Bachelor Thesis
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Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert den aktuellen Stellenwert von Film- und Serienan-geboten in Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands. Besonderer Fokus liegt dabei auf Video-on-Demand Angeboten, einer Filmdistributionsform, die es erlaubt, Filme und Serien zeit- und ortsunabhängig abspielen zu können. Die in vier Abschnitte gegliederte Arbeit soll zunächst einen allgemeinen Überblick zu Film- und Serienangeboten in Öffentlichen Bibliotheken liefern und aktuelle Ausleihzahlen präsentieren, ehe der zweite Teil sich dem Thema Video-on-Demand widmet. Dieser Teil soll geschichtliche und technische Hintergründe beschreiben, die Rechtslage klären und die aktuelle Bedeutung von Video-on-Demand-Angeboten auf dem Vi-deo-Markt erläutern. Die Teile drei und vier befassen sich schließlich mit Video-on-Demand-Angeboten für Bibliotheken. Neben einer aktuellen Marktanalyse, die sowohl nationale als auch internationale Streamingdienste vorstellt, soll eine detaillierte Beschreibung des deutschen Video-on-Demand-Portals filmfriend erfolgen.
Mit der vorliegenden Bachelorarbeit wird primär versucht zwei Fragen zu beantworten.
Zum einen soll die heutige Grundeinstellung Öffentlicher Bibliotheken gegenüber dem Medium Comic dargelegt werden und zum anderen soll die Thesis analysieren, ob die
sequenzielle Kunst sich als Leseförderungsinstrument eignen kann.
Um die unterschiedlichen Dimensionen dieses Mediums besser verstehen zu können, wird der Begriff „Comic“definiert.
Des Weiteren wird erklärt, welche Wichtigkeit das Lesen darstellt und welche Einflussfaktoren die Lesegewohnheit maßgeblich beeinträchtigen.
Wesentlicher Input,der zu neuen Erkenntnissen in diesem Bereich geführt hat, wurde gewonnen durch die Auswertung von Fragebögen.
Diese richteten sich an Großstadt-Bibliotheken, die
ekz, den Deutschen Jugendliteraturpreis und zentrale Akteure.
Für Öffentliche Bibliotheken wird es immer wichtiger, unkonventionelle Wege zu gehen, um die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu ziehen. An ungewöhnlichen, viel frequentierten Orten (z. B. in Einkaufszentren, U-Bahnhöfen oder Parks) präsent zu sein, kann ein Schritt sein, diese Institutionen und ihre Angebote stärker im Alltag der Bevölkerung zu verankern und innovative Impulse zu setzen. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über unkonventionelle Standorte und Formen, in denen Bibliotheken dort auftreten – die Bandbreite reicht dabei von mobilen Einrichtungen über Ausleihautomaten bis hin zu Filialen und Hauptstellen. Anhand zweier Beispiele – einer Bibliotheksfiliale in einer Stockholmer U-Bahnstation und der Mannheimer Fahrradbibliothek – werden Beweggründe für das Aufsuchen solcher Orte sowie Ziele, Chancen und Risiken dieser Angebote näher untersucht; ferner geht es auch um die Frage, welche Funktionen Öffentliche Bibliotheken im Informationszeitalter übernehmen können und wie sich die beiden Beispiele in diesem Zusammenhang einordnen lassen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird eine Marketingstrategie sowie umfassende Veranstaltungsvorschläge für die neukonzipierte Stadtteilbibliothek Karlsruhe-Durlach erarbeitet. Ziel der Neukonzeption ist eine Familienbibliothek, weswegen die Arbeit speziell aus dem Gesichtspunkt „Familie“ untersucht und bearbeitet wird. Im Marketing-Teil wird besonders auf die einzelnen Zielgruppen und die verschiedenen Marketinginstrumente eingegangen, die als Basis für die zukünftigen Entscheidungen diesbezüglich in der Bibliothek dienen sollen. Im Veranstaltungs-Teil werden generelle Vorschläge gemacht, die die Bibliothek umsetzten kann. Er beinhaltet aber auch Aktionen, die bei einem Eröffnungsevent durchgeführt werden können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Podcasts aus Öffentlichen Bibliotheken, der dbv-Sektionen 1-3A, in Deutschland. Das Ziel ist eine Bestandsaufnahme von Bibliothekspo-dcasts, sowie eine Zusammenfassung der wichtigsten Faktoren und Erkenntnisse, die bei einer Podcastproduktion in Bibliotheken unterstützen können.
Zu Beginn wird ein kurzer Blick auf Marketing in Öffentlichen Bibliotheken geworfen. Darauf folgt eine Betrachtung von wichtigen Fakten im Hinblick auf Podcasts im Allgemeinen, sowie eine Analyse der wichtigsten Kennzahlen der Podcastnutzung in Deutschland. Basierend auf dieser Analyse wurden Bewertungsfaktoren angelegt, anhand derer die daraufhin recherchierten Bibliotheks-Podcasts beurteilt wurden. Zuletzt wurden fünf Experten-Interviews geführt und ausgewertet, um wichtige Erkenntnisse und Faktoren zu identifizieren, die aus der tatsächlichen Arbeit mit Podcasts in Bibliotheken herrühren. Aus diesen Erkenntnissen heraus wurde eine Handreichung für Bibliotheken erstellt, die bei der Erstellung von Bibliothekspodcasts unterstützen soll.
