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Die folgende Arbeit befasst sich mit der Farbgebung beim Druck auf metallisierten Folien. Bei den Betrachtungen wird ein Schwerpunkt auf Silberfolienanwendungen gesetzt. Bei der Inline – Anwendung mit der MAN Roland 700 mit Prindor-Modul wird eine metallisierte Folie transferiert und kann anschließend überdruckt werden. Die für die Druckindustrie vorgeschriebene 45°/0°- oder 0/°45° -Messgeometrie für Densitometer und Spektralphotometer hat sich für das Messen auf hochglänzenden und spiegelnden Oberflächen, wie Metalloberflächen, als ungeeignet erwiesen. Aus diesem Grund wird die Messproblematik mit in der Druckindustrie üblicherweise eingesetzten Spektralphotometern erläutert und alternative Messmethoden vorgestellt. Da die MAN Roland Druckmaschinen AG bisher nicht die Absicht hat ein Messgerät mit anderen Messgeometrien einzusetzen, soll nur ein kleiner Überblick gegeben werden. Der Hauptteil widmet sich den Einflussgrößen beim Druck auf metallisierten Folien und der Erzeugung von Goldtönen auf Silberfolie. Um die Ergebnisse übersichtlich darzustellen, soll ein Designer Guide konzipiert und produziert werden, der die Unterschiede beim Druck auf Metallfolien gegenüber dem Druck auf Papier aufzeigt und allgemeine Ratschläge enthält.
Ausgehend von der Krise der wissenschaftlichen Literaturversorgung zeigt diese Arbeit das Spannungsfeld auf, das durch die drei Akteure Wissenschaft, Verlag und Bibliothek gekennzeichnet ist. Um das Zusammenspiel der Beteiligten wissenschaftsfreundlicher zu gestalten, hat sich die Open Access-Bewegung formiert, die eine Vielzahl von Unterstützern im Bibliothekswesen findet. Angelehnt an die angloamerikanischen Unviersitätsverlage wird von hochschulpolitischer Seite die Forderung an die Universitäten erhoben, selbst verlegerisch aktiv zu werden. Schwerpunkt vorliegender Arbeit ist – neben der Beschreibung der Ausgangslage und einem Überblick über die Situation der angloamerikanischen Universitätsverlage – eine kritische Bestandsaufnahme der deutschen Universitätsverlage. Dabei werden anhand qualitativer Interviews verschiedene Verlage und deren Dienstleistungen beschrieben und bewertet. In einem Exkurs wird ein Blick auf fachliche Verlagsaktivitäten im Kontext der Open Access-Bewegung geworfen, um anschließend die Problemfelder zu thematisieren, in denen sich Universitätsverlage befinden und einen kurzen Ausblick zu wagen.
Über einen kleinen Einblick in die Geschichte des Mobilfunks werden zuerst grundlegende Themen behandelt. GSM ist der heute am häufigst genutzte Standard der zweiten Handygeneration. Das Kapitel handelt von dessen Netzarchitektur und Schnittstellen, die Splittung von GSM in leitungs- und paketvermittelnde Dienste. Über die Erweiterungen von GSM mit den Datendiensten HSCSD, EDGE und GPRS bis hin zum Anruf- und Mobilitätsmanagement. Im Kapitel UMTS wird die aktuelle Marktlage erläutert und die volutionsschritte von GSM zu UMTS angeschnitten. Dabei werden Vorgänge in der leitungsvermittelnden- und paketvermittelnden Domäne beschrieben. In dem Kapitel über das IP-Multimedia Subsystem (IMS) wird auf die kostengünstige Möglichkeit eingegangen, Multimediadienste über IP-Netze abzuwickeln. Hier werden wichtige der IMS zugeordneten Funktionen beschrieben, die z.B. im Kernnetz, der Mobilitätssteuerung oder im Netzübergang angewendet werden. In einem Beispiel werden die Funktionsblöcke in einem UMTS-Gerät während einer mulitmedialen Sitzung beschrieben. Ferner werden Multimediadienste von UMTS wie ‚Verteildienste’ und ‚interaktive Dienste’ bis hin zur Diensteanbindung an das IMS erläutert. Zuletzt wird auf die UMTS-Erweiterungen wie MBMS, HSDPA/HSUPA und die Spreiztechnik WDCMA eingegangen. Mit den neuen Rundfunkdiensten zur Fernsehübertragung auf das Mobilgerät beschäftigen sich die zwei letzten Gebiete dieser Diplomarbeit. Eingestiegen wird über die, auf das digitale Radio (DAB) basierende Technik DMB. Die Inhalte setzen sich zusamen aus der Quellencodierung mit MUSICAM, dem Multiplexing, dem erweiterten Modulationsverfahren C-OFDM, dem Fehlerschutz mit Hilfe des Faltungscodes, der DMB-Architektur, dem DMBPlayout und einem Testbericht. Mit DVB-H, welches auf die Technik des digitalen Fernsehens DVB-T basiert, werden Themen behandelt, wie die Erweiterung der physikalischen Schicht von DVB-T, die Bedeutung der 2-, 4-, und 8K-DVB-T-Modi, das stromsparende Time Slicing, das statistische Multiplexing zur Anpassung der Datenrate, das IP-Datacast, der Fehlerschutz MPE-FEC für die IP-Daten, das mobile Empfangsverhalten und der Zusammenhang von DVB-T und DVB-H im hypriden Netz. Kleine Exkurse, deren Inhalte sich mit der Mehrwegeausbreitung, den Echtzeitprotokollen, der Kanalkodierung, dem MPEG-Format und dem Marktgeschehen befassen, schließen eventuell aufkommende Verständnislücken. Im letzten Kapitel der Diplomarbeit werden die neuen Handheld tauglichen Rundfunkdienste DMB und DVB-H miteinander verglichen und ausgewertet – soweit die Industrie ihre Geheimnisse preisgibt.
