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Die Branche der Herstellung von Visual Effects (VFX) steht im Jahr 2013 auf der ganzen Welt einer Reihe von Problemen gegenüber, die zu einem instabilen Geschäftsklima geführt haben, in dem mehrere große und scheinbar erfolgreiche Unternehmen innerhalb kurzer Zeit Insolvenz anmelden mussten. Diese Arbeit erörtert die vielen verschiedenen Gründe für diese Lage, wie sie sich entwickelt hat und welche Auswirkungen sie für alle Beteiligten nach sich zieht – von den Filmstudios über die VFX-Firmen bis hin zum VFX-Artist. Bis hierhin waren die Aspekte der Herstellung von Visual Effects, die über die technischen Fortschritte oder die künstlerischen Errungenschaften hinausgehen und sich mit den Geschäfts- und Arbeitsbedingungen befassen, nur selten Thema einer ausführlichen und umfassenden Diskussion. Diese Arbeit konzentriert sich auf die größten Probleme der VFX-Industrie und auf die Frage, warum die Branche im Moment langfristig in dieser Form nicht zukunftsfähig ist und versucht ein größeres Verständnis für die zu Grunde liegenden Ursachen zu schaffen, damit sie behoben werden können. Die VFX-Industrie ist ein Geflecht von komplexen und nicht immer greifbaren individuellen Interessen und Mentalitäten, deren gemeinsames Interesse jedoch sein sollte, die allgemeine Situation zu verbessern.
Ein zunehmender Wettbewerb um die Märkte von Forschung, Lehre und Weiterbildung zwingen die Hochschulen zu Reformen und marktorientiertem Handeln. Dies gelingt durch die Implementierung von Marketing in die Hochschulpolitik. Die vorliegende Arbeit befasst sich dabei vor allem mit der Bedeutung der Wirtschaftsregion Stuttgart als eine Zielgruppe des Marketings der Hochschule der Medien Stuttgart. Die Hochschule der Medien Stuttgart wird vorgestellt. Die Struktur der Wirtschaftsregion Stuttgart wird erläutert. Die Begriffe Hochschule und Marketing werden definiert und die für die Arbeit relevanten Änderungen in den zentralen Leitungsebenen der Hochschulen in Folge der Reform der Baden-Württembergischen Hochschulgesetze dargestellt. Schließlich werden die Dimensionen des Hochschulmarketings erörtert. Mit Hilfe einer Unternehmensbefragung werden die Beziehungen der Unternehmen der Wirtschaftsregion Stuttgart zu der Hochschule der Medien untersucht und Schlussfolgerungen für Elemente eines Marketingkonzepts, ausgerichtet an der Zielgruppe der Unternehmen in der Wirtschaftsregion Stuttgart, gezogen. Schlagwörter: Wettbewerb, Hochschulen, Marketing, Wirtschaftsregion Stuttgart, Hochschule der Medien Stuttgart, Unternehmensbefragung
Jahresbericht 2017
(2017)
IT-Forschung 2006
(2002)
Investitionen in Bildung und Forschung sind Grundlage für Wachstum, Beschäftigung und gesellschaftlichen Fortschritt. Besonders in zentralen Innovationsfeldern des 21. Jahrhunderts, wie der Informations- und Kommunikationstechnik, die hohe Markt- und Beschäftigungspotenziale aufweisen, zunehmend alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringen und den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel vorantreiben, ist Forschung Voraussetzung für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Die Bundesregierung hat mit dem Aktionsprogramm „Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts“ den Grundstein für Deutschlands Weg in die Wissensgesellschaft gelegt. Dabei wurde der Informations- und Kommunikationstechnik in Bildung und Forschung Priorität eingeräumt. Mit dem Handlungskonzept „Anschluss statt Ausschluss – IT in der Bildung“ hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Jahr 2000 die notwendigen bildungspolitischen Schwerpunkte gesetzt. Mit dem vorliegenden Förderprogramm „IT-Forschung 2006“ stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung die programmatischen Weichen für die Forschungförderung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik für den Zeitraum 2002–2006.
Neuland, Individuumm,Gesellschaft : Ethik in einer digitalisierten Welt ; sechs Fallstudien
(2015)
Im Wintersemester 2014/15 fanden sich an der Hochschule der Medien Stuttgart knapp 40 Master-Studenten zusammen, um in einem Kurs zur empirischen Medienforschung
eigene Forschungsprojekte zur digitalen Gesellschaft und zum Umgang mit Daten im Alltag zu entwickeln.
