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Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Analyse eines möglichen Mehrwertes der Tiergestützten Intervention mit Hund in öffentlichen Bibliotheken. Inhalte sind die Vorstellung der wissenschaftlichen Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung, wie beispielsweise die Biophilie, Bindungstheorie und Du-Evidenz. Teil davon ist außerdem die Wirkung von Tieren auf Menschen. Außerdem soll die Tiergestützte Intervention in ihrer
Entstehung und mitsamt den begrifflichen Abgrenzungen definiert werden. Dies beinhaltet auch Voraussetzungen für Mensch und Tier, sowie das Risikomanagement mit Hygienemanagement und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Anschließend sollen die theoretischen Aspekte in die bibliothekarische Praxis eingebunden und anhand von Praxisbeispielen dargelegt werden. Die durchgeführte Umfrage zum Interesse und Erfahrungen in öffentlichen Bibliotheken soll abschließend präsentiert, ausgewertet und analytisch diskutiert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Metadatenmanagement in Bibliotheken. Es wird untersucht, inwiefern die Programme KNIME und Catmandu geeignet sind, Bibliotheken bei typischen Aufgaben des Metadatenmanagements zu unterstützen. Die technischen Entwicklungen im Bereich Metadaten sind aufgrund der Vielzahl an Formaten, Schnittstellen und Anwendungen komplexer geworden. Um die Metadaten entsprechend aufbereiten und nutzen zu können, werden Informationen über die Eignung verschiedener Programme benötigt. KNIME und Catmandu werden sowohl theoretisch analysiert als auch praktisch getestet. Dazu wird unter anderem untersucht, wie die Dokumentation gestaltet ist und welche Datenformate und Schnittstellen unterstützt werden. Im Anschluss werden verschiedene Szenarien aus den Bereichen Filtern, Analyse, Ergänzen von Inhalten und Anreicherung von Daten getestet. Die Arbeit zeigt, dass beide Programme unterschiedliche Stärken und Schwächen haben. Catmandus Stärke ist ein leichterer Einstieg in das Programm und vielfältige Optionen, bibliothekarische Datenformate und Schnittstellen zu nutzen. Ein Vorteil von KNIME ist, dass nach einer gewissen Einarbeitung viele Probleme schnell gelöst werden können und für zahlreiche Fälle spezielle Funktionen zur Verfügung gestellt werden.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind Streetpapers und deren Anpassung an ihr jeweiliges Verbreitungsgebiet. Beispielhaft werden die „Trott-war“ aus Baden-Württemberg, Deutschland, und „The Big Issue Namibia“ analysiert. Die Unterschiede zwischen den beiden Streetpapers sowie zu kommerziellen Printmedien werden untersucht, unterteilt in Unterschiede bezüglich journalistischer Inhalte und struktureller Besonderheiten, und in Zusammenhang mit den Gegebenheiten im jeweiligen Verbreitungsgebiet gebracht. Im Vorfeld dieser Untersuchung wird das publizistische Phänomen der Streetpapers zusammengefasst. Länderprofile von Baden-Württemberg und Namibia sowie deren Medienlandschaften werden erstellt.
Kognitive Barrierefreiheit im Web – Maßnahmen zur Personalisierung am Beispiel von Easy Reading
(2022)
In dieser Thesis geht es um das Thema kognitive Barrierefreiheit im Web. Dabei wird die Software Easy Reading vorgestellt. Diese Software können Menschen mit kognitiven Einschränkungen nutzen, um verschiedene Hilfen, bei der Benutzung des Webs zu erhalten. Die Nutzer können dabei ihr eigenes Benutzerprofil erstellen und damit Easy Reading personalisieren. Easy Reading kann als Add-On zum Browser hinzugefügt werden oder direkt in die Webseite integriert werden. Diese Thesis fokussiert sich auf Easy Reading als Add-On.
In dieser Thesis wird untersucht wie man Easy Reading weiter entwickeln kann, um Menschen mit kognitiven Einschränkungen im Web besser zu unterstützen. Dafür wurde erstmal eine Literaturrecherche durchgeführt, um herauszufinden welche Probleme Menschen mit kognitiven Einschränkungen, bei der Benutzung des Webs haben. Danach wurde Easy Reading vorgestellt und nach verschiedenen Richtlinien analysiert. Dabei wird geprüft welche Anforderungen von der Richtlinie, Making Content Usable for People with Cognitive and Learning Disabilities durch Easy Reading adressiert werden. Das gleiche wurde auch für die Richtlinien EN 301 549 v3.2.1 und WCAG 2.2 gemacht. Dabei wurde festgestellt, dass Easy Reading einige der Anforderungen nicht erfüllt. Im Anschluss wurde eine Qualitative Evaluation durch eine Fokusgruppe, mit Experten im Bereich Menschen mit kognitiven Einschränkungen veranstaltet. In dieser Fokusgruppe wurden gute und schlechte Eigenschaften von Easy Reading, gemeinsam identifiziert. Dabei wurden erkannt, dass die Symbole der Funktionen nicht eindeutig sind. Zudem wurden einige neue Funktionen und Veränderungen der Benutzeroberfläche vorgeschlagen. Diese Ergebnisse der Fokusgruppe wurden dann verwendet, um ein Konzept zur Weiterentwicklung von Easy Reading zu erstellen. Basierend auf dem Konzept wurde ein Prototyp erstellt. Bis auf drei Funktionen, sind alle neuen Funktionen in diesem Prototyp anwendbar. Weiterführend nach der Thesis, könnten Menschen mit kognitiven Einschränkungen, dann den Prototypen durch mehrere Benutzertests testen.
Öffentliche Bibliotheken wandeln sich immer mehr von reinen Bücherspeichern zu Orten der Begegnung und des Austausches. Kundenbindung und kundenorientierte Services werden wichtiger, um den Anforderungen der Bibliotheksbesucher gerecht werden zu können.
Als Vorbild dient in dieser Arbeit die Hotellerie mit ihrem kundenorientierten Dienstleistungsangebot und allen Maßnahmen, die Kundenbindung fördern. Kundenbindungsinstrumente, die in Hotels vermehrt zum Einsatz kommen, werden analysiert, bewertet und für öffentliche Bibliotheken angepasst, um somit Verbesserungsoptionen für sie aufzuzeigen. Anhand von Best Practices aus den verschiedenen Hotelsparten werden die theoretischen Ausführungen untermauert und auch gelungene Praxisbeispiele aus der Bibliothekswelt aufgezeigt.
Die Optimierung des Dokumentenmanagements am Beispiel einer wissenschaftlichen Spezialbibliothek
(2013)
Das Dokumentenmanagement ist als Teil des Informationsmanagements in Organisationen jeglicher Art von zentraler Bedeutung, da diese täglich mit Dokumenten umgehen müssen. Diese Arbeit behandelt grundlegende Ansätze im Dokumentenmanagement. Hierbei wird auf Ablagesysteme, welche auf einem Aktenplan beruhen und im Speziellen auf die prozessorientierte Ablage eingegangen. Insbesondere Bibliotheken sollten als Informationseinrichtungen im Bereich des Informationsmanagements Vorbildfunktion gegenüber anderen Organisationen einnehmen. Um Bibliotheken bei der Optimierung des Informationsmanagements zu unterstützen, wurde vom Institut für Qualitätsmanagement und Organi- sationsentwicklung in Bibliotheken und Hochschulen (IQO) das Forschungsprojekt Informationsmanagement in Bibliotheken ins Leben gerufen, welches u. a. Tools zur Verbesserung des Dokumentenmanagements anbietet. In dieser Arbeit werden diese Tools zur Optimierung des Dokumentenmanagements anhand der Durchführung eines Projektes zur Reorganisation der Ablagestruktur in einer wissenschaftlichen Spezialbibliothek beschrieben und evaluiert. - Es handelt sich um eine überarbeitete Version der vorgelegten Abschlussarbeit. -
Im Bewusstsein der Oeffentlichkeit werden Medien mit Gewaltinhalt vorwiegend als Gefahr wahrgenommen. Die Gewaltdarstellungen werden in kausalen Zusammenhang mit realen Gewaltakten gebracht. Sie sind Ursache und Ausloeser. Ein großer Teil an wissenschaftlichen Studien jedoch, negiert einen eindeutigen kausalen Zusammenhang zwischen Konsum von Gewaltdarstellungen und realer Gewalt. In dieser Arbeit wird die Divergenz zwischen Oeffentlichkeit und Wissenschaft untersucht. Der Hauptfokus liegt dabei auf der Berichterstattung über Mediengewalt in den Medien. Die Untersuchung dieser Berichte gibt Aufschluss darüber, ob die Integration von wissenschaftlichen Erkenntnissen in den Alltag verbessert werden muss. Diese Arbeit besteht aus zwei Studien. Die erste bildet eine qualitative Inhaltsanalyse von journalistischen Artikeln in deutschen Printmedien zur Mediengewalt. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass die Berichterstattung vorwiegend den wissenschaftlichen Standards entspricht und nicht von einem kausalen Zusammenhang zwischen Mediengewalt und realer Gewalt ausgeht. Trotz ereignisgebundener Berichterstattung wird das Thema als komplex erkannt und fundiert recherchiert. In der zweiten Studie werden Faktoren der journalistischen Berichterstattung an Hand von Experteninterviews untersucht. Es wird deutlich, dass die öffentliche Wahrnehmung des Themas durch Rahmenbedingungen und Layouts sowie Arbeitsweisen der Journalisten beeinflusst werden. Durch die Komplexitaet der Thematik Gewalt in den Medien lassen sich die Zusammenhaenge nur schwer vereinfacht darstellen. Vor allem erweist sich die Doppelrolle der Medien einerseits als Berichterstatter ueber Mediengewaltthemen sowie auf der anderen Seite als Produzent violenter Medieninhalte als problematisch. Die Diskrepanz zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und oeffentlichen Ansichten entsteht primaer durch die Wahrnehmung der Rezipienten der journalistischen Berichte in der Oeffentlichkeit und weniger durch ihre Inhalte.
Entwicklung und Evaluation einer Benutzerschnittstelle zur Konfiguration eines Hand-Exoskeletts
(2020)
Etwa 270 000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Schlaganfall. Häufig zieht dieser körperliche Einschränkungen in Form von Lähmungserscheinungen und Störungen der Feinmotorik nach sich. Dies kann alltägliche Aktivitäten wie schreiben oder gehen vorerst unmöglich machen. Da in der Zukunft von einem Anstieg der Schlaganfall-Zahlen auszugehen ist, wird somit auch die Frage der Rehabilitation eine immer wichtigere Rolle spielen. Ein vielversprechender Ansatz zur Wiederherstellung der motorischen Fähigkeiten ist der Einsatz von Exoskeletten. Diese können dabei helfen, Bewegungsabläufe neu zu erlernen. Für die Akzeptanz der Exoskelette ist es wichtig, dass diese dem Anwender eine intuitive Benutzerschnittstelle zur Verfügung stellen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Evaluation einer Benutzerschnittstelle zur Konfiguration eines Hand-Exoskeletts. Die realisierte Anwendung basiert auf Web-Technologien und bietet dem Nutzer eine grafische Oberfläche, in der die Exoskelett-Steuerung als Zustandsmaschine bearbeitet werden kann. Dabei wird eine interaktive Graph-Darstellung für die Visualisierung der Konfiguration genutzt. Die in Form eines Benutzertests durchgeführte Evaluation konnte dabei zeigen, dass das Ziel einer intuitiven Bedienbarkeit erreicht werden konnte.
In dieser Arbeit werden unterschiedliche Social-Media-Konzepte in Bibliotheken vorge-stellt und ausgewählte Messenger-Dienste analysiert. WhatsApp wird genauer betrach-tet und als Bestandteil des Auskunftsdienstes in verschiedenen Bibliotheken untersucht. Des Weiteren wird eine andere Herangehensweise an die Erweiterung des Auskunfts-dienstes unter Einsatz eines Social-Media-Konzeptes vorgestellt.
Gegenstand dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen des Internets auf die Tourismusbranche zu untersuchen. Das Ziel besteht darin zu ermitteln, welche Veränderungen sich in der Wertschöpfung einer Reise, dem Konsumverhalten und der Dienstleistungsqualität durch die Verbreitung des Internets vollzogen haben. Darüber hinaus wird prognostiziert, wie sich dies in der Zukunft fortsetzen wird. Der Fokus liegt dabei stets auf Online-Services, die von Dienstleistungsunternehmen und Reisenden genutzt und angeboten werden. Die Arbeit untersucht, welche Folgen die Konkurrenz aus dem Netz für klassischen Anbieter hatte, ob Preisvergleichsportale und Bewertungsportale wirkliche eine höhere Markttransparenz schaffen, inwiefern Direktvertrieb und Buchungsportale nützlich sind und welchen Nutzen soziale Netzwerke und mobile Applikationen bieten. Durch eine Bestandsaufnahme und Bewertung der aktuellen Situation wird dargestellt, warum es für Tourismusunternehmen unverzichtbar ist, sich mit Online Marketing, Social Media und Online-Services im Allgemeinen zu befassen, welche Services derzeit relevant sind und welche in der Zukunft eine Rolle spielen werden. Diese Bachelorthesis mit dem Titel Die Auswirkungen des Internets auf die Tourismusbranche wurde von Matthias Wieland in der Zeit vom 30. November 2011 bis 29. Februar 2012 im Studiengang E-Services der Hochschule der Medien, Stuttgart verfasst.
Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Wahrnehmung der Bevölkerungsgruppe Generation Z in Bezug auf Kryptowährungen und die dahinterliegende Technologie der Blockchain. Es wurde mittels einer empirischen quantitativen Umfrage erhoben, welche Medien, die die Jugendlichen konsumieren, wie über die Themen berichten, sowie welche Erfahrungen die Jugendlichen gemacht haben und welches Wissen sie sich dabei angeeignet haben. Im Anschluss wurde aus den erhobenen Informationen eine intuitive Prognose erstellt, wie die Generation Z zukünftig über Kryptowährungen und die Blockchain Technologie denken könnte. Die Teilnehmer der Umfrage zeigen ein breites Wissen über die Funktionsweise von Kryptowährungen, auch ohne den Begriff der Blockchain verinnerlicht zu haben. Es existieren Ängste, dass diese Technologie für illegale Zwecke missbraucht wird. Für die Prognose bewiesen die Teilnehmer Aufgeschlossenheit und Interesse am Thema Kryptowährungen. Sie sind auch bereit, gefestigte Meinungen zu hinterfragen.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, festzustellen, inwieweit und in welcher Weise das Printmedium Buch im Corporate-Publishing-Bereich für Wirtschaftsunternehmen derzeit und in überschaubarer Zukunft relevant ist und Verlagen Wachstumsperspektiven eröffnen könnte. Dazu wurden über 180 Unternehmen und mehrere Verlage via Online-Fragebogen befragt. Die Ergebnisse bestätigen die hohe Bedeutung von Printmedien in der Unternehmenskommunikation, obwohl digitale Medienformate verstärkt auf dem Vormarsch sind. Corporate Books kommen nach wie vor zum Einsatz, Unternehmen sind sich deren Vorteile und positive Wirkung bei ihren Stakeholdern bewusst. Entgegen der Annahmen von Klug (2010) spielen Buchverlage als Dienstleister aus Sicht der Unternehmen eine untergeordnete Rolle für die Unternehmensbuch-Produktion.
Das Vermarkten des Bibliotheksangeboten wird heutzutage durch die Konkurrenz von Informationsanbietern und Kultureinrichtungen immer wichtiger. Sowohl um Gelder als auch um Kunden muss geworben werden. Dafür kann ein Blick auf die Marketinginstru-mente von absatzorientierten Unternehmen aus der Wirtschaft und ihre Übertragung auf Bibliotheken lohnenswert sein. Eines dieser Instrumente ist das crossmediale Marketing, dessen Anwendung in einer Bibliothek im Zentrum dieser Arbeit steht. Das Ziel ist, Ideen für Marketingmaßnahmen zur Gewinnung von Kunden für die Onleihe der Stadtbiblio-thek Sindelfingen, die OnlinebibliothekBB, aufzuzeigen. Hierfür wird zuerst eine theore-tische Grundlage zum crossmedialen Marketing und zu Kommunikationsinstrumenten geschaffen. Anschließend wird die aktuelle Situation im Verbund und in der Stadtbiblio-thek Sindelfingen analysiert. Auf dieser Grundlage baut die weitere Arbeit auf. Hier wird eine Sammlung von Marketingideen vorgestellt. Beispiele anderer Bibliotheken und Überlegungen der Autorin dienen als Vorschläge und Ansatzpunkte für Marketingmaß-nahmen der Stadtbibliothek Sindelfingen. Dabei werden die Vorschläge nach den cross-medialen Bestandteilen einer Marketingkampagne untersucht und sortiert. Neben der Analyse von Literatur wurde beim letzten Teil der Arbeit auch Kontakt mit Bibliotheken des Verbundes aufgenommen. Außerdem konnten die Webauftritte weiterer Bibliotheken genutzt werden, um beispielhafte Marketingmaßnahmen herauszufinden. Crossmediale Kampagnen bieten viele Möglichkeiten und sind daher auch auf Bibliotheken anwendbar. Ihre Durchführung ist auch in einem kleineren und lokalen Rahmen möglich, wie die bibliothekarischen Beispiele in der Ideensammlung deutlich machen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden Untersuchungen zur Substitution von Heißleim durch Ultraschallschweißen von Kartonagen durchgeführt. Sie baut auf der Masterthesis mit dem Thema „Experimentelle und theoretische Untersuchungen zum Ultraschallschweißen von Kartonagen“ von Christian Pokora vorgelegt, an der Hochschule der Medien in Stuttgart im Wintersemester 2011/2012, auf. Die Untersuchungen beziehen sich sowohl auf die Erklärung über den Wirkmechanis-mus des Ultraschallschweißens von Kartonagen, als auch auf die Auswirkungen der Parametereinstellungen wie Frequenz, Schweißzeit und Schweißkraft auf die Naht-festigkeit. Zudem werden weitere Faktoren, welche die Nahtfestigkeit positiv beein-flussen können, untersucht. Hierzu zählt z.B. der Aggregatzustand des Wassers, welches zur Befeuchtung der Proben dient. Um ein repräsentatives Ergebnis zu erlangen werden unterschiedliche Kartonagen getestet.
Die vorliegende Bachelor-Thesis „Marktchancen vernetzter Haushaltsgeräte angesichts der Entwicklung des Internets der Dinge“ befasst sich mit den Chancen und Potenzialen vernetzter Haushaltsgeräte, die diese aufweisen, um am Markt erfolgreich zu sein. Dazu wird nach einer Einführung in die Entwicklung des Internets der Dinge auf die derzeitige Marktsituation von Smart Home eingegangen. Vernetzte Haushaltsgeräte sind Komponenten des Smart Home. Darauf aufbauend wird die aktuelle Marktsituation vernetzter Haushaltsgeräte vorgestellt, das Nutzenversprechen dieser erläutert sowie eine kritische Betrachtung durchgeführt. Eine Verbraucherstudie lässt die Kundenakzeptanz gegenüber vernetzten Haushaltsgeräten beurteilen, sowie die Zahlungsbereitschaft erkennen. Final werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um für Hersteller vernetzter Haushaltsgeräte Anknüpfungspunkte an diese Arbeit zu schaffen.
Soziale Netzwerke nehmen in der Gesellschaft einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Bisher beschränkte sich die Nutzung dieser auf zweidimensionale Eingabegeräte wie Tastatur und Maus sowie die mobile Nutzung durch Touchscreen Smartphones. Bis heute existieren noch keine einheitlichen Eingabemethoden und Interaktionselemente für die körpergesteuerte Mensch-Maschine-Kommunikation. Ziel dieser Arbeit ist es, die Machbarkeit einer dreidimensionalen Körpersteuerung für ein soziales Netzwerk mittels eines Natural User Interfaces (NUI) und des Kinect Sensors zu beweisen. Das NUI soll dem Nutzer ein möglichst natürliches Nutzungserlebnis bieten und seinen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht werden. Dafür werden die Interaktionen und das NUI speziell für die Körpersteuerung ausgerichtet. Die Machbarkeit des Konzepts wird durch die Erstellung eines interaktiven Prototypen sowie eines Proof-Of-Concept bewiesen.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Betrachtung und der Vergleich von Datenbanksystemen und deren Einsatzbereich in Verbindung mit Echtzeitdatenströmen in Mobile Cloud Computing Architekturen.
Nach Erläuterung der Funktionsweise von Datenbanken und deren Eigenschaften werden die Unterschiede zwischen den traditionellen relationalen und den echtzeitfähigen Datenbanken untersucht.
Daraufhin wird ein Vergleich von verschiedenen echtzeitfähigen Datenbanken, wie RethinkDB und Google Firebase Realtime Database, durch Gegenüberstellung von Features, der Query-Language und der Realtime-Fähigkeit angefertigt.
Die parallel zur Arbeit entwickelte Mobile-App basiert auf dem RemoteUI-System mit Anbindung an die NoSQL-Datenbank RethinkDB. Durch die Nutzung von Mobile Cloud Computing können rechenintensive Aufgaben wie die Verarbeitung von großen Mengen von Sensordaten durch einen leistungsstarken externen Server durchgeführt werden, um Rechen- und Akkuleistung des mobilen Endgeräts einzusparen.
Als Echtzeitdatenströme werden GPS-Positionsdaten eines Smartphones genutzt, die per Mobile-App über eine REST-API an den Server gesendet werden. Diese werden dort von der Datenbank verarbeitet und für andere Nutzer der App wieder visuell verfügbar gemacht. Hierbei spielt vor allem die Verarbeitung auf dem Server eine bedeutende Rolle.
Diese Arbeit stellt im Kern Best Practice- Beispiele innovativer Dienstleistungen Öffentlicher Bibliotheken und bibliotheksnaher Organisationen vor. Hierzu werden vorab Begriffsdefinitionen und Kernaufgaben von Öffentlichen Bibliotheken herausgearbeitet. Im Anschluss daran, werden wesentliche gesellschaftliche Trends und Entwicklungen analysiert und vorgestellt. Anhand dieser und weiterer dargestellter Kriterien wird ein Bewertungskatalog, zur Untersuchung von Dienstleistungen, auf Ihren Innovations- und Best Practice- Charakter entwickelt. Der Bewertungskatalog wird im Anschluss – durch mathematische Gewichtung und Berechnung – als Benchmarking- Instrument verwendet. Auf dieser Grundlage werden Angebote Öffentlicher Bibliotheken und bibliotheksnaher Einrichtungen überprüft und für besonders geeignet befundene Dienstleistungen, mit Best Practice- Charakter, näher vorgestellt. Im letzten Teil der Bachelorthesis erfolgt die Auswertung einer erstellten und durchgeführten Umfrage, sowie die Vorstellung von Interviewaussagen. Für Umfrage und Interview wurden alle mit Dienstleistungen vorgestellten Organisationen angeschrieben. Ziel dieses abschließenden Teils ist es Anhaltspunkte zu ermitteln, in welchem Umfeld und mit welchen Grundorientierungen innovative Dienstleistungen in Öffentlichen Bibliotheken entstehen.
Die Nachfrage an Videospielen ist in den letzten Jahren stark gestiegen,
während weniger als die Hälfte der Entwickler angeben, dass
Barrierefreiheitsmaßnahmen in aktuellen Projekten integriert werden.
Werkzeuge und Richtlinien sind hilfreich bei der Implementierung von
barrierefreien Videospielen. Weitere Referenzen werden jedoch benötigt, um
auf die Barrierefreiheit aufmerksam zu machen.
Diese Arbeit ermittelt die Auswirkungen eines Serious Games auf blinde und
sehende Spieler. Schwerpunkt ist die Implementierung von Maßnahmen für
blinde Spieler. Anhand einer Analyse von ausgezeichneten Videospielen und
Filterung der Xbox Accessibility Guidelines, wurde „Sensory“ entwickelt. Das
Spiel wurde durch eine Benutzerstudie mit 11 Teilnehmern validiert. Während
der Benutzerstudie wurde das Spiel getestet und dadurch wurden Usability-
Probleme entdeckt. Anhand der Benutzerstudie konnte der Spielspaß und
Lerneffekt bestätigt werden.
Die Auswertung der Studie zeigt, dass Geräusche und Vibrationen den
Spielspaß für blinde Spieler positiv beeinflussen. Die Steuerung und fehlenden
Einstellungen wirken sich negativ aus. Außerdem erhalten sehende Spieler
einen Einblick in die barrierefreie Entwicklung von Videospielen und dadurch
wird die Empathie für Barrierefreiheit gesteigert.
Innovative architecture and networks for learner-centred, local education and life-long-learning are receiving growing attention. Yet, practitioners still require practical guidance, given the challenge of involving and interacting with new and diverse stake-holder groups, such as architects and politicians, or the community at large. With the goal of advancing scientific and practical frameworks, this thesis approaches how stakeholders in ‘education-centred urban development’ (ECUD) can be helped to accomplish mutual understanding and more effective communication and interaction during planning.
Assuming the organizational theory of ‘networked governance’ (NG), a literature re-view is conducted across ‘institutional learning space development’ (ILSD) and the ‘learning city / region’ discourse (LCR), in order to discuss stakeholder involvement in planning. Six key themes are summarized and tested against a case study of ‘Hume Global Learning Village’ (HGLV), Australia, using a document analysis and expert online interviews.
The review finds the following themes: First, the concepts of ILSD and ECUD can be very abstract to comprehend, and stakeholders’ varied understandings of ‘learning’ demands an open, continuous dialogue. Next, individual leadership needs to initiate a vision, and multiply buy-in and followers. Securing sustainable funding sources is a precondition to foster participation and commitment. Long-standing organizational ‘silo-thinking’ has to be opened up towards cultures of sharing, collaboration, and innovation. Facilitation capacities are crucial to provide an inclusive planning process where con-sent and commitment is fostered. Lastly, change and positive learning effects may take a long time to show – this expectation has to be internalized by all stakeholders.
Despite few optimal interview sources, the case study confirms the themes, and illustrates that excess leadership can ensure the other conditions. This suggests that the six themes can serve as a framework for practitioners to conduct successful stake-holder involvement in planning. However, they are not unique among good-case literature. Moreover, the review shows a literature gap in how a suitable degree of stakeholder involvement can be selected. It is recommended to consolidate the various, alterna-tive planning processes and models, and further triangulate local experiences, in order to close this gap and derive more comprehensive and universal tools for practitioners.
Mehrere Studien beweisen, dass eine gut ausgestattete Schulbibliothek einen wesentlichen Einfluss auf den Schulerfolg von Schülern hat. Wann eine Schulbibliothek als gut oder schlecht ausgestattet gilt, muss durch die Aufstellung von Qualitätsstandards geklärt werden. Das Amt für Bibliotheken und Lesen der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol entwickelte Kriterien für die Evaluation von Schulbibliotheken, die in dieser Arbeit untersucht und weiterentwickelt werden. Zu Beginn der Arbeit werden ausgesuchte Beispiele für Standards und Richtlinien für Schulbibliotheken von verschiedenen nationalen Organisationen und Verbänden sowie der IFLA vorgestellt und auf deren Basis werden die Kriterien des Amtes für Bibliotheken und Lesen der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol kritisch untersucht, geprüft und weiterentwickelt. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Konzept eines Standardkataloges für Schulbibliotheken.
The capabilities of Artificial Intelligence (AI) are utilized increasingly
in today‘s world. The autonomous and adaptive characteristics
allow applications to be more effective and efficient. A certain
subfield of Artificial Intelligence, Machine Learning, is enabling
services to be tailored to a user‘s specific needs. This could prove to
be useful in an information-heavy field such as Statistics. As design
research from SPSS Statistics, a legacy statistical application, has
indicated, statistics beginners struggle to tackle the challenge of
preparing a statistical research study. They turn to several sources
of information in an attempt to find help and answers but are not
always successful. This leads to them being unconfident before
they have even started to execute the statistical study. The adaptive
features of Artificial Intelligence could help support students
in this case, if designed according to established principles. This
thesis investigated the question whether an AI-powered solution
could elevate the users‘ confidence in statistical research studies.
