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Soziale Netzwerke nehmen in der Gesellschaft einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Bisher beschränkte sich die Nutzung dieser auf zweidimensionale Eingabegeräte wie Tastatur und Maus sowie die mobile Nutzung durch Touchscreen Smartphones. Bis heute existieren noch keine einheitlichen Eingabemethoden und Interaktionselemente für die körpergesteuerte Mensch-Maschine-Kommunikation. Ziel dieser Arbeit ist es, die Machbarkeit einer dreidimensionalen Körpersteuerung für ein soziales Netzwerk mittels eines Natural User Interfaces (NUI) und des Kinect Sensors zu beweisen. Das NUI soll dem Nutzer ein möglichst natürliches Nutzungserlebnis bieten und seinen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht werden. Dafür werden die Interaktionen und das NUI speziell für die Körpersteuerung ausgerichtet. Die Machbarkeit des Konzepts wird durch die Erstellung eines interaktiven Prototypen sowie eines Proof-Of-Concept bewiesen.
Eine in vielen Bibliothekskatalogen bislang nicht verwirklichte Recherchefunktion ist die gezielte Suche nach Literatur aus bestimmten Fachgebieten. Recherchen mit Notationen der im Katalog verwendeten Klassifikation oder mit Schlagwörtern können den Anspruch an eine fachgebietsumfassende Suche meist nicht erfüllen. Eine mögliche Lösung ist die Erstellung einer bibliotheksspezifischen fachlichen Facette, in der jeder Titel über seine sachlichen Erschließungsdaten einem oder mehreren Fächern zugeordnet wird. In der vorliegenden Arbeit wird nach einem Überblick über bereits vorhandene fachliche Facettierungsmöglichkeiten in verschiedenen Bibliothekskatalogen eine fachliche Facette für den Bibliothekskatalog der Universitätsbibliothek Mannheim konzipiert. Hierbei werden im Besonderen die vorliegenden Sacherschließungsdaten sowie die fachlichen Schwerpunkte der Medienbestände der Universitätsbibliothek Mannheim berücksichtigt. Das Ziel ist die Definition und die Zusammenstellung von Fächern, die im Bibliothekskatalog in unterschiedlichen Varianten umgesetzt und verwendet werden können.
Die Darstellung von Teil-Ganzes-Beziehungen in Online-Katalogen und anderen Recherchewerkzeugen
(2010)
Zu Beginn wird die Erschließung verschiedener Arten von Teil-Ganzes-Beziehungen nach den Regeln für die alphabetische Katalogisierung erläutert und die Problematik der Anzeige hierarchischer Strukturen in Online- Katalogen vorgestellt. Es wird kurz auf Ursachen und mögliche Lösungen für das charakteristische Retrievalproblem („Schiller-Räuber-Problem“) eingegangen. Anschließend wird die Darstellung von mehrbändigen begrenzten Werken und Schriftenreihen in deutschen und österreichischen Online-Katalogen untersucht. Dabei werden Erschließungstiefe, die Art der in der Trefferliste angezeigten Titelaufnahmen und deren Unterscheidung berücksichtigt. Außerdem wird die Navigation zwischen zusammengehörigen Aufnahmen aus der Vollanzeige heraus betrachtet. Den Abschluss bildet eine Einführung in die Darstellung in angloamerikanischen und Schweizer AACR-Katalogen und ein Blick auf meist kommerzielle Verzeichnisse von Online-Buchhändlern und E-Book-Anbietern.
Diese Arbeit stellt im Kern Best Practice- Beispiele innovativer Dienstleistungen Öffentlicher Bibliotheken und bibliotheksnaher Organisationen vor. Hierzu werden vorab Begriffsdefinitionen und Kernaufgaben von Öffentlichen Bibliotheken herausgearbeitet. Im Anschluss daran, werden wesentliche gesellschaftliche Trends und Entwicklungen analysiert und vorgestellt. Anhand dieser und weiterer dargestellter Kriterien wird ein Bewertungskatalog, zur Untersuchung von Dienstleistungen, auf Ihren Innovations- und Best Practice- Charakter entwickelt. Der Bewertungskatalog wird im Anschluss – durch mathematische Gewichtung und Berechnung – als Benchmarking- Instrument verwendet. Auf dieser Grundlage werden Angebote Öffentlicher Bibliotheken und bibliotheksnaher Einrichtungen überprüft und für besonders geeignet befundene Dienstleistungen, mit Best Practice- Charakter, näher vorgestellt. Im letzten Teil der Bachelorthesis erfolgt die Auswertung einer erstellten und durchgeführten Umfrage, sowie die Vorstellung von Interviewaussagen. Für Umfrage und Interview wurden alle mit Dienstleistungen vorgestellten Organisationen angeschrieben. Ziel dieses abschließenden Teils ist es Anhaltspunkte zu ermitteln, in welchem Umfeld und mit welchen Grundorientierungen innovative Dienstleistungen in Öffentlichen Bibliotheken entstehen.