Investitionen in der Informationstechnik stehen in wirtschaftlich schweren Zeiten zunehmend in Konkurrenz zu anderen Investitionen in Unternehmen. Dieser Umstand führte in vielen Unternehmen zu der Frage, welches Betriebssystem die kostengünstigste Alternative darstellt. Angeregt durch diese Fragestellung entwickelte die Gartner Group 1987 das Modell der Total Cost of Ownership (TCO), das stellvertretend für dieses neue Kostenbewusstsein steht. Besonders durch die seit Mitte der 1990er Jahre intensivierte Nutzung von Client/Server Architekturen hat sich dieser Ansatz zu einem latenten Diskussionsgegenstand in der praxisorientierten Literatur entwickelt. Gegenstand der hier vorgestellten Diplomarbeit bilden verschiedene Studien bekannter Marktforschungsunternehmen, die sich mit der Thematik des Total Cost of Ownership von Linux und Windows befassen. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in die TCO-Thematik. Anschließend werden aktuelle Studien und Probleme, die bei deren Evaluation entstehen können, vorgestellt. Zentrales Untersuchungsobjekt ist ein systematischer Vergleich zweier Studien mit dem Ziel, Unterschiede in der Methodik und der ermittelten Ergebnisse herauszuarbeiten. Neben diesem Vergleich wird weiterhin ein Typisierungsmodell eingeführt, das es erlaubt, eine Einteilung der Studien anhand spezifischer Merkmale vorzunehmen.
Server Based Computing ist nach Zahlen des European Thin Client Forums eine erfolgreicheWachstumsbranche mit Wachstumsraten von ca. 35 Prozent. Eine wichtige Form des Server Based Computing sind die Terminal Services. Terminal Services und Citrix Umgebungen sind sehr beliebt, wenn es darum geht Applikationen zentral auf einem Server zu verwalten und laufen zu lassen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Geringerer Administrationsaufwand, Einsparung von Lizenzkosten, und Mobilität der Benutzer. Je nach Firmengröße, Anzahl und Art der Anwendungen und der allgemeinen Strategie im Unternehmen sind allerdings traditionelle Netzwerke mit Desktop PCs, in denen die Wartung durch automatische Softwareverteilung vereinfacht werden kann, vorzuziehen. Die Arbeit gibt einen Überblick über die Funktionsweise und Anwendungsgebiete der Terminal Services. Es werden Entwicklungen und Alternativen, wie der Einsatz von Blades, die Virtualisierung von Applikationen und des Betriebssystems, sowie das Streaming von Applikationen vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die Terminal Services bewertet. Zusätzlich werden Lösungen zum sicheren Zugang über das Internet durch Verschlüsselung und Endpunktkontrolle vorgestellt. In einem Ausblick sind mögliche Konsequenzen der Veröffentlichung des neuen Betriebssystems Vista bzw. der Servervariante Longhorn aufgezeigt und Trends, wie z.B. die Weiterentwicklungen bei der Messung und Steigerung der Performanz von Terminal Server Systemen beschrieben. Der praktische Teil der Arbeit besteht aus der Erstellung eines Webportals für spezielle IT-Applikationen (Prozess Design Programme), das im Geschäftsbereich Linde Engineering der LindeAGin Pullach bei München verwendet wird. Bei diesem konkreten Anwendungsbeispiel für Terminal Services werden in einem webbasierten Portal Applikationen in einer Citrix Umgebung und zugehörige Informationen gebündelt und für externe Benutzer in Tochter- oder Partnerfirmen weltweit und Mitarbeiter auf Reisen zur Verfügung gestellt. Nach Analyse der Ausgangssituation durch Zusammenführen der Anforderungen und der Erfassung der Rahmenbedingungen, werden Potentiale und Optionen von verschiedenen Lösungen aufgezeigt und die Umsetzung der Applikation beschrieben.
Technik und Gestaltung in der Postproduktion des Dokumentarfilms "Maïmouna - la vie devan moi"
(2006)
Der Film „Maïmouna – la vie devant moi“ entstand im Frühjahr 2006 an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Es handelt sich um einen 60-minütigen Dokumentarfilm über das Leben und die Arbeit einer jungen Frau, welche gegen die Tradition der weiblichen Beschneidung in Afrika kämpft. Gedreht wurde der Film im Januar und Februar in Burkina Faso, Afrika und konnte nach weiteren 4 Monaten im Juni 2006 erfolgreich fertig gestellt werden. Meine Arbeit bei diesem Projekt umfasste die Postproduktion des Filmes, also alle Arbeitsschritte, die nach Drehende bis zur Fertigstellung des Filmes anfallen. Hierzu gehört vor allem der Schnitt als gestalterisches Element, aber auch die hierfür notwendige technische Umsetzung. „Maïmouna – la vie devant moi“ wurde in HDV 720/25p gedreht, was nicht mit dem uns zur Verfügung stehenden Schnittsystem Final Cut Pro 5 verarbeitet werden konnte. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werde ich auf die gestalterischen und technischen Aufgabenstellungen und deren Lösungen bei der Postproduktion eingehen, und damit meine Arbeit an diesem Film darstellen. Den Ton gestaltete Jasmin Reuter, weshalb ich dieses Kapitel außen vor lasse, obwohl er eigentlich auch Teil der Postproduktion bildet.
Im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen, kommt besonders in der Post Merger Phase, der Integration von Prozessen eine entscheidende Bedeutung zu. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Analyse der Prozesse im Auftragsablauf der Colordruck Pforzheim GmbH & Co. KG. Dabei werden die Tätigkeiten und Abläufe auf ihr Optimierungspotential hin untersucht. Zum einen werden die Prozesse und Schnittstellen innerhalb des Werkes analysiert und zum anderen muss geprüft werden, wie die Prozesse an die werksübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Arquana AG angepasst werden können. Auf Basis der optimierten Prozesse soll dann ein einheitlicher Auftragsablauf für die Arquana AG ausgearbeitet werden.
