltlichen Zusammenhängen interessiert ist, bezeichnet es einfach als „Crossover“. In der vorliegenden Arbeit wird für die Bezeichnung dieser Musik der Begriff „Populäre Klassik“ verwendet. Außerdem soll nicht die kritische Auseinandersetzung mit dem Genre im Vordergrund stehen, sondern dessen Entwicklung anhand der Erscheinungsformen dargestellt werden. Dabei läßt sich der Bogen von der Salon- und Caféhausmusik des Bürgertums im 19. Jahrhundert bis zu den Open- Air Auftritten der „Drei Tenöre“ spannen. Eine kommentierte Mediographie für Öffentliche Bibliotheken ergänzt die Arbeit.
HipHop, in den 70er Jahren in den USA entstanden, hat sich zu einem internationalen Phänomen entwickelt und gehört mittlerweile auch in Deutschland zu den wichtigsten Jugendkulturen. In dieser Arbeit wird zunächst die Entstehung des HipHop in den USA dargestellt, woraufhin ein kurzer Teil über seine Adaption in einzelnen europäischen Ländern folgt. Danach wird die Geschichte des deutschen HipHop von den Anfängen bis zur Gegenwart nachgezeichnet, gefolgt von einer beispielhaften Darstellung der HipHop-Szene in Stuttgart. In der abschließenden Mediographie für Öffentliche Bibliotheken wird eine Auswahl an Büchern, Zeitschriften, Videos, CDs und Internetseiten zum Thema gegeben.
Diese Diplomarbeit behandelt das Thema Sterben und Tod in der Kinderliteratur. Zuerst wird auf das Verhalten unserer Gesellschaft gegenüber Tod und Trauer eingegangen mit Auswirkungen auf Kinder bis zum 12. Lebensjahr. Das Trauerverhalten von Kindern wird näher beleuchtet. Anhand dieses Wissens werden Kinderbücher für Leser bis einschließlich des 11. Lebensjahrs zum Thema Tod besprochen. Diese Kinderbücher sind, mit einer Ausnahme, zwischen 1993 und 2000 auf dem deutschen Buchmarkt erschienen und behandeln folgende Themen: Sterben und Tod von Freunden, Eltern, Großeltern, Geschwistern und der Hauptperson. Eine kommentierte Marktübersicht lässt Tendenzen erkennen.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Benutzerbefragung der Stadtbibliothek Heidenheim, die sechs Wochen lang in den Räumen der Bibliothek durchgeführt wurde. Ziel war, die Zufriedenheit mit den Bibliotheksangeboten, den Öffnungszeiten und dem Personal zu ermitteln. Dabei soll das Erarbeiten des Fragebogens, die Vorbereitungen, das in diesem Zusammenhang durchgeführte Gewinnspiel, die Auswertung und die Folgerungen aus den Befragungsergebnissen dargestellt und auch Befragungen anderer Bibliotheken hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den obengenannten Punkten aufgeführt werden. Beachtet werden nicht nur einzelne Befragungen, sondern auch in den letzten 10 Jahren durchgeführte größere Projekte, die entweder eine Zusammenfassung mehrerer Befragung darstellen oder in deren Rahmen diese stattfanden. Hierbei soll die DBVBefragung von 1993, das DBI-Projekt von 1989 bis 1992, das Bertelsmann-Projekt von 1997, die Befragung der gesamten Bibliotheksregion Ostwestfalen-Lippe von 1996 und das aktuelle noch andauernde DIE-Projekt EFIL 2000 berücksichtigt werden.
Die englische Sprache gewinnt zunehmend Bedeutung als international anerkanntes Kommunikationsmittel. Richtziel der englischen Sprachdidaktik ist deshalb die Ausbildung kommunikativer Kompetenz, die Befähigung des Lerners zu erfolgreichem Sprachhandeln. Um dies zu ermöglichen muss Basiswissen in elementaren Bereichen der englischen Sprache (Wortschatz, Grammatik, Aussprache) vorhanden sein. Wie und inwieweit der Computer als vermittelndes Medium im Sprachlernprozess eingesetzt werden kann und wo die Stärken einer methodischen Umsetzung am PC liegen, soll am Beispiel ausgewählter schulbegleitender Lernsoftware für das Fach Englisch verdeutlicht werden.
Für die Verbesserung und Unterstützung des Bordnetzentwicklungsprozesses wurde besprochen, Bordnetzentwicklungsdaten in einem standardisierten Format applikationsneutral zu halten und verschiedene Sichten auf diese Informationen zu erzeugen. Hierbei sind folgende Fragen zu beantworten. • Ist es möglich, Bordnetzdaten in XML applikationsneutral abzubilden und zu halten? • Sind verschiedene Sichten auf das Bordnetz ableitbar? • Sind XML und XSLT für die Speicherung und Aufbereitung der Bordnetzinformationen geeignet? • Ist XML als alleiniges natives Datenformat in der Bordnetzentwicklung geeignet? Zur Beantwortung dieser Fragen soll ein Prototyp realisiert werden. Mit Hilfe dieser prototypischen, entwicklungsbegleitenden Plattform soll die Generierung verschiedener Sichten auf Bordnetzdaten ermöglicht werden. Dabei wird der Fokus auf der dynamischen Generierung von Schaltplänen in SVG liegen. Beispielhaft soll die Durchführung einer dynamischen Analyse und eines Reports erfolgen. Darunter sind ebenfalls Sichtgenerierungen zu verstehen, wobei Bordnetzinformationen für Auswertungszwecke extrahiert und in übersichtlicher Form dargestellt werden sollen.
Zunächst werden die rechtlichen Grundlagen der Fachstellen in der Bundesrepublik Deutschland und der Inhalt der für die Fachstellen relevanten Positionspapiere erläutert. Anschließend wird unter Einbeziehung des gesellschaftlichen Wandels die veränderte Aufgabenstellung von Öffentlichen Bibliotheken und Fachstellen dargestellt. Auf wesentliche Aspekte der Verwaltungsreform und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Fachstellen bezieht sich der dritte Abschnitt. Die bibliothekspolitische Bedeutung der Fachstellen wird anhand von Beispielen der Fachstellen in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und in Schleswig-Holstein ausgeführt. Ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Fachstellen findet sich am Schluss dieser Arbeit.
In dieser Arbeit wird die Zusammenarbeit deutscher wissenschaftlicher Bibliotheken mit Bibliotheken in Polen kritisch betrachtet und Vorschläge zur Verbesserung der Zusammenarbeit für die Zukunft geben. Es wird der Zeitraum von 1980 bis 1999 analysiert und ein Bild vom polnischen Bibliothekswesen während der Volksrepublik Polen entworfen. Außerdem werden ausgewählte Institutionen und ihre Programme zur Zusammarbeit und Unterstützung Polens vorgestellt. Zudem wird ein Beispiel für eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit gegeben. Problemstellungen im deutschen Bibliothekswesen und ihre möglichen Folgen auf das Verhältnis zu Polen werden aufgezeigt. Abschließend wird ein Blick in die Zukunft der Zusammenarbeit gerichtet und wichtige Stationen auf dem Weg der geplanten Aufnahme Polens in die Europäischen Union skizziert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der gegenwärtigen Situation der Filmkritik in Deutschland. Zunächst wird ein Versuch der Definition unternommen. Dann wird die Geschichte der deutschen Filmkritik und ihrer Konzepte dargestellt. Desweiteren werden zwei Typologien zu den Diskursformen und Bewertungskriterien der journalistischen Filmkritik vorgestellt. Abschließend wird die gegenwärtige Situation der deutschen Filmkritik in Presse, Radio, Fernsehen und Internet anhand von Beispielen analysiert. Außerdem wird kurz auf die Bedeutung von Filmkritik für den Bestandsaufbau in Öffentlichen Bibliotheken eingegangen. Zusam-menfassend ist festzuhalten, daß die deutsche Filmkritik eine etablierte, journalistische Disziplin ist, die allerdings an einem gewissen Mangel an öffentlichem Ansehen leidet.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung der afrokubanischen Musik, hauptsächlich die des 20. Jahrhunderts, dargestellt. Dabei wird die soziale und politische Situation und Geschichte Kubas berücksichtigt, ebenso wie die Einflüsse und Fusionen mit anderen Musikstilen. Durch den Film „Buena Vista Social Club“ wurde in den letzten Jahren ein „Kuba-Boom“ ausgelöst, welcher nicht nur der afrokubanischen sondern auch der lateinamerikanischen Musik zu neuer Popularität verhalf. In der Mediographie für öffentliche Bibliotheken sind ausgewählte CDs, Bücher und Videos zum Thema aufgeführt. Auf der CD im Anhang gibt es Hörbeispiele mit direktem Bezug zum Textteil der Arbeit.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine systematische Arbeitshilfe zum Bestandsaufbau von Worttonträgern in Öffentlichen Bibliotheken. Nach vorhergehender Begriffsklärung und Differenzierung der Angebotsstruktur soll insbesondere eine Übersicht über die deutschsprachigen Hörbuch-Verlage vorgestellt werden. Außerdem werden Verlagsinformationen und sonstige Marktsichtungsinstrumente und Orientierungshilfen nach Informationsgehalt genauer beleuchtet und ausgewertet. Die Bewertungskriterien bilden als Abschluss mitunter ein wichtiges Hilfsmittel, um aus dem vielfältigen Angebot möglichst effizient eine Auswahlentscheidung treffen zu können. Ein Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungstendenzen runden diese Arbeit ab.
Das Bibliothekswesen befindet sich in einem erheblichen Umwandlungsprozeß. Damit verbunden sind auch Veränderungen an der dort benutzten Software, den Bibliotheksinformationssystemen, durchzuführen. Aufgrund dieser Überlegung wurde eine Umfrage durchgeführt, die Systemanbieter befragte, was sie an ihrem System für zukunftsorientiert halten. In Zusammenhang mit den Antworten der Softwarehersteller wurden Empfehlungen in der bibliothekarischen Fachliteratur überprüft. Die einzelnen Funktionen eines Bibliotheksinformationssystems wurden mit eigenen Worten beschrieben, daneben die Meinung von Systemanbietern und die Empfehlungen aus den Bibliotheken eingebracht. Daraus erfolgend sind abschließend Empfehlungen entstanden, die zeigen, welche Funktionen ausgebaut werden sollten, so daß das Informationssystem in Zukunft weiterhin attraktiv ist. Die Arbeit bezieht sich nur auf die inhaltlichen Funktionen einer Software, vor allem auf solche Anforderungen, die im Sinne der Benutzerfreundlichkeit ausgebaut werden sollten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der theoretischen Planung und der praktischen Umsetzung einer Veranstaltungswoche für Kinder zum Thema Regenwald. Hintergrund dieses Projektes war die Erprobung meiner schulisch erworbenen Kenntnisse bezüglich Projektmanagement in der Praxis. Gleichzeitig erschien es mir wichtig zu zeigen, wie Bibliotheken auch kritische Themen für Kinder attraktiv und verständlich gestalten können. Zudem sollen die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen städtischen und nichtstädtischen Einrichtungen verdeutlicht werden, auch wenn die Bereitschaft dazu bei unserem Projekt nicht immer vorhanden war. Im folgenden Text habe ich sowohl meine Überlegungen und meine Vorgehensweise als auch meine Erfahrungen festgehalten. Diese Arbeit soll auch von anderen Bibliotheken als Anreiz für die Gestaltung ähnlicher Veranstaltungen genutzt werden.
In Öffentlichen Bibliotheken sind Nutzerbefragungen ein wichtiges Instrument zur Eva-luation des bestehenden Angebots. Neue, spezifische Erkenntnisse über die befragte Zielgruppe können gewonnen werden. Zu diesem Zweck sowie zur Weiterentwicklung ihres schülerspezifischen Angebots führte die Stadtbibliothek Heilbronn im Sommer 2005 eine dreiwöchige Benutzerumfrage mittels standardisiertem Fragebogen bei SchülerInnen im Alter von 13 bis 19 Jahren durch. Anlass war der Ausbau des Ange-bots an Lernhilfen sowie die verstärkte Kooperation zwischen Schule und Bibliothek. Diese Arbeit erläutert mit Hilfe von PISA und Shell Jugendstudie den aktuellen Stand der Bildungssituation in Deutschland. Außerdem bewertet sie die Relevanz von digita-len Diensten für SchülerInnen. Beispiele aus der Praxis im In- und Ausland liefern wertvolle Anregungen und Handlungsimpulse für die Zusammenarbeit zwischen Schu-le und Bibliothek. Nach den methodischen Vorüberlegungen wird die Planung sowie die Durchführung der Umfrage dargestellt. Die Resultate der Auswertung zeigen mögli-che Konsequenzen für eine zielgruppenspezifische Bibliotheksarbeit für SchülerInnen und Jugendliche auf.
Inhalt dieser Arbeit ist die Untersuchung, inwieweit museumspädagogische Ansätze in Kinderbibliotheken umgesetzt werden können. Dabei werden so-wohl theoretische Grundlagen der Museumspädagogik für Kinder als auch der Kinderbibliotheksarbeit dargestellt und miteinander verglichen. Anhand musealer Konzepte aus der Praxis werden Möglichkeiten aufgezeigt, muse-umspädagogische Inhalte in die Bibliotheksarbeit aufzunehmen. Kinderbiblio-theken sollen dadurch Anregung erhalten, bezüglich Raumgestaltung und pädagogischer Vermittlung neue Wege einzuschlagen und Museen häufiger als Kooperationspartner zu wählen.
Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit ist die Darstellung der Ziele, die ein Unternehmen mit der Herausgabe einer Mitarbeiterzeitung verfolgt. Neben theoretischen Erläuterungen werden auch Beispiele aus der Praxis herangezogen. Hierzu dient das Mitarbeitermagazin Inside der Landesbank Baden-Württemberg. Weiterhin wird untersucht, inwiefern es Inside bisher gelungen ist seine vorgegebenen Ziele zu erreichen. Die Untersuchung basiert auf den Ergebnissen und Analysen einer Mitarbeiterbefragung zum Thema Inside, die im Rahmen dieser Diplomarbeit in der Landesbank Baden-Württemberg durchgeführt wurde.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist das neue Bezugsmodell für elektronische Zeitschriften in der Max-Planck-Gesellschaft, am Beispiel der Max-Planck-Institute Stuttgart. Einem theoretischen Teil, der Entwicklungsgeschichte, Zugangsmodelle, Archivie-rungs- und Nachweisinstrumente erörtert, folgt die Darstellung des bisherigen, sowie des geplanten neuen Bezugsmodells für elektronische Zeitschriften in der Max-Planck-Gesellschaft. Äußere und innere Entwicklungen und Vorgaben leiteten einen gesell-schaftsweiten Paradigmenwechsel ein, dessen Folgen und Auswirkungen aus der Sicht der Max-Planck-Institute Stuttgart betrachtet werden. Die Arbeit wird durch eine Darlegung des Realisierungsstandes und einen Ausblick auf eine zukünftige Fortsetzung des Projektes abgeschlossen.
Die vorliegende Diplomarbeit wurde im IBM Entwicklungslabor in Böblingen für die Abteilung z/VSE Development geschrieben. Ausgangspunkt ist das Fehlen einer Möglichkeit der zentralisierten und automatisierten Überwachung der Systemsicherheit von VSE. Diese Arbeit soll eine Lösung dieses Problems in Form einer Java Klassenbibliothek bereitstellen, mit deren Hilfe alle sicherheits-relevanten Parameter und Einstellungen des Systems ausgelesen werden können. Diese Daten sollen von der Java Klassenbibliothek zusammengeführt, abgeglichen und dem Programmierer strukturiert, im Sinne der Objektorientierung, zur Verfügung gestellt werden. Diesee Lösung wird z/VSE Kunden in Zukunft die Möglichkeit bieten, zu jeder Zeit die komplexen Sicherheitseinstellungen ihre Systeme automatisiert zu überwachen.
In der vorliegenden Arbeit sollen die grundlegenden Konzepte von XSLT näher untersucht werden und im Anschluss daran nach praktischen Ansätzen zur Verwendung von XSLT speziell im Rahmen der unter 1.2.2 vorgestellten Aufgabestellung gesucht werden. Dabei geht es um die Evaluierung der Möglichkeiten, die sich mit der Verwendung von XSLT bieten sowie deren optimale Anbindung und Nutzung in der bestehenden Infrastruktur, die durch das Gesamtprojekt gestellt wird. Für ein besseres Verständnis des später beschriebenen Lösungsansatzes sowie dessen Umsetzung sollen im anschließenden Kapitel zunächst die Technologien erläutert werden, die den Kern der Anwendung bilden, nämlich XML und XSLT. Im Anschluss daran wird das System analysiert, innerhalb dessen die Anwendung integriert werden muss sowie Anforderungen genannt, die an die Anwendung gestellt werden. Aus den Grundlagen, der Analyse und den Anforderungen wird dann ein Entwurf für das System bzw. die Anwendung abgeleitet, dessen Umsetzung schließlich in Kapitel 5 beschrieben wird. Den Schluss dieser Arbeit bildet das Fazit, in dem nochmals zusammenfassend erläutert werden soll, inwieweit die gestellten Anforderungen an das System konkret umgesetzt werden konnten bzw. welche Schlüsse für die Zukunft der Anwendung und die generelle Verwendung von XSLT gezogen werden können.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung und Implementierung eines Terminaus- kunftssystems auf Basis von XML. Die Umsetzung erfolgt am Beispiel eines Stundenplan- systems für den Fachbereich Information und Kommunikation der Hochschule der Me- dien, Stuttgart. Gegenüber der gegenwärtig verbreiteten Darstellung der Daten durch HTML bringt die Beschreibung mit XML im Zusammenspiel mit XSLT den Vorteil, dass die Termine in unterschiedlicher Weise sortiert und dargestellt werden können. Somit ist eine Generierung persönlicher Terminpläne für unterschiedliche Gruppen und Personen möglich. Die Verwendung einer XML-Darstellung des Stundenplans muss nicht auf das Web be- schränkt bleiben. Es ist vorstellbar, dass die Daten künftig auch zur Erstellung eines ge- druckten Vorlesungsverzeichnisses genutzt werden könnten. Als Grundlage für die Umsetzung wurden vorhandene Daten aus einer bereits bestehenden MySQL-Datenbank zur Stundenplanerstellung verwendet.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Bedarfsanalyse, Gestaltung und Realisierung einer Webpräsenz mit integrierter E-Commerce-Lösung als zusätzlicher Vertriebskanal für die neu gegründete Chocolat Calabrese & Gidengil GbR. Diese Firma bietet eine Vielzahl von Schokoladen & Pralinen im stationären Handel an und möchte mit der entwickelten E-Commerce-Lösung weitere Käuferschichten ansprechen. Da die Firma erst im Oktober 2004 gegründet wurde, ist sie bisher nicht im Internet präsent. Im Folgenden wird beschrieben, welche Ansprüche an den Onlineauftritt gestellt werden und wie dieser umgesetzt wurde. Das Hauptaugenmerk liegt hier vor allem auf der Auswahl möglicher Lösungswerkzeuge zur Erstellung der Webpräsenz sowie deren Konzeption, Aufbau und Realisierung. Anschließend wird der fertige Online-Shop anhand von Praxisbeispielen vorgestellt. Die Zusammenfassung am Ende zeigt den ak-tuellen Stand der E-Commerce-Lösung und durchleuchtet nochmals die durchgeführte Entwicklung unter Berücksichtigung des ausgewählten Lösungswegs.
Das Bild von der Bibliothek als primärer Ort der Informationsversorgung gerät seit geraumer Zeit ins Wanken. Unter dem teilweise erheblichen Preisdruck der kommerziellen Verlage müssen die Bibliotheken immer häufiger auf essentielle Literatur verzichten und schwächen damit ihre Position in der Informationskette. Mit der zunehmenden Vernetzung von elektronischen Informationsressourcen und der steigenden Akzeptanz von oenen Formaten wie XML oder dem Open-Archives-Protokoll hat das wissenschaftliche Publizieren parallel zu dem existierenden Zeitschriftenmodell eine neue Dynamik entfaltet. Neue Publikationsmodelle basieren dabei fast immer auf elektronischen Inhalten. Nach einer Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Zeitschriftenkrise und einer Einführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Kommunikationsprozesses folgt eine kurze Untersuchung der wechselseitigen Beziehung zwischen Verlag und Bibliothek. Im zweiten Teil werden die wichtigsten Initiativen zu alternativen Publikationsformen vorgestellt. Die darin propagierten Forderungen werden durch die Nennung und Bewertung einzelner praktischer Umsetzungen nachvollzogen. Dabei wird jeweils die Rolle der Bibliothek näher betrachtet und vor dem Hintergrund einer zunehmend zugrisorientierten Informationsökonomie bewertet.
Zu dieser Diplomarbeit wurde ich während meines Praxissemesters in der Graduate School of Business Library der University of Cape Town inspiriert. Ich beschränke mich hier jedoch auf eine Beschreibung der Bibliotheken der tertiären Ausbildung, also Universitäten und Technikons, und deren Verbünde, da das Thema sonst den Rahmen einer Diplomarbeit sprengen würde. Das Bibliothekswesen in Südafrika ist deshalb so interessant, da es verglichen mit anderen afrikanischen Ländern eine lange Entwicklungsgeschichte hat, die hauptsächlich von England und später den USA beeinflusst wurde; und da durch die Apartheid parallele Systeme für die verschiedenen Rassen entwickelt wurden. Seit dem Ende der Apartheid und den ersten freien Wahlen im Jahr 1994 wurde das gesamte Bibliothekssystem in Frage gestellt, es mussten neue Ideen entwickelt werden und ein afrikanisches System, das allen Bürgern gleichermaßen zugute kommt, gefunden werden. Dieser Prozess dauert immer noch an, jedoch hat sich in den Bibliotheken schon viel geändert. Die meisten Bibliotheken haben Mission Statements formuliert, in denen besonders auf Chancengleichheit und Gleichberechtigung sowohl der Mitarbeiter als auch der Kunden Wert gelegt wird, und setzen diese Pläne auch um. Jedoch ist es sehr schwierig, gerade unter der schwarzen Bevölkerung geeignet ausgebildete Bibliothekare zu finden, da sie lange von den entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten ausgeschlossen war und noch lange nicht alle Defizite aufgeholt wurden. So sind die meisten schwarzen Mitarbeiter in den Bibliotheken, die ich kennengelernt habe, entweder Assistenten oder technische Mitarbeiter. Die Zusammenarbeit klappt meiner Erfahrung nach jedoch gut, wobei mir als Ausländerin durchaus einiges entgangen sein kann. Falls es Probleme rassistischer Natur geben sollte, hat jede Universität bzw. jedes Technikon Beauftragte für Diskriminierung, sei es rassistische, religiöse oder sexuelle, die in den Personalräten und anderen Gremien großen Einfluss haben.
In den letzten Jahren hat sowohl die Verbreitung der Telearbeit als auch das Interesse an der Arbeitsform stark zugenommen, trotzdem scheuen sich noch viele Entscheidungsträger, Telearbeit einzuführen. Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für oder gegen die Einführung der Telearbeit bietet die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit. Neben den klassischen Nutzenaspekten der Telearbeit wie z.B. die höhere Produktivität der Telearbeiter und die Einsparung von Büroräumen ist ein weiteres wichtiges, jedoch selten quantifiziertes Einsparungspotential gegeben, wenn Mitarbeiter, die z.B. durch Umzug oder Erziehungsurlaub das Unternehmen verlassen würden, aufgrund der Telearbeit im Unternehmen gehalten werden können. In diesem Fall werden hohe Kosten für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter eingespart. In der vorliegenden Arbeit wird in Anlehnung an bereits bestehende Verfahren ein Vorgehensmodell zur quantitativen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von alternierender Telearbeit entwickelt. Anhand dieses Vorgehensmodell wird ein Formular zur Wirtschaftlichkeitsberechnung entworfen. Das Vorgehensmodell beinhaltet sowohl die Betrachtung der Kosten- als auch der Nutzenfaktoren der Telearbeit, dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Nutzen durch die Einsparung von Personalrekrutierungskosten gelegt. Es wird ein Verfahren zur Ermittlung der Kosten, die während eines Personalrekrutierungsprozesses entstehen, entwickelt. Der Personalrekrutierungsprozess beinhaltet hier sowohl die Gewinnung von Mitarbeitern als auch ihre zielgerechte Nutzbarmachung im Unternehmen, d.h. der Rekrutierungsprozess ist erst abgeschlossen, wenn ein Mitarbeiter als voll produktives Mitglied des Unternehmens betrachtet werden kann. Das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart führte in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation die Begleitforschung für ein Telearbeitsprojekt in einer kommunalen Verwaltung durch. Das entwickelte Vorgehensmodell zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wird am Beispiel dieser kommunalen Verwaltung angewendet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema »Wirtschaftliche Buchproduktion in einem Fachverlag mit Hilfe eines Word-Autorentools als Alternative zur Aufsichtsvorlage «. Jeder Verlag ist natürlich bemüht seine Bücher so wirtschaftlich wie möglich zu produzieren. Fachverlage, vor allem im wissenschaftlichen Bereich haben aus verschiedenen Gründen auch Titel im Programm, die nur in einer sehr kleinen Aufl age und/ oder für eine spezielle Zielgruppe, die sich aus einem überschaubaren Personenkreis zusammensetzt, produziert werden. Da die Produktionskosten im Vergleich zu den zu erwartenden Erlösen sehr hoch sind, versucht man an den Satzkosten zu sparen und den Titel als Aufsichtsvorlage zu produzieren. Der Begriff Aufsichtsvorlage ist aus der Repro bekannt. Dort spricht man von Durchsichtsvorlagen (Dias) und Aufsichtsvorlagen (Papierabzüge) eines Bildes. Wenn man im Verlag davon spricht, einen Titel als Aufsichtsvorlage zu produzieren, dann ist damit folgende Produktionsweise gemeint: Die Autoren schreiben ihren Text in Word. Der fertige Text wird anschließend allerdings nicht, wie sonst bei der Buchproduktion üblich, in eine Setzerei gegeben, sondern der Autor kümmert sich auch um die Gestaltung seines Textes, er »setzt« quasi selbst. Häufi g steht ihm dazu eine vom Verlag erstellte Word-Dokumentvorlage mit den wichtigsten Formatvorlagen zur Verfügung. Hat der Autor seinen Text inhaltlich und gestalterisch bearbeitet, so druckt er den Text auf einem Laserdrucker aus und schickt diesen Ausdruck an den Verlag. Der Verlag gibt den Ausdruck nach der Korrektur dann in eine Druckerei oder einen Reprobetrieb, wo die einzelnen Seiten eingescannt und auf das gewünschte Format (Endformat des Buches) verkleinert werden. Aus den Scandaten wird anschließend eine PDF-Datei erstellt.
