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Diese Diplomarbeit hat das Erstellen einer Anwendung zum Ziel, die es ermöglicht, unterschiedliche Dateiformate, die zur Speicherung von Motion- Capture-Daten verwendet werden, betrachten zu können. Zur Realisation dieses „MoCap-Viewers“ wird Macromedia Director verwendet, das seit der Version 8.5 über die Möglichkeit der Einbindung von Echtzeit-3D-Grafik verfügt. Die Anwendung soll die Möglichkeit bieten, einzelne Ordner oder auch komplette Festplatten nach ausgewählten Formaten (*.csm, *.c3s und/oder *.amc/*.asf) zu durchsucht, wichtige Informationen aus diesen Dateien auszulesen und schließlich auch mit Hilfe von Shockwave 3D die Marker- beziehungsweise Rotationsdaten im 3D-Raum darzustellen. Darüber hinaus wird überprüft, ob ein zugehöriges Informa-tionsfile (*.i3d) vorliegt. Falls nicht, wird die Erstellung dieser Datei angeboten, wo-bei auch die aus der entsprechenden 3D-Datei bekannten Daten eingetragen wer-den. Des Weiteren können bereits bestehende Informationsdateien editiert werden. Die Anwendung soll es Studenten ermöglichen, Motion Capture-Files schnell durchzusehen, ohne auf teure Spezialsoftware zurückgreifen zu müssen, da für diese oft nur eine begrenzte Anzahl an Lizenzen und somit Arbeitsplätzen zur Ver-fügung steht. Außerdem soll ihnen die Möglichkeit geboten werden, beim Durchse-hen auch gleich noch Informationen, zum Beispiel über besonders gut verwendbare Segmente, in den i3d-Files festzuhalten. Inhaltsverzeichnis
In einer aktuellen Diskussion innerhalb der Dokumentarfilm- und Fernsehbranche in Deutschland taucht immer wieder der Begriff vom Dokumentarfilmboom auf. Doch die Renaissance des Dokumentarischen ist umstritten: Viele deutsche Autoren, Regisseure und Produzenten machen die Sender für den Untergang ihres Genres verantwortlich. Im Zuge der Formatierung der Programme werden Sendungen als Marken etabliert, in Reihen, Serien oder Mehrteilern abgepackt. Das große Autoren-Einzelstück wird zur programmlichen Ausnahme. Aktuell im Trend und ein Grund für die Vermehrung des dokumentarischen Fernsehens sind neue Mischformen aus Doku und Unterhaltung, aus Fakt und Fiktion. Das Nachinszenieren ist für zeitgeschichtliche Dokumentationen üblich geworden und manchmal bleibt unklar, ob es sich um fiktive Dokumentationen oder um die Dokumentation eines fiktiven Ereignisses handelt. In den boomenden Reality-Programmen deutet sich ein Wandel in der Wahrnehmung dessen an, was künftig als real und als realistisch verstanden wird. Diese aktuellen Apekte der deutschen Dokumentarfilmszene sollen, auch aus internationaler Sicht, beleuchtet, Trends und Perspektiven sollen aufgezeigt werden. Ausgewählte Expertenmeinungen geben einen Überblick, aber auch einen Ausblick, in die Zukunft des dokumentarischen Arbeitens in Deutschland
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung eines schriftlichen Auskunftsdienstkonzeptes für Öffentliche Bibliotheken. Zu Beginn wird ein Überblick über die Ausgangssituation gegeben und die Funktion solcher Konzepte erläutert. Anhand von amerikanischen Beispielen werden mögliche Inhalte dargestellt und eine Einteilung des Konzeptes in Grundelemente vorgenommen. Die Arbeit zeigt mit Hilfe eines Leitfadens wie ein Auskunftsdienstkonzept von der Planung über die Ist-Analyse bis zur Festlegung der Inhalte entwickelt werden kann. Anschließend wird dargelegt, welche Faktoren zur erfolgreichen Umsetzung des Konzeptes gehören. Ein konkretes Beispiel aus der Praxis liefert die Konzeption für den Auskunftsdienst der Stadtbibliothek Reutlingen. Es wird überdies aufgezeigt, dass ein derartiges Konzept zur Aufwertung des Auskunftsdienstes beitragen kann.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit gegenwärtigen Technologietrends und Visionen für die Bibliothek von morgen auseinander. Es sollen mögliche Wege aufgezeigt werden, eine Bibliothek als Institution eines sozialen Marktplatzes für Kommunikation und Information zu erhalten. Damit sollen die realen Bibliotheken mit einem hybriden Anteil an digitalen Medien durch neue Technologien derart unterstützt werden, dass sie auch im Zeitalter des Internets zukunftsfähig sind. Es wird der Frage nachgegangen, welchen Herausforderungen sich die Bibliothek in der nahen bis mittelfristigen Zukunft stellen muss, um im virtuellen Zeitalter weiterhin als ein wichtiges Bindeglied in der Informations- und Wissensgesellschaft bestehen zu können. Die Arbeit bietet einen Überblick über die relevanten zukünftigen Technologietrends und stellt den Versuch dar, neue Möglichkeiten für den Einsatz von und den Umgang mit neuen Technologien in Bibliotheken zu finden. Technologien sollen dabei als Unterstützung für die effiziente und erfolgreiche Durchführung bibliothekarischer Tätigkeiten und Dienstleistungen fungieren. Es wird ein Ausblick in die Zukunft bibliothekarischen Handelns gegeben, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht.
Bibliothek 2007
(2004)
Bibliotheksentwicklung in Deutschland Was ist das Leistungspotenzial der Bibliotheken für die Wissensgesellschaft in Deutschland? Wie können in Zukunft alle Bibliotheken zu einer optimalen Infrastruktur für Bildung und Kultur beitragen? Mit ihrem gemeinsamen Projekt »Bibliothek 2007« wollen die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände (BDB) und die Bertelsmann Stiftung eine öffentliche, fachliche und politische Diskussion über die zukünftige Konzeption und Optimierung des deutschen Bibliothekswesens initiieren. Im Mittelpunkt des Strategiekonzepts steht der Vorschlag einer BEA BibliotheksEntwicklungAgentur nach internationalem Vorbild. Länder wie Großbritannien, Dänemark, Finnland oder Singapur setzen erfolgreich auf eine gesamtstaatliche Koordinierung zur Qualitätsoptimierung von Bibliotheken. Nationale Agenturen tragen zur landesweiten Steuerung und Weiterentwicklung der Bibliotheken bei. Auf Basis dieser Erkenntnis einer internationalen Best-Practice-Analyse schlagen die Experten von »Bibliothek 2007« deshalb vor, die BEA Bibliotheks-EntwicklungsAgentur als zentrales Steuerungsinstrument für Innovation und Qualitätssicherung der bundesweiten Bibliotheksentwicklung zu gründen.