Das Fernsehen ist stärker denn je im Wandel. Neue Technologien machen es digital und hochauflösender. Und mit IPTV eröffnet sich eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten durch die Konvergenz von TV und Internet. Dank eines Rückkanals wird mehr Interaktivität als je zuvor möglich, der Zuschauer kann selber eingreifen und aktiv mitgestalten. Doch wollen die Zuschauer dies überhaupt? Oder wollen sie einfach nur passiv vorproduzierte Fernsehinhalte konsumieren? Vergleicht man das Nutzerverhalten der Fernsehzuschauer mit dener der Computernutzer, so wird oft von einem "lean backward" bzw. einem "lean forward" Verhalten gesprochen - also einem passiven zurückgelehnten Konsumieren am Fernseher und einem aktiven vorgelehnten Dabeisein am Computer. Welches Verhalten wird aber dominieren, wenn nun beide Welten miteinander verschmelzen? Für ein interaktives Fernsehen gibt es bereits eine Vielzahl an Ideen, wie man den Zuschauer einbinden könnte. Er könnte z.B. den Fortgang einer Geschichte selber bestimmen, Zusatzinformationen angeboten bekommen oder auch Waren direkt aus einer laufenden Sendung oder einem Film bestellen. Doch welche der angebotenen interaktiven Möglichkeiten würden die Zuschauer denn wirklich im täglichen Gebrauch nutzen? Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde der gesamte Themenkomplex theoretisch durchleuchtet und eine Übersicht über den IPTV-Markt zusammengestellt. Mit Hilfe einer Umfrage und Nutzertests wurde die Akzeptanz verschiedener interaktiver Dienste untersucht. Anhand der Forschungsergebnisse entstand dann beispielhaft das Konzept eines optimalen interaktiven IPTV-Produkts.
Im Rahmen der Diplomarbeit sollte ich zunächst allgemeine Informationen zur Kuvertierungsthematik zusammentragen und bewerten. Ziel der Arbeit war es schließlich, auf Basis der gesammelten Informationen mögliche Lösungswege zur Folienkuvertierung aufzuzeigen und hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit zu diskutieren. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der aktuellen Marktsituation in China und den speziellen Anforderungen für Folienkuvertierungen in diesem Wachstumsmarkt.
Diese Arbeit ist in acht Kapitel eingeteilt, wobei die erste Hälfte die theoretische Grundlage sowie die Bestandsaufnahme beinhaltet, und die zweite Hälfte auf die Umsetzung der domänenspezifischen Sprachen eingeht. Kapitel 1 skizziert einen groben Überblick ¨uber die Themen und die Ziele dieser Arbeit Kapitel 2 gibt eine Einführung in die Konzepte der modellgetriebenen Softwareentwicklung, stellt verschiedene Ansätze vor, und stellt das Produkt PAI vor Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Softwarearchitektur und den operationalen Aspekten der Softwareentwicklung sowie deren Handhabung durch den Rational Unified Process und der IBM Global Services Method Kapitel 4 stellt das Operational Model bei PAI vor, wie es im Projekt entsteht und wie es verwendet wird, sowie die Gründe für den Bedarf einer formalen Modellierung Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Erstellung der domänenspezifischen Sprachen, also dem Domänendesign Kapitel 6 stellt verschiedene Ansätze und Sprachen der Modelltransformation vor und erkundet die Möglichkeit bei der Transformation des Operational Models Kapitel 7 befasst sich mit der Unterstützung der in den vorigen beiden Kapiteln beschriebenen Aufgaben durch entsprechende Werkzeuge, einschließlich einer prototypischen Implementierung in Eclipse EMF Kapitel 8 gibt ein kurze Zusammenfassung dieser Arbeit sowie eine Bewertung der gewonnenen Ergebnisse
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Kundengewinnung für die Speedmaster 52+5 + Lack und geht auf deren Besonderheiten ein. Diese Offsetdruckmaschine wurde von der Druckerei Laubengaier im August 2005 erworben. Mit Hilfe dieser Arbeit soll die Nachfrage stimuliert sowie die Auslastung der Druckmaschine erhöht werden. Die Arbeit setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Dem theoretischen und dem folgenden praktischen Teil. Zu Beginn wird der momentane Zustand betrachtet. Mittels einer SWOTAnalyse wird die Ist-Situation der Druckerei ermittelt. Nach dieser Analyse folgt die Bewertung und Einteilung des bestehenden Kundenstammes. Die Bewertung von Kunden kann nach verschieden Ansätzen durchgeführt werden, die in diesem Kapitel näher erläutert werden. Auf Grundlage der verfügbaren Informationen wurden für die Druckerei Laubengaier Bewertungen nach dem Scoring-Modell und nach dem Umsatz durchgeführt und ausgewertet. Die Bewertung der Kunden macht eine Einteilung nach der ABCAnalyse möglich. Die Segmentierung der Kunden wird zur Ressourcenplanung für die Kundenbetreuung herangezogen. Nach den Kunden wird im folgenden der Markt betrachtet. Dabei wird vor allem die Marktsituation im Großraum Stuttgart und Baden-Württemberg analysiert, da diese den für das Unternehmen relevanten Markt darstellt. Die Marktanalyse setzt sich hauptsächlich mit den Konkurrenten der Druckerei Laubengaier auseinander, die Ermittlung des Marktanteils sowie weiterer Größen der Marktbetrachtung kann mangels Daten nicht durchgeführt werden. Der zweite – der praktische Teil setzt sich mit den Maßnahmen auseinander. In diesen Kapiteln werden Möglichkeiten der Kundenneugewinnung beleuchtet. Ein Fazit setzt sich mitdem Ergebnis der durchgeführten Marketingmaßnahmen auseinander. Im letzten Kapitel wird durch ein Fallbeispiel das Ergebnis einer Marketingmaßnahme zur Gewinnung neuer Kunden aufgeführt. Dabei wird vor allem auf die Kosten der Mailingaktion und der eingehenden Aufträge durch Neukunden sowie auf die Auslastung der Kapazitäten eingegangen.
