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Gegenstand dieser Diplomarbeit sind die TV-Serien "Buffy - im Bann der Dämonen" und "Sabrina - total verhext", die man als Mystery-Serien bezeichnen kann. Nach einer Begriffsklärung und einer Charakterisierung der behandelten Serien konzentriert sich die Arbeit auf den Aspekt des "Fan-Seins". Sie untersucht nach einer generellen Betrachtung der Medienrezeption mit Fanverhalten und einer Beschreibung des Erhebungsverfahrens (narratives Interview) die Elemente, die jugendliche Fans an den Serien besonders faszinieren. Im Folgenden wird versucht herauszufinden, wie diese faszinierenden Elemente in den Serienbegleitbüchern erzählerisch umgesetzt werden. Daraufhin werden anhand von prototypischen Interviews verschiedene Ausprägungen des Fanverhaltens dokumentiert sowie moderne Formen von Fanforen (Fansites und Fanfiction) vorgestellt. Aus den Erhebungen und eigenen Überlegungen werden zuletzt die Auswirkungen des Fanverhaltens auf das Leseverhalten abgeleitet.
R. L. Stine – Der Stephen King für Kinder : Ausgewählte Untersuchungen zu seinen Gruselserien
(2001)
R. L. Stines Bücher begeistern Kinder auf der ganzen Welt und machten den amerikanischen Autor international berühmt. Seine auflagenstarken Bücher erscheinen zu Hunderten und zählen zu den erfolgreichsten Jugendbuch-Reihen aller Zeiten. Zu Beginn dieser Arbeit werden Stines Serien eingehend vorgestellt und in ihren literarisch- historischen Kontext eingebunden, um eine Basis für die spätere Untersuchung zu schaffen. Im Hauptteil wird anschließend Stines Erfolgskonzept erarbeitet. Dieses besteht aus einem schablonenhaft verwendetem Grundmuster an sprachlichen und dramaturgischen Gestaltungsmitteln, welche im einzelnen ausführlich erläutert werden. Abschließend wird diese Arbeit mit einem Blick auf Kritik, Rezeption und Wirkung der Stine-Serien abgerundet.
Die "Digitale Bibliothek Information und Medien" stellt ein konzeptionelles und technisches System dar, um digitale Information zu speichern, aufzubereiten und zu vermitteln. Seine Umsetzung erfolgte im Rahmen eines Projektseminars an der ehemaligen FH Stuttgart Hochschule fur Bibliotheks- und Informationswesen (HBI). Die Herangehensweise und Einrichtung des Systems werden knapp als Projektbericht erlautert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Computerspielen, die für Kinder geeignet sind. Sie gibt einen kurzen Einblick über den deutschen Computerspielemarkt und die Ausstattung von Öffentlichen Bibliotheken mit diesem Medium. Es wird versucht, die Faszination der Kinder und Jugendlichen für Computerspiele zu ergründen. Die verschiedenen Genres werden klassifiziert und an einigen aktuelle Spielen veranschaulicht. Es werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung kommerzieller Spiele und eine Auswahlliste aktueller, für Kinder- und Jugendbibliotheken geeigneter Spiele vorgestellt. Der Anhang bietet neben einen Fachglossar, WWW Adressen wichtiger Spielesoftwareanbieter und privater Homepages mit Lösungshilfen und Patches.
Die zunehmende Dynamik auf dem Gebiet der Informations-, Vernetzungs- und Medientechnologien hat für das System der akademischen Ausbildung, für Hochschulen und Fachhochschulen, für Lehrende und Studierende gravierende Auswirkungen. In der Lehre werden traditionelle Lehrformen durch multimediale Studienangebote im Internet ergänzt. Die „virtuelle Universität“ der Zukunft integriert elektronische Medien unmittelbar in den Lernprozess. Der vernetzte Rechner wird für Lehrende und Studierende zum Schreib- und Präsentationsmedium, zum multimedialen Lehrbuch, zum Labor, zur Bibliothek und zum Kommunikationszentrum. Doch die Entwicklung der „virtuellen Universität“ ist in Deutschland noch eher Vision als Realität. Zentrale Bausteine und basale Kompetenzen müssen weiterentwickelt werden, um aus der Vision Realität werden zu lassen. Zu diesen Basiskompetenzen gehört die Fähigkeit der Recherche und Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information. Deshalb beauftragte das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Sozialforschungsstelle Dortmund1 im April 2000 mit einer umfassenden Bestandsaufnahme zur Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information2 in der Hochschulausbildung. Zielsetzung war es, die Informationskompetenz der Studierenden und der Hochschullehrenden zu ermitteln, die damit verbundenen zukünftigen Potenziale auszuloten und darauf aufbauend Maßnahmen vorzuschlagen, die zu einer Verbesserung der Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information beitragen könnten. Die Ergebnisse der Studie werden hiermit vorgelegt.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Konzeption und Realisierung von WAP-Services für die Hochschule der Medien. Konkret geht es um eine Erreichbarkeitsauskunft mit pa- rallelem Verzeichnisdienst. Zu Anfang der Arbeit wird ein kurzer Überblick über das Wireless Application Protocol und zugehörige Komponenten gegeben. Vor- und Nachteile, die sich aus dem WAP als Grundlage ergeben, werden angesprochen. Der Benutzer kann über die WAP-Services Auskünfte zur Erreichbarkeit einzelner Do- zenten einholen. Ihm wird angezeigt, ob ein Dozent zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade eine Lehrveranstaltung hält oder abwesend ist. Zusätzlich werden dem Benutzer Kontaktdaten der gesuchten Person präsentiert. Durch das Drücken weniger Tasten kann er eine angezeigte Telefonnummer sofort anrufen oder abspeichern. Diese Funkti- onalität wurde über Wireless Telephony Application Interface (WTAI) Bibliotheken realisiert. Die Datengrundlage für die Erreichbarkeitsauskunft und den Verzeichnisdienst bildet die bereits bestehende Stundenplan-Datenbank, ergänzt um eine weitere Datenbank. Die WAP-Services sind über den Lehre-Server der HdM verfügbar. Hierbei handelt es sich um ein LAMP-System (Linux - Apache - MySQL - PHP). Die Programmierung der WAP-Services erfolgte in WML, WMLScript, PHP und SQL.