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem elektronisch-unterstützten Lernen (e-learning), seinem Stellenwert in der Bildungslandschaft allgemein und seiner Möglichkeit speziell in öffentlichen Bibliotheken als Bestandteil des Dienstleistungs-Spektrums Anwendung zu finden. Umfangreiche Recherchen nach nationalen und unternationalen Fallbeispielen haben gezeigt, dass wissenschaftliche Bibliotheken verstärkt e-learning-Kirse anbieten oder auf e-learning-Maßnahmen verlinken, wohingegen öffentliche Bibliotheken auf diesem Gebiet noch wenig engagiert sind. Als Beispiel für so ein Engagement in öffentlichen Bibliotheken dient das Konzept für ein Projekt der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), das den Namen e-lernBar trägt und seit Ende Januar 2004 realisiert ist. Die e-lernBar wählte bewusst eine spezielle Zielgruppe und richtet sich mit seinem Angebot an jugendliche Nutzer ab 14 Jahren. die Arbeit soll klären, ob und wenn ja wie, öffentliche Bibliotheken diese neue Form der Wissensvermittlung anbieten sollen. Sie formuliert Handlungsempfehlungen für interessierte Fachkollegen und klärt, ob ggf. Standards für die Gestaltung eines solchen Angebots definiert werden können.
Bibliothekssoftware
(2004)
Heute gehört die Nutzung eines PCs für die verschiedenen Büroarbeitsbereiche wie Text-verarbeitung, Kalkulation, Datenbanken, Grafik usw. zum Alltag. Diese Softwareprodukte be-zeichnet man als Standardsoftware, da sie nicht speziell auf einen bestimmten Anwenderkreis zugeschnitten sind. Für den Einsatz in Bibliotheken, zur Abwicklung aller bibliothekarischen Geschäftsgänge benötigt man hingegen eine spezielle Software, ein sogenanntes integriertes (EDV)Bibliothekssystem. Auf dem deutschen Markt sind verschiedene EDV-Systeme für Bib-liotheken von unterschiedlichen Anbietern zu finden. Neben den integrierten Bibliothekssyste-men gibt es darüber hinaus auch zahlreiche Systeme, die nur Einzelfunktionen abdecken, wie z.B. Systeme für die Abo- und Umlaufverwaltung bzw. zur reinen Katalogisierung (ohne Er-werbung und Ausleihe). Für OPLs besteht oftmals das Problem, dass sie sich neben all den regulären Aufgaben meistens gar nicht mit dem inzwischen relativ unübersichtlichen Markt der Bibliothekssoftware-Anbieter auseinandersetzen können. Für diesen Personenkreis, der erstmals ein EDV-Bibliothekssystem einsetzt bzw. ein bestehendes Altsystem ablösen möchte, ist diese Checkliste gedacht. Der Aufbau erfolgt an Hand einer Grobgliederung stichpunktartig. Funktionen, die für den / die Anwender/in nicht von Interesse sind, sollten für die eigene Checkliste weggelassen werden, Funktionen, die nicht genannt sind, für den geplanten Einsatz aber unverzichtbar sind, sollten auf jeden Fall ergänzt werden. Damit sollte jede/r in der Lage sein, einen groben, ggf. um Zusatzfunktionen verfeinerten, Kriterienkatalog zum Vergleich und zur Prüfung von verschiedenen Softwareangeboten zu erstellen. Wer es ganz ausführlich machen möchte, nimmt die Checkliste als Grundlage, um ein detailliertes Pflichtenheft mit Festlegungen und Forderungen als Ausschreibungsgrundlage zu erstellen.
Bibliothekssprachführer
(2004)
Vorwort
Diese Sammlung an Redewendungen und Ausdrücken aus dem englischsprachigen Bibliotheksalltag ist während meiner Praktika in Öffentlichen Bibliotheken in Australien und Neuseeland entstanden.
Zwar gibt es eine Reihe von Publikationen zu Bibliotheksenglisch, doch handelt es sich überwiegend um Wörterbücher, die das Fachvokabular nicht in den praktischen Kontext einbetten.
Diese Liste führt daher vorwiegend ganze Sätze auf, wie sie im Umgang mit Bibliothekskunden vorkommen.
Einerseits kann diese Sammlung als praktischer Gesprächsführer bei der Auskunft verwendet werden,andererseits dem systematischen Erwerb oder dem Auffrischen der Fachenglisch-Kenntnisse im Selbststudium dienen.
Diese Sammlung erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Sie wurde von muttersprachlichen Bibliothekaren überprüft, doch für weitere Ergänzungen und Korrekturvorschläge bin ich dankbar.
Es wäre auch schön, diese Redewendungen (zumindest auszugsweise) in weitere Sprachen zu übersetzen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit einem Informationsdienst, der auf Basis der Funktechnologie Bluetooth Daten übermittelt. Hierzu kommuniziert ein stationärer Informationsprovider mit einem mobilen Endgerät. Zunächst werden mögliche Komponenten und Technologien für ein solches System erörtert. Anschließend wird ein Einblick in die verwendete Übertragungstechnologie Bluetooth gegeben, sowie die Grundlagen und Konzepte der beiden eingesetzten Betriebssysteme beschrieben. Der Hauptteil der Diplomarbeit beschreibt die Ausarbeitung des praktischen Teils, in dem ein Prototyp für einen Stadtinformationsdienst entwickelt und umgesetzt wurde. Hierbei wird auf die Konzeption des Gesamtsystems und die Umsetzung der Anwendungen auf den einzelnen Komponenten eingegangen. In den Schlussbetrachtungen folgt ein Fazit über den Prototypen und mögliche Erweiterungen werden aufgezeigt. Abschließend wird ein Ausblick auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der verwendeten Technologien gegeben.
Die Beschreibung und Analyse ausgewählter Anbieter elektronischer elektronischer Medien (Onlinedatenbanken, CDROMs ...) im Feld juristischer Fachinformation in Kombination mit der Beschreibung und Analyse ihrer Produkte sind die wichtigsten Aufgaben meiner Diplomarbeit über „Das Angebot elektronischer juristischer Fachinformation in Deutschland. Eine kritische Studie für ausgewählte Anbieter.“ Redaktionell aufbereitete, hochwertige und aktuelle Fachinformation wird für Juristen immer wichtiger. Die Schnellebigkeit und die ungeheure Anzahl und Vielfalt an bereitgestellten Informationen sind Gründe, papierlose, rund um die Uhr verfügbare elektronische Informationssammlungen zu nutzen. Onlinedatenbanken bieten die Möglichkeit, solche Informationen aufzubewahren, zu strukturieren, zu klassifizieren und jederzeit an jedem Ort abrufbar zu machen. Zahlreiche Anbieter mit unterschiedlichen Angeboten und Preisen bedienen einen Wachstumsmarkt für richterliche Entscheidungen, Rechtsnormen, Aufsätze und Kommentare. Eine aktuellen Marktübersicht zu den Anbietergruppen für elektronische juristische Fachinformation in Deutschland und zu ihren Angeboten kann darauf hoffen, die lebhafte Aufmerksamkeit vieler Leser, besonders bei den Anbietern, Juristen und Bibliothekaren, auf sich zu ziehen.
Thema der vorliegenden Arbeit ist das Konzept der Bibliothek in Liberec in Tschechien, wobei besonders auf die Bibliothek als Zentrum deutsch-tschechischer Begegnung, Kommunikation und Versöhnung eingegangen wird. Die Bibliothek ist sowohl wissenschaftliche Kreisbibliothek, als auch Stadtbibliothek von Liberec und nimmt darüber hinaus regionale Aufgaben wahr. Sie liegt im Dreiländereck zwischen Deutschland, Tschechien und Polen und ist das tschechische Zentrum der bibliothekarischen Zusammenarbeit in der Euroregion Neiße. Das Bibliothekskonzept ist geprägt durch die vielfältigen Aufgaben der Bibliothek, wird jedoch auch durch die schwierige deutsch-tschechische Geschichte in diesem Gebiet beeinflusst. Im Jahr 2001 konnte ein Bibliotheksneubau eröffnet werden, in den eine Synagoge integriert wurde und der den Namen „Bau der Versöhnung“ trägt.