Das Hauptziel dieser Arbeit war es, mit Hilfe einer Online-Umfrage auf pons.de zu ermitteln, ob sich die beiden Instrumente PONSblog und PONScast zur Steigerung der Kundenbindung auf pons.de eignen. Die Grundlagen für die Umsetzung der Online-Umfrage wurden in den Kapiteln 2 bis 4 erarbeitet, die sich mit der Kundenzufriedenheit und der Kundenbindung im Internet beschäftigten. Kapitel 2 beleuchtete ausführlich den Stand der Kundenzufriedenheitsforschung in der Literatur und unterteilte dabei in die modelltheoretische und verhaltenswissenschaftliche Sichtweise. Anschließend wurden die Indikatoren der Kundenzufriedenheit dargestellt und Maßnahmen zur Messung und Erreichung der Kundenzufriedenheit im Internet diskutiert. In Kapitel 3 wurden nach Erklärung des Begriffs und der Entwicklung der Kundenbindung im Internet die theoretischen Grundlagen gelegt. Hier wurde in die sozialpsychologische, verhaltenswissenschaftliche und transaktionskostenorientierte Sichtweise unterschieden. Darauf folgend wurden die Vorteile, Indikatoren und Instrumente der Kundenbindung beschrieben, bevor auf die Maßnahmen zur Erfüllung der Kundenbindung im Internet eingegangen wurde. Kapitel 4 beleuchtete die Wirkungszusammenhänge der Kundenzufriedenheit und -bindung in der Literatur, beschrieb funktionale Formen sowie moderierende Einflussgrößen des Zusammenhangs. Nach einer Kurzdarstellung der Ernst Klett Sprachen GmbH in Kapitel 5 wurden im sechsten Kapitel Fragen zum Verständnis der Service-Angebote bei PONS beantwortet und diese Angebote im Konkurrenzumfeld beleuchtet. Ebenso wurde untersucht, in welcher Form Weblog und Podcast bereits zur Unterstützung des Sprachenlernens benutzt werden. In Kapitel 7 wurden die Hauptaussagen zur Kundenbindung anhand einer Befragung empirisch überprüft. Es wurden die Grundlagen des Untersuchungsdesigns, die Ziele der empirischen Erhebung sowie die Vorgehensweise dargestellt. Im nächsten Schritt folgte die Interpretation der Umfrage-Ergebnisse. Im achten Teil erfolgte die Schlussbetrachtung mit der Beantwortung der Frage, ob sich Weblog und Pocast zur Steigerung der Kundenbindung auf pons.de eignen. Zusätzlich wurden Vorschläge zur weiteren Umsetzung dieser Instrumente angeboten. In diesem, die Arbeit beendenden Kapitel 9 erfolgt nach der Zusammenfassung ein abschließendes Fazit.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption und Entwicklung eines Content- Management-Werkzeugs zur Optimierung der Produktion von Internet-Auftritten auf der Basis von Open Source Software in einer Medienagentur. Die Medienagentur brainst.com, näher beschrieben im Kapitel 2.1, nutzt für die Produktion von Internetpräsenzen bisher ein selbstentwickeltes Content-Management-System. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Theorie und Praxis von Content-Management- Systemen und zeigt, wie durch eine Evaluation von Open-Source Content-Management- Systemen ein System anhand von Auswahlkriterien ausgesucht und an die Bedürfnisse der Medienagentur angepasst wurde. Eine Referenzproduktion mit dem ausgewählten System zeigt die Vorteile, die durch die Verwendung des Systems für die Medienagentur entstehen.
Das Heimnetz diente früher lediglich der Vernetzung der im Haushalt vorhandenen Desktop PCs und Notebooks. Durch die stetig voranschreitende technische Entwicklung findet man im heutigen Heimnetz jedoch eine Fülle an Geräten aus den verschiedensten Branchenbereichen. Neben Handys und Fernsehern können auch Waschmaschinen und Kühlschränke sowie Heizungs- und Beleuchtungsanlagen mit dem Heimnetz verbunden werden und eröffnen dem Anwender so eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Für die Bereitstellung dieser neuen Funktionalitäten benötigen die Geräte immer komplexere Software, die bei der Inbetriebnahme der Geräte im Heimnetz eingerichtet, konfiguriert und später ggf. überwacht werden muss. Dies ist bei der Vielzahl an Geräten vom Anwender nicht mehr zu leisten und muss somit automatisiert von einem Service Provider übernommen werden. Um dem Service Provider die entfernte Konfiguration der Geräte zu ermöglichen, werden Protokolle benötigt, die ihm den Zugriff auf die Geräte des Heimnetzes erlauben. Dabei gibt es für verschiedene Gerätetypen unterschiedliche Protokolle, von denen die zwei bedeutendsten – TR-069 und OMA DM – in dieser Arbeit ausführlich analysiert werden. Die Vielfalt an Auto-Konfigurationsprotokollen erschwert dem Service Provider die automatisierte Konfiguration möglichst vieler Geräte im Heimnetz des Anwenders. In dieser Diplomarbeit wird deshalb ein Auto-Konfigurationsszenario entwickelt, bei dem die verschiedenen Auto-Konfigurationsprotokolle mit Hilfe semantischer Modelle beschrieben werden. Dies ermöglicht dem Service Provider, Geräte ohne großen Aufwand mit beliebigen Protokollen zu konfigurieren und erleichtert so dem Anwender den Umgang mit seinen im Heimnetz vorhandenen Geräten. Die Umsetzbarkeit des in dieser Diplomarbeit konzipierten Szenarios wird durch die Realisierung eines auf Semantic Web Services basierenden Prototypen überprüft.