In order to find the answer, a prototype with exemplary User Experience
was designed and implemented. Preceding research determined
the domain and market offer. User research was conducted
to ensure a human-centered outcome. The prototype was evaluated
with real test users and the results answered the question in
the affirmative.
Die Audiodeskription ermöglicht blinden und sehbeeinträchtigten Menschen das Verstehen und Erfahren von Videos und Filmen, indem visuelle Informationen in Dialogpausen beschrie- ben werden. Da die Anforderungen der Audiodeskription von Zielgruppe zu Zielgruppe stark variieren und auch der wirtschaftliche Faktor eine erhebliche Rolle spielt, existieren alterna- tive Ansätze und Erweiterungen zur Erstellung von Audiodeskriptionen.
Neben den Grundlagen der Audiodeskription und der Sprachsynthese, beschäftigt sich die vor- liegende Arbeit mit bereits vorhandenen Technologien zur Erweiterung und Vervielfältigung des Angebots von Audiodeskriptionen. Außerdem wird im praktischen Teil der Arbeit ein neuer Ansatz zur Personalisierung von Audiodeskriptionen vorgestellt. Dieser untersucht, ob ein Mehrwert geschaffen wird, indem die bisher mit menschlicher Stimme produzierten Audi- odeskriptionen für Filme und Videos durch eine personalisierte künstliche Stimme ersetzt wer- den. Diese Personalisierung beinhaltet eine wählbare Sprechgeschwindigkeit, welche mit der Ausführlichkeit der Beschreibung zusammenhängt. Je höher die durch die Nutzenden be- stimmte Geschwindigkeit, desto mehr Inhalt wird vermittelt. Es kann während des Abspielens zwischen drei verschiedenen Stufen gewechselt werden.
Der Ansatz wird in dieser Arbeit in einer Feldstudie anhand eines Prototyps getestet und be- wertet.
Open Educational Resources in Öffentlichen Bibliotheken - eine Analyse von Potenzialen und Grenzen
(2014)
Open Educational Resources (OER) sind offen lizenzierte Lehr- und Lernmaterialien, welche frei genutzt, weiterverbreitet und modifiziert werden können. Sie gelten als wichtige Unterstützungsmaßnahme für das lebenslange Lernen, welches für Bibliotheken aufgrund ihrer zunehmenden Identifikation als Lernorte von Bedeutung ist. Diese Bachelorarbeit hat deshalb zum Ziel, die Potenziale und Grenzen von OER sowie notwendige Rahmenbedingungen für einen Einsatz in Bibliotheken zu analysieren. Zusätzlich wird ermittelt, ob OER sich als Alternative zu kommerziellen E-Learning-Angeboten eignen. Um diese Fragen zu klären, wurde eine Online-Befragung zu OER an Öffentlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg vorgenommen. Die Umfrageergebnisse werden nach einer allgemeinen Einführung in die Thematik präsentiert. Als die am wichtigsten empfundenen Vorteile konnten die Kostenersparnis und die Möglichkeit, eine größere Auswahl an Medien bieten zu können, ermittelt werden. Die Resultate lassen vermuten, dass das Potenzial der OER, die Positionierung der Bibliothek als Lernort zu stärken, noch nicht umfassend wahrgenommen wird. Die Antworten deuten auf ein generelles Interesse an der Thematik und eine doch vorhandene Aufgeschlossenheit gegenüber der Implementierung eines OER-Angebots hin. Gleichzeitig zeigen sie auf, dass dies nur mit der didaktischen Weiterbildung des Bibliothekspersonals und der Unterstützung durch ein Kompetenznetzwerk realisierbar wäre.
Über 90 % der umlaufenden PDF-Dokumente sind zumindest teilweise unzugänglich. Aus diesem Grund hat Adobe eine künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die automatisch Tags in PDF-Dokumente setzt, um sie barrierefreier zu gestalten.
Um dies zu überprüfen, wurde in unserer Bachelorarbeit die barrierefreien PDF-Dokumente nach dem Standard PDF/UA (DIN ISO 14289-1:2016-12) untersucht. Wir verwendeten für die Ermittlung des PDF/UA Standards das Matterhorn Protokoll. Für den Versuch erstellten wir PDF-Dokumente, die die Fehlerbedingungen des Matterhorn Protokolls und den Richtlinien von PDF/UA verstoßen.
Unsere Ergebnisse zeigen, dass 37 % der Fehler vom Matterhorn Protokoll behoben wurden, während 42 % nicht behoben wurden. Die restlichen 21 % der Fehler konnten von der KI technisch nicht gelöst werden, da sie nicht dafür entwickelt wurde. Zu den 21 % gehören auch Fehler, die technisch nicht von uns umgesetzt werden konnten oder nicht den heutigen Standards angepasst worden sind.
Wenn die manuellen Fehler von den maschinellen Fehlern in der Gesamtstatistik getrennt werden, dann konnte die KI 46 % der manuellen Fehlerbedingungen beheben. Bei den maschinellen Fehlerbedingungen konnten 32 % gelöst werden.
Anhand der Ergebnisse kann erkannt werden, dass die bearbeiteten PDFs nicht PDF/UA Standard entsprechen. Zudem konnte die KI in der Auswertung die Fehler in den PDFs nicht zuverlässig beheben und erkennen. Während der Untersuchung konnten wir außerdem inhaltliche Veränderungen feststellen und zusätzlich generierte sie auch neue Fehler.
Obwohl es nicht den PDF/UA Standard entspricht, konnten 46 % der manuellen Fehlerbedingungen des Matterhorn Protokolls gelöst werden. Dieses Ergebnis ist beeindruckend, weil die manuellen Fehler zurzeit nur von Menschen behoben werden können. Mit ausreichenden Optimierungen kann diese KI-Technologie in Zukunft als hilfreiches Werkzeug für die Gestaltung von barrierefreien PDF-Dokumenten verwendet werden.
Diese Arbeit zeigt sowohl die bestehenden Angebote der Literaturversorgung für blinde und sehbehinderte Menschen auf, als auch Möglichkeiten zur Erweiterung dieser. Die bestehenden Angebote beschränken sich meist auf Spezialbibliotheken für diese Zielgruppe. Es werden jedoch auch Versuche gemacht, diese Menschen in die öffentlich zugänglichen Bibliotheken zu integrieren. Dies ist jedoch, wie Beispiele zeigen, nicht mit den zentralen Systemen anderer Länder (USA, Schweden) zu vergleichen. Die dargestellten Möglichkeiten bieten einen Überblick darüber, was in Öffentlichen Bibliotheken möglich sein könnte. Es werden dabei sowohl einfach umzusetzende als auch etwas komplexere und teurere Methoden vorgestellt. Abschließend wird durch die Umsetzung einer Veranstaltung mit blinden und sehbehinderten Kindern die Durchführbarkeit des vorher Geschilderten belegt.
Die Stadt Nürnberg beheimatet eine Vielzahl von Bibliotheken, Archiven, Lernzentren und sonstigen Dokumentationseinrichtungen. Die hier vorliegende Bachelorthesis soll die Vielfalt an Informationseinrichtungen der Stadt Nürnberg vorstellen und eine kurze Übersicht über diese bieten. Insgesamt werden 76 Informationseinrichtungen dargestellt, welche den Kategorien „Öffentliche Bibliotheken“, „Universitäts- und Hochschulbibliotheken“, „Schulbibliotheken“, „Kirchliche Informationseinrichtungen“, „Krankenhausbibliotheken“, „Behördenbibliotheken“, „Vereinsbibliotheken“, „Spezial- und Fachbibliotheken“, „Archive “, „Museumsbibliotheken“ und „Lernzentren“ zugeordnet sind. Jede Einrichtung wird – soweit möglich - mit Adresse, Kontaktdaten, zugehörigem Internetauftritt, Öffnungszeiten, Bestand, Sammelgebieten sowie weiteren spezifischen Informationen vorgestellt.
In den Archiven von Bildungseinrichtungen und Firmen haben sich im Laufe der letzten Jahrzehnte Videobestände gebildet, die aus den unterschiedlichsten analogen Formaten bestehen. Nun stellt sich bei vielen dieser Einrichtungen die Frage, was mit diesen Beständen geschehen soll. Das Problem bei analogen Videobändern ist, dass sie für die Langzeitarchivierung ungeeignet sind. Dies liegt zum einen daran, dass die Bänder vom chemischen und mechanischen Zerfall bedroht sind. Zum anderen sind viele dieser Formate bereits obsolet. Das bedeutet, dass die nötige Abspieltechnik bald nicht mehr erhältlich sein wird. Sollen Videoaufnahmen für die Zukunft erhalten bleiben, müssen diese deshalb schnellstmöglich gesichert werden. Die vorliegende Arbeit nimmt sich dieser Problematik an und soll betroffenen Institutionen als Leitfaden dienen. Hierzu werden die nötigen technischen Grundlagen erklärt und Lösungen für die Archivierung und Digitalisierung von Videokassetten exemplarisch anhand des Bestandes der Staatlichen Modeschule Stuttgart vorgestellt. Außerdem wird der Archivwert der vorliegenden Sammlung analysiert. Die hierbei verwendeten Kriterien können auch anderen Institutionen als Anhaltspunkt für die Einschätzung ihres eigenen Bestandes dienen.
Erzählliteratur von AutorInnen mit Migrationshintergrund ist auf dem deutschsprachigen Buchmarkt derzeit sehr erfolgreich. Diese Arbeit untersucht die Mehrwerte interkultureller Schreibweisen. Zunächst erfolgt eine knappe Rückschau auf die Bedeutung von Migration in der deutschen Literaturgeschichte, anschließend wird detailliert auf die Entstehung der polykulturellen Literaturszene seit den 1960er Jahren eingegangen. Dabei werden zentrale Themen und Motive erarbeitet. Anschließend wird aufgezeigt, welche unterschiedlichen Auffassungen dieser Motive bei verschiedenen SchriftstellerInnen vorliegen. Exemplarisch werden aktuelle, erfolgreiche Beispiele untersucht, um die vielfältigen Ausprägungen der Migrantenliteratur aufzuzeigen.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Perspektiven für die Erschließung von Exlibris-Sammlungen. Es werden sowohl größere als auch kleinere Sammlungen dargestellt und im Hinblick auf ihre Erschließung bewertet. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Beschreibung und der Analyse von Exlibris-Datenbanken und anderen digitalen Formen der Präsentation von Exlibris. Am Beispiel der Bayerischen Staatsbibliothek München wird gezeigt, wie eine mögliche Überführung einer Exlibris-Sammlung in eine Datenbank aussehen kann. Dabei werden die erforderlichen Informationen für einen Datensatz erläutert, die Recherchemöglichkeiten und die Darstellungsweise der Datenbank erörtert.
Open Access (OA) ist im wissenschaftlichen Publikationswesen nicht mehr wegzudenken.
Mit OA hat man auf die steigenden Zeitschriftenpreise im Subskriptionsmodell reagiert.
Anhand von OA können wissenschaftliche Informationen über das Internet kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Folglich kann der wissenschaftliche Austausch und die wissenschaftliche Kommunikation gefördert werden, wodurch die Forschung vorangebracht werden kann.
Die vorliegende Thesis untersucht, wie ausgewählte kommerzielle Wissenschaftsverlage OA umsetzen.
Angebotene OA-Optionen seitens der Verlage werden anhand verschiedener Kriterien beschrieben und miteinander verglichen.
Auch wird die Kostenstruktur und Preisgestaltung der Article Processing Charges beim Author-Pays-Modell näher betrachtet.
Neben den Geschäftsinteressen der Wissenschaftsverlage geht die Thesis außerdem der Frage nach,ob qualitative Unterschiede zwischen OA-Journalen und Subskriptionsjournalen gegeben sind.
Today’s digital cameras use a mosaic of red, green, and blue color filters to capture images in three color channels on a single sensor plane. This thesis investigates the use of convolutional neural networks (CNNs) for demosaicing – the process of reconstructing full-color images from raw mosaic sensor data. While there are existing CNNs for demosaicing raw images from the well-established regular Bayer color filter array (CFA), this thesis focuses on how they perform on alternative non-regular sampling patterns that produce less aliasing artifacts, namely the stochastic Gaussian- and the RandomQuarter sampling pattern (Backes and Fröhlich, 2020).
A basic UNet (Ronneberger et al., 2015) and the spatially adaptive SANet (T. Zhang et al., 2022) are implemented in a supervised training pipeline based on the PixelShift200 image dataset (Qian et al., 2021) to investigate their suitability for the irregular demosaicing task. The experiments indicate that the basic UNet encounters difficulties in restoring the missing color values, whereas the spatially adaptive convolutional layers help in processing the irregularly sampled raw images.
In addition, this thesis enhances SANet effectiveness by employing an alternative residual branch based on a CFA-normalized Gaussian filter, as well as a tileable modification to the Gaussian CFA pattern. The modified SANet is shown to outperform the conventional dFSR algorithm (Backes & Fröhlich, 2020) in terms of peak signal to noise ratio (PSNR) and structural similarity index measure (SSIM).
Die Entwicklung von mobilen Anwendungen und Web-Anwendungen ist aufgrund der großen Zahl von Zielplattformen aufwendig. Gegenstand dieser Arbeit ist die Evaluation von Technologien zur Erstellung von mobilen und Web-Anwendungen aus derselben Codebasis mit Hilfe von Webtechnologien und die Erweiterung der JavaScript-Syntax durch Transpiler. Dabei wird das Ziel verfolgt, Anwendungen aus Perspektive der Wartbarkeit zu konstruieren. Der Begriff der Wartbarkeit im Rahmen der Softwareentwicklung wird geklärt und bildet zusammen mit einem Anforderungskatalog eine Liste von Kriterien, welche zur Auswahl einer geeigneten Technologie verwendet wird. Es wird eine prototypische Anwendung implementiert, anhand der die ausgewählte Technologie hinsichtlich ihrer Eignung evaluiert wird.