Datenschutz ist seit den Anfängen der Verbraucherarbeit und verstärkt mit den zunehmenden Digitalisierung unser Gesellschaft ein wesentliches Verbraucherthema. So hat uns etwa der Handel mit Kundenadressen beschäftigt, dem zum Beispiel durch Eintrag in Sperrlisten begegnet werden konnte. Heute werden solche Gegenmaßnahmen und damit schließlich der Selbstschutz des Verbrauchers immer schwieriger, denn es wird selbst für Experten zunehmend undurchschaubarer, wo durch wen welche Daten erhoben, verarbeitet und weitergegeben werden. Im Gegensatz zur Offline-Welt wird in der Online-Welt jede Lebensregung Datenspuren erzeugen. Mit den damit verbundenen unkontrollierbaren Datenströmen nimmt potentiell die Einflussmöglichkeit der Verbraucher ab. Bei steigendem Wert personenbezogener Daten und deren wachsender Bedeutung für die Informationswirtschaft als weitere Einnahmequelle müssen hier Verbraucherpolitik und Verbraucherschutz ansetzen, um die dadurch entstehenden nachteiligen Entwicklungen zu begrenzen. Es geht um nicht und nicht weniger als Chancen- und Waffengleichheit zwischen Verbrauchern als „Datenträger“ und Anbietern als „Datenjäger und -sammler“ herzustellen.
Dieser Bericht über den Arbeitsmarkt für hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte in der Bundesrepublik Deutschland wird im Rahmen der Informationspflicht der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht. Zur Analyse dieses Teilarbeitsmarktes werden herangezogen: a) Die Statistik über arbeitslose Universitäts- und Fachhochschulabsolventen. Sie basiert auf Bestandszahlen, die sich jeweils auf den 30. September eines jeden Jahres beziehen. b) Statistiken über Bestand und Zugang an offenen Stellen, Bewerbern und Arbeitsvermittlungen, die sich jeweils auf das Jahresende beziehen. c) Ausführliche Berichte von den 60 Hochschulteams der Bundesagentur für Arbeit Für die Beurteilung der Entwicklung werden neben den statistischen Daten auch Beobachtungen von berufsständischen Organisationen, Verbänden, Forschungsinstituten und den Tarifparteien mit berücksichtigt. Der Arbeitsmarktbericht ist eine Beschreibung der Lage und Entwicklung auf den jeweils relevanten Teilarbeitsmärkten für Fachund Führungskräfte des Jahres 2003. Er darf nicht als Prognose für mittelfristige, geschweige denn längerfristige Aussichten in den beschriebenen Berufsfeldern verstanden werden.
In der vorliegenden Arbeit werden die Werke der Vertreter des minimalistischen Schreibstils sowie der neorealistischen Strömung innerhalb der heutigen, postmodernen Gesell-schaft genauer untersucht. Zu den Vertretern des französischen Minimalismus zählen vor allem Anna Gavalda und Jean Echenoz. Zu den Vorreitern der neorealistischen Strömung gehören die beiden Autoren Philippe Djian und Yann Queffélec. Ferner ist der Film „Betty Blue“ von Jean-Jacques Beineix Gegenstand näherer Untersuchung im Vergleich zum Buch von Philippe Djian. Ein Ausstellungskonzept mit ausgewählter Literaturliste stellt den Bibliotheksbezug her und soll das Interesse bei der Bevölkerung an französischer Literatur wecken.
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand ausgewählter Beispiele aus der Literatur das gegenwärtige kulturelle Selbstverständnis Kanadas. Hierzu werden die Romane Der lange Traum von Margaret Atwood, In der Haut eines Löwen von Michael Ondaatje und Fort von Jane Urquhart auf ihre Hauptthemen und Botschaften hin analysiert. Als Hinführung zu dieser Analyse wird im ersten Teil der Arbeit ein Überblick über die historisch- kulturelle Entwicklung Kanadas – beginnend im 16. Jahrhundert – gegeben. Der Entwurf eines Ausstellungsprojektes zum Thema „Kanada“, der sowohl eine Auswahl an Titeln zu Geographie, Gesellschaft und Politik dieses Landes, als auch an aktueller kanadischer Belletristik enthält, dient als Ergänzung zu dieser Untersuchung. Abgerundet wird die Arbeit durch ein Interview mit Astrid Holzamer, der Kulturreferentin der kanadischen Botschaft in Deutschland.
Diese Bachelorthese führt den Leser in die Bedeutung der Netzwerkarbeit in der Kulturarbeit anhand eines ausgewählten Beispiels ein. Dabei liegt der Schwerpunkt einerseits auf theoretischen Aspekten der Netzwerkforschung, andererseits wird aber auch ein Bezug zur Praxis hergestellt. Der erste Teil der Arbeit befasst sich zunächst mit Netzwerken im Allgemeinen und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand in der Wissenschaft. Anschließend wird auf die Besonderheiten von Netzwerken in der Kulturarbeit eingegangen. Im zweiten Teil der Arbeit werden dann die Gegebenheiten in der Praxis näher untersucht. Dies geschieht anhand eines Beispiels aus der Kulturarbeit, dem Netzwerk der Literaturhäuser literaturhaeuser.net. Abschließend wird Netzwerkarbeit noch einmal etwas genauer erforscht. Dazu wurde die Veranstaltung Poesie in die Stadt ausgewählt, ein Projekt des hier vorgestellten Netzwerks der Literaturhäuser.
Ziel dieses Memorandums ist es, Aufgaben und Herausforderungen zu erläutern, vor denen die über 1000 Behördenbibliotheken als Teil moderner Behörden in der Bundesrepublik Deutschland stehen. Behördenbibliotheken unterscheiden sich zwar in ihrer Größe: sie umfassen ein Spektrum von einer kleinen Bibliothek wie z.B. einer Gerichtsbibliothek, die nur von ein oder zwei Bibliothekarinnen/ Bibliothekaren geführt wird bis hin zu größeren Bibliotheken mit arbeitsteiligen Strukturen (z.B. Bibliothek des Deutschen Bundestages). Gemeinsam ist ihnen jedoch die Funktion innerhalb ihrer Behörde. Diese Funktion wird beschrieben und das Verhältnis von gedruckter zu elektronischer Information wird analysiert. Die Aufgaben der Behördenbibliothek bei professioneller Informationsvermittlung mittels Internet und im E-Government werden dargestellt. Es wird aufgezeigt, wie Behördenbibliotheken selbst ihre Leistung durch Kooperation und Vernetzung stärken und wie diese Leistung zur Optimierung der Informationsversorgung der Behörden eingesetzt werden kann.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bibliothek von Pergamon, dem historischen Kontext, der die Gründung der Stadt Pergamon und der Bibliothek ermöglichte und der Konkurrenz zur Bibliothek von Alexandria. Aus dieser Rivalität entstanden Unterschiede und Parallelen. Pergamon, als die älteste griechische wissenschaftliche Bibliothek war der Allgemeinheit zugänglich und damit wurde in Pergamon ein neuer Bibliothekstyp begründet. Im Zeitalter des Hellenismus ist die Bibliothek die zweitgrößte in Griechenland und wird für nachfolgende römische Bibliotheksgründungen als Vorbild genommen. Am Beispiel von Pergamon wird in dieser Arbeit der Bibliotheksbetrieb in der Antike dargestellt. Die Bedeutung der Stoiker, die immer zahlreicher wurden, findet in dieser Arbeit ebenso Erwähnung, wie die neue Interpretation der homerischen Epen mit Hilfe der Allegorie. Die genauen Kenntnisse über diese Bibliothek ermöglicht Rückschlüsse auf frühere und spätere Bibliotheken, was besonders für die Bibliotheksgeschichte sehr hilfreich ist.