Jahresbericht 2006
(2006)
Integrationsmöglichkeiten einer Swing-Anwendung in Eclipse am Beispiel des abaXX Process Modelers
(2006)
Das Eclipse-Framework hat sich in den letzten Jahren als Entwicklungsumgebung und Plattform für Tool-Integration etabliert. Immer mehr bekannte Firmen wie BEA, IBM und Nokia integrieren ihre Anwendungen in dieses Framework. Eclipse bietet hierfür ein modulares System an, das auf einfache Weise erweitert werden kann. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Integration von Anwendungen in die Eclipse-Plattform. Hauptsächliches Augenmerk liegt dabei auf der Integration vorhandener Swing-Applikationen in das Framework. Grundlage hierfür bildet der Process Modeler, eine Swing-Applikation von der abaXX Technology AG zum Modellieren von Geschäftsprozessen. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen und der Motivation für eine Integration werden zuerst der Process Modeler und das Eclipse Framework sowie einige weitere verwendete Technologien analysiert. Ziel ist die Untersuchung von Integrationsmöglichkeiten in das Eclipse Framework und das Aufstellen eines konkreten Integrationsszenarios für den Process Modeler, sowie die Erstellung eines ersten Prototypen.
Hip Hop kam in der von Bandenkriegen zerrissenen Bronx zur Welt. Dieses Buch schildert den spannenden Kontrast zwischen Subkultur und erfolgreicher Multi-Millionen-Dollar-Industrie, zwischen politischem Bewusstsein und kommerziellem Erfolg. Das Buch bietet dabei auch einen Blick in die vielfältigen Szenen, die sich nebeneinander entwickelt haben: Hip Hopper hatten erheblichen Einfluss auf die Wahlen im Senegal, auch besetzen sie mittlerweile Schweizer Universitätslehrstühle. Hip-Hop-inspirierte Musik beherrscht die brasilianischen Favelas, und Jazz-Musiker arbeiten schon lange mit Hip-Hop- Künstlern zusammen. Die Artikel und Bilder dieses Bandes stammen aus der Wikipedia (http:// de.wikipedia.org, Stand 13. September 2005) und stehen unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Sie wurden vom WikiPress-Redaktionsteam für den Druck aufbereitet und modifiziert. Sie dürfen diese modifizierte Version unter den Bedingungen der Lizenz benutzen. Die Versionsgeschichte aller Artikel finden Sie unter der angegebenen Quelle oder in gesammelter Form als Textdatei unter http://www.wikipress.de/baende/ hip_hop_historien.txt. Eine transparente, elektronische Kopie finden Sie unter http://www.wikipress.de/baende/hip_hop.xml. Unzählige mehr oder weniger bekannte Künstler und Musiker aus aller Welt werden vorgestellt, davon über 200 in einem alphabetischen Teil mit ihrer Karriere und Diskografie präsentiert. Alle Artikel sind aus der freien Enzyklopädie Wikipedia zusammengestellt und zeichnen ein lebendiges Bild von der Vielfalt, Dynamik und Qualität freien Wissens – zu dem jeder beitragen kann.
HdM - Forschungsbericht 2006
(2006)
Nach dem ersten Kapitel, welches der Einleitung und Heranführung an das Thema dient, wird im folgenden zweiten Kapitel ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung von GUIs in Spielen folgen. In diesem Rahmen soll auch erörtert werden, welche Formen von GUIs in Spielen existieren, und wie diese definiert werden. Außerdem umfasst das zweite Kapitel eine Analyse, welche Gemeinsamkeiten Oberflächen in herkömmlichen Anwendungsprogrammen und Spielen aufweisen. Auf die spezifischen Anforderungen die an GUIs in Spielen gestellt werden, wird ebenfalls eingegangen werden. Das dritte Kapitel widmet sich der Programmierung von GUIs. Hierbei wird darauf eingegangen werden, warum existierende Programmiertoolkits wie MFC, Java, oder QT, für die Erstellung von GUIs in Computerspielen unzureichend sind. Weiterhin werden in diesem Kapitel die einzelnen Teile, aus denen ein GUIs zusammensetzt ist, behandelt. Deren Umsetzung wird anhand des im Praxisteil erstellten Toolkits erörtert. Kapitel vier widmet sich der konkreten Einbindung und Verwirklichung der GUI Elemente in einem Spiel. Neben allgemeinen Ansätzen werden Beispiele anhand des im Praxisteil erstellten Prototyps „Sweeper“ behandelt. Das fünfte und letzte Kapitel soll schließlich ein Resumé enthalten und wagt einen kleinen Ausblick in die Zukunft.
Forschungsbericht 2005
(2006)
Forschung an Fachhochschulen, machen wir uns nicht vor, ist ein hartes Brot.
Zum einen wird Professoren an Fachhochschulen nach wie vor ein Lehrdeputat von achtzehn Semesterwochenstunden aufgebürdet, während die Kollegen an den Universitäten mit der Hälfte davonkommen. Jene kommen – völlig zu Recht – in den Genuss der "Forschungsvermutung"; Forschung gehört zu ihren originären Dienstaufgaben.
An Fachhochschulen ist das anders. Zwar soll auch dort (auf englisch: an den Universities of Applied
Sciences) "im Rahmen ihrer Aufgaben" anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung betrieben werden, doch wird ihren Professoren nur wenig Zeit dafür zugestanden.
Das wird sich auch in Zukunft aller Voraussicht nach nicht ändern, im Gegenteil: knappe Kassen und steigende Studentenzahlen werden die Lehrbelastung an den Fachhochschulen eher weiter steigen lassen. In den Jahren um 2012, und das ist gar nicht mehr so lange hin, werden die Abiturienten des klassischen neun- und des neuen achtjährigen Gymnasiums zu einem guten Teil gleichzeitig an die Türen der Hochschulen klopfen. Die Landesregierung macht kein Geheimnis daraus, dass sie die Bewältigung dieser Herausforderung vor allem bei den Fachhochschulen sieht.
