Bachelor Thesis
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Die vorliegende Untersuchung an zehn Stuttgarter Schulen beschäftigt sich mit dem Medienkonsum türkischstämmiger Kinder und Jugendlicher. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die Mediennutzung der Kinder zweisprachig ist, es werden jedoch eher die deutschen Medien bevorzugt. Das Angebot an türkischsprachigen Medien in Deutschland ist zwar ausreichend vorhanden, sie sind aber meist in der Türkei produziert und gehen daher nur wenig auf die Bedürfnisse der türkischen Migranten in Deutschland ein. Auch für die deutschen Medien besteht hier noch Nachholbedarf. Die ehemals homogene Gruppe der türkischen Gastarbeiter hat sich zu einer heterogenen eigenständigen Transkultur Deutschlands entwickelt und damit Anspruch auf eine differenzierte Medienlandschaft in ihrer Sprache, die es umzusetzen gilt.
Erzählliteratur von AutorInnen mit Migrationshintergrund ist auf dem deutschsprachigen Buchmarkt derzeit sehr erfolgreich. Diese Arbeit untersucht die Mehrwerte interkultureller Schreibweisen. Zunächst erfolgt eine knappe Rückschau auf die Bedeutung von Migration in der deutschen Literaturgeschichte, anschließend wird detailliert auf die Entstehung der polykulturellen Literaturszene seit den 1960er Jahren eingegangen. Dabei werden zentrale Themen und Motive erarbeitet. Anschließend wird aufgezeigt, welche unterschiedlichen Auffassungen dieser Motive bei verschiedenen SchriftstellerInnen vorliegen. Exemplarisch werden aktuelle, erfolgreiche Beispiele untersucht, um die vielfältigen Ausprägungen der Migrantenliteratur aufzuzeigen.
Unternehmerisches Handeln wird im Zuge der Globalisierung vermehrt von der immer komplexer werdenden Umwelt beeinflusst. Die Public Relations kann Wirtschaftsunternehmen helfen, ihr Image auf der einen Seite in einem optimalen Verhältnis aus Standardisierung und Differenzierung an die nationalen Gegebenheiten anzupassen, auf der anderen Seite das Image aber auch gegen schädliche Umwelteinflüsse zu schützen. Vorgestellt werden in dieser Arbeit Rahmenbedingungen und Faktoren, die Anhaltspunkte dafür bieten, wie standardisiert/differenziert Wirtschaftsunternehemen ihr Image in verschiedenen Ländern gestalten können. Um dieses Image zu pflegen, bedarf es einer PR-Abteilung, die zum einen in den strategischen Managementprozess eines Unternehmens eingebunden ist, zum anderen selber strategisch gemanagt ist. Eine qualitative Untersuchung am Ende der Arbeit zeigt, dass in der Praxis des unternehmerischen Handelns erste Ansätze der in Dieser Arbeit vorgestellten Theorien schon eingesetzt werden, in vielen Bereichen allerdings noch Entwicklungspotenzial vorhanden ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Möglichkeiten zur automatischen Kassation in elektronischen Bildarchiven. Die Grundbedingungen der elektronischen Bildarchivierung werden dargestellt. Gründe und Kriterien für die Kassation werden erläutert. Es werden verschiedene technische Parameter vorgestellt, welche bereits zur Kassation genutzt werden. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bezug zur automatischen Kassation in Bilddatenbanken wird gegeben. Zusätzlich werden weitere technische Parameter angeführt welche zur Kassation genutzt werden können.
Kurzfassung Die hier vorgelegte Bachelor-Arbeit soll BibliothekarInnen über die Umstellung einer mittelgroßen öffentlichen Bibliothek auf RFID-Technologie informieren. Die Eingren-zung auf mittelgroße öffentliche Bibliotheken (in Städten mit 30.000 bis 100.000 Ein-wohnern) bezieht sich darauf, dass sie in den meisten Fällen eine Teilautomatisierung mit RFID-Geräten nach sich zieht. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil werden Informationen zu Konvertierung und RFID-Elementen, sowie den die Umstellung begleitenden Veränderungsprozess gegeben. Im zweiten Teil wird ein Fragebogen, mit dem RFID-anwendenden Mittelstadtbiblio-theken zu ihren Erfahrungen mit der Technologie befragt wurden, ausgewertet. Schlagwörter: Bachelor-Arbeit, Öffentliche Bibliothek, RFID, Veränderungsmanage-ment.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind Streetpapers und deren Anpassung an ihr jeweiliges Verbreitungsgebiet. Beispielhaft werden die „Trott-war“ aus Baden-Württemberg, Deutschland, und „The Big Issue Namibia“ analysiert. Die Unterschiede zwischen den beiden Streetpapers sowie zu kommerziellen Printmedien werden untersucht, unterteilt in Unterschiede bezüglich journalistischer Inhalte und struktureller Besonderheiten, und in Zusammenhang mit den Gegebenheiten im jeweiligen Verbreitungsgebiet gebracht. Im Vorfeld dieser Untersuchung wird das publizistische Phänomen der Streetpapers zusammengefasst. Länderprofile von Baden-Württemberg und Namibia sowie deren Medienlandschaften werden erstellt.