Über zehn Jahre nach der Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung im Jahr 1992 ist die Weltgesellschaft in ihrem faktischen Verhalten von der angestrebten nachhaltigen Entwicklung nach wie vor noch weit entfernt. Studien aus den letzten Jahren belegen, dass der Begriff . "nachhaltige Entwicklung" weniger als 15 Prozent der Bundesdeutschen bekannt ist und was noch tragischer ist, noch weniger wissen, was er bedeutet. An dieser Stelle muss man die Frage stellen: Wieso kommt es zu keiner Verbreitung von nachhaltigem Verhalten? Es ist natürlich nicht so, dass sich in den letzten zehn Jahren nichts getan hätte. Die Wissenschaft hat sich auf theoretischer Ebene ausführlich mit dem Thema der Nachhaltigkeit auseinandergesetzt und reichlich Vorschläge fiir die Praxis erarbeitet, die in Kooperationen auch schon zum Einsatz gekommen sind. Und auch Vertreter der Anbieter- oder Verbraucherseite haben sich an Einzellösungen schon erfolgreich beteiligt. All diese Lösungen haben jedoch immer noch den Charakter von Pilotprojekten, die nur von Pionieren, Innovatoren und Umweltaktiven wahrgenommen werden. Wie die geringe Grundbekanntheit belegt, hat es bisher noch keinen Ruck gegeben, der weite Teile der Bevölkerung erfasst und zur Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit gebracht hat. Es ist nicht anzunehmen, dass der Begriff der Nachhaltigkeit an sich als unattraktiv empfunden wird, denn in Politik und Wirtschaft erfreut er sich großer Beliebtheit und wird immer dann verwendet, wenn man die Zukunftsfähigkeit von Maßnahmen und Entscheidungen unterstreichen will. Liegt es vielleicht gerade daran, dass der Begriff zu häufig und zu schwammig verwendet wird und dadurch zu einer Schlagworthülse verkommt? Zu einer Leerformel statt einem Leitprinzip. Vielleicht gibt es diese Tendenz, doch das kann unmöglich die Ursache sein. Das Problem für die stockende Verbreitung liegt tiefer, in dem Konzept der Nachhaltigkeit selbst verankert. Diese tieferliegenden Ursachen für die langsame Diffusion von nachhaltigem Konsum sind das Thema der vorliegenden Arbeit. Um die Diffusionseigenschaften des nachhaltigen Konsums untersuchen zu können, wird in Kapitel2 zunächst das Konzept der Nachhaltigkeit vorgestellt und insbesondere auf die zentrale Bedeutung des Konsums für eine nachhaltigen Entwicklung eingegangen. Fast alle negativen ökologischen oder sozialen Folgen sind konsuminduziert und insofern ist der Konsum das zentrale Handlungsfeld einer nachhaltigen Entwicklung. Die Relevanz des Konsums für eine nachhaltige Entwicklung ist so hoch, dass man nachhaltiges Verhalten fast mit nachhaltigem Konsumieren gleichsetzen kann. Denn wer nicht nachhaltig konsumiert, kann langfristig nicht zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Aus diesem Grund untersucht diese Arbeit primär die Verbreitung von nachhaltigem Konsum. Besondere Aufmerksam1(eit wird im zweiten Kapitel auch dem multidimensionalen Anspruch (Ökologie, Soziales und Ökonomie) einer nachhaltigen Entwicklung gewidmet. Dieses Merkmal ist konstitutiv für die Nachhaltigkeit und führt gleichzeitig zu zahlreichen Zielkonflikten
Ein zunehmender Wettbewerb um die Märkte von Forschung, Lehre und Weiterbildung zwingen die Hochschulen zu Reformen und marktorientiertem Handeln. Dies gelingt durch die Implementierung von Marketing in die Hochschulpolitik. Die vorliegende Arbeit befasst sich dabei vor allem mit der Bedeutung der Wirtschaftsregion Stuttgart als eine Zielgruppe des Marketings der Hochschule der Medien Stuttgart. Die Hochschule der Medien Stuttgart wird vorgestellt. Die Struktur der Wirtschaftsregion Stuttgart wird erläutert. Die Begriffe Hochschule und Marketing werden definiert und die für die Arbeit relevanten Änderungen in den zentralen Leitungsebenen der Hochschulen in Folge der Reform der Baden-Württembergischen Hochschulgesetze dargestellt. Schließlich werden die Dimensionen des Hochschulmarketings erörtert. Mit Hilfe einer Unternehmensbefragung werden die Beziehungen der Unternehmen der Wirtschaftsregion Stuttgart zu der Hochschule der Medien untersucht und Schlussfolgerungen für Elemente eines Marketingkonzepts, ausgerichtet an der Zielgruppe der Unternehmen in der Wirtschaftsregion Stuttgart, gezogen. Schlagwörter: Wettbewerb, Hochschulen, Marketing, Wirtschaftsregion Stuttgart, Hochschule der Medien Stuttgart, Unternehmensbefragung
Die Interaktion im Auskunftsdienst : Face-to-Face, Telefon-, Email- und Chat-Auskunft im Test
(2004)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Interaktionsmöglichkeiten der Face-to-Face-, Telefon-, Email- und Chat-Auskunft. Im Hinblick auf die Bedeutung der kommu-nikativen Kompetenz und der Interviewkompetenz für die Qualität des Auskunftsdiens-tes in der Face-to-Face-Auskunft wurde in einem verdeckten Test ermittelt, ob dies auch für die anderen genannten Auskunftsdialogarten zutrifft. Dafür wurden alle vier Auskunftsdialogarten mit der gleichen Frage getestet. Der theoretische Teil der Diplomarbeit erläutert die verschiedenen Möglichkeiten und Störquellen in der Interaktion und stellt Evaluierungsmethoden des bibliothekarischen Informationsdienstes vor. Im praktischen Teil werden Planung, Durchführung und Aus-wertung des Tests ausführlich dargestellt. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass die Qualität der Interaktion auch in der Telefon- und der Digitalen Auskunft eine wichtigere Rolle spielt als die Nützlichkeit der Antwort. Zudem werden hinsichtlich der mangeln-den Ausnutzung der Interaktionsmöglichkeiten im Schlussteil für alle Auskunftsdialog-arten Empfehlungen gegeben, wie die Interaktion zu verbessern ist.