Thema der Arbeit ist eine Datenbank, die strukturierte Informationen zu den verschiede- nen Räumlichkeiten einschließlich der des Personals der Hochschule der Medien (HdM) enthält. Zuerst wurde untersucht welche Informationen ähnlicher Art andere vergleichbare Institutionen im Internet zur Verfügung stellen, wie diese umgesetzt wurden und welche Webdienste die HdM bisher zu Informationszwecken zur Verfügung stellt. Von diesem Ergebnis ausgehend wurde geprüft, in wie weit aus den bereits bestehenden Einzelkom- ponenten, insbesondereStundenplan- und Rauminformationssystem ein homogenes Gesamtsystem entwickelt werden kann. Auf dieser Grundlage erfolgte die Entwicklung der Datenbank, die den Zugriff auf relevante Informationen in bezug auf die vorhandenen Räumlichkeiten erlaubt. Praktisch realisiert wurde die Datenbank mit MySQL. Die Anbin- dung an das Internet erfolgte dabei über PHP. Berücksichtigung fanden neben den technischen Aspekten auch eine nutzerorientierte Umsetzung in bezug auf Funktionalität und Design. Die einzelnen Gebäudegrundrisse liegen als Image Maps vor, über die der Zugriff auf die jeweils zugeordneten Daten möglich ist. Die in der Diplomarbeit vorgestellte Anwendung ist ein webbasiertes Gebäudeinformationssystem für die Hochschule der Medien, das über das Internet zur Nutzung angeboten werden kann.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist Web Log Mining und dessen Einsatz als Controllinginstrument bei Public Relations. Der Ablauf des Web Log Mining wird beschrieben, dabei wird auf Logfile-Kennzahlen und ihre Ermittlung eingegangen. Weiter werden wichtige Data Mining-Methoden erläutert und Aspekte des Datenschutzes werden diskutiert. In Bezug auf Public Relations wird auf spezielle Merkmale der Online-PR und auf Zielgruppen der Online-PR eingegangen. Weiterhin wird ein Modell für PR-Controlling vorgestellt, in dem das Web Log Mining eingeordnet wird. Die Möglichkeiten der Erfolgsmessung von Online-PR werden ebenso betrachtet, wie der Vergleich von Kosten und Nutzen von Web Log Mining. Ein Beispiel für eine Data Mining-Anwendung zur Zielgruppenidentifikation erläutert den praktischen Nutzen von Web Log Mining.
Während der letzten Jahre waren große Veränderungen in der Organisation und Struktur von Bibliotheken nötig, damit diese den steigenden Anforderungen der Nutzer gerecht werden konnten - ein Prozess, der noch immer in Bewegung ist. Dies ist nicht nur bei neuen Publikationen wichtig, sondern auch und besonders bei älte-ren. Der Nutzer einer Bibliothek erwartet, Informationen zu jedem Thema innerhalb weniger Minuten zu erhalten – eben der Zeit, die man braucht, um eine Suche in einer Datenbank durchzuführen und die gesuchten Ergebnisse geliefert zu bekommen. Wenn ältere, aber sichtlich wertvolle und einzigartige Informationen und Werke nicht verloren gehen sollen, müssen sie in eine neue Form gebracht werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert zwei Projekte, deren Ziel es ist, neue Recherche- und Klassifizierungsmöglichkeiten für Wasserzeichen und Einbandstempel, wie sie für die Verzierung von Bucheinbänden der Gotik und Renaissance verwendet wurden, zu eröffnen: die Wasserzeichendatenbank „Piccard“ und die „Einbanddatenbank“. Die folgende Arbeit gibt eine Definition und eine Beschreibung sowohl von Wasserzei-chen als auch von Bucheinbänden des 15. und 16. Jahrhunderts und erklärt, wie diese handgefertigten Formen in Datenbanken erschlossen und zugänglich gemacht wurden. Sie informiert auch über die Probleme, die dabei auftauchen können und versucht, einen Ausblick auf die Möglichkeiten zur Intensivierung der Kooperation mit anderen Bibliotheken aus dem Ausland, die auf dem selben Feld arbeiten zu geben.
Das Internet gewinnt an gesellschaftlicher Bedeutung und verbreitet sich in allen Bevölkerungsschichten. Die Vernetzung von Schulen und die Vermittlung von Medienkompetenz wird gefördert. Die Gestaltung von Inhalten und die Aufbereitung von Wissen, speziell für die Zielgruppe Kinder, wurde bisher kaum thematisiert. Die vorliegende Arbeit dokumentiert die Ausarbeitung eines Konzepts einer „Wissensseite“ zum Thema Wasser für Schüler und dessen Umsetzung im World Wide Web. Ein dafür entwickelter Gestaltungs- und Kriterienkatalog faßt wahrnehmungspsychologische, medienspezifische und technische Überlegungen zusammen. Beigelegt sind Drehbuch, Struktur und die erste Version der WWW-Seiten auf CD-ROM.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Konzeption und Realisierung von WAP-Services für die Hochschule der Medien. Konkret geht es um eine Erreichbarkeitsauskunft mit pa- rallelem Verzeichnisdienst. Zu Anfang der Arbeit wird ein kurzer Überblick über das Wireless Application Protocol und zugehörige Komponenten gegeben. Vor- und Nachteile, die sich aus dem WAP als Grundlage ergeben, werden angesprochen. Der Benutzer kann über die WAP-Services Auskünfte zur Erreichbarkeit einzelner Do- zenten einholen. Ihm wird angezeigt, ob ein Dozent zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade eine Lehrveranstaltung hält oder abwesend ist. Zusätzlich werden dem Benutzer Kontaktdaten der gesuchten Person präsentiert. Durch das Drücken weniger Tasten kann er eine angezeigte Telefonnummer sofort anrufen oder abspeichern. Diese Funkti- onalität wurde über Wireless Telephony Application Interface (WTAI) Bibliotheken realisiert. Die Datengrundlage für die Erreichbarkeitsauskunft und den Verzeichnisdienst bildet die bereits bestehende Stundenplan-Datenbank, ergänzt um eine weitere Datenbank. Die WAP-Services sind über den Lehre-Server der HdM verfügbar. Hierbei handelt es sich um ein LAMP-System (Linux - Apache - MySQL - PHP). Die Programmierung der WAP-Services erfolgte in WML, WMLScript, PHP und SQL.
Vorschläge zur Einrichtung der Publikumsbereiche für digitale Medien in der Stadtbücherei Coburg
(2000)
Anlässlich der Einführung von Internet-Plätzen in der Stadtbibliothek Coburg entstand diese Diplomarbeit, die, ausgehend von einem beispielhaften Konzept, mehrere Raumprogramme und Einrichtungspläne für die elektronischen Medien entwickelt. Als Grundlage für die Einrichtung von Bildschirmplätzen werden bauliche Anforderungen zitiert und eine Typologie der verschiedenen Recherche- und Arbeitsplätze erstellt. Abschließend folgt eine Zusammenstellung wichtiger Bedingungen für Arbeitsplatzumgebungen nach der deutschen DIN-Norm. Typologien der Möblierung und der Medienarten zeigen an ausgewählten Modellen von Bibliothekseinrichtungsfirmen welche Möglichkeiten bei der Präsentation von digitalen Medien bestehen.
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Warenwirtschaftssysteme. Im ersten theoretischen Teil werden unterschiedliche Definitionen des Terminus „Warenwirtschaftssystem“ vorgestellt, die historische Entwicklung aufgezeigt und unterschiedlichen Modelle von Warenwirtschaftssystemen beschrieben. Weiterhin werden die Vorund Nachteile von Individual- und Standardwarenwirtschaftssystemen erläutert, und begründet, warum Standardsoftware die größeren Vorteile bietet. Anschließend werden die Aufgaben von Warenwirtschaftssystemen aufgeführt, und ihre Notwendigkeit durch anschauliche Beispiele begründet. Danach folgt das zentrale Kapitel des Theorieteils über die unterschiedlichen Einführungskonzepte von Standardsoftware, genauer gesagt, Standardwarenwirtschaftssystemen. Im zweiten praktischen Teil wird die Theorie in die Praxis übertragen. Anhand einer ausgewählten Vorgehensweise wird die Einführung eines Warenwirtschaftssystems bei der Firma inotech GmbH beschrieben. Abschließend wird im Fazit erläutert, ob die Theorie in der Praxis angewendet werden konnte, bzw., ob es möglich war, ein Warenwirtschaftssystem nach der ausgewählten Vorgehensweise einzuführen.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Veränderungen, die bei der Einführung eines automatisierten Erwerbungssystems entstehen, ausgehend von der Darstellung des IST-Zustandes der Monographienerwerbung an der Universitätsbibliothek Tübingen. Daraus folgt die nähere Untersuchung der Bestellkatalogisierung und die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für den integrierten Geschäftsgang und die Möglichkeiten des Outsourcing. Neben der Skizzierung der Umstellungsphase wird auch auf die Bedeutung der Beteiligung und der rechtzeitigen Schulung der Mitarbeiter hingewiesen. Um den Wandel von der Akzession zum Beschaffungsmanagement aufzuzeigen, sind die Vorteile des Online-Buchhandels hervorgehoben. Ein Vergleich verdeutlicht die Leistungsqualität der einzelnen Online-Buchhändler. Am Beispiel von Amazon werden einige Besonderheiten des Internetbuchhandels, wie zum Beispiel Sicherheit, Bestellung, Lieferung und Bezahlung näher erläutert. Wie eine Bibliothek die Vorteile der Kreditkartenzahlung beim Online-Buchhändler nutzen könnte, wird anhand einer rechtlich begründeten Argumentation dargelegt. Der elektronische Datenaustausch zwischen Buchhandel und Bibliothek (EDI) vereinfacht und standardisiert die Kommunikation und stellt somit einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Automatisierung der Erwerbung dar. Durch diese Diplomarbeit soll der Blick für die Vorteile eines Erwerbungssystems geschärft werden. Mit Hilfe einer Checkliste können die Erwerbungssysteme auf "Herz und Nieren“ dahingehend überprüft werden, ob sie den gestellten Anforderungen entsprechen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei auch den Beschreibungen und den Besonderheiten ausgewählter Erwerbungssysteme. Den Abschluss bildet ein Überblick über eine Auflistung der in Deutschland angebotenen Bibliotheks-/ Erwerbungssysteme.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung einer Applikation, welche die Stiftskirche Stuttgart für einen virtuellen Museumsbesuch in der CAVE™ aufbereitet. Dabei wird gezeigt, wie das Modell der Stiftskirche für den Einsatz in einer Echtzeitsimulation modelliert wurde und welche Ansprüche dieses Modell und die Texturen erfüllen müssen, um einen realistisch erscheinenden virtuellen Rundgang durch das architektonische Gebäude zu verwirklichen. Um eine intuitive Erkundung der Stiftskirche zu gewährleisten, wurden zwei Navigationsmethoden integriert. Des Weiteren bietet eine geführte Tour die Möglichkeit, das Gebäude gezielt zu erkunden. Die Stiftskirche ist ein wichtiger Bestandteil der Geschichte Stuttgarts. Daher wurde eine Möglichkeit entwickelt, dem Anwender Informationen zu ausgewählten Objekten in der Stiftskirche (z.B. einige Grabmäler oder die neue Orgel) zu visualisieren. Dadurch kann er sich während des virtuellen Besuchs mit der Geschichte der Stiftskirche auseinandersetzen. Um zusätzlich ein ganzheitliches Erleben zu erreichen, wurden einige Modelle der Stiftskirche als interaktive Objekte ausgewählt, mit denen der Anwender direkt interagieren kann. Die dafür notwendigen Techniken, die diese Interaktion im virtuellen Raum ermöglichen, wurden in dieser Arbeit entwickelt.
Die vorliegende Diplomarbeit zeigt diverse Virtuelle Lesestoffe, insbesondere die aktuellen eBooks, beispielhaft auf und definiert sie somit. Mit der Einführung der eBooks auf dem Buchmarkt - im folgenden wird speziell das Rocket eBook behandelt - wurden in der Öffentlichkeit zahlreiche Stimmen laut, die den Untergang des Buches aus Papier heraufbeschwörten. In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, welche Veränderungen auf dem Buchmarkt durch diese Entwicklungen aufgelöst werden. Insbesondere der Leser mit seiner individuellen Beziehung zum Medium Buch und die Bibliotheken in ihrer Rolle als Serviceeinrichtung und Bestandserhalter werden dabei beleuchtet. Es soll dabei ein kurzer Blick auf die Zukunft der Printmedien und deren Akteure riskiert werden.
Videos in den bildenden Künsten und Videokunstpreise : Betrachtung der 90er Jahre bis zur Gegenwart
(2002)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Videokunst und Videokunstpreisen von den 90er Jahren bis zur Gegenwart. Die Arbeit wurde an der Fachhochschule Stuttgart – Hochschule der Medien - im Fach Kunstwissenschaften und Kunstinformationswesen unter der Betreuung von Frau Prof. Dr. Gudrun Calov geschrieben. Ein historischer Abriss bildet, neben Ausflügen in Ästhetik und Technik, die Einführung in das Thema. Im folgenden werden Entwicklungen nationaler und internationaler Video- und Medienkunstpreise besprochen unter der besonderen Berücksichtigung des internationalen Medienkunstpreises. Die aktuelle Situation der Videokunst in Bezug auf öffentliche Sammlungen, auf Verbreitungsmedien wie Fernsehen und Internet, auf konservatorische Maßnahmen sowie die Stellung der Videokunst als ein Teil der Medienkunst werden erläutert.