Dennoch bewegt sich die Forschung an der Hochschule der Medien seit Jahren auf einem guten Kurs; auch das Jahr 2005 Jahr war in diesem Sinne äußerst erfolgreich. Insgesamt wurden fast zweieinhalb Millionen, nämlich € 2.511.242,89 Euro an Drittmitteln eingeworben; davon ist
(vorbehaltlich der Prüfung durch die zuständigen Gremien) gut eine Million "anrechnungsfähig“ – fast eine Verdopplung gegenüber dem damals schon sehr guten Jahr 2004. Auch die anderen Drittmittel, die eher der Lehre zugeschrieben werden, dienen zumindest zum Teil der Forschung.
Der Deputatsnachlass, der in der Forschung besonders aktiven FH-Professoren gewährt werden kann (und an der HdM auch gewährt wird), wiegt deren zusätzlichen Zeitaufwand sicher nicht auf. Umso mehr ist das Rektorat der HdM jenen Kollegen zu Dank verpflichtet, die sich über ihr Deputat hinaus der Forschung verschrieben haben.
Prof. Dr. Wolfgang Faigle
Prorektor für Forschung und Internationale Beziehungen
Forschungsbericht 2004
(2006)
Es gehört zu den ausdrücklichen Zielen der Landesregierung, die Forschung an Fachhochschulen
zu stärken. Die HdM teilt dieses Ziel und hat ihre diesbezüglichen Anstrengungen verstärkt.
IAF eingerichtet.
Im Zuge dieser Bemühungen wurde im vergangenen Jahr wieder ein Institut für Angewandte Forschung (IAF) für die gesamte HdM eingerichtet. Die notwendigen Beschlüsse der zuständigen Gremien (Beschluss des Senates, Zustimmung des Hochschulrates, Erlass
einer Benutzungsordnung durch den Senat) wurden gegen Ende des Jahres 2004 gefasst.
In der Organisationsform eines IAF bestand an der HdM bereits das noch an der ehemaligen
HBI gegründete Institut für angewandte Kindermedienforschung (IfaK). Das IfaK ist in Fachkreisen
hoch angesehen, deckt jedoch nur einen kleinen Teil der an der HdM vertretenen Fachrichtungen ab.
Das neue IAF soll sozusagen der Kristallisationspunkt für die Forschungstätigkeiten an der HdM werden. Zu seinen Aufgaben wird es unter anderem gehören,
• als Dienstleistungszentrum für die forschenden Angehörigen der HdM zu wirken;
insbesondere soll das IAF Interessierte laufend über die aktuelle "Förderlandschaft"
informieren und Unterstützung bei der Entwicklung von Projektanträgen bieten.
Dazu gehört auch die Vermittlung von Kooperationspartnern, im Falle internationaler
Programme in Zusammenarbeit mit dem Akademischen Auslandsamt.
• anregend auf die weitere Entwicklung der Forschung an der HdM zu wirken und
insbesondere die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Mitglieder zu fördern.
Dies wird sich durch den regelmäßigen Kontakt und den damit verbundenen Informationsaustausch
fast unvermeidlich ergeben.
• die Forschungsergebnisse des IAF der nach außen darzustellen und damit auch Werbung zu betreiben.
• Studierende bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten, vor allem ihrer Abschlussarbeiten,
zu unterstützen.
• den an der HdM tätigen Doktoranden zur Verfügung zu stehen. Es bietet eine Plattform für den Gedankenaustausch und ihre Zusammenarbeit.
• bei der Erarbeitung und Durchführung von Weiterbildungsangeboten mitzuwirken.
• im Rahmen des Möglichen auch Dritten gegen Entgelt zur Verfügung zu stehen und damit Einnahmen zu erwirtschaften.
Angesichts der sehr breiten fachlichen Palette der HdM soll das Institut nach Arbeitsschwerpunkten
gegliedert werden. Es wird von einem Vorstand geleitet, der aus dem Geschäftsführenden Leiter (aus dem Kreis der institutsangehörigen Professoren gewählt), dessen Stellvertrete und den Sprechern der Arbeitsschwerpunkte besteht.
Diese Arbeit beginnt mit der allgemeinen Beschreibung von Adventure Games. Es werden hier zahlreiche Begriffe, die im späteren Verlauf der Arbeit wiederkehrend verwendet werden, näher erläutert. Nach einer Übersicht über die Historie, folgt eine Untersuchung der Struktur und des dahinter liegenden Regelwerks der Adventure Games. Abschließend folgt im Kapitel 2 eine Untersuchung einiger auf dem Markt befindlicher Autorensysteme. Nachfolgend sollen die Grundlagen beschrieben werden, die zur Herleitung der Architektur führen. Hierzu werden Konzepte aus den Bereichen Storytelling, Maschine-Mensch-Kommunikation und virtuelle Welten herangezogen, um so möglichst viele Aspekte zu vereinen. In Kapitel 4 sollen die Konzepte zusammenfließen und eine Einheit bilden. Die entstandene Architektur soll in ihren Grundzügen erläutert und die erwendungsweise dargelegt werden.
