Bachelor Thesis
Refine
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (52) (remove)
Language
- German (52)
Has Fulltext
- yes (52)
Is part of the Bibliography
- no (52)
Keywords
- Öffentliche Bibliothek (7)
- World Wide Web 2.0 (4)
- Bibliothek (3)
- Bibliotheksbau (3)
- Erschließung (3)
- Online-Katalog (3)
- public library (3)
- Benutzerfreundlichkeit (2)
- Bestandserschließung (2)
- Bibliothek 2.0 (2)
Institute
- Bibliotheks- und Medienmanagement (Bachelor, Diplom) (52) (remove)
Eine einheitliche Sacherschließung in Deutschland wird durch die Vielzahl an vorhandenen und verwendeten Erschließungssystemen, Universal-, Fachklassifikationen und Fachthesauri erschwert. Den Benutzern von Bibliothekskatalogen oder Datenbanken fällt es daher schwer, themenspezifische Recherchen in heterogen erschlossenen Datenbeständen durchzuführen. In diesem Fall müssen die Nutzer derzeit nämlich den Umgang mit mehreren Erschließungsinstrumenten erlernen und verschiedene Suchanfragen anwenden, um das gewünschte Rechercheergebnis datenbankübergreifend zu erreichen. Um dem Benutzer einen einheitlichen Zugang zu heterogen erschlossenen Datenbeständen zu gewährleisten und gleichzeitig auch den Arbeitsaufwand für die Bibliothekare zu reduzieren, ist die Erstellung eines so genannten „Integrierten Retrievals“ sinnvoll. Durch die Verknüpfung der unterschiedlichen Sacherschließungssysteme mit Hilfe von Konkordanzen wird es dem Nutzer ermöglicht, mit einem ihm vertrauten Vokabular eine sachliche Recherche in unterschiedlich erschlossenen Datenbeständen durchzuführen, ohne die spezifischen Besonderheiten der verschiedenen Erschließungsinstrumente kennen zu müssen. In dieser Arbeit sind exemplarisch drei Abbildungen für den Fachbereich der Bibliotheks- und Informationswissenschaften zwischen den für Deutschland wichtigsten Sacherschließungssystemen Dewey-Dezimalklassifikation (DDC), Regensburger Verbundklassifikation (RVK) und Schlagwortnormdatei (SWD) erstellt worden. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen einen ersten Überblick über spezifische Problemfelder und Möglichkeiten der hier erstellten Konkordanzen DDC – RVK, SWD – DDC und SWD – RVK liefern, um damit die Erstellung eines zukünftigen Recherchetools (und gegebenenfalls einer Klassifizierungshilfe) voranzutreiben. Die erstellten Konkordanzen liegen der Arbeit als Anhang bei.
In einer aktuellen Diskussion innerhalb der Dokumentarfilm- und Fernsehbranche in Deutschland taucht immer wieder der Begriff vom Dokumentarfilmboom auf. Doch die Renaissance des Dokumentarischen ist umstritten: Viele deutsche Autoren, Regisseure und Produzenten machen die Sender für den Untergang ihres Genres verantwortlich. Im Zuge der Formatierung der Programme werden Sendungen als Marken etabliert, in Reihen, Serien oder Mehrteilern abgepackt. Das große Autoren-Einzelstück wird zur programmlichen Ausnahme. Aktuell im Trend und ein Grund für die Vermehrung des dokumentarischen Fernsehens sind neue Mischformen aus Doku und Unterhaltung, aus Fakt und Fiktion. Das Nachinszenieren ist für zeitgeschichtliche Dokumentationen üblich geworden und manchmal bleibt unklar, ob es sich um fiktive Dokumentationen oder um die Dokumentation eines fiktiven Ereignisses handelt. In den boomenden Reality-Programmen deutet sich ein Wandel in der Wahrnehmung dessen an, was künftig als real und als realistisch verstanden wird. Diese aktuellen Apekte der deutschen Dokumentarfilmszene sollen, auch aus internationaler Sicht, beleuchtet, Trends und Perspektiven sollen aufgezeigt werden. Ausgewählte Expertenmeinungen geben einen Überblick, aber auch einen Ausblick, in die Zukunft des dokumentarischen Arbeitens in Deutschland
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, einen kompletten Überblick über die auf dem deutschen Markt erhältlichen Bibliothekssysteme zu geben. Im theoretischen Teil wird als erstes die aktuelle Marktsituation wiedergegeben. Im Anschluss daran wird auf die Bibliothekssysteme Bezug genommen in der Art, das die vorhandenen Softwaretypen vorgestellt werden, auch unter der Perspektive, was vor dem Erwerb einer Software zu beachten ist. Nachfolgend werden die Bibliothekssysteme hinsichtlich auf ihre Module und Preismodelle genauer beschrieben, wobei sie in Kategorien eingeteilt worden sind. Hauptbestandteil der Arbeit sind die Datenblätter der Systeme. Sie sind entsprechend ihrer Einteilung nach Bibliothekstypen alphabetisch aufgelistet.