Privacy in Social Networks
(2016)
Online Social Networks (OSNs) are heavily used today and despite of all privacy concerns found a way into our daily life. After showing how heavy data collection is a violation of the user's privacy, this thesis establishes mandatory and optional requirements for a Privacy orientated Online Social Network (POSN). It evaluates twelve existing POSNs in general and in regard to those requirements. The paper will find that none of these POSNs are able to fulfill the requirements and therefore proposes features and patterns as a reference architecture.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung der aktuellen Situation deutscher
öffentlicher Bibliotheken im Hinblick auf eine potenzielle Nutzung als Dritter Ort.
Dies wird durch eine Vorstellung des theoretischen Konzeptes in seiner ursprünglichen
Form und der praktischen Verwendbarkeit in öffentlichen Bibliotheken eingeleitet. Anschließend
werden einige Beispiele für Bibliotheken, die in verschiedener Art als Dritter
Ort agieren, ausgearbeitet, gefolgt von der Vorstellung und Auswertung einer Umfrage
unter 400 öffentlichen, hauptamtlich geleiteten Bibliotheken in Deutschland. Abschließend
werden mögliche Probleme einer Anpassung der Bibliotheksziele hin zu einer Verpflichtung
zum Dritten Ort, aber auch Chancen eines solchen Schrittes erläutert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit biografischen Filmen. Ihre Merkmale und Strukturen werden untersucht und ihre Rolle in der Filmgeschichte dargelegt. Durch aktuelle Filmbeispiele aus den Jahren 1990 bis 2005, sowie einer Analyse von mehreren biografischen Filmen über eine Person soll die Faszination von Biopics erklärt werden. Dabei werden auch Biografien in geschriebener Form untersucht, da sie die Filmbiografie und deren Entwicklung mit beeinflusst haben.
Mashups können durch die Kombination von Daten einen Mehrwert gegenüber den ursprünglichen Informationsquellen bieten. Diese Arbeit stellt Mashups vor und zeigt, wie Bibliotheken Mashups bislang für sich nutzen. Des weiteren wird untersucht, wie verbreitet sie auf ausgewählten Websites wissenschaftlicher Bibliotheken sind. Abschließend wird anhand eines einfachen, praktischen Beispiels erläutert, wie ein Mashup realisiert werden kann, und welche Schritte dafür notwendig sind.
Behinderte Personen können durch digitale Angebote vorhandene Barrieren ausglei-chen und Zugang zu neuen Bereichen erhalten. Hierbei ist es wichtig, dass möglichst viele Personen gleichberechtigt auf die Angebote ohne neue Barrieren zugreifen. Dies spiegelt sich auch in Gesetzen und Richtlinien für Informationsangebote öffentlicher Stel-len und ab 2025 auch für bestimmte private Unternehmen wider.
Für die Überprüfung der Barrierefreiheit von Websites können Automatische Monitoring Systeme (AMS) eingesetzt werden, die Websites immer wieder automatisch nach Barri-eren durchsuchen. Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist ein Vergleich von drei AMS: Pa11y, ARC Monitoring und Siteimprove.
Die AMS werden zuerst nach qualitativen Gesichtspunkten gegenübergestellt, wie zum Beispiel Preismodell, Hosting, unterstützte Richtlinien oder Einsatz von Gamification.
Um quantitative Ergebnisse zu erhalten, verglichen wir die Scanergebnisse einer selbst konstruierten Test-Website, die Verstöße für alle Success Criteria der Web Content Ac-cessibility Guidelines (WCAG) 2.1 enthält. Die Ergebnisse wurden nach den Evaluati-onskriterien Coverage (Abdeckung) und Correctness (Richtigkeit) ausgewertet. Coverage umfasste die Abdeckung der WCAG Success Criteria, Principles, Guidelines und der in der EN 301549 zugeordneten betroffenen Benutzendengruppen.
Um die Usability der AMS zu analysieren, wurde eine Heuristische Evaluation nach Nielsens 10 Heuristiken durchgeführt.
Pa11y hat von allen AMS die beste Coverage, jedoch die schlechteste Correctness auf-grund vieler Falsch Positive durch unspezifische Meldungen. Eine Berechnung ohne diese verschlechterte die Coverage und verbesserte die Correctness. ARC Monitoring konnte aufgrund der schlechten Usability und mittelmäßigen quantitativen Werte am we-nigsten überzeugen. Siteimprove ist das AMS mit dem größten Funktionsumfang und der besten Usability. Die quantitativen Ergebnisse sind ohne Einberechnung der Notices ähnlich gut wie die von Pa11y.
Die Coverage aller drei AMS zusammengefasst zeigt, dass sie eine manuelle Prüfung nicht ersetzen können. Die erzielten Werte zeigen selten eine Abdeckung von mehr als 50 %.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Downloadangeboten durch Öffentliche Bibliotheken. Berücksichtigt werden vor allem Aspekte, die für die Bereitstellung und den Betrieb einer bibliothekseigenen Downloadplattform relevant sind. Einen wichtigen Bestandteil stellt dabei die Darstellung aktueller Entwicklungen in den USA und in Deutschland dar. Berücksichtigt wird bei der Analyse außerdem eine Auswahl an Rahmenbedingungen, die in Bezug auf das Thema eine wichtige Rolle spielen. Die abschließende Identifizierung von Erfolgsfaktoren auf der einen und Problemfeldern auf der anderen Seite sollen darüber hinaus als Entscheidungshilfe für Bibliotheken dienen, die über die Einführung eines solchen Downloadangebotes nachdenken.
Im Zusammenhang mit dem Projekt „BGM Vital“ der Charité Universitätsmedizin Berlin, wird erforscht, mit welchen Methoden das betriebliche Gesundheitsmanagement ge-fördert werden kann.
Hierfür wurde sich im Rahmen dieser Arbeit mit der Entwicklung einer App befasst, wel-che dazu dient, die Anwender spielerisch dazu zu motivieren, sich sportlich zu betätigen. Hierbei sollen sie nicht nur ihr Bestes geben und versuchen an ihre Grenzen zu gehen, sondern es soll auch analysiert werden, ob es der Fitness App gelingen würde, den Benutzer nach einem durchgeführten Training zu einem erneuten Training mit dieser App zu motivieren.
Es wird beschrieben, wie die App entwickelt wurde. Von der Anforderungsliste über die genutzten Technologien und dem Ablauf der App, bis zu der eigentlichen Entwicklung.
Des Weiteren wird der Testablauf näher beleuchtet. Hierbei wird auf den Testaufbau, die Testpersonen, die zu absolvierenden Trainingsübungen und die Durchführung des Tests eingegangen. In einer abschließenden Diskussion wurden die Testergebnisse interpretiert und bewertet.
Das Kompetenzzentrum für digitale Barrierefreiheit an der Hochschule der Medien Stuttgart pflegt eine Sammlung an Ressourcen zu digitaler Barrierefreiheit. Diese wird durch Verwendung der Online Gruppenbibliothek Zotero verwaltet und Interessenten bereitgestellt. Da Zotero selbst nicht barrierefrei ist, soll eine Webanwendung entwickelt werden, welche die Ressourcen barrierefrei zur Verfügung stellt.
In der Arbeit wird untersucht, ob und wie eine barrierefreie Webanwendung entwickelt werden kann, die den Anforderungen der Nutzer und des Auftraggebers entspricht und dabei den Vorgänger übertrifft.
Die vorliegende Arbeit stützt sich auf die Erfahrungen eines Projektteams, deren Pro-jektbericht als vorab angefertigte Anforderungsanalyse dient und eine Analyse der Vor-gängeranwendung beinhaltet. Die gewonnenen Erkenntnisse sowie der entstandene Prototyp bilden die Grundlage für diese Arbeit.
Es erfolgt eine umfassende Evaluierung der entwickelten Anwendung durch einen Nut-zertest und die Anwendung des User Experience Questionnaires zur quantitativen Ana-lyse im Vergleich zum Vorgänger. Zudem wird die Barrierefreiheit der Seite geprüft. Durch ein Expertenreview mithilfe des BIK BITV-Prüfverfahrens und Nutzertests wird nachgewiesen, dass eine ansprechendere und barrierefreie Anwendung entwickelt wurde. Iterative Implementierungen tragen dazu bei, dass die neue Anwendung den Vorgänger nachweislich übertrifft.
In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, wo und in welcher Form Kulturvermittlung an Wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland stattfindet bzw. welches Potenzial sich daraus ergibt. Der Begriff Kulturvermittlung ist als Mittel zu verstehen, Kulturgut zugänglich und erfahrbar zu machen. Im konkreten Zusammenhang sind das alle Möglichkeiten, die Bibliotheken anwenden, um ihren historischen Bestand der Öffentlichkeit vorzustellen und zu veranschaulichen. In einer Bestandsaufnahme werden exemplarisch bestehende Programme und Aktionen gesammelt und kategorisiert. Im Anschluss werden Entwicklungsmöglichkeiten sowie mögliche neue Ansatzpunkte untersucht. Grundlage hierfür sind überwiegend Anregungen aus dem musealen Bereich.
Erschließung alter Drucke - ein Vergleich ausgewählter deutscher und internationaler Richtlinien
(2017)
Erschließung gehört zu den zentralen Aufgaben von Bibliotheken, da hierdurch
die Bestände auffindbar und zugänglich gemacht werden. Alte Drucke werden
in der Regel besonders ausführlich erschlossen, da diese zahlreiche Besonderheiten
aufweisen, die beschrieben werden sollen. Es gibt verschiedene Regelwerke,
die die Erschließung von alten Drucken festlegen.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wodurch sich diese Regelwerke auszeichnen.
Darüber hinaus wird die jeweilige Entstehungsgeschichte kurz beleuchtet.
Weiterhin sollen Besonderheiten alter Drucke vorgestellt werden, da
diese bei der Erschließung berücksichtigt werden. Im Hauptkapitel wird untersucht,
in welchen Aspekten sich die Regelwerke unterscheiden und wo es Gemeinsamkeiten
gibt.
This bachelor thesis wants to describe a prototypical implementation of a 3D user interface for intuitive real-time set editing in virtual production. Furthermore this approach is evaluated qualitatively through a user group, testing the device and fill in a questionnaire. The dimension of virtual elements created with computer graphics technology in all areas of entertainment industry is steadily growing since the past years. Nevertheless can the editing process of virtual elements still require a costly process in terms of time and money. With the appearance of new input devices and improved tracking technologies it is interesting to evaluate if a real-time editing process could improve this situation. Being currently bound to experts on special workstations, this could lead to a more intuitive and real-time workflow, enabling everybody on a film set to influence the digital editing process and work collaboratively on the scene consisting of virtual and real elements.
In dieser Bachelor-Arbeit wurden Transliterationsfehler bei der Formalerschließung russischsprachiger Monografien in der Verbunddatenbank K10plus untersucht. Der Fokus der Untersuchung lag dabei auf den Feldern Haupttitel und Titelzusatz, bei denen üblicherweise großer Transliterationsbedarf besteht und der Aufwand zu derer Überprüfung überschaubarer war. Die Daten wurden in der Verbunddatenbank mittels speziell formulierter Suchanfrage für die Jahrgänge 2011-2015 abgerufen und überprüft. Festgestellte Transliterationsfehler wurden nach Fehlerarten gruppiert und in Bezug auf ihre Häufigkeit, Vorkommen bestimmter Muster und sonstige Auffälligkeiten analysiert. Gesondert wurde ihre mögliche Auswirkung auf das Retrieval beschrieben. Anschließend wurden mögliche Hilfestellungen für die Praxis formuliert.
Das Web 2.0 liefert dem Internetnutzer neue Formen und Methoden der Informations-beschaffung und -verwaltung. Die vorliegende Arbeit zeigt aus unterschiedlichen Ge-sichtspunkten auf, weshalb Bibliotheken die Möglichkeiten des Web 2.0 aufgreifen und zur Kreation eigener Dienstleitungen nutzen sollten. Des Weiteren wird ausführlich dargestellt, welche Dienstleitungen tatsächlich möglich sind und wie diese in der Praxis aussehen können.
Normdaten sind nicht nur bibliothekarische Arbeitsmittel, sie bilden auch die Grundlage für unterschiedliche Sucheinstiege in Onlinekatalogen. Mit dieser Rolle beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Im Einführungsteil werden einige Rahmenbedingungen zu Onlinekatalogen und Normdateien erläutert. Die anschließend betrachteten Benutzeranalysen geben nicht nur Einblick in das Rechercheverhalten mit Normdaten, sondern zeigen auch typische Fehlerquellen auf. Im Anschluss daran werden Anwendungsbeispiele vorgestellt, um zu illustrieren, wie sich der Zugang und die Recherche mit Normdaten im Onlinekatalog für Nutzer zurzeit gestalten. Zuletzt werden verschiedene Möglichkeiten und Anwendungen betrachtet, die neue Entwicklungschancen für Normdaten in Onlinekatalogen liefern.
Das Thema der hier vorliegenden Bachelorarbeit ist die inhaltliche Erschließung von Altbeständen in allgemeinen Bibliothekskatalogen. Nach einer allgemeinen Einführung und der Betrachtung der Entwicklung in den letzten Jahrzehnten wird die Erschließungssituation in mehreren Bibliotheken Deutschlands sowie in der Österreichischen Nationalbibliothek vorgestellt. Anhand der Systematikgruppe IV.18 (Geschichte der skandinavischen Reiche) der Oettingen-Wallersteinschen-Bibliothek folgt ein ausführlicher Überblick über den momentanen Stand der Sacherschließung innerhalb des Dreiländerkatalogs sowie innerhalb der deutschen Verbundkataloge und den Katalogen der Staatsbibliothek Berlin und wiederum der Österreichischen Nationalbibliothek. Diese werden mit Hilfe des Karlsruher Virtuellen Katalogs näher untersucht und ausgewertet. Im Anschluss daran wird versucht, Möglichkeiten einer zukünftigen sachlichen Altbestandserschließung aufzuzeigen.