Evaluierung von Lösungswegen zur cross-medialen Umsetzung eines wissenschaftlichen Periodikums
(2006)
In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Lösungswege zur cross-medialen Umsetzung eines wissenschaftlichen Periodikums evaluiert. Die Anforderungen werden anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels – der Fachzeitschrift ‚inSiDE’ – formuliert. Da dieses Anwendungsbeispiel sowohl als Printausgabe als auch Online-Medium erscheint, muss der Web Workflow in den bereits vorhandenen Print Workflow integriert werden, um einen gemeinsamen Publikationsprozess zu schaffen. Der besondere Evaluationsbedarf besteht in der Erstellung, Verarbeitung und Darstellung mathematischer Ausdrücke in einem Publikationsprozess wissenschaftlicher Texte. Dieser Problematik wird folgerichtig besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Das Global Logistics Center (GLC) in Germersheim ist das logistische Abwicklungszentrum aller Klein- und Mittelersatzteile für die weltweite Mercedes-Benz Original Ersatzteileversorgung der DaimlerChrysler AG. Am Standort Germersheim sind derzeit rund 1.950 Mitarbeiter beschäftigt, die auf einer Lagerfläche von 355.000 m2 etwa 300.000 verschiedene Positionen bearbeiten, verwalten und koordinieren. Zu dem Team Planung Vorverpackungsprozess gehören 27 Mitarbeiter, in dem die Entwicklung, Festlegung und Einführung von ersatzteilgerechten Verpackungen geplant und umgesetzt wird. Diese Aufgaben sind demnach aufgeteilt in Stammda-tenverwaltung, Packmittelplanung und einen Teil, der sich übergreifend mit allgemeinen Problemen hinsichtlich der Verpackungen innerhalb des Konzerns be-schäftigt. Folglich ist diese Abteilung auch für anfallende Fragen oder Optimierun-gen hinsichtlich der Verpackungen verantwortlich und beschäftigt sich eingehend mit diesen. Auf Grund der Problemstellung ist die vorgelegte Arbeit auch diesem Fachbereich zugeordnet.
Thema der vorliegenden Diplomarbeit ist der Entwurf einer Integrationsschnittstelle für Content-Management-Systeme basierend auf dem Datenmodell BMF. Konkret soll für das Content-Management-System (CMS) des Bayerischen Rundfunks (BR) eine Softwareschnittstelle entworfen werden, die auf dem Datenmodell Broadcast Metadata exchange Format (BMF) basiert. Die Schnittstelle soll Daten aus dem CMS ausgeben und in die BMF-Struktur transformieren. Das CMS des BR beinhaltet u.a. Metadaten der Fernsehproduktionsumgebung (z.B. den Namen eines beteiligten Kameramanns oder den technische Aufbau einer Sendung) in einer nicht veröffentlichten Datenstruktur. Bekannt ist, daß diese Struktur auf FESAD, der Fernseharchivdatenbank der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, basiert, und daß CMS-Daten über das proprietäre AXF-Format ausgetauscht werden können. Um einen standardisierten Metadatenaustausch zwischen Rundfunkanstalten und Applikationen (z.B. Schnittsystemen) zu erm¨oglichen, wurde das Datenmodell BMF entwickelt, das die Struktur von Metadaten der Fernsehproduktion festlegt. Für BMF ist diese Diplomarbeit ein erster Praxistest. Zunächst wurden objektive Anforderungen an die Schnittstelle gesammelt und der tatsächliche Informationsgehalt von FESAD mit dem des CMS verglichen, da dessen Datenstruktur wie erwähnt nicht veröffentlicht ist. Insgesamt zeigte sich eine große Übereinstimmung beider Modelle, es gab jedoch auch Unterschiede. Diese Arbeit behandelt daher nicht nur die Abbildung des unternehmensinternen BR-Datenmodells auf BMF, sondern auch die des ARD-weiten Datenmodells FESAD. Nach Abgrenzung des abzubildenden Informationsgehaltes wurde geprüft, inwiefern sich dieser im derzeit aktuellen BMF-Klassenmodell wiederfindet. Im Zuge dessen wurden einige BMF-Pakete neu modelliert. Der letztendliche Entwurf der Schnittstelle umfasst die Spezifikation von Zugriffsmethoden und die Datentransformation von CMS- bzw. FESAD-Daten auf BMF. Als Ergebnis dieser Arbeit kann festgehalten werden, daß die vom BR gestellten Anforderungen an die Schnittstelle erf¨ullt und das BR-Datenmodell bzw. FESAD auf BMF abgebildet werden konnten. Dieser Diplomarbeit kann nun eine Implementierung der Schnittstelle folgen.
Die vorliegende Arbeit behandelt die theoretischen Hintergründe zur Entwicklung einer mehrsprachigen Webanwendung mit Frontend-Funktionen für so genannte Independent Recordlabels. Die entwickelte Webanwendung vereinfacht die Marketing-Prozesse insbesondere hinsichtlich der Bereitstellung von Information für unterschiedliche Nutzergruppen. Die entwickelte Flash-Anwendung ist dreifach dynamisch: mittels ihrer Hilfe werden dynamisch generierte Inhalte aus der zentralen Recordlabel-Datenbank in ansprechender dynamischer Form präsentiert, der Layoutaufbau erfolgt dabei während der Laufzeit nach Vorgaben einer leicht zu modi-fizierenden Layout-Klasse.Im Speziellen wird in dieser theoretischen Ausarbeitung auf die Problematiken der Entwicklung einer sicheren Flash-Anwendung und eines sicheren Prelistening-Konzeptes sowie auf Usability-Aspekte eingegangen. Erläutert wird zudem, wie die unterschiedlichen Benutzergruppen in das Site-Konzept miteinbezogen wurden.
