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Die zunehmende Popularität mobiler Endgeräte und Applikationen (Apps) führt zu einem Wandel des Medienkonsumverhaltens.
Verlage müssen auf diese Veränderung reagieren, Produkte für Smartphones und Tablets anbieten und – aufgrund der mangelnden Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte – auch effiziente Erlösmodelle entwickeln.
Eine strategische Neupositionierung und die Modernisierung traditioneller Geschäftsmodelle und Produktionsprozesse sinderforderlich.
Ziel der vorliegenden Masterthesis ist, Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für Geschäftsmodelle und die Vermarktung von Apps durch Verlage zu entwickeln.
Im Fokus stehen Apps, die der Zielgruppe orts- und zeitunabhängige, kontextbezogene Services bieten und über eine reine Wiedergabe von Verlagscontent hinaus gehen. Im ersten Schritt wurde dafür ein theoretischer Ansatz für mobile Geschäftsmodelle konzipiert.
Das Modell mit sieben Bestandteilen berücksichtigt App-spezifische Besonderheiten und dient speziell Fach- und Sachverlagen als Leitfaden für die Realisierung und Monetarisierung von Apps. Im zweiten Schritt wurden anhand von qualitativen Expertenbefragungen und der Analyse von Apps potenzielle Erfolgsfaktoren von mobilen Geschäftsmodellen und Produkten identifiziert.
Die Interviews zeigten ein sehr breites Meinungsspektrum und decken – ebenso wie die Analysen – eine Vielzahl Erfolg versprechender Schlüsselfaktoren auf, die in Form eines Best Practice zusammengefasst und diskutiert wurden.Basierend auf dem theoretischen Modell und den erläuterten Erfolgsfaktoren wurden im praktischen Teil der Thesis Handlungsempfehlungen sowie konkrete Ideen für
Service-orientierte Apps für den Verlag Eugen Ulmer entwickelt.
Als Ergebnis der Masterthesis ist festzuhalten, dass in der Verlagsbranche noch kein einheitliches Bild
vom App-Markt existiert und die Entwicklung und Umsetzung mobiler Geschäftsmodelle und Apps von einer Vielzahl an unternehmensinternen und -externen sowie Produktspezifischen Faktoren abhängt.
Aus diesem Grund sind Analysen und die Erhebung von Expertenmeinungen, wie in der vorliegenden
Arbeit durchgeführt, erforderlich.
Diese Arbeit evaluiert die Herausforderungen, denen Scrum bei der Skalierung für große Projekte gegenübersteht. Diese bestehen hauptsächlich aus der Synchronisation der Teams, dem effizienten Auflösen von Abhängigkeiten, dem Sicherstellen von regelmäßiger sowie direkter Kommunikation, der Reduktion von Komplexität sowie dem Fördern und Fordern von regelmäßigem Feedback aller Projektbeteiligten. Abstract Die Herausforderungen unterteilen sich in die Skalierung der Scrum Artefakte, Rollen und Meetings. Für jeden der drei Bereiche werden in dieser Arbeit mehrere Lösungsmöglichkeiten vorgestellt, evaluiert und bewertet. Abstract Neben den Scrum Artefakten, Rollen und Meetings gibt es weitere, querschnittliche Herausforderungen, welche es bei der Skalierung von Scrum zu beachten gilt. Dabei handelt es sich um die Gebiete Softwarearchitektur, Unternehmenskultur, Projekt- und Prozessmanagement sowie Unternehmensstruktur. Abstract Die als starr angesehene Entwicklung einer Softwarearchitektur für ein großes Softwareprodukt steht der agilen Entwicklungswelt gegenüber und auch bei den unterschiedlichen Unternehmenskulturen gibt es Differenzen hinsichtlich der Kompatibilität mit Scrum und dessen Skalierung. Bezüglich der Softwarearchitektur im skalierten Umfeld wurde ein Mittelweg gefunden, der sich als „Enough Design Up Front” betitelt. Dieser stellt einen Kompromiss zwischen dem rein inkrementellen Ansatz des „No Design Up Front” und dem an das Wasserfallmodell angelehnten „Big Design Up Front” dar. Abstract Hinsichtlich der in den Unternehmen vorgefundenen Unternehmenskulturen obliegt es den jeweiligen Vorständen, sich für eine Entwicklung der vorhandenen Unternehmenskultur zu entscheiden oder versuchen, eine gänzlich andere Unternehmenskultur anzustreben. Beide Möglichkeiten können je nach Grad und Ausprägung der vorliegenden Unternehmenskultur mehrere Jahre des Wandels in Anspruch nehmen. Abstract Das Projekt- und Prozessmanagement muss für die Skalierung von Scrum geeignete Teamstrukturen sowie Integrationsstrategien finden, um die Produktinkremente der einzelnen Teams optimal zusammenzuführen. Die in dieser Arbeit vorgeschlagenen Möglichkeiten bieten den Verantwortlichen einige Optionen, müssen jedoch mit Bedacht gewählt und eingeführt werden. Viele dieser Lösungsmöglichkeiten fordern Veränderungen in der Unternehmensstruktur. Der Wandel der Unternehmensstruktur zur Unterstützung der Teams für eine effektive Produktentwicklung stellt somit eine weitere Herausforderung bei der Skalierung von Scrum dar.