In dieser Arbeit wird beispielhaft eine Strategie zur Bestandserhaltung von historischen Zeitungen dargestellt. Als Exempel dient die Universitätsbibliothek Heidelberg. Es soll veranschaulicht werden, wie man bei der Bestandserhaltung von Zeitungen vorgehen kann und welche Besonderheiten zu beachten sind. Zum Vergleich werden noch die Strategien einiger anderer Bibliotheken beschrieben. Zusätzlich zu diesen Praxisbeispielen vermittelt die Arbeit auch theoretisches Wissen: Es wird ausführlich über das Medium Zeitung, das Problem des Papierzerfalls und die Bestandserhaltung als rettende Maßnahme informiert. Außerdem werden vier Bestandserhaltungsmaßnahmen umfassend beschrieben: die Massenentsäuerung, konservatorische Verpackung, Verfilmung und Digitalisierung.
Die vorgelegte Arbeit beschäftigt sich mit der Frage von Zukunftsrollen in öffentlichen Bibliotheken im internationalen Kontext. Ferner werden die Länder Australien, USA, Großbritannien, Dänemark, Finnland und Singapur auf potenzielle Trends im Bereich der Bibliotheksrollen der Zukunft untersucht. Welche Rollen nehmen Bibliotheken in der Gegenwart ein? Wie können auf der Basis von jetzigen Rollen in öffentlichen Bibliotheken Rückschlüsse für zukünftige Bibliotheksrollen gezogen werden? Und in wieweit ergreifen die untersuchten Länder Maßnahmen, um Trends für die Zukunft auszumachen? Grundlage dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit der Definition, Entstehung, Funktion und der Umsetzung von Rollen innerhalb öffentlicher Bibliotheken. Schließlich werden potenziellen Zukunftsrollen in öffentlichen Bibliotheken ermittelt. Innerhalb dieser Arbeit soll geklärt werden, ob und inwieweit sich die Meinungen der Länder bezüglich der Zukunftsrollen unterscheiden. Zusätzlich wird der Frage nach neuen Zusammenstellungen von Bibliotheksrollen nachgegangen.
Die rasante Entwicklung von Forschungsdateninfrastrukturen setzt den interdisziplinä-ren Austausch zwischen unterschiedlichen Forschungs- und Kultureinrichtungen vo-raus, dabei treffen museale und bibliothekarische Herangehensweisen schon lange in den jeweiligen Museumsbibliotheken aufeinander. Ziel dieser Abschlussarbeit ist es, Handlungsfelder für Museumsbibliotheken zu identifizieren, in welchen diese mögliche Forschungsdatenmanagement-Maßnahmen in der eigenen Institution unterstützen und zu deren Entwicklung beitragen können. Durch die Untersuchung von drei Teilgebieten – Museumspraxis, Museumsbibliotheken und Forschungsdatenmanagement – und In-terviews mit Expertinnen und Experten werden die wichtigsten Aspekte benannt und miteinander verknüpft. Daraus werden am Ende Handlungsempfehlungen für Muse-umsbibliotheken zum institutionseigenen Forschungsdatenmanagement abgeleitet.
Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Zukunft von digitalen Zeitschriften auf mobilen Endgeräten als Nachfolger der klassischen gedruckten Variante. Die Arbeit tituliert mit der Frage „Können digitale Zeitschriften nachhaltig Print substituieren und welche Voraussetzungen am Markt müssen dafür erfüllt sein? Eine Untersuchung am Beispiel der Special Interest Zeitschrift auto motor und sport.“. Zur Antwortfindung werden die für eine Verdrängung notwendigen Faktoren in drei Kernfragen aufgeteilt: - Voraussetzung der Leser - Voraussetzung an die Technik - Voraussetzung an die Inhalte. Im Zuge der Arbeit werden Momentaufnahmen des aktuellen Status Quo mit Ausblick auf zukünftig kommende Entwicklungen und Prognosen geworfen. Weiter wurden historische Fälle von erfolgreicher Substitution aus dem digitalen Segment aufgezeigt und Parallelen zur vorliegenden Fragestellung gezogen. Basierend auf einer Adaption des Uses-And-Gratification Ansatzes aufbauender Befragung werden Erkenntnisse über die Bedürfnisse und Wünsche der Leser an Inhalte und Technik, sowie die Einstellung gegenüber digitaler Zeitschriften allgemein gewonnen. Die gesammelten Umfrage-Ergebnisse werden durch eine externe Studie des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger validiert und ergänzt. Das Fazit setzt sich aus den erhobenen Umfrage-Ergebnissen und unter Einschätzung aktueller technischer Weiterentwicklungen und Marktprognosen, sowie das Einbeziehen historischer Erfahrungen zusammen. Weiter beschreibt es die Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche digitale Zeitschrift und formuliert konkrete Vorschläge für den Verlag, um auf die zukünftig prognostizierte Entwicklungen hin zu digitalen Zeitschriften vorbereitet zu sein und deren Entwicklung und inhaltliche Ausgestaltung am Markt aktiv mitgestalten zu können.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist der unternehmensinterne Wissenstransfer und seine Einflussfaktoren. Im Hinblick auf den bereits einsetzenden demografischen Wandel in Deutschland gewinnt die Suche nach Mitteln und Lösungen zur Wissensbe-wahrung und Wissensweitergabe in vielen Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Abhängig von der Art des Wissens, ob beispielsweise explizit oder implizit, existieren für dieses Teilgebiet des Wissensmanagements unterschiedliche Ansätze, die in einigen Unternehmen bereits zum Einsatz kommen und in dieser Arbeit näher erläutert werden. Dazu zählen beispielsweise Senior-Expert-Programme oder auch der Einsatz von Web 2.0-Techniken. Neben den Grundlagen zum Wissensmanagement und dem Wissenstransfer selbst, liegt der Fokus dieser Arbeit jedoch vor allem auf dessen Ein-flussfaktoren. Um eine Gewichtung dieser Faktoren zu erzielen, wurde deren Relevanz mit Hilfe einer empirischen Untersuchung, der zwei Zielgruppen zugrunde liegen, ermit-telt. Aus Unternehmensperspektive, die die Zielgruppe der Wissenstransfer-Initiatoren abbilden, spielen bei der Wissensteilung vor allem Konkurrenzgedanken unter Mitar-beitern und ein offenes und vertrauensvolles Klima eine entscheidende Rolle. Aus Sicht der Arbeitnehmer, als Wissenstransfer-Anwender, sind die bedeutendsten Faktoren zum einen ebenfalls das Unternehmensklima zum anderen jedoch der Einsatz von Zeit bei der Wissensübergabe. Trotz dieses Unterschiedes ist als Ergebnis dieser Untersu-chung, festzuhalten, dass soziale Aspekte beim Wissenstransfer mehr Einfluss auf dessen Erfolg haben, als technische und ressourcenbezogene Faktoren.
Bibliotheken der Dinge gewinnen in der Praxis zunehmend an Bedeutung für Öffentliche Bibliotheken. In der bibliothekarischen Fachliteratur und -community wird das Thema bislang nur in Ansätzen, aber kontrovers diskutiert. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, das Themenfeld Bibliothek der Dinge in Fokussierung auf Öffentliche Bibliotheken in Deutschland zu erkunden. Forschungsleitend ist dabei die Frage, ob und inwieweit Bibliotheken der Dinge mit dem Auftrag und Selbstverständnis der Öffentlichen Bibliotheken vereinbar sind. Mittels Desk Research wird zunächst eine Erhebung zur Anzahl und Art der Bibliotheken der Dinge in Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland vorgenommen. Außerdem werden zur Beantwortung der Forschungsfrage Expert:inneninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass mit entsprechender gesamtkonzeptioneller Ausrichtung Bibliotheken der Dinge anschlussfähig sind an die Öffentliche Bibliothek als Plattform, Knotenpunkt der Kommune, Dritter Ort und (aktiver) Erlebnis- und Inspirationsraum. Öffentliche Bibliotheken können mit Bibliotheken der Dinge zur Erneuerung und Fortschreibung ihres ursprünglichen sozialen Auftrags beitragen und sich als ökologisch nachhaltige Einrichtung weiter profilieren. Als vorübergehende Modeerscheinung könnten sich Bibliotheken der Dinge in Öffentlichen Bibliotheken dann erweisen, wenn sie ohne ein Gesamtkonzept etabliert werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Bibliotheken der Politikwissenschaft und Friedensforschung in Deutschland. In einer typologischen Darstellung werden wichtige Bibliotheken der Politikwissenschaft und ihrer Subdisziplin Friedensforschung mit Bestandgröße und Sammelschwerpunkt vorgestellt. Darauf aufbauend werden drei Bibliotheken, die aufgrund ihres inhaltlichen Bestandsprofils für ihren politikwissenschaftlichen Teilbereich eine wichtige Stellung einnehmen, ausführlich dargestellt und verglichen.
Durch den Umstieg von RAK auf RDA entstand eine Diskrepanz zwischen alten und neuen Metadaten in Bibliothekskatalogen. RAK fordert nur einen Normdatensatz für eine Person und ihre Pseudonyme, während RDA Pseudonymen einen eigenen Normdatensatz zuweist. Der entstehende Unterschied zu den Altdaten führt zu unvollständigen Trefferlisten bei Katalogrecherchen. Diese Arbeit stellt den Umgang der Regelwerke mit Pseudonymen vor und ermittelt die aktuelle Situation in Bibliotheken, Verbünden und Katalogen. Eine Befragung verschiedener Institutionen zeigt, dass das entstehende Problem bei der Recherche meistens als unwichtig beurteilt wird und in den meisten Fällen unbehandelt bleibt. Aufgrund der Datenmenge ist es nicht möglich, die Altdaten intellektuell umzuarbeiten. Für diese Arbeit wurde ein Datenabzug aus dem K10plus daraufhin untersucht, ob eine maschinelle Zuordnung von entsprechenden Normdatensätzen zu ihren Titeldatensätzen über die Informationen in der Verantwortlichkeitsangabe möglich ist. Die Analyse zeigt, dass der Großteil der Titeldatensätze so zugeordnet werden kann, und identifiziert und beschreibt Probleme und Hürden, die dabei beachtet werden müssen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Storytelling und seinem Einsatz in den Jahresberichten von öffentlichen Bibliotheken. Die grundlegende Funktion des Marketinginstruments sowie sein Einsatz im Marketing werden erläutert. Anschließend wird auf den Aufbau von Geschichten und ihre Wirkung eingegangen. Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie öffentliche Bibliotheken ihre Jahresberichte in den vergangenen Jahren aufbereitet haben, wurden zwanzig bestehende Berichte auf Gemeinsamkeiten und genutzte Darstellungsmethoden hin untersucht. Basierend auf den Ergebnissen dieser Untersuchung wurde eine Anleitung entwickelt, die öffentlichen Bibliotheken dabei helfen soll, die Methode Storytelling in ihren Jahresberichten einzusetzen. Die Verwendung der Methode soll erreichen, die Attraktivität der Berichte zu erhöhen und somit dazu beitragen, einen positiven Eindruck bei dem Träger der Bibliothek zu hinterlassen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Planung einer Evaluation mehrerer Mobile Business Intelligence Lösungen für die Landesbank Baden-Württemberg. Die Frage, welche Anforderungen ein Management Cockpit auf Basis mobiler Medien für ein global tätiges Finanzunternehmen erfüllen muss, steht hierbei im Mittelpunkt. Des Weiteren wird der aktuelle Trend von mobilen Business Intelligence Lösungen im Zusammenhang mit mobilen Endgeräten, wie dem Apple iPad, untersucht. Ziel dieser Arbeit ist, anhand einer zuvor erstellten Evaluationsmethode den Auswahlprozess zu planen und anschließend mit Hilfe von empfohlenen Best Practices die Evaluation durchzuführen. Das Ergebnis dieser Arbeit ist neben einer wissenschaftlichen Aufbereitung des Themas Mobile Business Intelligence auch eine Auswahlempfehlung für das geplante mobile Berichtswesen der Landesbank Baden-Württemberg. Die empfohlene Lösung soll nach Abschluss der Arbeit das derzeitige Berichtswesen der LBBW erst unterstützen und dann eventuell ganz ablösen. Eine positive Durchführung würde außerdem die Funktionalität der Evaluationsmethode bestätigen.
Szenekulturen stellen komplexe Systeme dar, die ihren Anhängern und Außenstehenden dabei helfen, eine Vielzahl von Werten zu vermitteln. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Prozesse innerhalb der Szene der elektronischen Musik zu untersuchen, die zu dieser Identitätsbildung beitragen. Im ersten Teil der Arbeit wird unter Berücksichtigung bestehender Studien der Identitätsforschung, der Erkenntnistheorie sowie der Soziologie der Frage nachgegangen, welche Faktoren den (Musik-)Geschmack prägen und welche sozialen Funktionen dieser erfüllt. Diese allgemeine Betrachtung wird anschließend auf die Szene der elektronischen Musik übertragen. Um die bestehenden Theorien explorativ zu erweitern und ggf. zu bewerten, wurden fünf nicht-standardisierte Interviews durchgeführt. Ein Resultat ist, dass die Anhänger der elektronischen Musik keine konkreten Vorstellungen von ihrer Rolle für die Gesellschaft haben. Dies führt einerseits dazu, dass bestehende Bedeutungssysteme abgelehnt werden, andererseits aber die Wahrung von ökonomischen und anderen persönlichen Interessen Distinktionsbestrebungen hervorruft. Von den sozialen Faktoren abgesehen zeigt sich zudem die Möglichkeit einer alternativen Selbstwahrnehmung, die durch das Umfeld des Musikkonsums und die physischen Reize der elektronischen Musik begünstigt wird.