Die Konrad Hornschuch AG, des Weiteren meist als KHAG bezeichnet, ist mit 776 Mitarbeitern ein mittelständisches Unternehmen, das im Bereich Kunststoffe und deren Veredelung tätig ist. Die zwei Marketing- und Vertriebsgeschäftsbereiche gliedern sich auf in Consumer und Industry. Der Industry-Bereich ist in die Bereiche „furniture“, „fashion“, „traffic“ und „covertech“ unterteilt. Beinahe die komplette Verarbeitungskette erfolgt intern. Die Folien, also die „Verarbeitungs-Untergründe“, werden auf Kalandern hergestellt und die verschiedenen Druckfarben selbst gemischt. Anschließend werden die Warenbahnen bedruckt. In einem weiteren Arbeitsschritt wird ein Overlay aufkaschiert und dabei geprägt. Bei der Kunstlederproduktion wird ein Hilfsträger mit Kunststoff bestrichen und auf ein Trägermaterial übertragen. Meist wird zusätzlich ein Schutzlack aufgetragen und das wichtigste, das Material wird (matrizen-) geprägt. Beim Druck der erstellten Stammfarben beziehungsweise bei Rezepten daraus (Mischungen bestimmter Bunttöne) entstehen Probleme. Des Häufigeren wurden unberechenbare und unkontrollierbare Farbschwankungen bzw. Schwankungen in der Konstanz der Druckfarbe während des Fortdrucks entdeckt, die eventuell auf eine zu hohe Pigmentkonzentration beziehungsweise eine zu hohe Konzentration der Stammfarben zurückzuführen ist. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem eben beschriebenen Sachverhalt, der von verschiedenen Seiten beleuchtet werden soll. Unter anderem werden Farbunterschiede bei unterschiedlichen Stammfarbenkonzentrationen gemessen, um das Ausmaß der Einwirkung auf das Druckverhalten zu ergründen. Es werden auch verschiedene weitere Faktoren wie Viskosität, Gravur und Bedruckstoffoberfläche im Zusammenhang mit bestimmten Konzentrationen untersucht. Falls ein Zusammenhang zwischen der Pigment- bzw. Stammfarbenkonzentration und den beobachteten Schwankungen besteht, ist das Ziel der Arbeit ein „Leistungskatalog“. Dies beinhaltet eine Aussage über eine bestimmte Konzentration der Präparation bzw. der Stammfarbe in der Druckfarbe, die für einen problemfreien Arbeitsablauf nicht überschritten werden darf.
Bibliotheken, Archive und Museen positionieren sich in der sich ständig verändernden Informations- und Wissensgesellschaft sowie in der globalisierten Kulturlandschaft als aktive und interaktive Orte des Wissens, des Lernens, der Forschung und des Kulturtransfers. Sie nehmen auch die Herausforderung an, welche neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) dabei an sie stellen. Diese Arbeit untersucht im ersten Teil im Zusammenhang mit dem Begriff ‚Kulturelles Gedächtnis’ die Bedeutung oben genannter Institutionen als kultur- und bildungswissenschaftlich orientierte Einrichtungen für eine Gesellschaft. Im zweiten Teil wird die ‚Cité de la Musique’ in Paris als Best-Practice-Beispiel eines musikalischen Ensembles von Kultur-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen vorgestellt. Dabei wird ein besonderer Akzent auf die Darstellung des ‚Musée de la Musique’ und der ‚Médiathèque’ der ‚Cité de la Musique’ als Institutionen des kulturellen Gedächtnisses gelegt.
Das grundlegende Ziel der vorliegenden Arbeit ist, anhand der Marke auto motor und sport herauszufinden, inwieweit der Internetauftritt einer Zeitschrift das entsprechende Printobjekt kannibalisiert. Ergänzt das Onlineangebot die gedruckte Version oder findet tendenziell eine Ablösung statt? Der Schwerpunkt der Arbeit liegt hierbei auf dem Rezipientenmarkt, weshalb in diesem Zusammenhang auch eine Online-Umfrage auf der auto motor und sport-Homepage durchgeführt wurde. Damit die Zusammenhänge klar werden, wird jedoch auch die Situation auf dem Werbemarkt angesprochen. Da es sich bei auto motor und sport um eine Special-Interest-Zeitschrift aus dem Segment der Motorpresse handelt, liegt der Fokus der Arbeit speziell auf dieser Mediengattung bzw. auf diesem Themenbereich.
Anbindung mobiler Endgeräte mittels standisierter Web Services auf Basis von Java 2 Micro Edition
(2006)
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Realisierung eines Clients für mobile Endgeräte auf Basis von J2ME1 unter Verwendung von MIDP 22. Mit Hilfe dieses Clients sollen Anbindungen an Standard Web Services auf Basis von SOAP möglich sein. Die Client-Anwendung stellt Formulare zur Ein- und Ausgabe von Daten bereit. Diese Formulare werden zur Laufzeit anhand der dem Dienst zu Grunde liegenden WSDL erzeugt und die erfassten Daten werden bis zum Absenden dieser an den Server lokal auf dem Endgerät gespeichert.
Im Bereich des Usability-Engineering spielt die Evaluation von interaktiven Produkten eine bedeutende Rolle. Ein Verfahren, dass relativ häufig zu diesem Zweck eingesetzt wird, ist das Formative Usability-Testing. Durch dieses Verfahren können die Probleme und Schwachstellen einer Benutzungsschnittstelle in der Regel sehr genau identifiziert werden. Die Hintergründe eines Usability-Problems können mit diesem Verfahren jedoch nicht immer ermittelt werden. Hierzu bedarf es nach Meinung verschiedener Experten neuer Methoden. Deshalb wurden in den letzten Jahren verstärkt die Einsatzmöglichkeiten der Blickbewegungsanalyse im Bereich des Usability-Engineering untersucht. Ob der Einsatz von Blickbewegungsanalysen für das Usability-Testing mit einem konkreten Mehrwert verbunden ist, kann auf Grund der relativen Neuheit dieses Einsatzgebietes der Blickbewegungsregistrierung bisher nicht eindeutig beantwortet werden. Zur Klärung diese Frage wurde ein formativer Usability-Test durchgeführt, in dessen Ablauf die Registrierung der Blickbewegungen der beteiligten Testpersonen, sowie die Durchführung einer Post-Video-Session integriert wurden. Durch diesen Studienaufbau sollte untersucht werden, ob der Einsatz der Blickbewegungsanalyse mit einem konkreten Mehrwert für das Usability-Testing verbunden ist.