Diese Arbeit beschreibt die technische und inhaltliche Neukonzeption der Website des Master-Studiengangs Bibliotheks- und Medienmanagement im Fachbereich Information und Kommunikation der Fachhochschule Stuttgart - Hochschule der Medien. Da zur Verwirklichung der Anforderungen ein Web-Publishing-System eingesetzt werden soll, werden an der FH vorhandene Systeme auf ihre Tauglichkeit für diesen Zweck geprüft und kurz bewertet. Ausgewählt wird die Web-Application-Server-Software Zope in der Version 2.5.1. Ausführlich beschrieben wird die Konkretisierung und technische Umsetzung der Anforderungen mit Hilfe zahlreicher vom Verfasser erstellter oder von dritter Seite bezogener und durch den Verfasser angepasster Programmmodule für die OpenSource-Software Zope.
Die Weiterentwicklung der Investor Relations durch betriebswirtschaftliche Managementinstrumente
(2004)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung der Investor Relations durch betriebswirtschaftliche Managementinstrumente. Sie soll aufzeigen, was Investor Relations ist, was Investor Relations-Arbeit leisten kann, was die Ziele und wer die Zielgruppen sind. Des Weiteren wird Investor Relations, nach einer Definition und Zielbeschreibung der einzelnen Themengebiete, jeweils in Zusammenhang mit IAS (International Accounting Standards), Corporate Governance und Rating gebracht. Es wird die zukünftige Entwicklung der Investor Relations unter den Einflüssen dieser drei Bereiche gezeigt.
Im ersten Kapitel wird erläutert, welche Basismechanismen der Wirtschaft für den elektronischen Handel nötig sind, was e-Procurement bedeutet, und welche Anforderungen an eine Business-to-Business-Integration gestellt werden, von der ein Teilaspekt die Prozessintegration ist. Im weiteren werden einige Basistechnologien vorgestellt, mit denen eine solche Prozessintegration vorgenommen werden kann. Dazu gehören zum einen die Technologien, die die zu integrierenden Systeme benutzen: openTRANS und Web Services, und zum anderen die Technologien, mit denen eine Prozessintegration umgesetzt werden soll: semantische Technologien, die für eine "Process Description Language" bereitstellen und "Process Execution Languages", die der Komposition von Web Services dienen. Im Lösungskonzept wird die Konzentration auf die Analyse einer Prozessintegration von Web Sevices für den Austausch von openTRANS Geschäftsdokumenten gelegt. Es wird geklärt, wie semantische Technologien verwendet werden könne, um die Bedeutung der Web Service Schnittstellen zu beschreiben. Weiterhin werden die Mindestanforderungen erörtert, die erfüllt sein müssen, um eine Prozessintegration möglich zu machen. Aus den gefundenen Bedingungen wird eine Metaprozessbeschreibung gewonnen, die angibt, welche Mindestbedingungen ein Prozess erfüllen muss. Die Prozessbeschreibungen der Geschäftspartner können entweder exakt gleich sein, sich in wenigen kompensierbaren Punkten unterscheiden, oder völlig inkompatibel sein. Hierzu wird ein Prototyp entwickelt, der die grundlegenden Ergebnisse des Lösungskonzept umsetzt, um seine Realisierbarkeit aufzuzeigen.
Die vorliegende Bachelor-Thesis untersucht in ihrem praktischen Teil die Online-Auftritte von vier ausgewählten Organisationen aus dem Non-Profit-Bereich unter dem Aspekt der Kundenbindung bzw. der Spenderbindung. Es wird analysiert, wie wichtig das Thema Kundenbindung (CRM/eCRM) für karikative Organisationen ist, wie es im Medium Internet umgesetzt wird und welche CRM-Ansätze genutzt werden. Im Theorieteil werden Themen wie Marketing/Marketing-Mix und der Non-Profit-Sektor angesprochen.
The following Thesis analyzes the Non Product purchasing processes of Sony Germany in order to optimize the corporate purchasing functions. The key issue was the unccordinated purchasing by miscellaneous departments and employees within Sony Germany that did not utilize the corporate Non Product purchasing department. Another goal was to show the current purchasing situation of Sony Germany from a neutral and unibiased point of view. Within the theoretical part of this Thesis the reader learns about theories of a lean and efficient procurement proccess. Furthermore, the effects of electronic support of procurement is laid out. The analysis showed that 84 % of all Non Product purchases were not executed through the purchasing department. That means that within 6 months goods and services valueing about 29 million € have been ordered under supposed bad conditions. An estimated cost saving of about 5 % would thus result in about 3 million € savings per year. Based on the intermediate results projects were stared to improve the purchasing situation from a strategic point of view. A project plan was developed that shows the time frame as well as the organisational background. Purchasing guidelines were developed and put into place as a basis for all further activities and actions.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von XMT und MPEG-4 im Allgemeinen und unter spezieller Betrachtung im RichMedia-Umfeld. Es wird versucht aufzuzeigen, welche Vorteile und Nachteile die Realisierung solcher Anwendungen mittels MPEG-4 in Verbindung mit XMT bringen können. Die Arbeit beginnt in den ersten zwei Kapiteln mit einem generellen Überblick über MPEG-4 und XMT. Dieser Teil vermittelt dem Leser - unabhängig von der später folgenden Betrachtung bezogen auf RichMedia - allgemein die Materie und Technologie, welche sich hinter diesen beiden Schlagwörtern versteckt. Auf einzelne technische Details wird, sofern sie keine besondere Bedeutung im Rahmen dieser Diplomarbeit darstellen, nicht näher eingegangen und bleiben den jeweiligen Spezifikationen vorbehalten. Im dritten Teil wird das Thema RichMedia zunächst unter technischem Aspekt aufgegriffen und versucht, ein Prototyp einer RichMedia-Anwendung praktisch umzusetzen. Schwerpunkte sind dabei unter anderem die Erstellung und Konvertierung von Inhalten sowie deren Distribution und Konsum. Der vierte Abschnitt versucht die beiden Technologien mit anderen, bereits bestehenden Standards und Lösungsansätzen zu vergleichen und gegenüber zustellen. Das letzte Kapitel bietet schließlich eine gesamtheitliche Zusammenfassung der Technologien XMT und MPEG-4 und ein Fazit hinsichtlich der Verwendung dieser beiden Technologien für RichMedia sowie einen Ausblick.
Gegenstand dieser Masterarbeit ist die Entwicklung einer Marketingkonzeption für die Bibliothek des Religionspädagogischen Instituts in Karlsruhe. Eine ausführliche Marktanalyse bildet die Grundlage der Konzeption, die Konkurrenten, Stärken und Schwächen dieser Spezialbibliohek sowie die Nachfrage durch die Bibliotheksbenutzer untersucht. Darauf aufbauend werden Marketingziele festgelegt und Strategien hinsichtlich Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Positionierung der Bibliothek entwickelt. Hieraus resultieren Vorschläge für eine entsprechende Produkt-, Distributions-, Kommunikations- und Preispolitik. Möglichkeiten für das Marketingcontrolling sowie Gedanken zur Umsetzung des Gesamtkonzepts runden die Arbeit ab.