"Bücher sind der wertvollste Besitz der Nation" - Gegenwartsliteratur und Literaturbetrieb in Island
(2013)
Island gilt generell als ein Land, in dem außergewöhnlich viel gelesen und geschrieben wird, was sich anhand verschiedener statistischer Daten belegen lässt. Für diese große Literaturbegeisterung gibt es eine Reihe von Gründen, die vor allem in der Kultur und Geschichte Islands zu suchen sind. Diese werden in der vorliegenden Arbeit genannt und analysiert. Ergänzt wird dies durch eine Untersuchung der aktuellen Trends in der isländischen Belletristik der Gegenwart sowie einigen Betrachtungen zum Buch- und Bibliothekswesen des Landes. Hierbei steht die Versorgung der Bevölkerung mit Literatur und Informationen im Mittelpunkt. Darüber hinaus werden einige innovative Konzepte der Literaturvermittlung und -förderung vorgestellt.
Forschungsdatenrepositorien nehmen im Management von Forschungsdaten eine zentrale Rolle ein. Durch diese wird eine publikationsunabhängige Nutzung von Forschungsdaten möglich und gleichzeitig werden Aspekte der Langzeitarchivierung berührt. Für deren Aufbau und den Nachweis werden Dienstleistungen benötigt, die lokale Einrichtungen des Informationsmanagements (z.B. die Bibliothek) für ihre Forscher anbieten können. Aus diesem Grund wurden am KIT 2012 und 2013 exemplarisch mehrere Erhebungen durchgeführt, um den Bedarf zu ermitteln und Schritte für die Optimierung des Managements von Forschungsdatenrepositorien einzuleiten. Seit 2012 wird an der KIT-Bibliothek in Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen das Such- und Nachweisinstrument für Forschungsdatenrepositorien re3data.org entwickelt. Durch die Ansiedlung der Entwicklergruppe von re3data.org an der KIT-Bibliothek besteht für Forschungsgruppen am KIT die besondere Möglichkeit, an der aktuellen Ausgestaltung von re3data.org zu partizipieren: Durch persönliche Kontakte entstehen Mehrwerte sowohl bei den Forschungsgruppen, als auch bei der re3data.org-Entwicklergruppe selbst. Diese können für den Aufbau von Forschungsdatenrepositorien und für die Optimierung von re3data.orggenutzt werden. Die Arbeit bietet einen Überblick über den Status Quo des Forschungsdatenmanagements am KIT.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema A/B Testing, insbesondere im Kontext der Optimierung der User Experience in Onlineshops. In einer quantitativen empirischen Untersuchung, die in Zusammenarbeit mit der DRIP AGENCY und SNOCKS durchgeführt wurde, wurden zwei A/B-Test-Methoden – Fixed-Horizon Tests und sequentielle Tests – anhand von drei spezifischen Testideen in realen Onlineshop-Szenarien angewendet und auf ihre Effektivität verglichen sowie bewertet. Die Ergebnisse zeigen signifikante Unterschiede in der Performance und liefern daraus resultierende Empfehlungen für Onlineshops. Diese Erkenntnisse bieten Unter-nehmen, die mit den beiden A/B-Test-Methoden ihre UX optimieren und dadurch ihre Conversion Rates steigern möchten, wertvolle Einblicke. Dabei wird auch die Barrierefreiheit als ein zentrales und immer relevanter werdendes Thema hervorgehoben, um sicherzustellen, dass alle Nutzer eine zugängliche und positive Shopping-Erfahrung erleben können.
Design Thinking bietet Bibliotheken neue, kreative Möglichkeiten, Nutzer an Gestaltungsprozessen zu beteiligen. Ziel dieser Methodik ist, innovative Lösungen zu entwickeln, die exakt auf Nutzerbedarfe zugeschnitten sind. Die Stadtbücherei Würzburg wendet für die Gestaltung einer neuen Stadtteilbibliothek als erste deutsche Bibliothek Design Thinking an. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Methoden für diese Art von Projekten geeignet sind und wie Bibliotheken erfolgreich mit Design Thinking arbeiten können. Ein Teil der Arbeit behandelt die Theorie von Design Thinking, mit Schwerpunkten auf dem Prozess, einem Methodenüberblick und Erfolgsfaktoren. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung dargelegt: Erfahrungswerte anderer Bibliotheken werden gebündelt und ausgewertet. Das Ergebnis sind Handlungsempfehlungen für die Anwendung von Design Thinking in Bibliotheken.
Schulprogramme stellen eine wenig beachtete Publikationsform in Bibliotheken dar. Oft sind sie ungeordnet in Magazinen untergebracht und nicht einmal die Bibliothek selbst weiß über die genaue Beschaffenheit dieser Sammlung Bescheid. Folglich sind Schulprogramme auch in den modernen Katalogen kaum verzeichnet, was eine Nutzung häufig unmöglich macht. Dabei enthalten Schulprogramme wertvolle Informationen, vor allem zur Regional- und Lan-desgeschichte oder zu Entwicklungen im pädagogischen Bereich. Auch für Biographen kön-nen sie eine wichtige Quelle sein. Die vorliegende Arbeit stellt Projekte zur Erschließung von Schulschriften in deutschen Bibliotheken vor. Im Besonderen befasst sie sich mit der Schulprogrammsammlung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und macht Vorschläge für eine Erschließung unter den Gesichtspunkten der Vergleichbarkeit und der bequemen Zugänglichkeit.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Möglichkeiten zur automatischen Kassation in elektronischen Bildarchiven. Die Grundbedingungen der elektronischen Bildarchivierung werden dargestellt. Gründe und Kriterien für die Kassation werden erläutert. Es werden verschiedene technische Parameter vorgestellt, welche bereits zur Kassation genutzt werden. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bezug zur automatischen Kassation in Bilddatenbanken wird gegeben. Zusätzlich werden weitere technische Parameter angeführt welche zur Kassation genutzt werden können.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, einen kompletten Überblick über die auf dem deutschen Markt erhältlichen Bibliothekssysteme zu geben. Im theoretischen Teil wird als erstes die aktuelle Marktsituation wiedergegeben. Im Anschluss daran wird auf die Bibliothekssysteme Bezug genommen in der Art, das die vorhandenen Softwaretypen vorgestellt werden, auch unter der Perspektive, was vor dem Erwerb einer Software zu beachten ist. Nachfolgend werden die Bibliothekssysteme hinsichtlich auf ihre Module und Preismodelle genauer beschrieben, wobei sie in Kategorien eingeteilt worden sind. Hauptbestandteil der Arbeit sind die Datenblätter der Systeme. Sie sind entsprechend ihrer Einteilung nach Bibliothekstypen alphabetisch aufgelistet.
Gegenstand der vorgestellten Arbeit ist die Evaluierung frei erhältlicher Performance Test Frameworks, zusätzlich in Hinblick auf deren HTTP/2 und WebSockets Unterstützung. Zur Einführung wird der allgemeine Aufbau und die Vorgehensweise von Performancetests erörtert. Hierfür werden zwei unterschiedliche Testpläne vorgestellt und miteinander verglichen. Anschließend werden die ausgewählten Frameworks auf ihre Funktionen untersucht. Zuletzt wird beispielhaft eine im Netz frei verfügbare Webanwendung mit den vorgestellten Frameworks getestet und der Ablauf derer jeweils dokumentiert.
Um ein abschließendes Fazit zu formulieren, werden die Frameworks hinsichtlich deren Feature Reichhaltigkeit, Nutzerfreundlichkeit und Aktualität bewertet.
Schlagwörter: Web Performance, Stresstests, HTTP/2, WebSocket, Webanwendung, Frameworks, Performance Programme, Evaluierung
Diese Arbeit stellt aktuell verfügbare Prüf-Tools auf Erfolgskriterium 1.3.5 der Web
Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG) zusammen und vergleicht diese miteinander.
Der Vergleich zeigt, dass die derzeitigen Test-Anwendungen nicht ausreichend
in ihrem Vorgehen und ihrer Funktionalität sind. Die Prüferinnen und Prüfer müssen
dabei immer selbst beurteilen, ob der autocomplete-Attributs-Wert korrekt und
erforderlich ist.
Das im Zuge dieser Arbeit programmierte Autocomplete-Check-Plugin ist den aktuellen
Prüf-Tools vor allem durch das Alleinstellungsmerkmal der heuristisch getroffenen
autocomplete-Vorschläge überlegen und unterstützt und komplementiert den
Prüfvorgang somit bestens. Die wichtigsten Komponenten des Plugins werden vorgestellt
und deren Implementierung erläutert. Außerdem werden die methodischen
Vorgehensweisen, die in dieser Arbeit angewendet wurden, behandelt. Die Validierung
des Plugins wurde anhand vorher unbekannter Test-Webseiten durchgeführt, sie bescheinigt
dem Autocomplete-Check-Plugin eine hohe Genauigkeit bei der Vorhersage
von autocomplete-Werten, damit ist es hervorragend geeignet, Webseiten auf das Erfolgskriterium
1.3.5 zu untersuchen. Das Plugin wird unter der MIT-Lizenz auf Github
veröffentlicht.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der pädagogischen Methode des außerschulischen Lernens und deren Potentiale und Grenzen. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie sich Bibliotheken als ebensolche Orte des Lernens positionieren können und auf ihren, sich stetig wandelnden, Kernaufgaben angesichts der veränderten Lernbedürfnisse und Entwicklungen der modernen Technik. Untersucht werden außerdem die Möglichkeiten und Anforderungen an Öffentliche Bibliotheken zur Erreichung dieses Ziels.
Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Konzeption eines neuen Lernzentrums in der Stadtbibliothek Herrenberg. Mit Hilfe von Nutzerinformationen, die aus einer zuvor durchgeführten Umfrage unter Bibliothekskunden gewonnen werden konnten, soll ein abgetrennter Bereich des Hauses in eine attraktive Lernumgebung umgewandelt werden. Wichtige Elemente wie das Raumkonzept, die Möblierung und technische Ausstattung, sind der Mittelpunkt des Konzepts und werden anschließend, zur besseren Visualisierung, in einem virtuellen 3D-Modell dargestellt. Ein kurzes Fazit zur Zukunft der Lernzentren in Bibliotheken schließt die Arbeit ab.
Kurzfassung Die hier vorgelegte Bachelor-Arbeit soll BibliothekarInnen über die Umstellung einer mittelgroßen öffentlichen Bibliothek auf RFID-Technologie informieren. Die Eingren-zung auf mittelgroße öffentliche Bibliotheken (in Städten mit 30.000 bis 100.000 Ein-wohnern) bezieht sich darauf, dass sie in den meisten Fällen eine Teilautomatisierung mit RFID-Geräten nach sich zieht. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil werden Informationen zu Konvertierung und RFID-Elementen, sowie den die Umstellung begleitenden Veränderungsprozess gegeben. Im zweiten Teil wird ein Fragebogen, mit dem RFID-anwendenden Mittelstadtbiblio-theken zu ihren Erfahrungen mit der Technologie befragt wurden, ausgewertet. Schlagwörter: Bachelor-Arbeit, Öffentliche Bibliothek, RFID, Veränderungsmanage-ment.
Die Dokumente in Bibliothekskatalogen weisen neben den formalen meist auch inhaltliche Erschließungselemente auf. Im Katalog des Südwestverbunds besitzen zahlreiche Publikationen SWD-Schlagwörter und –ketten sowie Notationen der RVK. Im Anschluss an ein Projekt zur automatischen Vergabe von RVK-Notationen an der Universitätsbibliothek Mannheim wurden aus den SWD-Schlagwörtern und RVK-Notationen der Datensätze im Verbund automatische Korrelationen generiert. Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Ergebnisse der Analyse dieser Korrelationen. Dabei wird sowohl auf die Konkordanz der beiden Dokumentationssprachen eingegangen, die über die SWD-gerechten Registerbegriffe der RVK ermöglicht wird, als auch auf Unterschiede, die etwa über Heterogenität entstehen. Nachdem zunächst nur die automatischen Korrelationen näher betrachtet wurden, konnten diese zudem mit den Notationen und Registerbegriffen der RVK-Online-Konkordanz verglichen werden. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie die RVK-SWD-Korrelationen in der Praxis angewandt werden können.
Im Vergleich zu anderen Ländern ist das Schulbibliothekssystem in Deutschland nicht gut etabliert. Grund hierfür sind die fehlenden gesetzlichen Regelungen. Die meisten Schulbibliotheken werden infolgedessen von ungelerntem Personal betrieben, das oft Probleme mit alltäglichen (bibliothekarischen und pädagogischen) Aufgaben sowie mit Fragen in Bezug auf das Management und die Organisation einer Schulbibliothek hat. In diesen Fällen ist es wichtig, dass Beratungsstellen existieren, an die die Schulbibliotheken sich wenden können.
Die vorliegende Arbeit gibt daher den Schulbibliotheken einen Überblick über mögliche und vorhandene Arten von Beratungsstellen. Außerdem werden deren Angebote und Strukturen analysiert sowie Mängel aufgezeigt.
Der Schlaganfall ist die relevanteste Ursache bleibender Behinderungen im Erwachsenenalter. Eine häufige Beeinträchtigung der Patienten ist insbesondere die Lähmung eines Arms. Um die Funktion desselben wieder teilweise zurückzuerlangen, müssen Betroffene auch zu Hause regelmäßige Rehabilitationsübungen ausführen. Allerdings empfinden sie diese als langweilig und verlieren schnell die Motivation daran.
Gamification, also die Nutzung von Spielelementen in einem nicht-spielerischen Kontext, kann nachweislich dabei helfen, profane Aufgaben aufzuwerten und langfristige Verhaltensänderungen zu forcieren. Um bestmöglich zu funktionieren muss die Gamification sich an die jeweilige Zielgruppe, deren Vorlieben und Bedürfnisse anpassen. Bei der Zielgruppe der Schlaganfallbetroffenen handelt es sich um ältere Menschen, die körperlich eingeschränkt sind, ein geringes Technikverständnis haben, denen soziale Kontakte wichtig sind, die sich jedoch durch kompetitive Handlungen schnell demotiviert fühlen.
Soziale Mechaniken sind vielversprechende Motivationsmechanismen, die allerdings bisher nur wenig Anwendung in der Gamification finden. Für die gegebene Zielgruppe haben sie eine noch höhere Relevanz und eignen sich daher gut, sofern auf kompetitive Elemente verzichtet wird. Reziproke Handlungen wie das Senden und Empfangen von Geschenken und Nachrichten konnten in dieser Arbeit als geeignete Motivatoren herausgearbeitet werden.