Durch den Wandel von einer Industriegesellschaft zur einer Informations- und Wissensgesellschaft hat sich das wirtschaftliche Umfeld stark verändert. Die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien bringt neue Möglichkeiten, wie mehr Flexibilität, Mobilität und Internationalität in das gesellschaftliche Leben. Diese Innovationen und Veränderung, vor allem durch das neue Verhältnis zu Raum und Zeit, beeinflussen Arbeitsformen und -strukturen. Neue Arbeitsmodelle und -organisationen werden nötig. Die zunehmende Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien bringt neue Anforderungen an das Arbeitsleben mit sich. Unternehmen müssen sowohl Ihre Kunden- und Geschäftsbeziehungen, als auch die Büroorganisation und -gestaltung, auf die, durch die Technologien neu entstehenden, Möglichkeiten und Bedürfnisse anpassen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Veränderung der Arbeitsformen und der Bürogebäudefunktion durch den Einfluss der Informations- und Kommunikationstechniken zu erläutern, und mögliche Zukunftsperspektiven für die weitere Entwicklung aufzuzeigen. Die Einflussfaktoren auf die Veränderungen werden aufgezeigt, und auf die wichtigsten Informations- und Kommunikationstechnologien genauer eingegangen. Es wird ein Überblick über Chancen und Risiken für die individuelle berufliche Gestaltung der Arbeitnehmer und den Herausforderungen und Möglichkeiten der Arbeitgeber gegeben.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines in der Programmiersprache Java erstellten Systems zur Analyse von Software-Vertragsdaten, welches in eine bereits existierende Anwendung implementiert wurde. Das System dient zur Berechnung und visuellen Aufbereitung von Umsatzzahlen aus den in einer DB2-Datenbank gespeicherten Software-Verträgen mit Großkunden der IBM Deutschland GmbH (IBM). Anhand von voreingestellten und frei auswählbaren Berechnungskritieren können die Informationen schnell und unkompliziert ermittelt und sowohl in einer Tabelle mit der jeweils zugrunde liegenden Anzahl an Kunden als auch in einem Balkendiagramm nach den vier Quartalen und dem Gesamtjahr geordnet dargestellt werden. Es können hierbei Werte für bis zu vier Kategorien, welche jeweils aus den vier Kriterien Land, Vertragsart, Jahr und Uplift bestehen, berechnet und gleichzeitig einander gegenübergestellt werden. Das Diagramm kann anschließend in einer Datei gespeichert oder zusammen mit der Tabelle ausgedruckt werden. Das System wird deutschlandweit bei etwa 50 Mitarbeitern der IBM eingesetzt und überwiegend dazu genutzt, die vier Vertragsarten, welche über die Anwendung verwaltet werden, miteinander zu vergleichen oder die Entwicklung einer einzelnen Vertragsart über mehrere Jahre aufzuzeigen.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine Analyse, ob kommunikationstheoretische Modelle während des Auskunftsgespräches angewandt werden können. Im Vordergrund steht dabei, wie diese für die Auskunftssituation modifiziert werden können. Im Hauptteil wird die Situation des Auskunftsdienstes an Öffentlichen Bibliotheken und dessen kommunikative Anteile diskutiert. Anschließend werden die Modelle von Watzlawick und Schulz von Thun vorgestellt und auf die Auskunftssituation übertragen. Belegt wird dies mit authentischen Beispielen. Im zweiten Teil stellt sich die Frage, wie in der Wirtschaft Dienstleistungen verkauft werden, und ob sich daraus Möglichkeiten für Auskunftsbibliothekare ergeben. Aus den Erkenntnissen werden Schlussfolgerungen für das Verhalten des Auskunftsbibliothekars gezogen, die zur Qualitätssteigerung der bibliothekarischen Dienstleistung und somit zur Kundenzufriedenheit beitragen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der inhaltlichen und formalen Analyse von Bilanzdatenbanken. Aufbauend auf die Begriffsklärung im Bereich der internationalen Rechnungslegung und theoretische Auseinandersetzung mit der Relevanz von Bilanzinformationen im ersten Teil der Arbeit, wird im zweiten Teil auf die Bilanzdatenbanken Bezug genommen. Anhand eines entwickelten Kriterienrasters werden ausgewählte Datenbanken analysiert. Die Resultate sollen Unterschiede sowohl inhaltlicher als auch formaler Art aufzeigen und den Nutzer bei der Auswahl der Datenbank unterstützen.
Inhalt dieser Arbeit ist ein Vergleich der Berichterstattung in ausgewählten Printmedien in den USA und Deutschland am Beispiel der Irak-Krise 2003. Anhand einer Inhaltsanalyse wurden in sechs verschiedenen nationalen Zeitungen und Zeitschriften verschiedene Aspekte der Krise im Vorfeld des Irak-Krieges 2003 untersucht. Die Publikationen wurden so ausgewählt, dass insgesamt drei miteinander korrespondierende Zeitungspaare entstanden, die jeweils aus unterschiedlichen Gattungen stammen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden auf Unterschiede zwischen deutscher und amerikanischer Berichterstattung im allgemeinen sowie speziell zwischen den zu vergleichenden Zeitungspaaren geprüft. Schwerpunkt bei der Auswahl der Themengebiete war die Darstellung diplomatischer und politisch interessanter Geschehnisse und Auseinandersetzungen, insbesondere zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika. Erweitert wurde dies um relevante Diskussionen in bezug auf einen bevorstehenden Krieg.
Die Aufgabe im Rahmen dieser Diplomarbeit bestand darin, die internen Prozesse beginnend bei der Druckplattenherstellung des Medienhauses Fränkischer Tag auf die Richtwerte und Vorgaben des aktuellen ISO Standards nach 12647-3 abzustimmen. Einleitend werden in dieser Arbeit die Grundzüge der Densitometrie und Farbmetrik beschrieben, sowie die Grundlagen und Anforderungen des aktuellen ISO-Standards erläutert. Der Hauptteil ist in zwei Bereiche gegliedert und wird in Kapitel 3 und 4 wiedergegeben. In Kapitel 3 wird auf die Standardisierung der digitalen Plattenkopie eingegangen. Ausgehend von der Aufnahme der Ist-Zustände der CtP Ausgabesysteme wurden qualitätsbeeinflussende Parameter näher untersucht und dahingehend gesteuert, dass eine korrekte Plattenausgabe dauerhaft sichergestellt werden kann. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem eigentlichen Kernpunkt dieser Arbeit, der Standardisierung im Drucksaal. Nach einer Definition der verwendeten Materialien wird eine Reihe von Testdrucken aufgeführt um die Ist-Zustände der einzelnen Drucktürme zu beschreiben. Der erste Andruck geht der Frage nach, welche Dichtevariationen für die definierten Materialkombinationen eingestellt werden müssen, um möglichst geringe Farbabweichungen zu den Soll-Farborten des ISO-Standards zu erhalten. Im weiteren Verlauf der Testdrucke werden die aus dem ersten Andruck ermittelten Dichtevorgaben als Solldichtewerte für diese Papier/Farbkombination definiert. Die Solldichtewerte bilden die Grundlage für alle weiteren Testdrucke an den übrigen Drucktürmen. Die messtechnische Auswertung der Testdrucke soll eine Auskunft über den maximal erreichbaren Farbraum anhand der CIE L*a*b* Farbwerte der Primär- und Sekundärfarben, des Papierweißes und dem 4C-Schwarz geben. Die Ermittlung der Tonwertzunahmen, der Mitteltonspreizung und der Genauigkeit des Farbregisters standen ebenso im Mittelpunkt der Untersuchungen. Im Anschluss werden die Ergebnisse diskutiert und die daraus resultierenden Abweichungen zum ISO-Standard genannt. Die nachfolgende Problemstudie hat die Eingrenzung der Fehlerquellen zum Inhalt. Dabei sind die Untersuchungsgegenstände die mechanischen Einstellungen an den jeweiligen Drucktürmen, sowie die chemischen Einflussfaktoren die sich über die ganze Maschinensektion erstrecken, aufgeführt. Aus den Erkenntnissen der Zustandsaufnahmen der Drucktürme wurde als Hauptursache die Farbemulsion identifiziert und erneut Testdrucke mit modifizierten Druckfarben und modifiziertem Feuchtmittelzusatz vorgenommen, um so eine Verbesserung hinsichtlich der Tonwertzunahmen zu erhalten. Anhand der Auswertungen der Tonwertzuwachs-Ergebnisse der Testdrucke mit modifizierten Materialien wurden anschließend RIP Anpassungskurven für die CtPAnlagen erstellt, um insbesondere die Vorgaben der Mitteltonspreizung nach Standard möglichst genau zu erreichen. Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit präsentiert, sowie eine einheitliche Bilanz gezogen. Es sollen Ansatzpunkte auf weiterführende Arbeiten gegeben werden, um eine standardgerechte Zeitungsproduktion weiter zu verbessern.
Die Seifenoper Verbotene Liebe (VL), täglich ausgestrahlt im öffentlich-rechtlichen Sender ARD, begeistert seit über sieben Jahren mehr als drei Millionen Zuschauer, die sich jedoch nicht nur altersmäßig von den Zuschauern anderer Daily Soaps im deutschen Fernsehen zu unterscheiden scheinen. Die vorliegende Arbeit untersucht unter anderem dieses Phänomen. Es werden Gemeinsamkeiten mit anderen Soaps herausgearbeitet und die speziellen Eigenschaften der bislang einzigen „Adels-Soap“ hervorgehoben. Eine Untersuchung ausgewählter Folgen überprüft den Realitätsgehalt der Geschichten sowie dargestellte Klischees und Stereotypen. Die Schwerpunkte der Untersuchung liegen auf einer Analyse der Produkte, die innerhalb des Medienverbundes der Serie vermarktet werden. Hinsichtlich ihrer geringen Produktbreite grenzt sich VL hier von ähnlichen Serien ab. Abschließend enthält die Arbeit eine Fan-Befragung: Verbotene Liebe wird in diesem Teil aus Sicht der Rezipienten genauer analysiert und letztlich verdeutlicht, inwiefern sie sich von Fans anderer Seifenopern abgrenzen.
Ausgehend von dem Beispiel des Online Publikationsverbunds Stuttgart behandelt diese Diplomarbeit die Akzeptanz und Nutzung von Hochschulschriftenservern. Der Fokus der Arbeit liegt hierbei auf der Einstellung wissenschaftlicher Autoren. An Hand einer quantitativen und qualitativen Umfrage, Interviews, statistischer Daten sowie einer Lite-raturanalyse werden die Problemfelder des Publikationskanals Hochschulschriftenserver ermittelt. Basierend auf diesen Ergebnissen, werden Lösungsstrategien zur Verbesse-rung der Akzeptanz und Nutzung des Online Publikationsverbunds Stuttgart vorgestellt. Es handelt sich um die überarbeitete Version der Originalarbeit.
Ausgehend von dem Beispiel des Online Publikationsverbunds Stuttgart behandelt diese Diplomarbeit die Akzeptanz und Nutzung von Hochschulschriftenservern. Der Fokus der Arbeit liegt hierbei auf der Einstellung wissenschaftlicher Autoren. An Hand einer quantitativen und qualitativen Umfrage, Interviews, statistischen Daten sowie einer Li-teraturanalyse werden die Problemfelder des Publikationskanals Hochschulschriftenserver ermittelt. Basierend auf diesen Ergebnissen, werden Lösungs-strategien zur Verbesserung der Akzeptanz und Nutzung des Online Publikationsverbunds Stuttgart vorgestellt.
Die folgende Arbeit befasst sich mit der Farbgebung beim Druck auf metallisierten Folien. Bei den Betrachtungen wird ein Schwerpunkt auf Silberfolienanwendungen gesetzt. Bei der Inline – Anwendung mit der MAN Roland 700 mit Prindor-Modul wird eine metallisierte Folie transferiert und kann anschließend überdruckt werden. Die für die Druckindustrie vorgeschriebene 45°/0°- oder 0/°45° -Messgeometrie für Densitometer und Spektralphotometer hat sich für das Messen auf hochglänzenden und spiegelnden Oberflächen, wie Metalloberflächen, als ungeeignet erwiesen. Aus diesem Grund wird die Messproblematik mit in der Druckindustrie üblicherweise eingesetzten Spektralphotometern erläutert und alternative Messmethoden vorgestellt. Da die MAN Roland Druckmaschinen AG bisher nicht die Absicht hat ein Messgerät mit anderen Messgeometrien einzusetzen, soll nur ein kleiner Überblick gegeben werden. Der Hauptteil widmet sich den Einflussgrößen beim Druck auf metallisierten Folien und der Erzeugung von Goldtönen auf Silberfolie. Um die Ergebnisse übersichtlich darzustellen, soll ein Designer Guide konzipiert und produziert werden, der die Unterschiede beim Druck auf Metallfolien gegenüber dem Druck auf Papier aufzeigt und allgemeine Ratschläge enthält.
Die generationenübergreifende Arbeit zur Förderung des Kontaktes zwischen den Generationen und zum Abbau gegenseitiger Vorurteile rückte in den letzten Jahren immer häufiger ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Die Darstellung beispielhafter Projekte und Initiativen als Anregung zur Nachahmung und Weiterentwicklung ist Thema dieser Arbeit. Unter besonderer Berücksichtigung der Rolle einer Bibliothek an einer generationsübergreifenden Aktionswoche werden lohnenswerte Möglichkeiten sowie Grenzen einer zielgruppenorientierten Veranstaltungsarbeit dargestellt.