Thema der Arbeit ist eine Datenbank, die strukturierte Informationen zu den verschiede- nen Räumlichkeiten einschließlich der des Personals der Hochschule der Medien (HdM) enthält. Zuerst wurde untersucht welche Informationen ähnlicher Art andere vergleichbare Institutionen im Internet zur Verfügung stellen, wie diese umgesetzt wurden und welche Webdienste die HdM bisher zu Informationszwecken zur Verfügung stellt. Von diesem Ergebnis ausgehend wurde geprüft, in wie weit aus den bereits bestehenden Einzelkom- ponenten, insbesondereStundenplan- und Rauminformationssystem ein homogenes Gesamtsystem entwickelt werden kann. Auf dieser Grundlage erfolgte die Entwicklung der Datenbank, die den Zugriff auf relevante Informationen in bezug auf die vorhandenen Räumlichkeiten erlaubt. Praktisch realisiert wurde die Datenbank mit MySQL. Die Anbin- dung an das Internet erfolgte dabei über PHP. Berücksichtigung fanden neben den technischen Aspekten auch eine nutzerorientierte Umsetzung in bezug auf Funktionalität und Design. Die einzelnen Gebäudegrundrisse liegen als Image Maps vor, über die der Zugriff auf die jeweils zugeordneten Daten möglich ist. Die in der Diplomarbeit vorgestellte Anwendung ist ein webbasiertes Gebäudeinformationssystem für die Hochschule der Medien, das über das Internet zur Nutzung angeboten werden kann.
Das Bibliotheks- und das Dokumentationswesen der Bundeswehr stehen sicher nicht im Mittelpunkt des allgemeinen bibliothekarischen oder dokumentarischen Interesses. Dies wird auch dadurch belegt, dass die letzte Veröffentlichung über dokumentarisches und bibliothekarisches Leben in der Bundeswehr fast 10 Jahre zurückliegt2. Und dabei handelte es sich auch schon mehr um Impressionen eines Insiders als um einen Sachstandsbericht. Nachdem sich bei uns in den vergangenen Jahren wesentliche Veränderungen ergeben haben, erscheint aber nun doch der Zeitpunkt gekommen, den Blick der Fachöffentlichkeit wieder einmal auf die Bundeswehr zu lenken. Auf diese Weise können auch die spärlichen und zum Teil missverständlichen Informationen, die sich in Gesamtdarstellungen über das Bibliothekswesen Deutschlands in Bezug auf die Bibliotheken und Fachinformationseinrichtungen der Bundeswehr finden, aktualisiert und präzisiert werden.
Zugrunde liegendes Ziel der vorgestellten Arbeit ist, Literaturangaben durch technische Unterstützung in ein einheitliches Format zu bringen und deren Erstellung dadurch zu erleichtern. Dabei werden die Möglichkeiten der Extensible Markup Language (XML), der Extensible Stylesheet Language (XSL) und des Transformationsprogramms (XSLT) genutzt. Durch ein bereits existierendes Programm können Daten aus dem für Literatur- daten sehr verbreiteten Format BIBTEX in eine entsprechende XML-Darstellung ge- bracht werden. Aus dieser BIBTEXML-Darstellung von Literaturangaben sollen nun verschiedene Literaturlistenformate generiert werden. Dabei werden unterschiedliche Arten der Gestaltung und Reihenfolge von einzelnen Elementen einer Quellenangabe berücksichtigt. Eine Sortierfunktion wird ebenso ermöglicht wie eine Auswahl be- stimmter Angaben aus einer großen Bibliographiedatei. Ziel ist zudem die Generierung eines Ausgabeformats, das in Winword übernommen werden kann. Praktische Anwen- dung finden die genannten Funktionalitäten z.B. in der Übernahme von Literaturanga- ben in eine Diplom- oder Masterarbeit.
Das Thema dieser Arbeit ist das Verlagsportrait der Egmont vgs verlagsgesellschaft, eines der marktführenden Anbieter von Film- und Fernsehbegleitbüchern für Kinder und Jugendliche. Der Verlag wurde vor mehr als dreißig Jahren als Verlagsgesellschaft Schulfernsehen gegründet. Das Verlagsprogramm hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Zu den größten Erfolgen in der Verlagsgeschichte gehören die TV-Begleitbücher zu „Beverly Hills“ und „Akte X“. Im Anschluß an die Geschichte des Verlages befaßt sich diese Arbeit mit den Film- und Fernsehbegleitbüchern für Kinder und Jugendliche im Verlagsprogramm. In diesem Zusammenhang werden verschiedenen Aspekte wie die Programmplanung und Lizenzen, die Produktentwicklung, das Marketing und die Internetseite der Egmont vgs verlagsgesellschaft portraitiert.