Dafür wurden eine Literaturrecherche zur Funktionsweise der Gamification und eine Zielgruppenanalyse durchgeführt, mögliche Mechaniken anhand von Beispielen betrachtet und frühe Konzepte mit Experten der Gamification evaluiert. Auf Basis der erlangten Erkenntnisse konnte die bestehende gamifizierte Rehabilitationsanwendung “Subliminal Home Rehab” um neue, motivierende Mechaniken erweitert werden, die von Repräsentanten der Zielgruppe positiv validiert wurden.
Deep learning methods have proven highly effective for object recognition tasks, especially
in the form of artificial neural networks. In this bachelor’s thesis, a way is shown to imple-
ment a ready-to-use object recognition implementation on the NAO robotic platform using
Convolutional Neural Networks based on pretrained models. Recognition of multiple objects
at once is realized with the help of the Multibox algorithm. The implementation’s object
recognition rates are evaluated and analyzed in several tests.
Furthermore, the implementation offers a graphical user interface with several options to
adjust the recognition process and for controlling movements of the robot’s head in order
to easier acquire objects in the field of view. Additionally, a dialogue system for querying
further results is presented.
Im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit wurden Bedien- und Anzeigekonzepte (BAK) für ein Fahrerinformationssystem in einem Kraftfahrzeug entworfen und ausgearbeitet. Aus den bereits geleisteten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten an Fahrerinformationssystemen, sowie aus Erfahrungswerten des Teams HMI-Konzepte und -Evaluation der DaimlerChrysler AG, wurden funktionelle und ergonomische Rahmenbedingungen sowie weiterführende Zielsetzungen abgeleitet und dieser Arbeit zugrunde gelegt. Relevante theoretische und ergonomische Grundlagen, sowie die Konzeptionen betreffende Normen wurden zusammengestellt und ihre Bedeutung für die Konzeptionen herausgearbeitet. Ein Konzept wurde auf Basis eines berührungsempfindlichen Bildschirms mit vollem Funktionsumfang entwickelt. Zwei, in ihrem Funktionsumfang unterschiedlich stark reduzierte Schalter- Konzepte stellten den zweiten Teil der Konzeption dar. Für jede Darstellungsform wurden mehrere Entwürfe ausgearbeitet und auf Konformität zu den oben genannten Grundlagen hin untersucht. Bei der Konzeption wurde besonderer Wert auf eine konsistente Gestaltung, sowie auf die Einhaltung der relevanten Normen gelegt. Von den Konzepten ausgehend wurden drei Prototypen mit der Autorenumgebung Macromedia DirectorTM entwickelt, welche die Funktionalität der BAKs erfahrbar machen.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit sind amtliche Veröffentlichungen in elektronischer Form. Es wird die Frage beantwortet, wie diese Publikationen an regionalen Pflichtexemplarbibliotheken in Deutschland behandelt werden. Die Arbeit basiert auf der Auswertung einschlägiger Fachliteratur und Internetressourcen sowie auf der von der Verfasserin durchgeführten Umfrage von ausgewählten Pflichtexemplarbibliotheken. Es gilt unter anderem folgende Fragen zu klären: Werden bereits in allen Bundesländern amtliche Veröffentlichungen in elektronischer Form gesammelt? Wann begann die Sammlung amtlicher Veröffentlichungen in elektronischer Form? Wie wird bei der Sammlung vorgegangen? Welche Formate werden gespeichert und wo? Die Ergebnisse zeigen, dass bereits in fast allen Bundesländern amtliche Veröffentlichungen in elektronischer Form gesammelt werden, die Vorgehensweise variiert jedoch von Bundesland zu Bundesland.
Fachkräfte im Bereich der Medienpädagogik an öffentlichen Bibliotheken - Anforderungen und Aufgaben
(2021)
„Medienpädagoge oder Bibliothekar (m/w/d) gesucht“, so titeln seit einigen Jahren öffentliche Bibliotheken in ihren Stellenanzeigen. Häufig findet sich in diesen Ausschreibungen sowohl bei den gelisteten Aufgaben als auch bei den Kompetenzanforderungen eine Mischung des medienpädagogischen und bibliothekarischen Berufsfeldes. Die Klärung der Frage, welche Anforderungen öffentliche Bibliotheken in Deutschland an Fachkräfte im Bereich der Medienpädagogik stellen und welche Aufgaben diese übernehmen sollen, ist Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit. Außerdem werden die Motive der Bibliotheken untersucht, Stellenanzeigen für beide Berufsgruppen auszuschreiben. Zu Beginn werden die Grundlagen der Medienpädagogik, das Berufsfeld der Medienpädagogik sowie Begrifflichkeiten, die im medienpädagogischen Diskurs eine Rolle spielen, erläutert. Um einen Eindruck der Tätigkeitsfelder sowie der Kompetenzanforderungen zu bekommen, wurde zunächst eine Stellenanzeigenanalyse durchgeführt. Den methodischen Kern der Arbeit bilden sechs qualitative Interviews, die mit Expert:innen geführt wurden, die medienpädagogisch in einer öffentlichen Bibliothek tätig sind sowie mit Bibliotheksleitungen, in deren Einrichtungen aktuell Fachkräfte für medienpädagogische Aufgaben beschäftigt sind.
Der Themenbereich der hier vorgestellten Bachelorarbeit liegt im Bereich der TV-Events. Dabei wird untersucht inwiefern TV-Events als Public Relations (PR)-Instrument und als ökonomisches Instrument erfolgreich eingesetzt werden können und warum sie deshalb unverzichtbar für private TV-Sender sind. Der Untersuchung liegt folgende These zugrunde: „TV-Events sind PR-Instrumente“. Zur Verifizierung und Falsifikation dieser Vermutung wird eine Analyse verschiedener TV-Events und ihre PR-technischen und ökonomischen Hintergründe durchgeführt. Das Ergebnis der Analyse ist, dass bei TV-Events der ökonomische Gedanke in den Hintergrund gedrängt wird und vor allem die Bedeutung von TV-Events aus Sicht der PR wichtig sind. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse werden Faktoren für ein erfolgreiches TV-Event für private TV-Sender ausgearbeitet. Durch diese Faktoren kann eine ganzheitliche Betrachtung der TV-Events von der Idee bis zur Ausstrahlung darge-stellt werden. Fazit der Arbeit ist, dass TV-Events unverzichtbar für private TV-Sender sind, da sie ein wichtiges Mittel für Public-Relations und der Erzeugung von Aufmerksamkeit geworden sind, womit sie zur langfristigen Imageverbesserung beitragen können.
In dieser Arbeit werden Design to Code Tools untersucht, die mittels generativer Künstlicher
Intelligenz Designs automatisch in Code umwandeln. Ziel ist es, zu analysieren,
wie diese Tools funktionieren und ob ihre Ergebnisse aktuellen Standards entsprechen.
Ein zusätzlicher Fokus liegt auf dem Vergleich verschiedener Tools, um ihre Unterschiede
zu ermitteln. Hierfür wurde ein Anwendungsbeispiel mit einem Testdesign
und dazugehörigem generierten Code erstellt und mittels einer Expertenbefragung
bewertet. Die Datenerhebung erfolgte nach dem Between-Subject-Verfahren und konzentrierte
sich auf die Erfassung quantitativer Daten zur optischen Ähnlichkeit, digitalen
Barrierefreiheit, Projekt- und Softwarequalität. Die Ergebnisse zeigen, dass die
Tools in der visuellen Umsetzung von Designs überzeugen können, aber in den anderen
geprüften Bereichen noch Defizite aufweisen. Diese Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse
über den aktuellen Entwicklungsstand von Design to Code Tools und trägt
zu einer differenzierteren Betrachtung ihrer Potenziale und Grenzen bei.
Das Thema „Open Access“ nimmt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung zu. Bibliotheken nehmen eine wichtige Position im wissenschaftlichen Publikationsprozess ein und sind somit in Open Access mit eingebunden. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit die Bibliotheken in Deutschland, Großbritannien und den USA auf Open Access Einfluss nehmen. Ziel ist es, die internationalen Unterschiede der Rahmenbedingungen zu analysieren und miteinander zu vergleichen.
Der Online-Katalog erfährt durch die Existenz elektronischer Ressourcen eine Funktionserweiterung: statt nur den bibliographischen Nachweis zu verzeichnen, kann nun zusätzlich der Zugang zum Inhalt vermittelt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Veränderung und der damit einhergehenden Forderung einer Angleichung der Online-Kataloge an Vertriebsplattformen anderer Branchen. Gründe für diese häufig gestellte Forderung sind unter anderem die sich verändernden Erwartungen der Benutzer. Der Fokus liegt deshalb bei der folgenden Darstellung des momentanen Stands der Online-Kataloge sowie ausgewählter Vertriebsplattformen auf der Benutzerfreundlichkeit. Diese Untersuchung dient zur Erarbeitung möglicher Elemente, die sich zur Integration in Online-Kataloge eignen. Anschließend werden ausgewählte Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Ein Ziel der Arbeit ist es, Empfehlungen zur möglichen Integration der herausgearbeiteten Elemente anderer Vertriebsplattformen zu geben. Eine Bewertung der Möglichkeiten und Grenzen schließt die Arbeit ab.
Die vorliegende Feldstudie unterstützt das EU-Forschungsprojekt IC-IC und wurde am Stuttgarter Flughafen durchgeführt. Sie umfasst einen Ausschnitt aus der Reisekette einer Urlaubsreise. Dieser beginnt mit der Anfahrt mit dem öffentlichen Personennahverkehr und endet an der Sicherheitskontrolle in den Terminals des Stuttgarter Flughafens. Dabei wurden acht Teilnehmer begleitet und beobachtet. Ziel war dabei die Dokumentation von Problemen in der Gebrauchstauglichkeit (engl. Usability) sowie das Aufzeigen und Ergründen von positiven und negativen Nutzungserlebnissen (engl. User Experience) vor, während und nach der Durchführung. Eingesetzt wurden für die Studie die Methode des lauten Denkens und der mobile Eye Tracker Tobii Glasses.
Eine Beispielsammlung für RDA-Katalogisate – Konzept für eine kooperativ geführte Online-Plattform
(2017)
Die Umstellung von Regelwerk RAK auf den internationalen Standard RDA bedeutet für Bibliotheksbedienstete eine immense Veränderung. Da Beispiele eine gute Möglichkeit sind, um sich in ein neues System einzulernen, werden in vielen Bibliotheken eigene Beispielsammlungen erstellt. Im Rahmen einer extensiven Umfrage gilt es herauszufinden, wie weit verbreitet die Nutzung interner Beispielsammlungen ist und wie diese aufgebaut sind. Zudem ergründet die Umfrage, ob gesteigertes Interesse an einer Beispielsammlung in Form einer kooperativ geführten Online-Plattform besteht, und wie diese gestaltet sein müsste, um genutzt zu werden. Es werden Möglichkeiten zur technischen Umsetzung einer solchen Beispielsammlung dargestellt, woraufhin ein Konzept für eine derartige Sammlung auf der Basis eines Wikis folgt.
Die hier vorgestellte Arbeit untersucht anhand einer Fachliteratur-Recherche Skalie-rungskonzepte für IT-Startups. Es wird untersucht, wie junge Unternehmen in der IT-Branche sich auf Wachstum vorbereiten und dieses Wachstum fördern können. Dazu wurden aus relevanten Fachbüchern und Artikeln Methoden und Ansätze exzerpiert, die in die Bereiche Personal, Produkt, Finanzen, Vertrieb und Strategie gegliedert sind. Im Anschluss wurden die schlussfolgernden Ergebnisse zusammengefasst, die einen be-sonderen Fokus auf kundennahe Produktentwicklung und Mitarbeiterorientierung um-fassen.
Ein Überblick über Open Access Geschäftsmodelle mit besonderem Fokus auf profitorientierte Verlage
(2011)
Open Access ist inzwischen auch für große Verlage wie Springer oder Wiley ein Thema. Da immer mehr wissenschaftliche Publikationen als Open Access veröffentlicht werden, müssen die Verlage handeln und sich mit den neuen Bedingungen auseinandersetzen. Es haben sich bereits viele unterschiedliche Geschäftsmodelle im Bereich der Open Access Publikationen entwickelt und etabliert. Die folgende Arbeit wird einen Überblick über die momentan gebräuchlichen Geschäftsmodelle wieder geben, aktuelle Entwicklungen schildern und sich mit den Open Access-Geschäftsmodellen einzelner Verlage genauer beschäftigen.
Virtual-reality (VR) is an immersive technology with a growing market and many applications for gesture recognition. This thesis presents a VR gesture recognition method using signal processing techniques. The core concept is based on the comparison of motion features in the form of signals between a runtime recording of users and a possible gesture set. This comparison yields a similarity score through which the most similar gesture can be recognized by a continuous recognition system. Some selected comparison methods are presented, evaluated and discussed. An example implementation is demonstrated. However, due to an introduced layer model parts of the method and its implementation are interchangeable.
Similar or even better performance is achieved compared to other related work. The comparison method Dynamic Time Warping (DTW) reaches an average positive recognitions rate of 98.18% with acceptable real-time application performance. Additionally, the method comes with some benefits: position and direction of users is irrelevant, body proportions have no significant negative impact on recognition rates, faster and slower gesture executions are possible, no user inputs are needed to communicate gesture start and end (continuous recognition), also continuous gestures can be recognized, and the recognition is fast enough to trigger gesture specific events already during the execution.