Der Themenbereich der hier vorgestellten Bachelorarbeit liegt im Bereich der TV-Events. Dabei wird untersucht inwiefern TV-Events als Public Relations (PR)-Instrument und als ökonomisches Instrument erfolgreich eingesetzt werden können und warum sie deshalb unverzichtbar für private TV-Sender sind. Der Untersuchung liegt folgende These zugrunde: „TV-Events sind PR-Instrumente“. Zur Verifizierung und Falsifikation dieser Vermutung wird eine Analyse verschiedener TV-Events und ihre PR-technischen und ökonomischen Hintergründe durchgeführt. Das Ergebnis der Analyse ist, dass bei TV-Events der ökonomische Gedanke in den Hintergrund gedrängt wird und vor allem die Bedeutung von TV-Events aus Sicht der PR wichtig sind. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse werden Faktoren für ein erfolgreiches TV-Event für private TV-Sender ausgearbeitet. Durch diese Faktoren kann eine ganzheitliche Betrachtung der TV-Events von der Idee bis zur Ausstrahlung darge-stellt werden. Fazit der Arbeit ist, dass TV-Events unverzichtbar für private TV-Sender sind, da sie ein wichtiges Mittel für Public-Relations und der Erzeugung von Aufmerksamkeit geworden sind, womit sie zur langfristigen Imageverbesserung beitragen können.
Die Anforderungen an ein E-Commerce-Projekt sollten strukturiert dokumentiert werden, um daraus technische Lösungskonzepte abzuleiten. Eine solche Planungsphase erhöht die Chancen auf ein erfolgreiches Projekt und minimiert Projektrisiken, ist jedoch mit Zeitaufwand und Kosten verbunden. Viele Webshop-Betreiber möchten diese Aufwände minimieren, da eine kurze Projektdauer als kritischer Erfolgsfaktor am Markt angesehen wird. Diese Arbeit zeigt ein Dokumentationsmodell für Software- und Infrastrukturanforderungen auf, das die Branchenspezifika berücksichtigt und die Dokumentation von Anforderungen und Lösungskonzept erheblich beschleunigen soll. Dazu setzt es auf Wiederverwendung und die visuelle Modellierung mit einem CASE-Tool der aktuellen Generation. Sie reflektiert den Nutzen anhand eines Tests des Dokumentationsmodells im Projekteinsatz.
"Bücher sind der wertvollste Besitz der Nation" - Gegenwartsliteratur und Literaturbetrieb in Island
(2013)
Island gilt generell als ein Land, in dem außergewöhnlich viel gelesen und geschrieben wird, was sich anhand verschiedener statistischer Daten belegen lässt. Für diese große Literaturbegeisterung gibt es eine Reihe von Gründen, die vor allem in der Kultur und Geschichte Islands zu suchen sind. Diese werden in der vorliegenden Arbeit genannt und analysiert. Ergänzt wird dies durch eine Untersuchung der aktuellen Trends in der isländischen Belletristik der Gegenwart sowie einigen Betrachtungen zum Buch- und Bibliothekswesen des Landes. Hierbei steht die Versorgung der Bevölkerung mit Literatur und Informationen im Mittelpunkt. Darüber hinaus werden einige innovative Konzepte der Literaturvermittlung und -förderung vorgestellt.
Szenekulturen stellen komplexe Systeme dar, die ihren Anhängern und Außenstehenden dabei helfen, eine Vielzahl von Werten zu vermitteln. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Prozesse innerhalb der Szene der elektronischen Musik zu untersuchen, die zu dieser Identitätsbildung beitragen. Im ersten Teil der Arbeit wird unter Berücksichtigung bestehender Studien der Identitätsforschung, der Erkenntnistheorie sowie der Soziologie der Frage nachgegangen, welche Faktoren den (Musik-)Geschmack prägen und welche sozialen Funktionen dieser erfüllt. Diese allgemeine Betrachtung wird anschließend auf die Szene der elektronischen Musik übertragen. Um die bestehenden Theorien explorativ zu erweitern und ggf. zu bewerten, wurden fünf nicht-standardisierte Interviews durchgeführt. Ein Resultat ist, dass die Anhänger der elektronischen Musik keine konkreten Vorstellungen von ihrer Rolle für die Gesellschaft haben. Dies führt einerseits dazu, dass bestehende Bedeutungssysteme abgelehnt werden, andererseits aber die Wahrung von ökonomischen und anderen persönlichen Interessen Distinktionsbestrebungen hervorruft. Von den sozialen Faktoren abgesehen zeigt sich zudem die Möglichkeit einer alternativen Selbstwahrnehmung, die durch das Umfeld des Musikkonsums und die physischen Reize der elektronischen Musik begünstigt wird.