In aktuell durchgeführten empirischen Untersuchungen wurde das immer häufiger auftretende Phänomen der Nichtnutzung von Mitarbeiterportalen analysiert. Um die Frage nach dem Grund hierfür zu klären, wird in dieser Arbeit ein Bezugsrahmen für Mitarbeiterportale aufgebaut. Mit Hilfe von diesem können Portale analysiert und Defizite in Mitarbeiterportalen festgemacht werden. Die Praxistauglichkeit dieses Bezugsrahmens wird anhand von IMAP-Online (ein Portal des International Management Associate Program der DaimlerChrysler AG) überprüft. Diese Analyse zeigt das Optimierungspotential von IMAP-Online auf. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Neukonzept für IMAP-Online, indem die analysierten Defizite behoben sind und dadurch zu einer höheren Frequentierung führt.
Die öffentliche Hand befindet sich in der Krise und mit ihr alle Einrichtungen, die von Zuschüssen abhängen. Die Situation der Musikschule Köngen/Wendlingen a.N. e.V. ist exemplarisch für die Musikschulen in Baden-Württemberg: Land und Kommunen ziehen sich immer stärker aus der musikalischen Bildung zurück und hinterlassen Finanzierungslücken, die über höhere Unterrichtsgebühren geschlossen werden. Tendenziell werden sich immer weniger Eltern für ihre Kinder das Angebot der Musikschulen leisten können, Schülerrückgang ist vorprogrammiert. Haben die Musikschulen Alternativen? Auf der Basis einer Kosten- und Leistungsrechnung wird das gesamte Angebot der Musikschule Köngen/Wendlingen auf Wirtschaftlichkeit überprüft und anschließend in einem Betriebsvergleich an drei benachbarten Musikschulen gemessen. Die Vergleichsdaten entstammen schwerpunktmäßig dem Berichtsbogen (Jahresstatistik) des VdM, dem Verband deutscher Musikschulen. Im dritten Teil der Arbeit, dem Entwicklungskonzept, zeigt das Change-Management- Instrumentarium Balanced Scorecard neue Wege aus der Krise.
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, einen eigenen Hausstandard für die chemischen und mechanischen Prüfungen der Druckfarben der Marabuwerke zu entwickeln. Dieser Prüfkatalog soll die Durchführung der Versuche beschreiben und die dafür benötigten Geräte, Prüfmittel und Bedruckstoffe aufzeigen. Unter anderem sollen vorhandene Normen evaluiert und bei Bedarf an die Erfordernisse von Marabu durch die Entwicklung einer Hausnorm angepaßt werden. Dabei ist großer Wert auf die Praxistauglichkeit des zu erarbeitenden Regelwerkes zu legen. Dieser Prüfkatalog soll nach Abschluß der Diplomarbeit die Basis für alle weiteren Tests und Entwicklungen in den Marabuwerken darstellen, so daß standardisierte und wiederholbare Testergebnisse erzielt werden können und diese gegebenenfalls Einzug in die technischen Datenblätter der einzelnen Druckfarben finden werden. Nach Ausarbeitung des Prüfstandards soll eine praktische Umsetzung ausgewählter Tests an einer repräsentativen Farbsorte (Marastar SR 1-komponentig) durchgeführt werden. Damit soll die praktische Durchführbarkeit der Tests ermittelt werden. Um die Testergebnisse zu dokumentieren und vergleichbar zu machen, sollen je Test individuelle Prüfberichte ausgearbeitet werden, die in eine zu erarbeitende Übersichtsmatrix einzuspeisen sind. Die Einspeisung in die entsprechenden Matrizen soll exemplarisch an der Farbsorte Marastar SR erfolgen. Diese Matrix soll dann nach Abschluß der Arbeit als Grundlage zur Dokumentation und Weiterentwicklung der Prüfverfahren und Testergebnisse für die einzelnen Farbsorten in den Marabuwerken dienen.
Die technische Infrastruktur in Client/Server Architekturen großer verteilter Anwendungen basiert oftmals auf mehreren Schichten mit immer wiederkehrenden Mustern, als Beispiel sei hier im Besonderen die Komponentenarchitektur von J2EE zu nennen. Die Implementierung dieser Infrastruktur nimmt viel Zeit in Anspruch und steht in den meisten Fällen in keinem Verhältnis zu ihrer intellektuellen Herausforderung an die Entwickler. Hier liegt es nahe, solcherlei Aufgaben durch einen generativen Ansatz zu lösen. Von vielen Ansätzen hat in den letzten Jahren der von der Object Management Group (OMG) spezifizierte Model Driven Architecture (MDA) Ansatz ein großes Interesse in der Fachwelt hervorgerufen, der über die reine Generierung von Code hinausgeht und gar eine Revolution in der Software-Entwicklung auslösen soll. Die Diplomarbeit beschäftigt sich zunächst mit den Spezifikationen, die MDA zugrunde liegen und führt dann über die Basistechnologien wie J2EE und der BMW Component Architecture zum Einsatz eines MDA konformen Generator-Frameworks, mit dessen Hilfe der praktische Einsatz getestet werden soll. Die Diplomarbeit beschreibt die Anpassung und die Möglichkeiten des Frameworks und setzt sie anhand zweier praktischer Beispiele aktueller Software-Projekte der Softlab GmbH im Bereich Supply Chain Management (SCM) ein. Ein Rückblick zum Ende der Diplomarbeit setzt sich mit den aufgetretenen Problematiken und Fallstricken, aber auch den Chancen von MDA kritisch auseinander und bewertet deren praktischen Nutzen. Der anschließende Ausblick gibt die persönliche Einschätzung des Autors über die zukünftige Entwicklung von MDA wieder und stellt einige weiterführende Ideen für Diplomarbeits-Themen vor.
Um eine vereinfachte Patentklassifikation der DaimlerChrysler-Patentschutzrechte zu ermöglichen, wurde für das Patentinformationssystem der DaimlerChrysler AG im Rahmen einer Evaluierung ein Text-Mining-Verfahren auf seine Funktionalitäten in Bezug auf seine Nützlichkeit untersucht und bewertet. Die vorliegende Arbeit schildert dabei die Analyse des Verfahrens nach festgelegten Kriterien. Diese Qualitätskriterien werden beschrieben und zu ihrer Erfüllung konstruktive Maßnahmen dargestellt und angewandt. Für einen zukünftigen Einsatz innerhalb von DaimlerChrysler wird eine Empfehlung ausgesprochen. Die internen Patentschutzrechte, die nach den automobilrelevanten Kerntechnologiefeldern innerhalb des DaimlerChrysler Konzerns klassifiziert sind, werden um die Schutzrechte der Wettbewerber ergänzt. Das Text-Mining-Verfahren ermöglicht dabei eine halbautomatische Klassifikation und erleichtert den derzeitigen Zuordnungsprozess immens. Gleichzeitig soll das Verfahren für die Zukunft den Prozess komplett ablösen und vollständig in die täglichen Arbeitsabläufe integriert werden. Des Weiteren ist durch das Textklassifikationssystem eine Recherche möglich, mittels derer die internen und externen Patentschutzrechte direkt angesehen werden können. Das Verfahren, das auf einer mathematischen Arbeitsweise beruht, fahndet dabei nach ähnlichen Texten und sorgt somit für einen schnellen Überblick über das jeweilige Themengebiet.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einen Fachbibliographie für die Fachgebiete Internet-Marketing und Internet-Public Relations (PR). Sie soll Studenten des Fachbereichs Informationswirtschaft an der HdM Stuttgart einen schnellen und zugleich umfassenden Überblick zu aktuellen Publikationen zu Fach- und Teilgebieten bieten. Der theoretische Teil der Arbeit enthält die Beschreibung der Vorgehensweise zur Erstellung der Bibliographie und die Vorstellung der recherchierten und genutzten Quellen. Das Ergebnis der Recherche, der Sammlung und der Aufbereitung der Publikationen ist im praktischen Teil aufgeführt. Die Fachbibliographie mit Literaturnachweisen von Publikationen des Zeitraums 2000 bis Ende 2004 untergliedert das Fachgebiet innerhalb einer definierten Klassifikation in die zwei Hauptsachgebiete Marketing und Public Relations. Neben der systematischen Ordnung der Publikationen enthält das Literaturverzeichnis eine alphabetische Auflistung der verzeichneten Publikationstitel, ein Personen- und Stichwortverzeichnis, sowie eine Liste der ausgewerteten (Fach-)Zeitschriften.