Die Einrichtung von Lernräumen spielt in Öffentlichen Bibliotheken eine zentrale Rolle. Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung von Konzeptoptionen zur Gestaltung der Lernstudios in den ausgewählten Stuttgarter Stadtteilbibliotheken Zuffenhausen und Neugereut. Als theoretische Grundlagen werden die unterschiedlichen Lerntypen und -umgebungen sowie die „sieben Hochgefühle“ zur Raumgestaltung mit einem konkreten Beispiel erläutert. Erste Hinweise zur Um- bzw. Neugestaltung der Lernstudios ergeben sich durch die analytische Betrachtung ihres sozialen Umfelds und ihrer gegenwärtigen Lernortsituation. Durch die Auswertung der Experteninterviews und der Ergebnisse der Besucherbefragung lassen sich konkrete Empfehlungen für die Um- bzw. Neugestaltung ableiten. Im Ergebnisvergleich resultieren neben den situationsabhängigen individuellen Bedarfen übereinstimmende Kriterien, die für die zukünftige Lernraumgestaltung in Bibliotheken Allgemeingültigkeit haben können.
Englisch
The introduction of learning spaces plays an important role for public libraries. This thesis focuses on the conceptual development of design options for such learning spaces, as applied to selected Stuttgart libraries (Zuffenhausen and Neugereut). Definitions covering learning styles, learning environments and the “seven keys” to interior design form the theoretical basis and are applied in a real-life example. Impulses for refurbishment or greenfield development of learning spaces are gained from analysis of the current social and learning environments of the selected libraries. Empirical studies covering expert interviews and visitor questionnaires trigger concrete recommendations for design options. The studies undertaken show a number of requirements which are specific to the local situation but importantly deliver a set of design criteria which have general relevance for libraries introducing leaning spaces.
This study investigates the possibility of using Bartle’s player types for gamification
in the context of language learning apps. By taking user preferences into
account, this might assist in selecting the most suitable game elements. Learning
apps are gaining popularity as an innovative method for obtaining an independent
and flexible learning experience. Gamification keeps users motivated and involved
with the content.
After the research on the usage of gamification and its effects on the user, a language
learning app prototype was created. The evaluation consisted of a user test with
interview questions and the short User Experience Questionnaire (UEQ). The Bartle
test of gamer psychology was used to determine the player types of the participants.
The results show that, while player type and gamification preference can partially
coincide, there are too many deviations to confidently say it can be transferred into
gamification contexts. We conclude that game elements should not be chosen based
on a user’s Bartle player type and are more effectively used by incorporating a variety
of different gamification components.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Social Media als Instrument der Kundenbindung in Öffentlichen Bibliotheken. Zu Beginn werden die Grundlagen der Kundenbindung sowie die der sozialen Medien dargelegt, um anschließend eine Auswahl an Kundenbindungsinstrumenten vorzustellen, die sich auf Social Media umsetzen lassen. Um einen Einblick in die Social-Media-Arbeit von Bibliotheken in Hinblick auf Kundenbindung zu erlangen, wurden Experteninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse befassen sich mit der Bedeutung von Social Media und der Kundenbindung für Öffentliche Bibliotheken. Zudem wird anhand von Praxisbeispielen dargestellt, wie sich eine Auswahl an Kundenbindungsinstrumenten auf Social Media umsetzen lassen und welche Schwierigkeiten dabei auftreten können.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind die Kriterien für die inhaltliche Gestaltung von Serious Games im Kontext von Bibliotheken. Hierfür werden die grundlegenden Fachaspekte von Serious Games aus der aktuellen Literatur exzerpiert, um daraus die Kriterien abzuleiten. Bevor Kriterien für Serious Games über Bibliotheken daraus abgeleitet werden können, müssen noch speziell jene Eigenschaften von Bibliotheken untersucht werden, welche durch Serious Games Unterstützung finden können. Daraufhin können schließlich die Kriterien ermittelt werden. Diese sind: bibliotheksspezifische Lerninhalte, die Darstellung von Bibliotheken als modern, bedeutsam und zukunftsfähig, das Verzahnen von Lerninhalten mit Gameplay und Narration, die Verschiedenartigkeit und Atmosphäre von Bibliotheken visualisieren, eine komplexe, emotionale Geschichte mit vielschichtigen und sich entwickelnden Charakteren, die Ermöglichung vom Flow-Erleben, ein Belohnungssystem und Konfliktebenen. Aus diesen Informationen heraus wird ein Konzept eines Serious Games über Bibliotheken erstellt, um die Kriterien auf ihre Umsetzbarkeit hin zu validieren. Zuerst wird ein grobes, erstes Konzept erstellt, das durch Expertengespräche mit fünf Game Design Experten und einem Lerntheorieexperten evaluiert wird, welche anschließend über eine qualitative Inhaltsanalyse inhaltlich strukturiert werden. Basierend auf der Evaluation wird das Konzept weiterentwickelt. Es ergeben sich weitere Kriterien: Intrinsische Belohnungen, Humor, aufwands- und finanzierungsschonend entwickeln und produzieren, Zielgruppenorientierung und Lernen über Begreifen von Zusammenhängen.
Die schlechte Nachricht zuerst: Es gibt weder die Führungskraft, noch den Führungsstil oder die Führungstheorie. Ein Blick in die Führungsforschung zeigt, dass es nicht möglich ist, anhand von einem Modell Führungsverhalten allgemeingültig zu erklären oder zu verstehen. Der Führungsprozess ist ein hochkomplexer Vorgang mit vielen Variablen und Komponenten, der stark von situativen Bedingungen abhängt. Die gute Nachricht: Kenntnisse über menschliche und zwischenmenschliche Prozesse erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Führungskraft in einer bestimmten Situation richtig verhält. Solches Wissen aus verschiedenen Wissenschaften (vor allem der Psychologie und Soziologie) wird in dieser Arbeit vorgestellt. Die Darstellung der Informationen ist so gewählt, dass eine Führungskraft sie möglichst schnell aufnehmen und verarbeiten kann.
Bibliotheken versuchen auf viele verschiedene Arten zu zeigen, was Sie für ihr Umfeld leisten können. Die Bestimmung des ökonomischen Werts ist eine davon. Ob der Vielfalt ist es interessant zu sehen, wo die Bestimmung des ökonomischen Werts von Bibliotheken aktuell steht und wie ihre Perspektiven für die Zukunft sind. Sowohl die aktuelle Situation als auch die Perspektiven werden anhand der aktuell vorhandenen Literatur beurteilt. Dazu zählen auch Projektberichte aktueller Studien zur Bestimmung des ökonomischen Werts. Terminologie und Methodologie zu diesem Thema sind sehr komplex. Die Beispiele bestätigen eine enorme Bandbreite von Vorgehensweisen auch innerhalb der Kategorie des ökonomischen Werts. Die Perspektiven der Bestimmung des ökonomischen sind verbunden mit der Standardisierung, der Nutzung der Studienergebnisse und mit der Wirkungsforschung in Bibliotheken. Sie lassen auch ein zukünftiges Interesse an der Bestimmung des ökonomischen Werts in Bibliotheken vermuten.
Schon immer haben sich Menschen für Geschichten interessiert.
Für viele sind sie eine Ausflucht aus dem Alltag, Identifkationsmittel und Auseinandersetzung mit Themen aller Art.
Die anhaltende Beliebtheit von Fan Fictions ist daher keine Überraschung. Fan Fictions sind Geschichten, die von Fans geschrieben werden und sich dabei Elementen anderer Quellen bedienen, um diese nicht nur passiv zu konsumieren sondern sich aktiv mit ihnen auseinander zu setzen.
Gerade in Zeiten von Social Media,wo jeder, der einen Internetzugang, Kreativität und etwas technologische Affnität besitzt, mit Leichtigkeit Inhalte erstellen und teilen kann ist das Fortbestehen von Fan Fictions kaum verwunderlich.
Jedoch fällt schnell auf, dass Fan Fiction Archive, welche für eine der ältesten Formen von aktivem Medienkonsum stehen, nicht länger mit der raschen Entwicklung des Internets mithalten können.
Das drückt sich trotz der stetig steigenden Anzahl an geteilten Fan Fictions auf den zahlreichen Plattformen, durch sinkende Kommentarzahlen aus. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, ein Konzept zur Verbesserung der Autor-Leser Kommunikation zu entwickeln und dessen Machbarkeit anhand eines Prototypen zu beweisen.
Zunächst werden dazu die Grundlagen der Fan- und Feedback-Forschung zusammengetragen. Anschließend wird eine Analyse der Zielgruppen, der Kommentare sowie der bisher bestehenden Feedback-Funktionen in Fan Fiction Archiven und anderen Tools durchgeführt.
Diese Untersuchungen zeigen, dass es sich um drei Zielgruppen handelt, deren Bedürfnisse und Bereitschaft zur Beteiligung in der Community variieren: Autoren, kritische Leser und unkritische Leser.
Zudem werden Kommentar-Kategorien ermittelt und Schwachstellen in den Fan Fiction Archiven identifziert. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird das Konzept Feeding Fandom entwickelt. Dieses Konzept kombiniert unterschiedliche Formen des Feedbacks und bietet darüber hinaus eine statistische Visualisierung dieser Interaktionen.
Somit ermöglicht das Konzept, dass sich jede Zielgruppe gemäß ihrer Fähigkeiten in der Community einbringen kann und Rückmeldung zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten und Steigerung der Beteiligungsbereitschaft erhält.
Die vorliegende Bachelor-Thesis untersucht in ihrem praktischen Teil die Online-Auftritte von vier ausgewählten Organisationen aus dem Non-Profit-Bereich unter dem Aspekt der Kundenbindung bzw. der Spenderbindung. Es wird analysiert, wie wichtig das Thema Kundenbindung (CRM/eCRM) für karikative Organisationen ist, wie es im Medium Internet umgesetzt wird und welche CRM-Ansätze genutzt werden. Im Theorieteil werden Themen wie Marketing/Marketing-Mix und der Non-Profit-Sektor angesprochen.
Diese Thesis stellt einen Entwurf für ein Linked-Data-konformes Vokabular zur Be- schreibung von Bibliotheksdienstleistungen vor, da sich hierfür bisher in der Biblio- thekswelt noch kein entsprechender Standard etabliert hat. Dafür wird untersucht, welche Informationen in Bezug auf die Dienstleistungen wichtig sind und wie sich diese in RDF abbilden lassen können. Die Publikation von Daten aus Bibliotheken als Linked Data hat in den letzten Jahren beachtlich zugenommen. Während sich der Großteil entsprechender Aktivitäten auf bibliographische Daten konzentriert, ist die Menge der Projekte, die sich mit Informationen zu den Bibliotheken an sich befassen, noch sehr überschaubar. Diese Arbeit liefert daher einen Beitrag zur Publikation nicht-bibliographischer Bibliotheksda- ten als Linked Data.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Planung, Konzeption und Umsetzung eines Web-Verzeichnisses für Foto- und Bildressourcen im World Wide Web. Unter www.bildfilter.com wird dieses Verzeichnis erreicht und bietet derzeit (Stand 04.08.04) über 120 rezensierte Links zu Foto- und Bildressourcen, die auf Basis der CSSprogramierten Struktur ständig aktualisiert und künftig erweitert werden. Ferner wird in dieser Arbeit der Bildermarkt allgemein, sowie anhand von zwei kommerziellen und zwei nicht-kommerziellen Internetauftritten bekannter Bildanbieter besprochen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Familienbildern, welche in zeitgenössischen deutschsprachigen Familien- und Generationen-romanen dargestellt werden. Die vier untersuchten Romane Der längste Tag des Jahres von Tanja Dückers, Houwelandt von John von Düffel, Es geht uns gut von Arno Geiger und Abendland von Michael Köhlmeier erschienen alle im Zeitraum von 2004 bis 2007. Anhand dieser Werke wird untersucht, wie sich die Beziehungen zwischen und auch innerhalb der Generationen darstellen und welche Muster der Generationen-darstellung allgemein erkennbar werden. Besonders wird auf den Einfluss der Eltern auf die Kinder geachtet, wie etwa Erziehungsstile und welche Lebenswege in Reaktion auf das Elternhaus eingeschlagen werden. Die Rolle der deutschen Zeit-geschichte wird ebenso betrachtet, wie wiederkehrende Topoi in der Genealogie. Auch auf allgemeine Themen und Tendenzen im Generationenroman wird geachtet und der aktuelle Erfolg des Genres betrachtet.
Analyse und Vergleich der Maya-Plugins XGen und Yeti für die Erstellung und Simulation von Haaren
(2017)
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die beiden Maya-Plugins XGen und Yeti auf die Erzeugung von Haaren hin analysiert und anschließend miteinander verglichen.
Zunächst wird eine breite Basis an Wissen zu Haaren allgemein geschaffen und erörtert, wie diese Informationen helfen maximal möglichst realistische Haare in einem 3D Programm zu kreieren, sowie welche Besonderheiten bei computergenerierten Haaren zu beachten sind. Daraufhin werden die Grundlagen der beiden Plugins in den Bereichen Grooming, Shading und Simulation erläutert und auf grundsätzliche Workflows bei der Erstellung von Haaren in XGen und Yeti eingegangen. Zuletzt werden die beiden Programme, mit besonderem Augenmerk auf die Benutzung durch Einsteiger, in den zuvor beschriebenen Punkten miteinander verglichen.
Gegenstand der hier vorliegenden Bachelorarbeit ist die Erstellung eines Konzepts für eine webbasierte Lernplattform für Jugendliche zur Vermittlung von politischem Wissen und zur Steigerung des politischen Interesses von Jugendlichen. Die konzipierte Lernplattform hat die Vermittlung des Lernstoffes der jeweiligen Klassenstufe der Jugendlichen im Rahmen eines geschichtenbasierten Simulationsspiels zur Aufgabe. Durch die aktive Mitarbeit in der Lernplattform ermöglicht sie den Jugendlichen einen viel leichteren Einstieg in die Thematik. Marktbeobachtungen zeigen auf, dass es an solchen spielbasierten Wissensanwendungen im Bereich der Politik mangelt. Mittels einer Umfrage wurde die Zielgruppe sondiert. Im Fokus liegen hierbei Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren. Auf der Basis von Grundlagen im Bereich der Lernpsychologie und dem Game Based Learning wurde eine Geschichte entworfen, in der die Jugendlichen als Hauptfigur die Lernplattform durchlaufen und Wissen aufnehmen. Im Folgenden wurden Überlegungen zur Interfacegestaltung und zur Umsetzung der Geschichte in der Lernplattform erarbeitet.