Öffentlichkeitsarbeit ist für öffentliche Bibliotheken unerlässlich. So auch für öffentliche Musikbibliotheken. Um ihre Existenz und Angebote in dem Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern, können Musikbibliotheken verschiedene Möglichkeiten nutzen, wie zum Beispiel das Organisieren von Veranstaltungen auch in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. In der vorliegenden Arbeit geht werden die Grundzüge, sowie Arten und Formen von öffentlichen Musikbibliotheken genauer beleuchtet. Dabei wird ein kurzer Blick in die Vergangenheit geworfen, um die Entstehung der ersten Programmarbeit nachzuvollziehen. Danach werden Funktionen und Strukturen näher erläutert und verschiedene Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit in öffentlichen Musikbibliotheken vorgestellt. Besondere Erwähnung findet die Veranstaltungs-/ Programmarbeit. Diese wird in einer onlinebasierten Befragung vertieft und die Auswertungen ausführlich diskutiert. Es findet ein Vergleich zu früheren Befragun-gen zu diesem Thema statt. Durch einen kurzen Test werden die Auswertungsergebnisse überprüft und erneut bewertet. Die Arbeit schließt mit wichtigen Erkenntnissen der Auswertung der Literatur sowie der Befragung ab.
Nach einer kurzen Einleitung folgt die allgemeine Einführung, die nach einem Überblick in die Fachliteratur den Begriff „Klartextsignaturen“ klärt und definiert. In diesem Teil werden auch die einschlägigen Aktivitäten Landesfachstelle für öffentliches Bibliothekswesen in München dargestellt. Der nächste Teil befasst sich mit den anwendenden Bibliotheken. Dazu gehört die Darstellung der historischen Entwicklung, eine Übersicht über die Bibliotheken, eine detaillierte Vorstellung von beispielhaften Anwendern und wichtige Aspekte bei der Umsystematisierung. Bei den Aspekten wird auf die Motivationen zur Umstellung, die praktische Umsetzung, Variationen im System, Anwendungsbereiche und die Erfahrungen, die Bibliotheken damit gemacht haben, eingegangen. Anschließend folgen die Sicht der Softwareentwickler für Bibliotheken und das Fazit.
Internet-Arbeitsplätze und deren Verwaltung gehören in Öffentlichen Bibliotheken zum Alltag. Diese Arbeit befasst sich mit Problemstellungen und Lösungsmöglichkeiten, die in Bezug auf diese Thematik auftreten können. Zunächst wird auf einige allgemeine und rechtliche Aspekte eingegangen, anschließend folgen die Ergebnisse einer Umfrage. In den weiteren Kapiteln werden verschiedene Produkte vorgestellt, welche die Verwaltung von Internet-Arbeitsplätzen unterstützen. Abschließend wird das Themenfeld Wireless-LAN behandelt.
Pädagogisch-didaktische Professionalisierung im Bibliotheksbereich und Fortbildungen für Bibliothekare sind wichtig für die Vermittlung von Informationskompetenz. Die vorliegende Arbeit geht im theoretischen Teil auf bereits vorhandene Fortbildungsveranstaltungen für Bibliothekare in Deutschland ein und stellt die Entwicklung, Dokumentation und Evaluierung einer Multiplikatorenschulung für die Bibliothekare der Stadtbücherei Tübingen dar. Der Inhalt der Fortbildung war das Konzept einer bereits durchgeführten Schulung mit 11. Klassen eines Gymnasiums.
Die vorliegende Arbeit erörtert die Rolle und Bedeutung der Kataloge von öffentlichen Bibliotheken. Digitale Bibliothekskataloge schaffen für Nutzer:innen die Möglichkeit, selbstständig im Bestand von Bibliotheken recherchieren zu können und sind damit das umfangreichste, aber auch komplexeste Instrument, das in öffentlichen Bibliotheken zur Verfügung steht. Da sich die Nutzungsforschung bisher zumeist auf die Befragung von Nutzer:innen stützt, stellt diese Arbeit die persönlichen und individuellen Erfahrungen und Einschätzungen der Mitarbeitenden in den Vordergrund. Die vorliegende Arbeit versucht anhand dieser subjektiven Eindrücke aus dem Informationsdienst, die tatsächlichen Recherchemuster der Nutzer:innen zu erkennen und die konkrete Bedeutung des digitalen Kataloges für diese Nutzer:innen einzuschätzen. Dazu wurde qualitative Forschung mithilfe von Experteninterviews durchgeführt. Insgesamt neun Mitarbeiter:innen aus fünf öffentlichen Bibliotheken im Raum Baden-Württemberg haben an der Befragung teilgenommen. Die Interviews werden vor dem Hintergrund informationswissenschaftlicher Fachliteratur in einer qualitativen Inhaltsanalyse mithilfe eines Kodierungssystems analysiert und weiterführende Implikationen erkannt und interpretiert. Die Arbeit schließt mit einem Konzept für einen Katalog der Zukunft, welcher die Erkenntnisse der Befragung konkretisiert.