In dieser Arbeit werden aktuelle Tendenzen und Veränderungen im heutigen deutschen Film dargestellt. Betrachtet wird dabei der Zeitraum seit dem Filmstart von „Lola rennt“ des Regisseurs Tom Tykwer im Jahr 1998 bis heute. Die Tendenzen werden in folgenden Bereichen untersucht: Die heutigen deutschen Filmkomödien, vor allem im Hinblick auf die neuen Parodien, unterschiedliche Darstellung von Jugend in einem deutschen Film sowie der Umgang mit deutscher Geschichte. Hierbei geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und mit der so genannten „Ostalgiewelle“, also um Filme über die ehemalige DDR, über die Beziehung zwischen Ost und West und über die Wiedervereinigung. Des Weiteren wird in den einzelnen Kapiteln aufgezeigt, warum der deutsche Film im Aufschwung ist und immer mehr Zuschauer erreicht.
Ambient Room - neue Elemente der Innenarchitektur und ihr Potenzial für den modernen Bibliotheksbau
(2010)
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Verbindung von innovativer Innenarchitektur und modernem Bibliotheksbau auseinander. Anhand allgemeiner Gestaltungsmaßnahmen und aktuellen Produktentwicklungen, sowie deren Ein-satz in Räumen außerhalb von Bibliotheken, wird die Bedeutung und der Einfluss innovativer Innenarchitektur aufgezeigt. Daran anschließend wird das Potenzial einer innovativen Innenarchitektur auf Bibliotheken, deren Raumprogramm und Funktionen übertragen. Die Betrachtung moderner und herausragender Biblio-theksbauten in Europa und Deutschland veranschaulicht abschließend, wie eine moderne, kreative Innenarchitektur Bibliotheken bereichern kann.
Die Dokumente in Bibliothekskatalogen weisen neben den formalen meist auch inhaltliche Erschließungselemente auf. Im Katalog des Südwestverbunds besitzen zahlreiche Publikationen SWD-Schlagwörter und –ketten sowie Notationen der RVK. Im Anschluss an ein Projekt zur automatischen Vergabe von RVK-Notationen an der Universitätsbibliothek Mannheim wurden aus den SWD-Schlagwörtern und RVK-Notationen der Datensätze im Verbund automatische Korrelationen generiert. Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Ergebnisse der Analyse dieser Korrelationen. Dabei wird sowohl auf die Konkordanz der beiden Dokumentationssprachen eingegangen, die über die SWD-gerechten Registerbegriffe der RVK ermöglicht wird, als auch auf Unterschiede, die etwa über Heterogenität entstehen. Nachdem zunächst nur die automatischen Korrelationen näher betrachtet wurden, konnten diese zudem mit den Notationen und Registerbegriffen der RVK-Online-Konkordanz verglichen werden. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie die RVK-SWD-Korrelationen in der Praxis angewandt werden können.
Das Web 2.0 liefert dem Internetnutzer neue Formen und Methoden der Informations-beschaffung und -verwaltung. Die vorliegende Arbeit zeigt aus unterschiedlichen Ge-sichtspunkten auf, weshalb Bibliotheken die Möglichkeiten des Web 2.0 aufgreifen und zur Kreation eigener Dienstleitungen nutzen sollten. Des Weiteren wird ausführlich dargestellt, welche Dienstleitungen tatsächlich möglich sind und wie diese in der Praxis aussehen können.
Diese Bachelorarbeit betrachtet die Erschließung von Nachlässen in Archiven, Bibliotheken, Literaturarchiven und sonstigen Einrichtungen. Der Schwerpunkt liegt darin auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der bibliothekarischen und archivischen Nachlasserschließung. Die vorliegende Arbeit enthält, neben einer Einführung in das Thema Nachlässe und deren Sammlung, Kapitel zu den konkreten Arbeitsmethoden und Regelwerken sowie zu Nachweisinstrumenten. Die Inhalte wurden anhand von Veröffentlichungen beider Professionen, Internetquellen und Archivakten erarbeitet. Traditionelle Ansätze der Bibliothekare und Archivare werden in dieser Arbeit ebenso charakterisiert, wie die geschichtliche Entwicklung und der heutige Stand der Dinge bei der Erschließung von Nachlässen.
Diese Arbeit zeigt sowohl die bestehenden Angebote der Literaturversorgung für blinde und sehbehinderte Menschen auf, als auch Möglichkeiten zur Erweiterung dieser. Die bestehenden Angebote beschränken sich meist auf Spezialbibliotheken für diese Zielgruppe. Es werden jedoch auch Versuche gemacht, diese Menschen in die öffentlich zugänglichen Bibliotheken zu integrieren. Dies ist jedoch, wie Beispiele zeigen, nicht mit den zentralen Systemen anderer Länder (USA, Schweden) zu vergleichen. Die dargestellten Möglichkeiten bieten einen Überblick darüber, was in Öffentlichen Bibliotheken möglich sein könnte. Es werden dabei sowohl einfach umzusetzende als auch etwas komplexere und teurere Methoden vorgestellt. Abschließend wird durch die Umsetzung einer Veranstaltung mit blinden und sehbehinderten Kindern die Durchführbarkeit des vorher Geschilderten belegt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der crossmedialen Programm-Promotion bei Rundfunkunternehmen allgemein und beim Südwestrundfunk im Besonderen. Es wird die Frage erörtert, inwieweit die Programm-Promotion als Kern der Markenpolitik zur Profilierung der Marke SWR beiträgt. Zunächst werden Begriffe wie Markenpolitik, Promotion und Programm-Promotion bei Rundfunkunternehmen geklärt. Besonders ausführlich wird auf die On-Air-Promotion von Rundfunkunternehmen eingegangen, da sie die wichtigste Form der Programm-Promotion darstellt. Schließlich folgt die Darstellung und Bewertung der crossmedialen Programm-Promotion beim Südwestrundfunk.