Die Stadt Nürnberg beheimatet eine Vielzahl von Bibliotheken, Archiven, Lernzentren und sonstigen Dokumentationseinrichtungen. Die hier vorliegende Bachelorthesis soll die Vielfalt an Informationseinrichtungen der Stadt Nürnberg vorstellen und eine kurze Übersicht über diese bieten. Insgesamt werden 76 Informationseinrichtungen dargestellt, welche den Kategorien „Öffentliche Bibliotheken“, „Universitäts- und Hochschulbibliotheken“, „Schulbibliotheken“, „Kirchliche Informationseinrichtungen“, „Krankenhausbibliotheken“, „Behördenbibliotheken“, „Vereinsbibliotheken“, „Spezial- und Fachbibliotheken“, „Archive “, „Museumsbibliotheken“ und „Lernzentren“ zugeordnet sind. Jede Einrichtung wird – soweit möglich - mit Adresse, Kontaktdaten, zugehörigem Internetauftritt, Öffnungszeiten, Bestand, Sammelgebieten sowie weiteren spezifischen Informationen vorgestellt.
Technologische Trends entstehen in immer kürzeren Abständen, was mit einer Veränderung im Konsumverhalten einhergeht. Der über Jahrzehnte exorbitant praktizierte Massenkonsum hat seinen Höhepunkt erreicht. Menschen sehnen sich nach einem Konsum, der Erlebnisse verspricht.
Auch die Kommunikation in der Gesellschaft unterzieht sich einem Wandel, der Branchen vor die Herausforderung stellt, verstärkt transparentes und konsumentennahes Marketing zu fokussieren.
Aus diesem Grund widmet sich diese Arbeit dem Thema, wie das Buch in dem digitalen Kommunikationskosmos vermarktet werden kann und welcher Bedarf heute noch besteht, der dem Buch eine Existenzberechtigung neben digitalen Medien in der Zukunft gibt.
Diese Arbeit wird sich dabei verstärkt der produktspezifischen Differenzierung annehmen, um dahingehend crossmediale Marketinginstrumente mit Fokus auf Eventmarketingmodelle zu untersuchen, die sich in eine erlebnisorientierte Gesellschaft und digitale Revolution einpassen.
Die vorliegende empirische Erhebung nutzt drei Perspektiven integrativ: Das Verbraucherpanel der GfK, eine Endkundenbefragung in den Osianderschen Buchhandlungen sowie Experteninterviews.
Kernaussage dieser Arbeit ist, dass dem Buch im digitalisierten Alltag eine besondere emotionale
Wertschätzung zukommt und in diesem subjektiven Bedarfsdenken ein Sowohl-als-auch-Konsumieren des Buchs und E-Books richtungsweisend ist. Es lässt sich bestätigen, dass zur Positionierung der eruierten Statussymbolik des Buchs die Haptik als Vermittler heranzuziehen ist. Unter der Prämisse, dass Marketing- und Kommunikationsinstrumente eingesetzt werden, die einen transparenten Dialog zum Buchkäufer ermöglichen und damit zukunftsweisend sind.
Diese Informationssammlung fasst den derzeitigen Stand der Öffentlichen Bibliotheken der Hauptstadt Dänemarks unter dem Gesichtspunkt ihrer Eignung als Lernorte für verschiedenste Zielgruppen. Zu Eingang wird auf die Besonderheiten des dänischen Bibliothekswesens eigegangen, sowie auf die Allgemeinsituation der Öffentlichen Bibliotheken Kopenhagens. Alle 21 relevanten Teilstellen werden ihrer Nutzerschaft, ihrer Ausstattung und ihres Lernangebots nach analysiert, bewertet und geographisch visualisiert. Der Faktor der räumlichen Entfernung zueinander, sowie zu Bibliotheken anderen Typs, wird gleichwohl bedacht. Als Quellen werden vor allem die persönliche Erfahrung des Autors mit manchen der Bibliotheken, persönliche Korrespondenz und Nutzerkommentare auf Online-Bewertungsportalen, insbesondere „Yelp.com“, herangezogen.