Forschungsbericht 2004
(2004)
Viele Bibliotheken bieten ihren Kunden die Möglichkeit an, Fragen über das Internet zu stellen. In dieser Arbeit werden acht öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken, die eine E-Mail-Auskunft anbieten, auf die Qualität ihrer Antworten hin getestet. Folgende Dienste werden dabei evaluiert: Universitätsbibliothek Heidelberg, Universitätsbibliothek Oldenburg, Deutsche Internetbibliothek, QuestionPoint, Boston Public Library, New York State Library, Internet Public Library, Saskatchewan Libraries. Der Schwerpunkt der Evaluation liegt darin herauszufinden, wie die Organisationsform und andere Faktoren die Qualität der Antworten beeinflussen.
Free Culture : how big media uses technology and the law to lock down culture and control creativity
(2004)
The struggle that rages just now centers on two ideas: piracy and property. My aim in this book s next two parts is to explore these two ideas. My method is not the usual method of an academic. I don t want to plunge you into a complex argument, buttressed with references to obscure French theorists however natural that is for the weird sort we academics have become. Instead I begin in each part with a collection of stories that set a context within which these apparently simple ideas can be more fully understood. The two sections set up the core claim of this book: that while the Internet has indeed produced something fantastic and new, our government, pushed by big media to respond to this something new, is destroying something very old.Rather than understanding the changes the Internet might permit, and rather than taking time to let common sense resolve how best to respond, we are allowing those most threatened by the changes to use their power to change the law and more importantly, to use their power to change something fundamental about who we have always been. We allow this, I believe, not because it is right, and not because most of us really believe in these changes.We allow it because the interests most threatened are among the most powerful players in our depressingly compromised process of making law. This book is the story of one more consequence of this form of corruption a consequence to which most of us remain oblivious.
In London, New York oder San Francisco, aber auch in Berlin, Wien oder Zürich blühen drahtlose freie Bürgernetze auf. Die Wavelan-Technik zur Übertragung von Daten per Funk ermöglicht es, eigene Netze aufzubauen, in denen zu vergleichsweise geringen Kosten große Bandbreiten genutzt werden können. Die internationale Free-Network-Bewegung entstand, als die New Economy gerade in die Krise rutschte. Die Nachbarschaftsnetze auf WLAN-Basis bieten sich als Alternative zum kommerziellen Providermodell an. Anstatt die Nutzerinnen in die Rolle von Konsumenten zu zwängen, werden sie in diesen Netzen als gleichberechtigte Partner behandelt, als Anbieter von Information ebenso wie als Nutzer. Mittels des PicoPeering-Abkommens zu freien Datentransit wird der Datenaustausch zwischen den einzelnen unabhängigen Funknetzknoten geregelt. Allein in Großbritannien gibt es bereits über 3000 frei nutzbarer Hotspots, die von Netzwerkenthusiasten zum Wohle der Allgemeinheit bereitgestellt werden, und die weit bessere Bandbreiten als die UMTS-Netze bieten, was z.B. auch die Übertragung von Audio und Video mittels Laptop ermöglicht. Das rasche Wachstum der freien Bürgernetze hat manche ermutigt, bereits übereilt das Ende der Telekommunikationsindustrie zu prophezeien. Armin Medosch beschreibt die Entwicklung der Szene aus einer Nahperspektive: Woher stammt die Motivation, was wurde bisher geleistet, was sind die Ziele? Das Buch verfolgte den Aufbau freier drahtloser Netze in den Großstädten, auf dem Land und in Entwicklungsregionen. Medienpolitische Implikationen im Bereich der Regulierung des elektromagnetischen Spektrums, historische Vorläufer und Parellelen (Bürgernetze, Mailboxen), freie Software und freie Hardware kommen dabei ebenso zur Sprache wie die Auswirkungen auf die Medienfreiheit und die Freiheit der Kommunikation.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Generierung der Präsentationsschicht einer J2EE-Applikation unter Einsatz von Apache Struts. Der vieldiskutierte Ansatz der Object Management Group (OMG) - Model Driven Architecture - wird vorgestellt und unter Zuhilfenahme von open ArchitectureWare, einem metamodellbasierten Generator Framework, wird aufgezeigt, wie sich modellbasierte Entwicklung von der herkömmlichen Softwareentwicklung unterscheidet und welche Vor- und Nachteile sich daraus ergeben können. Im Bezug auf die technische Realisierung der MDA werden zum einen die verschiedenen Vorgehensweisen bei der Entwicklung von Modellen und deren Transformationen nach der MDA Spezifikation der OMG erläutert, und zum anderen werden die eingesetzten Basistechnologien, wie zum Beispiel UML, inklusive der Erweiterungsmöglichkeit über UML-Profile, Meta Object Facility (MOF) und XML Metadata Interchange (XMI), vorgestellt. In diesem Zusammenhang werden auch mögliche pragmatische Interpretationen der MDA diskutiert. Darüber hinaus werden die Technologien, die bei der Entwicklung der Präsentationsschicht im Einsatz sind, Apache Struts und Tiles, näher betrachtet. Ein zentraler Bestandteil der Diplomarbeit besteht aus der Beschreibung der Funktionsweise von open ArchitectureWare, dem opensource Generator Framework, und dem dazugehörigen Vorgehensmodell der generativen Entwicklung. Schlussendlich werden die einzelnen Schritte, die während der Umsetzung vonnöten waren, anhand der Generierung der Präsentationsschicht einer dreischichtigen J2EE-Anwendung zur Verwaltung von Stammdaten, exemplarisch erläutert. Wesentliche Punkte während der Entwicklung, wie zum Beispiel Metamodellierung, plattformunabhängiges Design oder Template-Entwicklung werden am konkreten Projektbeispiel aufgezeigt. Nach erfolgreicher Generierung der Stammdatenanwendung wurde das Ergebnis der Diplomarbeit an einem weiteren Projekt namens BONSAI (Bonus Applikation International) erprobt. Im letzten Teil der Diplomarbeit werden die gewonnenen Erfahrungen bezüglich der aktuellen MDA-Entwicklung zusammengetragen und bewertet.