Diese Arbeit behandelt das Thema „Unternehmensweite Daten- und Informationsmodellierung“. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Modellierung und der Darstellung der Besonderheiten der Daten in einem Data Warehouse, werden das Multidimensionale Datenmodell und seine strukturellen Anomalien beschrieben. Darauf aufbauend werden Anforderungen zusammengestellt, die ein konzeptioneller Modellierungsansatz für die adäquate Darstellung multidimensionaler Daten erfüllen muss. Anschließend werden verschiedene Modellierungsmethoden vorgestellt und bewertet. Die Umsetzung des multidimensionalen Modells in einem Informationssystem wird anhand des Datenmodells des SAP Business Content beschrieben. Den Abschluss bildet die Auswertung einer Umfrage zu diesem Thema.
Ausgehend von der Krise der wissenschaftlichen Literaturversorgung zeigt diese Arbeit das Spannungsfeld auf, das durch die drei Akteure Wissenschaft, Verlag und Bibliothek gekennzeichnet ist. Um das Zusammenspiel der Beteiligten wissenschaftsfreundlicher zu gestalten, hat sich die Open Access-Bewegung formiert, die eine Vielzahl von Unterstützern im Bibliothekswesen findet. Angelehnt an die angloamerikanischen Unviersitätsverlage wird von hochschulpolitischer Seite die Forderung an die Universitäten erhoben, selbst verlegerisch aktiv zu werden. Schwerpunkt vorliegender Arbeit ist – neben der Beschreibung der Ausgangslage und einem Überblick über die Situation der angloamerikanischen Universitätsverlage – eine kritische Bestandsaufnahme der deutschen Universitätsverlage. Dabei werden anhand qualitativer Interviews verschiedene Verlage und deren Dienstleistungen beschrieben und bewertet. In einem Exkurs wird ein Blick auf fachliche Verlagsaktivitäten im Kontext der Open Access-Bewegung geworfen, um anschließend die Problemfelder zu thematisieren, in denen sich Universitätsverlage befinden und einen kurzen Ausblick zu wagen.
Über einen kleinen Einblick in die Geschichte des Mobilfunks werden zuerst grundlegende Themen behandelt. GSM ist der heute am häufigst genutzte Standard der zweiten Handygeneration. Das Kapitel handelt von dessen Netzarchitektur und Schnittstellen, die Splittung von GSM in leitungs- und paketvermittelnde Dienste. Über die Erweiterungen von GSM mit den Datendiensten HSCSD, EDGE und GPRS bis hin zum Anruf- und Mobilitätsmanagement. Im Kapitel UMTS wird die aktuelle Marktlage erläutert und die volutionsschritte von GSM zu UMTS angeschnitten. Dabei werden Vorgänge in der leitungsvermittelnden- und paketvermittelnden Domäne beschrieben. In dem Kapitel über das IP-Multimedia Subsystem (IMS) wird auf die kostengünstige Möglichkeit eingegangen, Multimediadienste über IP-Netze abzuwickeln. Hier werden wichtige der IMS zugeordneten Funktionen beschrieben, die z.B. im Kernnetz, der Mobilitätssteuerung oder im Netzübergang angewendet werden. In einem Beispiel werden die Funktionsblöcke in einem UMTS-Gerät während einer mulitmedialen Sitzung beschrieben. Ferner werden Multimediadienste von UMTS wie ‚Verteildienste’ und ‚interaktive Dienste’ bis hin zur Diensteanbindung an das IMS erläutert. Zuletzt wird auf die UMTS-Erweiterungen wie MBMS, HSDPA/HSUPA und die Spreiztechnik WDCMA eingegangen. Mit den neuen Rundfunkdiensten zur Fernsehübertragung auf das Mobilgerät beschäftigen sich die zwei letzten Gebiete dieser Diplomarbeit. Eingestiegen wird über die, auf das digitale Radio (DAB) basierende Technik DMB. Die Inhalte setzen sich zusamen aus der Quellencodierung mit MUSICAM, dem Multiplexing, dem erweiterten Modulationsverfahren C-OFDM, dem Fehlerschutz mit Hilfe des Faltungscodes, der DMB-Architektur, dem DMBPlayout und einem Testbericht. Mit DVB-H, welches auf die Technik des digitalen Fernsehens DVB-T basiert, werden Themen behandelt, wie die Erweiterung der physikalischen Schicht von DVB-T, die Bedeutung der 2-, 4-, und 8K-DVB-T-Modi, das stromsparende Time Slicing, das statistische Multiplexing zur Anpassung der Datenrate, das IP-Datacast, der Fehlerschutz MPE-FEC für die IP-Daten, das mobile Empfangsverhalten und der Zusammenhang von DVB-T und DVB-H im hypriden Netz. Kleine Exkurse, deren Inhalte sich mit der Mehrwegeausbreitung, den Echtzeitprotokollen, der Kanalkodierung, dem MPEG-Format und dem Marktgeschehen befassen, schließen eventuell aufkommende Verständnislücken. Im letzten Kapitel der Diplomarbeit werden die neuen Handheld tauglichen Rundfunkdienste DMB und DVB-H miteinander verglichen und ausgewertet – soweit die Industrie ihre Geheimnisse preisgibt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des Ubiquitous Computings. Die Durchdringung von Alltagsgegenständen mit Informationstechnologie und die Vernetzung von smarten Systemen führen zu einer Umwelt, in der in allen Bereichen Veränderungen auftreten werden. Diese Arbeit versucht diese Veränderungen zu erfassen, zu beschreiben und beschäftigt sich vor allem mit dem Thema mobiler Kommunikationsmöglichkeiten. Basis für neuartige Kommunikationswege ist die hochausgebildete und weiterhin in Entwicklung befindliche Informationstechnologie, sowie die zugehörigen Dienstleistungsangebote und Netzwerke. Der Umgang mit solcher Technik hat Einfluss auf die nutzenden Personen und dadurch auch auf ihren gesamten gesellschaftlichen Lebensraum. Deshalb wird näher beleuchtet, welche Auswirkungen allgegenwärtige, mobile Informations- und Kommunikationstechnologien auf das soziale Miteinander haben. Die Chancen und Probleme, die sich ergeben können, werden zunächst allgemein angeführt und danach abschließend in einer Art Szenario genauer ausgearbeitet. Beispielhaft wird dazu das Thema mobile Dienste für Familien behandelt und sowohl soziale, als auch rechtliche und ethische Aspekte berücksichtigt.
Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Vielfalt der Einrichtungen in Deutschland, deren Aufgabe das archivarische Sammeln von Musikmaterial ist. Dabei wird eine Typologie dieser verschiedenen Einrichtungen vorgeschlagen. Die Aufgaben und Dienstleistungen, welche die beispielhaft ausgewählten Einrichtungen wahrnehmen und anbieten, werden beschrieben, um die Mehrschichtigkeit des Begriffs „Musikarchiv“ zu verdeutlichen.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit Trends und Visionen im modernen Bibliotheksbau auseinander. Es werden einige Visionen für Bibliotheken und Bibliotheksgebäude in der nahen Zukunft vorgestellt und der Frage nachgegangen welche Gestalt und welche Funktionen die Bibliothek und ihr Gebäude künftig haben könnten, ebenso welche Trends bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu erkennen sind. Anhand der drei nachfolgenden exemplarischen Tendenzen soll den Fragen nachgegangen werden wie intelligent Bibliotheksgebäude sein müssen, wie real oder virtuell die Bibliothek und ihr Gebäude sein werden und wie sich die Bibliothek im städtischen Kontext positionieren kann. Drei Beispiele aus dem gegenwärtigen Bibliotheksbau werden näher vorgestellt: Die neue Zentralbibliothek in Seattle, welche nächstes Jahr eröffnet wird, die Médiathèque in Sendai, Japan und die bereits 1995 eröffnete Zentralbibliothek in Phoenix, Arizona.
Investitionen in der Informationstechnik stehen in wirtschaftlich schweren Zeiten zunehmend in Konkurrenz zu anderen Investitionen in Unternehmen. Dieser Umstand führte in vielen Unternehmen zu der Frage, welches Betriebssystem die kostengünstigste Alternative darstellt. Angeregt durch diese Fragestellung entwickelte die Gartner Group 1987 das Modell der Total Cost of Ownership (TCO), das stellvertretend für dieses neue Kostenbewusstsein steht. Besonders durch die seit Mitte der 1990er Jahre intensivierte Nutzung von Client/Server Architekturen hat sich dieser Ansatz zu einem latenten Diskussionsgegenstand in der praxisorientierten Literatur entwickelt. Gegenstand der hier vorgestellten Diplomarbeit bilden verschiedene Studien bekannter Marktforschungsunternehmen, die sich mit der Thematik des Total Cost of Ownership von Linux und Windows befassen. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in die TCO-Thematik. Anschließend werden aktuelle Studien und Probleme, die bei deren Evaluation entstehen können, vorgestellt. Zentrales Untersuchungsobjekt ist ein systematischer Vergleich zweier Studien mit dem Ziel, Unterschiede in der Methodik und der ermittelten Ergebnisse herauszuarbeiten. Neben diesem Vergleich wird weiterhin ein Typisierungsmodell eingeführt, das es erlaubt, eine Einteilung der Studien anhand spezifischer Merkmale vorzunehmen.
Das Bewußtsein für Umweltfragen nimmt in der Welt einen immer größeren Raum ein. In dieser Welt, die immer bessere und raschere Informationsflüsse schafft, wächst parallel zu diesem Umweltbewußtsein die Realisierung wissenschaftlicher Systeme, die die Nachfrage nach Informationen befriedigen können. Konzepte wie "Hypertext" sind dazu angelegt, einer breiten Öffentlichkeit einen benutzerfreundlichen Zugang u.a. auch für Umweltdaten zu ermöglichen. Hypertext ist ein Gebiet, das, besonders in Zusammenhang mit World Wide Web, in den letzten Jahren zunehmend an Interesse gewinnt, und das nicht nur in "Computerkreisen". Hypertext erlaubt durch einfache Aktionen das assoziative "Wandern" in Texten, indem beim Anklicken bestimmter Textstellen mit der Maus weitere relevante Informationen zu diesen Textstellen angezeigt werden. Durch World Wide Web können im Internet vorhandene Informationen als Hypertext über eine besonders einfach zu handhabende Benutzeroberfläche zugänglich gemacht werden. Dieser einfache Zugang erscheint auch im Hinblick auf die EWG-Richtlinie vom 07. Juni 1990 über den freien Zugang zu Umweltinformationen besonders wichtig.
Das World Wide Web (WWW) wird in zunehmendem Maße dazu genutzt, Informationen einem großen Kreis von Nutzern zur Verfügung zu stellen. Entscheidende Bedeutung für die Nutzbarkeit der im WWW angebotenen Informationen sind die Recherchemöglichkeiten, welche den Informationssuchenden zur Verfügung stehen. Ziel der Diplomarbeit ist es, die Vorteile von Metainformationssystemen und Suchmaschinen zu verbinden. Dem Informationsnutzer wird ein flexibles, problemangemessenes Vokabular für die Recherche an die Hand gegeben, ohne daß dadurch zusätzlicher Aufwand für den Informationsanbieter entsteht. Die Verknüpfung der genannten Vorteile wird durch die Verwendung eines Thesaurus erreicht.
Inhalt der hier vorgestellten Diplomarbeit ist die moderne irische Belletristik der letzten 20 Jahre, wobei diese schwerpunktmäßig durch die drei Beispiele Die Asche meiner Mutter von Frank McCourt (dt. 1996: Englische Originalausgabe: Angela’s Ashes, 1996), einem autobiographischen Roman, Die Commitments von Roddy Doyle (dt. 2002; Englische Originalausgabe: The Commitments, 1988) und dem historischen Roman Jamie O’Neills Im Meer, zwei Jungen (dt. 2003; Englische Originalausgabe: At Swim, Two Boys, 2001) dargestellt wird. In diesem Zusammenhang wird jeweils kurz auf die Biographie der Autoren und deren Gesamtwerk eingegangen. Dabei werden insbesondere Verbindungen zu den besprochenen Romanen aufgezeigt. Zur Orientie-rung wird der Interpretation der drei Werke ein Grobüberblick über die Entwicklung der irischen Literatur allgemein vorangestellt, wobei die Genres Autobiographie bzw. auto-biographischer Roman und historischer Roman fokusiert werden. Im Vergleich der drei Romane werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet, die schließlich in dem Versuch münden, ein Profil der Gegenwartsliteratur Irlands zu erstellen mit Be-antwortung der Frage, inwiefern allgemeine Tendenzen in der heutigen Entwicklung der irischen Romane, auch für die Zukunft, zu erkennen sind. Insgesamt wird außer-dem der jeweilige historische und gesellschaftliche Hintergrund bzw. die wirtschaftliche Situation Irlands berücksichtigt, soweit dies fur die drei Werke von Bedeutung ist. In die Diplomarbeit sind auch Kurzdarstellungen der Filmadaptionen Alan Parkers von Die Asche meiner Mutter und Die Commitments integriert, die mit den Romanvorlagen ver-glichen werden sowie eine Kurzbiographie des Regisseurs. Ergänzend und abschlies-send erfolgt als Anregung die Grobskizzierung eines möglichen Ausstellungsprojektes zum Thema Irische Autoren der Gegenwartsliteratur mit einer exemplarischen Auflis-tung repräsentativer Romane als Ausstellungsobjekte.