Schnell kristallisierten sich sechs Themenstellungen heraus, denen die Kommilitoninnen und Kommilitonen nachgingen: ubiquitäre Smartphone-Nutzung, Sharing,
Dating, Engagement im Netz, Quantified-Self-Anwendungen mit Gesundheitsdaten sowie Unterschiede von Online- und Offline-Präsentationen des Selbst.
Vieles davon ist zwar schon in den Alltag insbesondere junger Menschen eingedrungen, aber dennoch nach wie vor neues Terrain, das in seinen ethischen Bezügen erst noch erkundet und ausgehandelt werden muss (vgl. Ess 2014). Die entstandenen empirischen Studien enthalten Ergebnisse, die wir im Kurs für so interessant hielten, dass wir übereingekommen sind, sie in überarbeiteter Form als eBook zu veröffentlichen, nicht zuletzt auch als Grundlage für auf sie aufbauende weiterführende Forschungsprojekte.
Diese hier vorgestellte Masterthesis ist eine Dokumentvorlage für andere wissenschaftliche Arbeiten im Bereich Hörfunk. Die Arbeit basiert auf Richtlinien im deutschen und internationalen Rundfunk. Sie soll für die Hochschule der Medien in Stuttgart nutzbar sein, kann aber ohne weiteres über den Fachbereich hinaus für eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten und Berichte verwendet werden. Die Masterthesis stellt ein Angebot dar, das von Studierenden genutzt werden kann. Darüber hinaus verfügbar für alle Mitglieder von HoRadS1 e.V. – das Hochschulradio Stuttgart. Der Aufbau einer Tagesredaktion im Bereich Radio wird genauso erklärt, wie die Bedeutung und die verschiedenen Formen eines radiokonformen Beitrags. Des weiteren wird die technische Ausrüstung im hinteren Abschnitt aufgezeigt.
Jahresbericht 2019
(2019)
Das besondere Buch: Der Buchkörper als Marketinginstrument in Zeiten verschärfter Medienkonkurrenz
(2009)
Die vorliegende Arbeit thematisiert die herstellerischen Besonderheiten von Buchkörpern. Sie stellt heraus, durch welche materiell, produktions- und gestaltungstechnisch bedingten Eigenschaften sich das besondere Buch vom Standardbuch unterscheidet. Als besondere Bücher werden solche Werke betrachtet, denen durch spezielle Materialwahl, Verarbeitungs- und Veredelungsmethoden oder das Mitwirken eines Künstlers ein individueller Charakter verliehen wurde. Ziel der Arbeit ist es, die Beschaffenheit und Entwicklung physischer Rafinessen des Buchkörpers zu untersuchen und herauszufinden, ob diese infolge verschärfter Medienkonkurrenz entstanden sind und sich als Marketing-Trend auch in Zeiten finanzieller Krise durchsetzen werden. Auch die Wirkung von Besonderheiten in der Masse soll untersucht werden. Aus praktischen Gründen wird die Betrachtung der Entwicklung auf die vergangenen 30 Jahre eingegrenzt. Kinderbücher und Designbücher werden nicht berücksichtigt. Um die Entwicklung von verschiedenen Standpunkten aus zu betrachten, werden Verleger, Buchgestalter, Marketing- und Herstellungsexperten aus der Verlagsbranche sowie Fachleute aus dem Buchhandel interviewt. Aus den Experteninterviews geht hervor, dass Verlage ihre Buchkörper gezielt als Marketinginstrumente einsetzen. Aufgrund der verschärften Konkurrenz durch elektronische Medien sowie des Wettbewerbs der vielen Titel untereinander verändert sich das Erscheinungsbild des Buchkörpers insofern, als dass seine physischen Besonderheiten in zunehmendem Maße betont werden. Diese Entwicklung wird allerdings durch die Finanzkrise und psychologische Preisbarrieren eingeschränkt. Trotzdem wird die Zahl der Verlage wachsen, die so die Vorteile gedruckter Bücher gegenüber anderen Medien unterstreichen wollen.
In dieser Arbeit werden Internetangebote mit digital dargebotenen mittelalterlichen Handschriften in Bezug auf ihre Darstellung und Funktionalitäten überprüft. Dazu wurden fünf Projekte aus vier verschiedenen Ländern Europas ausgewählt. Deutschland wird repräsentiert durch die Universitätsbibliothek Heidelberg und die Bayerische Staatsbibliothek, Österreich durch die Universitätsbibliothek Graz, die Schweiz durch die Stiftsbibliothek St. Gallen und England durch die Oxford University Libraries. Dabei werden die einzelnen Projekte vorgestellt, das Angebot analysiert und Kooperationen mit unterschiedlichen Institutionen erläutert. Abschließend findet ein Vergleich der Präsentationen statt.