Hotel Alphabet – Bibliotheksangebote in Hotels, Kurorten und auf Schiffen. In dieser Arbeit wird versucht, einen aktuellen Stand zu ermitteln, wie die Versorgung von Reisenden mit Medien aller Art funktioniert und wie deren Nutzung ist. Anhand einer repräsentativen Auswahl von Hotels entsteht ein relativ genaues Bild im Übernachtungssektor. In einem kleinen Exkurs schweift der Blick über die Grenzen Deutschlands hinweg zu den Nachbarländern, die hoch in der Gunst der Urlauber stehen (Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Holland u. a.), um die dortige Situation zu erahnen. Im Unterschied zu den üblichen Urlaubszeiten, bleiben Kurgäste mindestens drei Wochen am Ort. Gern wird in der Kur gelesen. Wie gut sind die Kurorte mit Büchereien ausgestattet und wie wird das Angebot genutzt? Anhand von Baden-Württemberg wird versucht einen Überblick zu bekommen und Anregungen zu geben. Als „Schmankerl“ wurde die Buchversorgung auf Schiffen untersucht. Da auf Schiffen die Beschäftigungsmöglichkeiten eher beschränkt sind, müsste es doch auf See doch eine Bücherei geben. Stimmt diese Annahme? Ein Ausblick will einige Ideen beschreiben, die auf die entdeckten Probleme eingehen und Lösungen vorschlagen sowie neue Möglichkeiten der Reisebibliothek auszeigen. Durch Engagement und Kooperation aller Beteiligter kann somit eine gute Versorgung gewährleistet werden. Interessante Zahlen und Fakten unterstreichen die Ergebnisse. Für Bibliothekare bietet die Reise und Gastronomie ein Arbeitsfeld, das noch nicht entdeckt ist und viele Entfaltungsmöglichkeiten bietet.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit vier Romanen dreier unterschiedlicher Schriftstellerinnen der spanischen und lateinamerikanischen Gegenwartsliteratur. Es handelt sich dabei um Isabel Allende: Paula, sowie My invented country; Gioconda Belli: Die Verteidigung des Glücks; und Montserrat Roig: Die violette Stunde. Anhand dieser Romane soll untersucht werden, ob und wenn ja, inwieweit eine Emanzipation und Selbstfindung dieser Autorinnen und ihrer Protagonisten stattgefunden hat. Bei den Romanen von Belli und Allende handelt es sich um biografische Romane, während Roig eine fiktive Geschichte erschafft. Besonders die Entwicklung der Autorinnen sowie ihrer Figuren soll im Mittelpunkt stehen und veranschaulicht werden. Einen hohen Stellenwert nimmt aber auch die politische Situation und der geschichtliche Werdegang der Frauen in den jeweiligen Ländern ein. Im Anhang dieser Arbeit befindet sich eine Auswahlbibliographie zu diesem gewählten Thema.
Am 7. Juni 2004 erschien die erste Ausgabe des International Journal of Information Ethics (IJIE). Sie kann kostenlos unter www.ijie.org bezogen werden und erscheint zweimal jährlich. Das Journal wird von Professor Dr. Rafael Capurro, Studiengang IS, Professor Dr. Thomas Hausmanninger, Universität Augsburg, und Dr. Felix Weil (CEO quiBiq.de) herausgegeben. Die technische Umsetzung übernahmen die Softwarefirma quiBiq und Marcus Apel, Student der Informationswirtschaft an der HdM.
Diese Diplomarbeit untersucht die Potentiale, die unsere Informationsgesellschaft mit all ihren alten und neuen Technologien hinsichtlich der Weiterentwicklung unserer repräsentativen Demokratie durch direkt-demokratische Elemente bietet. Zunächst wird dabei analysiert, welche Rolle die Massenmedien bei der Konstruktion unseres Weltbildes spielen, und wo die Fehlentwicklungen unserer heutigen ‚Mediendemokratie’ liegen. Im zweiten Teil wird untersucht, warum und wie sich unsere parlamentarischrepräsentative Demokratie zu einer ‚Volksdemokratie ’ (oder ‚freien Bürgergesellschaft’) mit größeren Partizipationsmöglichkeiten für das Volk entwickeln könnte und sollte. Zudem werden die Themen direkte Demokratie und Volksentscheide aus wissenschaftliche r, ethischer und rechtliche r Sicht betrachtet, bevor im dritten und letzten Teil der Arbeit schließlich die konkreten Potentiale des Internets bei der direktdemokratischen Weiterentwicklung unseres politischen Systems durch E-Government und E-Democracy analysiert werden.
Diese Diplomarbeit führt den Leser in das türkische Bibliothekswesen ein. Vor-erst wird eine allgemeine Übersicht über die Entwicklung des Bibliothekswesens und die verschiedenen Bibliothekstypen gegeben. Hierbei werden neben historischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten ebenso die gegenwärtige Situation der jeweiligen Bibliotheken beschrieben und dargestellt. Dies geschieht anhand der Analyse der angebotenen Dienstleistungen, der zu erfüllenden Aufgaben und der Organisationsstruktur. Im weiteren Verlauf der Diplomarbeit werden außerdem die türkischen bibliothekarischen Verbände und Institutionen erläutert. Abschließend wird auf die bibliothekarische Ausbildung und die berufliche Zukunftsperspektive der Absolventen eingegangen.
Inhaltserschließung und OPAC-Retrieval am Beispiel des OPAC der Universitätsbibliothek Heidelberg
(2004)
An der Universitätsbibliothek Heidelberg bestand das Problem, dass im Vergleich zu anderen Bibliotheken der Anteil erfolgloser Recherchen bei der Schlagwortsuche un-verhältnismäßig hoch war. Anhand von OPAC-Rechercheprotokollen analysierte der Autor der vorliegenden Arbeit im Rahmen eines Praxissemesters die Ursachen und er-arbeitete Lösungsvorschläge. In der Folge wurden Änderungen am OPAC vorgenom-men, um den Benutzerbedürfnissen besser entsprechen zu können. Diese Diplomarbeit stellt, nachdem ein Bild der Universitätsbibliothek Heidelberg in Vergangenheit und Gegenwart skizziert und die Katalogsituation erläutert worden ist, diese erste Analyse und die am OPAC vorgenommenen Änderungen vor. Mit einer neu-erlichen Analyse nach derselben Methode wird aufgezeigt, dass die Umgestaltungen zu einer Senkung der Nulltrefferquote führen, jedoch eine weitere Anpassung des OPAC an die Bedürfnisse der Nutzer notwenig ist. Ausgehend von den Ergebnissen dieser Un-tersuchung werden Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung des OPAC beschrieben.
Internet in der VR China
(2004)
Seit Einführung des Internets in der Volksrepublik China 1994, ist die Zahl der Internetnutzer auf fast 80 Millionen angestiegen. Obwohl dies immer noch eine relativ geringe Zahl im Vergleich zur Gesamteinwohnerzahl von 1,3 Milliarden ist, so nimmt das Internet nun schon Einfluss auf die chinesische Gesellschaft. Die Regierung möchte das Wirtschaftswachstum des Landes mit Hilfe dieses Mediums stärken, trotzdem sollen mögliche systemdestabilisierende Gefahren vermieden werden. Durch Gesetze und strikte Maßnahmen soll das Internet und seine Nutzer unter Kontrolle gebracht werden. Die vorliegende Arbeit versucht eine Übersicht über die Entwicklung, Anwendung und Kontrolle des Internets in der VR China zu geben.