The Return to Innocence? : Die Auseinandersetzung über Pornographie im Internet am Beispiel der USA
(2000)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der öffentlichen und politischen Diskussion um Pornographie im Internet Mitte der 90er Jahe in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Schwerpunkt liegt auf der Diskussion im Internet um einen Time-Magazine Artikel und eine Studie der Carnegie Mellon Universität über Pornographie im Internet und dem darauf folgenden sogenannten Communications Decency Act der amerikanischen Regierung. Die Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte des Internets und der Pornographie sowie eine kurze Bestandsaufnahme legalen pornogaphischem Materials im Internet heute. Die Arbeit schliesst mit alternativen Vorschlägen zur Zensur durch die Politik.
Server Based Computing ist nach Zahlen des European Thin Client Forums eine erfolgreicheWachstumsbranche mit Wachstumsraten von ca. 35 Prozent. Eine wichtige Form des Server Based Computing sind die Terminal Services. Terminal Services und Citrix Umgebungen sind sehr beliebt, wenn es darum geht Applikationen zentral auf einem Server zu verwalten und laufen zu lassen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Geringerer Administrationsaufwand, Einsparung von Lizenzkosten, und Mobilität der Benutzer. Je nach Firmengröße, Anzahl und Art der Anwendungen und der allgemeinen Strategie im Unternehmen sind allerdings traditionelle Netzwerke mit Desktop PCs, in denen die Wartung durch automatische Softwareverteilung vereinfacht werden kann, vorzuziehen. Die Arbeit gibt einen Überblick über die Funktionsweise und Anwendungsgebiete der Terminal Services. Es werden Entwicklungen und Alternativen, wie der Einsatz von Blades, die Virtualisierung von Applikationen und des Betriebssystems, sowie das Streaming von Applikationen vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die Terminal Services bewertet. Zusätzlich werden Lösungen zum sicheren Zugang über das Internet durch Verschlüsselung und Endpunktkontrolle vorgestellt. In einem Ausblick sind mögliche Konsequenzen der Veröffentlichung des neuen Betriebssystems Vista bzw. der Servervariante Longhorn aufgezeigt und Trends, wie z.B. die Weiterentwicklungen bei der Messung und Steigerung der Performanz von Terminal Server Systemen beschrieben. Der praktische Teil der Arbeit besteht aus der Erstellung eines Webportals für spezielle IT-Applikationen (Prozess Design Programme), das im Geschäftsbereich Linde Engineering der LindeAGin Pullach bei München verwendet wird. Bei diesem konkreten Anwendungsbeispiel für Terminal Services werden in einem webbasierten Portal Applikationen in einer Citrix Umgebung und zugehörige Informationen gebündelt und für externe Benutzer in Tochter- oder Partnerfirmen weltweit und Mitarbeiter auf Reisen zur Verfügung gestellt. Nach Analyse der Ausgangssituation durch Zusammenführen der Anforderungen und der Erfassung der Rahmenbedingungen, werden Potentiale und Optionen von verschiedenen Lösungen aufgezeigt und die Umsetzung der Applikation beschrieben.
Die Landflucht der lateinamerikanischen Bevölkerung in die Großstädte und der damit einhergehende Verlust der ursprünglichen kulturellen Identität haben wesentlichen Anteil am großen Erfolg der Telenovelas. Telenovelas, die lateinamerikanische Antwort auf die US-amerikanischen Soap operas, waren von Anfang an auch ein Instrument der Mächtigen, um die jeweiligen wirtschaftlichen oder politischen Interessen zu unterstützen, bzw. deren Wertvorstellungen zu transportieren. Telenovelas prägen das Bild der Zuschauer von einer heilen und erstrebenswerten Welt und zeigen dem Publikum, daß jeder den sozialen Aufstieg schaffen kann. Alles Gründe dafür, daß der Erfolg der Telenovelas in den Ländern der ersten Welt nicht so einfach wiederholbar ist.
Der Umbau des deutschen Gesundheitswesens gehört neben der Renten- und Arbeitsmarktreform zu den aktuellen sozialpolitischen Großprojekten. Über einen längeren Transformationszeitraum wird er bei Politik, Wirtschaft und Bürgern enorme Veränderungen erzwingen. Beschleunigt durch diesen Veränderungsdruck wird auch das Gesundheitswesen durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien mehr und mehr beeinflusst und neu strukturiert. Dadurch entstehen weitere, auch für breitere Bevölkerungsschichten neue Impulse für die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung zur Informations- und Wissensgesellschaft. Gesundheitstelematische Technologien sind bereits weit verbreitet. Vom Einsatz dieser Technologien werden sowohl Qualitätsverbesserungen erwartet als auch spürbare finanzielle Entlastungen. Um dieses innovative Potential koordiniert, effizient und produktiv zu gestalten, müssen noch verbesserte strukturelle, juristische und ökonomische Rahmenbedingungen geschaffen und wichtige Schlüsselanwendungen gefördert werden. Dazu bedarf es vor allem des politischen Willens. Die Akzeptanz der Telematik im Gesundheitswesen muss bei allen Beteiligten systematisch weiter entwickelt werden. Angesichts des notwendigen Paradigmenwechsels im deutschen Gesundheitswesen möchte die vorliegende Diplomarbeit einen Beitrag zum Einsatz, zu den aktuellen Möglichkeiten, den Chancen und Risiken der Telematik im Gesundheitssystem leisten.
Technik und Gestaltung in der Postproduktion des Dokumentarfilms "Maïmouna - la vie devan moi"
(2006)
Der Film „Maïmouna – la vie devant moi“ entstand im Frühjahr 2006 an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Es handelt sich um einen 60-minütigen Dokumentarfilm über das Leben und die Arbeit einer jungen Frau, welche gegen die Tradition der weiblichen Beschneidung in Afrika kämpft. Gedreht wurde der Film im Januar und Februar in Burkina Faso, Afrika und konnte nach weiteren 4 Monaten im Juni 2006 erfolgreich fertig gestellt werden. Meine Arbeit bei diesem Projekt umfasste die Postproduktion des Filmes, also alle Arbeitsschritte, die nach Drehende bis zur Fertigstellung des Filmes anfallen. Hierzu gehört vor allem der Schnitt als gestalterisches Element, aber auch die hierfür notwendige technische Umsetzung. „Maïmouna – la vie devant moi“ wurde in HDV 720/25p gedreht, was nicht mit dem uns zur Verfügung stehenden Schnittsystem Final Cut Pro 5 verarbeitet werden konnte. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werde ich auf die gestalterischen und technischen Aufgabenstellungen und deren Lösungen bei der Postproduktion eingehen, und damit meine Arbeit an diesem Film darstellen. Den Ton gestaltete Jasmin Reuter, weshalb ich dieses Kapitel außen vor lasse, obwohl er eigentlich auch Teil der Postproduktion bildet.
Das zentrale Thema der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines Schulungskonzeptes für eine Fachhochschulbibliothek. Durch die Vielzahl von neuen Informationssystemen und die ständig anwachsende Informationsflut ist es für Informationssuchende nötig, sich neue Kenntnisse und Fähigkeiten in diesem Bereich anzueignen. Im Allgemeinen fehlt den meisten immer noch das Problembewusstsein über die Notwendigkeit von Informationskompetenz. Und genau hier ergeben sich neue Chancen und Möglichkeiten für Bibliotheken. In der Arbeit wird deutlich, dass die Zukunft eindeutig in themenorientierten Schulungsangeboten liegt. Nach der Einführung des Begriffe Teaching Library und Informationskompetenz werden Schulungskonzepte, darunter eines aus den USA, vorgestellt. Aus der Analyse dieser Konzepte erfolgt die Entwicklung eines Schulungskonzeptes für die Fachhochschulbibliothek Esslingen, speziell an die Bedürfnisse und Gegebenheiten vor Ort angepasst.
Talking books for children : Ausgewählte Untersuchungen zum Hörbuchangebot für Kinder in Australien
(2002)
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist das Hörbuchangebot für Kinder in Australien. Seit Jahren haben Gesellschaften für Blinde Tonträger für die eigenen Bibliotheken produziert, um blinden oder sehbehinderten Menschen zu helfen. Hörmedien von kommerziellen Produzenten, in Australien ist ABC Enterprises der größte, sind in der Regel gekürzte Versionen von Büchern. Bolinda Audio arbeitet kommerziell, veröffentlicht aber nur ungekürzte Versionen. Louis Braille Audio und VoyalEyes sind Abteilungen von Organisationen für Blinde, die Tonträger auch an Bibliotheken verkaufen und sie sind auch im Handel erhältlich. Grundsätzlich gelten öffentliche Bibliotheken als Hauptzielgruppe und ihnen werden spezielle Dienstleistungen von den Verlagen selbst oder dem Bibliothekszulieferer angeboten. Die britische und amerikanische Konkurrenz ist im Kindertonträgerbereich besonders groß. Aus diesem Grund spezialisieren sich australische Hörbuchverlage auf die Produktion von Büchern australischer Autoren und/ oder über Australien. Bei Kindern sind die Autoren John Marsden, Paul Jennings und Andy Griffiths sehr beliebt. Stig Wemyss, ein ausgebildeter Schauspieler, hat zahlreiche Bücher bei verschiedenen Verlagen erfolgreich gelesen. Musik bzw. Lieder werden auf Hörbüchern nur vereinzelt verwendet. Es gibt aber einige Gruppen, z.B. die Wiggles, und Entertainer, z.B. Don Spencer, die Lieder für Kinder schreiben und aufnehmen. Da der Markt für Kindertonträger in Australien noch im Aufbau ist, lohnt es sich, die Entwicklungen weiter zu verfolgen.
Die Diplomarbeit ist in Zusammenarbeit mit der Heidelberger Druckmaschinen AG in der Business Unit Direct Imaging entstanden. Die Intention dieser Arbeit war zum einen festzustellen, ob eine Systemintegration der Speedmaster DI 74 von Prepress über Press bis hin zu Postpress in bestehende Workflow-Konfigurationen möglich ist. Und zum anderen zu prüfen, welche Komponenten für eine Systemintegration notwendig sind, um die Speedmaster DI 74 unter realen Bedingungen betreiben zu können. In diesem Zusammenhang sollte erst eine Zielgruppe festgelegt werden, die für den Betrieb einer Speedmaster DI 74 geeignet ist. Aufgrund der bei den Zielgruppen bestehenden Workflows sollten unterschiedliche Workflow-Konfigurationen erarbeitet werden, die eine Systemintegration in individuelle Prozeßabläufe ermöglicht.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Evaluierung des Projektes SWEF – Social Web Focus. Das Projekt SWEF ist ein Projekt des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg e.V., dessen Inhalte soziokultureller Natur sind. Die Evaluierung umfasst die Organisation, die Durchführung, die Kommunikationsstrukturen, sowie die Erreichung der gesetzten Ziele und erfolgt nach gängigen wissenschaftlich empirischen Methoden. Die Arbeit erstreckt sich über zwei Haupteile, die theoretische Erörterung drei möglicher Soll-Zustände im ersten Teil und die Darstellung des aktuellen Ist-Zustandes und der Projektziele mit gleichzeitigen Aussprechen von Empfehlungen, im zweiten Teil. Der Ist-Zustand und die gesetzten Ziele werden mittels Interviews mit der Projektführung und den Teilnehmer ermittelt, die Darstellung der Soll-Zustände hat einen theoretischen Hintergrund und basiert auf themengebundener Literatur. Die abschließende Zusammenfassung und die ausgesprochenen Empfehlungen sollen zum einen die Zielerreichung wiederspiegeln und zum anderen als Entscheidungshilfe dienen.
Gegenstand dieser Arbeit sind die Problematik von chinesischem Information Retrieval (IR) sowie die Faktoren, die die Leistung eines chinesischen IR-System beeinflussen können. Experimente wurden im Rahmen des Bewertungsmodells von „TREC-5 Chinese Track“ und der Nutzung eines großen Korpusses von über 160.000 chinesischen Nachrichtenartikeln auf einer Oracle10g (Beta Version) Datenbank durchgeführt. Schließlich wurde die Leistung von Oracle® Text in einem so genannten „Benchmarking“ Prozess gegenüber den Ergebnissen der Teilnehmer von TREC-5 verglichen. Die Hauptergebnisse dieser Arbeit sind: (a) Die Wirksamkeit eines chinesischen IR Systems ist durch die Art und Weise der Formulierung einer Abfrage stark beeinflusst. Besonders sollte man während der Formulierung einer Anfrage die Vielzahl von Abkürzungen und die regionalen Unterschiede in der chinesischen Sprache, sowie die verschiedenen Transkriptionen der nicht-chinesischen Eigennamen beachten; (b) Stopwords haben keinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines chinesischen IR Systems; (c) die Benutzer neigen dazu, kürzere Abfragen zu formulieren, und die Suchergebnisse sind besonders schlecht, wenn Feedback und Expansion von Anfragen („query expansion“) nicht genutzt werden; (d) im Vergleich zu dem Chinese_Vgram_Lexer, hat der Chinese_Lexer den Vorteil, reale Wörter und einen kleineren Index zu erzeugen, sowie höhere Präzision in den Suchergebnissen zu erzielen; und (e) die Leistung von Oracle® Text für chinesisches IR ist vergleichbar mit den Ergebnissen von TREC-5.