Ambient Room - neue Elemente der Innenarchitektur und ihr Potenzial für den modernen Bibliotheksbau
(2010)
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Verbindung von innovativer Innenarchitektur und modernem Bibliotheksbau auseinander. Anhand allgemeiner Gestaltungsmaßnahmen und aktuellen Produktentwicklungen, sowie deren Ein-satz in Räumen außerhalb von Bibliotheken, wird die Bedeutung und der Einfluss innovativer Innenarchitektur aufgezeigt. Daran anschließend wird das Potenzial einer innovativen Innenarchitektur auf Bibliotheken, deren Raumprogramm und Funktionen übertragen. Die Betrachtung moderner und herausragender Biblio-theksbauten in Europa und Deutschland veranschaulicht abschließend, wie eine moderne, kreative Innenarchitektur Bibliotheken bereichern kann.
Die interkulturelle Bibliotheksarbeit nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Es werden bereits Projekte in Bibliotheken umgesetzt, die sich an Menschen mit Migrationshintergrund richten. In dieser Arbeit wird auf-gezeigt, was beachtet werden muss, um diese Projekte mit der türkisch-sprachigen Community zu kommunizieren. Zuerst wird die türkisch-sprachige Community in Deutschland vorgestellt. Welches Medienver-halten die türkischsprachige Community hat wird im weiteren Verlauf auf-gezeigt. Es folgt eine Aufschlüsselung, wie die interkulturelle Kommunikation mit der türkischsprachigen Community gelingen kann. Auf diese theoretischen Grundlagen folgen erfolgreiche Beispiele aus der bibliothekarischen Praxis. Was für die Umsetzung von Ethnomarketing für Bibliotheken an Bedeutung hat, wird im Anschluss aufgezeigt.
Das Thema „Diversity Management“ nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Dies liegt vor allem daran, dass die Gesellschaft immer vielfältiger wird. Auch Bibliotheken können einen Nutzen aus Diversity Management ziehen und sich darum bemühen, dass ihr Personal die Vielfältigkeit der Gesellschaft, der sie dienen, widerspiegelt. <br /> <br /> Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit Diversity Management in Bibliotheken vorhanden ist und zeigt Beispiele aus dem In- und Ausland, die einen Eindruck davon vermitteln, wie man ein Diversity-orientiertes Personalmanagement in Bibliotheken integrieren kann.
Internet-Arbeitsplätze und deren Verwaltung gehören in Öffentlichen Bibliotheken zum Alltag. Diese Arbeit befasst sich mit Problemstellungen und Lösungsmöglichkeiten, die in Bezug auf diese Thematik auftreten können. Zunächst wird auf einige allgemeine und rechtliche Aspekte eingegangen, anschließend folgen die Ergebnisse einer Umfrage. In den weiteren Kapiteln werden verschiedene Produkte vorgestellt, welche die Verwaltung von Internet-Arbeitsplätzen unterstützen. Abschließend wird das Themenfeld Wireless-LAN behandelt.
Nach einer kurzen Einleitung folgt die allgemeine Einführung, die nach einem Überblick in die Fachliteratur den Begriff „Klartextsignaturen“ klärt und definiert. In diesem Teil werden auch die einschlägigen Aktivitäten Landesfachstelle für öffentliches Bibliothekswesen in München dargestellt. Der nächste Teil befasst sich mit den anwendenden Bibliotheken. Dazu gehört die Darstellung der historischen Entwicklung, eine Übersicht über die Bibliotheken, eine detaillierte Vorstellung von beispielhaften Anwendern und wichtige Aspekte bei der Umsystematisierung. Bei den Aspekten wird auf die Motivationen zur Umstellung, die praktische Umsetzung, Variationen im System, Anwendungsbereiche und die Erfahrungen, die Bibliotheken damit gemacht haben, eingegangen. Anschließend folgen die Sicht der Softwareentwickler für Bibliotheken und das Fazit.
Im Rahmen der Arbeit entsteht das Drehbuch zu einem Kurzfilm, der dem Genre des „ironischen Gangsterfilms“ zugeordnet werden kann. Dieses Genre wurde – speziell in Europa – geprägt von den frühen Werken des britischen Regisseurs Guy Ritchie: LOCK, STOCK AND TWO SMOKING BARRELS (1998) und SNATCH (2000). Es werden die ver-schiedenen Gemeinsamkeiten und charakteristische Elemente der Filme herausgestellt. Anhand der festgestellten Charakteristika erfolgt anschließend die Konzeption des eige-nen Kurzfilms. Neben der grundsätzlichen Auswahl verschiedener typischer Elemente wird vor allem die konkrete Ausarbeitung der zugrunde liegenden „Konzepte“ im eige-nen Drehbuch dargestellt.