Die klassische Kommunikation zwischen Produzenten, Dienstleistern und Verbrauchern stößt aufgrund des wachsenden Informationsangebotes und den damit einher-gehenden sensibleren Selektionsmechanismen der Empfänger zunehmend an ihre Grenzen. Um sich von der Konkurrenz zu unterscheiden und die in Frage kommenden Zielgruppen wirkungsvoller zu erreichen, wird das Sponsoring als nicht-klassisches Kommuni-kationsinstrument immer wichtiger. Gerade das Sportsponsoring ist aufgrund des steigenden Interesses der Gesellschaft und somit auch der Medien an nahezu allen Sportereignissen zu einem wirkungsvollen Kommunikationsinstrument geworden. Sport ist in der Lage, Zielgruppen in einem emotionalen Umfeld anzusprechen. Unternehmen nutzen dieses Umfeld, um ihre kommunikationspolitischen Ziele zu erreichen. Ziel jeden Sportsponsoringengagements ist es, die verschiedenen Imagekomponenten des Sports auf ein Unternehmen oder dessen Marken zu übertragen. Außerdem sollen durch derartige Engagements Kundenbindung und Umsatz gesteigert werden. Am Beispiel der PUMA AG wird ein aktuelles Sportsponsoringengagement beleuchtet und dessen wirkungsvoller Einsatz in der Praxis näher dargestellt. Dabei zeigt sich, dass für ein erfolgreiches Sponsoring nicht die Sponsoringengagements entscheidend sind, sondern deren geschickte Vernetzung mit weiterführenden Kommunikationsmaßnahmen. Denn nur in Vernetzung mit den klassischen Kommunikationsinstrumenten kann Sponsoring seine ganze Wirkung entfalten.
RDA aus Nutzersicht –Wie werden Neuerungen in den Erschließungsdaten interpretiertund bewertet
(2015)
2015 wird es im deutschen Bibliothekswesen eine große Veränderung geben. Mit dem Regelwerkumstieg von RAK auf RDA wird sich einiges ändern. Nicht nur für die Bibliotheken, sondern auch die Bibliotheksnutzer werden einige Veränderungen bemerken, wenn sie die Online-Kataloge nutzen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie eine ausgewählte Zielgruppe auf bestimme Veränderungen reagiert. In den Interviews wird die Zielgruppe zu ausgewählten Screenshots befragt. Die Teilnehmer sollen ihre Meinung zu verschiedenen Veränderungen äußern, die durch den Umstieg von RAK auf RDA entstehen werden. Anhand von Beispielen soll gezeigt werden, wie verständlich manche Veränderungen für den Nutzer sind.
In dieser Arbeit wird beispielhaft eine Strategie zur Bestandserhaltung von historischen Zeitungen dargestellt. Als Exempel dient die Universitätsbibliothek Heidelberg. Es soll veranschaulicht werden, wie man bei der Bestandserhaltung von Zeitungen vorgehen kann und welche Besonderheiten zu beachten sind. Zum Vergleich werden noch die Strategien einiger anderer Bibliotheken beschrieben. Zusätzlich zu diesen Praxisbeispielen vermittelt die Arbeit auch theoretisches Wissen: Es wird ausführlich über das Medium Zeitung, das Problem des Papierzerfalls und die Bestandserhaltung als rettende Maßnahme informiert. Außerdem werden vier Bestandserhaltungsmaßnahmen umfassend beschrieben: die Massenentsäuerung, konservatorische Verpackung, Verfilmung und Digitalisierung.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Planung, Konzeption und Umsetzung eines Web-Verzeichnisses für Foto- und Bildressourcen im World Wide Web. Unter www.bildfilter.com wird dieses Verzeichnis erreicht und bietet derzeit (Stand 04.08.04) über 120 rezensierte Links zu Foto- und Bildressourcen, die auf Basis der CSSprogramierten Struktur ständig aktualisiert und künftig erweitert werden. Ferner wird in dieser Arbeit der Bildermarkt allgemein, sowie anhand von zwei kommerziellen und zwei nicht-kommerziellen Internetauftritten bekannter Bildanbieter besprochen.