Diese Diplomarbeit untersucht die Suchanfragen an die Webkataloge der Universitätsbibliothek Freiburg. Dazu werden die Logdateien der Monate März bis Juli 2004 analysiert und quantitativ ausgewertet. Untersucht wird die Nutzung der verschiedenen Suchmodi, Suchaspekte, Operatoren und Sucheinschränkungen. Außerdem wird zwischen verschiedenen Benutzergruppen unterschieden. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der Suchanfragen über die Standardsuchmaske gestellt werden, am häufigsten werden die voreingestellten Suchaspekte „Titelworte“, „Autor“ und „Schlagwort“ genutzt. Komplexe Suchanfragen mit mehreren Verknüpfungen finden selten statt; die Expertensuche wird sogar überwiegend als Freitextsuche verwendet. Bezogen auf die Nulltrefferquote kann man die Expertensuchen als überdurchschnittlich erfolgreich bewerten. Auffällige Unterschiede zwischen den Benutzergruppen gibt es bei der Wahl der Kataloge und der Nutzung der Trunkierungsmöglichkeiten. Außerdem werden die Freiburger Ergebnisse mit denen einer ähnlichen Studie in Frankfurt an der Oder verglichen. Bei der Nutzung der Standardsuche herrscht große Übereinstimmung, bei den Expertensuchen bestehen allerdings deutliche Unterschiede z.B. bezüglich der verwendeten Operatoren. Bei diesem Vergleich zeigt sich die große Bedeutung der Gestaltung der Suchoberfläche. Weiterhin werden einige Ergebnisse einer Umfrage zur Literaturrecherche hinzugezogen. Es ergeben sich einige Verbesserungsvorschläge, besonders sollte in Freiburg die Freitextsuche deutlicher angeboten, die Indexsuche verbessert und die thematische Suche erleichtert werden.
Diese Diplomarbeit untersucht die Suchanfragen an die Webkataloge der Universitätsbibliothek Freiburg. Dazu werden die Logdateien der Monate März bis Juli 2004 analysiert und quantitativ ausgewertet. Untersucht wird die Nutzung der verschiedenen Suchmodi, Suchaspekte, Operatoren und Sucheinschränkungen. Außerdem wird zwischen verschiedenen Benutzergruppen unterschieden. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der Suchanfragen über die Standardsuchmaske gestellt werden, am häufigsten werden die voreingestellten Suchaspekte „Titelworte“, „Autor“ und „Schlagwort“ genutzt. Komplexe Suchanfragen mit mehreren Verknüpfungen finden selten statt; die Expertensuche wird sogar überwiegend als Freitextsuche verwendet. Bezogen auf die Nulltrefferquote kann man die Expertensuchen als überdurchschnittlich erfolgreich bewerten. Auffällige Unterschiede zwischen den Benutzergruppen gibt es bei der Wahl der Kataloge und der Nutzung der Trunkierungsmöglichkeiten. Außerdem werden die Freiburger Ergebnisse mit denen einer ähnlichen Studie in Frankfurt an der Oder verglichen. Bei der Nutzung der Standardsuche herrscht große Übereinstimmung, bei den Expertensuchen bestehen allerdings deutliche Unterschiede z.B. bezüglich der verwendeten Operatoren. Bei diesem Vergleich zeigt sich die große Bedeutung der Gestaltung der Suchoberfläche. Weiterhin werden einige Ergebnisse einer Umfrage zur Literaturrecherche hinzugezogen. Es ergeben sich einige Verbesserungsvorschläge, besonders sollte in Freiburg die Freitextsuche deutlicher angeboten, die Indexsuche verbessert und die thematische Suche erleichtert werden.
Die Arbeit erläutert den Begriff Straßenkinder und die Ursachen, die zu einem Leben auf der Straße führen können. Dabei wird auf die mit Straßenkindern eng verknüpften Themen Kinderarbeit, Prostitution, Kindersoldaten und Aidswaisen eingegangen. Der Schwerpunkt liegt auf der Problematik in Afrika. Verschiedene Arten von Hilfsorganisationen werden besprochen und ausgewählte Projekte vorgestellt. Drei Hilfsrojekte von „MISEREOR“, der Kinderhilfsorganisation „terre des hommes“ sowie der „Deutschen Welthungerhilfe e.V.“ werden ausführlicher beschrieben. Den Schluß der Arbeit bilden kritische Aspekte der Projektarbeit sowie eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick.
In dieser Diplomarbeit wird nach einer allgemeinen Einführung und dem Vergleich zwischen dem Umweltthesaurus des Umweltbundesamtes und General Multilingual Environmental Thesaurus (GEMET) ein Thesaurus mit vorgegebenen Schlagwörtern aus der Firmendatenbank für eine lokal ansässige Firma entworfen. Dieser wird mit Thesauruswerkzeugen, im Besonderen mit dem Programm „thew 32“, verwirklicht. Ferner wird die Möglichkeit, Thesauri mit XML zu verwirklichen, untersucht.
Ziel dieser Diplomarbeit war die Realisierung eines standardisierenden webbasierten Zugangs für ein Kommunikationsframework (Message to Anywhere) zu schaffen. Dieses Framework wird in hoch automatisierten Halbleiterfabriken zum Einsatz kommen. Mobile Endgeräte wie Mobiltelefonen, PDAs oder Tablet PCs könne sind über einen Webserver mit Message to Anywhere zu verbinden. Das Framework erlaubt eine einfache Integration von Anlagen. Diese stellen ihre Funktionen in Form von Services innerhalb des Frameworks bereit. Hierfür wurde ein Konzept entwickelt, dass es erlaubt diese Services auf verschieden Mobilen Endgeräten zur Anlagensteuerung abzubilden. Die Daten, die das Framework hierbei liefert, müssen auf die unterschiedlichen Endgeräte angepasst werden. Als eine Beispielanwendung für die Analagensteuerung werden die Services einer 3D- Reinigungsanlage auf unterschiedlichen Mobilen Endgeräten zu Verfügung gestellt.
Die vorliegende Arbeit erfasst und bewertet die bestehenden Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz an Physiker, stellt gelungene Beispiele vor und gibt Empfehlungen an einzelne Akteure heraus. Als neue, "vierte Kulturtechnik" ist Informationskompetenz gerade im akademischen Bereich von großer Bedeutung; deren frühzeitige Vermittlung jedoch ist lange nicht so selbstverständlich wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Der Nachholbedarf wird an den Hochschulen vor allem von Seiten der Universitätsbibliotheken gedeckt, doch die Angebotsspektren sind dabei sehr verschieden, was den Umfang, die konkret vermittelten Inhalte, die Zielgruppen und die Formen der Vermittlung angeht. Alle für Physiker potentiell interessanten Angebote wurden auf diese Kriterien untersucht und die Ergebnisse in Hinblick auf den speziellen Bedarf und die Ansprüche von Physikern bewertet, welche anhand von Befragungen ermittelt wurden. Untersucht wurden die Internetseiten der 59 Physik-Fachbereiche an Deutschlands Hochschulen sowie deren Fach- und Universitätsbibliotheken auf Präsenzangebote und elektronische Selbstlernangebote für Studierende, Graduierte und auch Professoren der Physik. Die Ergebnisse sind insgesamt eher ernüchternd. Zwar gibt es – auch gute, umfangreiche – Angebote speziell für Physiker, aber nicht besonders häufig und lange nicht an jeder der Hochschulen. Allgemeine, interdisziplinäre Angebote, die deutlich öfter zu finden sind als fachspezifische, eignen sich prinzipiell für Physiker, sind aber durch den fehlenden Fachbezug deutlich uninteressanter. Und an manchen Hochschulen ist selbst das allgemeine Angebot noch stark ausbaufähig. Der überwiegende Anteil der Angebote ist an Studierende gerichtet; weniger häufig sind Angebote, die sich speziell an Graduierte richten oder für diese interessant sind. Angebote für Professoren wurden nur in Ausnahmefällen gefunden. Inhaltlich sind vor allem die bibliotheksnahen Einzelkompetenzen im bestehenden Angebot gut vertreten, andere dürften noch verstärkt vermittelt werden. Doch nicht nur durch eine eher ressourcenintensive Erweiterung des Angebots ließen sich Verbesserungen der Gesamtsituation erzielen, sondern bereits durch eine fachliche Anpassung der bestehenden Angebote, einhergehend mit deren zielgerichteter Kommunikation.
Am Anfang dieser Arbeit wird eine kurze Einführung in die Aufgaben der staatlichen Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen gegeben. Allgemeine Ziele ihrer Publikationstätigkeit werden erläutert. Der erste Teil beschreibt die Fachstellen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Der Schwerpunkt liegt auf den gedruckten Publikationen und jeweiligen Internetpräsentationen der Fachstellen. Der zweite Teil analysiert die Publikationen anhand ausgewählter Themen.
Die vorliegende Diplomarbeit ist die Darstellung und Untersuchung verschiedener Konzeptionen von Bibliothekseinführungen für Schulklassen der Klassenstufe fünf. Im ersten Teil der Arbeit geht es um die Ziele solcher Veranstaltungen, sowie die historische Entwicklung derselben, im Laufe der letzten vierzig Jahre. Diese wird anhand prototypischer Beispiele aus der bibliothekarischen Praxis verdeutlicht. Da viele Bibliothekseinführungen spielerische Elemente enthalten, wird die Spielpädagogik näher beleuchtet. Im Folgenden wird das Phänomen Harry Potter unter dem Gesichtspunkt untersucht, wie es im Schulunterricht und in der Programmarbeit von Bibliotheken zu nutzen ist. Der dritte Teil der Arbeit beinhaltet die Konzeption einer Klassenführung zum Thema Harry Potter. Außerdem wird die Zielgruppe der Veranstaltung analysiert. Abschließend wird das praktische Projekt bewertet und reflektiert.
Diese Diplomarbeit stellt Spanien unter verschiedenen Gesichtspunkten vor und geht auf die unterschiedlichen Benutzerbedürfnisse und Interessen ein. Daneben sollen Probleme der Benutzerberatung und des Bestandsaufbaus diskutiert werden. In annotierten Titellisten werden Bücher zur Anschaffung und zum Vergleich vorgeschlagen.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Frage, welchen Beitrag Öffentliche Bibliotheken an der sozialen Integration von Menschen mit Behinderungen leisten können. Sie gibt einen kurzen und allgemeinen Überblick über die Entstehungsgeschichte sozialer Bibliotheksarbeit, berücksichtigt dabei auch internationale Entwicklungen. Sie fasst die wichtigsten Aspekte aktiver Zielgruppenarbeit zusammen und zeigt am Beispiel des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen, wie Bibliotheken aktuelle Anlässe zu diesem Zweck für sich nutzen können. Abschließend werden einige konzeptionelle Ideen vorgestellt, die eine soziale Integration in das gesellschaftliche Leben fördern sollen. Man findet sowohl Konzepte, die das Verständnis für die Probleme behinderter Menschen bei Nichtbehinderten stärken sollen, als auch Ideen für Veranstaltungen, die thematisch an behinderte Menschen gerichtet sind.
Soziale Beziehungen im WWW
(2004)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Unterstützung der sozialen Beziehungen durch das Medium WWW. Die Geschichte des Internets und dessen verschiedene Dienste werden ebenso behandelt, wie die derzeitige Demografie der Internetnutzer und deren Einfluss auf die Beziehungen im WWW. Weiterhin werden die unterschiedlichen Arten der Gemeinschaften im WWW, sowie die verschiedenen Charaktere der Mitglieder aufgelistet. Ebenso sind die Kommunikationsmöglichkeiten der Online-Gemeinschaften thematisiert. Die persönliche Identität der einzelnen Teilnehmer einer Online-Gemeinschaft beeinflusst die Beziehungen im WWW. Dies kann auch zu illegalen Tätigkeiten führen, da aufgrund der Anonymität die reale Identität meist nicht bekannt wird. Die Regelung der Beziehungen wird meist durch die Netiquette realisiert, wobei diese kein einheitlicher Standard ist. Sie kann je nach Gemeinschaft variieren, sodass hier eine Netiquette exemplarisch dargestellt wird. Die Bildung von Gemeinschaften und so auch von Beziehungen über das WWW wird in folgender Arbeit an ausgewählten Beispielen beschrieben.
Diese Arbeit befasst sich mit klassischen technischen Science Fiction Ansätzen und spezialisiert sich hierbei vor allem auf den Bereich der Robotik. Es werden sowohl Roboter aus bekannten Science Fiction Filmen und Büchern als auch Roboter aus der Wissenschaft und Wirtschaft vorgestellt. Besonders eingegangen wird auf die Nanotechnologie als Technologie der Zukunft und auf den Bereich der Künstlichen Intelligenz als Schlüssel zu intelligenten Maschinen. Die Frage, ob die Menschheit sich vor den von ihnen geschaffenen Maschinen fürchten muss wird erörtert und in diesem Zusammenhang werden ethische Gesichtspunkte aufgezeigt.
Der Diebstahl von Kunstwerken stellt eine ä ußerst aktuelle und brisante Problematik sowie ein komplexes Gefüge dar, welches von vielen Seiten beeinflußt wird und werden kann. Nicht nur die Kriminalitä tsstruktur, welche hinter dem Verhalten des Tä ters steht, und auf seine Planung, und die Durchführung der Tat einwirkt, sondern auch die Rolle der Informationstechnologie, welche Möglichkeiten aber auch Probleme sich mit ihrem Einsatz vor allem in Bereichen der Sicherung von Kunstwerken und bei der Aufklä rung von Kunstdiebstä hlen ergeben, werden in dieser Arbeit behandelt. Dabei werden Zusammenhä nge mit Versicherungsabschlüssen sowie tangierende Fragen des Urheberrechts beleuchtet, wodurch Ausstellern von Kunstprä sentationen ihre Rechte und Möglichkeiten zum Schutz der Exponate, seien sie analog oder digital, ebenso aufgezeigt werden, wie Hinweise darauf gegeben werden, wie sie im Falle eines Diebstahles ihre gestohlenen Kunstwerke wiederauffinden, bzw. identifizieren können.
Diese Diplomarbeit beschreibt die semantische und logische Datenmodellierung mehrdimensionaler Datenbanken. Aufbauend auf den Grundlagen der Modellierung für DVSysteme wird die semantische und logische Datenmodellierung erläutert. Die verschiedenen Modellierungsmöglichkeiten und Methoden zum Design einer mehrdimensionalen Datenbank werden hier vorgestellt. Dabei erfolgt ein Vergleich zwischen relationaler und multidimensionaler Datenbankentwicklung. Das Star-Schema und Snowflake- Schema werden als mehrdimensionale Datenmodelle ausführlich erklärt. Die speziellen Modellierungsaspekte von „Zeit“, welche im Data Warehouse eine besondere Rolle besitzt, wird ausführlich dargestellt. Im weiteren Verlauf erfolgt eine Illustration der Data Warehouse Referenzarchitektur und des Microsoft SQL Server 2005. Dabei werden die Business Intelligence Tools und Funktionalitäten des SQL Servers vorgestellt. Die erläuterten Modelle der gesamten Arbeit werden abschließend anhand einer Fallstudie erarbeitet und nach dem 3-Ebenen Modell semantisch, logisch und physisch auf den SQL ServerExpress 2005 implementiert. Daran kann der Entwicklungszyklus einer mehrdimensionalen Datenbank gezeigt werden.
In Werken zeitgenössischer Künstler spielen Zahlen, Schrift und Zeichen eine bedeutende Rolle. Dies lässt sich feststellen an den Werken, die auf bedeutenden internationalen Ausstellungen wie der alle fünf Jahre in Kassel stattfindenden Documenta oder der Biennale in Venedig ausgestellt werden. Zahlen, Buchstaben und Texte können allein das Kunstwerk bilden oder Element eines Kunstwerkes sein. Texte und Zahlen haben in der zeitgenössischen Kunst unterschiedliche Funktionen. In der vorliegenden Arbeit werden einige dieser Funktionen untersucht und exemplarisch dargestellt. Dabei wird deutlich, dass künstlerische Arbeit immer die Aneignung und Darstellung der Welt versucht. Zahlen, Buchstaben und Texte sind adäquate Mittel, die Welt zu durchdringen, die Welt, wie sie ist, in die Kunstwerke einfließen zu lassen und an der Veränderung der Welt mitzugestalten.
Für eine Öffentliche Bibliothek ist es wichtig eine bedarfsgerechte und benutzerorientierte Arbeit zu leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Interessen, Anregungen und Wünsche der Benutzer gesammelt und berücksichtigt werden. Im diesem Zusammenhang hat sich in der Praxis die schriftliche Benutzerbefragung als ein wichtiges Datenerhebungsinstrument für Öffentliche Bibliotheken bewährt. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit anhand einer konkreten Untersuchung in der Stadtbücherei Waiblingen aufgezeigt, welche Funktionen eine schriftliche Benutzerbefragung hat und mit welchen Methoden gewünschte Ergebnisse erreichen werden können.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der TV-Soap Schloss Einstein, der ersten TVWeekly für Kinder im deutschen Fernsehen. Es wird gezeigt, wie in der Serie versucht wird, die formellen Aspekte einer Daily Soap mit Inhalten des Kinderfernsehens zu kombinieren. Neben der Produktionsseite wird die Rezeptionsseite analysiert, die Gründe für die Attraktivität der Serie werden untersucht. Außerdem wird auf die Vermarktung im Medienverbund, wie die literarischen Adaptionen und sonstige Merchandisingprodukte eingegangen.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Möglichkeiten des satellitengestützten Datentransfers und richtet sich in erster Linie an Marketing- und Trademanager größerer Handelsketten und Konzerne, sowie Multimedia-Agenturen, die auf der Suche nach technischen Neuerungen bei der Nutzung interaktiver Verkaufsterminals sind. Das Ziel ist, über die Möglichkeiten und Vorteile der Satellitenübertragung umfassend zu informieren, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen, den wirtschaftlichen Nutzen zu erläutern, sowie eventuell entstehende Probleme anzusprechen und Lösungsmöglichkeiten anzubieten. Darüber hinaus werden die wichtigsten technischen Grundbegriffe geklärt, sowie aktuelle Standards angesprochen. Die Diplomarbeit enthält des weiteren die an einem Fallbeispiel genau erläuterte Phasen der Entstehung und Implementierung eines satellitengestützten POS-Netzes, sowie eine detaillierte Kostenauflistung.
Diese Diplomarbeit stellt Rumänien unter verschiedenen Gesichtspunkten vor und geht auf unterschiedliche Benutzerbedürfnisse und Interessen ein. Daneben sollen Probleme der Benutzerberatung diskutiert werden. Annotierte Titellisten schlagen Bücher zur Anschaffung vor. Audiovisuelle Medien werden, obwohl im Besprechungsdienst veröffentlicht, nicht berücksichtigt, da in öffentlichen Bibliotheken praktisch kein Angebot besteht. Ein zusätzliches Kapitel beschäftigt sich mit Ausstellungen in Büchereien.
Jason Katims ist der Schöpfer der Serie Roswell, die das Thema meiner Diplomarbeit ist. Nach der Vorstellung der Buchserie Roswell High von Melinda Metz, wandte ich mich den Themen der Serie zu. Neben der Vorstellung der Charaktere und den Fakten war die Analyse der Einschaltquoten ebenfalls wichtig. Danach folgt ein Einblick in den Mythos Roswell, der Absturz eines angeblichen Ufos im Jahre 1947 und des Rätsels der Kontakte zu Außerirdischen. Der Vergleich der Serie Roswell zu Science-Fiction-, Mysteryserien und Romances zeigt die Unterschiede der Serie zu anderen Serien aus den genannten Genres. Nach Interviews mit Fans gibt meine Diplomarbeit einen kurzen Überblick über die Repräsentation im Internet. Die Vermarktung der Serie schließt einen Vergleich zwischen Fernsehserie und Buchserie ein.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den weiblichen Rollenvorbildern, die heranwachsenden Mädchen im deutschen Fernsehen angeboten werden. Es werden Studien zusammengefaßt, die zeigen, wie hochgradig stereotyp die Darstellung von Frauen noch immer ist. Außerdem werden Untersuchungen zu der Wirkung, die solche Vorbilder auf die Entwicklung der Mädchen haben, behandelt. Sie unterstützen Mädchen nicht dabei, ein starkes Selbstbewußtsein als Frau zu entwickeln, sondern schränken sie ein. Die weiblichen Charaktere in der erfolgreichen deutschen Seifenoper „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ werden ausführlich untersucht. Sie bieten ein wesentlich moderneres und selbstbewußteres Frauenbild, als die meisten Darbietungen im Fernsehen es tun.
Das Outsourcing der IT erfreut sich in unserer heutigen Zeit einer immer größeren Beliebtheit. Chancen, wie Kostenreduzierung, Vermeidung von Kapazitätsengpässen und Konzentration auf die Kerngeschäfte werden damit verbunden. Die Vorgehensweise ist dabei die Verantwortung des Ganzen oder Teilen des IT-Betriebs auf ein anderes, externes Unternehmen zu verlagern. Diese Vorgehensweise ist nicht nur mit Chancen verbunden, sondern auch mit Risiken. Werden diese Risiken ignoriert und keine Gegenmaßnahmen ergriffen, können sie zu einer Gefahr für die erfolgreiche Realisierung des IT-Outsourcing-Projekts werden. Die Begleitung des IT-Outsourcing-Projekts durch das Risiko-Management gewinnt deshalb an Bedeutung und wird zunehmend als Erfolgsfaktor betrachtet. Es ermöglicht nämlich den systematischen Umgang mit den Risiken des IT-Outsourcings.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie moderne Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Gefriertruhen über ein Netzwerk gewartet werden können. Es wird ein Weg gesucht, Geräte zu analysieren und mit neuer Software zu versorgen. Im Laufe der Arbeit wird ein offenes und herstellerunabhängiges Konzept entwickelt, das aus mehreren Schlüsselkomponenten besteht. Eine allgemeine und verständliche Beschreibung aller an der Wartung beteiligter Entitäten in einem semantischen Modell soll einen Hersteller- und Technologie-unabhängigen Austausch von Wissen ermöglichen. Dadurch wird es neuen Anbietern erleichtert, das Konzept für sich zu nutzen. Durch den Einsatz konfigurationsfreier Netzkomponenten soll die Verwaltung vor allem aus Sicht der Benutzer vereinfacht werden. Aufgrund der großen Anzahl der in heutigen Heimnetzen anzutreffenden, unterschiedlichen Technologien bedarf es zudem einer Komponente, die diese Heterogenität berücksichtigt. Die Lösung soll möglichst offen für unterschiedliche Technologien sein. Deshalb sieht das Konzept den Einsatz eines Gateways als zentrale Steuerkomponente vor, das unterschiedliche Teilnetze des Heimes, transparent verbindet. Nach der Untersuchung geeigneter Technologien für die technische Umsetzung wird eine Anwendung entworfen, die das Konzept prototypisch umsetzt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Verfassen von Anleitungen für das Surfen im Internet für Benutzer Öffentlicher Bibliotheken. Daher handelt ein Teil von dem Erstellen von Anleitungen im allgemeinen, ein weiterer Teil beschäftigt sich mit der Suche im Internet. In diesem Teil ist beschrieben, wie man was wo am effektivsten sucht, und wie das Gefundene ausgewertet wird. Es befinden sich in dieser Arbeit mehrere Beispiele, wie eine Anleitung aussehen kann.
R. L. Stine – Der Stephen King für Kinder : Ausgewählte Untersuchungen zu seinen Gruselserien
(2001)
R. L. Stines Bücher begeistern Kinder auf der ganzen Welt und machten den amerikanischen Autor international berühmt. Seine auflagenstarken Bücher erscheinen zu Hunderten und zählen zu den erfolgreichsten Jugendbuch-Reihen aller Zeiten. Zu Beginn dieser Arbeit werden Stines Serien eingehend vorgestellt und in ihren literarisch- historischen Kontext eingebunden, um eine Basis für die spätere Untersuchung zu schaffen. Im Hauptteil wird anschließend Stines Erfolgskonzept erarbeitet. Dieses besteht aus einem schablonenhaft verwendetem Grundmuster an sprachlichen und dramaturgischen Gestaltungsmitteln, welche im einzelnen ausführlich erläutert werden. Abschließend wird diese Arbeit mit einem Blick auf Kritik, Rezeption und Wirkung der Stine-Serien abgerundet.
In Zeiten von knappen Haushaltsmitteln und Personalengpässen ist es von großer Bedeutung in die Ressource Personal zu investieren, um ein qualifi-ziertes Dienstleistungsangebot für Bibliothekskunden garantieren zu können. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit sich Personalentwick-lung in Bibliotheken umsetzen lässt und welche Rolle Fortbildung dabei spielt. Die Analyse verschiedener Fortbildungsanbieter in Deutschland liefert eine Übersicht über die bibliothekarische Fortbildungssituation. Eine Unter-suchung, bei der leitende Mitarbeiter zweier ausgewählter öffentlicher Biblio-theken interviewt wurden, ergab zwei divergente Modelle, die in die Erstel-lung des Fortbildungskonzepts für die Stadtbibliothek Reutlingen integriert wurden. Dieses Konzept kann als Anregung für die bibliothekarische Berufs-praxis genommen werden.
Thema der vorliegenden Arbeit ist Qualitätsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Nach einer Einführung werden folgende Qualitätsmanagement-Modelle vorgestellt: die DIN EN ISO 9001, das Modell für Excellence der European Foundation for Quality Management sowie das Common Assessment Framework. Der Aufbau dieser Modelle wird beschrieben und ihre Stärken und Schwächen werden dargestellt. Schließlich werden die Modelle miteinander verglichen. Ergebnis dieses Vergleichs ist die Feststellung, dass das Modell für Excellence für die Einführung von Qualitätsmanagement in einer Organisation besser geeignet ist. Am Beispiel der Stadtbücherei Walldorf wird veranschaulicht, wie eine Bibliothek bei der Umsetzung der Modelle vorgehen kann und welche Veränderung dies bewirkt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den in der Literatur beschriebenen Ansätzen zur Qualitätsbeurteilung von Online-Datenbanken und Internet-Ressourcen. Dabei werden zunächst die in Online- und Internet-Datenbanken potentiell auftretenden Fehler und Qualitätsmängel beschrieben, um dann auf bisher entwickelte Ansätze zur Qualitätsbeurteilung einzugehen und diese zu bewerten. In einem weiteren Schritt werden sodann sechs Kriterien des Ansatzes der Southern California Online User Group (SCOUG) genutzt, um die Qualität der SIGLEDatenbank zu prüfen. Darüber hinaus wird untersucht, ob die SIGLE-Datenbank den Anforderungen an eine bibliographische Datenbank entspricht und eine ausreichende Endnutzerorientierung aufweist. Auf den Bereich der Internet-Datenbanken werden die ursprünglich zur Qualitätsbeurteilung von Internet-Ressourcen gedachten Selection criteria for quality controlled information gateways übertragen und zur Qualitätsbeurteilung der beiden CORDIS-Datenbanken Veröffentlichungen und Ergebnisse verwendet.